DE4032559A1 - Drehratensensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehratensensor nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
Es ist bereits bekannt, zum Beispiel zur Messung der Drehgeschwin
digkeit eines Fahrzeugs im wesentlichen um die Hochachse, zur
Regelung der Fahrdynamik oder auch zu Navigationszwecken, geringe
Drehraten im Bereich von mehreren Grad pro Sekunde mit Sensoren zu
erfassen, bei denen eine Stimmgabelstruktur, die parallel zur
Drehachse orientiert ist, zu Schwingungen in einer Ebene senkrecht
zur Drehachse angeregt wird. Bei einer Drehung un die Drehachse
wirkt die Corioliskraft auf die schwingenden Stimmgabelzinken
senkrecht zur Drehachse und senkrecht zur Anregungsrichtung, d. h.
zur Auslenkung der Zinken bei Abwesenheit einer Drehbewegung. Die
Drehrate kann über die von der Corioliskraft verursachte Auslenkung
der Zinken senkrecht zur Anregungsrichtung erfaßt und ausgewertet
werden.
In der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung 4 02 24 953 werden
verschiedene Ausgestaltungen eines Drehratensensors mit einem
Sensorelement beschrieben, das aus einem monokristallinen Siliziun
wafer herausstrukturiert ist und mindestens einen Schwinger, vor
zugsweise ein Paar von Schwingern aufweist, die über einen oder
mehrere Stege mit einem festen Rahmen verbunden sind. Die Schwinger
sind in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen schwingungs
fähig. Es werden verschiedene Anregungsmöglichkeiten der Schwinger
in einer ersten Schwingungsrichtung, die in der Waferebene liegt,
beschrieben, wie zum Beispiel die elektromagnetische Anregung, die
thermomechanische Anregung und verschiedene Möglichkeiten der
elektrostatischen Anregung. Dieser Drehratensensor ist ferner mit
Mitteln zur Erfassung von Auslenkungen der Schwinger in der zweiten
Schwingungsrichtung ausgestattet.
In dem Aufsatz "Laterally Driven Polysilicon Resonant Micro
structures" von William C. Tang, Tu-Cuong H. Nguyen und Roger T.
Howe in Sensors and Actuators, 20 (1989) 25-32 sind verschiedene,
schwingungsfähige, auf Träger abgeschiedene Polysiliziumstrukturen
und Verfahren zu deren Herstellung beschrieben.
Der erfindungsgemäße Sensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die Schwinger als Stege mit einem
hohen Höhe zu Breite Verhältnis je nach Dicke des Trägers ausge
bildet sein können, so daß eine große Auslenkung in der ersten
Schwingungsrichtung erfolgen kann und gleichzeitig Querauslenkungen
weitgehend vermieden werden, die Störsignale verursachen. Diese
spezielle Ausbildung der Schwinger ermöglicht vorteilhaft eine
starre, präzise und störsichere Führung in der ersten Schwingungs
richtung. Gleichzeitig können die senkrecht zur ersten Schwingungs
richtung auslenkbaren Strukturelemente, die auf den Schwingern auf
gebracht sind und als Beschleunigungssensoren für die Coriolis
beschleunigung senkrecht zur ersten Schwingungsrichtung dienen, so
ausgebildet sein, daß sie eine große Empfindlichkeit aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es, die beschleunigungssensitiven
Strukturelemente über Stege mit dem Schwinger zu verbinden, die
parallel zur ersten Schwingungsrichtung ausgerichtet sind. Dadurch
können durch die Bewegung des Schwingers verursachte Querauslenkun
gen des Strukturelementes weitgehend vermieden werden. Der erfin
dungsgemäße Sensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3
hat den Vorteil, daß er mit sehr kleinen Abmessungen realisierbar
ist. Der Meßeffekt der erfindungsgemäßen Sensoren läßt sich positiv
durch Anregung der Schwinger zu Schwingungen hoher Frequenz und
durch eine möglichst große Auslenkung der Strukturelemente senkrecht
zur ersten Schwingungsrichtung der Schwinger verstärken.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen der in den beiden nebengeordneten
