DE4032489A1 - Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen - Google Patents

Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen

Info

Publication number
DE4032489A1
DE4032489A1 DE4032489A DE4032489A DE4032489A1 DE 4032489 A1 DE4032489 A1 DE 4032489A1 DE 4032489 A DE4032489 A DE 4032489A DE 4032489 A DE4032489 A DE 4032489A DE 4032489 A1 DE4032489 A1 DE 4032489A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
shoots
strips
weeds
plant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4032489A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4032489C2 (de
Inventor
Sen Anton Schmidleitner
Jun Anton Schmidleitner
Sebastian Schmidleitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDLEITNER SEN ANTON 8301 BRUCKBERG DE
Original Assignee
SCHMIDLEITNER SEN ANTON 8301 BRUCKBERG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIDLEITNER SEN ANTON 8301 BRUCKBERG DE filed Critical SCHMIDLEITNER SEN ANTON 8301 BRUCKBERG DE
Priority to DE4032489A priority Critical patent/DE4032489A1/de
Publication of DE4032489A1 publication Critical patent/DE4032489A1/de
Priority to CS913112A priority patent/CS311291A3/cs
Application granted granted Critical
Publication of DE4032489C2 publication Critical patent/DE4032489C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/02Cultivation of hops or vines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/02Cultivation of hops or vines
    • A01G17/023Machines for priming and/or preliminary pruning of vines, i.e. removing shoots and/or buds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/02Cultivation of hops or vines
    • A01G17/026Machines for removing leaves of vines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Entlauben und Entfernen oder Verkürzen von Bodentrieben von hochrankenden Pflanzen, insbesondere von Hopfenreben und zur Entfernung von Unkraut im Bereich der Pflanzen.
Beim Anbau hochrankender Pflanzen war bislang das Entlauben und Ent­ fernen im Bereich der Pflanzen nur durch kosten- und zeitaufwendige Handarbeit möglich, wenn man vom Einsatz chemischer Mittel einmal absieht. Insbesondere im Hopfenanbau sind dies die letzten Arbeitsvorgänge, die sich bis heute einer Mechanisierung entzogen haben. Diese Arbeiten müssen jedoch durchgeführt werden, um den Schädlingsbefall und Pflanzenkrank­ heiten möglichst zu vermeiden und auch die Nährstoffversorgung der Pflanzen optimal zu gestalten.
Das mechanische Entlauben und Entfernen oder Verkürzen der Bodentriebe und des Unkrautes hat den Vorteil, daß der Einsatz chemischer Mittel vermindert oder vermieden werden kann. Dies spart Kosten und ist umwelt­ freundlich. Auch dürfen bestimmte Höchstmengen an chemischen Mitteln in den Ernteprodukten nicht überschritten werden.
Nachteilig beim herkömmlichen Entlauben von Hand ist es insbesondere im Hopfenanbau, daß die Hopfenreben an den Stielansätzen der Blätter auf mehrere cm nach unten verletzt werden können. Beim Umschlingen der Hebe mit der Hand werden nämlich die Stielansätze der Blätter nach unten gezogen, wobei wegen der relativen Langsamkeit dieses Vorganges ein Teil der Rinde abgezogen werden kann. Dies gilt analog auch für die Boden­ triebe und das Unkraut im Bereich der Pflanzen dort werden durch das Abschlagen die Wurzeln der Hopfenpflanzen geschont.
Hieraus ergibt sich die folgende Aufgabe der Erfindung:
  • - Der Einsatz chemischer Mittel soll nach Möglichkeit vermieden, zumindest aber vermindert werden.
  • - Kosten- und Zeitaufwand sollen möglichst gering sein.
  • - Die Pflanzen sollen möglichst nicht verletzt werden.
  • - Die abgeschlagenen Blätter und Bodentriebe und das abgeschlagene Unkraut sollen an Ort und Stelle als Gründüngung wirken.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen und Merkmale der Ansprüche 1, 3 und 12 gelöst. In den Ansprüchen 2, 4 bis 11 und 13 bis 15 sind vorteil­ hafte Weiterbildungen der Gegenstände der Ansprüche 1, 3 und 12 beschrieben.
