DE19510373C2 - Rundstrickmaschine - Google Patents
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stricken plattierter
Maschenware auf einer Rundstrickmaschine, bei welchem die
Maschenware in einer Rundstrickeinheit gestrickt wird, von
Nadeln der Rundstrickeinheit ausgehend nach unten zu einem
Breithalter und im Anschluß an diesen zu einer
Abzugseinrichtung verläuft.
Eine nach einem derartigen Verfahren arbeitende
Rundstrickmaschine ist beispielsweise aus der DE 39 17 348 A1
bekannt. Bei diesen erfolgt eine mechanische Abtastung der
Maschenware und über diese mechanische Abtastung der
Maschenware die Ansteuerung einer Bremse für die Abzugswalze,
welche durch die Abzugswalze bei zunehmender Spannung
betätigbar ist.
Bei einer derartigen mechanischen Steuerung der Abzugsvor
richtung wird stets mit einer nennenswerten Spannung in der
Maschenware gearbeitet, da diese erforderlich ist, um mit
entsprechender Kraft die Bremse für die Abzugswalze zu be
tätigen.
Aus dem DE-GM 84 30 963 ist eine Abzugsvorrichtung für eine
Rundstrickmaschine bekannt, bei welcher die Spannung der
Maschenware über eine federbelastete Meßwalze ermittelt wird
und entsprechend deren Position ein Antriebsmotor gesteuert
wird.
Beim Herstellen von plattierte Maschenware mit Rundstrick
maschinen, bei denen die Abzugsvorrichtung eine nennenswerte
Spannung in der sich ausgehend von den Plattinen und Nadeln
erstreckenden Maschenware erzeugt, besteht das Problem, ins
besondere bei hochgedrehtem Garn, daß die Rückseite der
Maschenware von schlechter Qualität ist, da die Maschen des
Henkelfadens nicht exakt in den Maschen des Grundfadens
liegen, sondern teilweise über diese auf der Rückseite über
stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem der
sogenannten schlechten Plattierung der bei der Herstellung
plattierter Maschenware zu lösen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der Eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
sich einerseits zwischen den Nadeln und andererseits dem
Breithalter erstreckende Maschenware im wesentlichen nur
aufgrund ihres Eigengewichts zum Breithalter fällt.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß bei derart
drastischer Reduzierung der Spannung in der auf die Nadeln
folgenden plattierten Maschenware selbst bei hochgedrehtem
Garn eine hochwertige Plattierung der Maschenware erreichbar
ist, da durch die Reduzierung der von der Rundstrickeinheit
weg gerichteten Spannung in der hergestellten Maschenware
geringere Kräfte auf die Fäden bei der Maschenbildung wirken
und dadurch die erhebliche Steigerung der Qualität der
Plattierung erreichbar ist.
Durch die erfindungsgemäße im wesentlichen spannungsfreie
Führung der ausgehend von den Nadeln zum Breithalter
verlaufenden Maschenware ist es gelungen, eine optimale
Plattierung selbst bei hochgedrehtem Garn zu erreichen.
Um trotzdem im Bereich des Breithalters die Möglichkeit zu
eröffnen, die schlauchförmig hergestellte Maschenware in
Wirkungsrichtung des Breithalters mit geringer Spannung zu
strecken und die durch den Breithalter entstehenden Reibungs
kräfte zu überwinden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Maschenware von der Abzugseinrichtung nur mit einer
derartigen Spannung abgezogen wird, welche erforderlich ist,
um die spannungsfrei von den Nadeln in Richtung des
Breithalters fallende Maschenware über den Breithalter zu
ziehen. Damit ist trotz der Minimierung der von der
Maschenware auf die Maschen bei deren Bildung einwirkenden
Kräfte mit der Abzugseinrichtung eine minimale Spannung
erzeugbar, um die schlauchförmige Maschenware über den
Breithalter zu ziehen.
