DE102007057293A1 - Wandbefestigungsprofil für eine Duschwand und damit ausgestattete Dusche - Google Patents

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Abstract

Es handelt sich um ein Wandbefestigungsprofil für eine insbesondere aus Glas bestehende Duschwand (3), das mit vertikaler Längsausrichtung an einer Tragwand (8) montierbar ist und das eine Befestigungsschiene (12) mit über ihre Länge verteilten, zur Schraubbefestigung an der Tragwand (8) dienenden Befestigungslöchern (25) und mit einem im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeabschnitt (13) zur Aufnahme eines Randabschnittes (28) der zu befestigenden Duschwand (3) aufweist. Die Befestigungsschiene (12) weist rückseitig einen sich längs des U-förmigen Aufnahmeabschnittes (13) erstreckenden und dabei quer von dem Aufnahmeabschnitt (13) wegragenden leistenförmigen Befestigungsschenkel (24) auf, in dem die Befestigungslöcher (25) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandbefestigungsprofil für eine insbesondere aus Glas bestehende Duschwand, das mit vertikaler Längsausrichtung an einer Tragwand montierbar ist und das eine Befestigungsschiene mit über ihre Länge verteilten, zur Schraubbefestigung an der Tragwand dienenden Befestigungslöchern und mit einem im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Randabschnittes der zu befestigenden Duschwand aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine mit vorgenannten Komponenten ausgestattete Dusche.
  • Die Duschwände von im Sanitärbereich verwendeten Duschen erfordern bei ihrer Montage eine Ausrichtung nach den jeweiligen baulichen Gegebenheiten. Um diese Ausrichtung zu erleichtern, werden die Duschwände heute schon durch spezielle Wandbefestigungsprofile an der bauseits vorhandenen Tragwand, beispielsweise eine Raumwand oder eine Raumteilerwand, befestigt. Die Wandbefestigungsprofile umfassen eine einen U-förmigen Aufnahmeabschnitt definierende Befestigungsschiene, die rückseitig mit der Tragwand verschraubt wird und deren Aufnahmeabschnitt einen nutartigen Aufnahmeraum definiert, in den die Duschwand einsteckbar ist. Die Befestigungsschiene im Bereich der Rückseite des Aufnahmeabschnittes durchsetzende Befestigungslöcher ermöglichen das Hindurchführen von Befestigungsschrauben, um die Befestigungsschiene mit der Tragwand zu verschrauben. Zum Fixieren der Duschwand bezüglich der Befestigungsschiene wird eine Dichtungsmasse eingespritzt.
  • Von Nachteil bei dieser bekannten Bauform ist, dass im erst einmal installierten Zustand der Duschwand praktisch keine Möglichkeit mehr zur Nachjustierung der Einbaulage besteht, es sei denn, man entfernt die Duschwand wieder aus dem Wandbefestigungsprofil, was jedoch vor allem dann problematisch ist, wenn bereits eine Dichtungsmasse eingebracht wurde.
  • Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, Maßnahmen bereitzustellen, die eine einfache und präzise Justierung einer zu installierenden Duschwand ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Wandbefestigungsprofil der eingangs genannten Art, bei dem die Befestigungsschiene rückseitig einen sich längs des U-förmigen Aufnahmeabschnittes erstreckenden und dabei quer von dem Aufnahmeabschnitt wegragenden leistenförmigen Befestigungsschenkel aufweist, in dem die Befestigungslöcher ausgebildet sind.
  • Ferner wird die Aufgabe bei einer Dusche gelöst, die mindestens eine Duschwand aufweist, die durch mindestens ein Wandbefestigungsprofil vorgenannten Aufbaus an einer Tragwand befestigt ist.
  • Indem die Befestigungslöcher aus dem Aufnahmeabschnitt heraus in einen seitlich von diesem wegragenden Befestigungsschenkel verlegt wurden, bleiben die darin eingesetzten Befestigungsschrauben auch dann noch zugänglich, wenn bereits eine Duschwand in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt wurde. Somit können Nachjustierungen auch bei bereits eingesetzter Duschwand und selbst bei eventuell schon zwischen Duschwand und Befestigungsschiene eingebrachter Dichtungsmasse vorgenommen werden. Gleichzeitig lässt sich durch den seitlich wegragenden Befestigungsschenkel die zur Abstützung des Wandbefestigungsprofils mit der Tragwand kooperierende Rückfläche relativ groß ausbilden, was eine stabile Fixierung gewährleistet, die auch dann einen zuverlässigen Halt garantiert, wenn die Duschwand im Gebrauch versehentlich einmal höheren Querkräften ausgesetzt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Befestigungslöcher sind vorzugsweise zumindest teilweise und insbesondere in ihrer Gesamtheit als Langlöcher mit zur Längsachse der Befestigungsschiene rechtwinkeliger Längsausrichtung ausgebildet. Auf diese Weise kann das Wandbefestigungsprofil in relativ weiten Grenzen in seiner Ausrichtung bezüglich der Tragwand variiert werden, ohne dass man gezwungen wäre, neue Schraubenlöcher in die bauseitige Tragwand zu bohren. In Verbindung mit der Möglichkeit, die Duschwand innerhalb des Aufnahmeabschnittes variabel zu positionieren, stehen somit umfangreiche Verstellmöglichkeiten zur Verfügung, die in den allermeisten Fällen selbst bei sehr ungünstigen baulichen Gegebenheiten eine funktionsgerechte Ausrichtung der Duschwand gestatten. Beispielsweise kann durch entsprechende Abmessungen ein Versteilbereich innerhalb des Aufnahmeabschnittes von etwa 30 mm und, aufgrund der Langlöcher, ein Versteilbereich von etwa 8 mm gegenüber der Tragwand zur Verfügung gestellt werden.
