DE4022968A1 - Profilschiene - Google Patents

Profilschiene

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DE4022968A1
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Alex Linder 7443 Frickenhausen De GmbH
Alex Linder GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Profilschiene nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Profilschienen werden insbesondere in Schränken im Bürobereich eingesetzt, die überdurchschnittlichen Belastungen ausgesetzt sind und die daher eine hohe Stabilität aufweisen müssen. Auf die Stirnseiten der Wand- und Bodenplatten sowie der Dachplatte eines solchen Schrankes, meist Holz- oder Kunststoffplatten, werden Profilschienen, bevorzugt aus Aluminium, aufgebracht. Dabei bilden diese Profilschienen eines Schrankes sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Schrankes jeweils einen stabilen Rahmen, der einen Großteil der statischen Belastungen über Konstruktionsbeschläge und Aufhängungen, beispielsweise für Schubladenführungen, aufnimmt.
Bekannte Profilschienen der gattungsgemäßen Art weisen einen Fußsteg zur Verankerung der Profilschiene an dem Plattenelement auf, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung der Stirnseite des Plattenelements gelagert ist. Diese Verankerung der Profilschiene in dem Platten­ element ist nicht sehr stabil, so daß es bei starker Belastung zu einem Lockern der Verankerung kommen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Profilschiene besteht darin, daß die mit dem Plattenelement verbundene Profil­ schiene sichtbar ist und sich von dem Material der Plattenelemente optisch abhebt. Insbesondere bei der Kombination von Holzplatten und Aluminiumprofilschienen ist dadurch das einheitliche Erscheinungsbild des Möbels gestört.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Profilschiene zu schaffen, die eine besonders stabile Befestigung an den Plattenelementen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Profil­ schiene mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan­ spruchs gelöst.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Profilschiene zu schaffen, die ein einheitliches opti­ sches Erscheinungsbild des Möbels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Profil­ schiene mit den kennzeichnenden Merkmalen des Unteran­ spruchs 9 gelöst.
Durch den Doppelsteg an der dem Plattenelement zuge­ wandten Längsseite der Profilschiene wird ein Lockern oder Abreißen der Profilschiene wirksam verhindert. Die beiden Stege wirken dabei einerseits als zweifacher Hebel und andererseits als Vergrößerung der Fläche, beispielsweise für eine Klebverbindung.
Ein weiterer Vorteil des Doppelstegs besteht darin, daß die beiden Schenkel des Doppelsteges eine Aufnahme für den Fußsteg eines an einer Wand befestigbaren T-Trä­ gers bilden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Profil­ schiene auch zur Gestaltung einer Unterkonstruktion für eine Wandverkleidung mittels Plattenelementen dienen. Dafür wird das T-Profil an einer Wand befestigt und die erfindungsgemäße Profilschiene mit den beiden Schen­ keln des Doppelsteges über den Fußsteg des T-Profils geschoben und an diesem verankert. Anschließend werden die als Wandverkleidung dienenden Plattenelemente mit der Profilschiene verbunden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist zwischen den beiden Schenkeln des Doppelsteges eine hintergreifbare Nut vorhanden, die bevorzugt durch zweimaliges Abwinkeln der beiden Schenkel gebildet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß anstelle eines einfachen T-Profils ein Doppel-T-Profil zur Be­ festigung der erfindungsgemäßen Profilschiene an der Wand verwendet werden kann, wodurch sich die Montage vereinfacht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist ein in die zwischen den beiden Schenkeln des Doppelsteges vorgesehene Nut einschiebbares T-Profil vorgesehen, welches zwei Fußstege aufweist. Zwischen diese Fußstege des in die Nut eingeschobenen T-Profils ist wiederum der Fußsteg eines T-Profils einschiebbar, welches an