DE402603C - Landungsbeleuchtung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Landungsbeleuchtung fuer Luftfahrzeuge

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DE402603C
DE402603C DEH88927D DEH0088927D DE402603C DE 402603 C DE402603 C DE 402603C DE H88927 D DEH88927 D DE H88927D DE H0088927 D DEH0088927 D DE H0088927D DE 402603 C DE402603 C DE 402603C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
    • B64D47/02Arrangements or adaptations of signal or lighting devices
    • B64D47/04Arrangements or adaptations of signal or lighting devices the lighting devices being primarily intended to illuminate the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Landungsbeleuchtung für Luftfahrzeuge. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Landungsbeleuchtung für Luftfahrzeuge, die am Flugzeug angehängt ist.
  • Bei einer derartigen Landungsbeleuchtung ist es erwünscht, einen Schirm über dem Licht anzuordnen, um die blendenden Wirkungen nach oben gehender Lichtstrahlen zu vermeiden, da sie die Beobachtung des Barunterliegenden Gländes wie auch das Landen stören. Ferner muß in manchen Fällen der Flugzeugführer Mittel zur Hand haben, um das Licht abzublenden, entweder ehe oder nachdem er seine Landung bewerkstelligt hat, wie z. B. wenn sich eine feindliche Maschine über ihm befindet.
  • Die vorliegende Erfindung kommt nun diesen Erfordernissen nach oder einigen derselben, wie es notwendig scheint. Zu diesem Zweck ist an dem Träger der Leuchtmasse ein aufklappbarer Schirm angebracht, welcher zunächst ein Gehäuse um die Leuchtmasse bildet, das sich aber beim Entzünden zweckmäßigerweise selbsttätig öffnet und dann aber einen Schutzschirm bildet, welcher verhindert, daß die Lichtstrahlen nach oben geworfen werden.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf den Zeichnungen in beispielsweisen Ausführungsformen erläutert.
  • Abb. i und 2 sind zwei Seitenansichten der Landungsbeleuchtung.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt 3-3 der Abb. 2. Abb. 4. ist eine Schnittansicht des Schirmes und zeigt ihn teilweise offen.
  • Abb. 5 ist eine Unteransicht desselben. Abb. 6 ist ein Schnitt des Leuchtkörpers und des unteren Lagerendes.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht teilweise geschnitten.
  • Abb. 8 ist ein wagerechter Schnitt 8-8 der Abb. 6 durch das Lager.
  • Abb. g und io sind geschnittene Seitenansicht und Draufsicht einer etwas abgeänderten Form der Verbindung von Lager und Leuchtkörper.
  • Abb. ix und 12 sind Ansichten eines Teils des Leuchtkörpers udd zeigen eine andere Ausführung zum Öffnen des Schirmes. Der Schirm, welcher auch als Reflektor dienen kann und aus Metallblech oder anderem geeigneten Material besteht, ist in zwei Hälften a geteilt, welche an ihren oberen Enden durch Zapfen b scharnierartig miteinander in Verbindung stehen und außer Gebrauch zusammengeklappt sind. Sie bilden dann um den Leuchtkörper c ein unten offenes Gehäuse. Der Leuchtkörper besteht aus einer Brennmischung, welche in einer Röhre, z. B. aus Zink, liegt. Einander übergreifende Platten a1 (Abb. q., 5) sind ferner in den zwei Hälften des Schirmes festgemacht, um die Lichtstrahlen abzufangen, welche sonst durch die winkligen Öffnungen an den Enden hindurchgehen könnten, wenn der Schirm offen ist. Diese Platten sind durch Schrauben befestigt, so daß sie leicht abgenommen werden können.
  • Federn d an den Scharnierzapfen b suchen den Schirm zu öffnen, welcher vor der Zündung der Leuchtmasse entgegen der Wirkung der Federn d durch starre Drahtbügel e o. dgl. geschlossen gehalten wird. Diese greifen in einen Metallstreifen el ein oder in ein anderes Befestigungsmittel an der Bodenkappe cl des Beleuchtungskörpers, welche wegfallen, wenn d:e Leuchtmasse entzündet ist. Während des Brennens derselben werden die Hälften des Schirmes teilweise durch nachgiebige Drähte f geschlossen gehalten, die am Leuchtkörpergehäuse durch Streifen oder andere Mittel angebracht sind und sich lösen, wenn die Leuchtmasse abbrennt oder die Schirmhälften allmählich von zwei weiteren Metallstreifen f (Abb. ii und i,) abgelöst werden, die in Zwischenräumen am Beleuchtungskörper c angelötet sind.
  • Oben am Schirm ist mit ihm der Beleuchtungskörperhalter durch die Zapfen b verbunden, welche ebenso als Scharnierzapfen dienen. Diese Zapfen sind mit Gewinde versehen und treten nach dem Passieren der Scharnieraugen a2 der Schirmhälften in Gewindelöcher a3 des Flansches einer Scheibe g, die mit dem unteren Ende des Aufhängarmes h vernietet ist. Die Zapfen b sind mit drehbaren Endstücken b1 oder gerauhten Köpfen versehen und können leicht abgenommen werden, um den Schirm zu lösen.
