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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Halbleitersensors. Insbesondere eines Halbleitersensors, der eine
physikalische Größe, wie
zum Beispiel die Beschleunigung, den Gierbetrag, die Vibration oder
dergleichen, erfaßt.
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In
letzter Zeit ist die Anforderung nach einem Halbleiter-Beschleunigungssensor
einer größeren Kompaktheit
und mit geringeren Kosten gestiegen. In diesem Zusammenhang ist
ein Halbleiter-Beschleunigungssensor des Differentialkapazitätstyps,
der polykristallines Silizium als eine Elektrode verwendet, in der
PCT WO 92/03740 A1 offenbart worden. Ein Sensor dieses Typs wird
unter Bezugnahme auf die 29 und 30 beschrieben. 29 stellt eine Draufsicht
des Sensors dar und 30 ist
eine I-I-Schnittansicht von 29.
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Ein
bewegliches Teil 116 einer Träger- bzw. Auslegerstruktur
ist mit einem dazwischenliegenden vorbestimmten Spalt oberhalb eines
Siliziumsubstrats 115 angeordnet. Das bewegliche Teil 116,
das aus einem polykristallinen Silizium-Dünnfilm besteht, weist Ankerbereiche
bzw. Befestigungsbereiche 117, 118, 119 und 120,
Trägerbereiche 121 und 122,
einen Gewichtsbereich 123 und bewegliche Elektrodenbereiche 124 auf. Die
Trägerbereiche 121 und 122 erstrecken
sich aus den Ankerbereichen 117, 118, 119 und 120 des
beweglichen Teils 116 heraus und der Gewichtsbereich 123 wird
durch diese Trägerbereiche 121 und 122 getragen. Die
beweglichen Elektrodenbereiche 124 sind auf diesem Gewichtsbereich 123 ausgebildet.
Zwei feste Elektroden 125 sind auf dem Siliziumsubstrat 115 so
angeordnet, daß sie
bezüglich
einem der beweglichen Elektrodenbereiche 124 gegenüberliegen.
Demge mäß ist die
Struktur bzw. der Aufbau so, daß in
dem Fall, daß eine
zu der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 115 (durch Y in 29 bezeichnet) parallele Beschleunigung
auftritt, eine elektrostatische Kapazität zwischen dem beweglichen
Elektrodenabschnitt 124 und den festen Elektroden 125 auf
einer Seite ansteigt und auf der anderen abnimmt.
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Wie
in 31 gezeigt ist, wird
bei der Herstellung dieses Sensors eine Opferschicht 126 aus
einem Siliziumoxidfilm oder dergleichen auf dem Siliziumsubstrat 115 ausgebildet
und gleichzeitig dazu werden Durchgangslöcher 127 an Stellen
in der Opferschicht 126 ausgebildet, welche Ankerbereiche
werden. Danach wird, wie in 32 gezeigt
ist, ein polykristalliner Siliziumfilm, welcher das bewegliche Teil 116 wird,
auf der Opferschicht 126 abgelagert und indem spezifizierten
Muster gebildet bzw. geformt. Im weiteren Verlauf wird, wie in 33 gezeigt ist, die Opferschicht 126 unterhalb
des beweglichen Teils 116 mit einer Ätzflüssigkeit weggeätzt und
das bewegliche Teil 116 wird mit einem dazwischenliegenden
vorbestimmten Spalt oberhalb des Siliziumsubstrats 115 angeordnet.
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Jedoch
wird, wie in 34 gezeigt
ist, während
einer Filmausbildung eine innere Spannung σ aus der Schnittstelle der Opferschicht 126 auf
das bewegliche Teil 116, das aus einem polykristallinen
Silizium-Dünnfilm
besteht, ausgeübt
und die innere Spannung σ ändert und
erhöht
sich stetig in der Richtung der Filmdicke. Daraus ergibt sich, daß in der
Richtung der Filmdicke des beweglichen Teils 116 eine Verteilung
einer inneren Spannung existiert und das bewegliche Teil wird verformt
bzw. verbogen bzw. gekrümmt.
Das heißt,
daß der bewegliche
Elektrodenbereich 124, wie in 29 gezeigt ist, eine Auslegerstruktur
annimmt, die den Gewichtsbereich 123 als ein festes Ende
verwendet, und der bewegliche Elektrodenbereich 124 wird
aufgrund der Verteilung der inneren Spannung, die in der Richtung
der Filmdicke existiert, verformt. Daraus ergibt sich, daß der be wegliche
Elektrodenbereich 124 und die feste Elektrode 125 nicht
mit großer
Genauigkeit gegenüberliegend
angeordnet werden können.
Außerdem
wird aufgrund der Verteilung der inneren Spannung in dem Gewichtsbereich 123 ebenso
eine Krümmung
bzw. Biegung erzeugt. Daraus ergibt sich, daß der bewegliche Elektrodenbereich 124,
der aus diesem Gewichtsbereich 123 hervorsteht, ebenso
verschoben wird und daß der
bewegliche Elektrodenbereich 124 und die feste Elektrode 125 nicht
mit großer
Genauigkeit gegenüberliegend
angeordnet werden können.
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Als
gebräuchliches
Mittel, um eine innere Spannung eines Filmstrukturkörpers wie
diesen zu verringern, wird eine Langzeit-, Hochtemperatur-Hitzebehandlung
auf den Filmstrukturkörper
(zum Beispiel 24 Stunden bei 1150°C)
angewandt. Jedoch kann dieses Verfahren aufgrund von Ursachen, wie
zum Beispiel dem Zufügen
einer Beschädigung
auf Transistoren und ähnlich
aufgebauten Peripheriestromkreisen, die in der Peripherie bzw. Umgebung
des beweglichen Teils 116 auf dem Siliziumsubstrat 115 vorgesehen
sind, nicht mit einem IC-Verfahren verbunden werden und eine Anwendung
in einem Halbleitersubstrat-Beschleunigungssensor, der mit Peripheriestromkreisen
integriert ist, war nicht durchführbar.
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Aus
der
DE 40 32 559 A1 ist
ein Halbleitersensor mit einem Trägerstrukturfilm bzw. einem
beweglichen Teil bekannt und aus der
US 5 262 000 A ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mikromechanischen Schalters bekannt.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Herstellen eines Halbleitersensors zu schaffen „ welches
eine Krümmung
eines beweglichen Teils einer Trägerstruktur
verringern kann.
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Diese
Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und 4 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Ein
Halbleitersensor weist ein Halbleitersubstrat und ein bewegliches
Teil einer Trägerstruktur
auf, die aus einem Dünnfilm
besteht und mit einem dazwischenliegenden vorbestimmten Spalt oberhalb
des Halbleitersubstrats so angeordnet ist, daß sie eine physikalische Größe aus Änderungen
in dem beweglichen Teil, die eine Ausübung einer physikalischxen
Größe beglei ten,
erfaßt,
bei dem eine Opferschicht auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet
ist und wenn ein Film eines beweglichen Teils auf der Opferschicht
ausgebildet wird, wird dessen Filmausbildung mit einer Aufteilung
in viele Zeitpunkte durchgeführt.
