DE4028970C2 - - Google Patents

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DE4028970C2
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Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik & Co Kg 8000 Muenchen De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportrolle nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Herkömmliche Transportrollen sind entweder als Friktionsrolle (siehe DE 36 16 840 C2) oder als Festrolle (siehe DE-AS 27 38 449) ausgebildet. Die Friktionsrolle kann so konstruiert sein, daß sie lediglich zur pas­ siven Weiterleitung eines bewegten Gutes geeignet ist. Häufig ist die Friktionsrolle so ausgebildet, daß eine Kraftübertragung bis zu einem Maximalwert stattfinden kann. Wird dieser Maximalwert überschritten, so wird der Reibschluß zwischen einem Antriebsteil der herkömmlichen Transportrolle und der Transportrolle selbst über­ wunden, so daß keine Antriebskraft mehr übertragen wird.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE-AS 21 10 989), Transportrollen mit einem Führunskörper mit einem kraftübertragenden Bereich, der in ein komplementär ausgebildetes Aufnahmeteil formschlüssig paßt und einem am anderen Rollenende ausgebildeten, reibschlüssigen Abtriebselement zu versehen.
Eine Rollenbahn, die solche Transportrollen aufweist, ist in der Regel auf den Transport bestimmter Güter über eine Transportstrecke mit bestimmten Neigungs­ winkeln, Kurvenstrecken etc. ausgebildet. So können z. B. Flaschenkästen aus Kunststoff, Faltkartons oder trays zu transportieren sein. Hierbei treten große Un­ terschiede in Bezug auf das Gewicht, die Reibungskoeffizienten und die Abmessun­ gen der Güter auf.
Deshalb kann es im Extremfall vorkommen, daß bei der Montage einer solchen Rol­ lenbahn eine große Anzahl von Friktionsrollen oder Festrollen vorhanden sein müssen, um die betreffende Rollenbahn an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen, um Stausituationen oder zu große Abstände auf der Rollenbahn zu vermeiden. Auch bei der Umstellung von einem zu transportierenden Gut auf ein anderes zu trans­ portierendes Gut kann es hier zu Situationen kommen, die eine Anpassung der ver­ wendeten Transportrollen erfordert.
Bei Änderungen der Rollenbahn, wie sie oft in letzter Minute erforderlich sein können, ist es deshalb oft erforderlich, Festrollen und/oder Friktionsrollen nach­ zubestellen. Außerdem kann es erforderlich sein, eine Rollenbahn bei stark unter­ schiedlichen zu transportierenden Gütern mit einer entsprechenden Anzahl von Friktionsrollen bzw. Festrollen umzurüsten.
In der Regel hat der Anwender jedoch nur so viele Umrüsttransportrollen auf Lager, wie er maximal zu benötigen erwartet. Nicht selten sogar sind keine Umrüsttrans­ portrollen beim Anwender vorhanden, um Kosten zu vermeiden.
Dieses kann häufig zu Fehlfunktionen auf der Rollenbahn führen, was sowohl zur Beschädigung der zu transportierenden Güter, als auch zur Beschädigung der Transportrollenbahn führen kann.
Eine teilweise Abhilfe brachten Transportrollen, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen. Diese von der Firma Interroll vorbenutzten Trans­ portrollen, die sich in ihre Einzelteile zerlegen lassen, können einerseits für den Friktionsbetrieb und andererseits als Festrolle verwendet werden, indem deren für den jeweiligen Betriebszustand (Friktion- bzw. Festrolle) nötigen Führungskörper ausgetauscht werden. Es gibt demzufolge zwei unterschiedliche Führungskörper, so daß entweder eine Festrolle oder eine Staurolle bzw. Friktions­ rolle entsteht. Diese Führungskörper stehen mit entsprechend ausgebildeten Aufnahmeteilen in Eingriff. Bei einer Festrolle ist die Kupplung zwischen dem Antrieb für die Rollenbahn und dem betreffenden Rollenkörper starr bzw. wird durch Formschluß bewirkt.
