DE4024061A1 - Verfahren und vorrichtung zur produktivitaetssteigerung von rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur produktivitaetssteigerung von rotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsge­ danken ein Verfahren zur Produktivitätssteigerung von Rotationsdruckmaschinen, die mit Wickelplatten arbeiten, die auf einen Plattenzylinder aufgespannt werden, indem ihre vordere und hintere Abkantung zum Eingriff mit plattenzylinderseitigen Spannschlitzen gebracht werden, und geht gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der Vergangenheit wurde eine Produktivitätssteigerung von Rotationsdruckmaschinen normalerweise in einer Stei­ gerung der Maschinengeschwindigkeit gesucht. Dem stehen heute jedoch zurückgehende Auflagenhöhen und dementspre­ chend ein häufigerer Auflagenwechsel und höhere Einricht­ zeiten entgegen. Trotz vieler Bemühungen, beispielsweise im Bereich der sogenannten Maschinenvoreinstellung, lie­ gen heute die Rüst- und Einrichtzeiten vielfach in der Größen­ ordnung der eigentlichen Produktionszeit oder nur wenig darunter. Es ergibt sich dementsprechend eine unbefrie­ digende Produktivität.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgsbe der vorlie­ genden Erfindung, mittels einer Automatisierung der Wickelplattenhandhabung beim Aufspannen bzw. Abnehmen eine spürbare Produktivitätssteigerung zu erzielen.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Durchführung des Aufspannvorgangs zunächst jede Wickelplatte so auf einen Hilfsträger aufgebracht wird, daß ihre druckende Fläche nach innen und ihre abgekante­ ten Enden nach außen weisen, daß dann der Hilfsträger mit zur Achse des zugeordneten Plattenzylinders schräger Achse und zum vorderen Spannschlitz etwa koplanarer Vor­ derabkantung an den Plattenzylinder angenähert wird, wobei ein Eckbereich der vorderen Abkantung in den vorderen Spannschlitz eingeführt wird, daß der Hilfs­ träger anschließend unter über seiner Länge fortlaufen­ dem Einschub der vorderen Abkantung in den vorderen Spannschlitz parallel zum Plattenzylinder gestellt wird, daß darauf der Hilfsträger und der Plattenzylinder bis kurz bevor die hintere Abkantung in den Bereich des hinteren Spannschlitzes kommt aufeinander abgerollt werden und daß anschließend die hintere Abkantung in den hinteren Spannschlitz eingedrückt wird.
Diese Maßnahmen ergeben eine äußerst schonende Behand­ lung der Wickelplatten, da infolge der sukzessiven Ein­ führung jedenfalls der gefährdeten, vorderen Abkantung in den zugeordneten, vorderen Spannschlitz einer Be­ schädigungsgefahr wirksam vorgebeugt ist. Infolge dieser sukzessiven Einführung ergibt sich praktisch ein Schuh­ löffeleffekt. Ein ganz besonderer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Maßnahmen ist jedoch darin zu sehen, daß die Wickelplatten bereits in dem Betriebsbereich, in welchem sie hergestellt werden, auf die zugeordneten Hilfsträger aufgelegt werden können und dann programmgesteuert der Druckmaschine zugeführt werden können. Dies kann in vorteilhafter Weise mannlos oder durch Hilfskräfte er­ folgen. Das Herrichten der Hilfsträger kann in vorteil­ hafter Weise während einer laufenden Produktion erfolgen. Der dann noch benötigte Aufspannvorgang selbst ist dem­ gegenüber vergleichsweise kurz und erfordert praktisch keinen nennenswerten Personaleinsatz mehr. Hiermit las­ sen sich daher in vorteilhafter Weise die Maschinenstill­ standszeiten verkürzen und dementsprechend eine Stei­ gerung der Wirtschaftlichkeit erreichen. Dies zeigt sich vor allem im Zusammenhang mit der Produktion umfangrei­ cher und gegebenenfalls mehrfarbiger Produkte.