Gemäß Anspruch 1 soll das Entlauben und Entfernen oder Verkürzen der Bodentriebe und das Entfernen des Unkrautes schlagend erfolgen. Vorteil­ hafterweise geschieht das Entlauben von oben nach unten und das Ent­ fernen oder Verkürzen der Bodentriebe un des Unkrautes im Bereich der Pflanzen von der Pflanze weg, wie dies in Anspruch 2 gekennzeichnet ist. Diese Vorgänge erfolgen maschinell und daher mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit als dies bei der herkömmlichen Handarbeit möglich ist. Wegen der im Verhältnis zu den Stielen sehr großen Oberfläche der Blätter konzentriert sich die Schlagwirkung hauptsächlich auf die Blätter, wodurch diese abgeschlagen werden und der größte Teil der Stiele an den Ranken verbleibt. Eine Verletzung der Rinde wird so weitgehend vermieden. Dies gilt analog beim Entfernen oder Verkürzen der Bodentriebe und des Unkrautes im Bereich der Pflanzen. Im allgemeinen werden die Bodentriebe und das Unkraut mitsamt den Wurzeln entfernt. Ist dies beispielsweise beim Verkürzen der Bodentriebe nicht der Fall oder verbleiben Wurzelteile des Unkrautes im Boden, kann bei deren Nachwachsen das Verfahren wegen seines geringen Kosten- und Zeitaufwandes ohne weiteres wiederholt werden. Auf diese Weise wird eine Verletzung der Wurzeln der Nutzpflanze weitgehend vermieden. Ebenso wird die Umwelt geschont, weil zumindest im Entlaubungsbereich und auf dem Boden keine chemischen Mittel eingesetzt zu werden brauchen. Sollten dennoch chemische Mittel erforderlich sein, kann deren Einsatz auf den oberen Teil der Pflanzen beschränkt bleiben. So sind die abgeschlagenen Pflanzenteile und das Unkraut frei von chemischen Mitteln und können daher auch als Gründüngung in einem nachfolgenden Arbeitsgang untergepflügt werden.
Zur Durchführung dieses hier geschilderten Verfahrens dient das Gerät nach Anspruch 3 und/oder dessen etwas abgewandelte Form nach Anspruch 12. Diese Geräte können auf einer landwirtschaftlichen Maschine, beispielsweise einem Schlepper, angeordnet werden, Es ist auch möglich, mehrere dieser Geräte auf einer landwirtschaftlichen Maschine anzuordnen.
Im folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren und die Geräte zu seiner Durchführung bei ihrem Einsatz im Hopfenanbau anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Gerät nach Anspruch 3 und den dazugehörigen Unteransprüchen,
Fig. 2 Gerät nach Anspruch 12 und den dazugehörigen Unteransprüchen,
Fig. 3 Befestigung der auswechselbaren Schläger bei dem Gerät nach Anspruch 3,
Fig. 4 Konstruktionsdetail zur Vermeidung von Verletzungen der Hopfenrebe,
Fig. 5 Schematische Darstellung des Verfahrensablaufes.
In Fig. 5 ist der Verfahrensablauf schematisch dargestellt. Ein nicht gezeigter Schlepper, auf welchem das und/oder die Geräte nach den Ansprüchen 3 bzw. 12 angeordnet sind, fährt in der Richtung F mit einer stufenlos regelbaren Geschwindigkeit von maximal 1 m/s. Der Drehkörper (1) dreht sich im Drehsinn n, wobei zunächst das Laub (7) von oben nach unten von den an Drähten D aufgehängten Hopfenreben R abgeschlagen wird. Gleichzeitig werden die Bodentriebe und das Unkraut (8) in Richtung von den Hopfenreben R weg verkürzt bzw. abgeschlagen oder aus den Bifängen B entfernt. Mit Hilfe des Abweisers (2) werden die Hopfenreben R in eine definierte Spannung und in einen gleichmäßigen Abstand zum Drehkörper (1) gebracht. Im Zusammenwirken mit der Verstellmöglichkeit der Welle (9) um die Achse (9a) um den Winkel β ist es möglich, die Richtung der Welle (9) genau rechtwinklig zur Richtung der Hopfenrebe R einzustellen und das Entlauben exakt von oben nach unten durchzuführen. Kleine Abweichungen von diesem rechten Winkel sind zulässig, aber nicht so große, wie in Fig. 4 (ausgezogene Umrisse des Drehkörpers (1)) dargestellt. In diesem Falle würde die Hopfenrebe in Richtung der Pfeile V verletzt werden. Die erforderliche Schlagkraft kann durch Ändern der Drehzahl des Drehkörpers (1), durch die Wahl des Durchmessers, der Form und der Anzahl der Schläger (6) und/oder Fräsmesser (6a) eingestellt werden. Von Einfluß auf eine optimale Verfahrensführung ist auch das Verhältnis der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers zur Drehzahl des Drehkörpers (1) , welches sich während der Arbeit in weiten Bereichen einstellen läßt.