Eine Rundstrickmaschine zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens mit einer Nadeln umfassenden Rundstrick
einheit zur Herstellung plattierter Maschenware, einem unter
der Rundstrickeinheit angeordneten Breithalter und einer dem
Breithalter nachgeordneten Abzugsvorrichtung, umfassend eine
von einem Motor angetriebene Abzugswalze und eine Steuerung
zur Erzeugung einer konstanten Spannung in der sich ausgehend
von den Nadeln erstreckende Maschenware, ist vorzugsweise mit
einer Steuerung versehen, welche den Motor für die Abzugs
walze derart steuert, daß die von den Nadeln gehaltene
Maschenware bis zum Breithalter im wesentlichen nur durch das
Eigengewicht der von den Nadeln gehaltenen und sich bis zum
Breithalter erstreckenden Maschenware fällt.
Dabei ist günstigerweise die Steuerung so ausgebildet, daß
die von der Abzugsvorrichtung erzeugte Spannung in der
Maschenware derjenigen entspricht, welche erforderlich ist,
um die spannungsfrei von den Nadeln in Richtung des Breit
halters fallende Maschenware über den Breithalter zu ziehen.
Vorzugswaise ist dabei vorgesehen, daß die Spannung in der
Maschenware zwischen den Nadeln einerseits und dem Breit
halter andererseits durch einen die Maschenware in diesem
Bereich abtastenden Spannungssensor erfaßt wird.
Der Spannungssensor könnte prinzipiell die in der Maschenware
vorhandene Spannung in unterschiedlichster Art und Weise
erfassen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Spannungssensor
die in der Maschenware vorhandene Spannung über die Größe
einer Querschnittseinschnürung der schlauchförmigen Maschen
ware erfaßt.
Eine derartige Erfassung der Querschnittseinschnürung könnte
beispielsweise optisch erfolgen.
Alternativ dazu ist es jedoch von Vorteil, die Querschnitts
veränderung der schlauchförmigen Maschenware durch einen ent
sprechend der Querschnittseinschnürung der Maschenware beweg
baren Tastfinger und einen Positionssensor zur Erfassung der
Position des Tastfingers zu erfassen. Dies schafft den Vor
teil, daß die Querschnittsverengung sicher und in ver
schmutzungsunempfindlicher Weise detektiert wird.
Eine aufgrund ihrer konstruktiven Einfachheit besonders vor
teilhafte Lösung sieht dabei vor, daß der Tastfinger als
schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, welcher auf
einer Seite der schlauchförmigen Maschenware anliegt und ent
sprechend einer Größe der Querschnittseinschnürung bewegbar
ist.
Vorzugsweise ist der Hebel dabei durch die schlauchförmige
Maschenware wenig aus einer Gleichgewichtsstellung ausge
lenkt, so daß der Hebel bei Betätigung durch die Maschenware
auf diese mit möglichst geringen Kräften zurückwirkt.
Alternativ zum Vorsehen eines schwenkbar gelagerten Hebels
als Tastfinger sieht eine andere Lösung vor, den Tastfinger
als langgestreckte Blattfeder auszubilden, so daß die Beweg
lichkeit des Tastfingers durch die Elastizität der Blattfeder
über ihre Länge gegeben ist.
Eine besonders vorteilhafter Ausführungsform zur Erfassung
der Position des Tastfingers sieht vor, daß dieser durch
einen Näherungssensor detektierbar ist.
Im einfachsten Fall ist der Hebel mit einem Magneten ver
sehen, welcher über einen Reedkontakt detektierbar ist.
Vorzugsweise ist dabei der Positionssensor auf der dem
Tastfinger gegenüberliegenden Seite der Maschenware ange
ordnet, so daß die Maschenware zwischen dem Tastfinger und
dem Positionssensor hindurchläuft.
Der Motor könnte prinzipiell mit einer konstanten Gleich-
oder konstanten Wechselspannung speisbar sein.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der Motor zur Er
zeugung eines konstanten Drehmoments mit einer Konstantstrom
quelle gespeist ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn
der Motor durch eine Folge von Strompulsen gespeist ist und
eine mit dem Sensorelement verbundene Motorabschaltung die
Strompulse für den Motor entweder unterdrückt oder nicht
unterdrückt.