  • Für eine sichere Befestigung ist es ausreichend, wenn lediglich auf einer Längsseite des Aufnahmeabschnittes ein Befestigungsschenkel angeordnet ist. Dadurch lässt sich trotz allem eine schlanke Erscheinungsform des Wandbefestigungsprofils realisieren.
  • Um die Befestigungslöcher und mithin die darin befindlichen Befestigungsschrauben unsichtbar zu machen, sei es aus optischen Gründen oder auch zur Verbesserung der Reinigungsfreundlichkeit, empfiehlt es sich, seitlich an den Befestigungsschenkel ein Abdeckprofilteil anzubringen. Dieses lässt sich zu Reparaturarbeiten oder auch für Reinigungszwecke problemlos wieder entfernen. Das Abdeckprofilteil ist insbesondere so ausgebildet, dass es den Befestigungsschenkel zumindest an der der Tragwand abgewandten Vorderseite komplett abdeckt.
  • Für das Abdeckprofilteil wird insbesondere eine Gestaltung bevorzugt, durch die auch der zugeordnete Schenkel des U-förmigen Aufnahmeabschnittes zumindest seitlich und vorzugsweise wenigstens teilweise auch an der vorderen Stirnfläche abgedeckt wird. Dadurch lässt sich die Befestigungsschiene auf der das Abdeckprofilteil aufweisenden Seite der Duschwand praktisch komplett verhüllen. Auch eventuelle Beeinträchtigungen der Oberfläche der Befestigungsschiene, die bei der Montage aufgrund unsachgemäßer Behandlung aufgetreten sind, bleiben somit für den Betrachter unsichtbar.
  • Um die Duschwand innerhalb des Aufnahmeabschnittes nicht nur durch eine Dichtungsmasse fixieren zu können, empfiehlt sich eine Ausgestaltung der Befestigungsschiene dahingehend, dass mindestens einer der Schenkel des Aufnahmeabschnittes ein oder mehrere Gewindelöcher aufweist, in die Spannschrauben einschraubbar sind, die ein Verspannen der Duschwand quer zu ihrer Ausdehnungsebene innerhalb des Aufnahmeabschnittes ermöglichen. Man verwendet hier zweckmäßigerweise Kunststoffschrauben, sodass auch bei höherem Anzugsmoment keine Beschädigungsgefahr für die Duschwand besteht, insbesondere wenn diese aus Glas besteht. Als Befestigungsschrauben werden insbesondere sogenannte Madenschrauben eingesetzt.
  • Prinzipiell könnten die Gewindelöcher (auch) an demjenigen Schenkel des Aufnahmeabschnittes vorgesehen werden, von dem der Befestigungsschenkel für die tragwandseitige Befestigung des Wandbefestigungsprofils wegragt. Dann würde man das gegebenenfalls vorhandene, oben erwähnte Abdeckprofil zweckmäßigerweise so ausbilden, dass es auch die Spannschrauben und die diesen zugeordneten Gewindelöcher abdeckt.
  • Vorgezogen wird allerdings eine Bauform, bei der sich die Gewindelöcher am entgegengesetzten Schenkel des Aufnahmeabschnittes befinden. In diesem Zusammenhang ist es dann zweckmäßig, ein weiteres Abdeckprofilteil auch auf dieser Längsseite der Befestigungsschiene anzubringen, durch das die Gewindelöcher mit zugeordneten Spannschrauben für den Betrachter unsichtbar abgedeckt werden.
  • Auf der dem Befestigungsschenkel entgegengesetzten Längsseite der Befestigungsschiene kann im Übrigen selbst dann ein lösbares Abdeckprofil angebracht sein, wenn sich dort keine Gewindelöcher befinden. Es bleibt dann der Vorteil, die "Sichtseite" des Wandbefestigungsprofils individuell nach ästhetischen Gesichtspunkten auszugestalten – einfach durch Wahl entsprechend geformter Abdeckprofile-, ohne Kompromisse wegen erforderlicher Festigkeitsanforderungen eingehen zu müssen. Für die Festigkeit der Wandbefestigung der Duschwand ist allein die Befestigungsschiene verantwortlich.
  • Durch lösbare Abdeckprofilteile kann auch sehr einfach einem Modernisierungswunsch des Nutzers nachgekommen werden. Das Erscheinungsbild lässt sich durch einfachen Austausch der Abdeckprofilteile durch solche mit anderer Profilierung und/oder Farbgebung sehr leicht verändern.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Abdeckprofilteile durch Rastverbindungsmittel, also in Clipstechnik, lösbar fixiert werden.
