DE4024639A1 - Transportvorrichtung - Google Patents
TransportvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/53—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
- B65G47/54—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way
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- B65G13/00—Roller-ways
- B65G13/08—Roller-ways of curved form; with branch-offs
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, ins
besondere für Reinraumfertigungen, mit zwei winklig, vor
zugsweise rechtwinklig zueinander angeordneten Förderästen,
die durch eine Eckstation miteinander verbunden sind.
Bei Anordnungen dieser Art besteht normalerweise die For
derung, daß die transportierten Gegenstände, beispiels
weise in Form von Leiterplatten etc., die Eckstation un
gewendet und unter Beibehaltung ihres Abstands passieren
sollen. Bisher finden daher zur Bildung der Eckstation
elastische Förderbänder oder konische Rollen Verwendung.
Nachteilig ist dabei in jedem Fall, daß die transportier
ten Werkstücke beim Passieren der Übergänge zwischen den
Förderästen und der bogenförmigen Förderbahn der Eckstation
Relativbewegungen zu den Förderorganen ausführen. Die Folge
davon sind nicht nur in der Gefahr einer Störung der genau
en Ausrichtung und des genauen gegenseitigen Abstands der
transportierten Werkstücke, sondern auch in der Gefahr von
Kratz- und Schleifspuren und damit einer Beschädigung der
in der Regel polierten Oberfläche der transportierten Werk
stücke zu sehen. Es kann daher zu Produktionsstörungen und
Ausschuß kommen.
Ein weiterer, ganz besonderer Nachteil der bekannten Anord
nungen ist aber auch darin zu sehen, daß infolge der auf
tretenden Reibung zwischen den transportierten Werkstücken
und den Transportorganen Abrieb entstehen kann, der insbe
sondere in sogenannten Reinräumen unerwünscht ist. Abge
sehen davon entsteht insbesondere bei der Verwendung ela
stischer Förderbänder auch an diesen ein nicht unerhebli
cher Abrieb, der die Reinraumbedingungen stört. Hinzu
kommt, daß in Reinräumen normalerweise eine laminare, von
der Decke zum Boden gehende Luftströmung erzeugt wird.
Diese kann aber insbesondere bei der Verwendung von ela
stischen Förderbändern zur Bildung der Eckstation empfind
lich gestört sein, was zu weiteren Störungen führen kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art un
ter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß nicht nur Relativbewegungen der transportierten Ge
genstände gegenüber den Transportorganen unterbleiben, son
dern gleichzeitig auch sichergestellt ist, daß die Rein
raumbedingungen weder durch Abrieb noch durch Störung der
Laminarströmung beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Eckstation zwei den Förderästen zugeordnete, im selben
Winkel wie diese angeordnete, mit angetriebenen, voneinan
der beabstandeten Rollen versehene, zumindest einseitig
offene Rollenbahnen aufweist, zwischen denen ein Umsetzer
in Form eines mit angetriebenen, im Abstand der Lücken
der Rollenbahnen angeordneten Rollen versehenen Rollen
rechen hin- und herbewegbar ist, der in den Endstellun
gen heb- bzw. senkbar ist, wobei seine Rollen zwischen den
Rollen der Rollenbahnen hindurchbewegbar sind.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten
Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermie
den. Mit Hilfe des Rollenrechens kann ein in die einlauf
seitige Rollenbahn eingelaufenes Werkstück relativ bewe
gungslos aus dieser Rollenbahn ausgehoben und, nachdem der
gesamte Rollenrechen die erforderliche Schwenkbewegung
durchgeführt hat, wieder relativ bewegungslos auf die aus
laufseitige Rollenbahn abgelegt werden. Kratz- und Schleif
spuren auf der Werkstücksoberfläche sind daher in vorteil
hafter Weise nicht zu befürchten. Dasselbe gilt für den
Anfall von Abrieb und zwar in vorteilhafter Weise sowohl
fördermittelseitigen Abrieb als auch fördergutseitigen Ab
rieb. In der Zeit, in der ein Werkstück auf dem Rollenre
chen aufgenommen ist, wird es jedoch nicht nur gedreht,
sondern in vorteilhafter Weise auch durch die angetriebenen
Rollen des Rollenrechens vorwärtstransportiert. Der Antrieb
der Rollen des Rollenrechens gestattet daher nicht nur eine
relativ bewegungslose Übernahme bzw. Abgabe des Förderguts,
sondern in vorteilhafter Weise auch eine exakte Beibehal
tung der gegenseitigen Abstände. Die auf dem Rollenrechen
aufgenommenen Gegenstände werden in vorteilhafter Weise
stets senkrecht zur Rollenachse transportiert. Bezüglich
der Rollenrichtung ergibt sich daher keine Richtungsände
rung der genannten Gegenstände. Die erforderliche Drehung