Weitere vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sind im vorstehenden bereits im Zusammenhang mit
einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine beschrieben, so
daß auf diese vorstehenden Ausführungen vollinhaltlich Bezug
genommen wird.
Das erfindungsgemäße
Verfahren wird nachfolgend anhand
von nach diesem,
Verfahren arbeitenden Rundstrickmaschinen dargestellt. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen ausschnittsweisen schematischen Quer
schnitt durch die wesentlichen Komponenten
eines ersten Ausführungsbeispiels einer
Rundstrickmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer
Abzugsvorrichtung einer für das erfin
dungsgemäße Verfahren eingesetzten Rund
strickmaschine mit einerseits weggebrochenem
Lagerschild;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teils
einer Steuerung mit Motorabschaltung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer plattier
ten Maschenware, hergestellt mit einer Rund
strickmaschine nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren;
Fig. 5 eine schematische Darstellung plattierter
Maschenware mit schlechter Qualität herge
stellt mit einer Rundstrickmaschine gemäß dem
Stand der Technik und
Fig. 6 einen ausschnittsweisen schematischen Quer
schnitt durch die wesentlichen Komponenten
eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
Rundstrickmaschine ähnlich Fig. 1.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer als
Ganzes mit 10 bezeichneten Rundstrickmaschine zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt ein
Maschinengestell 12, welchem eine als Ganzes mit 14
bezeichnete Strickeinheit, umfassend einen Zylinder 16 und
eine Rippscheibe 18 drehbar gelagert sind.
Die Strickeinheit 14 ist mit Nadeln 20 und Plattinen 22 zur
Herstellung von plattierter Maschenware, insbesondere
Plüschware, ausgerüstet, welche in Form eines runden
Schlauches 24 durch Zusammenwirken der Nadeln 20 und der
Plattinen 22 gestrickt wird. Der runde Schlauch 24 erstreckt
sich nun ausgehend von den Nadeln 20 und Plattinen 22 der
Schwerkraft folgend vertikal nach unten und zwar koaxial zu
einer Drehachse 26 von Zylinder 16 und Rippscheibe 18 unter
Bildung eines freien Schlauchabschnittes 28 bis zu einem
Breithalter 30. Der Breithalter 30 hat auf seiner der Strick
einheit 14 zugewandten Seite 32 einen runden Querschnitt,
welcher unter Beibehaltung des Außenumfangs in einen lang
gestreckten Querschnitt auf einer der Strickeinheit abge
wandten Seite 34 übergeht, so daß durch den Breithalter 30
der im Querschnitt runde Schlauch in ein doppellagige, sich
in einer Fläche erstreckende Flachware überführt wird, welche
von einer als Ganzes mit 36 bezeichneten Abzugsvorrichtung zu
einem Winkel 38 aufgewickelt wird.
Wie in Fig. 2 vergrößert dargestellt, umfaßt die als Ganzes
mit 36 bezeichnete Abzugsvorrichtung zwei Abzugswalzen 40 und
42, um welche die doppellagige Ware jeweils eine der Abzugs
walzen 40, 42 ungefähr über einen am halben Umfang um
schlingend herumgeführt, dann unter Bildung einer nach unten
hängenden U-förmigen Wickelschlaufe 44 umgelenkt und wieder
über eine Walze 46 geführt wird und von dieser zu dem Wickel
38 verläuft, welcher in der Wickelschlaufe 44 liegt und um
ein Wickelholz 48 gewickelt wird.
Die Abzugswalzen 40 und 42 sowie die Walze 46 werden jeweils
durch einen einen Motor 50 aufweisenden Antrieb 52 ange
trieben, wobei der Antrieb 52 ein dem Motor mit den Abzugs
walzen 40 und 42 verbindendes Getriebe aufweist.
Der Motor 50 wird seinerseits durch eine Motorsteuerkarte 60
einer als Ganzes mit 61 bezeichneten Maschinensteuerung ange
steuert, wobei die Motorsteuerkarte ausgangsseitig rechteck
förmige Pulse 62 erzeugt, welche eine schrittweise Drehung
einer Motorwelle 64 bewirken. Dabei hängt die Drehgeschwin
digkeit der Motorwelle 64 von Zahl und Breite der Pulse 62
ab.