  • Sofern vorhanden, können ein oder mehrere Abdeckprofilteile auch dazu dienen, zur Abdichtung verwendete Dichtungs-Aufnahmefugen zu verdecken. Solche Dichtungs-Aufnahmefugen befinden sich insbesondere an der vorderen Stirnfläche der Schenkel des Aufnahmeabschnittes und rückseitig am Rand der Befestigungsschiene, um durch Einbringen einer sich später verfestigenden Dichtungsmasse eine Abdichtung zwischen der Befestigungsschiene und einerseits der Duschwand sowie andererseits der Tragwand herstellen zu können. Die Abdeckprofilteile sind nun insbesondere so geformt, dass sie vor diese Dichtungs-Aufnahmefugen ragen und diese zumindest größtenteils abdecken. Zweckmäßigerweise wird ein geringfügiger Abstand zur Duschwand bzw. zur Tragwand eingehalten, um bei der späteren Benutzung der Dusche unschöne Geräusche durch aneinander reibende Bauteile zu vermeiden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht einer unter Verwendung zweier erfindungsgemäßer Wandbefestigungsprofile bevorzugter Bauart errichteten Dusche im Sanitärbereich eines Gebäudes,
  • 2 den in Figur strichpunktiert umrahmten Ausschnitt II eines Wandbefestigungsprofils und der darin fixierten Duschwand in einer vergrößerten Darstellung,
  • 3 die Anordnung aus 2 aus einem anderen Blickwinkel,
  • 4 einen Querschnitt durch die Anordnung aus 2 gemäß Schnittlinie IV-IV und
  • 5 eine Vorderansicht eines Längenabschnittes der Befestigungsschiene allein, mit einer Blickrichtung gemäß Pfeil V aus 4.
  • Die 1 zeigt eine Dusche 1, aufgebaut unter Verwendung zweier Wandbefestigungsprofile 2. Gezeigt ist eine Ecklösung, bei der zwei Seiten der Dusche 1 durch je eine insbesondere aus Glas bestehende Duschwand 3 und die beiden anderen Seiten durch je eine Gebäudewand 4 begrenzt sind. Zu sehen ist ferner unten der Rand einer auf dem Fußboden 5 abgestützten Duschwanne 6.
  • Die Wandbefestigungsprofile 2 sind Längsprofile mit linearer Erstreckung und werden im Normalfall mit zumindest im Wesentlichen vertikaler Längsachse 7 installiert. Sie stellen das Bindeglied zwischen einer Duschwand 3 und einer bauseitigen Tragwand 8 dar, die exemplarisch von einer Gebäudewand 4 gebildet ist.
  • Die beiden Wandbefestigungsprofile 2 sind identisch ausgebildet, können jedoch spiegelverkehrt installiert sein, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu liefern. Die weitere Erläuterung unter Einbeziehung der 2 bis 5 orientiert sich an dem in 1 rechts abgebildeten Wandbefestigungsprofil 2, wobei die diesbezüglichen Ausführungen entsprechend für das zweite Wandbefestigungsprofil 2 gelten.
  • Die Anzahl der zur Errichtung einer Dusche eingesetzten Wandbefestigungsprofile 2 ist beliebig und orientiert sich insbesondere an den jeweiligen baulichen Gegebenheiten und an der gewünschten Gestaltung der Dusche.
  • Obgleich sich mit dem Wandbefestigungsprofil 2 Duschwände jeder Art befestigen lassen, sei hier erwähnt, dass es sich insbesondere auch zur Befestigung relativ schwerer Duschwände 3 aus Glas eignet.
  • Das Wandbefestigungsprofil 2 enthält eine Befestigungsschiene 12 linearer Erstreckung, die bevorzugt aus Aluminiummaterial besteht und in einem Strangpressverfahren hergestellt ist. Die 2, 3 und 5 zeigen nur eine Teillänge der Befestigungsschiene 12, deren Länge in Wirklichkeit regelmäßig der Höhe der zu errichtenden Dusche entspricht, also in der Regel in einer Größenordnung von etwa 2 m.
  • Die Befestigungsschiene 12 besitzt einen im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeabschnitt 13 mit zwei seitlichen Schenkeln 14, 15, die rückseitig durch einen Quersteg 16 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 14, 15 begrenzen gemeinsam mit dem Quersteg 16 einen nutartigen Aufnahmeraum 17, der zu der in 4 nach unten weisenden Vorderseite des Aufnahmeabschnittes 13 hin offen ist.
  • Der Aufnahmeraum 17 erstreckt sich in einer strichpunktiert angedeuteten Aufnahmeebene 18, die parallel zu den beiden seitlichen Schenkeln 14, 15 orientiert und bei montiertem Wandbefestigungsprofil 2 vertikal ausgerichtet ist.
  • Rückseitig ist die Befestigungsschiene 12 durch eine nach hinten weisende Rückfläche 22 begrenzt, die in einer im Folgenden als Befestigungsebene 23 bezeichneten Ebene verläuft. Letztere erstreckt sich rechtwinkelig zu der Aufnahmeebene 18. Die Befestigungsschiene 12 wird mit ihrer Rückfläche 22 an die Tragwand 8 angesetzt, an der das Wandbefestigungsprofil 2 angebracht werden soll.