wird vielmehr durch eine Drehung des gesamten Rollenrechens
bewerkstelligt, so daß die Ausrichtung der Gegenstände,
beispielsweise bezüglich einer seitenkantenparallelen Be
zugslinie, erhalten bleibt. Die erfindungsgemäßen Maßnah
men gewährleisten also einen verzerrungsfreien Transport
ohne Relativbewegungen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu
sehen, daß die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden
Gegenständen vergleichsweise eng sein können, weil die Rol
lenbahnen praktisch nur beim Aus- bzw. Eintauchen des Rol
lenrechens frei sein müssen. Infolge des gegenseitigen Ab
stands der Rollen und ihrer strömungsgünstigen Querschnitts
konfiguration ist in vorteilhafter Weise auch sicherge
stellt, daß eine von oben nach unten gerichtete Laminar
strömung nicht nennenswert gestört wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben. So kann der Rollenrechen zweckmäßig die Förder
ebene der Rollenbahnen übergreifend vorbewegbar und die
Rollenbahnen untergreifend zurückbewegbar sein. Dies er
gibt eine in sich geschlossene Bewegungskurve, bei der be
sonders geringe, gegenseitige Abstände zwischen den aufein
anderfolgenden Gegenständen möglich sind.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß
die Rollen jeder Rollenbahn fliegend auf einem von der Dreh
achse des Rollenrechens abgewandten Lagerschild und die
Rollen des Rollenrechens fliegend auf einem der Drehachse
zugewandten Lagerschild gelagert sind. Diese Maßnahmen er
geben auch im Bereich der Rollenbahnen eine rechenartige
Konfiguration. Es ergeben sich dementsprechend stationäre
Rechen in Form der Rollenbahnen, durch welche der mobile
Rollenrechen hindurchkämmen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fort
bildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den
restlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der nachstehen
den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Transport von Leiterplatten
in Reinräumen und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß
Fig. 1.
Die der Zeichnung zugrundeliegende Transportvorrichtung
enthält, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, zwei im
rechten Winkel zueinander angeordnete, z. B. durch Förder
bänder oder Bandführungen oder dergleichen gebildete För
deräste 1, 2, die durch eine Eckstation 3 miteinander ver
bunden sind. Die Eckstation 3 besitzt eine in Verlängerung
des einlaufseitigen Förderasts 1 angeordnete Rollenbahn 4
und eine in derselben Weise mit dem auslaufseitigen Förder
ast 2 fluchtende Rollenbahn 5. Die Rollenbahnen 4, 5 be
stehen jeweils aus voneinander beabstandeten Rollen 6, die
auf einem seitlichen, über die jeweils zugehörige Rollen
bahn durchgehenden Lagerschild 7 fliegend gelagert sind.
Die Lagerschilde 7 der Rollenbahnen 4, 5 befinden sich
auf der Außenseite, d. h. im Bereich der größeren Krüm
mung der Förderstrecke, so daß sich eine nach innen, d. h.
im Bereich der kleineren Krümmung der Förderstrecke, offe
ne, rechenartige Konfiguration der beiden Rollenbahnen 4,
5 ergibt. Jede Rollenbahn 4, 5 ist mit einem Antriebsmotor
8 versehen, der über ein Kettenvorgelege 9 die zugeordne
ten Rollen 6 antreibt.
Zwischen den rechtwinklig zueinander angeordneten Rollen
bahnen 4, 5 verkehrt ein Umsetzer in Form eines gemäß
Pfeil 10 (Fig. 2) heb- und senkbaren und gemäß Pfeil 11
(Fig. 1) hin- und herschwenkbaren Rollenrechens 12. Die
ser ist in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien in seiner Aus
gangsposition und mit gestrichelten Linien in seiner hier
gegen um 90° versetzten Wendeposition angedeutet. Der Rol
lenrechen 12 besteht aus bezüglich der Rollen 6 der Rollen
bahnen 4, 5 auf Lücke gesetzten Rollen 13, die mit ihren
von den Lagerschilden 7 der Rollenbahnen abgewandten Enden
fliegend auf einem dementsprechend innen liegenden Lager
schild 14 aufgenommen sind. Die Rollen 13 des Rollenrechens
12 können dementsprechend zwischen den in Form eines sta
tionären Rechens angeordneten Rollen 6 der Rollenbahnen 4,
5 hindurchkämmen.
Zur Aufnahme des Rollenrechens 12 ist im Bereich der von
den lagerschildlosen Innenseiten der Rollenbahnen 4, 5
flankierten Ecke eine stehend angeordnete Säule 15 vorge
sehen, die, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, an
ihrem unteren Ende auf einem Standlager 16 aufgenommen und
um ihre vertikale Achse drehbar ist. Die Säume 15 ist mit
einem Zahnkranz 17 versehen, der über eine Kette 18 mit
einem Schwenkaggregat 19, hier in Form eines Drehzylinders,
verbunden ist. Die Verwendung eines Drehzylinders als
Schwenkaggregat ermöglicht eine einfache Endlagendämpfung.