Vorteilhaft kann der Hilfsträger zum Eindrücken der hin­ teren Abkantung in den zugeordneten Spannschlitz zu­ nächst auf seiner ganzen Länge vom Plattenzylinder ab­ gestellt, anschließend einseitig an diesen angestellt und dann in Parallellage hierzu geschwenkt werden. Hier­ mit wird auch beim Eindrücken der hinteren Abkantung der oben erwähnte Schuhlöffeleffekt angewandt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß zum Entsorgen einer auf einem Plattenzylinder auf­ genommenen, gebrauchten Wickelplatte ein leerer Hilfs­ träger an den Plattenzylinder angestellt wird, wobei die Plattenspannung gelöst wird, und daß anschließend der Hilfsträger und der Plattenzylinder unter Übernahme der Wickelplatte aufeinandere abgerollt werden. Die Ent­ sorgung gebrauchter Wickelplatten erfolgt hier praktisch auf umgekehrtem Wege wie die Aufspannung. Es ergibt sich dementsprechend eine einfache und schnelle Entsorgungs­ möglichkeit.
Vorrichtungsmäßig wird die erfindungsgemäße Aufgabe da­ durch gelöst, daß den Wickelplatten zugeordnete Hilfs­ träger mit vergleichsweise weicher Oberfläche und einer Halteeinrichtung zum Halten der Wickelplatten mit vom Umfang des Hilfsträger etwa radial abstehenden Abkan­ tungen vorgesehen sind, daß diese Hilfsträger mittels einer Transporteinrichtung in das zugeordnete Druckwerk einfahrbar und dort mittels einer sensorgesteuerten Ma­ nipulationseinrichtung mit dem vorderen Spannschlitz ge­ genüberstehender, vorderer Plattenabkantung und zur Plattenzylinderachse schrägstehender Achse positionier­ bar und taumelnd an den Plattenzuylinder anstellbar sind und daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mittels der der an den Plattenzylinder angestellte Hilfsträger synchron mit dem Plattenzylinder antreibbar ist.
Diese Maßnahmen ergeben eine besonders einfache und wirtschaftliche Vorrichtung zur Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens, wobei sich in vorteilhafter Weise eine höchst sinnfällige Arbeitsweise ergibt, was eine hohe Zuverlässigkeit erwarten läßt.
Vorteilhaft kann der Hilfsträger als Leichtzylinder mit einer gummierten Mantelfläche ausgebildet sein. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Manipulierbarkeit sowie eine besonders schonende Plattenbehandlung.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Hilfsträger mit einer berührungslosen Halteein­ richtung, vorzugsweise in Form umfangsseitiger Ansaug­ einrichtungen, versehen sind. Diese Maßnahmen ermögli­ chen nicht nur eine besonders einfache Steuerung und Funktionsweise, sondern ergeben in vorteilhafter Weise auch eine hohe Vielseitigkeit, da die Ansaugeinrich­ tungen sowohl zum Halten einer neuen Wickelplatte als auch zur Übernahme einer gebrauchten Wickelplatte akti­ viert werden können.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Manipulationseinrichtungen zwei unabhängig von­ einander antreibbare Manipulatoren aufweisen, die je­ weils zwei gegeneinander schwenkbare Arme enthalten, von denen wenigstens einer verlängerbar ist und die am vorderen Ende mit einer Pendellagerung versehene Auf­ nahmen für die hilfsträgerseitigen Achsstummel tragen, wobei im Bereich wenigstens einer Aufnahme ein Antriebs­ motor vorgesehen ist, der mit einem Winkelcodierer zu­ sammen wirkt. Hierbei ergibt sich eine besonders univer­ selle Verwendbarkeit nach Art sogenannter Handling-Ge­ räte.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Manipulationsein­ richtung in einen in die Druckmaschine einfahrbaren bzw. aus dieser ausfahrbaren Wagen integriert ist. Diese Maßnahme stellt nicht nur sicher, daß der genannte Wagen zur Gewährleistung einer ungehinderten Zugänglichkeit zur Druckmaschine aus dieser ausgefahren werden kann, sondern ergibt in vorteilhafter Weise gleichzeitig ei­ ne Vereinfachung des Transportsystems, da die Wickel­ platten bereits von Anfang an in die Manipulationsein­ richtung eingelegt und mittels der Wagen in die Druck­ maschine eingefahren werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines er­ findungsgemäßen Hilfsträgers mit auf­ genommener Wickelplatte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines er­ findungsgemäßen Hilfsträgers ohne Wickelplatte,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Hilfs­ trägers,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung mit am unteren Plattenzylinder eines Doppel­ druckwerks in Stellung gebrachtem Hilfsträger,