  • Im rückwärtigen Bereich der Befestigungsschiene 12 ragt von dem Aufnahmeabschnitt 13 rechtwinkelig zu der Aufnahmeebene 18 ein leistenförmiger Befestigungsschenkel 24 weg, der sich zweckmäßigerweise über die gesamte Länge des Aufnahmeabschnittes 13 erstreckt. Im Querschnitt gesehen bilden somit der Aufnahmeabschnitt 13 und der Befestigungsschenkel 24 eine etwa L-förmige Struktur.
  • Die Rückfläche 22 erstreckt sich auch über den Befestigungsschenkel 24 hinweg. Letzterer kann insbesondere in einer gemeinsamen Ebene mit dem rückseitigen Quersteg 16 verlaufen.
  • In dem Befestigungsschenkel 24 sind mehrere über seine Länge, also in Richtung der Längsachse 7 verteilte Befestigungslöcher 25 ausgebildet. Diese durchsetzen den Befestigungsschenkel 24 rechtwinkelig zu seiner Schenkelebene und ermöglichen den Durchgriff von je einer Befestigungsschraube 26. Über diese Befestigungsschrauben 26 wird die Befestigungsschiene 12 mit der Tragwand 8 lösbar fest verschraubt.
  • Damit die Befestigungsschiene 12 bei noch nicht festgezogenen Befestigungsschrauben 26 in ihrer Horizontalposition und insbesondere auch in ihrer Neigung leicht justierbar ist, sind die Querschnitte der Befestigungslöcher 25 in wenigstens einer Richtung zweckmäßigerweise größer als die Schaftquerschnitte der Befestigungsschrauben 26, sodass sich ein ausreichendes Bewegungsspiel einstellt. Dies lässt sich unter Umständen bereits dadurch realisieren, dass man Befestigungslöcher 25 kreisförmigen Querschnittes verwendet, wobei der Bohrungsquerschnitt größer als der Schraubenschaft, jedoch kleiner als der Schraubenkopf ist. In der Regel wird es jedoch so sein, dass sich die Notwendigkeit für Justiermaßnahmen auf die bezüglich der Vertikalen quer verlaufende Richtung konzentriert, sodass es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, auf als Langlöcher ausgebildete Befestigungslöcher 25 zurückzugreifen, deren Längsausrichtung 27 rechtwinkelig zur Längsachse 7 der Befestigungsschiene 12 verläuft. Dadurch kann die Befestigungsschiene 12 sowohl horizontal parallel verschoben als auch geringfügig schräggestellt werden, solange die Befestigungsschrauben 26 nicht angezogen sind. Es versteht sich hierbei, dass die Schraubenköpfe einen größeren Durchmesser besitzen als die Breite der Langlöcher.
  • Die Ausbildung der Befestigungslöcher 25 in dem Befestigungsschenkel 24 und somit seitlich neben dem Aufnahmeabschnitt 13 hat auch den Vorteil, dass die Befestigungsschrauben 26 selbst dann manipulierbar sind, wenn bereits eine Duschwand 3 mit einem zu fixierenden Randabschnitt 28 in den Aufnahmeraum 17 des Aufnahmeabschnittes 13 eingesetzt ist. Befänden sich die Befestigungslöcher 25 an dem rückseitigen Quersteg 16, ließe sich eine Nachjustierung der Ausrichtung der Befestigungsschiene 12 nur durchführen, indem zuvor die Duschwand 3 wieder entnommen wird.
  • Aus Festigkeitssicht hat es sich als ausreichend erwiesen, nur an einer Längsseite des Aufnahmeabschnittes 13 einen Befestigungsschenkel 24 mit Befestigungslöchern 25 vorzusehen. Gleichwohl wäre es prinzipiell möglich, einen zusätzlichen solchen Befestigungsschenkel auch auf der entgegengesetzten Seite des Aufnahmeabschnittes 13 auszubilden.
  • In dem aus 4 ersichtlichen montierten Zustand liegt die Befestigungsschiene 12 mit ihrer Rückfläche 22 flächig an der Tragwand 8 an, mit der sie durch die Befestigungsschrauben 26 an über ihre Länge verteilten Stellen in lösbarer Weise fest verspannt ist.
  • Die Duschwand 3 wird an ihrem in dem Aufnahmeraum 17 liegenden Randabschnitt 28 bezüglich der Befestigungsschiene 12 fixiert. Dies geschieht zweckmäßigerweise mittels mehrerer Spannschrauben 32, die an mehreren über die Länge der Befestigungsschiene 12 verteilten Stellen in einen der Schenkel 14, 15 des Aufnahmeabschnittes 13 einschraubbar sind und gegen den gegenüberliegenden Randabschnitt 28 vorgeschraubt werden können. Dadurch kann der Randabschnitt 28 zwischen einer jeweiligen Spannschraube 32 und dem jenseits des Randabschnittes 28 liegenden Schenkel 14 oder 15 festgeklemmt werden.
  • Ist keine zu starke Belastung der Duschwand 3 zu erwarten, kann die Anzahl der Spannschrauben 32 auf eine einzige reduziert werden. Man könnte auch auf eine Schraubenklemmung völlig verzichten, wenn durch andere Mittel, beispielsweise durch eine Dichtungsmasse, der notwendige Halt gewährleistet werden kann.