Ansprüchen 1 und 3 angegebenen Sensoren möglich. Besonders vorteil
haft ist es, als Träger einen monokristallinen Siliziumwafer mit
(110)- oder (100)-Kristallorientierung zu verwenden, da sich diese
einfach mit aus der Mikromechanik bekannten Verfahren durch
trocken- oder naßchemisches Ätzen strukturieren lassen. Stege mit
senkrecht zur Waferoberfläche ausgebildeten Wänden eignen sich
besonders vorteilhaft als Schwinger. Sie lassen sich einfach durch
anisotropes elektrochemisches Ätzen mittels KOH aus (110)-orientier
ten Siliziumwafern strukturieren. Durch trockenchemisches Ätzen
(Trenchen) können auch von der Kristallorientierung unabhängige
Ausgestaltungen verwirklicht werden. Besonders vorteilhaft sind
Polysiliziumstrukturen oder Strukturen aus monokristallinem Silizium
als schwingungsfähige Strukturelemente, da sie in Dünnschichttechnik
nach bekannten Verfahren so herstellbar sind, daß sie eine hohe
Empfindlichkeit aufweisen. Die Realisierung der erfindungsgemäßen
Drehratensensoren in Silizium ist außerdem besonders vorteilhaft, da
sie eine Integration der zugehörigen Auswerteschaltung auf dem
Sensorelement erlaubt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Ausschnitts
eines Sensorelementes, die Fig. 2a bis d verschiedene Ausge
staltungen eines Strukturelementes und Fig. 3 die perspektivische
Darstellung eines Ausschnitts eines weiteren Sensorelementes.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Sensorelementes dargestellt, das
aus einem scheibenförmigen Träger 10 in Form einer doppelten Stimm
gabel herausstrukturiert ist. Die eine Seite der Stimmgabelstruktur
besteht aus einem Schwinger 13, der zweiseitig über vier Stege 14
mit dem Träger 10 verbunden ist. Sowohl der Schwinger 13 als auch
die Aufhängungsstege 14 sind in der vollen Dicke des Trägers 10 aus
gebildet. Ebenfalls möglich ist es, den Schwinger 13 nur einseitig
über Stege 14 mit dem Träger zu verbinden, so daß eine offene Stimm
gabelstruktur entsteht. Der Schwinger kann mit Hilfe von in der
Zeichnung nicht näher dargestellten Mitteln zu Schwingungen in einer
ersten Schwingungsrichtung, was durch den Pfeil 1 angedeuteit ist,
die in der Trägerebene liegt, angeregt werden. Dies kann beispiels
weise elektrostatisch, elektrodynamisch oder auch thermoelektrisch
erfolgen, wie in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
4 02 24 953 beschrieben. Auf dem Schwinger 13 ist über Stege 23 ein
als Zunge ausgebildetes Strukturelement 21 aufgebracht. Die Zunge 21
ist parallel zur Trägeroberfläche orientiert und senkrecht zur
Trägeroberfläche auslenkbar, so daß sich Beschleunigungen senkrecht
zur Trägeroberfläche mit der Zunge 21 erfassen lassen. Schwingt der
Schwinger 13 in der ersten Schwingungsrichtung 1 und wenn das
Sensorelement eine Drehbewegung um eine Drehachse 3, die senkrecht
zur ersten Schwingungsrichtung 1 und senkrecht zur Auslenkungs
richtung 2 der Zunge 21 orientiert ist, so wirkt auf die Zunge 21
eine Coriolisbeschleunigung senkrecht zur Trägeroberfläche in Rich
tung 2. Diese Coriolisbeschleunigung, die zu einer Auslenkung der
Zunge 21 führt, kann entweder piezoresistiv durch auf der Zunge 21
angeordnete Piezowiderstände oder wie in Fig. 1 dargestellt kapazi
tiv erfaßt werden. Dazu ist ein Bereich der der Zunge 21 zugewandten
Oberfläche des Schwinges 13 als eine Elektrodenseite 17 eines
Plattenkondensators präpariert, die über eine Zuleitung 181 mit
einem Anschluß 191 verbunden ist. Die andere Elektrodenseite des
Plattenkondensators wird durch die Zunge 21 selbst gebildet, die
über eine Zuleitung 182 mit einem Anschluß 192 verbunden ist. Eine
Auslenkung der Zunge 21 in Richtung 2 führt zu einer Kapazitäts
änderung dieses Plattenkondensators und kann mittels einer hier
nicht dargestellten Auswerteschaltung ausgewertet werden.