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 mit am oberen Plattenzylinder des Doppel­ druckwerks in Stellung gebrachtem Hilfsträger und
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 4 bzw. 5.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Wickelplatte, beispielswei­ se eine Offsetwickelplatte, die mit ihrer druckenden Fläche nach innen auf einen geeigneten Hilfsträger 2 aufgewickelt ist. Die an den Enden der Wickelplatte 1 vorhandenen Abkantungen 3, 4 stehen dabei vom Umfang des Hilfsträgers 2 etwa radial nach außen ab. Der Hilfsträ­ ger 2 ist als Leichtzylinder ausgebildet, so daß sich eine ununterbrochene, zylindrische Mantelfläche zur schonenden Aufnahme der Wickelplatte 1 ergibt. Gleich­ zeitig wird durch die Leichtbauweise sichergestellt, daß eine einfache Manipulierbarkeit gewährleistet ist. Zur Bildung des den Hilfsträger 2 bildenden Leichtzylinders kann etwa ein Aluminiumrohr Verwendung finden, das stirnseitig durch mit Achsstummeln 5 versehenen Deckeln verschlossen ist. Einer der Achsstummel 5 ist mit einer Abflachung 6 versehen, was eine formschlüssige, register­ genaue Kupplung ermöglicht. Die Mantelfläche des Hilfs­ trägers 2 wird durch einen weichen Bezug, beispielsweise in Form einer Gummiauflage 7 gebildet, wodurch einer Verletzung der nach innen weisenden, druckenden Ober­ fläche der Wickelplatte 1 vorgebeugt ist.
Zum Halten der Wickelplatte 1 ist der Hilfsträger 2 mit einer geeigneten Halteeinrichtung versehen. Diese kann, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, aus umfangs­ seitig ausmündenden Ansaugdüsen 8 bestehen, die über eine im Bereich eines Achsstummels 5 vorgesehene Dreh­ durchführung 9 an eine Vakuumquelle anschließbar sind. Die Saugdüsen 8 ermöglichen eine berührungslose Funk­ tionsweise. Dasselbe könnte beispielsweise auch durch in den Zylinderumfang eingelegte Magnete erreicht werden, sofern mit aus magnetischem Material bestehenden Wickel­ platten gearbeitet wird. Zusätzlich oder alternativ zur genannten, berührungslosen Halteeinrichtung können auch mechanische Haltemittel vorgesehen sein. Hierzu können, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, seitlich ein­ und ausschwenkbare, die Abkantungen 3, 4 der Wickel­ platte 1 hintergreifende Finger 10 vorgesehen sein. Die­ se können mittels eines in den Hilfsträger 2 eingebauten Zylinder-Kolbenaggregats 11 betätigt werden, das mittels einer koaxial aus dem Hilfsträger 2 herausgeführten Druckleitung 12 mit geeignetem Druckmittel, beispiels­ weise Druckluft, versorgt wird. Zum Lösen der Finger 10 können diese mit nach außen abstehenden Griffen 13 ver­ sehen sein, sofern anstelle eines Zylinder-Kolbenaggregats eine Druckfeder vorgesehen ist.
Die Position der Wickelplatte 1 auf dem Umfang des Hilfs­ trägers 2 ist genau bestimmt. Hierzu ist der Hilfsträger 2, wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich ist, mit umfangs­ seitigen Marken 14 versehen. Hierbei kann es sich um einfache Markierungen handeln. Es wäre aber auch eine Ausbildung als Anschlag denkbar. Das Winkelverhältnis der genannten Marken 14 zur achsstummelseitigen Ab­ flachung 6 ist genau definiert. Dementsprechend ist auch die vordere Abkantung 4 zur Abflachung 6 genau definiert, die, wie schon erwähnt, dazu dient, den Hilfsträger 2 formschlüssig und damit registergenau mit einer Manipu­ lationseinrichtung bzw. einer auf dieser vorgesehenen Antriebseinrichtung zu kuppeln.
