DE4031777A1 - Getraenke-zapfvorrichtung - Google Patents
Getraenke-zapfvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zapfvorrichtung insbesondere
für Premix-Getränke, bestehend aus einem Gehäuse und min
destens einem Zapfhahn, wobei der bzw. jeder Zapfhahn mit
einer durch das Gehäuse verlaufenden Getränkeleitung ver
bunden ist und ein Ventil sowie einen dem Ventil vorgeord
neten Kompensator mit einer mit der Getränkeleitung verbun
denen Kompensatorhülse aufweist.
Derartige Zapfvorrichtungen - auch als Zapfsäulen oder
Zapfbalken bekannt - dienen zum Zapfen von alkoholfreien
Getränken, sogenannten Premix-Getränken, wie Limonade und
Cola. Bei bekannten Zapfvorrichtungen der gattungsgemäßen
Art werden die Getränke durch eine üblicherweise unterhalb
eines Tresens angeordnete Kühlvorrichtung gekühlt und von
dieser jeweils über eine Getränkeleitung nach oben durch
das Gehäuse der auf dem Tresen angeordneten Zapfvorrichtung
zu dem Zapfhahn geleitet. Der Zapfhahn ist mit einem Kom
pensator ausgestattet, wobei ein Kompensatorkern mit einer
sich konisch erweiternden Form in einer derart formmäßig
angepaßten Kunststoff-Kompensatorhülse angeordnet ist, daß
zwischen Kern und Hülse ein sich in Strömungsrichtung des
Getränkes konisch erweiternder Ringkanal gebildet ist, wo
durch beim Zapfen ein Entweichen des in den Getränken ent
haltenen Kohlendioxids - üblicherweise "Kohlensäure" ge
nannt - verhindert bzw. reduziert werden soll. Dies gelingt
jedoch bei den bekannten Zapfvorrichtungen nur sehr unvoll
kommen, da sich die gekühlten Getränke auf ihrem Weg zum
Zapfhahn wieder erwärmen, und zwar insbesondere bei nur
geringem Getränkedurchsatz. Die erhöhte Temperatur führt
dazu, daß das Kohlendioxid beim Zapfen doch sehr leicht
entweicht, d. h. "aufreißt", wodurch sich einerseits sehr
viel Schaum bildet, was den Zapfvorgang verlängert, und
wodurch andererseits die Getränke auch einen unangenehmen,
faden Geschmack bekommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gat
tungsgemäße Zapfvorrichtung so zu verbessern, daß auch bei
geringem Getränkedurchsatz ein stets gleichbleibend gutes,
geschmacksschonendes Zapfen insbesondere von Premix-Geträn
ken möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die bzw.
jede Getränkeleitung als Rohrschlange ausgebildet und
gemeinsam mit mindestens einer Kühlmittel-Rohrschlange in
einem innerhalb des Gehäuses untergebrachten Kühlblock aus
einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit eingegossen
angeordnet ist, wobei die Kompensatorhülse des bzw. jedes
Zapfhahns aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
besteht und unmittelbar mit dem Kühlblock in wärmeleitender
Verbindung steht.
Erfindungsgemäß ist somit die Kühlung in das Gehäuse der
Zapfvorrichtung und damit bis unmittelbar an den Zapfhahn
heran verlagert. Zusätzlich hierzu erfolgt durch das
erfindungsgemäße Material der Kompensatorhülse sowie durch
deren Kontakt zu dem gekühlten Kühlblock eine weitere
Kühlung bzw. Kühlhaltung des jeweiligen Getränkes praktisch
bis unmittelbar vor das Ventil des Zapfhahnes. Durch die
Erfindung wird somit vorteilhafterweise erreicht, daß das
jeweilige Getränk mit einer optimalen Zapftemperatur stets
gleichbleibend gut, d. h. ohne nennenswertes Entweichen von
Kohlendioxid und damit auch praktisch ohne Schaumbildung
sowie mit optimalem, frischem Geschmack gezapft werden
kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschrei
bung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei
spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine
erfindungsgemäße Zapfvorrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten Teil-Längsschnitt eines Zapf
hahnes der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung,
Fig. 3 einen vereinfachten, schematischen Vertikal
schnitt eines Kühlblockes der erfindungsgemäßen
Zapfvorrichtung und
Fig. 4 einen vereinfachten Querschnitt durch den Kühl
block längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine erfindungsgemäße Zapfvorrichtung
2 ein Gehäuse 4, welches seinerseits aus einem Gehäuse-
Unterteil 6 und einem Gehäuse-Oberteil 8 besteht, wobei an
dem Gehäuse-Oberteil 8 mindestens ein Zapfhahn 10 gehaltert
ist. Das Oberteil 8 kann eine obere, mit einem Gehäuse
deckel 12 verschlossene Öffnung besitzen.