einer Wand befestigt ist. Diese Ausgestaltung dient vorteilhafterweise als Verlängerung der Schenkel des Doppelstegs, um eine bessere Befestigungsmöglichkeit der Profilschiene am T-Profil zu erhalten. Ein einfaches T-Profil wird an der zu verkleidenden Wand befestigt, während das T-Profil mit doppeltem Fußsteg in die an der Profilschiene vorhandene hintergreifbare Nut einge­ schoben wird. Sodann wird die Profilschiene zusammen mit dem T-Profil mit doppeltem Fußsteg über den Fußsteg des an der Wand befestigten T-Profils geschoben und an diesem, beispielsweise durch in Querbohrungen angeord­ nete Schrauben, befestigt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Schenkel des Doppelstegs der Profilschiene in ihrem Wurzelbereich jeweils eine Schlitzschiene in Form von in der Längsrichtung der Profilschiene periodischen Ausnehmungen auf. Die Aus­ nehmungen der Schlitzschiene dienen vorteilhafter­ weise dafür, Haken, beispielsweise von Fachböden, Schub­ ladenführungen und ähnlichem, einzuhaken. Dadurch werden vorteilhafterweise die statischen Belastungen auf die Profilschiene übertragen und von dieser auf den Boden abgeleitet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist an jedem der beiden Schenkel des Doppelsteges ein weiterer nach außen gerichteter Längssteg, vom Grund­ profil aus gesehen, jenseits der Schlitzschiene, angeord­ net. Diese beiden weiteren nach außen gerichteten Längs­ stege dienen vorteilhafterweise als Anschlag für die Stirnseite des Plattenelements, um zu verhindern, daß die Profilschiene so weit in die entsprechenden Aus­ nehmungen im Plattenelement eintaucht, daß die Schlitz­ schienen von diesem überdeckt werden. Diese nach außen gerichteten Längsstege sind bevorzugt so ausgebildet, daß die Stirnseite des Plattenelements von der Profil­ schiene vollständig abgedeckt wird und beide bündig miteinander abschließen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in die Schlitzschienen der Profilschiene einhakbare flächige Spannhaken vorgesehen mit in einer der beiden Längskanten vorgesehenen Hakenausnehmung zum Einhaken in die Schlitzschiene und mit einer weiteren in einer der beiden Längskanten vorgesehenen Ausnehmung mit mindestens einer schrägen Kante für den Eingriff eines quer zum Spannhaken geführten Spannstiftes. Diese Spannhaken erlauben vorteilhafterweise eine einfache Sicherung der eingehakten Böden, Führungen, etc. In die in einer der beiden Längskanten des Spannhakens vorgesehene Ausnehmung mit schräger Kante greift dabei ein in einer Querbohrung, beispielsweise des Fachbodens, vorgesehener Gewindestift mit seiner Spitze derart, daß durch Eindrehen des Stiftes gegen die schräge Kante der Ausnehmung der Spannhaken relativ zur Schlitzschiene verschoben und dadurch gegen diese verspannt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist der Spannhaken als Doppelhaken ausgebildet mit zwei Hakenausnehmungen in einer der beiden Längskanten und je einer Ausnehmung für den Eingriff eines Spann­ stiftes in beiden Längskanten. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Spannhaken beidseitig verwendbar ist und der Gewindestift zur Verspannung des Spannhakens von zwei verschiedenen Seiten in den Spannhaken ein­ greifen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an den beiden der Längsseite mit Doppel­ steg benachbarten Längsseiten der Profilschiene je zwei vom Grundprofil nach außen weisende Längsstege angeordnet, an denen zur Bildung einer hintergreifbaren Nut aufeinander zu gerichtete Auskragungen angeformt sind. Diese hintergreifbaren Nuten dienen vorteilhafter­ weise der Aufnahme von Zier- oder Abdeckleisten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale sind die Auskragungen als Klemmstege ausgebildet. Dadurch können in die Nut nicht nur Abdeckleisten eingeschoben werden, sondern es können auch mit korrespondierenden Klemmleisten versehene Abdeckleisten oder auch andere Profile in die Profilschiene eingerastet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind auf der der Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene zwei weitere vom Grundprofil nach außen weisende Längsstege angeordnet, die zur Bildung einer hintergreifbaren Nut einmal aufeinander zu abgewinkelt ausgebildet sind. Diese weitere Nut der Profilschiene dient vorteilhafter­ weise dazu, beispielsweise Türbänder von Schranktüren aufzunehmen. Die Türbänder werden in die hintergreifbare Nut eingeschoben und beispielsweise mittels Gewinde­ stiften, die durch Ausnehmungen in den Türbändern geführt sind und sich an der Profilschiene abstützen, in der Nut durch Verspannen befestigt. Diese Nut kann anderer­ seits beim Einsatz der Profilschiene zur Gestaltung einer Unterkonstruktion einer Wandverkleidung auch als Aufnahme für einen Dekorstreifen dienen. Dadurch wird die Lücke zwischen zwei benachbarten Plattenelemen­ ten der Wandverkleidung optisch geschlossen. Die Dekor­ streifen können aber auch in einer Kontrastfarbe zur Farbe der Plattenelemente gehalten sein, um einen be­ sonderen optischen Effekt zu erzielen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale sind die beiden einmal abgewinkelten Längsstege an die an den benachbarten Längsseiten der Profilschiene vorhandenen Längsstege angeformt und schließen mit diesen nach außen bündig ab. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Profilschiene so auszubilden, daß sie mit den Seitenflächen der Plattenelemente des Möbels einen bündigen Abschluß bildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in den auf den der Längsseite mit Doppel­ steg benachbarten Längsseiten der Profilschiene vorge­ sehenen hintergreifbaren Nuten lagerbare Abdeckleisten vorgesehen. Diese Abdeckleisten dienen vorteilhafterweise dazu, die Farbe der Profilschiene an die Farbe der Plattenelemente des Möbels anzupassen. Da die Profil­ schiene insbesondere aus Aluminium gefertigt ist, ist es schwierig, die Profilschiene selbst in der Farbe der Plattenelemente einzufärben, um die Profilschiene optisch zu kaschieren.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale sind die Abdeckleisten auf ihrer der Profilschiene zugewandten Seite mit Stegen versehen, die mit den an den Längsstegen der Profilschiene angeformten Klemm­ stegen korrespondieren. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Abdeckleisten von außen auf die Profil­ schiene aufsteckbar sind und eine größere Fläche einer Längsseite der Profilschiene abdecken können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale decken die Abdeckleisten die der Längsseite mit Doppel­ steg benachbarten Längsseiten der Profilschiene bis auf die Schlitzschiene vollkommen ab. Dadurch wird die Profilschiene optisch so weit wie möglich kaschiert.
Lediglich die Schlitzschiene und die als Anschlag dienenden Längsstege bleiben sichtbar.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale verlaufen die der Profilschiene abgewandten Seitenflächen der Abdeckleisten jeweils mit den zugeordneten Seiten­ flächen der Plattenelemente des Möbels in einer Ebene. Diese flächenintegrierte Ausgestaltung der Profilschiene mit Abdeckleisten ist nicht nur optisch ansprechender, sondern auch bei der Handhabung des Möbels vorteil­ haft.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Abdeckleisten um die auf der der Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden Längsseite angeordneten Längsstege herum bis zur Öffnung der durch diese gebildeten hintergreifbaren Nut gezogen und bilden auf dieser Längsseite der Profilschiene je eine Dicht­ lippe. Durch diese Ausgestaltung wird durch die Abdeck­ leisten vorteilhafterweise gleichzeitig eine Anschlag­ dämpfung beispielsweise für Flügeltüren des Möbels sowie eine Abdichtung derselben zur Verfügung gestellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Abdeckleisten auf ihrer der Profil­ schiene abgewandten Seite nach außen weisende, in Rich­ tung auf die der Längsseite mit Doppelsteg gegenüber­ liegende Längsseite der Profilschiene einmal abgewinkelte Längsstege auf, zwischen denen und den benachbarten Längsstegen der Profilschiene der eine Schenkel eines Winkelprofils verankerbar ist. Dieser abgewinkelte Längssteg des Abdeckprofils und der zugeordnete Schenkel des Winkelprofils weisen nach einer vorteilhaften Weiter­ bildung dieser Merkmale korrespondierende Klemmstege auf. Derartige Winkelprofile werden vorteilhafterweise an Rückwandplatten befestigt, um sie auf einfache Weise mit Seitenplatten zu verbinden. Durch einfaches Einrasten des Winkelprofils zwischen den an der Abdeckleiste vorgesehenen Klemmsteg und den benachbarten Längssteg der Profilschiene ist eine stabile Verbindung gegeben.