DE4029863C2 - Strebausbaugestell-Anordnung - Google Patents

Strebausbaugestell-Anordnung

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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0436Means for inclining the base member of the support

Description

Die Erfindung betrifft eine Strebausbaugestell-Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Strebausbaugestell-Anordnung ist beispielsweise aus der DE 34 00 771 A1 bekannt. In dieses Strebausbaugestell ist mit einem Liegenschwellen-Hebemechanismus in Form zweier Hubzylinder versehen, die eine Hubkraft auf das Strebausbaugestell an einer Stelle befindet, die im Betrieb benachbart zum Abbaustoß liegt, also auf derjenigen Seite des Schwerpunktes des Strebausbauge­ stells angeordnet ist, die entfernt von der Versatzseite des Strebausbaugestells liegt. Aufgrund dieser Anordnung nehmen die Hubzylinder einen Raum ein, der zweckmäßigerweise für einen brei­ teren Durchgang durch die Strebausbaugestell-Anordnung benutzt werden könnte. Außerdem ist es bei dieser Anordnung der Hubzylin­ der praktisch unmöglich, sämtliche hydraulische Steuerungen in ei­ ner einzigen Einheit unterzubringen. Es ist daher üblich, diese Steuerungen in zwei Teile zu trennen. Dies ist alles andere als ideal, da es die Herstellungskosten erhöht und für die Bedienungs­ person ergonomisch wenig zweckmäßig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strebausbaugestell- Anordnung mit einem Liegenschwellen-Hebemechanismus zu schaffen, bei dem der Raum innerhalb des Strebausbaugestells benachbart zu dem Abbaustoß weitgehend frei bleibt.
Die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 definiert.
Der Hubzylinder bzw. die Hubzylinder einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Strebausbaugestell-Anordnung befindet bzw. befinden sich daher näher an der Versatzseite des Strebausbau­ gestells als bei den vorbekannten Anordnungen, und dies er­ möglicht einen breiteren Durchgang durch eine Reihe von Strebausbaugestell-Anordnungen und schafft ferner die Mög­ lichkeit, sämtliche hydraulische Steuerungen für die Strebausbaugestell-Anordnung in einer gemeinsamen Einheit unterzubringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Er­ findung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Strebausbaugestell-Anordnung;
Fig. 2 eine Endansicht der Strebausbaugestell-Anordnung in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Rückzylinderlagerung der in Figur gezeigten Strebausbaugestell-Anordnung, bei der der Rückzylinder der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurde;
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte Ansicht der Verbindung zwischen dem Rückzylinder und den Querteilen in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Rückzylin­ der- und Rückstangen-Anordnung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rückzylinder- und Rück­ stangen-Anordnung der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der beiden Teile des Käfigs der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Anordnung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Strebausbaugestell-An­ ordnung umfaßt ein Strebausbaugestell mit einer Hangendkappe 1, einem Bruchschild-Abschnitt 2, einer Lemniskaten-Führung 3, einer Liegendschwelle, die zwei Kufen 6 aufweist, und zwei hydraulischen Stempeln 5.
Der Bruchschild-Abschnitt 2 ist mit seinem einen Ende an einem Ende der Hangendkappe angelenkt, und die Lemniskaten- Führung 3, die vier Lenker 4 umfaßt, ist mit ihrem einen Ende an dem anderen Ende des Bruchschild-Abschnittes 2 und mit ihrem anderen Ende an den Kufen 6 angelenkt.
Die Strebausbaugestell-Anordnung umfaßt ferner einen Rückme­ chanismus 7, der in dem Raum zwischen den beiden Kufen 6 an­ geordnet ist, und einen Liegendschwellen-Hebemechanismus 8. Der Hebemechanismus 8 umfaßt zwei in Längsrichtung verlau­ fende Armteile 9, von denen jeder mit seinem einen Ende [um die Schwenkachse (P)] an einer entsprechenden Kufe 6 ange­ lenkt ist, und zwar an einer Stelle angrenzend oder nahe an dem Ende des vom Abbaustoß abgewandten Endes des Strebaus­ baugestells. Der Rückmechanismus 7 besteht aus zwei drehba­ ren Teilen 10, zwei Querteilen 11, einer Rückstangen-Anord­ nung, zwei Führungsblöcken 14, einem Befestigungshaken 13 und einem Rückzylinder 16.