  • Bevorzugt sind die Spannschrauben 32 demjenigen Schenkel 15 zugeordnet, der sich auf der dem Befestigungsschenkel 24 entgegengesetzten Seite des Aufnahmeraumes 17 befindet. Dies ist beim Ausführungsbeispiel der Fall.
  • Zum Einschrauben der Spannschrauben 32 enthält der betreffende seitliche Schenkel 15 des Aufnahmeabschnittes 13 eine der Anzahl der Spannschrauben 32 entsprechende Anzahl von rechtwinkelig zu der Aufnahmeebene 18 durchgehenden Gewindelöchern 33, wobei man zweckmäßigerweise auf relativ große Durchmesser zurückgreift, beispielsweise im Bereich von 20 mm. Die eingeschraubte Spannschraube 32 ist insbesondere als Madenschraube ausgebildet, sodass sie nicht oder nur wenig über die seitliche Außenfläche des Schenkels 15 vorsteht. Zweckmäßigerweise besteht sie aus Kunststoffmaterial, sodass auch bei starkem Anzugsmoment keine Beschädigung der Duschwand 3 auftreten kann.
  • Die einer jeweiligen Spannschraube 32 gegenüberliegende Abstützung des Randabschnittes 28 übernimmt der jenseitige Schenkel 14. Gegenüber einer prinzipiell möglichen direkten Abstützung wird hierbei eine Anordnung vorgezogen, bei der an der Innenfläche des Schenkels 14 eine nichtmetallische und vorzugsweise zumindest leicht nachgiebige Abstützschicht 34 angeordnet ist, beispielsweise in Gestalt eines Abstützstreifens, der an die Innenfläche des Schenkels 14 angeklebt ist.
  • An der Befestigungsschiene 12 sind mehrere, sich in Richtung der Längsachse 7 durchgehend erstreckende Dichtungs-Aufnahmefugen 35, 36 ausgebildet, in denen eine ein Eindringen von Wasser verhindernde Dichtung 37 angeordnet werden kann. Die Dichtung 37 besteht insbesondere aus einer verfestigten, gleichwohl aber elastischen Dichtungsmasse, die bei der Montage in noch pastösem Zustand in die jeweilige Fuge eingespritzt wird. Es handelt sich beispielsweise um sogenanntes Silikon.
  • Zwei solcher Dichtungs-Aufnahmefugen, im Folgenden als rückseitige Dichtungs-Aufnahmefugen 35 bezeichnet, befinden sich an den beiden Längsrändern an der Rückseite der Befestigungsschiene 12. Sie sind dort im Übergangsbereich zwischen der Seitenfläche der Befestigungsschiene 12 und deren Rückfläche 22 ausgebildet. Die eingebrachte Dichtung 37 dichtet hier zwischen der Rückseite der Befestigungsschiene 12 und der Tragwand 8 ab.
  • Je eine vordere Dichtungs-Aufnahmefuge 36 befindet sich im Bereich der vorderen Öffnung des Aufnahmeraumes 17 an den beiden seitlichen Schenkeln 14, 15, dort im Übergangsbereich zwischen der Innenfläche des betreffenden Schenkels 14, 15 und dessen von der Tragwand 8 wegweisender vorderer Stirnfläche 38. Die Dichtung 37 dichtet dort zwischen den Schenkeln 14, 15 und der Duschwand 3 ab. Das Material der Dichtung 37 kann hierbei durchaus auch noch ein Stück weit tiefer als die Dichtungs-Aufnahmefugen 36 in den Aufnahmeraum 17 eindringen, da dieser breiter ist als die Dicke der Duschwand 3, sodass sich ein Spalt ergibt.
  • An beiden Längsseiten der Befestigungsschiene 12 ist zweckmäßigerweise je ein Abdeckprofilteil 42, 43 lösbar angesetzt, die zur besseren Unterscheidung im Folgenden als erstes und zweites Abdeckprofilteil 42, 43 bezeichnet werden. Die Länge der Abdeckprofilteile 42, 43 entspricht zweckmäßigerweise derjenigen der Befestigungsschiene 12.
  • Die Abdeckprofilteile 42, 43 sind jeweils schienenartig ausgebildet und verfügen über eine Profilierung, die sowohl ästhetischen als auch reinigungstechnischen Ansprüchen genügt.
  • Beide Abdeckprofilteile 42, 43 erstrecken sich ausgehend vom rückseitigen Endbereich der Befestigungsschiene 12 bis zu deren Vorderseite, wobei sie die Befestigungsschiene 12 diesseits und jenseits im Wesentlichen vollständig abdecken. Sie flankieren dabei den jeweils zugeordneten seitlichen Schenkel 14, 15 des Aufnahmeabschnittes 13.
  • Das auf der Seite des ersten Befestigungsschenkels 24 angebaute erste Abdeckprofilteil 42 deckt unter anderem die nach vorne orientierte Vorderseite des Befestigungsschenkels 24 komplett ab, sodass weder die Befestigungslöcher 25 noch die diese durchsetzenden Befestigungsschrauben 26 sichtbar sind. Zusätzlich wird aber zweckmäßigerweise auch noch der komplette benachbarte seitliche Schenkel 14 des Aufnahmeabschnittes 13 kaschiert.
