DE4028093A1 - Friktions-falschdraller - Google Patents
Friktions-falschdrallerInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/04—Devices for imparting false twist
- D02G1/08—Rollers or other friction causing elements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Friktions-Falschdraller mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Friktions-Falschdraller werden zum Falschzwirnen insbesondere
synthetischer Fäden in Falschzwirnkräuselmaschinen verwandt.
Ein derartiger Friktions-Falschdraller ist z. B. in der US-PS
42 35 071 beschrieben. Dabei treibt die von außen angetriebe
ne Welle zwei weitere Wellen über einen gemeinsamen Riemen
an. Es wurde jedoch auch schon vorgeschlagen, die weiteren
Wellen über jeweils einen eigenen Treibriemen anzutreiben.
Bei Falschdrallern dieser Art kommt es bei einem Bruch eines
Treibriemens zu einer Verminderung der Drehzahl der angetrie
benen Welle, wobei die Welle jedoch nicht gänzlich zum
Stillstand kommt, da das Antriebsmoment des Fadens die Welle
weiterhin mitschleppt. Die Folge ist jedoch eine Verschlech
terung der Fadenqualität, so daß die nach dem Bruch des
Antriebsriemens entstandene Produktion den üblicherweise
gestellten Qualitätsanforderungen nicht mehr entspricht und
es zu einer Produktion von Ausschußware kommt.
Es wurde versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß zum
Antrieb der anzutreibenden Wellen ein gemeinsamer Riemen
unter Verwendung einer Umlenkrolle eingesetzt wurde, wodurch
bei Riemenbruch alle mittelbar anzutreibenden Wellen und
damit auch die Arbeitsstellen stillgesetzt werden sollten.
Aufgrund der starken wechselseitigen Riemenumlenkung kommt es
dabei jedoch noch häufiger zu Riemenbrüchen und damit zum
Stillstand der Arbeitsstellen, was aber die Produktivität zu
sehr herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Friktions-Falschdraller so zu verbessern, daß Störungen im
Bereich der Treibriemen möglichst vermieden werden und bei
dennoch auftretenden Störungen eine Produktion von Ausschuß
ware ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Friktions-Falschdraller der
eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeich
nenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Riemen- oder Drehzahlüberwachungs
einrichtung für jeden der Riemen bzw. jede der zugeordneten
Wellen wird vorteilhafterweise vermieden, daß bei einem Bruch
der oder eines der Riemen die betroffene anzutreibende Welle
durch das Antriebsmoment des Fadens weiter mitgeschleppt
wird, wodurch auch weiterhin Fäden produziert werden würden,
die jedoch eine mangelnde bis schlechte Qualität aufweisen.
Es wird vielmehr erfindungsgemäß erreicht, daß es bei einem
Bruch des Riemens zum Stillstand der entsprechenden Welle und
damit zum Stillstand des Friktions-Falschdrallers kommt, so
daß insbesondere in Verbindung mit der Maßnahme des Anspruchs
3 die Produktion von Ausschuß bzw. Fäden minderer Qualität
verhindert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede mittelbar angetriebe
ne Welle über einen eigenen Treibriemen angetrieben ist, da
diese Treibriemen dann lange Standzeiten aufweisen, weil sich
vorteilhafterweise eine mehrmalige Umlenkung erübrigt.
Hierdurch wird eine Falschdralltexturierung bei niedriger
Fadenspannung in der Falschzwirnzone ermöglicht, da die
Notwendigkeit einer Umlenkfadenführung unter dem Aggregat
entfällt. Zudem ist es möglich, in der Falschzwirnzone selbst
höhere Fadenspannungen anwenden zu können, ohne daß es zu
Kapillarbrüchen kommt. Demzufolge kann mit höheren Geschwin
digkeiten texturiert werden und/oder es können höhere
Drehungen zur Erzielung höherer Kräuselungen eingestellt
werden.