Jedes der drehbaren Teile 10 ist relativ zu einem der in Längsrichtung verlaufenden Armteile 9 drehbar gelagert, und zwar an dem von der Schwenkachse P entfernten Ende des be­ treffenden Armteiles, und die Querteile 11 sind an ihren entgegengesetzten Enden an den drehbaren Teilen 10 drehbar angebracht. Die Drehachse jedes drehbaren Teiles 10 verläuft im wesentlichen parallel zur Längserstreckung ihres entspre­ chenden Armteiles, und die Schwenkachsen der Querteile 11 verlaufen im wesentlichen vertikal.
Die Rückstangen-Anordnung faßt zwei nebeneinander liegende längliche Teile 12, die sich in Längsrichtung durch die Strebausbaugestell-Anordnung erstrecken. Die Führungsblöcke 14 sind jeweils an den beiden längs verlaufenden Armteilen 9 befestigt, und die länglichen Teile 12 erstrecken sich durch die entsprechenden Führungsblöcke 14. Der Befestigungshaken 13 ist an einem Ende der Rückstangen-Anordnung so ange­ bracht, daß der Rückmechanismus 7 mit einem Anschlag (nicht gezeigt), beispielsweise einem Strebförderer verbunden wer­ den kann. Der Rückzylinder 16 ist mit einem Ende an den Querteilen 11 durch einen Zapfen 11a und mit dem anderen Ende an dem vom Anschlag abgewandten Ende der Rückstangen- Anordnung angelenkt.
Die Armteile 9, die drehbaren Teile 10 und die Querteile 11 sind so angebracht, daß:
  • a) die Drehachsen der drehbaren Teile 11,
  • b) die Achse, um die die Armteile 9 schwenken, und
  • c) die Achsen, um die die Querteile 11 schwenken,
jeweils senkrecht auf den anderen beiden Achsen stehen.
Die länglichen Teile 12 sind an ihren von dem Befestigungs­ haken 13 entfernten Enden in einer Blocklagerung 15 befe­ stigt. Der Rückzylinder 16 ist an der Blocklagerung 15 dreh­ bar so befestigt, daß hierdurch seine Befestigung an der Rückstangen-Anordnung erfolgt.
Der Liegendschwellen-Hebemechanismus 8 umfaßt ferner zwei hydraulische Zylinder 17, von denen jeweils einer an jeder Rufe angebracht und so angeordnet ist, daß ihre Kolben 18 auf ein entsprechendes Armteil 9 einwirken. Die Zylinder 17 sind jeweils an einer entsprechenden Kufe 6 auf der Versatz­ seite des Schwerpunktes G (Fig. 1) der Strebausbaugestell- Anordnung angebracht. Mit anderen Worten, jeder Zylinder 17 wirkt auf seine entsprechende Kufe 6 an einer Stelle auf der vom Abbaustoß abgewandten Seite einer vertikalen Ebene ein, die durch den Schwerpunkt G der Strebausbaugestell-Anordnung und parallel zur Schwenkachse P verläuft. In der Tat sind die Zylinder 17 insgesamt auf der vom Abbaustoß abgewandten Seite der betreffenden vertikalen Ebene angeordnet. Im Gegensatz zu vorbekannten Liegendschwellen-Hebemechanismen befinden sich die Zylinder 17 daher viel näher an der Versatzseite des Strebausbaugestells. Dies sorgt für einen breiteren Durchgang durch eine Reihe von Strebausbaugestel­ len, die Seite an Seite entlang eines Strebförderers ange­ ordnet sind. Die Lage der Zylinder 17 bietet ferner die Mög­ lichkeit, sämtliche hydrauliche Steuerungen für das Strebausbaugestell in einer einzigen Einheit 19 unterzubrin­ gen, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Im Betrieb wird zum Anheben des Strebausbaugestells die auf den Streb ausgeübte Abstützkraft aufgehoben, und die hydrau­ lischen Zylinder 17 werden betätigt, um eine Hubkraft auf die Kufen 6 auszuüben. Die Armteile 9 stützen sich am Lie­ genden ab, und die Kufen 6 schwenken relativ zu den Armtei­ len 9 um die Schwenkachse P; der nahe des Abbaustoßes lie­ gende Abschnitt des Strebausbaugestells wird dadurch vom Liegenden abgehoben.
