DE4032778A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzielung einer konstanten spannung des fadens einer strick- oder wirkmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzielung einer konstanten spannung des fadens einer strick- oder wirkmaschine

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/44Tensioning devices for individual threads

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzielung einer konstanten Spannung des Fadens einer Strick- oder Wirkmaschine.
Beim Stricken oder Wirken ist die Festigkeit und Größe des Gestrickes oder Gewirkes abhängig von der Spannung des einlaufenden Fadens. Ist die Fadenspannung groß, so werden die Maschen eng gestrickt; ein lockerer Faden hingegen bewirkt die Entstehung größerer Maschen. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Gestrickes oder Gewirkes ist es daher erforderlich, die Fadenspannung möglichst konstant zu halten. Hierfür ist es bereits bekannt, den Faden durch eine Fadenbremse zu führen, die als Tellerbremse ausgebildet ist, wobei der Faden zwischen den beiden Tellern der Tellerbremse geführt ist. Mindestens einer der Teller der Tellerbremse wird unter der Einwirkung einer Feder unter konstantem Druck gegen den anderen Teller gedrückt. Die Fadenspannung kann hierbei durch unterschiedliche Einflüsse verändert werden, so ändert sich insbesondere auch durch Faserflug und Paraffinablagerungen an den Tellern die Fadenspannung, aufgrund des zwischen den Tellern sich ändernden Reibungskoeffizienten bei gleichbleibender Bremskraft. Eine Veränderung der Spannung erfolgt auch durch Unterschiede im Schmierzustand des Fadens. Ist der Faden in einem bestimmten Bereich beispielsweise gut geschmiert, läuft er ohne größere Reibungsverluste durch die der Tellerbremse vorgeschalteten Umlenkelemente für den Faden, mit der Folge, daß zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung die Tellerbremse angezogen werden muß; umgekehrt gilt entsprechendes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt, die Fadenspannung konstant zu halten.
Das Verfahren zur Erzielung einer konstanten Spannung des Fadens einer Strick- oder Wirkmaschine zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Fadenspannung nach Durchlaufen der Fadenbremse gemessen wird, wobei in Abhängigkeit von der gemessenen Fadenspannung die Fadenbremse angezogen oder gelöst wird.
Nach einem besonderen Merkmal des Verfahrens erfolgt die Messung nur in der Mitte des Gestrickes oder des Gewirkes, wenn sich der Fadenführer der Strickmaschine unmittelbar über dem Gestricke oder Gewirke befindet. Hierdurch soll erreicht werden, daß Spitzen in der Fadenspannung, die bei der Umkehrbewegung des Fadenführers jeweils beim Beschleunigen des Fadens aus dem Stillstand auftreten, nicht das Ansprechen der Meßvorrichtung bewirken. Erreichbar ist dies durch die Anordnung eines Näherungsschalters in den Bereich des Schlittens der Strickmaschine, der durch den Schlitten aktiviert wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Erzielung einer konstanten Spannung des Fadens einer Strick- oder Wirkmaschine zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Messung der Fadenspannung und einer von der Vorrichtung zur Messung der Fadenspannung betätigbaren Schalteinrichtung aus, die mit einer Betätigungseinrichtung für die Fadenbremse verbunden ist. Hieraus ergibt sich, daß in Abhängigkeit von der jeweils gemessenen Fadenspannung die Schalteinrichtung bei zu hoher bzw. bei zu niedriger Spannung aktiviert wird, mit der Folge, daß durch die damit verbundene Betätigungseinrichtung die Fadenbremse entweder angezogen oder gelöst wird.
Im einzelnen ist die Vorrichtung zur Messung der Fadenspannung als schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, der mit einer Öse zur Führung des Fadens in Verbindung steht und die Schalteinrichtung betätigt.
Die Schalteinrichtung umfaßt zwei mit Abstand zueinander, im Schwenkbereich des Hebels angeordnete Näherungsschalter. Durch den metallischen Hebel werden die Näherungsschalter induktiv aktiviert.
Die Vorrichtung zur Messung der Fadenspannung umfaßt ebenfalls eine Fadenumlenkeinrichtung, die aus zwei übereinander angeordneten Umlenkelementen, beispielsweise in Form von Ösen besteht, wobei die mit dem Hebel verbundene Öse eine Stellung derart zu den Umlenkelementen einnimmt, daß sich ein näherungsweise dreieckförmiger Fadenverlauf ergibt.