Außerdem
wird die Opferschicht nach der Ausbildung des beweglichen Teils
weggeätzt.
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Des
weiteren ist es möglich,
eine eine innere Spannung abschwächende
Schicht zwischen Filme des beweglichen Teils zu legen, wenn die
Filmausbildung des beweglichen Teils in viele Durchgänge getrennt
bzw. aufgeteilt wird. Die spannungsabschwächende Schicht initialisiert
die innere Spannung wirkungsvoll und schwächt sie wirkungsvoll ab.
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Genauer
gesagt ist es mittels eines chemischen Niederdruck-Bedampfungsverfahrens
möglich,
ein bewegliches Teil als einen polykristallinen Silizium-Dünnfilm auszubilden.
Das heißt,
daß es,
nachdem polykristallines Silizium mittels einer Silanzufuhr zu einem
Ofen in einer vorbestimmten Dicke ausgebildet worden ist, möglich ist,
die Silanzufuhr zu stoppen und einen Siliziumoxidfilm als eine eine
innere Spannung abschwächende
Schicht mittels einer O2-Atmosphäre auszubilden
und wiederum polykristallines Silizium mittels Silanzufuhr zu dem
Ofen mit einer vorbestimmten Dicke auszubilden.
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Außerdem ist
es mittels eines Ausglühens
nach der Filmausbildung möglich,
die eine innere Spannung abschwächende
Schicht zu entfernen.
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Gemäß experimentellen
Ergebnissen ist bestimmt worden, daß, wenn der Film, welcher das
bewegliche Teil wird, mit einer Aufteilung in viele Zeitpunkte ausgebildet
wird, eine Spannungsverteilung aus der Opferschicht in den jeweiligen
Schichten initialisiert und verringert wird. Des weiteren wird eine
innere Spannung, die aus der Schnittstelle mit der Opferschicht
erzeugt wird, wirkungsvoll in der eine in nere Spannung abschwächenden
Schicht entspannt, wenn eine eine innere Spannung abschwächende Schicht,
wie zum Beispiel ein Oxid-Dünnfilm
und so weiter, während
einer Filmausbildung des beweglichen Teils ausgebildet wird. Daraus ergibt
sich, daß eine
innere Spannung in der Richtung der Filmdicke des beweglichen Teils
verringert wird und eine Krümmung
verhindert bzw. unterdrückt
wird.
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Dabei
wird die innere Spannung in der gesamten Richtung der Dicke des
Films, der als ein bewegliches Teil dient, entsprechend der größeren Anzahl
von Aufteilungen in Filmausbildungsdurchgänge weiter verringert.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht eines Halbleiter-Beschleunigungssensors hergestellt gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
entlang der Linie A-A in 1 genommene Schnittansicht;
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3 eine
entlang der Linie B-B in 1 genommene Schnittansicht;
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die 4 bis 17 Schnittansichten,
die zum Beschreiben eines Verfahrens zum Herstellen eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dienen;
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18 eine
erläuternde
Darstellung, die zum Beschreiben eines Spannungszustands eines beweglichen
Teils dient;
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19 eine
erläuternde
Darstellung, die zum Beschreiben eines Spannungszustands eines beweglichen
Teils gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
dient;
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20 eine
erläuternde
Darstellung, die zum Beschreiben eines Spannungszustands eines beweglichen
Teils gemäß einer
beispielhaften Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels dient;
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21 eine
Draufsicht eines Halbleiter-Beschleunigungssensors hergestellt gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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22 eine
entlang der Linie C-C in 21 genommene
Schnittansicht;
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23 eine
entlang der Linie D-D in 21 genommene
Schnittansicht;
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24 eine
entlang der Linie E-E in 21 genommene
Schnittansicht;
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25 eine
Draufsicht eines Halbleiter-Gierbetragsensors hergestellt gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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26 eine
entlang der Linie F-F in 25 genommene
Schnittansicht;
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27 eine
entlang der Linie G-G in 25 genommene
Schnittansicht;
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28 eine
entlang der Linie H-H in 25 genommene
Schnittansicht;
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29 eine
Draufsicht eines Halbleiter-Beschleunigungssensors, die zum Beschreiben
des Stands der Technik dient;
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30 eine
entlang der Linie I-I in 29 genommene
Schnittansicht;
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die 31 bis 33 Schnittansichten,
die zum Beschreiben eines Verfahrens zum Herstellen eines herkömmlichen
Halbleiter-Beschleunigungssensors dienen; und
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34 eine
erläuternde
Darstellung, die zum Beschreiben eines Spannungszustands eines beweglichen
Teils dient.
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Ein
erfindungsgemäßes spezifisches
erstes Ausführungsbeispiel
wird im weiteren Verlauf unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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1 stellt
eine Draufsicht eines Halbleiter-Beschleunigungssensors gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
dar. Außerdem
stellt 2 eine A-A-Schnittansicht von 1 dar
und 3 stellt eine B-B-Schnittansicht von 1 dar.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird ein Siliziumoxidfilm 2 auf einem Siliziumsubstrat 1 des p-Typs
ausgebildet. Des weiteren wird ein Bereich einer länglichen
Ausgestaltung, der keinen Siliziumoxidfilm 2 aufweist,
d.h. ein Spalt 3, auf dem Siliziumsubstrat 1 des
p-Typs ausgebildet (siehe 1). Ein
Ende eines beweglichen Teils 4, das als eine Gateelektrode
dient, wird auf den Siliziumoxidfilm 2 gestützt bzw.
von ihm getragen. Dieses bewegliche Teil 4 nimmt eine Auslegerstruktur
an, die sich aus dem Spalt 3 erstreckt, und ist oberhalb
des Siliziumsubstrats 1 mit einem dazwischenliegenden vorbestimmten
Spalt vorgesehen. Des weiteren besteht das bewegliche Teil 4 aus
einem polykristallinen Silizium-Dünnfilm, der sich linear in
einer Bandausgestaltung erstreckt. Genauer gesagt besteht das bewegliche
Teil 4 aus einem Ablagerungskörper einer ersten polykristallinen
Siliziumschicht 5 von 1 μm
Dicke, einer Siliziumoxidfilmschicht 6, die als eine eine
innere Spannung abschwächende
Schicht dient, mit einer Dicke von mehreren 0,1 nm bis mehreren
nm und einer zweiten polykristallinen Siliziumschicht 7 von
1 μm Dicke.
Außerdem
werden das Siliziumsubstrat 1 des p-Typs und das bewegliche
Teil 4 mittels dem Siliziumoxidfilm 2 isoliert.
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Der
Spalt 3 in einem unteren Abschnitt des beweglichen Teils 4 wird
mittels einem Wegätzen
eines Abschnitts des Siliziumoxidfilms 2, der als eine
Opferschicht dient, ausgebildet. Zum Zeitpunkt dieses Ätzens dieser
Opferschicht wird eine Ätzflüssigkeit,
welche den Siliziumoxidfilm 2, welcher eine Opferschicht
darstellt, wegätzt,
ohne das bewegliche Teil 4 wegzuätzen, als die Ätzflüssigkeit
verwendet.