Eine derartige Manipulationseinrichtung liegt den Figu­ ren 4 bis 6 zugrunde. Hierbei kann es sich um ein an die den Fig. 4 bis 6 zugrundeliegende Druckwerke 15 je­ weils angebautes Hilfsaggregat handeln, dem eine Zu­ bringanordnung zugeordnet ist. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist die als Ganzes mit 16 bezeichnete Manipulationseinrichtung in einen jeweils zugeordneten, fahrbaren Wagen 17 integriert, so daß eine zusätzliche Zubringeinrichtung entfallen kann. Vielmehr können die Hilfsträger 2 hierbei mit Hilfe des jeweils zugeordneten Wagens 17 vom Bereitstellungsort abgeholt und in das zu­ geordnete Druckwerk eingebracht werden und umgekehrt. Die Manipulationseinrichtung 16 enthält, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar, zwei Manipulatoren 18, auf denen der zugeordnete Hilfsträger 2 mit seinen seitlichen Achsstummeln 5 aufnehmbar ist. Hierzu sind die Manipula­ toren im Bereich ihrer Enden mit mit Pendellagern 19 versehenen Aufnahmen versehen. Im Bereich eines Manipu­ lators 18 ist ein Antriebsmotor 20 vorgesehen, mit dem der Hilfsträger 2 über seine stummelseitige Abflachung 6 formschlüssig kuppelbar ist. Der Antriebsmotor 20 wirkt mit einem nicht näher dargestellten Winkelcodierer zu­ sammen, so daß hiermit jede gewünschte Drehbewegung und Drehstellung verwirklicht werden kann.
Die Manipulatoren 18 enthalten, wie am besten aus Figu­ ren 4 und 5 erkennbar ist, jeweils zwei Arme 18a, 18b, die gegeneinander schwenkbar sind. Hierzu kann im Be­ reich des Gelenks 21 ein sensorgesteuerter Drehmotor vorgesehen sein, wie dies von sogenannten Roboterarmen her bekannt ist. Wenigstens einer der Arme, hier der Arm 18a, jedes Manipulators 18 ist verlängerbar, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist. Der Arm 18a ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach als Teleskop ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, mit Hilfe der Manipulationseinrichtung 16 praktisch jeden Platten­ zylinder 22 einer Druckeinheit 15 zu erreichen, wie aus den Fig. 4 und 5 anschaulich hervorgeht. In Fig. 4 sind die Arme 18a so verkürzt, daß der Hilfsträger 2 dem unteren Plattenzylinder 22 des aus zwei aneinander ange­ stellten Gummizylindern 23 mit jeweils zugeordnetem Plattenzylinder 22 bestehenden Doppeldruckwerks 15 zu­ geordnet ist. In Fig. 5 sind die Arme 18a so weit ver­ längert, daß der Hilfsträger 2 dem oberen Plattenzylin­ der 22 zugeordnet ist.
Die Manipulatoren 18 sind insgesamt um eine hier am unteren Ende der unteren Arme 18a vorgesehene Schwenk­ achse 21a schwenkbar, womit eine An- bzw. Abstellung des Hilfsträgers 2 bezüglich des zugeordneten Plattenzylin­ ders 22 erreichbar ist. Die beiden Manipulatoren 18 können unabhängig voneinander bewegt werden. Dies gilt für sämtliche Bewegungsmöglichkeiten eines Manipulators 18. Hierdurch ist es möglich, den jeweils aufgenommenen Hilfsträger 2 zu schwenken, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist. Der Schwenkbewegungsfreiheitsgrad wird dabei durch die im Bereich der Abnahmen 19 vorgesehene Pendellagerung gewährleistet.
Zum Beschicken eines Plattenzylinders 22 mit den zugeord­ neten Wickelplatten 1 werden diese an einem geeigneten Ort, vorzugsweise bereits im Bereich der sogenannten Plattenkopie, in oben beschriebener Weise auf zugeord­ nete Hilfsträger 2 aufgebracht. Diese Hilfsträger 2 werden automatisch in das zugeordnete Druckwerk 15 ein­ gefahren und dort mittels der Manipulationseinrichtung 16 an die gewünschte Stelle gebracht. Bei Verwendung von in die Druckwerke 15 eingebauten Manipulationseinrich­ tungen kann zum Transport der Hilfsträger 2 von der Plattenkopie zu den Druckwerken eine Hilfstransportein­ richtung vorgesehen sein, welche die Hilfsträger 2 an die jeweils zugeordnete Manipulationseinrichtung 16 über­ gibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit jeweils eine Manipulationseinrichtung 16 aufnehmenden Wagen 17 erfolgt mit Hilfe dieser der Transport der Hilfsträger 2 von der Plattenkopie zur Druckeinheit 15. Hierzu kann ein Schienensystem mit geeigneten Weichen etc. vorge­ sehen sein, auf welchem die Wagen 17 automatisch an die richtige Stelle geführt werden.