  • Der Leuchtkörper c ist mit dem Halter 1a durch Bolzen i abnehmbar verbunden, welche durch einen nach oben durchgehenden aus Holz bestehenden Verschlußpfropfen j hindurchgehen, der in dem oberen Ende des Leuchtkörperrohres befestigt ist. Sie gehen dann durch die Scheibe g am unteren Ende des Aufhängearmes 1a und durch eine Isolierscheibe g1, welche auf der Scheibe g befestigt ist. Weiter sind die Bolzen i mit geriffelten Muttern versehen und bilden Kontaktschrauben für die Zünddrähte.
  • Eine andere Ausführung der abnehmbaren Befestigung des Beleuchtungskörpers c am Halter oder Lager ist in Abb. g und ro zu sehen und besteht aus einer Scheibe g 2 aus Isoliermaterial, welche mittels eines Handgriffes g4 um eine mittlere Schraube g3 verdreht werden kann. Mit Kopf versehene Zapfen il des Leuchtkörpers gehen durch am einen Ende erweiterte Schlitze i= in der Scheibe, worauf diese gedreht wird, um die engen Teile der Schlitze unter die Köpfe der Zapfen zu bringen. Die benachbarten Flächen der engen Teile der Schlitze sind geeigneterweise geneigt, um eine sichere Verbindung zu erzielen.
  • Das Lager lt zum Anhängen am Flugapparat ist an seinem oberen Ende drehbar mit einem Lager k verbunden und kann in gewissem Maße entgegen der Wirkung einer Spannfeder l um den Zapfen verschwenkt werden, wenn der Leuchtkörper beim Landen auf dem Boden aufschlagen sollte. Das Lager lt ist gegabelt und aus dünnen Metallblechstreifen hergestellt, in welche Versteifungsrinnen k1 eingepreßt sind. Die elektrischen Leitungen gehen von den Klemmen m durch diese Rinnen zum Be:euchtungskörper.
  • Um ein leichtes Abnehmen zum Prüfen und Ersetzen zu ermöglichen, ist der elektrische Zünder, welcher in kurzer Entfernung vom Zündsatz p im unteren Ende des Leuchtkörpers in Tätigkeit tritt, im unteren Ende einer luftdicht verschlossenen Röhre q befestigt und kann in ein Rohr y im Leuchtkörper vom oberen Ende aus eingesetzt werden. Diese Röhre q ist von solcher Länge, daß sie nach dem vollständigen Eindrücken dem Zünder seine richtige Lage zum Zündsatz gibt.
  • Die Röhre q ist in einem Pfropfen q1 aus Holz geführt, welcher in dem Verschlußpfropfen j oben im Leuchtkörperrohr eingeschraubt ist. Durch den Pfropfen q1 geht ein Kanal für die Zünddrähte s hindurch, welche nach außen und zu den Schrauben i oder Zapfen il geführt sind.
  • Aus Vorstehendem geht hervor, daß das Öffnen des Schirmes selbsttätig durch die Zündung und das Abbrennen der Leuchtmasse bewirkt und geregelt werden kann. Wenn jedoch erwünscht ist, zum Abdecken der Leuchtmasse aus irgendeinem Grunde die zwei Hälften des Schirmes von Hand zu bewegen, so wird dies durch eine Bowdendrahtvorrichtung bewirkt, welche in geeigneter Weise mit entgegengesetzt liegenden Augen der zwei Teile des Schirmes so verbunden ist, daß der Schirm ganz oder teilweise geschlossen werden kann.
  • Die Bowdendrahtanordnung kann auch so angeordnet sein, daß die zwei Schirmteile durch Winkelhebel o. dgl. verstellt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Landungsbeleuchtung für Luftfahrzeuge, aus einem an diesen angebrachten elel@;trisch zu entzündenden Beleuchtungskörper bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger der Leuchtmasse ein aufklappbarer Schirm angebracht ist, der zunächst ein Gehäuse um die Leuchtmasse bildet, das sich beim Entzünden derselben öffnet.
  2. 2. Landungsbeleuchtung für Luftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Hälftc,n besteht, die beim Brennen der Leuchtmasse derart liegen, daß sie einen Schutzschirm nach oben und einen Reflektor bilden.
  3. 3. Landungsbeleuchtung für Luftfahrzeuge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper mit dem Schirm durch Mittel verbunden ist, welche beim Abbrennen der Leuchtmasse das Öffnen des Schirmes regeln. Landungsbeleuchtung für Luftfahrzeuge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Zünder in einem abnehmbaren Rohr vorgesehen ist, welcher in einen Durchgang des Beleuchtungskörpers eingesetzt ist und die richtige Lage des Zündorganes regelt, wobei dieses herausgezogen und geprüft werden kann.
DEH88927D Landungsbeleuchtung fuer Luftfahrzeuge Expired DE402603C (de)

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