Der Rückzylinder 16 kann nun betätigt werden, während der Strebförderer von den anderen Strebausbaugestellen auf bei­ den Seiten gehalten wird, so daß das Strebausbaugestell über das Liegende gezogen und somit vorgerückt wird. Das Strebausbaugestell kann sich dann auf das Liegende absetzen, und die Abstützkraft wird wieder aufgebracht.
Die Betriebsweise und der Aufbau der Zylinder 17 des Lie­ gendschwellen-Hebemechanismus können so gewählt werden, daß die Zylinder 17 unabhängig voneinander arbeiten und somit die Kufen 6 getrennt abheben. Die drehbaren Teile 10, die Querteile 11 und die Schwenkverbindung zwischen dem Rückzy­ linder 16 und den Querteilen 11 bilden praktisch ein Univer­ salgelenk zwischen dem Rückzylinder 16 und den Armteilen 9, so daß der Rückzylinder 16 eine optimale Mittelposition re­ lativ zu dem Strebausbaugestell beibehalten kann. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Schwenkverbindungen zwi­ schen den Armteilen 9 und den entsprechenden Kufen 6, zwi­ schen den drehbaren Teilen 10 und den Querteilen 11 und zwi­ schen dem Zylinder 16 und den Querteilen 11 sämtlich relativ lose sind, um eine gewisse seitliche Bewegung zuzulassen. Dies zusammen mit dem "Universalgelenk" zwischen dem Rückzy­ linder 16 und den Armteilen 9 schafft die Voraussetzung da­ für, daß die Kufen 6 unabhängig voneinander angehoben und auf unebenem Liegenden abgesetzt werden können.
Es wird nun auf die Fig. 5 bis 7 Bezug genommen, die eine abgewandelte Rückzylinder und Rückstangen-Anordnung für das Strebausbaugestell der Fig. 1 zeigen.
In der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Anordnung sind die Kufen 6 der Liegendschwelle des Strebausbaugestells mit ge­ strichelten Linien angedeutet. Die längs verlaufenden Armteile 9' sind jeweils mit einem Ende mittels eines Ge­ lenkzapfens 20 an einer entsprechenden Kufe 6' angelenkt. Die hydraulischen Hubzylinder 17' sind in Lagerbügeln 21' an­ gebracht, die an entsprechenden Kufen 6' befestigt sind. Die Kolben der Zylinder 17' greifen an Anschlägen an, die an entsprechenden Armteilen 9' befestigt sind. Die Zylinder 17' sind wiederum jeweils an einer entsprechenden Kufe 9' auf der Versatzseite des Schwerpunktes G' (Fig. 5) des Strebausbaugestells angebracht; in diesem Fall sind die Zy­ linder 17' jedoch beispielsweise so angeordnet, daß ihre Achsen der Vertikalen mehr angenähert sind als im Fall der Zylinder 17 des in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbei­ spiels.
Die Rückstangen-Anordnung der Fig. 5 bis 7 besteht aus einer einzigen Rückstange 12' mit einem Befestigungshaken 13' an einem Ende. Das nächst dem Abbaustoß liegende Ende jedes Armteils 9' stützt zwei Kissen 22, 23 ab.
Das Kissen 22 steht mit der Oberseite der Rückstange 12' in Berührung, und das Kissen 23 mit der Unterseite der Rück­ stange 12'. Die Kissen 22 und 23 dienen somit als Führung für die Rückstange 12' relativ zu den Armteilen 9'.