Vorzugsweise ist die Überwachungseinrichtung mit einer Brems-
bzw. Blockiereinrichtung zum Abbremsen bzw. Blockieren der
betroffenen Welle bei Riemenbruch verbunden. Dabei besteht
die Möglichkeit, einen die Drehzahl der Welle messenden
Sensor zu verwenden und so mittelbar einen Riemenbruch
festzustellen.
Ist die Überwachungseinrichtung erfindungsgemäß mit einem
Fadenschneider, der vor der Falschzwirnzone angeordnet ist,
verbunden, so wird dadurch die Herstellung von Fäden minderer
Qualität bei Bruch des Riemens ausgeschlossen, indem bei
festgestellter Störung der Faden aktiv abgeschnitten und
hierdurch die Produktion unterbrochen wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Überwa
chungseinrichtung für jeden der Riemen aus jeweils einem
Schwenkhebel, der derart an seinem einen Ende schwenkbar
gelagert ist, daß er federnd an dem zu überwachenden Riemen
anliegt und mit seinem freien Ende in Eingriff mit der
entsprechenden getriebenen Welle gerät, wenn der Riemen
reißt. Hierdurch wird auf einfache aber wirkungsvolle und
betriebssichere Weise gewährleistet, daß ein Mitschleppen der
durch den gerissenen Riemen anzutreibenden Welle wirksam
ausgeschlossen wird und es dadurch zu einem Stillstand
dieser Arbeitsstelle kommt.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Schwenkhebel um
einen zwischen den Innenseiten des jeweils zu überwachenden
Riemens angeordneten Gleitschuh, der unter Vorspannung eine
der Innenseiten des Riemens bestreicht und dessen freies Ende
bei Riemenbruch mit der Welle, diese blockierend, in Eingriff
gelangt. Dadurch ist eine einfache aber wirkungsvolle
Ausgestaltung des Schwenkhebels gewählt. Bei einer zweiten
Ausführungsform ist der Schwenkhebel so angeordnet, daß er
unter Federspannung an der Außenseite des zu überwachenden
Riemens anliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Friktions-Falschdrallers schematisch dargestellt, und
zwar zeigen:
Fig. 1 eine Friktions-Falschdrallvorrichtung mit rotierenden
Scheiben in einer Ansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Friktions-Falschdrallvorrichtung mit drei Wellen in
der Aufsicht,
Fig. 3A eine Unteransicht des Riemenlaufs mit erfindungsge
mäßer Riemen-Überwachungseinrichtung,
Fig. 3B eine Unteransicht des Riemenlaufs nach Fig. 3 mit
gerissenem Riemen,
Fig. 4 eine schematische Unteransicht des Riemenlaufs mit
erfindungsgemäßer Drehzahlüberwachung zweier Achsen,
Fig. 5 eine Ansicht des Riemenlaufs mit außen angeordneter,
erfindungsgemäßer Riemen-Überwachungseinrichtung.
Der Friktions-Falschdraller nach Fig. 1 besteht aus drei in
den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks (Fig. 2) an
geordneten, parallelen Wellen 1, 2, 3, die in einem Gestell 4
rotieren. Die Wellen 1, 2, 3 sind in Buchsen 5 mittels
Kugellagern gelagert. Auf der Welle 1 sitzt endseitig ein
Wirtel 6, über den zum Antrieb der Welle 1 ein Treibriemen 7
geführt ist.
Die Übertragung der Drehbewegung von der somit als Treibwelle
fungierenden Welle 1 geschieht durch zwei Treibriemen 8, 9,
die über Riemenscheiben 10, 11, 12 der Wellen 1, 2, 3 geführt
sind. Bei den Treibriemen 8, 9 handelt es sich im hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel um Zahnriemen und bei den
Riemenscheiben 10, 11, 12 um Zahnriemenräder (Fig. 3).