Das abgeschlagene und aus den Bifängen B entfernte Pflanzenmaterial (7, 8) kann in nachfolgenden Arbeitsschritten als Gründüngung in den Boden eingearbeit werden. Dabei ist es auch möglich, die Form der Bifänge B durch Abtragen von Erde und deren Vermischen mit dem entfernten oder abgeschlagenen Pflanzenmaterial (7, 8) mit Hilfe der Drehkörper (1) und nachfolgendes Zurückführen der Mischung auf die Bifänge B den optimalen Wachstumsbedingungen der Hopfenreben R anzupassen.
Die Geräte zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Die erfindungsgemäßen Geräte sind mittels einer Anbaueinheit (14) und eines nicht dargestellten Hopfenkombi­ seitengerätes an einem ebenfalls nicht dargestellten Schlepper befestigt. Die Antriebsenergie wird vom Schlepper geliefert und dem Antrieb (13) auf mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Weise zugeführt. Die Welle (9) des Drehkörpers (1) kann mit Hilfe eines doppelt wirkenden Zylinders (9b) oder anderer geeigneter Vorrichtungen um die Achse (9a) bzw. das Pendellager (16) um einen Winkel β gegenüber der Horizontalen gekippt werden. Der Abweiser (2) dient zur Einstellung einer mit Hilfe einer Feder (12) definierbaren Spannung der Hopfenreben R und eines definier­ ten Abstandes zwischen diesen und dem Drehkörper (1).
Um Verletzungen der Hopfenreben R zu vermeiden, sind zusätzlich zur Verstellbarkeit der Welle (9) um den Winkel β die Leisten (3) abgerundet. Zusätzlich dazu können zu ihnen parallel angeordnete Rundkörper (10) installiert werden. Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung von Verletzungen ist die Gestaltung des Drehkörpers (1) als Lüfter (11).
Die Schläger (6) sind U-förmig durch jeweils zwei Bohrungen (4) oder (5) der Leisten (3) geführt. Dies ist deren einfachste Befestigungsart bei einem Gerät nach Anspruch 3. Da das Gerät nach Anspruch 12 vorzugsweise im Bodenbereich eingesetzt wird, sind die Schläger (6) und/oder die Fräsmesser (6a) an geeigneten Halterungen (15) direkt auf der Welle (9) befestigt. Auf diese Weise können größere Kräfte übertragen werden, was besonders bei sehr trockenem Boden wichtig ist. Die Fräsenmesserträger bzw. Halterungen (15) können handelsübliche ein- oder mehrteilige Schellen oder dergleichen sein, welche mittels Verschraubungen durch Reibungs­ schluß auf der Welle (9) gehalten werden.
Die Schläger (6) können eine beliebige Querschnittsform aufweisen. Vorzugsweise wird man jedoch runde oder eckige handelsübliche Profile wählen. Sie bestehen aus elastischem Material wie Kunststoff, Gummi oder Natur- oder Kunstfasern, welche eine an die Härte der zu behandelnden Hopfenreben angepaßte Härte haben sollten. Für die Bodenfräse nach Anspruch 12 kommen auch Schläger (6) aus bis zu 2 cm dickem stangen­ förmigen Kunststoff in Frage. Die Fräsmesser (6a) bestehen aus Metall, vorzugsweise handelsüblichem Stahl, welcher erforderlichenfalls gehärtete Schneiden oder Schneiden aus Hartmetall aufweist.
Wie sich aus der Rückbeziehung des Anspruches 15 ergibt, können an einem Schlepper nur je ein Gerät nach Anspruch 3 oder 12, aber auch mehrere dieser Geräte getrennt oder gemeinsam nach Anspruch 3 oder 12 eingesetzt werden. Die Geräte können vorn, seitlich oder hinten am Schlepper in Fahrtrichtung rechts, links oder beidseitig angeordnet werden.
Für kleinere Hopfenanbauflächen dürfte ein vorn am Schlepper angeord­ netes Gerät nach Anspruch 12 und zusätzlich ein seitlich angeordnetes Gerät nach Anspruch 3 die zweckmäßigste ünd billigste Lösüng darstellen.
Bezugszeichenliste
 1 Drehkörper
 2 Abweiser
 3 Leisten
 4 Bohrungen
 5 Bohrungen
 6 Schläger
 6a Fräsmesser
 7 Laub (Pflanzenmaterial)
 8 Bodentriebe, Unkraut (Pflanzenmaterial)
 9 Welle
 9a Achse
 9b Zylinder
10 Rundkörper
11 Lüfter
12 Feder
13 Antrieb
14 Anbaueinheit
15 Fräsmesserträger bzw. Halterung
16 Pendellager
n Drehsinn
V Verletzungsgefahr
R Hopfenrebe
B Bifang
D Draht
F Fahrtrichtung