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Demgemäß wird ein
Zwischenschicht-Isolationsfilm 8 auf dem Siliziumoxidfilm 2 angeordnet
und über ein
Kontaktloch 9 ist darüber
ein Aluminiumdraht 10 zum Zwecke eines elektrischen Verbindens
mit dem beweglichen Teil 4 angeordnet.
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In 3 werden
feste Elektroden 11 und 12, die aus einem Störstellen-Diffusionsbereich
auf der Oberfläche
des Siliziumsubstrats 1 des p-Typs bestehen, beiden Seiten
des beweglichen Teils 4 entsprechend ausgebildet. Diese
festen Elektroden 11 und 12 werden mittels einems
Einführens
von Störstellen
des n-Typs in das Siliziumsubstrat 1 des p-Typs mittels
eines Ionenimplantationsverfahrens oder dergleichen ausgebildet.
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Außerdem werden,
wie in 1 gezeigt ist, Leiter 13 und 14,
die aus einem Störstellen-Diffusionsbereich
bestehen, auf dem Siliziumsubstrat 1 des p-Typs ausgebildet.
Die Leiter 13 und 14 werden mittels eines Einführens von
Störstellen
des n-Typs in das Siliziumsubstrat 1 des p-Typs mittels
eines Ionenimplantationsverfahrens oder dergleichen ausgebildet.
Demgemäß sind die
feste Elektrode 11 und der Leiter 13 bzw. die feste
Elektrode 12 und der Leiter 14 elektrisch verbunden.
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Des
weiteren ist der Leiter 13 über ein Kontaktloch 15 elektrisch
an einen Aluminiumleiter 16 angeschlossen. Außerdem ist
der Leiter 14 über
ein Kontaktloch 17 an einen Aluminiumleiter 18 angeschlossen. Demgemäß sind die
Aluminiumleiter 16, 18 und 10 an einen
peripheren Stromkreis angeschlossen, der innerhalb des gleichen
Substrats ausgebildet ist.
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Des
weiteren ist eine Inversionsschicht 19 zwischen den festen
Elektroden 11 und 12 auf dem Siliziumsubstrat 1 des
p-Typs ausgebildet. Diese Inversionsschicht 19 wird mittels
eines Anlegens von Spannung an das bewegliche Teil (Ausleger) 4 erzeugt.
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Die
Funktionsweise des Halbleiter-Beschleunigungssensors wird als nächstes unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Wenn
eine Spannnung zwischen dem beweglichen Teil 4, das als
eine Gateelektrode dient, und dem Siliziumsubstrat 1 und
zwischen den festen Elektroden 11 und 12 angelegt
wird, wird die Inversionsschicht 19 ausgebildet und ein
Strom fließt
zwischen den festen Elektroden 11 und 12. In dem
Fall, bei dem der Beschleunigungssensor einer Beschleunigung unterworfen
wird und das bewegliche Teil 4 in der in der Darstellung
gezeigten Richtung Z verschoben wird, steigt die Trägerkonzentration
der Inversionsschicht 19 aufgrund einer Änderung
in der Feldstärke
an und der Strom steigt. Auf diese Weise kann der Beschleunigungssensor
mittels einer Erhöhung
oder Verringerung im Strombetrag eine Beschleunigung erfassen.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiter-Beschleunigungssensors,
der auf diese Weise aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf die 4 bis 17 beschrieben.
Darin ist der Ausbildungsbereich des beweglichen Teils (Erfassungsbereich)
auf der linken Seite der jeweiligen Darstellungen gezeigt und ein
Transistor, der einen Teil eines peripheren Stromkreises bildet,
ist auf der rechten Seite dargestellt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird ein Siliziumsubstrat 20 des
p-Typs hergestellt und durchläuft
ein photolithographisches Verfahren und Diffusionsbereiche 21, 22, 23, 24,
welche die Source/Drain-Leiterbereiche eines Ausbildungsbereichs
eines beweglichen Teils (Erfassungsbereichs) und eines peripheren
Stromkreises werden, werden mittels eines Ionenimplantationsverfahrens
oder dergleichen ausgebildet.
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Demgemäß wird,
wie in 5 gezeigt ist, ein Siliziumoxidfilm 25,
von welchem ein Teil eine Opferschicht wird, in dem Ausbildungsbereich
des beweglichen Teils (Erfassungsbereich) ausgebildet. Außerdem ist
es ebenso möglich,
einen Siliziumoxidfilm 25 auf dem gesamten Substrat auszubilden
und danach den Siliziumfilm eines Bereiches, an dem sich der Ausbildungsbereich
des Transistors des peripheren Stromkreises befindet, wegzuätzen.
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Des
weiteren wird, wie es in 6 gezeigt ist, ein Gateoxidfilm 26 mittels
einer Gateoxidation in dem Ausbildungsbereich des Transistors des
peripheren Stromkreises ausgebildet. Demgemäß wird ein bewegliches Teil
(polykristalliner Siliziumfilm) mittels eines chemischen Niedertemperatur-Bedampfungsverfahrens ausgebildet.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wird veranlaßt, daß Silan (SiH4),
in einem Zustand fließt,
bei dem sich der Ofen bei 550 bis 650°C befindet und die Silanzufuhr
wird gestoppt, wenn das polykristalline Silizium in einer Dicke
von 1 μm
auf dem Siliziumsubstrat 20 abgelagert ist, wobei eine
erste polykristalline Siliziumschicht 27 ausgebildet wird.
Mittels dem Durchführen
dieses Stoppens der Silanzufuhr wird eine Siliziumoxidschicht (eine natürliche Oxidationsschicht) 28,
die als eine eine innere Spannung abschwächende Schicht dient, die eine Dicke
von mehreren 0,1 nm bis mehreren nm aufweist, auf der ersten polykristallinen
Siliziumschicht 27, wie es in 8 gezeigt
ist, ausgebildet. Des weiteren wird eine zweite polykristalline
Siliziumschicht 29 von 1 μm Dicke mittels dem Veranlassen,
daß das
Silan in den Ofen fließt,
wie es in 9 gezeigt ist, ausgebildet.
Nachdem ein Film auf diese Weise ausgebildet worden ist, wird demgemäß der Ablagerungskörper der
ersten polykristallinen Siliziumschicht 27, der Siliziumoxidschicht 28 und
der zweiten polykristallinen Siliziumschicht 29 durch Trockenätzen oder
dergleichen durch ein photolithographisches Verfahren gemustert,
wobei ein bewegliches Teil 30 des Sensors, wie es in 10 gezeigt
ist, ausgebildet wird.
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Nachdem
das bewegliche Teil 30 auf diese Weise ausgebildet worden
ist, wird ein Film eines polykristallinen Si liziums aufgebracht
und eine Gateelektrode 31 eines Transistors eines peripheren
Stromkreises wird durch Trockenätzen
oder dergleichen durch ein photolithographisches Verfahren, wie
es in 11 gezeigt ist, gemustert.