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Abdeckleisten als Winkelprofil ausge­ bildet mit einem ersten die Klemmstege zur Verankerung der Abdeckleiste aufweisenden Schenkel und einem zweiten von der Profilschiene wegweisenden Schenkel, welcher mit der der Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene bündig abschließt. Diese als Winkelprofil ausgebildete Abdeckleiste dient vorteil­ hafterweise der Befestigung einer Rückwandplatte, wobei diese mit der Profilschiene bündig abschließt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist auf der der Profilschiene abgewandten Seite des ersten Schenkels der Abdeckleiste ein schräg auf den zweiten Schenkel der Abdeckleiste zulaufender Klemmsteg angeordnet, zwischen dem und dem zweiten Schenkel der Abdeckleiste ein Plattenelement einspannbar ist. Durch diesen Klemmsteg wird vorteilhafterweise eine einfache Befestigung des eingeschobenen Plattenelements ermög­ licht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Einhängebeschläge vorgesehen, die in den hintergreifbaren Nuten auf den der Längsseite mit Doppelsteg benachbarten Längsseiten der Profilschiene lagerbar sind. Diese Einhängebeschläge dienen vorteil­ hafterweise dazu, Plattenelemente für Wandverkleidungen durch einfaches Einhängen mit der von der Profilschiene gebildeten Unterkonstruktion zu verbinden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale weisen die Einhängebeschläge Druckplatten mit zu den hintergreifbaren Nuten korrespondierender Form auf, die mit einer Gewindebohrung versehen sind, in welche eine Beschlagschraube einschraubbar ist, die sich an der gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene abstützt und dadurch die Druckplatte in der Nut ver­ spannt. Diese Ausgestaltung bietet eine vorteilhafte Möglichkeit der Befestigung des Einhängebeschlages an der Profilschiene. Die Druckplatte wird einfach in die auf der Längsseite der Profilschiene vorgesehene hintergreifbare Nut eingeschoben und dort durch Ein­ schrauben einer Beschlagschraube befestigt, wobei die Beschlagschraube gleichzeitig der Aufhängung der Wand­ verkleidungsplatte dienen kann. Eine derartige Druck­ platte mit einschraubbarem Gewindestift ist in allen hintergreifbaren Nuten der Profilschiene einsetzbar, beispielsweise auch in der hintergreifbaren Nut auf der der Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene, um beispielsweise Bilder­ haken an der Profilschiene zu befestigen oder auch Regalstützen zur Gestaltung einer Regalwand.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in die Schlitzschienen zweier benachbarter Profilschienen einhakbare Verbindungsstreben vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung wird die Unterkonstruktion einer Wandverkleidung stabilisiert.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schrankes und einer Wandverkleidung mit erfindungsgemäßer Profilschiene,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Profilschiene mit Platten­ element im Querschnitt,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Profilschiene als Unter­ konstruktion einer Wandverkleidung, ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilschiene mit Abdeckleiste,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilschiene mit einer anderen Abdeckleiste,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilschiene mit einer weiteren Abdeckleiste,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spann­ hakens und
Fig. 8 eine Draufsicht auf denselben Spannhaken.