In der Druckeinheit 15 wird jeder Hilfsträger 2 durch die zugeordnete Manipulationseinrichtung 16, deren Organe durch hier nicht näher dargestellte Sensoren gesteuert werden können, wie dies von Roboterarmen her an sich bekannt ist, zunächst in eine Ausgangsposition gebracht, in welcher die vordere Abkantung 3 der auf ihnen jeweils aufgenommenen Wickelplatte 1 dem zugeordneten, vorderen Spannschlitz 24 der plattenzylinderseitigen Spannvor­ richtung koplanar gegenüberliegt. Anschließend wird der Hilfsträger 2 durch Betätigung eines Manipulators 18 einseitig an den Plattenzylinder 22 angestellt, wobei, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, die eine, vor­ bewegte Ecke 3a der Abkantung 3 zum Eingriff mit dem zu­ geordneten Spannschlitz 24 kommt. Anschließend fährt der zweite Manipulator 18 nach, d. h. der Hilfsträger 2 wird aus der der Fig. 6 zugrundeliegenden Position, in wel­ cher seine Achse zur Plattenzylinderachse schräg ver­ läuft, in eine an den Plattenzylinder 22 angestellte, achsparallele Stellung gebracht. Während dieser Anstell­ bewegung läuft die Abkantung 3 fortlaufend auf ihrer ganzen Länge in den zugeordneten Spannschlitz 24 ein. Die Abkantung 23 wird demnach nicht auf einmal in den Spannschlitz 24 eingesteckt, sondern nach dem Schuhlöf­ felprinzip sukzessive, was eine schonende Handhabung ge­ währleistet.
Anschließend wird die auf dem Hilfsträger 2 vorgesehene Plattenhalteeinrichtung gelöst, indem die Saugdüsen von der Vakuumquelle getrennt und gelüftet bzw. die Klemm­ finger 10 ausgeschwenkt werden. Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang denkbar, zunächst lediglich die der vorderen Abkantung 3 zugeordneten Haltemittel zu lösen. Anschließend werden der Plattenzylinder 22 und der an diesen angestellte Hilfsträger 2 so angetrieben, daß sie langsam aufeinander abrollen. Hierzu können der mit dem Hilfsträger 2 gekuppelte Antriebsmotor 20 der Manipulationseinrichtung 16 und der Maschinenantrieb synchron aktiviert werden. Die gegenseitige Steuerung kann dabei über zugeordnete, nicht näher dargestellte Winkelkodierer erfolgen. Im Laufe dieses Abrollvorgangs wird die Wickelplatte 1 mit ihrer druckenden Fläche nach außen nach und nach auf den Plattenzylinder 2 aufgelegt. Kurz bevor die hintere Abkantung 4 erreicht wird, er­ folgt eine Abstellung des Hilfsträgers 2 vom Plattenzy­ linder 22. Sobald die hintere Abkantung 4 dem zugeordne­ ten, hinteren Spannschlitz 25 des Plattenzylinders ge­ genübersteht, wird der Hilfsträger 2, wie oben für die vordere Abkantung 3 schon geschildert, zunächst einsei­ tig an den Plattenzylinder 2 angestellt und dann in hierzu parallele Anlage gebracht, womit die hintere Ab­ kantung 4 ebenfalls nach dem Schuhlöffelprinzip in den zugeordneten Spannschlitz 25 eingeführt wird. Im Zu­ sammenhang mit Spannvorrichtungen, bei denen die Spann­ schlitze mit einer geeigneten Einführerweiterung verse­ hen sind, kann es genügen, den Hilfsträger 2 zum Einfüh­ ren der hinteren Abkantung 4 lediglich zunächst schräg auszustellen und anschließend anzustellen.
