DE4022968A1 - Profilschiene - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Profilschiene nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Profilschienen werden insbesondere in Schränken
im Bürobereich eingesetzt, die überdurchschnittlichen
Belastungen ausgesetzt sind und die daher eine hohe
Stabilität aufweisen müssen. Auf die Stirnseiten der
Wand- und Bodenplatten sowie der Dachplatte eines solchen
Schrankes, meist Holz- oder Kunststoffplatten, werden
Profilschienen, bevorzugt aus Aluminium, aufgebracht.
Dabei bilden diese Profilschienen eines Schrankes sowohl
auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Schrankes
jeweils einen stabilen Rahmen, der einen Großteil der
statischen Belastungen über Konstruktionsbeschläge
und Aufhängungen, beispielsweise für Schubladenführungen,
aufnimmt.
Bekannte Profilschienen der gattungsgemäßen Art weisen
einen Fußsteg zur Verankerung der Profilschiene an
dem Plattenelement auf, welcher in einer entsprechenden
Ausnehmung der Stirnseite des Plattenelements gelagert
ist. Diese Verankerung der Profilschiene in dem Platten
element ist nicht sehr stabil, so daß es bei starker
Belastung zu einem Lockern der Verankerung kommen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Profilschiene besteht
darin, daß die mit dem Plattenelement verbundene Profil
schiene sichtbar ist und sich von dem Material der
Plattenelemente optisch abhebt. Insbesondere bei der
Kombination von Holzplatten und Aluminiumprofilschienen
ist dadurch das einheitliche Erscheinungsbild des Möbels
gestört.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Profilschiene
zu schaffen, die eine besonders stabile Befestigung
an den Plattenelementen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Profil
schiene mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan
spruchs gelöst.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Profilschiene zu schaffen, die ein einheitliches opti
sches Erscheinungsbild des Möbels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Profil
schiene mit den kennzeichnenden Merkmalen des Unteran
spruchs 9 gelöst.
Durch den Doppelsteg an der dem Plattenelement zuge
wandten Längsseite der Profilschiene wird ein Lockern
oder Abreißen der Profilschiene wirksam verhindert.
Die beiden Stege wirken dabei einerseits als zweifacher
Hebel und andererseits als Vergrößerung der Fläche,
beispielsweise für eine Klebverbindung.
Ein weiterer Vorteil des Doppelstegs besteht darin,
daß die beiden Schenkel des Doppelsteges eine Aufnahme
für den Fußsteg eines an einer Wand befestigbaren T-Trä
gers bilden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Profil
schiene auch zur Gestaltung einer Unterkonstruktion
für eine Wandverkleidung mittels Plattenelementen dienen.
Dafür wird das T-Profil an einer Wand befestigt und
die erfindungsgemäße Profilschiene mit den beiden Schen
keln des Doppelsteges über den Fußsteg des T-Profils
geschoben und an diesem verankert. Anschließend werden
die als Wandverkleidung dienenden Plattenelemente mit
der Profilschiene verbunden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
ist zwischen den beiden Schenkeln des Doppelsteges
eine hintergreifbare Nut vorhanden, die bevorzugt durch
zweimaliges Abwinkeln der beiden Schenkel gebildet
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß anstelle
eines einfachen T-Profils ein Doppel-T-Profil zur Be
festigung der erfindungsgemäßen Profilschiene an der
Wand verwendet werden kann, wodurch sich die Montage
vereinfacht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dieser
Merkmale ist ein in die zwischen den beiden Schenkeln
des Doppelsteges vorgesehene Nut einschiebbares T-Profil
vorgesehen, welches zwei Fußstege aufweist. Zwischen
diese Fußstege des in die Nut eingeschobenen T-Profils
ist wiederum der Fußsteg eines T-Profils einschiebbar,
welches an einer Wand befestigt ist. Diese Ausgestaltung
dient vorteilhafterweise als Verlängerung der Schenkel
des Doppelstegs, um eine bessere Befestigungsmöglichkeit
der Profilschiene am T-Profil zu erhalten. Ein einfaches