  • Das zweite Abdeckprofilteil 43 deckt ebenfalls den ihm zugeordneten seitlichen Schenkel 15 komplett ab, sodass die darin ausgebildeten Gewindelöcher 33 und darin eingeschraubten Spannschrauben 32 verdeckt werden.
  • Beiden Abdeckprofilteilen 42, 43 ist gemeinsam, dass sie sich rückseitig bis in die unmittelbare Nähe der oben definierten Befestigungsebene 23 erstrecken, sodass zwischen dem rückseitigen Endabschnitt 44 der Abdeckprofilteile 42, 43 und der Befestigungsebene 23 ein minimaler Zwischenraum 46 verbleibt.
  • Mit ihrem vorderen Endabschnitt 45 ragen die vorne zweckmäßigerweise abgewinkelten Abdeckprofilteile 42, 43 bis vor die vordere Stirnfläche 38 der seitlichen Schenkel 14, 15, enden jedoch zweckmäßigerweise ebenfalls mit einem geringfügigen Abstand vor der Seitenfläche der dort installierten Duschwand 3, sodass wiederum ein Zwischenraum 46 verbleibt.
  • Die Zwischenräume 46 verhindern einen unmittelbaren Kontakt zwischen den Abdeckprofilteilen 42, 43 und zum einen der Tragwand 8 sowie zum anderen der Duschwand 3, sodass auch bei während der Nutzung der Dusche 1 auftretenden Relativbewegungen dieser Komponenten keine Geräuschentwicklung auftritt.
  • Gleichzeitig wird aber durch diese Gestaltung der rückseitigen und vorderen Endabschnitte 44, 45 erreicht, dass die zugeordneten Dichtungs-Aufnahmefugen 35, 36 fast komplett übergriffen und abgedeckt werden. Dies gilt dann natürlich auch für die dort eingebrachte Dichtung 37. Nach längerem Gebrauch an den Dichtungen 37 erscheinende optische Beeinträchtigungen werden dadurch vom Nutzer der Dusche abgeschirmt.
  • Die Abdeckprofilteile 42, 43 sind leicht lösbar angebracht, sodass sie sich zu Wartungszwecken vorübergehend entfernen lassen oder auch durch anders gestaltete Abdeckprofilteile ersetzbar sind, falls das optische Erscheinungsbild geändert werden soll.
  • Die leichte Lösbarkeit der Abdeckprofilteile 42, 43 erreicht man insbesondere durch eine Befestigung mittels Rastverbindungsmitteln 47. Dies ermöglicht eine werkzeuglose Montage und Demontage.
  • Bei angebauten Abdeckprofilteilen 42, 43 sind die Rastverbindungsmittel 47 von außen her unsichtbar. Sie befinden sich insbesondere zwischen einem jeweiligen Abdeckprofilteil 42, 43 und dem diesem zugewandten Schenkel 14, 15 des Aufnahmeabschnittes 13.
  • Bevorzugt enthalten die Rastverbindungsmittel 47 eine an der dem zu verrastenden Abdeckprofilteil 42, 43 zugewandten seitlichen Außenfläche jedes seitlichen Schenkels 14, 15 ausgebildete Verankerungsnut 48, die sich zweckmäßigerweise über die gesamte Länge der Befestigungsschiene 12 erstreckt. Sie ist zweckmäßigerweise in je einem seitlichen, rippenartigen Vorsprung 52 des betreffenden Schenkels 14, 15 ausgebildet. Für das erste Abdeckprofilteil 42 befindet sich der rippenartige Vorsprung 52 bevorzugt etwa mittig zwischen der Vorderseite und der Rückseite des zugehörigen seitlichen Schenkels 14, während er für das zweite Abdeckprofilteil 43 zweckmäßigerweise unmittelbar an der Rückseite der Befestigungsschiene 12 angeordnet ist, sodass sich die Rückfläche 22 auch über ihn hinweg erstreckt.
  • Damit die Befestigungsschrauben 26 trotz des seitwärts über den benachbarten Schenkel 14 überstehenden rippenförmigen Vorsprunges 52 problemlos zugänglich sind, kann der rippenartige Vorsprung 52 in den einem Befestigungsloch 25 gegenüberliegenden Bereichen mit einer Randaussparung 57 versehen sein. Die Befestigungslöcher 25 können dadurch bis in die unmittelbare Nachbarschaft des Schenkels 14 reichen, ohne dass die Zugänglichkeit für ein Schraubwerkzeug eingeschränkt wäre.
  • In jeder Verankerungsnut 48 sind mehrere über die Nutlänge verteilte erste Rastelemente 53 verankert, die beispielsweise aus Kunststoffmaterial bestehen und eine hinterschnittene Querschnittskontur aufweisen. Sie sitzen in der Längsrichtung 7 reibschlüssig fixiert in der betreffenden Verankerungsnut 48 ein und lassen sich daher sehr leicht an jeder beliebigen Stelle positionieren. Sie können insbesondere über die längsseitige Nutöffnung der Verankerungsnut 48 hindurch in diese eingeclipst werden.