Des weiteren weist der Friktions-Falschdraller, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
zwei Gruppen von Scheiben 13, 14, 15; 16, 17, 18 auf, wobei
die Anzahl der Scheiben 13, 14, 15; 16, 17, 18 jeder Gruppe
der Anzahl der rotierenden Wellen 1, 2, 3 entspricht.
Demgemäß besteht die erste Gruppe aus den Scheiben 13, 14, 15
und die zweite Gruppe aus den Scheiben 16, 17, 18. Die
Scheiben einer jeden Gruppe folgen sich in Fadenlaufrichtung
mit jeweils gleichem Abstand.
Die Scheiben 13, 14, 15; 16, 17, 18 sind mit den Wellen 1, 2,
3 kraft- oder formschlüssig verbunden. Dabei kann jedoch jede
Scheibe von ihrer Welle abgezogen werden. Um den Abstand
zwischen den Scheiben 13, 16; 14, 17; 15, 18 einer Welle 1,
2, 3 einzustellen und zu halten, sind über jede Welle 1, 2, 3
verschiedene Hülsenteile 19 geschoben. Zur axialen Fest
legung der Hülsen 19 und der Scheiben 13, 16; 14, 17; 15, 18
dienen Unterlegscheiben 20 und Schrauben 21 im Kopf jeder
Welle 1, 2, 3. Die Wellenabstände und die Scheibendurchmesser
sind so ausgelegt, daß - wie in Fig. 2 dargestellt - sich die
Scheiben 13, 14, 15 und die Scheiben 16, 17, 18 überlappen.
Durch die Überlappung wird ein sogenanntes "Überlappungsdrei
eck" mit kreisbogenförmigen Seiten gebildet. Zwischen den
Seiten dieses Dreiecks wird der Faden 22 auf seinem Lauf
durch den Falschdraller zwischen den Scheibengruppen zu einer
Schraubenlinie verspannt. Es ist jedoch möglich, einen
Drallgeber mit mehr als drei Reibflächen, d. h. mit mehr als
drei Scheiben und damit mit mehr als drei Wellen je Scheiben
gruppe zu verwenden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Treibwelle 1 mittels
eines Wirtels 6 und eines damit in Reibungseingriff stehenden
Treibriemens 7 angetrieben. Auf der Welle 1 ist eine
Riemenscheibe, in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Zahnriemenrad 10, festgelegt, das zur Aufnahme zweier
Zahnriemen 8, 9 dient. Die beiden anderen Wellen 2, 3 weisen
ebenfalls ein jeweils auf ihnen festgelegtes Zahnriemenrad
11, 12 auf, das mit dem Zahnriemenrad 10 der Welle 1 jeweils
über einen Zahnriemen 8, 9 in Verbindung steht und mittels
dieses Zahnriemens 8, 9 angetrieben bzw. zur Drehung
veranlaßt wird. Dabei sind die beiden Treibriemen zueinander
etwa V-förmig angeordnet (siehe Fig. 3 bis 5).
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3A befindet sich jeweils im
Inneren eines jeden der beiden Zahnriemen 8, 9 ein Gleit
schuh 23, 24 zur Überwachung des jeweiligen Zahnriemens 8, 9.
Die Gleitschuhe 23, 24 sind jeweils mittels einer Achse 25,
26 drehbar gelagert. Die Achsen 25, 26 sind in der Grundplat
te 27 festgelegt. Die Gleitschuhe 23, 24 erfahren jeweils
mittels einer zugeordneten Schenkelfeder 28, 29 eine
Vorspannung, so daß die Oberfläche 30 der Gleitschuhe 23, 24
gegen die Innenseite der Zahnriemen 8, 9 derart federnd
gedrückt wird, daß die jeweilige Zahnriemeninnenseite auf der
jeweiligen Oberfläche 30 der entsprechenden Gleitschuhe 23,
24 entlanggleitet, ohne daß es jedoch zu einer Beeinträchti
gung des Bewegungsflusses der Zahnriemen 8, 9 kommt.