T-Profil wird an der zu verkleidenden Wand befestigt,
während das T-Profil mit doppeltem Fußsteg in die an
der Profilschiene vorhandene hintergreifbare Nut einge
schoben wird. Sodann wird die Profilschiene zusammen
mit dem T-Profil mit doppeltem Fußsteg über den Fußsteg
des an der Wand befestigten T-Profils geschoben und
an diesem, beispielsweise durch in Querbohrungen angeord
nete Schrauben, befestigt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weisen die beiden Schenkel des Doppelstegs
der Profilschiene in ihrem Wurzelbereich jeweils eine
Schlitzschiene in Form von in der Längsrichtung der
Profilschiene periodischen Ausnehmungen auf. Die Aus
nehmungen der Schlitzschiene dienen vorteilhafter
weise dafür, Haken, beispielsweise von Fachböden, Schub
ladenführungen und ähnlichem, einzuhaken. Dadurch werden
vorteilhafterweise die statischen Belastungen auf die
Profilschiene übertragen und von dieser auf den Boden
abgeleitet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
ist an jedem der beiden Schenkel des Doppelsteges ein
weiterer nach außen gerichteter Längssteg, vom Grund
profil aus gesehen, jenseits der Schlitzschiene, angeord
net. Diese beiden weiteren nach außen gerichteten Längs
stege dienen vorteilhafterweise als Anschlag für die
Stirnseite des Plattenelements, um zu verhindern, daß
die Profilschiene so weit in die entsprechenden Aus
nehmungen im Plattenelement eintaucht, daß die Schlitz
schienen von diesem überdeckt werden. Diese nach außen
gerichteten Längsstege sind bevorzugt so ausgebildet,
daß die Stirnseite des Plattenelements von der Profil
schiene vollständig abgedeckt wird und beide bündig
miteinander abschließen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind in die Schlitzschienen der Profilschiene
einhakbare flächige Spannhaken vorgesehen mit in einer
der beiden Längskanten vorgesehenen Hakenausnehmung
zum Einhaken in die Schlitzschiene und mit einer weiteren
in einer der beiden Längskanten vorgesehenen Ausnehmung
mit mindestens einer schrägen Kante für den Eingriff
eines quer zum Spannhaken geführten Spannstiftes. Diese
Spannhaken erlauben vorteilhafterweise eine einfache
Sicherung der eingehakten Böden, Führungen, etc. In
die in einer der beiden Längskanten des Spannhakens
vorgesehene Ausnehmung mit schräger Kante greift dabei
ein in einer Querbohrung, beispielsweise des Fachbodens,
vorgesehener Gewindestift mit seiner Spitze derart,
daß durch Eindrehen des Stiftes gegen die schräge Kante
der Ausnehmung der Spannhaken relativ zur Schlitzschiene
verschoben und dadurch gegen diese verspannt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
ist der Spannhaken als Doppelhaken ausgebildet mit
zwei Hakenausnehmungen in einer der beiden Längskanten
und je einer Ausnehmung für den Eingriff eines Spann
stiftes in beiden Längskanten. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß der Spannhaken beidseitig verwendbar
ist und der Gewindestift zur Verspannung des Spannhakens
von zwei verschiedenen Seiten in den Spannhaken ein
greifen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind an den beiden der Längsseite mit Doppel
steg benachbarten Längsseiten der Profilschiene je
zwei vom Grundprofil nach außen weisende Längsstege
angeordnet, an denen zur Bildung einer hintergreifbaren
Nut aufeinander zu gerichtete Auskragungen angeformt
sind. Diese hintergreifbaren Nuten dienen vorteilhafter
weise der Aufnahme von Zier- oder Abdeckleisten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
sind die Auskragungen als Klemmstege ausgebildet. Dadurch
können in die Nut nicht nur Abdeckleisten eingeschoben
werden, sondern es können auch mit korrespondierenden
Klemmleisten versehene Abdeckleisten oder auch andere
Profile in die Profilschiene eingerastet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind auf der der Längsseite mit Doppelsteg
gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene zwei
weitere vom Grundprofil nach außen weisende Längsstege
angeordnet, die zur Bildung einer hintergreifbaren
Nut einmal aufeinander zu abgewinkelt ausgebildet sind.