Andererseits ist mit der Drehgeschwindigkeit der Motorwelle
64 die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzen 40 und 42 ge
koppelt und damit die Geschwindigkeit, mit welcher die
doppellagige Flachware im Anschluß an den Breithalter 30 von
diesem abgezogen wird. Entsprechend der Abzugsgeschwindigkeit
ergibt sich auch die Spannung in dem Schlauchabschnitt 28,
der sich zwischen den Nadeln 20 und Plattinen 22 einerseits
und dem der Strickeinheit 14 zugewandten Bereich 32 des
Breithalters 30 erstreckt.
Zur Steuerung geringer Spannungen in dem Schlauchabschnitt 28
ist an einem den Breithalter an der Rippscheibe 18 haltenden
Träger 70 mittels eines Arms 72 ein Hebel 74 gelagert,
welcher endseitig einen Magnet 76 trägt und mit diesem auf
einer Innenseite 78 des Schlauchabschnitts 28, vorzugsweise
im Bereich einer engsten Einschnürung 80 derselben, anliegt.
Ferner ist dem Magnet 76 auf einer Außenseite 82 des
Schlauchabschnitts 28 gegenüberliegend ein Positionssensor 84
angeordnet, welcher an dem Zylinder 16 über einen Halter 86
fixiert ist. Der Positionssensor 84 ist vorzugsweise als
magnetempfindlicher Reedkontakt ausgebildet und mit der die
Motorsteuerkarte 60 umfassenden Steuerung 61 verbunden. Die
Steuerung 61 umfaßt ihrerseits eine der Motorsteuerkarte 60
nachgeschaltete Motorabschaltung 88 mit einem Halbleiter
schalter 90, der durch Ansteuerung seiner Basis durchschalt
bar ist, wobei in einem Ansteuerkreis 92 für die Basis des
Transistorschalters 90 der als Reedkontakt 84 ausgebildete
Sensor angeordnet ist, so daß durch Schließen des Reedkon
taktes 84 der Transistorschalter 90 durchsteuerbar ist und
durch Öffnen des Reedkontaktes 84 ein Sperren des Transistor
schalters 90 erfolgt. Dem Halbleiterschalter 90 ist vorzugs
weise noch eine Schutzdiode 91 parallel geschaltet.
Die gesamte Motorabschaltung 88 wird durch die ausgangsseitig
der Motorsteuerkarte 60 erzeugten Pulse 62 gespeist, wobei
bei gesperrtem Transistorschalter 90 die Pulse 62 unterdrückt
werden und keine Drehung der Motorwelle 64 bewirken, während
bei durchgesteuertem Transistorschalter 90 die Pulse 62 ent
sprechend ihrer Pulsdauer eine Drehung der Motorwelle 64 be
wirken.
Da die Größe der Einschnürung 80 von der von der Abzugsvor
richtung 36 erzeugten Zugspannung auf den Schlauch 24 und so
mit auch von der Zugspannung auf Schlauchabschnitt 28 ab
hängt, und die Einschnürung 80 um so größer ist, je größer
die Spannung ist, wird auch der Magnet 76 je nach Größe der
Einschnürung 80 in mehr oder weniger großem Abstand von dem
Reedkontakt 84 gehalten. Ist die Spannung in dem Schlauchab
schnitt 28 maximal, so ist die Einschnürung 80 maximal und
somit auch der Magnet 76 in maximalem Abstand vom Reedkontakt
84 gehalten und bewirkt ein Unterdrücken der Pulse 62 so
lange, bis die Spannung im Schlauchabschnitt 28 im wesent
lichen auf die durch das Eigengewicht der Maschenware be
dingte Spannung reduziert und die Einschnürung 80 minimal
ist, wodurch der Magnet 76 auf den Reedkontakt 84 zu bewegt
wird und somit der Reedkontakt 84 geschlossen wird, was dazu
führt, daß der Transistorschalter 90 die Pulse 62 nicht mehr
unterdrückt, sondern durch diese die Motorwelle 64 und somit
die Abzugswalzen 40 und 42 angetrieben werden.