Nachteilig ist jedoch auch hier, daß im Extremfall für jeden Rollenkörper zwei Sätze von Führungskörpern vorhanden sein müssen, damit diese je nach Bedarf in die Transportrollen eingesetzt werden können. Auch hier ist nicht nur eine Vielzahl von Teilen notwendig, sondern auch eine entsprechende Lagerhaltung. Für den Fall, daß eine unvorhergesehene Anzahl von Führungskörpern benötigt wird, die erst beim Hersteller bestellt werden muß, kann sich die Montage stark verzögern. Ist die betreffende Rollenbahn beim Wechsel von einem zu trans­ portierenden Gut auf ein anderes zu transportierendes Gut mit anderen Trans­ portrollen umzurüsten, so kann es vorkommen, daß die Rollenbahn beim Anwender zunächst über eine längere Zeit nicht funktionsfähig, weil dieser die erforderlichen Führungskörper nicht auf Lager hat. Dadurch können beim Anwender in Stausituationen auf der Transportrollenbahn zu transportierende Güter von der Rollenbahn herabfallen und beschädigt oder sogar zerstört werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen des Standes der Technik abzuhelfen und insbesondere eine Transportrolle so auszubilden, daß sie sowohl als starr angetriebene Festrolle als auch als reibschlüssige bzw. reibschlüssig an­ getriebene Friktionsrolle verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Transportrolle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungformen sind durch die Merkmale in den Unteransprüchen definiert.
Da der Rollenkörper zwei unterschiedliche ausgebildete Aufnahmeteile für die Führungskörper auf­ weist, wobei das eine Aufnahmeteil für den Formschluß mit einem Antriebs-Füh­ rungskörper und das andere Aufnahmeteil für den Reibschluß mit dem gleichen An­ triebs-Führungskörper ausgebildet ist, ist es möglich, unter Verdrehung des Rollenkörpers um 180 das jeweilige Aufnahmeteil mit dem Antriebs-Führungskörper zusammenzustecken und ihn auf diese Weise ent­ weder für eine Friktionsrolle oder für eine Festrolle zu verwenden. An das jeweils andere Ende des Rollenkörpers wird ein Führungskörper eingesetzt, das zur Lagerung des Rollenkörpers dient, aber keine Antriebsfunktion hat.
Die erfindungsgemäße Rolle läßt sich also durch einen Handgriff von einer starr angetriebenen Transportrolle (Festrolle) zu einer vollständig oder bedingt passiven Friktionsrolle umwandeln. Damit ist es möglich, jede mit der erfindungsgemäßen Transportrolle bestückte Rollenbahn universell an entsprechende, zu transportie­ rende Güter bzw. räumliche Randbedingungen beim Anwender anzupassen. Eine Lagerhaltung für zwei verschiedene Führungskörper, mit denen eine Transportrolle für die beiden denkbaren Anwendungsmöglichkeiten umgebaut werden kann, ist nicht mehr nötig, da jede Transportrolle bereits in der Grundausstattung alle er­ forderlichen Teile aufweist.
Der Anwender einer mit der erfindungsgemäßen Transportrolle versehenen Rollen­ bahn muß eine Fehlfunktion seiner Rollenbahn nicht mehr tolerieren, weil er z. B. die momentan benötigte Anzahl an Führungskörpern zur Umfunktion einiger Trans­ portrollen nicht auf Lager hat, da er jede erfindungsgemäße Transportrolle wahl­ weise als Friktionsrolle oder als Festrolle montieren kann.
Bei dem einen Aufnahmeteil, das als Friktionsteil ausgebildet ist, handelt es sich vorzugsweise um einen Kunststoffeinsatz, der den Antriebs-Führungskörper reib­ schlüssig aufnehmen kann.
Das Führungsteil des Rollenkörpers, das für die Aufnahme des Antriebs-Füh­ rungskörpers beim Einsatz als Festrolle ausgebildet ist, ist mit einem Profil ver­ sehen, z. B. einer Zahnung oder dergleichen, das mit einem entsprechenden Profil des Antriebs-Führungskörpers in Eingriff treten kann.
Beide Aufnahmeteile können einen passiv wirkenden Führungskörper aufnehmen, der lediglich zur Führung bzw. Lagerung der Transportrolle geeignet ist, dem also kei­ nerlei Antriebsfunktionen zukommt.
Die durch den Rollenkörper hindurchgehende Achse paßt in entsprechende Aufnah­ mebohrungen bzw. Aufnahmelöcher in den beiden Führungskörpern.