Gemäß Fig. 2 besteht jeder Zapfhahn 10 in an sich bekannter
Weise aus einem Ventilgehäuse 14, in dem ein Ventilkolben
16 axialbeweglich geführt ist. Der Ventilkolben 16 besitzt
einen Ventilkopf 18 insbesondere mit einem Dichtring 20,
der in einer durch eine Schließfeder 22 erzeugten Ver
schlußstellung des Ventilkolbens 16 an einer konischen Ven
tilsitzfläche 24 des Ventilgehäuses 14 dichtend anliegt, so
daß der Strömungsweg zu einem rohrartigen Ausströmer 26
geschlossen ist. In Fig. 1 ist demgegenüber die Öffnungs
stellung dargestellt, in der der Ventilkopf 18 mit dem
Dichtring 20 von der Ventilsitzfläche 24 abgehoben und da
mit der Strömungsweg zum Ausströmer 26 geöffnet ist. Zur
Bewegung des Ventilkolbens 16 steht dieser mit einem in dem
Ventilgehäuse 14 schwenkbeweglich gelagerten Hebel 28 in
Wirkverbindung. Dem Ventilgehäuse 14, d. h. dem durch den
Ventilkolben 16 und die Ventilsitzfläche 24 gebildeten Ven
til, ist ein Kompensator 30 vorgeordnet, der aus einem
Kompensatorkern 32 und einer diesen aufnehmenden Kompensa
torhülse 34 besteht. Dabei besitzt der Kompensatorkern 32
einen sich in Strömungsrichtung eines Getränks - siehe den
Pfeil 36 - konisch erweiternden Querschnitt. In Anpassung
an diesen Querschnitt besitzt auch die Kompensatorhülse 34
einen sich konisch erweiternden Innenquerschnitt derart,
daß zwischen dem Kompensatorkern und der Kompensatorhülse
ein sich konisch erweiternder Ringkanal 38 gebildet ist.
Zur Halterung an dem Gehäuse-Oberteil 8 besitzt der Zapf
hahn 10 weiterhin eine die Kompensatorhülse 34 umschließen
de Führungshülse 40, die ihrerseits einen Abstandsring 42
und auf einem Außengewinde eine Befestigungsmutter 44
trägt. Dabei ist die Führungshülse 40 mit dem Ventilgehäu
se 14 über eine Verschraubung, insbesondere eine Überwurf
mutter 46, verbunden. Gemäß Fig. 1 erfolgt die Befestigung
des Zapfhahns 10 an dem Gehäuse-Oberteil 8, indem die Füh
rungshülse 40 eine Durchgangsöffnung der Gehäusewandung
durchgreift und mit der Befestigungsmutter 44 befestigt
wird, so daß dann die Gehäusewandung zwischen der Befesti
gungsmutter 44 und dem Abstandsring 42 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 ist der bzw. jeder Zapfhahn 10 bzw. dessen
Kompensatorhülse 34 mit einer durch das Gehäuse 4 verlau
fenden Getränkeleitung 48 verbunden. Erfindungsgemäß ist
diese bzw. jede Getränkeleitung 48 als Rohrschlange 50
ausgebildet (siehe auch Fig. 3 und 4) und gemeinsam mit
mindestens einer Kühlmittel-Rohrschlange 52 (Verdampfer-
Rohrschlange) in einem innerhalb des Gehäuses 4 unterge
brachten Kühlblock 54 aus einem Material mit hoher Wärme
leitfähigkeit eingegossen angeordnet. Dies bedeutet, daß
erfindungsgemäß die Kühlung innerhalb des Gehäuses 4 der
Zapfvorrichtung 2 angeordnet ist. Weiterhin besteht er
findungsgemäß die Kompensatorhülse 34 des bzw. jedes Zapf
hahnes 10 ebenfalls aus einem Material mit hoher Wärme
leitfähigkeit, wobei dieses Material jedoch gleichzeitig
auch insbesondere gegen das in den Getränken enthaltene
Kohlendioxid (CO2) möglichst unempfindlich sein muß. Dabei
steht erfindungsgemäß die Kompensatorhülse 30 in unmittel
barem, gut wärmeleitendem Kontakt mit der Kühlung, d. h. mit
dem Kühlblock 54.
Erfindungsgemäß wird der Kühlblock 54 somit über die Kühl
mittel-Rohrschlange(n) 52 gekühlt, so daß auch die Geträn
ke-Rohrschlange(n) 50 und damit das Getränk (die Getränke)
gekühlt wird (werden). Weiterhin wird durch ihren Kontakt
mit dem Kühlblock 54 sowie durch ihr verwendetes Material
auch die Kompensatorhülse 34 des (jedes) Zapfhahnes 10
gekühlt, so daß erfindungsgemäß jeweils eine Kühlung des
Getränkes bis unmittelbar vor das Ventil (siehe auch Fig.