Besonders vorteilhaft läßt sich die in Fig. 1 dargestellte Struktur
eines Sensorelementes in einkristallinen Siliziumträgern 10 und
darauf abgeschiedenen Polysiliziumstrukturen oder monokristallinen
Siliziumstrukturen realisieren. Der Schwinger 13 und die Stege 14
lassen sich einfach durch trocken- oder naßchemisches Ätzen aus dem
Siliziumträger herausstrukturieren, was zum Beispiel durch das
elektrochemische Ätzen einer Membran und anschließendes Struktu
rieren dieser Membran erfolgen kann. Zur Erzeugung von Strukturen
mit Seitenwänden senkrecht zur Trägeroberfläche eignen sich
besonders (110)-orientierte Siliziumwafer, da die Strukturen dann
durch naßchemisches Ätzen mittels KOH erzeugt werden können. Bei
Verwendung von trockenchemischem Ätzen (Trenchen) können solche
Stege auch unabhängig von der Kristallorientierung hergestellt
werden. Die auf den Schwingern angeordneten schwingungsfähigen
Strukturelemente sowie deren Verbindungsstege zum Trägersubstrat
lassen sich vorteilhaft in Polysilizium oder monokristallinem
Silizium verwirklichen, da durch Abscheidung von Silizium auf einer
Hilfsschicht, beispielsweise einer Oxidschicht, die als sogenannte
"sacrificial layer" dient und anschließend durch Unterätzen der
Siliziumstruktur wieder entfernt wird, dünne Strukturelemente
erzeugt werden können, die zu einer hohen Empfindlichkeit des
Drehratensensors beitragen. Als Strukturelemente eignen sich neben
parallel zur Trägeroberfläche orientierten Zungen auch zweiseitig
befestigte, brückenartig auf dem Schwinger angeordnete Platten.
Die Realisierung des erfindungsgemäßen Sensorelementes in Silizium
ermöglicht die Integration von Teilen der Auswerteschaltung auf dem
Sensorelement. Besonders vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist, daß
beispielsweise eine starre Elektrodenseite des Plattenkondensators,
die auf der Oberfläche des Schwingers 13 realisiert ist, durch ein
fache Diffusion in das Trägersubstrat erzeugt sein kann. Dasselbe
gilt für die Zuleitungen 181, 182.
In den Fig. 2a bis d sind verschiedene Ausgestaltungen des
Strukturelementes 21 mit Aufhängungsstegen 23 dargestellt. Je nach
Anwendung können eine einseitige Aufhängung, siehe Fig. 2b, eine
zweiseitige Aufhängung, siehe Fig. 2a und d, oder auch eine vier
seitige Aufhängung, siehe Fig. 2c gewählt werden. Dient das
Strukturelement 21 nur als Beschleunigungsaufnehmer für die
Coriolisbeschleunigung, das heißt, wird es auf einen aus einem
Träger 10 strukturierten Schwinger 13 aufgebracht, so ist es
besonders geschickt, die Aufhängungsstege 23 parallel zur ersten
Schwingungsrichtung 1, wie mit dem Pfeil 1 angedeutet, auszurichten.
Dadurch können störende Querauslenkungen des Strukturelementes 21 in
der ersten Anregungsrichtung 1 weitgehend vermieden werden. Die in
Fig. 2c dargestellte vierseitige Aufhängung des Strukturelements 21
durch vier sternförmig angeordnete Aufhängungsstege 23 ist vorteil
haft, da dadurch alle Querauslenkungen gleichmäßig verhindert wer
den. Die Beschleunigungssensitivität senkrecht zur Oberfläche des
Schwingers 13 kann auch vorteilhaft durch eine Ausgestaltung des
Strukturelementes 21 entsprechend Fig. 2d erhöht werden. Das
Strukturelement 21 ist hier zweiseitig über Stege 23 mit dem
Schwinger 13 verbunden. Die Verbindung der beschleunigungssensitiven
Platte 21 mit den Stegen 23 ist aber nicht direkt, sondern wird
durch zwei dünne verbiegbare Stäbe 231 gebildet.