Diese weitere Nut der Profilschiene dient vorteilhafter
weise dazu, beispielsweise Türbänder von Schranktüren
aufzunehmen. Die Türbänder werden in die hintergreifbare
Nut eingeschoben und beispielsweise mittels Gewinde
stiften, die durch Ausnehmungen in den Türbändern geführt
sind und sich an der Profilschiene abstützen, in der
Nut durch Verspannen befestigt. Diese Nut kann anderer
seits beim Einsatz der Profilschiene zur Gestaltung
einer Unterkonstruktion einer Wandverkleidung auch
als Aufnahme für einen Dekorstreifen dienen. Dadurch
wird die Lücke zwischen zwei benachbarten Plattenelemen
ten der Wandverkleidung optisch geschlossen. Die Dekor
streifen können aber auch in einer Kontrastfarbe zur
Farbe der Plattenelemente gehalten sein, um einen be
sonderen optischen Effekt zu erzielen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
sind die beiden einmal abgewinkelten Längsstege an
die an den benachbarten Längsseiten der Profilschiene
vorhandenen Längsstege angeformt und schließen mit
diesen nach außen bündig ab. Durch diese Ausgestaltung
ist es möglich, die Profilschiene so auszubilden, daß
sie mit den Seitenflächen der Plattenelemente des Möbels
einen bündigen Abschluß bildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind in den auf den der Längsseite mit Doppel
steg benachbarten Längsseiten der Profilschiene vorge
sehenen hintergreifbaren Nuten lagerbare Abdeckleisten
vorgesehen. Diese Abdeckleisten dienen vorteilhafterweise
dazu, die Farbe der Profilschiene an die Farbe der
Plattenelemente des Möbels anzupassen. Da die Profil
schiene insbesondere aus Aluminium gefertigt ist, ist
es schwierig, die Profilschiene selbst in der Farbe
der Plattenelemente einzufärben, um die Profilschiene
optisch zu kaschieren.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
sind die Abdeckleisten auf ihrer der Profilschiene
zugewandten Seite mit Stegen versehen, die mit den
an den Längsstegen der Profilschiene angeformten Klemm
stegen korrespondieren. Diese Ausgestaltung hat den
Vorteil, daß die Abdeckleisten von außen auf die Profil
schiene aufsteckbar sind und eine größere Fläche einer
Längsseite der Profilschiene abdecken können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
decken die Abdeckleisten die der Längsseite mit Doppel
steg benachbarten Längsseiten der Profilschiene bis
auf die Schlitzschiene vollkommen ab. Dadurch wird
die Profilschiene optisch so weit wie möglich kaschiert.
Lediglich die Schlitzschiene und die als Anschlag
dienenden Längsstege bleiben sichtbar.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
verlaufen die der Profilschiene abgewandten Seitenflächen
der Abdeckleisten jeweils mit den zugeordneten Seiten
flächen der Plattenelemente des Möbels in einer Ebene.
Diese flächenintegrierte Ausgestaltung der Profilschiene
mit Abdeckleisten ist nicht nur optisch ansprechender,
sondern auch bei der Handhabung des Möbels vorteil
haft.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Abdeckleisten um die auf der der
Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden Längsseite
angeordneten Längsstege herum bis zur Öffnung der durch
diese gebildeten hintergreifbaren Nut gezogen und bilden
auf dieser Längsseite der Profilschiene je eine Dicht
lippe. Durch diese Ausgestaltung wird durch die Abdeck
leisten vorteilhafterweise gleichzeitig eine Anschlag
dämpfung beispielsweise für Flügeltüren des Möbels
sowie eine Abdichtung derselben zur Verfügung gestellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weisen die Abdeckleisten auf ihrer der Profil
schiene abgewandten Seite nach außen weisende, in Rich
tung auf die der Längsseite mit Doppelsteg gegenüber
liegende Längsseite der Profilschiene einmal abgewinkelte
Längsstege auf, zwischen denen und den benachbarten
Längsstegen der Profilschiene der eine Schenkel eines
Winkelprofils verankerbar ist. Dieser abgewinkelte
Längssteg des Abdeckprofils und der zugeordnete Schenkel
des Winkelprofils weisen nach einer vorteilhaften Weiter
bildung dieser Merkmale korrespondierende Klemmstege
auf. Derartige Winkelprofile werden vorteilhafterweise
an Rückwandplatten befestigt, um sie auf einfache Weise
mit Seitenplatten zu verbinden. Durch einfaches Einrasten
des Winkelprofils zwischen den an der Abdeckleiste
vorgesehenen Klemmsteg und den benachbarten Längssteg