Reißt nun, wie in Fig. 3B dargestellt, einer der beiden
Zahnriemen 8, 9, im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Zahnriemen 8, so verändert sich, hervorgerufen durch die
Schenkelfeder 28 die Lage des Gleitschuhs 23 in der Art, daß
die Nase 31 des Gleitschuhs 23 mit dem Zahnriemenrad 11 in
Eingriff gelangt und dadurch das Zahnriemenrad 11 und die mit
ihm verbundene Welle 3 blockiert, wodurch dann ein gewollter,
die Produktion stillsetzender Fadenbruch des Fadens 22
erzeugt wird.
Gemäß Fig. 5 wäre es ebenso möglich, einen Gleitschuh 33 auf
der Außenseite der Zahnriemen 8, 9 entlanggleiten zu lassen
und diesen Gleitschuh 33 mittels einer Druckfeder 34 gegen
den entsprechenden Zahnriemen 8, 9 federnd zu drücken, so daß
bei einem Bruch des Zahnriemens 8, 9 der Gleitschuh 33 mit
dem entsprechenden Zahnriemenrad 11, 12 in Eingriff gelangt,
und es so zu einem Stillstand des entsprechenden Zahnriemen
rades 11, 12 und damit auch zu einem Stillstand der damit
verbundenen Welle 2, 3 kommt.
Der Gleitschuh 33 ist dabei an dem dem entsprechenden
Zahnriemenrad 11, 12 abgewandten Ende mittels einer Achse 39
drehbar auf der Grundplatte 27 festgelegt, und das diesem
gegenüberliegende Ende ist derart ausgestaltet, daß es mit
dem Zahnriemenrad 11, 12 in Eingriff zu bringen ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wird nicht der Zahnriemen
8, 9 selbst überwacht, sondern vielmehr die Drehzahl der
Zahnriemenräder 11, 12 oder der Wellen 2, 3 selbst. Dies
erfolgt mittels zweier Drehzahlsensoren 35, 36, die entspre
chende Impulse über Leitungen 37 an einen entsprechenden
Elektrobaustein 38 geben. Dadurch ist eine Drehzahlüberwa
chung der einzelnen Zahnriemenräder 11, 12 und damit der
Wellen 2, 3 möglich. Bei einem Abweichen der Drehzahl von
einer vorher eingestellten Solldrehzahl wird ein Blockieren
des Friktions-Drallgebers ausgelöst und damit ebenfalls ein
Fadenbruch des Fadens 22 erreicht. Ebenso können auch die
Drehzahlen der beiden Wellen 2, 3 miteinander und/oder mit
dem Sollwert verglichen werden, und bei einer Abweichung der
beiden Drehzahlen voneinander über einen bestimmten Sollwert,
wird der Friktions-Drallgeber zum Stillstand veranlaßt, bzw.
über einen Stromimpuls wird der Faden 22 an einem vor der
Falschzwirnzone angeordneten, nicht näher dargestellten
Fadenschneider abgeschnitten, um dadurch eine Produktionsun
terbrechung an der Arbeitsstelle, die den Impuls ausgelöst
hat, herbeizuführen.
Claims (7)
1. Friktions-Falschdraller, mit wenigstens drei zueinander
parallelen, in Eckpunkten eines gedachten Polygons auf
einem Grundgestell fliegend gelagerten und gleichsinnig
angetriebenen Wellen, wobei eine der Wellen als
Treibwelle unmittelbar von außen angetrieben ist und die
anderen Wellen über mindestens einen Treibriemen
mittelbar antreibt, wobei jede der Wellen mindestens
eine Scheibe trägt und sich diese Scheiben im mittigen
Bereich zwischen den Wellen überlappen und dort einen
zick-zack-förmigen Fadenverlauf eines hier in Wellen
richtung geführten Fadens bewirken,
gekennzeichnet durch
eine jedem der Treibriemen (8, 9) oder jeder der
mittelbar getriebenen Wellen (2, 3) zugeordnete Riemen-
oder Drehzahlüberwachungseinrichtung (23, 24; 33; 35,
36), die bei festgestellten Störungen des jeweiligen
Treibriemens (8 und/oder 9) oder bei Abweichung der
Drehzahl einer der getriebenen Wellen (2, 3) von einer
Solldrehzahl die Produktion beendet.