Für die Führung des Fadens von der Fadenbremse zum Fadenführer der Wirk- oder Strickmaschine ist nach dem Stand der Technik zumindest eine Umlenkung des Fadens erforderlich. Durch die Ausnutzung der bereits vorhandenen Umlenkung für die Messung der Fadenspannung entfällt die ansonsten erforderliche zusätzliche Umlenkung des Fadens; an dieser Stelle sei erwähnt, daß jede Umlenkung des Fadens eine erhebliche Erhöhung der Fadenspannung bewirkt.
Ändert sich nunmehr aufgrund irgendwelcher äußerer Umstände, beispielsweise durch Änderung des Schmierzustandes des Fadens, die Fadenspannung, so wird der Hebel in den Bereich des einen oder des anderen Näherungsschalters verschwenkt, mit der Folge, daß bei Ansprechen des jeweiligen Näherungsschalters der Schalteinrichtung, die Betätigungseinrichtung für die Fadenbremse derart betätigt wird, daß die Fadenbremse zur Veränderung der Fadenspannung entweder angezogen oder gelöst wird.
Die Fadenbremse selbst besteht, wie bereits ausgeführt, aus zwei Tellern, zwischen denen der Faden geführt ist, wobei der eine Teller unter der Kraft einer Feder gegen den anderen Teller gedrückt wird. Die beiden Teller sind hierbei auf einer Achse angeordnet, die zwischen den beiden Tellern einen Durchlaß für den Faden, und die im Bereich der Feder ein Gewinde aufweist, auf dem ein Stellelement nach Art einer Mutter angeordnet ist. Das nach Art einer Mutter ausgebildete Stellelement wird durch die Betätigungseinrichtung, die beispielsweise ein elektromotorischer Antrieb sein kann, entlang dem auf der Achse angeordneten Gewinde gedreht. Hierdurch wird die durch die Feder auf den einen Teller einwirkende Kraft verändert, mit der Folge, daß sich hierdurch der Anpreßdruck zwischen den beiden Tellern entsprechend verändert. Durch die Änderung des Anpreßdruckes zwischen den beiden Tellern wird die Fadenspannung verändert.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zur Messung der Fadenspannung, zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung des Fadens während der Umkehrbewegung des Fadenführers der Strick- oder Wirkmaschine, Mittel zur Rückholung des Fadens zur Bildung einer Fadenreserve auf.
Die Umkehrbewegung des Fadenführers einer Strick- oder Wirkmaschine setzt ein, nachdem der Fadenführer über den Strick- oder Wirkrand hinausgelaufen ist. Die hierbei entstehende Fadenreserve in Form einer Schlaufe bewirkt, sofern sie nicht frühzeitig, d. h. vor Erreichen des Strickrandes durch den Fadenführer, zurückgenommen wird, Fehler am Rand des Gestrickes oder Gewirkes. Im einzelnen ist als Mittel zur Bildung der Fadenreserve eine am Hebel angeordnete Feder vorgesehen, die mit der Öse verbunden ist. Wie bereits zuvor erwähnt, wird zur Messung der Fadenspannung die bereits vorhandene Umlenkung des Fadens, von der Fadenbremse zum Fadenführer der Strickmaschine zur Messung der Fadenspannung ausgenutzt; durch die Anordnung einer Feder, und hier insbesondere einer Spiralfeder, die relativ zum Hebel an diesem schwenkbar befestigt ist, wird für die Bildung dieser Fadenreserve ebenfalls die nach dem Stand der Technik notwendige und vorhandene Umlenkung ausgenutzt. Um zu verhindern, daß die an der Spiralfeder angeordnete Öse durch die Fadenspannung in Richtung auf das Gestricke über die Breite des Hebels hinausgezogen wird, bildet der Hebel für die an der Spiralfeder angeordnete Öse einen Anschlag.
Wesentlich ist hierbei, daß die von der Spiralfeder aufgebrachte Kraft geringer ist, als die Kraft, die für das Verschwenken des Hebels erforderlich ist, da anderenfalls der Hebel der Meßvorrichtung seine Aufgabe nicht erfüllen könnte.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform in einer Draufsicht;
Fig. 2 zeigt lediglich die Meßeinrichtung in einer zweiten Ausführungsform in einer Draufsicht;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, wobei jedoch die Spiralfeder weggelassen ist;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht gemäß der Linie IV-IV aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Die gesamte Vorrichtung zur Erzielung einer konstanten Spannung des Fadens einer Strick- oder Wirkmaschine besteht aus der insgesamt mit 1 bezeichneten Fadenbremse, aus der mit 2 bezeichneten Betätigungseinrichtung für die Fadenbremse, aus einer Schalteinrichtung 3 und aus der insgesamt mit 4 bezeichneten Vorrichtung zum Messen der Fadenspannung.
Die mit 1 bezeichnete Fadenbremse besteht im wesentlichen aus zwei auf einer Achse 5 angeordneten Tellern 6 und 7, zwischen denen der Faden 20 in dem in der Achse angeordneten Durchlaß 5b geführt ist. Hierbei ist der Teller 7 auf der Achse 5 verschieblich gelagert.
Der Teller 7 der als Tellerbremse ausgebildeten Fadenbremse 1 steht unter der Einwirkung der Feder 8, die gleichfalls auf der Achse 5 gelagert ist. Im Bereich der Feder 8 besitzt die Achse 5 ein Gewinde, auf dem das nach Art einer Mutter ausgebildete Stellelement angeordnet ist. Dieses Stellelement 9 steht durch einen Winkelhebel 10 mit der als Elektromotor ausgebildeten Betätigungseinrichtung 2 in Verbindung. Der Elektromotor 2 wird durch die Schalteinrichtung 3 in Tätigkeit versetzt.
Die mit 3 bezeichnete Schalteinrichtung umfaßt die beiden Näherungsschalter 11 und 12, die im Bereich des Hebels 13 auf der Grundplatte 14 angeordnet sind (Fig. 1 und Fig. 2).
Der Hebel 13, der schwenkbar auf der Grundplatte 14 gelagert ist, aktiviert die Näherungsschalter 11 und 12 induktiv, sobald er in den Bereich der Näherungsschalter gelangt. Durch die Näherungsschalter 11 und 12 wird ein entsprechendes Signal an die Schalteinrichtung 3 weitergeleitet, in der die Umformung in eine elektrische Spannung vorgenommen wird, die dann der Betätigungsvorrichtung zugeführt wird.
Die Vorrichtung zur Messung der Fadenspannung weist außer dem Hebel 13 eine insgesamt mit 16 bezeichnete Fadenumlenkeinrichtung auf. Diese Fadenumlenkeinrichtung 16 besteht im wesentlichen aus zwei auf der Grundplatte 14 übereinander angeordneten Umlenkelementen 17 und 18, und der endseitig am Hebel 13 angeordneten Öse 19 (Fig. 1).
Durch die Anordnung der Umlenkelemente und der Öse zueinander wird ein näherungsweise dreieckförmiger Verlauf des Fadens 20 erzielt. Das Umlenkelement 17 kann hierbei beispielsweise als Öse und das Umlenkelement 18 als Umlenkrolle ausgebildet sein. Erhöht sich nunmehr die Fadenspannung des Fadens 20, so wird der Hebel in den Bereich des Näherungsschalters 12 ausgelenkt. Eine Verminderung der Fadenspannung hingegen bewirkt eine Auslenkung des Hebels 13 in Richtung auf den Näherungsschalter 11.
Eine Erhöhung bzw. eine Verminderung der gemessenen Fadenspannung bewirkt jeweils aufgrund der Drehung des Winkelhebels 10 und die hierdurch hervorgerufene Drehung des Stellelementes 9 entlang des Gewindes 5a der Achse 5 eine Änderung der Kraft der Feder 8, mithin eine Änderung der durch die Teller auf den Faden ausgeübten Kraft.
Die Einstellung der Fadenspannung erfolgt durch ein am Hebel 13 angeordnetes Kontergewicht 21, das entlang der Achse 22 verschiebbar gelagert ist.
Die in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich durch die Anordnung einer Spiralfeder 23 am Hebel 13 von der Darstellung gemäß der Fig. 1. Hierbei bildet der Hebel den Anschlag für die an der Spiralfeder 23 angeordnete Öse 19 durch die der Faden 20 geführt ist. Die Spiralfeder 23 verschwenkt in Richtung des Pfeiles X und bildet die Fadenreserve, wenn bei der Einleitung der Umkehrbewegung des Fadenführers der Strick- oder Wirkmaschine die Fadenschlaufe entsteht.
Im weiteren Verlauf wird dann zunächst die durch die Spiralfeder gebildete Fadenreserve abgearbeitet, bevor weiterer Faden von der Spule abgewickelt wird. Die Meßvorrichtung 4 zur Messung der Fadenspannung tritt erforderlichenfalls auch erst nach Abarbeitung der Fadenreserve in Aktion.

Claims (17)

1. Verfahren zur Erzielung einer konstanten Spannung des Fadens einer Strick- oder Wirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannung nach Durchlaufen einer Fadenbremse (1) gemessen wird, wobei in Abhängigkeit von der gemessenen Fadenspannung die Fadenbremse (1) angezogen oder gelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Fadenspannung nur in der Strickmitte erfolgt, wenn sich der Fadenführer unmittelbar über dem Gestricke oder Gewirke befindet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 mit einer Fadenbremse, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (4) zur Messung der Fadenspannung, und einer von der Vorrichtung (4) zur Messung der Fadenspannung betätigbaren Schalteinrichtung (3), die mit einer Betätigungseinrichtung (2) für die Fadenbremse (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Messung der Fadenspannung als schwenkbar gelagerter Hebel (13) ausgebildet ist, der mit einer Öse (19) zur Führung des Fadens (20) verbunden ist, und der die Schalteinrichtung (3) betätigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (3) zwei mit Abstand zueinander im Bereich des Hebels (13) angeordnete Näherungsschalter (11, 12) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (11, 12) durch den Hebel (13) induktiv aktiviert werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Messung der Fadenspannung eine Fadenumlenkeinrichtung (16) umfaßt, die aus zwei übereinander angeordneten Umlenkelementen (17, 18), beispielsweise in Form von Ösen besteht, und der mit dem Hebel (13) verbundenen Öse (19), die eine Stellung derart zu den Umlenkelementen (17, 18) einnimmt, daß sich ein näherungsweise dreieckförmiger Fadenverlauf ergibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) an seinem der Öse (19) gegenüber­ liegenden Ende ein Kontergewicht (21) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontergewicht (21) verstellbar an dem Hebel (13) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (1) aus zwei Tellern (6, 7) besteht, zwischen denen der Faden (20) geführt ist, wobei der eine Teller (7) unter der Kraft einer Feder (8) gegen den anderen Teller (6) gedrückt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (8) durch die Betätigungseinrichtung (2), beispielsweise in Form eines Elektromotors, veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (6, 7) auf einer Achse (5) angeordnet sind, die einen Durchlaß (5b) für den Faden (20), und die im Bereich der Feder (8) ein Gewinde (5a) aufweist, auf dem ein nach Art einer Mutter ausgebildetes Stellelement angeordnet ist, das durch den Antrieb (2) drehbar betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur Messung der Fadenspannung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung des Fadens während der Umkehrbewegung des Fadenführers der Strick- oder Wirkmaschine, Mittel zur Bildung einer Fadenreserve aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Bildung der Fadenreserve eine am Hebel angeordnete Feder (23) vorgesehen ist, die mit der Öse (19) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) als Spiralfeder ausgebildet ist, und relativ zum Hebel (13) an diesem verschwenkbar befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Spiralfeder (23) aufgebrachte Kraft geringer ist als die Kraft, die für das Verschwenken des Hebels (13) erforderlich ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) für die an der Spiralfeder (23) angeordnete Öse (19) einen Anschlag bildet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884629C (de) * 1951-06-02 1953-07-27 Wilhelm C A Guenther Fadenwaechter fuer Textilmaschinen od. dgl.
DE3609719C2 (de) * 1986-03-21 1988-01-28 Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber Gmbh & Co Kg, 7084 Westhausen, De
DE3724707A1 (de) * 1987-07-25 1989-02-02 Stoll & Co H Fadenspann- und -fuehrungseinrichtung fuer flachstrickmaschinen

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