der Profilschiene ist eine stabile Verbindung gegeben.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Abdeckleisten als Winkelprofil ausge
bildet mit einem ersten die Klemmstege zur Verankerung
der Abdeckleiste aufweisenden Schenkel und einem zweiten
von der Profilschiene wegweisenden Schenkel, welcher
mit der der Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden
Längsseite der Profilschiene bündig abschließt. Diese
als Winkelprofil ausgebildete Abdeckleiste dient vorteil
hafterweise der Befestigung einer Rückwandplatte, wobei
diese mit der Profilschiene bündig abschließt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
ist auf der der Profilschiene abgewandten Seite des
ersten Schenkels der Abdeckleiste ein schräg auf den
zweiten Schenkel der Abdeckleiste zulaufender Klemmsteg
angeordnet, zwischen dem und dem zweiten Schenkel der
Abdeckleiste ein Plattenelement einspannbar ist. Durch
diesen Klemmsteg wird vorteilhafterweise eine einfache
Befestigung des eingeschobenen Plattenelements ermög
licht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind Einhängebeschläge vorgesehen, die in
den hintergreifbaren Nuten auf den der Längsseite mit
Doppelsteg benachbarten Längsseiten der Profilschiene
lagerbar sind. Diese Einhängebeschläge dienen vorteil
hafterweise dazu, Plattenelemente für Wandverkleidungen
durch einfaches Einhängen mit der von der Profilschiene
gebildeten Unterkonstruktion zu verbinden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale
weisen die Einhängebeschläge Druckplatten mit zu den
hintergreifbaren Nuten korrespondierender Form auf,
die mit einer Gewindebohrung versehen sind, in welche
eine Beschlagschraube einschraubbar ist, die sich an
der gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene
abstützt und dadurch die Druckplatte in der Nut ver
spannt. Diese Ausgestaltung bietet eine vorteilhafte
Möglichkeit der Befestigung des Einhängebeschlages
an der Profilschiene. Die Druckplatte wird einfach
in die auf der Längsseite der Profilschiene vorgesehene
hintergreifbare Nut eingeschoben und dort durch Ein
schrauben einer Beschlagschraube befestigt, wobei die
Beschlagschraube gleichzeitig der Aufhängung der Wand
verkleidungsplatte dienen kann. Eine derartige Druck
platte mit einschraubbarem Gewindestift ist in allen
hintergreifbaren Nuten der Profilschiene einsetzbar,
beispielsweise auch in der hintergreifbaren Nut auf
der der Längsseite mit Doppelsteg gegenüberliegenden
Längsseite der Profilschiene, um beispielsweise Bilder
haken an der Profilschiene zu befestigen oder auch
Regalstützen zur Gestaltung einer Regalwand.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind in die Schlitzschienen zweier benachbarter
Profilschienen einhakbare Verbindungsstreben vorgesehen.
Durch diese Ausgestaltung wird die Unterkonstruktion
einer Wandverkleidung stabilisiert.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schrankes
und einer Wandverkleidung mit erfindungsgemäßer
Profilschiene,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Profilschiene mit Platten
element im Querschnitt,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Profilschiene als Unter
konstruktion einer Wandverkleidung, ebenfalls
im Querschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Profilschiene mit Abdeckleiste,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Profilschiene mit einer anderen Abdeckleiste,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Profilschiene mit einer weiteren Abdeckleiste,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spann
hakens und
Fig. 8 eine Draufsicht auf denselben Spannhaken.
Der in Fig. 1 als Beispiel eines aus Plattenelementen
aufgebauten Möbels dargestellte Schrank 1 ist aus zwei
Seitenplatten 2, der Bodenplatte 3 und einer Dachplatte
4 sowie zwei Türen 5 und einer Rückwand 6 aufgebaut.
Bodenplatte 3, Dachplatte 4 und die beiden Seitenplatten
2 sind an ihrer zur Rückwand 6 und zu den Türen 5 wei
senden Schmalseite jeweils mit einer erfindungsgemäßen
Profilschiene 7 versehen, die untereinander, beispiels
weise durch einen erfindungsgemäßen Spannhaken 49,
wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, verbunden
sind und auf der Vorder- und der Rückseite des Schrankes
einen stabilen Rahmen bilden. Die Profilschienen 7
weisen jeweils Abdeckleisten 34, 39 bzw. 45 auf, wie
sie in den Fig. 4-6 dargestellt sind, die mit den
Schrankplatten 2, 3 und 4 bündig abschließen.