In Fig. 3 ist der Ausschnitt aus einem weiteren Sensorelement dar
gestellt mit einem angeschittenen Träger 10. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist der Träger 10 nicht strukturiert. Es kann sich hier
ebenfalls um einen monokristallinen Siliziumwafer handeln oder um
ein anderes Substrat, auf das in geeigneter Weise Strukturelemente
und Mittel zur Signalerfassung aufgebracht werden können. Auf den
Träger 10 ist eine brückenartige Struktur aufgebracht. Sie wird im
wesentlichen von einer plattenförmigen seismischen Masse 30 gebil
det, die zweiseitig über vier Stegen 31 mit dem Trägersubstrat ver
bunden ist. Diese Struktur läßt sich in einer ersten Schwingungs
richtung, die durch den Pfeil 1 angedeutet ist, anregen, was bei
spielsweise elektrostatisch erfolgen kann. Die Anregungsmittel sind
hier nicht näher dargestellt. Bei einer Drehbewegung des Sensor
elementes um eine Drehachse 3, die in der Trägerebene und senkrecht
zur ersten Schwingungsrichtung liegt, wirkt eine Coriolisbeschleuni
gung auf die schwingende seismische Masse 30 senkrecht zur Träger
oberfläche. Die daraus resultierende Auslenkung der seismischen
Masse 30 senkrecht zur Trägeroberfläche kann piezoresisitv oder
kapazitiv erfaßt werden und ist ein Maß für die Winkelgeschwindig
keit der Drehung. Das in Fig. 3 dargestellte Sensorelement ist in
Silizium realisiert. Mit 11 ist eine Ladungsträgerdiffusion in den
Träger 10 bezeichnet, die dazu dient, einen Teil der unter der
plattenförmigen seismischen Masse 30 befindlichen Oberfläche des
Trägers elektrisch von der plattenförmigen seismischen Masse 30 zu
isolieren, so daß dieser Teil der Oberfläche zusammen mit der
seismischen Masse 30 einen Kondensator bildet, über dessen
Kapazitätsänderung die Auslenkung der seismischen Masse 30 in einer
zweiten Schwingungsrichtung senkrecht zur Trägeroberfläche erfaßt
werden kann.
Claims (7)
1. Drehratensensor mit einem schichtweise aufgebauten Sensorelement,
das mindestens einen in einer Schicht ausgebildeten Schwinger auf
weist, wobei eine Schicht durch einen scheibenförmigen Träger
gebildet ist, und mit Mitteln zur Anregung des mindestens einen
Schwingers in einer ersten Schwingungsrichtung, die parallel zu den
Hauptoberflächen des Trägers orientiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Schwinger (13) als einseitig oder zweiseitig
aufgehängter Steg aus dem Träger (10) strukturiert ist, daß min
destens ein beschleunigungssensitives Strukturelement (21) auf einer
parallel zu den Trägerhauptoberflächen orientierten Oberfläche des
mindestens einen Schwingers (13) aufgebracht ist, daß das mindestens
eine Strukturelement (21) senkrecht zu den Trägerhauptoberflächen
auslenkbar ist und daß Mittel zur kapazitiven oder piezoresistiven
Erfassung der Auslenkungen des mindestens einen Strukturelementes
(21) senkrecht zu den Trägerhauptoberflächen vorhanden sind.
2. Drehratensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
mindestens eine Strukturelement (21) einseitig oder zweiseitig über
Stege (23) mit dem Schwinger (13) verbunden ist, so daß die Stege
(23) parallel zur ersten Schwingungsrichtung (1) ausgerichtet sind.
3. Drehratensensor mit einem schichtweise aufgebauten Sensorelement,
das mindestens einen in einer Schicht ausgebildeten Schwinger auf
weist, wobei eine Schicht durch einen scheibenförmigen Träger
gebildet ist, und mit Mitteln zur Anregung des mindestens einen
Schwingers in einer ersten Schwingungsrichtung, die parallel zu den
Hauptoberflächen des Trägers orientiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf eine Trägerhauptoberfläche mindestens ein schwingungsfähiges
Strukturelement (30) aufgebracht ist, das den mindestens einen
Schwinger bildet, daß das mindestens eine Strukturelement (30) senk
recht zu den Trägerhauptoberflächen auslenkbar ist und daß Mittel
zur kapazitiven oder piezoresistiven Erfassung der Auslenkungen des
mindestens einen Strukturelementes (30) senkrecht zu den Träger
hauptoberflächen vorhanden sind.
4. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Strukturelement (21, 30) als
eine einseitig oder zweiseitig, brückenartig über Stege (23, 31) mit
dem Trägermaterial verbundene, plattenförmige, seismische Masse aus
gebildet ist, die parallel zu den Trägerhauptoberflächen orientiert
ist.
5. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (10) ein monokristalliner Silizium
träger mit (110)- oder (100)-Kristallorientierung ist.
6. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Strukturelement (21, 30) als
Polysiliziumstruktur oder als monokristalline Siliziumstruktur aus
gebildet ist.
7. Drehratensensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
mindestens eine Strukturelement (21, 30) durch Abscheiden einer
Polysiliziumschicht oder einer monokristallinen Siliziumschicht auf
in Teilbereichen der Trägeroberfläche aufgebrachten Hilfsschicht
sockeln und durch anschließendes Entfernen der Hilfsschichtsockel
durch Unterätzen der aufgebrachten Siliziumschicht herstellbar ist.
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