2) gewährleistet ist. Hierdurch können Getränke stets mit
einer optimalen Zapftemperatur gezapft werden, wodurch ein
Entweichen von CO2 wirksam vermieden wird.
Der gegossene Kühlblock 54 besteht erfindungsgemäß aus
Aluminium, und zwar insbesondere aus Reinaluminium mit
einer Reinheit von mindestens 99,5%. Dieses Material
besitzt eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit von über
200 W/mK. Demgegenüber bestehen einerseits die Kompensa
torhülse 34 sowie andererseits auch die Getränke-Rohr
schlange(n) 50 jeweils aus Edelstahl, wodurch einerseits
eine hinreichende Wärmeleitfähigkeit von etwa 50 W/mK,
andererseits aber auch eine gute Beständigkeit gegen die
Aggressivität des CO2 gegeben ist. Die Kühlmittel-Rohr
schlange(n) 52 besteht (bestehen) vorzugsweise ebenfalls
aus Edelstahl. Insbesondere wird für alle Rohrschlangen
50, 52 ein Edelstahlrohr 6 mm×0,5 mm verwendet.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist erfindungsgemäß die
Kompensatorhülse 34 mit einem Adapterstück 56 verbunden,
wobei dieses Adapterstück 56 seinerseits mit der Getränke-
Rohrschlange 50 verbunden sowie zusammen mit dieser in den
Kühlblock 54 eingegossen ist. Dabei ist die Kompensator
hülse 34 vorzugsweise mit dem Adapterstück 56 unter Zwi
schenlage einer Dichtung 58 verschraubt. Hierzu besitzt
das Adapterstück 56 eine Gewindeöffnung, deren Mündung etwa
bündig mit der Oberfläche des Kühlblockes 54 abschließt.
Die Kompensatorhülse 34 besitzt ein Anschlußende 60 mit
einem Außengewinde 62 (siehe auch Fig. 2), welches in die
Gewindeöffnung des Adapterstückes 56 eingeschraubt ist.
In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Zapfvorrichtung 2 enthält der Kühlblock 54
- wie insbesondere in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist -
fünf Getränke-Rohrschlangen 50a, 50b, 50c, 50d und 50e
sowie zwei Kühlmittel-Rohrschlangen 52a und 52b. Dabei
sind alle Rohrschlangen 50, 52 jeweils spiralförmig mit
vorzugsweise rechteckigen (siehe Fig. 4), vertikal über
einander angeordneten (siehe Fig. 3) Spiralwindungen aus
gebildet und verlaufen dabei konzentrisch zueinander durch
den Kühlblock 54. Dabei ist erfindungsgemäß jede Getränke-
Rohrschlange 50 einer der Kühlmittel-Rohrschlangen 52 un
mittelbar benachbart angeordnet. Gemäß Fig. 3 ist hierzu
vorzugsweise die erste Getränke-Rohrschlange 50a mit ihren
Spiralwindungen im unteren, äußeren Bereich des Kühlblockes
54 angeordnet. Hierzu in vertikaler Richtung fluchtend ist
die zweite Getränke-Rohrschlange 50b mit ihren Spiralwin
dungen im oberen, äußeren Bereich des Kühlblockes 54 ange
ordnet. In gleicher Weise liegen die Spiralwindungen der
dritten Getränke-Rohrschlange 50c und der vierten Getränke-
Rohrschlange 50d im unteren und oberen Bereich des Kühl
blockes 54, jedoch mit derart kleineren Spiralwindungen,
daß diese Rohrschlangen 50c, 50d konzentrisch innerhalb der
ersten und zweiten Rohrschlangen 50a, 50b liegen. Schließ
lich sind die Spiralwindungen der fünften Getränke-Rohr
schlange 50e wiederum derart kleiner ausgebildet, daß diese
Rohrschlange 50e konzentrisch innerhalb der dritten und
vierten Rohrschlangen 50c, 50d liegt. Hierbei erstrecken
sich die Spiralwindungen der fünften Getränke-Rohrschlange
50e im wesentlichen über die gesamte Höhe, über die sich
auch jeweils die erste und zweite sowie dritte und vierte
Rohrschlange gemeinsam erstrecken. Die Kühlmittel-Rohr
schlangen 52 sind nun erfindungsgemäß jeweils konzentrisch
zwischen den Getränke-Rohrschlangen 50 angeordnet. Die
erste Kühlmittel-Rohrschlange 52a liegt mit ihren Spiral
windungen zwischen einerseits der ersten und zweiten Ge
tränke-Rohrschlange 50a, b und andererseits der dritten und
vierten Getränke-Rohrschlange 50c, d. Die zweite Kühlmit
tel-Rohrschlange 52b liegt zwischen einerseits der dritten
und vierten Getränke-Rohrschlange 50c, d und andererseits
der fünften Getränke-Rohrschlange 50e. Dabei entspricht
die vertikale Höhe des Bereichs der Spiralwindungen der
Kühlmittel-Rohrschlangen 52 der Höhe des Bereichs der
Spiralwindungen der Getränke-Rohrschlangen 50.