Claims (15)

1. Verfahren zum Entlauben und Entfernen oder Verkürzen von Boden­ trieben von hochrankenden Pflanzen, insbesondere von Hopfenreben und zur Entfernung von Unkraut im Bereich der Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Maßnahmen schlagend erfolgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ent­ lauben von oben nach unten und das Entfernen oder Verkürzen der Bodentriebe und des Unkrautes in der Richtung von der Pflanze weg erfolgt.
3. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 3.1 Ein Drehkörper (1) mit einer mit Hilfe einer Achse (9a) um einen Winkel β kippbaren Welle (9) besitzt auf seinem Umfang Leisten (3), welche parallel oder in einem kleinen Winkel α zur Richtung der Welle (9) angeordnet sind. Diese Leisten (3) besitzen verschieden große Bohrungen (4, 5) zur Aufnahme und Halterung von auswechselbaren Schlägern (6) aus elastischem Material.
  • 3.2 Der Drehsinn n des Drehkörpers (1) ist so gewählt, daß die durch die Fliehkraft nahezu radial nach außen weisenden Schläger (6) das Laub (7) von oben nach unten und die Bodentriebe und das Unkraut (8) in Richtung von der Pflanze weg entfernen oder verkürzen.
  • 3.3 Die Drehzahl des Drehkörpers (1) ist variabel.
  • 3.4 In der Höhe des äußeren Umfangskreises der Schläger (6) ist ein zur Welle (9) paralleler Abweiser (2) angeordnet.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) zur Aufnahme und Halterung der Schläger (6) abgerundet sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) parallel zu ihnen angeordnete Rundkörper (10) aufweisen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger (6) einen runden oder eckigen Querschnitt aufweisen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger (6) je nach der Härte der zu behandelnden Pflanze aus verschieden hartem Material wie Kunststoff, Gummi oder Natur- oder Kunstfasern gefertigt sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger (6) U-förmig durch jeweils zwei Bohrungen (4) oder (5) der Leisten (3) geführt sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) mit verschieden großen Bohrungen (4) oder (5) zur Aufnahme von Schlägern (6) mit verschiedenen Durchmessern ausgestattet sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) in seinem Inneren als Lüfter (11) ausgebildet ist.
11. Gerät nach Anspruch (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (2) über eine Feder (12) vorgespannt ist.
12. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 12.1 Ein Drehkörper (1) mit einer erforderlichenfalls um einen Winkel β kippbaren Welle (9) ist als Kleinfräse ausgebildet und besitzt auswechselbare Schläger (6) aus elastischem Material und/oder auswechselbare metallene Fräsmesser (6a).
  • 12.2. Die Schläger (6) bzw. Fräsmesser (6a) sind auswechselbar mit geeigneten Fräsmesserträgern bzw. Halterungen (15) auf der Welle (9) des Drehkörpers (1) befestigt.
  • 12.3 Der Drehsinn n des Drehkörpers (1) ist so gewählt, daß das Laub (7) von oben nach unten und die Bodentriebe und das Unkraut (8) in Richtung von der Pflanze weg verkürzt oder entfernt werden.
  • 12.4 Die Drehzahl des Drehkörpers (1) ist variabel.
  • 12.5 Zwischen dem Drehkörper (1) und der Pflanze ist ein Abweiser (2) angeordnet.
13. Gerät nach den Ansprüchen 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13) des Drehkörpers (1) mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer landwirtschaftlichen Machine, z. B. einem Schlepper angeordnet ist.
15. Anordnung von mehreren Geräten nach Anspruch 14 auf einer landwirtschaftlichen Maschine, z. B. einem Schlepper.
DE4032489A 1990-06-26 1990-10-12 Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen Granted DE4032489A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4032489A DE4032489A1 (de) 1990-06-26 1990-10-12 Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen
CS913112A CS311291A3 (en) 1990-10-12 1991-10-14 Device for high creeping plants tending

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4020312 1990-06-26
DE4032489A DE4032489A1 (de) 1990-06-26 1990-10-12 Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4032489A1 true DE4032489A1 (de) 1991-05-23
DE4032489C2 DE4032489C2 (de) 1992-10-01