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Des
weiteren werden, wie es in 12 gezeigt
ist, Durchgangslöcher 32 und 33 bezüglich des
beweglichen Teils 30 selbstausrichtend durch ein photolithographisches
Verfahren auf dem Siliziumoxidfilm 25 ausgebildet, um feste
Elektroden eines Sensors, die aus einem Diffusionsbereich des n-Typs
bestehen, auszubilden. Außerdem
werden Durch gangslöcher 35 und 36 mittels
eines Resists 34 durch ein photolithographisches Verfahren
ausgebildet, um die Source und den Drain von Transistoren des peripheren
Stromkreises auszubilden.
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Des
weiteren werden mittels Ionenimplantation oder dergleichen Störstellen
bezüglich
des beweglichen Teils 30 und der Gateelektrode 31 aus
den Durchgangslöchern 32 und 33 des
Siliziumoxidfilms 25 und des Resists 34 und den
Durchgangslöchern 35 und 36 des
Resists 34, wie es in 13 gezeigt
ist, selbstausrichtend eingeführt,
wobei feste Elektroden 37 und 38 ausgebildet werden,
die aus einem Störstellenbereich des
n-Typs und Source/Drain-Bereichen 39 und 40 eines
Transistors des peripheren Stromkreises bestehen, ausgebildet werden.
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Als
nächstes
wird, wie es in 14 gezeigt ist, ein Zwischenschicht-Isolationsfilm 41,
der das bewegliche Teil 30, die Gateelektrode 31 und
den Aluminiumleiter isoliert, ausgebildet. Demgemäß werden,
wie es in 15 gezeigt ist, Kontaktlöcher 42, 43, 44 und 45,
die die Diffusionsbereiche zu Leiterzwecken 21, 22, 23 und 24 und
die Aluminiumleiter in dem Zwischenschicht-Isolationsfilm verbinden,
durch ein photolithographisches Verfahren ausgebildet.
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Des
weiteren wird, wie es in 16 gezeigt
ist, ein Film aus Aluminium, welcher ein Leiterteil ist, aufgetragen
und Aluminiumleiter 46, 47, 48, 49 und
dergleichen werden durch ein photolithographisches Verfahren ausgebildet.
Demgemäß werden,
wie es in 17 gezeigt ist, ein Abschnitt
eines Zwischenschicht-Isolationsfilms 41 und der Siliziumoxidfilm 25 unterhalb
des beweglichen Teils 30 weggeätzt, wobei eine Ätzflüssigkeit
auf der Grundlage von Fluorwasserstoffsäure verwendet wird.
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Zum
Zeitpunkt dieses Ätzens
dringt die Ätzflüssigkeit
nicht ein, da die eine innere Spannung abschwächende Schicht eine Dicke von
mehreren 0,1 nm bis mehreren nm aufweist. Das heißt, es wird
bevorzugt, die eine innere Spannung abschwächende Schicht in einer Dicke
auszubilden, bei der die Ätzflüssigkeit
nicht eindringt.
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Außerdem wird
während
dieses Ätzens
der Opferschicht der Bereich der integrierten Schaltung durch einen
nichtdargestellten Nitridfilm geschützt. Des weiteren wird während des Ätzens der
Opferschicht ein Resist auf den Nitridfilm aufgetragen, Löcher werden
lediglich in dem Sensorabschnitt erzeugt und lediglich der Siliziumoxidfilm 25,
welcher der Opferoxidfilm des Sensorabschnitts ist, wird weggeätzt.
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Auf
diese Weise wird das Herstellungsverfahren eines Halbleiter-Beschleunigungssensors
des MIS-Transistortyps vervollständigt.
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Bei
einem derartigen Verfahren der Sensorherstellung wird eine Krümmung des
beweglichen Teils 30 während
einer Filmausbildung des beweglichen Teils 30 mittels einem
Ausbilden der Siliziumoxidschicht 28 verhindert. Eine Wirkungsweise
des Verhinderns der Krümmung
des beweglichen Teils 30 wird im weiteren Verlauf unter
Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben.
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Wie
es in 18 gezeigt ist, wird in dem
Fall, bei dem ein polykristalliner Silizium-Dünnfilm einer Dicke h zu einem
einzigen Zeitpunkt auf dem Siliziumoxidfilm 25 (Opferschicht)
ausgebildet wird, eine innere Spannung in Richtung der Filmdicke
durch eine lineare Funktion angenommen. Das heißt, wenn angenommen wird, daß die innere
Spannung mit einem Gradienten α verteilt
ist, daß eine
Spannung auf der Unterseite des Films als σ0 angenommen
wird und daß die
Richtung der Filmdicke als die Z-Achse angenommen wird, daß die Spannungsverteilung
in Richtung der Filmdicke Z als σZ = σ0 + α(Z
+ h/2) ausgedrückt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das auf der neutralen Achse erzeugte
Biegemoment M1 auf die folgende Weise bestimmt.
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Außerdem weist
eine Trägerdeformation
aufgrund dieses Biegemoments M1 einen bestimmten
Biegeradius auf und der Biegeradius R1 zu
diesem Zeitpunkt wird auf die folgende Weise bestimmt.
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Dabei
ist E das Elastizitätsmodul
des polykristallinen Silizium-Dünnfilms
(bewegliches Teil) und IZ ist das quadratische
Schnittmoment.
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Im
Gegensatz dazu wird, wie es in 19 gezeigt
ist, in dem Fall, bei dem der polykristalline Silizium-Dünnfilm lediglich
auf die Hälfte
der Ziel-Filmdicke (= h/2) ausgebildet wird und die Siliziumoxidschicht 28 (eine
innere Spannung abschwächende
Schicht) angeordnet wird und des weiteren der verbleibende polykristalline
Silizium-Dünnfilm
ausgebildet wird, das auf der neutralen Achse erzeugte Biegemoment
M2 auf die folgende Weise bestimmt.
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Auf
diese Weise wird M2 = 1/48 × αh3 = 1/4M1, und das
Biegemoment wird, verglichen mit dem Fall, bei dem der polykristalline
Silizium-Dünnfilm,
wie es in 18 gezeigt ist, zu einem einzigen
Zeitpunkt ausgebildet wird, 1/4.
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Außerdem wird
der Biegeradius R2 aufgrund des Biegemoments
M2 in diesem Fall auf die folgende Weise
bestimmt.
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Auf
diese Weise wird R2 = 4E/α = 4R1, und wird das Vierfache des Biegeradiuses,
verglichen mit dem Fall, bei dem der polykristalline Silizium-Dünnfilm,
wie es in 18 gezeigt ist, zu einem einzigen
Zeitpunkt ausgebildet.
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Auf
diese Weise wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Siliziumoxidfilm 25 (Opferschicht) auf dem Siliziumsubstrat 20 (Halbleitersubstrat)
ausgebildet, während
einer Filmausbildung des beweglichen Teils 30 auf dem Siliziumoxidfilm 25,
wird die Siliziumoxidschicht 28 (eine innere Spannung abschwächende Schicht)
ausgebildet, während
dieser Filmausbildung wird das bewegliche Teil 30 ausgebildet
und danach wird der Siliziumoxidfilm 25 unterhalb des beweglichen
Teils 30 weggeätzt.
Daraus ergibt sich, daß die
Siliziumoxidschicht 28 während einer Filmausbildung
des beweglichen Teils 30 ausgebildet wird und eine innere
Spannung, die aus der Schnittstelle mit dem Siliziumoxidfilm 25 (Opferschicht)
erzeugt wird, wird in der Richtung der Filmdicke stetig größer, aber
wird durch die Siliziumoxidschicht 28 entspannt und abgeschwächt und
somit wird eine innere Spannung in der Richtung der Filmdicke verringert.
Demgemäß wird eine
Krümmung
des beweglichen Teils 30 verhindert und eine Beschleunigung
kann während
eines einheitlichen Aufrechterhaltens des Spalts zwischen dem beweglichen
Teil 30 und dem Siliziumsubstrat 20 mit einer
großen
Genauigkeit erfaßt werden.
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Des
weiteren wird gemäß diesem
ersten Ausführungsbeispiel
polykristallines Silizium mittels einer Silanzufuhr zu dem Ofen
in dem Herstellungsverfahren des beweglichen Teils 30 in
einer vorbestimmten Dicke ausgebildet und danach wird die Silanzufuhr
gestoppt und die Siliziumoxidschicht 28 wird als eine eine
innere Spannung abschwächende
Schicht mittels einer O2-Atmosphäre ausgebildet
und Silan wird wiederum dem Ofen zugeführt, um das polykristalline
Silizium in einer vorbestimmten Dicke auszubilden. Auf diese Weise kann
die Siliziumoxidschicht 28 mittels eines einfachen Stoppens
der Silanzufuhr als eine eine innere Spannung abschwächende Schicht
ausgebildet werden.
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Des
weiteren kann als ein Mittel zum Reduzieren innerer Spannung in
der Richtung der Filmdicke des Filmstrukturkörpers ein Verfahren, das eine
Langzeit-, Hochtemperatur-Hitzebehandlung des Filmstrukturkörpers (z.B.
24 Stunden bei 1150°C)
durchführt,
berücksichtigt
werden, aber in diesem Fall wird Transistoren und ähnlichen
strukturellen peripheren Stromkreisen eine Beschädigung zugefügt. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann jedoch eine innere Spannung in der Richtung der Filmdicke des
Filmstrukturkörpers
ohne ein Durchführen
einer Langzeit-, Hochtemperatur-Hitzebehandlung verringert werden
und somit wird den Transistoren von peripheren Stromkreisen keine
Beschädigung
zugefügt.
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Des
weiteren ist es als eine beispielhafte Anwendung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ebenso möglich,
polykristalline Siliziumschichten 50, 51 und 52 mit
1/3 der Ziel-Filmdicke
h auszubilden, um Siliziumoxidschichten 53 und 54 mittels
eines zweifachen Stoppens der Silanzufuhr während des Ausbildens eines
polykristallinen Siliziumfilms, wie es in 20 gezeigt
ist, beidseitig zu umfassen. In diesem Fall kann die innere Spannung
in der Richtung der Filmdicke weiter verringert werden.
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Des
weiteren ist es ebenso möglich,
drei oder mehr Schichten von Siliziumoxidschichten als innere Spannung
abschwächende
Schichten anzuordnen.
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Des
weiteren ist es bei der Siliziumschicht 28, die als eine
eine innere Spannung abschwächende Schicht
dient, ebenso möglich,
O2 innerhalb des Ofens einzuführen, um
so anstelle eines Stoppens der Silanzufuhr in den Ofen die Siliziumoxidschicht 28 auszubilden
und eine Ausbildung mittels der O2-Atmosphäre durchzuführen.
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Des
weiteren ist es nicht notwendig, die jeweiligen Filme, d.h., die
polykristallinen Filme 27 und 29 in 19 und 50 bis 52 in 20 in
der gleichen Dicke auszubilden, wenn die Ausbildung des beweglichen
Teils in viele Zeitpunkte aufgeteilt ist. Anders ausgedrückt ist
es möglich,
die polykristallinen Siliziumschichten jeweils in unterschiedlichen
Dicken bezüglich
des Ziel-Filmdickenverhältnisses
h des beweglichen Teils auszubilden. Das Filmdickenverhältnis sollte
berechnet und bestimmt werden, wobei der Zustand der Verteilung
einer inneren Spannung unter Betracht gezogen werden sollte.
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Des
weiteren ist es möglich,
die Filmausbildung des beweglichen Teils zu unterbrechen und den
Wafer der Luft außerhalb
des Ofens auszusetzen, um die Siliziumoxidschicht, die als eine
eine innere Spannung abschwächende
Schicht dient, auszubilden. In dieser Anordnung ist ein RCA-Waschen,
welches ein Standard-Reinigungsverfahren von Substraten ist, nach
einem Ausbilden einer natürlichen
Oxidationsschicht als eine Siliziumoxidschicht 28 durch
Aussetzen an der Luft, bevorzugt.
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Dadurch
kann die Filmqualität
und die Filmdicke des ausgebildeten natürlichen Oxidationsfilms stabil gehalten
werden und ebenso können
Verunreinigungen, wie zum Beispiel organisches Material oder ein
Metallion, die während
der Handhabung des Wafers auf dem Wafer haften, entfernt werden.
-
Es
ist ebenso möglich,
eine Siliziumoxidschicht 28, die als die eine innere Spannung
abschwächende Schicht
dient, mit einem gewöhnlichen
Oxidfilm-Ausbildungsverfahren auszubilden.
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Des
weiteren ist es möglich,
anstelle von Silan andere Siliziumhybride, z.B. Disilan (Si2H6) oder dergleichen
zu zuführen,
um den polykristallinen Siliziumfilm, der das bewegliche Teil bildet,
auszubilden.
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Bei
der Kombination einer Opferschicht und einer eine innere Spannung
abschwächenden
Schicht, ist es, wenn die beiden Schichten aus dem gleichen Material
ausgebildet werden, z.B. in diesem Beispiel Siliziumoxid, mittels
der eine innere Spannung abschwächenden
Schicht einfach, die innere Spannung, die in dem beweglichen Teil
erzeugt wird, zu entspannen und zu verringern, wenn die ersten und
zweiten (oberen) Ausbildungsfilme des beweglichen Teils durch die
weitestgehendst gleiche Verfahrensweise ausgebildet werden können. Andererseits
können
die ersten und zweiten (oberen) Ausbildungsfilme des beweglichen
Teils, wenn die beiden Schichten, d.h., eine Opferschicht und eine
eine innere Spannung abschwächende
Schicht, aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind, aufgrund
eines unterschiedlichen darunterliegenden Films in unterschiedlichen
Verfahrensweisen ausgebildet werden. In diesem Fall kann jedoch
die innere Spannung durch Auswählen
der Filmausbildungsweisen verringert werden, wodurch eine Krümmung des
beweglichen Teils verhindert wird.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
hauptsächlich
anhand der Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
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21 stellt
eine Draufsicht eines Halbleiter-Beschleunigungssensors gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
dar, 22 stellt eine C-C-Schnittansicht von 21 dar, 23 stellt
eine D-D-Schnittansicht von 21 dar
und 24 stellt eine E-E-Schnittansicht von 21 dar.
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Gemäß dem in 1 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel
weist ein einzelner Ausleger eine Funktion eines elastischen Körpers auf,
dient als ein Gewicht und dient als eine Elektrode, aber gemäß diesem in 21 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein bewegliches Teil 58, das eine einzige doppelt
gestützte
Trägerstruktur 55,
die Funktionen als ein elastischer Körper und Funktionen als ein
Gewicht aufweist und zwei Elektrodenbereiche 56 und 57 aufweist,
die Funktionen als Gewichte und Funktionen als Elektroden aufweist,
ausgebildet.
-
Sowohl
feste Elektroden 60 und 61 als auch 62 und 63,
die aus einem Störstellen-Diffusionsbereich bestehen,
sind auf beiden Seiten von Elektrodenbereichen 56 und 57 eines
beweglichen Teils 58 aus einem Siliziumsubstrat 59 des
p-Typs unterhalb
der Elektrodenbereiche 56 und 57 ausgebildet.
Die festen Elektroden 60, 61, 62 bzw. 63 sind
an Diffusionsbereiche zu Leiterzwecken 64, 65, 66 bzw. 67 angeschlossen
und sind über
Kontaktlöcher 68, 69, 70 bzw. 71 an
Aluminiumleiter 72, 73, 74 bzw. 75 angeschlossen.
Das bewegliche Teil 58 ist über ein Kontaktloch 76 an
einen Aluminiumleiter 77 angeschlossen.
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Ein Ätzbereich 78 stellt
einen Bereich dar, der als eine Opferschicht, welche ein Teil eines
Isolationsfilms (nicht dargestellt) ist, weggeätzt wird und durch das Durchführen eines Ätzens der
Opferschicht wird das bewegliche Teil 58 (polikristalliner
Silizium-Dünnfilm)
an den festen Enden 79 und 80 an zwei Stellen
befestigt und die Elektrodenbereiche 56 und 57 nehmen
eine bewegliche Struktur an.
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22 stellt
dar, daß die
festen Elektroden 60, 61, 62 und 63 auf
beiden Seiten der Darstellung länger ausgebildet
sind, als die Elektrodenbereiche 56 und 57. In
den 23 und 24 wird eine Spannung sowohl zwischen
den Elektrodenbereichen 56 und 57 und dem Substrat 59,
als auch zwischen den festen Elektroden 60 und 61 und
zwischen den festen Elektroden 62 und 63 angelegt,
wobei Inversionsschichten 81 und 82 zwischen den
festen Elektroden 60 und 61 bzw. zwischen den
festen Elektroden 62 und 63 ausgebildet werden und
elektrische Ströme
zwischen den festen Elektroden 60 und 61 bzw.
zwischen den festen Elektroden 62 und 63 fließen.
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Wie
in den 22, 23 und 24 gezeigt
ist, besteht das bewegliche Teil 58 aus einem geschichteten
Körper
einer ersten polykristallinen Siliziumschicht 83, einer
Siliziumoxidschicht 84 und einer zweiten polykristallinen
Siliziumschicht 85. Das bewegliche Teil 58 liefert
Silan zu dem Ofen und bildet einen polykristallinen Silizium-Dünnfilm mit
lediglich der Hälfte
der Ziel-Filmdicke (= h/2) aus, um die erste polykristalline Siliziumschicht 83 mittels
eines chemischen Niedertemperatur-Bedampfungsverfahrens zusammen
mit einem Anordnen der Siliziumoxidschicht 84 (einer inneren
Spannung abschwächenden
Schicht) mittels einer O2-Atmosphäre mittels
eines einmaligen Stoppens der Silanzufuhr auszubilden und bildet
im weiteren Verlauf den verbleibenden polykristallinen Silizium-Dünnfilm aus,
um die zweite polykristalline Siliziumschicht 85 aufzuschichten.
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Die
Funktionsweise eines Halbleiter-Beschleunigungssensors, der zu einer
zweidimensionalen Erfassung in der Lage ist, wird als nächstes unter
Verwendung der 22, 23 und 24 beschrieben.
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In
dem Fall, bei dem dieser Beschleunigungssensor einer Beschleunigung
unterworfen wird und die (der) Elektrodenbereich(e) 56 und/oder 57 (bewegliches
Teil) in der in 22 dargestellten Richtung X
verschoben sind (ist) (d.h., in einer Richtung parallel zu der Oberfläche des
Substrats 59) wird mittels einer Änderung in dem Oberflächenbereich
(der Gatebreite in Transistorausdrucksweise) des Inversionsschichtbereichs zwischen
den beiden festen Elektroden ein Strom, der zwischen den festen
Elektroden 60 und 61 fließt, verringert und umgekehrt
wird ein Strom, der zwischen den festen Elektroden 62 und 63 fließt, erhöht. Unterdessen werden
in dem Fall, bei dem dieser Beschleunigungssensor einer Beschleunigung
unterworfen wird und die Elektrodenbereiche 56 und 57 in
der in der Darstellung dargestellten Richtung Z verschoben werden,
die vorhergehenden Ströme
gleichzeitig verringert, da die Trägerkonzentrationen der Inversionsschichten 81 und 82 verringert
werden.
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Auf
diese Weise kann dieser Beschleunigungssensor eine Beschleunigung
in zwei Dimensionen durch zwei Strombeträge erfassen. Das heißt, die
Struktur ist so, daß ein
Kombinationspaar einer beweglichen Elektrode und zweier fester Elektroden
vorgesehen wird und ein Inversionsschichtbereich, d.h., eine Gatebreite wird
aufgrund der Verschiebung in einer Richtung parallel zu der Substratoberfläche einerseits
erhöht
und andererseits verringert. Demgemäß wird es möglich, eine Beschleunigung
in Richtungen, die parallel bzw. senkrecht zu der Substratoberfläche sind,
aus dem Ansteigen oder Abnehmen der zwei Strombeträge zu erfassen. Das
heißt,
daß in
dem Fall, bei dem sich die zwei Strombe träge phasengleich ändern, werden
die Träger
in einer Richtung senkrecht zu der Substratoberfläche verschoben,
und in dem Fall, bei dem sich die zwei Strombeträge phasenungleich ändern, werden
die Träger
in einer Richtung parallel zu der Substratoberfläche verschoben, und eine Bescheunigung
kann erfaßt
werden.
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Auf
diese Weise nehmen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Elektrodenbereiche 56 und 57 auf dem beweglichen
Teil 58 eine Auslegerstruktur an, welche den Trägerbereich 55 als
ein festes Ende verwendet, aber da das bewegliche Teil 58 die
erste polykristalline Siliziumschicht 83 ausbildet, die
Siliziumoxidschicht 84 (eine innere Spannung abschwächende Schicht)
anordnet und danach die zweite polykristalline Siliziumschicht 85 ausbildet,
wird eine innere Spannung in der Richtung der Filmdicke verringert
und eine Krümmung der
Elektrodenbereiche 56 und 57 kann verhindert werden.
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Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
hauptsächlich
anhand der Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist ein spezifisches Ausführungsbeispiel
eines Halbleiter-Gierbetragsensors. 25 stellt
eine Draufsicht eines Halbleiter-Gierbetragsensors dar, 26 stellt
eine F-F-Schnittansicht von 25 dar, 27 stellt
eine G-G-Schnittansicht von 25 dar
und 28 stellt eine H-H-Schnittansicht von 25 dar.
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Ankerbereiche 87, 88, 89 und 90 sind
an vier Stellen auf dem Siliziumsubstrat 86 ausgebildet.
Ein Gewicht 95 wird mittels Trägern 91, 92, 93 und 94 getragen,
wobei jeweils ein Ende von ihnen durch diese Ankerbereiche 87, 88, 89 und 90 gestützt wird.
Bewegliche Elektroden 96 und 97 stehen aus diesem
Gewicht hervor und diese beweglichen Elektroden 96 und 97 dienen
als Transistorgates. Außerdem
erstrecken sich Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101 parallel
hervorstehend aus diesem Gewicht 95 mit gegenseitig dazwischenliegenden
vorbestimmten Spalten.
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Das
Gewicht, die beweglichen Elektroden 96 und 97 und
die Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101 in 25 sind
derart, daß sie
in einer Richtung parallel zu der Substratoberfläche (Richtung V in der Darstellung)
und in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Substrats 86 verschiebbar
sind. Außerdem
sind die Ankerbereiche 87 bis 90, die Träger 91 und 94,
das Gewicht 95, die beweglichen Elektroden 96 und 97 und die
Vibrationselektroden 98 bis 101 zusammen ausgebildet
und ein bewegliches Teil 102 wird mittels ihnen aufgebaut.
Dieses bewegliche Teil 102 besteht aus einem polykristallinen
Silizium-Dünnfilm.
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Wie
in 27 gezeigt ist, wird ein Isolationsfilm 103 oberhalb
des Siliziumsubstrats 86 ausgebildet und die Träger 91, 92, 93 und 94 und
das Gewicht 95 sind oberhalb dieses Isolationsfilms 103 aufgehängt.
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Wie
in 26 gezeigt ist, sind die festen Elektroden 104 (Source/Drain-Bereich),
die aus einem Störstellen-Diffusionsbereich
bestehen, auf dem Siliziumsubstrat 86 unterhalb der beweglichen
Elektrode 97 so ausgebildet, daß sie die bewegliche Elektrode 97 beidseitig
umfassen. Ähnlich
sind feste Elektroden 105 (Source/Drain-Bereich), die aus
einem Störstellen-Diffusionsbereich
bestehen, auf dem Siliziumsubstrat 86 unterhalb der beweglichen
Elektrode 96 so ausgebildet, daß sie die bewegliche Elektrode 96 beidseitig
umfassen. Außerdem
wird, wie in 26 gezeigt ist, eine Inversionsschicht 106 zwischen
den festen Elektroden 104 auf dem Substrat 86 ausgebildet
und diese Inversionsschicht wird mittels eines Anlegens einer Spannung
zwischen dem Siliziumsubstrat 86 und der beweglichen Elektrode 97 erzeugt. Ähnlich wird
eine Inversionsschicht zwischen den festen Elektroden 105 auf
dem Siliziumsubstrat 86 ausgebildet und diese Inversionsschicht
wird mittels eines Anlegens einer Spannung zwischen dem Siliziumsubstrat 86 und
der beweglichen Elektrode 96 erzeugt.
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Wie
in den 26, 27 und 28 gezeigt
ist, besteht das bewegliche Teil 102 aus einem geschichteten
Körper
einer ersten poykristallinen Siliziumschicht 107, einer
Siliziumoxidschicht 108 und einer zweiten polykristallinen
Siliziumschicht 109. Das bewegliche Teil 102 liefert
Silan zu einem Ofen und bildet einen polykristallinen Silizium-Dünnfilm mit
lediglich der Hälfte
der Ziel-Filmdicke (= h/2) aus, um die erste polykristalline Siliziumschicht 107 mittels
eines chemischen Niedertemperatur-Bedampfungsverfahrens zusammen
mit einem Anordnen der Siliziumoxidschicht 108 (eine innere
Spannung abschwächende
Schicht) mittels einer O2-Atmoshäre mittels
eines einmaligen Stoppens der Si lanzufuhr auszubilden und bildet
im weiteren Verlauf den verbleibenden polykristallinen Silizium-Dünnfilm aus,
um die zweite poykristalline Siliziumschicht 109 aufzuschichten.
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Feste
Elektroden zu Vibrationszwecken 110, 111, 112 und 113 werden
bezüglich
der jeweiligen Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101 gegenüberliegend
auf der oberen Oberfläche
des Siliziumssubstrats 86 in einem durch einen vorbestimmten
Spalt getrennten Zustand angeordnet. Demgemäß vibrieren das Gewicht 95 und
die beweglichen Elektroden 96 und 97 in einer
Richtung parallel zu dem Substrat 86 (der Richtung V in 25),
wenn eine Spannung zwischen den Elektroden 98 und 110,
den Elektroden 99 und 111, den Elektroden 100 und 112 und
den Elektroden 100 und 113 angelegt wird, und
eine gegenseitige Anziehungskraft wird ausgeübt. Wenn in diesen Vibrationszustand
ein Gierbetrag ω ausgeübt wird,
wird eine Corioliskraft ausgeübt
und das Gewicht 95 und die beweglichen Elektroden 96 und 97 werden
in eine Richtung senkrecht zu dem Substrat verschoben. Diese Änderung
wird als eine Änderung
in den Drainströmen
zwischen den festen Elektroden 104 und zwischen den festen
Elektroden 105, die entsprechend den beweglichen Elektroden 96 bzw. 97 vorgesehen
sind, erfaßt.
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Auf
diese Weise nehmen gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die beweglichen Elektroden 96 und 97 und die Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101 bei
der Ausbildung des beweglichen Teiles 102 eine Auslegerstruktur
an, die das Gewicht 95 als ein festes Ende verwendet, da
die zweite polykristalline Siliziumschicht 109 nach einem
Ausbilden der ersten polykristallinen Siliziumschicht 107 und
einem Anordnen der Siliziumoxidschicht 108 (eine innere
Spannung abschwächende
Schicht) ausgebildet worden ist, und eine innere Spannung in der
Richtung der Filmdicke wird verringert und eine Krümmung der
beweglichen Elektroden 96 und 97 und der Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101 kann
verhin dert werden. Daraus ergibt sich, daß die Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101 mit
großer
Genauigkeit gegenüberliegend
bezüglich
der festen Elektroden zu Vibrationszwecken 110, 111, 112 und 113 angeordnet
werden. Außerdem
können
die beweglichen Elektroden 96 und 97 und die Vibrationselektroden 98, 99, 100 und 101,
die aus diesem Gewicht 95 hervorstehen, ebenso mit großer Genauigkeit
angeordnet werden, da eine Krümmung
des Gewichts 95 ebenso verhindert wird.
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Des
weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf
die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt;
zum Beispiel sind die vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsbeispiele spezifische
Ausführungsbeispiele
eines Halbleiter-Beschleunigungssensors des MIS-Transistortyps, aber ein spezifisches
Ausführungsbeispiel
eines in 29 dargestellten Halbleiter-Beschleunigungssensors
des Differentialkapazitätstyps
ist ebenso möglich.
In diesem Fall wird eine Krümmung
eines beweglichen Teils 116, das aus einem polykristallinen
Silizium-Dünnfilm
besteht, verhindert. Demgemäß wird die
Krümmung
eines Bereichs 124 einer beweglichen Elektrode ebenso verhindert
und der Bereich 124 der beweglichen Elektrode und eine
feste Elektrode 125 können
mit großer
Genauigkeit gegenüberliegend
angeordnet werden. Außerdem kann
eine Krümmung
eines Gewichtsbereichs 123 ebenso verhindert werden, wobei
der Bereich 124 der beweglichen Elektrode, der aus dem
Gewichtsbereich 123 hervorsteht, ebenso an einer vorbestimmten
Position angeordnet werden kann und aufgrund dessen können sowohl
der Bereich 124 der beweglichen Elektrode als auch eine
feste Elektrode 125 mit großer Genauigkeit gegenüberliegend
angeordnet werden.
-
Des
weiteren wird gemäß den jeweiligen
vorhergehenden Ausführungsbeispielen
eine Siliziumoxidschicht, die als eine eine innere Spannung abschwächende Schicht
dient, während
einer Filmausbildung des beweglichen Teils ausgebildet und veranlaßt, als
ein Endprodukt zu verbleiben, aber es ist ebenso möglich, eine
Diffusion in das polykristalline Silizium mittels eines Ausglühens (zum
Beispiel 950°C)
der Siliziumoxidschicht, die als eine eine innere Spannung abschwächende Schicht
dient, nach einer Filmausbildung des beweglichen Teils durchzuführen. Mittels
dieses Ausglühens
wird die Siliziumoxidschicht 6 als die in den 2 und 3 dargestellte
Isolationsschicht diffundiert und verschwindet und somit kann eine
elektrische Verbindung mit den polykristallinen Siliziumschichten 5 und 7 hergestellt
werden.
-
Des
weiteren wird gemäß den vorhergehenden
jeweiligen Ausführungsbeispielen
eine eine innere Spannung abschwächende
Schicht auf der ersten polykristallinen Siliziumschicht 27 als
ein natürlicher
Oxydationsfilm ausgebildet. Jedoch ist dies nicht die ausschließliche Möglichkeit
und als ein anderes Ausbildungsverfahren der eine innere Spannung
abschwächenden
Schicht ist es ebenso möglich,
den Wafer nach einer Ausbildung der ersten polykristallinen Siliziumschicht 27 einmal
aus dem Ofen zu entnehmen und eine Oxidfilmausbildung mittels eines
RCA-Waschens oder dergleichen durchzuführen. Dadurch kann ein Oxidfilm
einer konstant einheitlichen Filmdicke ausgebildet werden.
-
Außerdem bestätigten wiederholte
Versuche daß selbst
bei einer Ausbildung des beweglichen Teils lediglich durch Aufteilen
in viele Zeitpunkte, d.h., selbst wenn kein dünner Oxidfilm aus einem natürlichen
Oxidationsfilm oder dergleichen zwischengelegt wird, eine Wirkungsweise
einer Initialisierung einer inneren Spannung erwartet werden kann.
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Des
weiteren kann die Wirkungsweise einer Initialisierung (Entspannung)
der inneren Spannung durch die folgenden Verfahren erwartet werden.
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Es
wird zum Beispiel auf 19 Bezug genommen. Nachdem der
polykristalline Silizium-Dünnfilm 27 lediglich
auf die Hälfte
der Ziel-Filmdicke ausgebildet worden ist, wird dessen Oberfläche einer
Oberflächenreinigungsbehandlung
unterzogen, um einen gereinigten Bereich 28 an der Oberfläche des
ersten polykristallinen Siliziumfilms 27 auszubilden. Des
weiteren wird der zweite polykristalline Siliziumfilm 29 auf
dem gereinigten Bereich 28 des ersten polykristallinen
Siliziumfilms 27 ausgebildet. Bei einem derartigen Verfahren
einer Sensorherstellung wird eine Krümmung des beweglichen Teils 30 mittels
eines Ausbildens des gereinigten Bereichs 28 verhindert. Übrigens
kann der gereinigte Bereich 28 durch ein Aussetzen der
polykristallinen Siliziumoberfläche
an Plasmagas oder ein Ausglühen
der polykristallinen Siliziumoberfläche mit Laserstrahlen ausgebildet
werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird der Siliziumoxidfilm 25 (Opferschicht) auf dem Siliziumsubstrat 20 (Halbleitersubstrat)
ausgebildet, während
eine Filmausbildung des beweglichen Teils 30 auf dem Siliziumoxidfilm 25 des
gereinigten Bereichs 28 (einer inneren Spannung abschwächenden
Schicht) mittels einer Oberflächenreinigungsbehandlung
ausgebildet wird, das bewegliche Teil 30 wird ausgebildet
und danach wird der Siliziumoxidfilm 25 unterhalb des beweglichen
Teils 30 weggeätzt.
Daraus ergibt sich, daß der
gereinigte Bereich 28 während
einer Filmausbildung des beweglichen Teils 30 ausgebildet
wird und somit wird eine aus der Schnittstelle mit dem Siliziumoxidfilm 25 (Opferschicht)
erzeugte innere Spannung in einer Richtung der Filmdicke stetig
größer, wird
aber durch den gereinigten Bereich 28 entspannt und abgeschwächt und
somit wird die innere Spannung in der Richtung der Filmdicke verringert.
Demgemäß wird eine
Krümmung
des beweglichen Teils 30 verhindert und eine Beschleunigung
kann während
eines einheitlichen Aufrechterhaltens des Spalts zwischen dem beweg lichen
Teil 30 und dem Siliziumsubstrat 20 mit großer Genauigkeit
erfaßt
werden.
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Des
weiteren ist es möglich,
zwei oder mehr gereinigte Bereiche als innere Spannung abschwächende Schichten
anzuordnen.
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Außerdem ist
es möglich,
amorphes Silizium, mikrokristallines Silizium, Aluminium, Wolfram
oder dergleichen anstelle eines polykristallinen Siliziums als Material
des beweglichen Teils zu verwenden. Darüber hinaus ist es ebenso möglich, als
Filmausbildungsverfahren des beweglichen Teils anstelle des chemischen
Niedertemperatur-Bedampfungsverfahrens ein anderes chemisches Bedampfungsverfahren
zu verwenden, welches ein chemisches Plasma-Bedampfungsverfahren
oder dergleichen, ein Bedampfungsverfahren oder ein Bestäubungsverfahren
ist.
-
Des
weiteren ist es möglich,
wenn die Opferschicht ein Nitridfilm ist, daß er anstelle eines Siliziumoxidfilms
ein Siliziumnitridfilm oder dergleichen oder PSG oder BSG oder BPSG
ist. Außerdem
ist es möglich, wenn
das Material der eine innere Spannung abschwächenden Schicht ein Nitridfilm
ist, das er anstelle eines Siliziumoxidfilms ein Siliziumnitridfilm
oder dergleichen oder PSG oder BSG oder BPSG ist.