Der in Fig. 1 als Beispiel eines aus Plattenelementen aufgebauten Möbels dargestellte Schrank 1 ist aus zwei Seitenplatten 2, der Bodenplatte 3 und einer Dachplatte 4 sowie zwei Türen 5 und einer Rückwand 6 aufgebaut. Bodenplatte 3, Dachplatte 4 und die beiden Seitenplatten 2 sind an ihrer zur Rückwand 6 und zu den Türen 5 wei­ senden Schmalseite jeweils mit einer erfindungsgemäßen Profilschiene 7 versehen, die untereinander, beispiels­ weise durch einen erfindungsgemäßen Spannhaken 49, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, verbunden sind und auf der Vorder- und der Rückseite des Schrankes einen stabilen Rahmen bilden. Die Profilschienen 7 weisen jeweils Abdeckleisten 34, 39 bzw. 45 auf, wie sie in den Fig. 4-6 dargestellt sind, die mit den Schrankplatten 2, 3 und 4 bündig abschließen.
Links in Fig. 1 ist an den Schrank 1 anschließend eine Wandverkleidung 8 dargestellt, mit zwei Wandverkleidungs­ platten 9 und zwei erfindungsgemäßen Profilschienen 7 als Unterkonstruktion, an denen die Wandverkleidungs­ platten 9 befestigt sind. Die Befestigung der Profil­ schienen 7 an einer hinter der Wandverkleidung 8 liegen­ den Wand ist in Fig. 3 dargestellt.
Die in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Profilschiene 7 weist ein im Querschnitt rechteckiges Grundprofil 11 auf, an welchem mehrere Längsstege angeformt sind. So sind an zwei gegenüberliegenden Längsseiten des Grundprofils 11 jeweils nach außen weisende Längsstege 12 angeformt, die jeweils zur Bildung einer hinter­ greifbaren Nut 13 mit aufeinanderzu gerichteten Klemm­ stegen 14 versehen sind. Auf der dem Plattenelement 15 zugewandten Längsseite der Profilschiene 7 ist ein Doppelsteg 16 vorgesehen, dessen Schenkel 17 zur Bildung einer hintergreifbaren Nut 18 zweimal abgewinkelt aus­ gebildet sind. An diesen Schenkeln 17 sind zwei weitere parallel zur Stirnfläche des Plattenelements 15 ver­ laufende Längsstege 19 als Anschlag für das Platten­ element 15 angeordnet. Zwischen den Längsstegen 12 und den Längsstegen 19 sind im Wurzelbereich der Schenkel 17 Schlitzschienen 20 mit in Längsrichtung der Profil­ schiene 7 periodisch angeordneten Ausnehmungen vorge­ sehen. Auf der dem Plattenelement 15 abgewandten Längs­ seite der Profilschiene 7 sind an die Längsstege 12 zwei weitere zur Bildung einer hintergreifbaren Nut 21 einmal abgewinkelte Längsstege 22 angeformt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anwendung der erfindungs­ gemäßen Profilschiene 7 ist in der Nut 18 ein T-Profil 23 mit zwei Fußstegen 24 eingeschoben, wobei die beiden Fußstege 24 über den Fußsteg 25 eines einfachen an einer Wand 26 befestigten T-Profils 27 greifen und an diesem mittels einer Gewindeschraube 28 befestigt sind. In die beiden Nuten 13 der Profilschiene 7 sind Druckplatten 29 eingeschoben, welche jeweils durch eine Beschlagschraube 30, die durch eine entsprechende Bohrung 31 in der Druckplatte 29 geführt ist und sich an der Profilschiene 7 abstützt, in der Nut 13 durch Verspannen befestigt. In die Beschlagschrauben 30 sind an Wandverkleidungsplatten 32 befestigte Winkelprofile 33 eingehängt. In der Nut 21 der Profilschiene 7 können zudem Dekorstreifen eingelagert sein, aber auch Bilder­ haken oder Regalstützen mittels Druckplatten. In die Schlitzschienen 20 der Profilschiene 7 können außerdem Verbindungsstreben 54 eingehakt werden, um zwei benach­ barte Profilschienen 7 miteinander zu verbinden und dadurch die Unterkonstruktion stabiler zu gestalten.