Die "oberen" Enden der Getränke-Rohrschlangen 50 sind durch
den Kühlblock 54 hindurch zu jeweils einem Zapfhahn 10 bzw.
zu jeweils einem Adapterstück 56 geführt. Die anderen
Enden der Getränke-Rohrschlangen 50 sind unten aus dem
Kühlblock 54 heraus sowie insbesondere durch eine untere
Gehäuse-Bodenwandung 64 nach außen geführt und bilden
Anschlußenden 66 zum Anschluß von Getränke-Zuleitungen.
Die Kühlmittel-Rohrschlangen 52 besitzen jeweils beidendig
Anschlußenden 66, die in gleicher Weise nach außen bzw.
nach unten geführt sind und zum Anschluß an mindestens ein
Kühlaggregat dienen.
Wie weiterhin in Fig. 1 zu erkennen ist, ist es vorteil
haft, wenn der Kühlblock 54 von einem Mantel 68 aus wärme
isolierendem Material umgeben ist. Hierdurch wird vorteil
hafterweise eine kältebedingte Kondenswasserbildung auf der
Außenseite des Gehäuses 4 vermieden. Der isolierende
Mantel 68 besitzt nicht näher bezeichnete Durchführöffnun
gen für die Kompensatorhülsen 34 und im unteren Bereich für
die Rohrschlangen 50, 52.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Claims (11)
1. Zapfvorrichtung insbesondere für Premix-Getränke,
bestehend aus einem Gehäuse und mindestens einem
Zapfhahn, wobei der bzw. jeder Zapfhahn mit einer
durch das Gehäuse verlaufenden Getränkeleitung ver
bunden ist und ein Ventil sowie einen dem Ventil
vorgeordneten Kompensator mit einer mit der Getränke
leitung verbundenen Kompensatorhülse aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
bzw. jede Getränkeleitung (48) als Rohrschlange (50)
ausgebildet und gemeinsam mit mindestens einer Kühl
mittel-Rohrschlange (52) in einem innerhalb des
Gehäuses (4) untergebrachten Kühlblock (54) aus einem
Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit eingegossen an
geordnet ist, wobei die Kompensatorhülse (34) des bzw.
jedes Zapfhahns (10) aus einem Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit besteht und unmittelbar mit dem
Kühlblock (54) in wärmeleitender Verbindung steht.
2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlblock (54) aus Aluminium, insbesondere Reinalumi
nium mit einer Reinheit von mindestens 99.5%, besteht.
3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensatorhülse (34) aus Edelstahl besteht.
4. Zapfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
bzw. jede Getränke-Rohrschlange (50) und/oder die bzw.
jede Kühlmittel-Rohrschlange (52) aus Edelstahl beste
hen/besteht.
5. Zapfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensatorhülse (34) mit einem insbesondere aus Edel
stahl bestehenden Adapterstück (56) verbunden ist,
welches seinerseits mit der Getränke-Rohrschlange (50)
verbunden sowie zusammen mit dieser in dem Kühlblock
(54) eingegossen angeordnet ist.
6. Zapfvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensatorhülse (34) mit dem Adapterstück (56) unter
Zwischenlage einer Dichtung (58) verschraubt ist.
7. Zapfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlblock (54) mehrere insbesondere fünf Getränke-
Rohrschlangen (50a b, c d, e) enthält.
8. Zapfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlblock (54) mehrere, insbesondere zwei Kühlmittel-
Rohrschlangen (52a, 52b) enthält.
9. Zapfvorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrschlangen (50, 52) jeweils spiralförmig mit vor
zugsweise rechteckigen, vertikal übereinander angeord
neten Spiralwindungen ausgebildet sind und konzen
trisch zueinander durch den Kühlblock (54) verlaufen,
wobei jede Getränke-Rohrschlange (50) einer der Kühl
mittel-Rohrschlangen (52) unmittelbar benachbart ange
ordnet ist.
10. Zapfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Getränke-Rohrschlange(n) (50) und die Kühlmittel-
Rohrschlange(n) (52) jeweils aus dem Kühlblock (54)
sowie insbesondere durch eine untere Gehäuse-Boden
wandung (64) nach außen geführte Anschlußenden (66)
aufweisen.
11. Zapfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlblock (54) von einem Mantel (68) aus wärmeisolie
rendem Material umgeben ist.
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