Mit den erfindungsgemäßen Verfahren besteht die Möglichkeit,
plattierte Maschenware, insbesondere Plüschware, wie in Fig.
4 dargestellt herzustellen, bei welcher die Maschen 90 der
Henkelfäden 92 exakt in den Maschen 94 der Grundfäden 96
liegen und somit die Maschenware auf ihrer Rückseite 98 trotz
der Verwendung von hochgedrehtem Garn für die Henkelfäden 92
gut plattiert aussieht, während dann, wenn man gemäß dem
Stand der Technik eine nennenswerte Spannung, insbesondere
eine Spannung < 5 Kilopond in dem Schlauchabschnitt 28 hat,
die dadurch bedingte Belastung des Henkelfadens 92 beim
Stricken bewirkt, daß die Maschen 90' der Henkelfäden 92
nicht mehr exakt in den Maschen 94 des Grundfadens 96 liegen,
sondern über diesen teilweise auf der Rückseite überstehen
und somit die Maschenware ein ungleichmäßig plattiertes Aus
sehen aufweist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Rundstrick
maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
dargestellt in Fig. 6, sind diejenigen Teile, die mit denen
des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben
Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung
dieser Teile und der Funktion derselben vollinhaltlich auf
die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug
genommen wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, ausführlich be
schrieben in den Fig. 1 bis 5, dadurch, daß anstelle des
gelenkig an dem Arm 72 gelagerten Hebels 74 an dem Arm 72
eine Blattfeder 74' eingespannt ist, welche an ihrem dem Arm
72 abgewandten Ende den Magnet 76 trägt und aufgrund ihrer
Einspannung den Magnet 76 an der Innenseite des Schlauchab
schnitts 28, vorzugsweise im Bereich der engsten Einschnürung
80 derselben, angelegt hält. Damit funktioniert das zweite
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 in gleicher Weise wie das
erste Ausführungsbeispiel, wobei bei dem zweiten Ausführungs
beispiel durch die Vorspannung der Blattfeder die Kraft ein
stellbar ist, mit welcher diese mitsamt dem Magnet 76 auf die
Innenseite 78 des Schlauchabschnitts 28 wirkt.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel in gleicher
Weise ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel.
Claims (2)
1. Verfahren zum Stricken plattierter Maschenware auf einer
Rundstrickmaschine, bei welchem die Maschenware in einer
Rundstrickeinheit gestrickt wird, von Nadeln der
Rundstrickeinheit ausgehend nach unten zu einem
Breithalter und im Anschluß an diesen zu einer
Abzugseinrichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich einerseits zwischen den Nadeln und andererseits
dem Breithalter erstreckende Maschenware im wesentlichen
nur aufgrund ihres Eigengewichts zum Breithalter fällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschenware von der Abzugseinrichtung nur mit einer
derartigen Spannung abgezogen wird, die notwendig ist,
um die Maschenware über den Breithalter zu ziehen.
Priority Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE1995110373 DE19510373C2 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Rundstrickmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE1995110373 DE19510373C2 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Rundstrickmaschine |
Publications (2)
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| DE19510373A1 DE19510373A1 (de) | 1996-10-17 |
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Country Status (1)
| Country | Link |
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| DE (1) | DE19510373C2 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| CN104652030A (zh) * | 2015-02-16 | 2015-05-27 | 嘉兴港恒针织有限公司 | 一种针织大圆机的圆盘调线结构 |
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|---|---|---|---|---|
| CN104032475A (zh) * | 2014-06-16 | 2014-09-10 | 江南大学 | 一种纬编圆机的电子牵拉卷取机构 |
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-
1995
- 1995-03-22 DE DE1995110373 patent/DE19510373C2/de not_active Expired - Lifetime
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| CN104652030B (zh) * | 2015-02-16 | 2017-04-19 | 嘉兴港恒针织有限公司 | 一种针织大圆机的圆盘调线结构 |
Also Published As
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|---|---|
| DE19510373A1 (de) | 1996-10-17 |
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