Der Kolben des Rückzylinders 16' der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Anordnung ist mit der Rückstange 12' durch einen Zapfen 24 verbunden, und das Zylinderteil des Rückzylinders ist mit den beiden Armteilen 9' durch einen Käfig 25 verbunden. Der Käfig 25, der am besten in den Fig. 7 zu sehen ist, be­ steht aus einem oberen und einem unteren Käfigteil 26 bzw. 27, die mittels durch Löcher 28 verlaufende Schrauben mit­ einander befestigt sind, wobei das Zylinderteil des Rückzy­ linders 16' dazwischen hindurchverläuft. Jedes Käfigteil 26, 27 besitzt ein Hauptteil 29, wobei an jedem der beiden ent­ gegengesetzten Enden des Hauptteiles 29 ein Lagerabschnitt 30 vorgesehen ist. Der Hauptteil 29 besitzt eine zentrale Öffnung 31, die einen am Zylinderteil des Rückzylinders 16' vorgesehenen Ansatz 32 (vgl. Fig. 6) aufnimmt. Die Öffnung 31 besitzt zwei gekrümmte Enden 33 und zwei einwärts gebo­ gene Seiten 34. Der Ansatz 32 besitzt ebenfalls zwei ge­ krümmnte Enden 35, jedoch zwei geradlinige Seiten 36, die voneinander einen Abstand haben, der geringfügig kleiner als die kleinste Breite zwischen den Seiten 34 der Öffnung 31 ist. Es ist daher für den Käfig 25 und den Zylinder 16' möglich, in beschränktem Ausmaß relativ zueinander um eine im wesentlichen vertikale Achse zu schwenken.
Jeder Lagerabschnitt 30 besitzt eine äußere und eine innere gerundete Wand 37 bzw. 38, wobei der Radius der inneren Wand 38 sehr viel kleiner als der Radius der äußeren Wand 37 ist. Die innere Wand 38 läuft ferner vom freien Ende des Lagerab­ schnitts 30 in einer Kurve geringfügig nach innen zu ihrer Verbindungsstelle mit dem Hauptteil 29.
Jedes Armteil 9' ist mit zwei Käfighaltern 39 versehen. Die Käfighalter 39 besitzen gekrümmte Halterabschnitte, die mit den inneren Wänden 38 der Lagerabschnitte 30 des Käfig 25 lose Kontakt machen, so daß jeder Lagerabschnitt 30 inner­ halb seines entsprechenden Käfighalters 39 um eine im we­ sentlichen vertikale Achse kippen und um einen sehr begrenz­ ten Winkel von ungefähr ±3° aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung um eine horinzontale Achse schwenken kann, die parallel zur Schwenkachse zwischen dem Armteil 9' und seiner entsprechenden Kufe 6' verläuft.
Die Verbindungen einerseits zwischen dem Zylinder 6' und dem Käfig 25 und andererseits zwischen dem Käfig 25 und den Arm­ teilen 9' schaffen somit die Voraussetzung dafür, daß der Zylinder 16' seine optimale zentrale Stellung relativ zu dem Strebausbaugestell einhalten kann und daß ferner die Kufen 6' unabhängig voneinander angehoben sowie auf unebenem Lie­ genden abgesetzt werden können.
Die Betriebsweise des Anhebens und Rückens des Strebausbau­ gestells bei der in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Anordnung ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen einer Strebausbau­ gestellanordnung sind selbstverständlich nur Beispiele, die in vielfacher Weise abgewandelt werden können, ohne den Rah­ men der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann der Lie­ gendschwellen-Hebemechanismus nur mit einem einzigen Armteil und/oder nur mit einem einzigen Hubzylinder versehen sein, und der Rückzylinder kann zwischen der Rückstangenanordnung und der Liegendschwelle des Strebausbaugestells anstatt zwi­ schen der Rückstangenanordnung und den Armteilen angeordnet sein.