Der Schwenkwinkel der Säule 15 entspricht dem Winkel zwi
schen den Förderästen 1, 2 und beträgt hier dementsprechend
90°.
Auf der Säule 15 ist durch Präzisionsrollenlager 20 eine
Katze 21 in Richtung der Säulenachse verschiebbar gelagert,
an welcher das Lagerschild 14 des Rollenrechens 12 befe
stigt ist. Die Katze 21 ist mittels eines auf der Säule 15
aufgenommenen Hubaggregats 22, hier in Form eines Hubzy
linders, heb- und senkbar, wie am besten aus Fig. 2 erkenn
bar ist.
Die Hub- bzw. Senkbewegung des Rollenrechens 12 findet
statt, wenn dieser sich in den in Fig. 1 angedeuteten Al
ternativpositionen befindet. Hierbei können die Rollen 13
des Rollenrechens 12, wie oben schon erwähnt, zwischen den
Rollen 6 der betreffenden Rollenbahn 4 bzw. 5 hindurchkäm
men, die hierzu, wie ebenfalls schon erwähnt, nach innen
offen sind. Dies wird im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch die liegende Lagerung der Rollen 6 ermöglicht. Es
wäre aber auch denkbar, zur beidseitigen Lagerung der Rol
len 6 diese untergreifende Konsolen vorzusehen, die am La
gerschild 7 aufgenommen sind.
Die Rollen 13 des Rollenrechens 12 sind mittels eines auf
diesem aufgenommenen Antriebsmotor 23 mit nachgeordnetem
Kettenvorgelege 24 antreibbar. Der Motor 23 und die Motoren
8 der Rollenbahn 4, 5 sind so miteinander synchronisiert,
daß alle Rollen, d. h. sowohl die Rollen 6 der Rollenbahnen
4, 5 als auch die Rollen 13 des Rollenrechens mit gleicher
Geschwindigkeit antreibbar sind. Diese entspricht der Ge
schwindigkeit der Förderäste 1, 2, was ebenfalls durch eine
Synchronschaltung erreichbar ist. Zur Vermeidung einer Kol
lision sind die Motoren 8 der Rollenbahnen 4, 5 nach außen
abstehend angeordnet. Der Motor 23 des Rollenrechens 12
kann nach innen oder außen abstehend angeordnet sein.
In der Warteposition befindet sich der Rollenrechen 12,
wie in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien angedeutet ist,
mit seinen Rollen 13 im Bereich der Lücken 25 zwischen den
Rollen 6 der einlaufseitigen Rollenbahn 4. Die Rollen 13
befinden sich dabei, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, unter
halb des Förderniveaus. Sobald ein Transportgegenstand,
etwa in Form einer Leiterplatte, in die Rollenbahn 4 einge
laufen ist, wird der Rollenrechen 12 durch Betätigung des
Hubaggregats 22 angehoben, wobei seine Rollen 13 den ge
nannten Transportgegenstand übernehmen. Da zwischen den
Rollen 13 und den Rollen 6 keine Geschwindigkeitdifferenz
besteht, erfolgt die genannte Übernahme druck- und stoß
frei, d. h. relativ bewegungslos. Sobald der Rollenrechen
12 so weit angehoben ist, daß seine Rollen 13 sich zumin
dest um die Höhe des Transportgegenstands oberhalb Förder
niveau befinden, kann bereits der nächste Transportgegen
stand in die einlaufseitige Rollenbahn 4 einlaufen. Der Rol
lenrechen wird in seiner oberen Position durch Aktivierung
des Schwenkaggregats 19 so weit, hier um 90°, geschwenkt,
daß seine Rollen 13 zur Deckung mit den Lücken 24 zwischen
den Rollen 6 der auslaufseitigen Rollenbahn kommen. In die
ser Position wird der Rollenrechen 12 so weit abgesenkt,
daß seine Rollen 13 in die aus Fig. 2 ersichtliche Tief
lage unterhalb der Rollenbahn kommen. Dabei wird der vor
her von den Rollen 13 des Rollenrechens 12 übernommene
Transportgegenstand auf die Rollen 6 der auslaufseitigen
Rollenbahn 5 wiederum ruck- und stoßfrei abgelegt. Anschlie
ßend wird der Rollenrechen 12 durch Aktivierung des Schwenk
aggregats 19 in der Gegenrichtung unter den Rollenbahnen
4, 5 hindurch zurück in die Warteposition geschwenkt.