  • An der den Schenkeln 14, 15 zugewandten Innenfläche der Abdeckprofilteile 42, 43 sind, gegenüberliegend der offenen Längsseite der Verankerungsnut 48, mehrere in Richtung der Längsachse 7 verteilte zweite Rastelemente 54 angeformt. Auch sie haben eine hinterschnittene Querschnittskontur, wobei sie allerdings zapfenartige Rastvorsprünge definieren, während die ersten Rastelemente 53 mit Rastvertiefungen ausgestattet sind.
  • Beim Ansetzen eines Abdeckprofilteils 42, 43 greifen dessen zweite Rastelemente 54 verrastend in die an der Befestigungsschiene 12 fixierten ersten Rastelemente 53 ein, sodass die Abdeckprofilteile 42, 43 sicher und dennoch leicht lösbar gehalten sind.
  • Das Aufsteckmaß der Abdeckprofilteile 42, 43 wird exemplarisch durch die Rastverbindungsmittel 47 definiert. Die rippenartigen Vorsprünge 52 bilden Anschlage für die Innenflächen der Abdeckprofilteile 42, 43.
  • Wegen des relativ großen Abstandes der vorderen Endabschnitte 45 zu den Rastverbindungsmitteln 47 empfiehlt es sich allerdings, an diesen vorderen Endabschnitten 45 zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, die auch bei versehentlicher Belastung einen Kontakt mit der Duschwand 3 mit Sicherheit verhindern. Diese Maßnahmen bestehen beispielhaft aus je einer an der Innenfläche des vorderen Endabschnittes 45 angeformten, in Richtung der Längsachse 7 verlaufenden Abstützrippe 56, die von vorne her seitlich neben den zugeordneten Schenkel 14, 15 ragt und an dessen seitlicher Außenfläche 55 anliegt. Somit ist stets ein fest definierter Abstand zwischen den rechtwinkelig zu der Aufnahmeebene 18 zueinanderweisenden Stirnflächen der vorderen Endabschnitte 45 der Abdeckprofilteile 42, 43 gewährleistet.

Claims (25)

  1. Wandbefestigungsprofil für eine insbesondere aus Glas bestehende Duschwand (3), das mit vertikaler Längsausrichtung an einer Tragwand (8) montierbar ist und das eine Befestigungsschiene (12) mit über ihre Länge verteilten, zur Schraubbefestigung an der Tragwand (8) dienenden Befestigungslöchern (25) und mit einem im Querschnitt U-förmigen Aufnahmeabschnitt (13) zur Aufnahme eines Randabschnittes (28) der zu befestigenden Duschwand (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene (12) rückseitig einen sich längs des U-förmigen Aufnahmeabschnittes (13) erstreckenden und dabei quer von dem Aufnahmeabschnitt (13) wegragenden leistenförmigen Befestigungsschenkel (24) aufweist, in dem die Befestigungslöcher (25) ausgebildet sind.
  2. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöcher (25) zumindest teilweise als Langlöcher mit zur Längsachse (7) der Befestigungsschiene (12) rechtwinkeliger Längsausrichtung ausgebildet sind.
  3. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich auf einer Längsseite des Aufnahmeabschnittes (13) ein Befestigungsschenkel (24) angeordnet ist.
  4. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ein lösbar an die den Befestigungsschenkel (24) aufweisende Längsseite der Befestigungsschiene anbringbares, im angebrachten Zustand die Befestigungslöcher (25) abdeckendes schienenartiges Abdeckprofilteil (42) aufweist.
  5. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das angesetzte Abdeckprofilteil (42) den Befestigungsschenkel (24) zumindest an der der Tragwand (8) abgewandten Vorderseite komplett abdeckt.
  6. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofilteil (42) vor die von dem Aufnahmeabschnitt (13) abgewandte längsseitige Stirnfläche des Befestigungsschenkels (24) ragt, wobei es mit geringem Abstand vor der die Rückfläche (22) des Befestigungsschenkels (24) enthaltenden Ebene (23) endet.
  7. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (24) im Übergangsbereich zwischen seiner von dem Aufnahmeabschnitt (13) abgewandten längsseitigen Stirnfläche und der der Tragwand (8) zugewandten Rückfläche (22) eine Dichtungs-Aufnahmefuge (35) aufweist, die von dem vor die vorgenannte Stirnfläche ragenden Abdeckprofilteil (42) zumindest teilweise abgedeckt ist.
  8. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das angesetzte Abdeckprofilteil (42) den ihm zugeordneten Schenkel (14) des U-förmigen Aufnahmeabschnittes (13) abdeckt.
  9. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das angesetzte Abdeckprofilteil (42) vor die vordere Stirnfläche (38) des ihm zugeordneten Schenkels (14) des U-förmigen Aufnahmeabschnittes (13) ragt, insbesondere derart, dass es mit geringem Abstand vor der Seitenfläche der in dem Aufnahmeabschnitt (13) gehaltenen Duschwand (3) endet.
  10. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Abdeckprofilteil (42) zugeordnete Schenkel (14) des Aufnahmeabschnittes (13) im Übergangsbereich zwischen seiner vorderen Stirnfläche (38) und der sich daran anschließenden Innenfläche des zur Aufnahme des Randabschnittes (28) der Duschwand (3) dienenden Aufnahmeraumes (17) eine Dichtungs-Aufnahmefuge (36) aufweist, die von dem vor die vordere Stirnfläche (38) ragenden Abdeckprofilteil (42) zumindest teilweise abgedeckt ist.