2. Falschdraller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungseinrichtung (35, 36) mit einer Blockier
einrichtung zum Blockieren der jeweiligen Welle
(2 und/oder 3) bei Riemenbruch verbunden ist.
3. Falschdraller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungseinrichtung (23, 24; 33; 35, 36) mit
einem insbesondere vor der Falschzwirnzone angeordneten
Fadenschneider verbunden ist.
4. Falschdraller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungseinrichtung für jeden der vorzugsweise
zwei Riemen (8, 9) aus jeweils einem Schwenkhebel (23,
24; 33) besteht, der derart an seinem einen Ende
schwenkbar gelagert ist, daß er federnd an dem zu
überwachenden Riemen (8, 9) anliegt und mit seinem
freien Ende (31, 32) in Eingriff mit der entsprechenden
getriebenen Welle (2, 3) bzw. der auf der Welle (2, 3)
befestigten Riemenscheibe (11, 12) gelangt, wenn der
Riemen (8, 9) reißt.
5. Falschdraller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel als zwischen den Innenseiten des
jeweils zu überwachenden Riemens (8, 9) angeordneter
Gleitschuh (23, 24) ausgebildet ist, der unter Vorspan
nung gegen eine der Innenseiten des Riemens (8, 9)
anliegt und dessen freies Ende (31, 32) bei Riemenbruch
mit der Welle (2, 3) bzw. der auf der Welle (2, 3)
befestigten Riemenscheibe (11, 12) in Eingriff gelangt.
6. Falschdraller nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel (33) unter Vorspannung federnd an der
Außenseite des Riemens (8, 9) anliegt und bei Riemen
bruch mit der jeweiligen getriebenen Welle (2, 3) bzw.
der auf der Welle (2, 3) befestigten Riemenscheibe (11,
12) in Eingriff gelangt.
7. Falschdraller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahlüberwachungseinrichtung für jede mittelbar
angetriebene Welle (2, 3) einen mit einer Steuerung (38)
verbundenen Drehzahlsensor aufweist, wobei die Steuerung
bei festgestellten Drehzahlabweichungen insbesondere die
entsprechende Welle (2 und/oder 3) blockiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028093 DE4028093A1 (de) | 1989-09-09 | 1990-09-05 | Friktions-falschdraller |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3930159 | 1989-09-09 | ||
DE19904028093 DE4028093A1 (de) | 1989-09-09 | 1990-09-05 | Friktions-falschdraller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028093A1 true DE4028093A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=25884987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904028093 Withdrawn DE4028093A1 (de) | 1989-09-09 | 1990-09-05 | Friktions-falschdraller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4028093A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003029538A2 (de) * | 2001-09-27 | 2003-04-10 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Friktionsfalschdrallvorrichtung und verfahren zum betreiben einer friktionsfalschdrallvorrichtung |
DE102004032741A1 (de) * | 2004-07-07 | 2006-02-09 | Texparts Gmbh | Wälzlager einer Friktionsfalschdralleinrichtung |
-
1990
- 1990-09-05 DE DE19904028093 patent/DE4028093A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003029538A2 (de) * | 2001-09-27 | 2003-04-10 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Friktionsfalschdrallvorrichtung und verfahren zum betreiben einer friktionsfalschdrallvorrichtung |
WO2003029538A3 (de) * | 2001-09-27 | 2003-11-27 | Barmag Barmer Maschf | Friktionsfalschdrallvorrichtung und verfahren zum betreiben einer friktionsfalschdrallvorrichtung |
DE102004032741A1 (de) * | 2004-07-07 | 2006-02-09 | Texparts Gmbh | Wälzlager einer Friktionsfalschdralleinrichtung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |