DE402271C - Hochdruckwasserrohrdampfkessel - Google Patents

Hochdruckwasserrohrdampfkessel

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DE402271C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
    • F22B17/08Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes the water-tube sets being curved

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Description

  • Hochdruckwasserrohrdampfkessel. Die bekannten Wasserrohrdampfkessel mit zylindrischen Kopfstücken und dazwischen angeordneten konzentrischen Röhrenbündel sind für die Erzeugung von Höchstdruakdampf nicht brauchbar, da sie einerseits zu große Wandstärken für die zylindrischen Kopfstücke erfordern und diese andererseits immer am Endboden oben oder unten vernietet oder verschweißt werden müssen, was für Hochdruckanlagen sehr bedenklich ist. Auch die bisher gebräuchlichen Hochdruckwasserrohrdampfkessel aus zylindrischen Trommeln mit darin eingewalzten engen Wasserröhren sind für größere Atmosphärendrücke nicht verwendbar. Diese Kessel genügen wohl für Dampfdrücke bis etwa 2o Atm., wenn sich auch hierbei für die Trommeln Wandstärken ergeben, die eine äußerst sorgfältige Behandlung in der Herstellung erfordern. Für Dampfdrücke von 6o bis rooAtm., die in neuerer Zeit in den Betrieben öfters erforderlich sind, ist die Verwendung von zylindrischen Trommeln schwierig und nur bei verringertem Durchmesser bis etwa 6oo mm überhaupt noch möglich.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden für besonders hohe Betriebsdrücke Hochdruckwasserrohrdampfkessel verwendet, deren Merkmal in der Verwendung von in sich vollständig geschlossenen Hohlkugeln liegt, zwischen denen die dampferzeugende Rohrbündel in konzentrischer oder sonst geeigneter Anordnung sich erstrecken. Zur Anlage eines solchen Hochdruckwasserrohrdampfkessels genügt ein System von zwei in sich vollständig geschlossenen Hohlkugeln mit dazwischenliegendem Rohrbündel. Es können andererseits aber auch mehrere isolcher neben- oder übereinander angeordnete oder miteinander verbundene Systeme zu einer Anlage zusammengesetzt werden. Das Material der Hohlkugeln besteht zweckmäßig aus Flußeisen oder Stahlguß. An Stelle der Hohlkugeln könnten auch der Kugelform angepaßte Hohlgefäße o. dgl. genommen werden.
  • Durch die Verwendung der Hohlkugeln ist man in der Lage, bedeutend an Material zu sparen, da die Wandstärke der Hohlkugeln etwa nur die Hälfte derjenigen eines Zylinders von gleichem Durchmesser betragen kann. Das Gewicht einer Hohlkugel von bestimmter Oberfläche würde dreimal leichter ausfallen als ein gleich hoch beanspruchter Dampfzylinder gleicher Oberfläche. Weiterhin ist mit der Erfindung auch in wärmetechnischer Hinsicht ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegeben. Ein sehr großer Anteil der auf dem Rost erzeugten Wärme geht durch unmittelbare Strahlung vom Rost aus an die Heizflächenelemente über, sofern diese Elemente derart über dem Rost angeordnet sind, daß ein möglichst großer Anteil derselben der unmittelbaren Bestrahlung ausgesetzt ist. Bei den in konzentrischer Weise angeordneten Rohrbündeln ergibt sich ein durch unmittelbare Strahlung bedingter großer Wärmeübergang an die Röhren, so daß man bei sonst gleichen Rostflächen, also gleichen Dämpfleistungen, die nicht unmittelbar bestrahlten Heizflächen zur Erzielung der gleichen Endtemperatur kleiner, also billiger ausführen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand läßt sich mit den bisher bekannten Steilrohr- oder Flachrohrhochleistungskessel in jeder gewünschten Weise vereinigen. Ebenso ist er in Verbindung mit Dampfsammlern, Dampfüberhitzern usw. verwendbar.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht einer Anlage mit durchschnittenen Hohlkugeln, Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Anlage, bei der in vergleichender Weise Rohrbündel der bekannten Wasserrohrkessel und konzentrisch angeordnete Bündel nach vorliegender Erfindung vorgesehen sind. Wie die Zeichnung zeigt, besteht das Ktigelröhrenbündel aus Hohlkugeln a und h, zwischen denen sich ein konzentrisch angeordnetes Rohrbündel c befindet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sollen mehrere Systeme nebeneinander angeordnet sein. Die nebeneinanderliegenden Kugeln werden durch Rohre d miteinander in Verbindung gebracht, wodurch der Ausgleich hni Wasserinhalte gesichert wird und nur in die außen liegenden Kugeln gespeist zu werden braucht. Die Dampfabnahme erfolgt von den hochliegenden Kugeln a aus durch Rohre f zu einem zylindrischen Dampfsammler. Dieser kann, da er innen nicht zugänglich zu sein braucht, von kleinstem Durchmesser und aus einem nahtlosen Rohr gefertigt sein, so daß jegliche Nietarbeit an dein Kessel fortfällt. Die Hohlkugeln a und b besitzen der Einmündung der Rohre des Rohrbündels gegenüber ein möglichst oval gehaltenes Mannloch g mit Innenverschluß. An Stelle eines solchen Mannloches könnten aber auch je nach Bedarf jedem einzelnen Rohr gegenüber kleinere verschließbare Öffnungen von solcher Größe gesetzt werden, daß eben noch die Einführung einer elektrischen Maschine oder Rohrwalze zum Auswalzen der Rohrenden möglich ist.
  • Abb. 2 zeigt in der linken Hälfte die Rohre eines bekannten Wasserrohrkessels und in der rechten Hälfte konzentrisch angeordnete Rohre. Bei allen bekannten Rohrkesseln kann die Einstrahllänge in einer Ebene senkrecht !ur Rohrachse auf der Strecke i immer höchjtens gleich i sein, wenn man von der Vergrößerung der Strecke durch die einzelnen halben Rohrumfänge abs,ileht. Bei den konzentrischen Rohrbündeln ist aber im Gegensatz hierzu unter sonst gleichen Verhältnissen, die Einstrahllänge mindestens also etwa das i,5fache, so daß, wie bereits eingangs erwähnt, die durch unmittelbare Strahlung an die Röhren übergehende Warme beim konzentrisch angeordneten Rohrbündel erheblich größer ist.

Claims (1)

  1. PATIrNT-ANSPRUCH: , gei kennzeichnet V o konzentrischer Hochdruckwa sse rrohrdampfkessel; durch die erwendung von in sich vollständig geschlossenen Hohlkugeln, zwiachen denen die dampferzeugenden R hrbündel in oder sonst geeigneter Anordnung sich erstrecken.
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