Links in Fig. 1 ist an den Schrank 1 anschließend eine
Wandverkleidung 8 dargestellt, mit zwei Wandverkleidungs
platten 9 und zwei erfindungsgemäßen Profilschienen
7 als Unterkonstruktion, an denen die Wandverkleidungs
platten 9 befestigt sind. Die Befestigung der Profil
schienen 7 an einer hinter der Wandverkleidung 8 liegen
den Wand ist in Fig. 3 dargestellt.
Die in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Profilschiene
7 weist ein im Querschnitt rechteckiges Grundprofil
11 auf, an welchem mehrere Längsstege angeformt sind.
So sind an zwei gegenüberliegenden Längsseiten des
Grundprofils 11 jeweils nach außen weisende Längsstege
12 angeformt, die jeweils zur Bildung einer hinter
greifbaren Nut 13 mit aufeinanderzu gerichteten Klemm
stegen 14 versehen sind. Auf der dem Plattenelement
15 zugewandten Längsseite der Profilschiene 7 ist ein
Doppelsteg 16 vorgesehen, dessen Schenkel 17 zur Bildung
einer hintergreifbaren Nut 18 zweimal abgewinkelt aus
gebildet sind. An diesen Schenkeln 17 sind zwei weitere
parallel zur Stirnfläche des Plattenelements 15 ver
laufende Längsstege 19 als Anschlag für das Platten
element 15 angeordnet. Zwischen den Längsstegen 12
und den Längsstegen 19 sind im Wurzelbereich der Schenkel
17 Schlitzschienen 20 mit in Längsrichtung der Profil
schiene 7 periodisch angeordneten Ausnehmungen vorge
sehen. Auf der dem Plattenelement 15 abgewandten Längs
seite der Profilschiene 7 sind an die Längsstege 12
zwei weitere zur Bildung einer hintergreifbaren Nut
21 einmal abgewinkelte Längsstege 22 angeformt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anwendung der erfindungs
gemäßen Profilschiene 7 ist in der Nut 18 ein T-Profil
23 mit zwei Fußstegen 24 eingeschoben, wobei die beiden
Fußstege 24 über den Fußsteg 25 eines einfachen an
einer Wand 26 befestigten T-Profils 27 greifen und
an diesem mittels einer Gewindeschraube 28 befestigt
sind. In die beiden Nuten 13 der Profilschiene 7 sind
Druckplatten 29 eingeschoben, welche jeweils durch
eine Beschlagschraube 30, die durch eine entsprechende
Bohrung 31 in der Druckplatte 29 geführt ist und sich
an der Profilschiene 7 abstützt, in der Nut 13 durch
Verspannen befestigt. In die Beschlagschrauben 30 sind
an Wandverkleidungsplatten 32 befestigte Winkelprofile
33 eingehängt. In der Nut 21 der Profilschiene 7 können
zudem Dekorstreifen eingelagert sein, aber auch Bilder
haken oder Regalstützen mittels Druckplatten. In die
Schlitzschienen 20 der Profilschiene 7 können außerdem
Verbindungsstreben 54 eingehakt werden, um zwei benach
barte Profilschienen 7 miteinander zu verbinden und
dadurch die Unterkonstruktion stabiler zu gestalten.
Die in Fig. 4 dargestellte erfindungsgemäße Profilschiene
7 weist in den Nuten 13 gelagerte Abdeckleisten 34
auf, die die gesamte Fläche dieser Längsseiten der
Profilschiene 7 bis zur Schlitzschiene 20 überdecken
und um die Längsstege 22 zur Bildung je einer Dichtlippe
35 herumgeführt sind. Die Abdeckleisten 34 weisen zur
Befestigung in den Nuten 13 als Klemmstege ausgebildete
Längsstege 36 auf, die mit den Klemmstegen 14 der Längs
stege 12 korrespondieren. In Fig. 4 strichliert einge
zeichnet ist zudem ein in der Nut 21 beispielsweise
durch Spannschrauben befestigbares Türband 37 und zuge
hörige Türen 38.