Die Laufrichtung des Transportgegenstands bezüglich der
Rollen 6 bzw. 13 ist hier stets senkrecht zur Rollenachs
richtung. Trotz der bewerkstelligten Drehbewegung um 90°
entfällt daher jede Art von Relativbewegung zwischen dem
Transportgegenstand und den Rollen 6 bzw. 13. Ebenso blei
ben Abstand und Ausrichtung der Transportgegenstände voll
erhalten.
Zur Steuerung der Bewegungsabläufe des Rollenrechens 12
kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die mittels
eines am Einlauf der einlaufseitigen Rollenbahn 4 angeord
neten Sensors 25 aktivierbar sein kann. Der Sensor 25 ta
stet die Hinterkante des in die Rollenbahn 4 einlaufenden
Transportgegenstands ab. Sobald die Hinterkante den Sensor
25 passiert hat, kann der Rollenrechen 12 aktiviert werden.
Die Schwenkgeschwindigkeit des Rollenrechens 12 ist auf
den Takt der Transportgegenstände abgestimmt. In diesem Zu
sammenhang ist es durchaus möglich, einen Stillstand des
Rollenrechens 12 zu vermeiden, so daß sich praktisch eine
kontinuierliche Arbeitsweise ergibt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Rollen 13
des Rollenrechens 12 permanent mit der Geschwindigkeit der
Rollen 6 der Rollenbahnen 4, 5 angetrieben werden. Es wäre
aber auch ohne weiteres möglich, die Geschwindigkeit der
Rollen 13 während der Vorwärts- bzw. Rückwärts-Schwenkbe
wegung des Rollenrechens 12 zu ändern. Lediglich zum Zeit
punkt der Übernahme bzw. Übergabe des Transportgegenstands
müssen die Rollen 13 mit den Rollen 6 synchron laufen.
Claims (8)
1. Transportvorrichtung, insbesondere für Reinraumferti
gungen, mit zwei winklig, vorzugsweise rechtwinklig,
zueinander angeordneten Förderästen (1, 2), die durch
eine Station (3) miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckstation (3) zwei den För
derästen (1, 2) zugeordnete, im selben Winkel wie diese
angeordnete, mit angetriebenen, voneinander beabstande
ten Rollen (6) versehene, zumindest einseitig offene
Rollenbahnen (4, 5) aufweist, zwischen denen ein Umsetzer
in Form eines mit angetriebenen, im Abstand der Lücken
(24) der Rollenbahnen (4, 5) angeordneten Rollen (13)
versehenen Rollenrechens (12) hin- und herbewegbar ist,
der in den Endstellungen heb- bzw. senkbar ist, wobei
seine Rollen (13) zwischen den Rollen (6) der Rollenbah
nen (4, 5) hindurchbewegbar sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rollenrechen (12) die Förderebene der
Rollenbahnen (4, 5) übergreifend vorbewegbar und die
Rollenbahnen (4, 5) untergreifend zurückbewegbar ist.
3. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenrechen
(12) auf einer vertikalen Säule (15) heb- und senkbar
angeordnet ist, die ihrerseits um ihre vertikale Achse
drehbar ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Säule (15) auf einem Standlager (16)
aufgenommen und mittels eines Schwenkaggregats (19),
vorzugsweise in Form eines mit einer Endlagendämpfungs
einrichtung versehenen Drehzylinders, antreibbar ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6) je
der Rollenbahn (4, 5) fliegend auf einem von der Dreh
achse des Rollenrechens (12) abgewandten Lagerschild
(7) und die Rollen (13) des Rollenrechens (12) auf einem
seiner Drehachse zugewandten Lagerschild (14) fliegend
gelagert sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild (14)
des Rollenrechens (12) an einer Katze (21) befestigt
ist, die durch Rollenlager (20) auf der Säule (15)
axial verschiebbar gelagert und mittels eines auf der
Säule (15) aufgenommenen Hubaggregats (22), vorzugs
weise in Form eines Zylinders, heb- und senkbar ist.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13)
des Rollenrechens (12) zumindest beim Austauchen aus der
einlaufseitigen Rollenbahn (4) und beim Eintauchen in
die auslaufseitige Rollenbahn (5) synchron mit den rol
lenbahnseitigen Rollen (6) antreibbar sind.
8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsge
schwindigkeit der Rollen (13) des Rollenrechens (12)
während der Vor- bzw. Rückschwenkbewegung des Rollen
rechens (12) auf- bzw. absteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024639 DE4024639A1 (de) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | Transportvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024639 DE4024639A1 (de) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | Transportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024639A1 true DE4024639A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6411573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024639 Withdrawn DE4024639A1 (de) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | Transportvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024639A1 (de) |
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- 1990-08-03 DE DE19904024639 patent/DE4024639A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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