  11. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbaren Fixierung des Abdeckprofilteils (42) an der Befestigungsschiene (12) dienende Rastverbindungsmittel (47) vorhanden sind, die insbesondere zwischen dem Abdeckprofilteil (42) und dem diesem zugewandten Schenkel (14) des Aufnahmeabschnittes (13) angeordnet sind.
  12. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Abdeckprofilteil (42) zugewandten seitlichen Außenfläche (55) des Aufnahmeabschnittes (13) eine längsverlaufende Verankerungsnut (48) ausgebildet ist, in der erste Rastelemente (53) verankerbar oder verankert sind, mit denen an der Innenfläche des gegenüberliegenden Abdeckprofilteils (42) ausgebildete zweite Rastelemente (54) lösbar verrastbar oder verrastet sind.
  13. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Abdeckprofilteils (42) eine längsverlaufende Abstützrippe (56) angeordnet ist, die bei montiertem Abdeckprofilteil (42) zu dessen Positionsvorgabe an der zugewandten seitlichen Außenfläche (55) des Aufnahmeabschnittes (13) anliegt.
  14. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ein lösbar an der dem Befestigungsschenkel (24) entgegengesetzten Längsseite der Befestigungsschiene (12) anbringbares oder angebrachtes schienenartiges Abdeckprofilteil (43) aufweist.
  15. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofilteil (43) mit geringfügigem Abstand vor der die Rückfläche (22) der Befestigungsschiene (12) enthaltenden Ebene (23) endet, wobei es zweckmäßigerweise eine Dichtungs-Aufnahmefuge (35) der Befestigungsschiene (12) zumindest teilweise überdeckt.
  16. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofilteil (43) vor die vordere Stirnfläche (38) des ihm zugeordneten Schenkels (15) des U-förmigen Aufnahmeabschnittes (13) ragt, insbesondere derart, dass es mit geringem Abstand vor der Seitenfläche der in dem Aufnahmeabschnitt (13) gehaltenen Duschwand (3) endet, wobei es eine der vorderen Stirnfläche (38) dieses Schenkels (15) zugeordnete Dichtungs-Aufnahmefuge (35) zumindest teilweise abdecken kann.
  17. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofilteil (43) durch Rastverbindungsmittel (47) lösbar an der Befestigungsschiene (12) fixierbar oder fixiert ist.
  18. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Abdeckprofilteil (43) zugewandten seitlichen Außenfläche (55) des Aufnahmeabschnittes (13) eine längsverlaufende Verankerungsnut (48) ausgebildet ist, in der erste Rastelemente (43) verankerbar oder verankert sind, mit denen an der Innenfläche des Abdeckprofilteils (43) ausgebildete zweite Rastelemente (54) lösbar verrastbar oder verrastet sind.
  19. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des Abdeckprofilteils (43) eine längsverlaufende Abstützrippe (56) angeordnet ist, die bei montiertem Abdeckprofilteil (43) zu dessen Positionsvorgabe an der zugewandten seitlichen Außenfläche (55) des Aufnahmeabschnittes (13) anliegt.
  20. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schenkel (15) des Aufnahmeabschnittes (13) von mindestens einem Gewindeloch (33) durchsetzt ist, in das eine Spannschraube (32) einschraubbar oder eingeschraubt ist, durch die der aufgenommene Randabschnitt (28) der zu befestigenden Duschwand (3) mit dem gegenüberliegenden Schenkel (15) des Aufnahmeabschnittes (13) verspannbar ist.
  21. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche des dem mindestens ein Gewindeloch (33) aufweisenden Schenkel (15) gegenüberliegenden Schenkels (14) des Aufnahmeabschnittes (13) eine aus Kunststoffmaterial bestehende und insbesondere streifenartige Abstützschicht (34) für den festzuspannenden Randabschnitt (28) der Duschwand (3) angeordnet ist.
  22. Wandbefestigungsprofil nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen Schenkel (15) mehrere in der Längsrichtung der Befestigungsschiene (12) verteilte Gewindelöcher (33) zur Aufnahme je einer Spannschraube (32) angeordnet sind.
  23. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass es ein lösbar an die das mindestens eine Gewindeloch (33) aufweisende Längsseite der Befestigungsschiene (12) anbringbares, im angebrachten Zustand das mindestens eine Gewindeloch (33) abdeckendes schienenartiges Abdeckprofilteil (43) aufweist.
  24. Wandbefestigungsprofil nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Gewindeloch (33) in demjenigen Schenkel (15) des Aufnahmeabschnittes (13) ausgebildet ist, der der dem Befestigungsschenkel (24) entgegengesetzten Seite des Aufnahmeabschnittes (13) zugeordnet ist.
  25. Dusche, gekennzeichnet durch mindestens eine Duschwand (3), die durch ein nach einem der Ansprüche 1 bis 24 ausgebildetes Wandbefestigungsprofil (2) an mindestens einer Tragwand (8) befestigt ist.
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