Claims (10)

1. Strebausbaugestell-Anordnung mit einem Strebaus­ baugestell, dessen erstes Ende im Betrieb an den Abbaustoß angrenzt und dessen zweites Ende im Betrieb vom Abbaustoß abgewandt ist, einem Rückmechanismus (7) zum Rücken des Strebausbaugestells in Richtung auf den Abbaustoß, und einem Liegendschwellen-Hebemechanismus (8), dadurch gekennzeich­ net, daß der Liegendschwellen-Hebemechanismus ein Armteil (9) und einen Hubzylinder (17) aufweist, von denen das Arm­ teil an einem Liegendschwellenabschnitt (6) des Strebausbau­ gestelles an einer Stelle angrenzend am zweiten Ende des Strebausbaugestelles schwenkbar angebracht ist und der Hub­ zylinder entweder direkt oder indirekt zwischen dem Armteil und dem Strebausbaugestell wirkt, wobei der Hubzylinder auf das Strebausbaugestell an einer Stelle einwirkt, die sich näher als der Schwerpunkt (G) der Strebausbaugestell-Anord­ nung an dem zweiten Ende des Strebausbaugestelles befindet, um das Strebausbaugestell relativ zu dem Armteil zu schwen­ ken und dadurch das erste Ende des Strebausbaugestells vom Liegenden abzuheben.
2. Strebausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rückmechanismus (7) eine Rückstangen­ anordnung (12) und einen Rückzylinder (16) aufweist, der zwischen die Rückstangenanordnung und das Armteil (9) oder den Liegendschwellen-Abschnitt (6) des Strebausbaugestells funktionsmäßig eingesetzt ist.
3. Strebausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Ende der Rückstangenanordnung (12) an einem Ende des Rückzylinders (16) angelenkt ist und das an­ dere Ende der Rückstangenanordnung mit Befestigungsmitteln (13) zur Befestigung an einem Anschlag versehen ist.
4. Strebausbaugestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Liegendschwellen- Hebemechanismus zwei parallele Armteile (9), die an dem Liegendschwellen-Abschnitt (6) des Strebausbauge­ stells an Stellen angrenzend am zweiten Ende des Strebaus­ baugestelles angelenkt sind, sowie zwei Hubzylinder (17) aufweist, von denen jeder entweder direkt oder indirekt zwi­ schen einem entsprechenden Armteil und dem Strebausbauge­ stell wirkt.
5. Strebausbaugestell-Anordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (16) mit den Armteilen (9) durch eine Einrichtung verbunden ist, die eine gewisse Bewegung des Rückzylinders relativ zu den Armteilen in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen ermög­ licht.
6. Strebausbaugestell-Anordnung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung zwei dreh­ bare Teile (10) und ein Querteil (11) aufweist, von denen jedes drehbare Teil relativ zu einem entsprechenden Armteil (9) angeordnet ist und das Querteil mit entgegengesetzten Enden an den drehbaren Teilen angelenkt ist, wobei die Drehachse jedes drehbaren Teiles, die Achse, um die die Armteile schwenken, und die Achsen, um die die Querteile schwenken, jeweils senkrecht zu den beiden anderen Achsen verlaufen.
7. Strebausbaugestell-Anordnung nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (16) an dem Quer­ teil (11) angelenkt ist.
8. Strebausbaugestell-Anordnung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung einen Kä­ fig (25) aufweist, der um den Rückzylinder (16) herum ange­ bracht und an seinen entgegengesetzten Enden mit den Armtei­ len (9) nur so verbunden ist, daß er relativ zu jedem Arm­ teil um eine vertikale erste Achse und eine horizontale zweite Achse bewegbar ist, die parallel zur Schwenkachse zwischen dem Armteil und dem Strebausbaugestell verläuft.
9. Strebausbaugestell-Anordnung nach einem der An­ sprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Liegend­ schwellen-Abschnitt des Strebausbaugestells zwei Kufen (6) aufweist, wobei an jeder der Kufen eines der Armteile (9) angelenkt ist.
10. Strebausbaugestell-Anordnung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Hubzylinder (17) auf der an dem zweiten Ende des Strebausbaugestells angrenzenden Seite des Schwerpunktes (G) der Strebausbaugestell-Anordnung angeordnet ist.
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