Die Steuerung der oben beschriebenen Bewegungsabläufe wird durch eine Programmsteuerung vorgenommen und, wie schon erwähnt, durch Sensoren geschaltet.
Die Entnahme gebrauchter Wickelplatten erfolgt im Prin­ zip auf umgekehrten Wege wie die obengeschilderte Ein­ bringung neuer Wickelplatten. Hierzu wird der zur Auf­ nahme einer Wickelplatte vorgesehene Hilfsträger 2 an den Plattenzylinder 22 angestellt und anschließend unter Übernahme der Wickelplatte 1 auf diesem abgerollt. Zur Gewährleistung einer sicheren Übernahme der Wickelplatte 1 kann diese dasbei an den Hilfsträger 2 angezogen wer­ den, beispielsweise durch Aktivierung der dortigen Saug­ düsen 8. Diese üben dementsprechend eine Doppelfunktion aus. Zur Unterstützung könnten beispielsweise im Bereich des Plattenzylinders 22 Druckluftdüsen vorgesehen sein. Aber auch mechanische Abzugorgane wären denkbar, die durch den angestellten Hilfsträger 2 direkt oder indi­ rekt ansteuerbar sind.
Wo Spannvorrichtungen Verwendung finden, bei denen we­ nigstens ein Spannschlitz durch eine gefederte, radial verstellbare Spannleiste begrenzt wird, ist der Hilfs­ träger 2 mit in Fig. 1 und 2 bei 26 angedeuteten Stößeln versehen, die zum Eindrücken der genannten Spannleiste und dementsprechend zum Lösen der Spannvor­ richtung in radialer Richtung aus dem Umfang des Hilfs­ trägers 2 ausfahrbar sind. Die auf die zugeordneten Hilfsträger 2 übernommenen, gebrauchten Wickelplatten werden über das oben bereits angesprochene Transportsys­ tem zurück zum Ausgangspunkt der zu einer Entsorgungs­ sammelstelle transportiert.
Anordnungen obenumrissener Art kommen nicht nur für Off­ setmaschinen in Betracht, sondern für alle Maschinen, die mit Wickelplatten arbeiten. Damit sind alle flexiblen Plattenarten gemeint.
Der Hilfsträger 2 reicht bei Akzidenzmaschinen wie die Platte über die ganze Plattenzylinderlänge, während er bei Zeitungsmaschinen über die der Plattenbreite ent­ sprechende Zylinderlänge reicht, wie in Fig. 6 angedeu­ tet ist.

Claims (18)

1. Verfahren zur Produktivitätssteigerung von Rotations­ druckmaschinen, die mit Wickelplatten 1 arbeiten, die auf einen PIattenzylinder (22) aufgespannt werden, indem ihre vordere und hintere Abkantung (3, 4) zum Eingriff mit plattenzylinderseitigen Spannschlitzen (24, 25) gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Aufspannvorgangs zunächst jede Wickelplatte (1) so auf einen Hilfsträger (2) aufge­ bracht wird, daß ihre druckende Fläche nach innen und ihre abgekanteten Enden nach außen weisen, daß dann der Hilfsträger (2) mit zur Achse des zugeordneten Plattenzylinders (22) schräger Achse und zum vorderen Spannschlitz (24) etwa koplanarer vorderer Abkantung (3) an den Plattenzylinder (22) angenähert wird, wo­ bei ein Eckbereich der vorderen Abkantung (3) in den vorderen Spannschlitz (24) des Plattenzylinders (22) eingeführt wird, daß der Hilfsträger (2) anschließend unter über seiner Länge fortlaufendem Einschub der vorderen Abkantung (3) in den vorderen Spannschlitz (24) parallel zum Plattenzylinder (22) gestellt wird, daß darauf der Hilfsträger (2) und der Plattenzylin­ der (22) bis kurz bevor die hintere Abkantung (4) in den Bereich des hinteren Spannschlitzes (25) gelangt, aufeinander abgerollt werden und daß anschließend die hintere Abkantung (4) in den hinteren Spannschlitz (25) eingedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträger (2) zum Eindrücken der hinteren Abkantung (4) in den zugeordneten Spannschlitz (25) zumindest einseitig vom Plattenzylinder (22) ausge­ stellt und anschließend in Parallellage gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträger (2) zum Eindrücken der hinteren Abkantung (4) in den zugeordneten Spannschlitz (25) zunächst auf seiner ganzen Länge vom Plattenzylinder (22) abgestellt, anschließend einseitig an diesen an­ gestellt und dann in Parallellage hierzu geschwenkt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entsorgen