Die in Fig. 4 dargestellte erfindungsgemäße Profilschiene 7 weist in den Nuten 13 gelagerte Abdeckleisten 34 auf, die die gesamte Fläche dieser Längsseiten der Profilschiene 7 bis zur Schlitzschiene 20 überdecken und um die Längsstege 22 zur Bildung je einer Dichtlippe 35 herumgeführt sind. Die Abdeckleisten 34 weisen zur Befestigung in den Nuten 13 als Klemmstege ausgebildete Längsstege 36 auf, die mit den Klemmstegen 14 der Längs­ stege 12 korrespondieren. In Fig. 4 strichliert einge­ zeichnet ist zudem ein in der Nut 21 beispielsweise durch Spannschrauben befestigbares Türband 37 und zuge­ hörige Türen 38.
Die in Fig. 5 dargestellten in den Nuten 13 der Profil­ schiene 7 gelagerten Abdeckleisten 39 sind ebenfalls mittels Klemmstegen 36 in den Nuten 13 verankert. Die Abdeckleisten 39 weisen jedoch zusätzlich nach außen weisende einmal in Richtung auf die dem Plattenelement 15 abgewandte Längsseite der Profilschiene 7 abgewinkel­ te Längsstege 40 auf, die mit Klemmstegen 41 versehen sind, welche mit Klemmstegen 42 von an Plattenelementen 43 befestigten Winkelprofilen 44 korrespondieren. Die Plattenelemente 43 sind durch einfaches Einrasten an der Profilschiene 7 verankerbar.
Die in Fig. 6 dargestellten Abdeckleisten 45 sind wie­ derum über Klemmstege 36 in den Nuten 13 der Profil­ schiene 7 verankert, jedoch als Winkelprofil ausgebildet. Der erste Schenkel des Winkelprofils ist mit den Klemm­ stegen 36 versehen, während der zweite Schenkel von der Profilschiene 7 wegweisend mit dessen dem Platten­ element 15 abgewandter Längsseite bündig abschließend angeordnet ist. An der der Profilschiene 7 abgewandten Außenseite der Abdeckleiste 45 ist ein schräg vom ersten Schenkel auf den zweiten Schenkel der Abdeckleiste 45 verlaufender Klemmsteg 46 vorgesehen, zwischen dem und dem zweiten Schenkel ein Plattenelement 47 einschieb­ bar ist, das durch die Klemmwirkung des Klemmsteges 46 verankert ist.
Der in Fig. 7 und 8 in eine Schlitzschiene 48 eingehakt dargestellte flächige Spannhaken 49 weist in beiden stirnkantenseitigen Endbereichen von einer Längskante aus in Richtung auf die andere Längskante geführte Ausnehmungen 50 auf, mit welchen der Spannhaken 49 in die Ausnehmungen der Schlitzschiene 48 einhakbar ist. Im mittleren Bereich des Spannhakens 49 weist dieser zwei weitere Ausnehmungen 51 auf, die von zwei gegenüberliegenden Längskanten aus jeweils auf die gegenüberliegende Längskante geführt sind und zur Mitte des Spannhakens 49 hin eine schräge Kante 52 aufweisen, an welcher ein senkrecht zur Längskante des Spannhakens 49 beispielsweise in einem Fachboden angeordneter Spann­ stift 53 angreift. Durch Eindrehen des als Gewinde­ stift ausgebildeten Spannstiftes 53 wirkt dieser auf die schräge Kante 52 des Spannhakens 49 ein, so daß der Spannhaken 49 in der Schlitzschiene 48 verspannt und dadurch gegen Aushaken gesichert wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
 1 Schrank
 2 Seitenplatte
 3 Bodenplatte
 4 Dachplatte
 5 Tür
 6 Rückwand
 7 Profilschiene
 8 Wandverkleidung
 9 Wandverkleidungsplatte
10 -
11 Grundprofil
12 Längssteg
13 Nut
14 Klemmsteg
15 Plattenelement
16 Doppelsteg
17 Schenkel von 16
18 Nut
19 Längssteg
20 Schlitzschiene
21 Nut
22 Längssteg
23 T-Profil
24 Fußsteg
25 Fußsteg
26 Wand
27 T-Profil
28 Gewindeschraube
29 Druckplatte
30 Beschlagschraube
31 Bohrung
32 Wandverkleidungsplatte
33 Winkelprofil
34 Abdeckleiste
35 Dichtlippe
36 Klemmsteg
37 Türband
38 Tür
39 Abdeckleiste
40 Längssteg
41 Klemmsteg
42 Klemmsteg
43 Plattenelement
44 Winkelprofil
45 Abdeckleiste
46 Klemmsteg
47 Plattenelement
48 Schlitzschiene
49 Spannhaken
50 Ausnehmung
51 Ausnehmung
52 schräge Kante
53 Spannstift
54 Verbindungsstrebe

Claims (24)

1. Profilschiene als Verbindungs- und Konstruktions­ mittel für aus Plattenelementen zusammengesetzte Möbel - insbesondere Schränke -, mit im Querschnitt rechteckigem Grundprofil und mit einem Längssteg an einer der vier Längsseiten der Profilschiene zur Befestigung der Profilschiene an einem solchen Plattenelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg zur Befestigung der Profilschiene (7) als Doppelsteg (16) ausgebildet ist (Fig. 2).