Der Antriebs-Führungskörper kann z. B. einstückig mit einem Ritzel ausgebildet sein oder mit einem Ritzel zusammengesteckt oder zusammengeschraubt werden.
Die Achse bzw. der oder die Führungskörper sind mit Führungsflächen versehen, mit denen die erfindungsgemäße Transportrolle in der Rollenbahn gehalten und ge­ führt werden kann.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Transportrolle unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportrolle in einer Explosionsdarstellung in einem teilweisen Schnittdarstellung;
Fig. 2 die Transportrolle nach Fig. 1, jedoch mit um 180o gewendetem Rollen­ körper.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Transportrolle, die sich in ihre Einzelteile zer­ legen läßt, allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
Zu einer Transportrolle 10 gehört ein zylindrischer Rollenkörper 12, in dessen Enden zwei Aufnahmeteile (18a, 18b) in Form von Kunststoffeinsätzen 18a, 18b angeordnet, z. B. eingeklebt oder eingeschraubt sind. Die Aufnahmeteile 18a, 18b können selbstver­ ständlich auch aus Metall sein. Das Aufnahmeteil 18a ist ledig­ lich mit glatten Innenflächen 32 versehen. Dadurch können Führungskörper 14, 16 reibschlüssig in dem Aufnahmeteil 18a gehalten werden. Die Führungskörper 14, 16 sind durch eine Achse 20 miteinander verbunden, die koaxial durch den Rollen­ körper 12 verläuft.
Die Reibschlüssigkeit kann so gewählt sein, daß die erfindungsgemäße Trans­ portrolle lediglich passiv wirkt. Die Reibschlüssigkeit kann jedoch auch so verwirk­ licht sein, daß Kräfte bis zu einem gewissen Maximalwert übertragen werden kön­ nen, bevor der Reibschluß aufgehoben wird und dann keine Antriebskraft mehr auf die entsprechende Transportrolle übertragen wird.
Der Führungskörper 14 wird lediglich passiv zur Führung des Rollenkörpers 12 eingesetzt. Der Führungskörper 16, der, wie auch der Führungskörper 14, reversibel in die Aufnahmeteile 18a, 18b im Rollenkörper 12 eingesetzt ist, ist zum Antrieb der Transportrolle 10 ausgebildet.
Der für den Antrieb vorgesehene Führungskörper 16 ist mit einem Profil 30 verse­ hen, das in ein komplementär ausgebildetes Profil 22 innerhalb des Aufnahmeteils 18b formschlüssig eingreifen kann. Der Führungskörper 16 ist außerdem mit einem Antriebs-Ritzel 34 zum Eingriff mit einem Kettenantrieb versehen, der hier nicht dargestellt ist. Auch andere Vorrichtungen 34 zur Kraftübertragung sind hier möglich. Die Achse 20 bzw. die Führungskörper 14, 16 können mit Führungsflächen 24a, 24b, 24b′ versehen sein, an denen die zusammengefügte erfindungsgemäße Trans­ portrolle in einer Lagerung in einer Transportrollenbahn eingesetzt und geführt wird. In beiden Aufnahmeteilen 18a, 18b kann auch der passive Führungskörper 14 aufgenommen werden.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Transportrolle 10 bzw. 10′ in ihrer Konfiguration als Festrolle, die angetrieben wird.
In Fig. 2 Ist die erfindungsgemäße Transportrolle allgemein durch das Bezugszei­ chen 10′ gekennzeichnet. Die für Fig. 1 beschriebenen Teile sind in Fig. 2 durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 2 ist der Rollenkörper 12 mit den Aufnahmeteilen 18a, 18b um 180o um seine Längsachse gedreht. In dieser Lage wirkt das Aufnahmeteil 18a mit dem Führungskörper 16 und das Aufnahmeteil 18b mit dem Führungskörper 14 zusam­ men. Der Führungskörper 16 steht über sein Profil 30 mit den Innenwandungen 32 des Aufnahmeteils 18a lediglich im Reibschluß und kann auf diese Weise keine Antriebskraft oder nur eine Antriebskraft bis zu einem bestimmten Maximalbetrag auf den Rollenkörper 12 und somit auf die erfindungsgemäße Transportrolle 10′ übertragen.