einer auf einem Plattenzylinder (22) aufgenommenen, gebrauchten Wickelplatte (1) ein leerer Hilfsträger (2) an den Plattenzylinder (22) angestellt wird, wobei die Plat­ tenspannung gelöst wird und daß anschließend der Hilfsträger (2) und der Plattenzylinder (22) unter Übernahme der Wickelplatte (1) aufeinander abgerollt werden, wobei vorzugsweise die Wickelplatte (1) an den Hilfsträger (2) angezogen und an diesem gehalten wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei­ nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß den Wickelplatten (1) zugeordnete Hilfsträ­ ger (2) mit vergleichsweise weicher Oberfläche und einer Halteeinrichtung (8, 10) zum Halten der Wickel­ platten (1) mit vom Umfang des Hilfsträgers (2) etwa radial abstehenden Abkantungen (3, 4) vorgesehen sind, daß diese Hilfsträger (2) mittels einer Trans­ porteinrichtung (17) in das zugeordnete Druckwerk (15) einfahrbar und dort mittels einer sensorgesteu­ erten Manipulationseinrichtung (16) mit dem vorderen Spannschlitz (24) gegenüberstehender, vorderer Abkan­ tung (3) und zur Plattenzylinderachse schrägstehender Achse positionierbar und taumelnd an den Plattenzy­ linder (22) anstellbar sind und daß eine Antriebsein­ richtung (20) vorgesehen ist, mittels welcher der an den Plattenzylinder (22) angestellte Hilfsträger (2) synchron mit dem Plattenzylinder (22) antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) als Leichtzylinder ausgebil­ det sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) mit einer gummierten Mantelfläche (7) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) mit einer berührungslosen Halteeinrichtung, vor­ zugsweise in Form umfangsseitiger Ansaugdüsen (8), versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) mit einer mechanischen Halteeinrichtung, vorzugs­ weise in Form seitlicher ein- und ausschwenkbarer, die Abkantungen (3, 4) der Wickelplatte (1) hinter­ greifenden Fingern (10), versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) mit Einrichtungen zum Lösen einer plattenzylin­ derseitigen Plattenspannvorrichtung, vorzugsweise in Form radial ausfahrbarer Stößel (26) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) registergenau mit der Manipulationseinrichtung (16) bzw. Antriebseinrichtung (20) kuppelbar sind, vorzugsweise mit wenigstens einer Abflachung (6) im Bereich eines seitlichen Achsstummels (5) versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger (2) mit umfangsseitigen Marken (14) versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipula­ tionseinrichtung (16) als an ein Druckwerk angebautes Hilfsaggregat ausgebildet ist, das mittels einer Hilfstransporteinrichtung beschickbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipula­ tionseinrichtung (16) in einen in ein Druckwerk (15) einfahrbarer bzw. hiervon ausfahrbaren Wagen (17) integriert ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipula­ tionseinrichtung (16) zwei unabhängig voneinander an­ treibbare Manipulatoren (18) aufweist, die jeweils zwei gegeneinander schwenkbare Arme (18a, 18b) ent­ halten, von denen wenigstens einer verlängerbar ist und die an ihrem vorderen Ende mit einer Pendellage­ rung versehene Aufnahmen (19) für die hilfsträgersei­ tigen Achsstummel (5) tragen und daß im Bereich we­ nigstens einer Aufnahme (19) ein Antriebsmotor (20) vorgesehen ist, der mit einem Winkelkodierer zusam­ menwirkt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Plattenzylinder (22) ebenfalls ein Winkel­ kodierer zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenzylinder (22) mit einer Aushubeinrichtung, vorzugsweise in Form von mit Druckluft beaufschlagbaren Aushubdüsen, versehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportorgane (17) auf einem Schienensystem von der Plattenkopie zur Druckeinheit (15) vorzugsweise mannlos bewegbar sind.
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