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den beiden Schenkeln (17) des Doppelstegs (16) eine hintergreifbare Nut (18) vorhanden ist.
3. Profilschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Schenkel (17) des Doppelsteges (16) zur Bildung einer hintergreifbaren Nut (18) zweimal abgewinkelt ausgebildet sind.
4. Profilschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein in die zwischen den beiden Schen­ keln (17) des Doppelsteges (16) vorgesehene Nut (18) einschiebbares T-Profil (23) mit zwei Fußstegen (24) vorgesehen ist, zwischen dessen beide Fußstege (24) der Fußsteg (25) eines an einer Wand (26) befestigbaren einfachen T-Profils (27) einschiebbar und durch Befestigungselemente (28) verankerbar ist (Fig. 3).
5. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (17) des Doppelsteges (16) der Profilschiene (7) in ihrem Wurzelbereich jeweils eine Schlitzschiene (20) in Form von in der Längsrichtung der Profilschiene (7) periodischen Ausnehmungen aufweisen, in die Haken, beispielsweise von Fachböden, Schubladen­ führungen und ähnlichem, einhakbar sind.
6. Profilschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß an jedem der beiden Schenkel (17) des Doppelsteges (16) ein weiterer nach außen gerichteter Längssteg (19), vom Grundprofil (11) aus gesehen jenseits der Schlitzschiene (20), angeordnet ist.
7. Profilschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Schlitzschiene (20) einhakbare flächige Spannhaken (49) vorgesehen sind mit in einer der beiden Längskanten vorgesehener Hakenaus­ nehmung (50) zum Einhaken in die Schlitzschiene (48) und mit einer weiteren in einer der beiden Längskanten vorgesehenen Ausnehmung (51) mit min­ destens einer schrägen Kante (52) für den Eingriff eines quer zum Spannhaken geführten Spannstiftes (53) (Fig. 7).
8. Profilschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannhaken (49) als Doppelhaken ausge­ bildet ist mit zwei Hakenausnehmungen (50) in einer der beiden Längskanten und je einer Ausnehmung (51) für den Eingriff eines Spannstiftes (53) in beiden gegenüberliegenden Längskanten.
9. Profilschiene nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten Längsseiten der Profilschiene (7) je zwei vom Grund­ profil (11) nach außen weisende Längsstege (12) angeordnet sind, an denen zur Bildung einer hinter­ greifbaren Nut (13) aufeinanderzu gerichtete Aus­ kragungen (14) angeformt sind (Fig. 2).
10. Profilschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auskragungen (14) an den Längsstegen (12) jeweils als Klemmstege ausgebildet sind.
11. Profilschiene nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Längsseite der Profilschiene (7) mit Doppelsteg (16) gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene (7) zwei weitere vom Grundprofil (11) nach außen weisende Längsstege (22) angeordnet sind, die zur Bildung einer hintergreifbaren Nut (21) einmal aufeinanderzu abgewinkelt ausgebildet sind.
12. Profilschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden einmal abgewinkelten Längsstege (22) an die an den benachbarten Längsseiten der Profilschiene (7) vorhandenen Längsstege (12) ange­ formt sind und mit diesen nach außen bündig ab­ schließen.
13. Profilschiene nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckleisten (34) vorgesehen sind, die in den hintergreifbaren Nuten (13) auf den der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten Längsseiten der Profilschiene (7) lagerbar sind (Fig. 4).
14. Profilschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckleisten (34) auf ihrer der Profil­ schiene (7) zugewandten Seite mit Klemmstegen (36) versehen sind, die mit den an den Längsstegen (12) der Profilschiene (7) angeformten Klemmstegen (14) korrespondieren.
15. Profilschiene nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (34) die der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten Längsseiten der Profilschiene (7) bis auf die Schlitzschiene (20) vollständig abdecken.
16. Profilschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die der Profilschiene (7) abgewandten Seitenflächen der Abdeckleisten (34) jeweils mit den zugeordneten Seitenflächen der Plattenelemente (15) in einer Ebene verlaufen.
17. Profilschiene nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (34) um die auf der der Längsseite mit Doppelsteg (16) gegenüber­ liegenden Längsseite der Profilschiene (7) angeord­ neten Längsstege (22) herum bis zur Öffnung der durch diese gebildeten hintergreifbaren Nut (21) gezogen sind und auf dieser Längsseite der Profil­ schiene (7) je eine Dichtlippe (35) bilden.
18. Profilschiene nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (39) jeweils auf ihrer der Profilschiene (7) abgewandten Seite nach außen weisende, in Richtung auf die der Längs­ seite mit Doppelsteg (16) gegenüberliegende Längs­ seite der Profilschiene (7) einmal abgewinkelte Längsstege (40) aufweisen, zwischen denen und den benachbarten Längsstegen (22) auf der dem Doppelsteg (16) gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene (7) der eine Schenkel eines Winkelprofils (44) verankerbar ist (Fig. 5).
19. Profilschiene nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der abgewinkelte Längssteg (40) der Abdeck­ leiste (39) und der zugeordnete Schenkel des Winkel­ profils (44) korrespondierende Klemmstege (41, 42) aufweisen.
20. Profilschiene nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (45) jeweils als Winkelprofil ausgebildet sind, mit einem ersten die Klemmstege (36) zur Verankerung der Abdeckleiste (45) an der Profilschiene (7) aufweisenden Schenkel und einem zweiten von der Profilschiene (7) weg weisenden Schenkel, welcher mit der der Längsseite mit Doppelsteg (16) gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene (7) bündig abschließt (Fig. 6).
21. Profilschiene nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der der Profilschiene (7) abgewandten Seite des ersten Schenkels der Abdeckleiste (45) ein schräg auf den zweiten Schenkel der Abdeckleiste (45) zulaufender Klemmsteg (46) angeordnet ist, zwischen dem und dem zweiten Schenkel der Abdeck­ leiste (45) ein Plattenelement (47) einspannbar ist.
22. Profilschiene nach einem der Ansprüche 9-21, dadurch gekennzeichnet, daß Einhängebeschläge vorgesehen sind, die in den hintergreifbaren Nuten (13) auf den der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten Längsseiten der Profilschiene (7) lagerbar sind (Fig. 3).
23. Profilschiene nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einhängebeschläge Druckplatten (29) mit zu den hintergreifbaren Nuten (13) korrespondie­ render Form aufweisen, welche mit einer Gewinde­ bohrung (31) versehen sind, in die eine Beschlag­ schraube (30) einschraubbar ist, die sich an der betreffenden Längsseite der Profilschiene (7) ab­ stützt und dadurch die Druckplatte (29) in der Nut (13) verspannt.
24. Profilschiene nach einem der Ansprüche 5-23, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstreben (54) vorge­ sehen sind, die in die Schlitzschienen (20) zweier benachbarter Profilschienen (7) einhakbar sind.
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