Der passive Führungskörper 14 steht zwar in Eingriff mit dem Profil 22 an dem In­ nenumfang des Aufnahmeteils 18b, kann aber in Ermangelung irgendwelcher An­ triebsübertragungsvorrichtungen dem Einsatz der erfindungsgemäßen Transportrolle als Friktionsrolle nicht hinderlich entgegenwirken.
Anschläge 40, 40′ dienen als stirnseitige Anlagenflächen für den Rollenkörper 12 bzw. die Aufnahmeteile 18a, 18b.
Die Profile 30, 30′, bzw. 22 werden in der Regel als Zahnungen ausgebildet sein. Es ist jedoch ohne weiteres denkbar, z. B. die Teile der Führungskörper 16, 14, die in die Aufnahmeteile 18a, 18b hineinragen, z. b. partiell oval auszubilden, wodurch auch form- bzw. reibschlüssige Verbindungen herstellbar sind.
Die Ausführungsbeispiele 10, 10′ sind durch eine einfache Drehung des Rollenkör­ pers mit den fest montierten Aufnahmeteilen 18a, 18b um 180o zu den Füh­ rungskörpern 14, 16 realisierbar. Es liegt auf der Hand, daß bei der erfindungsge­ mäßen Transportrolle nicht die Notwendigkeit besteht, jeweils Sätze von Führungs­ körpern 14, 16 vorzusehen, die entweder für die Funktion der Transportrolle als angetriebene Festrolle oder als nicht oder nur bedingt angetriebene Friktionsrolle ausgebildet sind.
Sollte also beim Anwender eine Rollenbahn mit den erfindungsgemäßen Trans­ portrollen 10, 10′ nicht zufriedenstellend funktionieren, weil sich die zu transpor­ tierenden Gebinde anders verhalten, z. B. weil sie, statt wie geplant aus Karton aus Kunststoff oder Holz sind, so können überflüssige Friktionsrollen 10′ kurzer­ hand durch eine Drehung des Rollenkörpers 12 um 180o in eine starr angetriebene Festrolle 10 umgewandelt werden. Die umgekehrte Vorgehensweise ist selbstver­ ständlich genauso schnell und einfach möglich.
Entsprechend kann verfahren werden, wenn ein von der Montageplanung abwei­ chender Aufbau der betreffenden Rollenbahn erforderlich wird.
Die verwendeten Teile können sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff herge­ stellt sein. Auch eine gemischte Zusammensetzung aus verschiedenen Materialien ist ohne weiteres denkbar. So kann der Führungskörper 14, 16 z. B. in Aufnahme­ bohrungen 26, 26′ für die Achse 20 mit Metall ausgekleidet sein.

Claims (5)

1. Transportrolle mit einem zylindrischen Rollenkörper (12), mit einer Achse (20), die den Rollenkörper (12) koaxial durchläuft, und mit Führungskörpern, die den Rollenkörper (12) an der Achse (20) halten, wobei der Rollenkörper (12) an seinen beiden Enden Aufnahmeteile aufweist, die koaxial in dem Rollenkörper (12) angeordnet und zur Aufnahme der für den jeweiligen Betrieb nötigen, reibschlüssig oder formschlüssig einsetzbaren Führungskörperpaare ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Aufnahmeteile (18a) für den passiven oder reibschlüssigen Eingriff und das andere (18b) für den formschlüssigen Eingriff mit dem angetriebenen Führungskörper (16) ausgebildet ist, und daß die Transportrolle (10, 10′) durch eine Drehung des Rollenkörpers (12) mit den Aufnahmeteilen (18a, 18b) um 180° von einer angetriebenen Festrolle (10) in eine passive oder angetriebene Friktionsrolle (10′) umwandelbar ist.
2. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Führungskörper (14, 16) mit einer Vorrichtung (34) zur Übertragung einer Antriebskraft versehen ist.
3. Transportrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Führungskörper (14, 16) mit einem Profil (30, 30′) versehen ist, das in ein komplementär ausgebildetes Profil an dem Aufnahmeteil (18b) formschlüssig paßt.
4. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (18a) mit einem derartigen Innenumfang (32) versehen ist, daß keine oder nur eine begrenzte Kraftübertragung (Friktionsbetrieb) auf die Transportrolle (10′) zustandekommt.
5. Transportrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile (18a, 18b) in den Rollenkörper (12) eingeklebt oder eingeschraubt sind.
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