Die in Fig. 5 dargestellten in den Nuten 13 der Profil
schiene 7 gelagerten Abdeckleisten 39 sind ebenfalls
mittels Klemmstegen 36 in den Nuten 13 verankert. Die
Abdeckleisten 39 weisen jedoch zusätzlich nach außen
weisende einmal in Richtung auf die dem Plattenelement
15 abgewandte Längsseite der Profilschiene 7 abgewinkel
te Längsstege 40 auf, die mit Klemmstegen 41 versehen
sind, welche mit Klemmstegen 42 von an Plattenelementen
43 befestigten Winkelprofilen 44 korrespondieren. Die
Plattenelemente 43 sind durch einfaches Einrasten an
der Profilschiene 7 verankerbar.
Die in Fig. 6 dargestellten Abdeckleisten 45 sind wie
derum über Klemmstege 36 in den Nuten 13 der Profil
schiene 7 verankert, jedoch als Winkelprofil ausgebildet.
Der erste Schenkel des Winkelprofils ist mit den Klemm
stegen 36 versehen, während der zweite Schenkel von
der Profilschiene 7 wegweisend mit dessen dem Platten
element 15 abgewandter Längsseite bündig abschließend
angeordnet ist. An der der Profilschiene 7 abgewandten
Außenseite der Abdeckleiste 45 ist ein schräg vom ersten
Schenkel auf den zweiten Schenkel der Abdeckleiste
45 verlaufender Klemmsteg 46 vorgesehen, zwischen dem
und dem zweiten Schenkel ein Plattenelement 47 einschieb
bar ist, das durch die Klemmwirkung des Klemmsteges
46 verankert ist.
Der in Fig. 7 und 8 in eine Schlitzschiene 48 eingehakt
dargestellte flächige Spannhaken 49 weist in beiden
stirnkantenseitigen Endbereichen von einer Längskante
aus in Richtung auf die andere Längskante geführte
Ausnehmungen 50 auf, mit welchen der Spannhaken 49
in die Ausnehmungen der Schlitzschiene 48 einhakbar
ist. Im mittleren Bereich des Spannhakens 49 weist
dieser zwei weitere Ausnehmungen 51 auf, die von zwei
gegenüberliegenden Längskanten aus jeweils auf die
gegenüberliegende Längskante geführt sind und zur Mitte
des Spannhakens 49 hin eine schräge Kante 52 aufweisen,
an welcher ein senkrecht zur Längskante des Spannhakens
49 beispielsweise in einem Fachboden angeordneter Spann
stift 53 angreift. Durch Eindrehen des als Gewinde
stift ausgebildeten Spannstiftes 53 wirkt dieser auf
die schräge Kante 52 des Spannhakens 49 ein, so daß
der Spannhaken 49 in der Schlitzschiene 48 verspannt
und dadurch gegen Aushaken gesichert wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Schrank
2 Seitenplatte
3 Bodenplatte
4 Dachplatte
5 Tür
6 Rückwand
7 Profilschiene
8 Wandverkleidung
9 Wandverkleidungsplatte
10 -
11 Grundprofil
12 Längssteg
13 Nut
14 Klemmsteg
15 Plattenelement
16 Doppelsteg
17 Schenkel von 16
18 Nut
19 Längssteg
20 Schlitzschiene
21 Nut
22 Längssteg
23 T-Profil
24 Fußsteg
25 Fußsteg
26 Wand
27 T-Profil
28 Gewindeschraube
29 Druckplatte
30 Beschlagschraube
31 Bohrung
32 Wandverkleidungsplatte
33 Winkelprofil
34 Abdeckleiste
35 Dichtlippe
36 Klemmsteg
37 Türband
38 Tür
39 Abdeckleiste
40 Längssteg
41 Klemmsteg
42 Klemmsteg
43 Plattenelement
44 Winkelprofil
45 Abdeckleiste
46 Klemmsteg
47 Plattenelement
48 Schlitzschiene
49 Spannhaken
50 Ausnehmung
51 Ausnehmung
52 schräge Kante
53 Spannstift
54 Verbindungsstrebe
2 Seitenplatte
3 Bodenplatte
4 Dachplatte
5 Tür
6 Rückwand
7 Profilschiene
8 Wandverkleidung
9 Wandverkleidungsplatte
10 -
11 Grundprofil
12 Längssteg
13 Nut
14 Klemmsteg
15 Plattenelement
16 Doppelsteg
17 Schenkel von 16
18 Nut
19 Längssteg
20 Schlitzschiene
21 Nut
22 Längssteg
23 T-Profil
24 Fußsteg
25 Fußsteg
26 Wand
27 T-Profil
28 Gewindeschraube
29 Druckplatte
30 Beschlagschraube
31 Bohrung
32 Wandverkleidungsplatte
33 Winkelprofil
34 Abdeckleiste
35 Dichtlippe
36 Klemmsteg
37 Türband
38 Tür
39 Abdeckleiste
40 Längssteg
41 Klemmsteg
42 Klemmsteg
43 Plattenelement
44 Winkelprofil
45 Abdeckleiste
46 Klemmsteg
47 Plattenelement
48 Schlitzschiene
49 Spannhaken
50 Ausnehmung
51 Ausnehmung
52 schräge Kante
53 Spannstift
54 Verbindungsstrebe
Claims (24)
1. Profilschiene als Verbindungs- und Konstruktions
mittel für aus Plattenelementen zusammengesetzte
Möbel - insbesondere Schränke -, mit im Querschnitt
rechteckigem Grundprofil und mit einem Längssteg
an einer der vier Längsseiten der Profilschiene
zur Befestigung der Profilschiene an einem solchen
Plattenelement, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längssteg zur Befestigung der Profilschiene (7)
als Doppelsteg (16) ausgebildet ist (Fig. 2).
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den beiden Schenkeln (17) des
Doppelstegs (16) eine hintergreifbare Nut (18)
vorhanden ist.
3. Profilschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Schenkel (17) des Doppelsteges
(16) zur Bildung einer hintergreifbaren Nut (18)
zweimal abgewinkelt ausgebildet sind.
4. Profilschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein in die zwischen den beiden Schen
keln (17) des Doppelsteges (16) vorgesehene Nut
(18) einschiebbares T-Profil (23) mit zwei Fußstegen
(24) vorgesehen ist, zwischen dessen beide Fußstege
(24) der Fußsteg (25) eines an einer Wand (26)
befestigbaren einfachen T-Profils (27) einschiebbar
und durch Befestigungselemente (28) verankerbar
ist (Fig. 3).
5. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (17) des
Doppelsteges (16) der Profilschiene (7) in ihrem
Wurzelbereich jeweils eine Schlitzschiene (20)
in Form von in der Längsrichtung der Profilschiene
(7) periodischen Ausnehmungen aufweisen, in die
Haken, beispielsweise von Fachböden, Schubladen
führungen und ähnlichem, einhakbar sind.
6. Profilschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß an jedem der beiden Schenkel (17) des
Doppelsteges (16) ein weiterer nach außen gerichteter
Längssteg (19), vom Grundprofil (11) aus gesehen
jenseits der Schlitzschiene (20), angeordnet ist.
7. Profilschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Schlitzschiene (20) einhakbare
flächige Spannhaken (49) vorgesehen sind mit in
einer der beiden Längskanten vorgesehener Hakenaus
nehmung (50) zum Einhaken in die Schlitzschiene
(48) und mit einer weiteren in einer der beiden
Längskanten vorgesehenen Ausnehmung (51) mit min
destens einer schrägen Kante (52) für den Eingriff
eines quer zum Spannhaken geführten Spannstiftes
(53) (Fig. 7).
8. Profilschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Spannhaken (49) als Doppelhaken ausge
bildet ist mit zwei Hakenausnehmungen (50) in einer
der beiden Längskanten und je einer Ausnehmung
(51) für den Eingriff eines Spannstiftes (53) in
beiden gegenüberliegenden Längskanten.
9. Profilschiene nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden
der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten
Längsseiten der Profilschiene (7) je zwei vom Grund
profil (11) nach außen weisende Längsstege (12)
angeordnet sind, an denen zur Bildung einer hinter
greifbaren Nut (13) aufeinanderzu gerichtete Aus
kragungen (14) angeformt sind (Fig. 2).
10. Profilschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Auskragungen (14) an den Längsstegen
(12) jeweils als Klemmstege ausgebildet sind.
11. Profilschiene nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Längsseite der Profilschiene (7) mit Doppelsteg
(16) gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene
(7) zwei weitere vom Grundprofil (11) nach außen
weisende Längsstege (22) angeordnet sind, die zur
Bildung einer hintergreifbaren Nut (21) einmal
aufeinanderzu abgewinkelt ausgebildet sind.
12. Profilschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden einmal abgewinkelten Längsstege
(22) an die an den benachbarten Längsseiten der
Profilschiene (7) vorhandenen Längsstege (12) ange
formt sind und mit diesen nach außen bündig ab
schließen.
13. Profilschiene nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch
gekennzeichnet, daß Abdeckleisten (34) vorgesehen
sind, die in den hintergreifbaren Nuten (13) auf
den der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten
Längsseiten der Profilschiene (7) lagerbar sind
(Fig. 4).
14. Profilschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckleisten (34) auf ihrer der Profil
schiene (7) zugewandten Seite mit Klemmstegen (36)
versehen sind, die mit den an den Längsstegen (12)
der Profilschiene (7) angeformten Klemmstegen (14)
korrespondieren.
15. Profilschiene nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (34) die
der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten
Längsseiten der Profilschiene (7) bis auf die
Schlitzschiene (20) vollständig abdecken.
16. Profilschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die der Profilschiene (7) abgewandten
Seitenflächen der Abdeckleisten (34) jeweils mit
den zugeordneten Seitenflächen der Plattenelemente
(15) in einer Ebene verlaufen.
17. Profilschiene nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (34) um die
auf der der Längsseite mit Doppelsteg (16) gegenüber
liegenden Längsseite der Profilschiene (7) angeord
neten Längsstege (22) herum bis zur Öffnung der
durch diese gebildeten hintergreifbaren Nut (21)
gezogen sind und auf dieser Längsseite der Profil
schiene (7) je eine Dichtlippe (35) bilden.
18. Profilschiene nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (39) jeweils
auf ihrer der Profilschiene (7) abgewandten Seite
nach außen weisende, in Richtung auf die der Längs
seite mit Doppelsteg (16) gegenüberliegende Längs
seite der Profilschiene (7) einmal abgewinkelte
Längsstege (40) aufweisen, zwischen denen und den
benachbarten Längsstegen (22) auf der dem Doppelsteg
(16) gegenüberliegenden Längsseite der Profilschiene
(7) der eine Schenkel eines Winkelprofils (44)
verankerbar ist (Fig. 5).
19. Profilschiene nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der abgewinkelte Längssteg (40) der Abdeck
leiste (39) und der zugeordnete Schenkel des Winkel
profils (44) korrespondierende Klemmstege (41, 42)
aufweisen.
20. Profilschiene nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (45) jeweils
als Winkelprofil ausgebildet sind, mit einem ersten
die Klemmstege (36) zur Verankerung der Abdeckleiste
(45) an der Profilschiene (7) aufweisenden Schenkel
und einem zweiten von der Profilschiene (7) weg
weisenden Schenkel, welcher mit der der Längsseite
mit Doppelsteg (16) gegenüberliegenden Längsseite
der Profilschiene (7) bündig abschließt (Fig. 6).
21. Profilschiene nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß auf der der Profilschiene (7) abgewandten
Seite des ersten Schenkels der Abdeckleiste (45)
ein schräg auf den zweiten Schenkel der Abdeckleiste
(45) zulaufender Klemmsteg (46) angeordnet ist,
zwischen dem und dem zweiten Schenkel der Abdeck
leiste (45) ein Plattenelement (47) einspannbar
ist.
22. Profilschiene nach einem der Ansprüche 9-21, dadurch
gekennzeichnet, daß Einhängebeschläge vorgesehen
sind, die in den hintergreifbaren Nuten (13) auf
den der Längsseite mit Doppelsteg (16) benachbarten
Längsseiten der Profilschiene (7) lagerbar sind
(Fig. 3).
23. Profilschiene nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Einhängebeschläge Druckplatten (29)
mit zu den hintergreifbaren Nuten (13) korrespondie
render Form aufweisen, welche mit einer Gewinde
bohrung (31) versehen sind, in die eine Beschlag
schraube (30) einschraubbar ist, die sich an der
betreffenden Längsseite der Profilschiene (7) ab
stützt und dadurch die Druckplatte (29) in der
Nut (13) verspannt.
24. Profilschiene nach einem der Ansprüche 5-23, dadurch
gekennzeichnet, daß Verbindungsstreben (54) vorge
sehen sind, die in die Schlitzschienen (20) zweier
benachbarter Profilschienen (7) einhakbar sind.
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