Family

ID=25894468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4032489A Granted DE4032489A1 (de) 1990-06-26 1990-10-12 Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4032489A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216674A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-04 Karl Wallner Ohg Schutzvorrichtung fuer reihenkulturpflanzen
ITVR20090065A1 (it) * 2009-05-08 2010-11-09 Motorverde S N C Di Cazzanelli Ant Onio & C Dispositivo spollonatore.
ITMI20132096A1 (it) * 2013-12-16 2015-06-17 Spezia Srl Macchina defogliatrice di tipo migliorato per colture arboree e procedimento di defogliazione realizzato con questa macchina

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023009A1 (de) 2008-05-28 2009-12-03 Manfred Jakob Vorrichtung zum Ausbrechen von Jungtrieben am Stamm oder den Stängeln von Gewächsen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476978A1 (fr) * 1980-02-29 1981-09-04 Fontan Andre Machine agricole pour l'epamprage ou l'effeuillage de la vigne
US4328660A (en) * 1980-10-02 1982-05-11 Simmons Neil J Grapevine suckering tool
DE3129896A1 (de) * 1981-07-29 1983-03-17 Fuß, Josef, 8301 Rainertshausen Geraet zum kuerzen der seitentriebe an hopfenreben
FR2580460A1 (fr) * 1985-04-19 1986-10-24 Tamburini Riccardo Machine d'ebourgeonnement pour rangees de vigne et autres cultures, comportant un rotor a axe horizontal et des filaments radiaux.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476978A1 (fr) * 1980-02-29 1981-09-04 Fontan Andre Machine agricole pour l'epamprage ou l'effeuillage de la vigne
US4328660A (en) * 1980-10-02 1982-05-11 Simmons Neil J Grapevine suckering tool
DE3129896A1 (de) * 1981-07-29 1983-03-17 Fuß, Josef, 8301 Rainertshausen Geraet zum kuerzen der seitentriebe an hopfenreben
FR2580460A1 (fr) * 1985-04-19 1986-10-24 Tamburini Riccardo Machine d'ebourgeonnement pour rangees de vigne et autres cultures, comportant un rotor a axe horizontal et des filaments radiaux.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216674A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-04 Karl Wallner Ohg Schutzvorrichtung fuer reihenkulturpflanzen
ITVR20090065A1 (it) * 2009-05-08 2010-11-09 Motorverde S N C Di Cazzanelli Ant Onio & C Dispositivo spollonatore.
ITMI20132096A1 (it) * 2013-12-16 2015-06-17 Spezia Srl Macchina defogliatrice di tipo migliorato per colture arboree e procedimento di defogliazione realizzato con questa macchina
EP2883443A1 (de) * 2013-12-16 2015-06-17 Spezia S.r.l. Entlaubungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE4032489C2 (de) 1992-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3486070T3 (de) Schneidapparat zur Verwendung in der Landwirtschaft, dem Weinbau und der Baumgärtnerei.
DE2322136A1 (de) Zuckerrohr-erntemaschine
DE2616545C3 (de) Wurzel- und Stengelzerkleinerungsmaschine
DE2724384A1 (de) Landmaschine
DE1457690A1 (de) Garten- und Ackerbaugeraet
DE2147273A1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE4103915C2 (de)
DD213583B5 (de) Silagegutschneider
EP1911345A1 (de) Fruchtbehangsregulierung
DE1054264B (de) Landwirtschaftliches Arbeitsgeraet
DE4032489A1 (de) Verfahren und geraet zur pflege hochrankender pflanzen
EP0245780A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von bepflanzbaren Böden, insbesondere von Waldböden
DE2815466A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von rebholztrieben o.dgl.
EP3031313A1 (de) Vorrichtung zum abschneiden von spargelkraut
DE9017244U1 (de) Gerät zur Pflege hochrankender Pflanzen
DE2745667A1 (de) Handgeraet fuer die rasen- und bodenpflege
DE202015106946U1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE2850894A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE9109887U1 (de) Gerät zur Pflege hochrankender Pflanzen
DE2749474A1 (de) Verfahren und geraet zur vernichtung von unkraut in landwirtschaftlichen anpflanzungen
DE867021C (de) Gras- oder Heckenschneider
DE2111457A1 (de) Mulchgeraet
DE3519669A1 (de) Zetter zur bearbeitung von gras, heu od. dgl.
DE2628553A1 (de) Messerwelle fuer schlegelmulchgeraete
DE102022114076A1 (de) Vorrichtung zum Absammeln von Schadinsekten

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer