DE763699C - Schutzkappe fuer die Umkehrenden, insbesondere von UEberhitzerelementen - Google Patents

Schutzkappe fuer die Umkehrenden, insbesondere von UEberhitzerelementen

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DE763699C
DE763699C DESCH126917D DESC126917D DE763699C DE 763699 C DE763699 C DE 763699C DE SCH126917 D DESCH126917 D DE SCH126917D DE SC126917 D DESC126917 D DE SC126917D DE 763699 C DE763699 C DE 763699C
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DE
Germany
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cap
protective cap
welding
protective
attached
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Expired
Application number
DESCH126917D
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English (en)
Inventor
Rias Walsdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/005Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schutzkappe für die Umkehrenden, insbesondere von Uberhitzexelementen Die, Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkappe für die Umkehrenden, insbesondere von Überhitzerelementen oder ähnlichen Wärmeaustauschrohren, die der Einwirkung von Rauchgasen ausgesetzt sind. Es sind verschiedene Formen von derartigen Schutzkappen und auch verschiedene Befestigungsarten für solche Kappen bekanntgeworden.
  • Insbesondere bei raucbgasbeheizten Überhitzerelementen iist die Forderung zu erfüllen, daß einerseits eine genügend hohe Überhitzung des Dampfes erreicht und andererseits eine zu starke Beheizung der Umkehrenden vermieden bzw. verringert wird, weil diese Enden der Gefahr des Durchbrennens infolge Stichffammenwi.rkung ausgesetzt sind. Besteht die Schutzkappe in der meist gebräuchlichen Weise aus einem Metallkörper von besonders großer Wandstärke, der das gesamte Umkehrende und auch noch einen Teil der anschließenden Rohrstränge dicht aufliegend umgibt, dann wird die Wärmeübertragung auf den Dampf verschlechtert. Außerdem kommt hinzu, daß der Preis derartiger Schutzkappen insbesondere dann verhältnismäßig hoch wird, wenn diese Schutzkappen aus hochhitzebeständigem Metall bestehen.
  • U m den Verlust an wirksamer Heizfläche durch die aufgesetzten Schutzkappen zu verringern, hat man die Schutzkappen auch schon mit entsprechenden Ausschnitten versehen.
  • 'V#@'erden die Schutzkappen z. B. durch Löten oder Schweißen an den Umkehrenden befestigt, dann bereitet die Erneuerung der beschädigten oder verbrannten Kappen Schwierigkeiten. Unter Umständen muß das ganze Umkehrende ausgewechselt «-erden. Wenn aber andererseits die Kappen nur lose auf das Umkehrende aufgesetzt werden, z. B. dadurch, daß an den Kappen angebrachte Lappen in die Gabelung der Rohrstränge hineingebogen werden, dann liegt die Gefahr vor, daß zwischen den Berührungsflächen der Kappen und der Umkehrenden Korrosionen entstehen.
  • Die angegebenen -Nachteile werden bei einer Schutzkappe gemäß der Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß eine flache Kappe aus hitzebeständigem Baustoff verwendet wird, die eine schalen- oder pilzförmige Gestalt erhält und mit Abstand hauptsächlich an der Spitze des Umkehrendes der Rohrstränge, d.li. an dem äußeren Ende des Umkehrstückes. z. B. durch Schweißen, befestigt wird. Dadurch wird ein Verlust an wirksamer Heizfläche vermieden. Die Kappe läßt sich ferner so gestalten, daß eine Verengung des Querschnittes für den Durchgang der Rauchgase nicht oder nur in sehr geringem Umfang eintreten kann. Weiterhin ist der Abstand zwischen der Kappe und der Umkehrspitze günstig, weil der entstehende freie Raum zwischen Kappe und Umkehrspitze wärmeisolierend wirkt. Schließlich ist zu beachten, daß ein Ansetzen von Flugasche od. dgl. auf der Schutzkappe bzw. dem Umkehrende wohl kaum eintreten wird, da die Flugasche durch den Spalt zwischen Kappe und Umkehrende nach unten in das Rauchrohr fallen kann.
  • ach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzkappe mit seitlichen Lappen versehen, durch die die Befestigung der Kappe insbesondere an den Flachseiten des Umkehrendes, z. B. durch Schweißen, erfolgt. lach einer anderen Ausführungsform, insbesondere bei einer pilzförmigen Schutzkappe, erfolgt die Befestigung zwischen Kappe und Umkehrspitze mit Hilfe eines mittleren Zapfens an dem einen oder anderen Teil durch Verschweißen. Bei den angegebenen Arten der Befestigung sind nur verhältnismäßig kleine Berührungsflächen zwischen Kappe und Umkehrspitze erforderlich, so daß der Wärmeübergang zwischen Kappe und Umkehrspitze dementsprechend gering ist. Dadurch wird die Lebensdauer sowohl der Kappe als auch des Umkehrendes erhöht und außerdem ist das Ausw--chseln einer beschädigten oder verbrannten Kappe verhältnismäßig einfach.-; Die Zeichnung stellt einige beispielsweise j des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Die Abb. 1, 2 bzw. 3, 4 und 5, 6 zeigen je eine Ausführungsform in zwei zueinander s senkrechten Längsschnitten. Die Abb. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform in einem axialen Längsschnitt durch ein Rauchrohr mit einem t'berhitzerelement.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 sind zwei Rohrstränge 1, 2 mit einem durch Biegen erzielten Umkehrende 3 dargestellt, das insbesondere an der durch den Biegeprozeß gestreckten, dünneren äußeren Wand durch die Schutzkappe .4 aus hitzebeständigem Baustoff gegen die Stichflammenwirkung der Rauchgase geschützt «-erden soll. Die Schutzkappe besitzt die Form einer flachen Schale, die durch zwei Lappen 5 an den Flachseiten des U-Bogens 3 durch Verschweißen befestigt ist, und zwar so, daß zwischen der Schale d. und dem Umkehrbogen 3 ein bestimmter Abstand bestehenbleibt und demgemäß zwischen der Innenfläche der Schale und der Außenfläche des U-Bogens 3 ein wärmeisolierender Raum entsteht. Die Berührungsflächen zwischen Schutzschale und Umkehrende sind verhältnismäßig gering und die Befestigung ist verhältnismäßig einfach.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und 4 besitzt die Schale .I nicht, wie bei dein ersten Ausführungsbeispiel, überall gleiche Wandstärke, sondern an der äußeren Spitze eine Wandverstärkung. Ferner erfolgt die Befestigung der Schale 4 nicht durch Lappen 5, sondern unmittelbar durch Verschweißen des Randes der Schale 4 an den Stellen 6 mit dem Umkehrende 3 an dessen Flachseiten.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen die Anwendung der Erflndungbei einem nach einem bekannten Verfahren durch Schmieden bei Schweißhitze (Preßscliweißung) hergestellten Umkehrende 3. Die Befestigung der sclialeiiförmigen Kappe4 erfolgt wieder, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, durch Verschweißen des Randes der Scliale4 an den Stellen 6 mit dem Umkehrende 3 an dessen Flachseiten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.7 ist das aus den Rohrsträngen i und 2 mit dein Umkehrende 3 bestehende Wärmeaustauschelement in einem Rauchrohr 7 untergebracht. Die Schutzkappe besteht hier aus einem pilzförmigen Körper S, der durch einen Zapfen 9 mit der Umkehrspitze 3 z. B. durch Verschweißen verbunden ist, ebenfalls wie bei den anderen Ausfiihrungsbeispielerf in der Weise, daß durch den Abstand zwischen Schutzkappe und Umkehrspitze ein wärmeisolierender Raum entsteht.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist das Umkehrende durch die Schutzkappe ausreichend geschützt, ohne daß eine größere Fläche des Umkehrendes bzw. der Rohrstränge für die Wä,rm-eübertragung ausgeschaltet wird. Auch ist die Ausgestaltung und Anordnung der Schutzkappe derart, daß der Durchgangsquerschnitt für ,die Rauchgase im Rauchrohr nicht wesentlich vermindert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzkappe für die Umkehrenden insbesondere von überhitzerelementen oder ähnlichen rauchgasbeheizten Wärmeaustauschrohren, gekennzeichnet durch eine flache Kappe aus hitzebeständigem Baustoff von schalen- oder pilzförmiger Gestalt, die mit Abstand an der Umkehrspitze der Rohrstränge, vorteilhaft an den Flachseiten des Umkehrendes,' z. B. durch Schweißen, befestigt ist.
  2. 2. Schutzkappe nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit seitlichen Lappen (5) zum Befestigen der Kappe (q.) an den Längsseiten des Umkehrendes (3) versehen ist (Abb. i, 2 und 5 6).
  3. 3. Schutzkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (8) mit Hilfe eines Zapfens (9) od. dgl. mit Abstand an dem Umkehrende (3) befestigt ist (Abb. 7). Schutzkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand einer schalenförmigen Kappe .(q.) an den Flachseiten der Umkehrspitze (3) unmittelbar durch Schweißen (6) befestigt ist (Abb. 3 bis 6).
DESCH126917D 1943-02-28 1943-02-28 Schutzkappe fuer die Umkehrenden, insbesondere von UEberhitzerelementen Expired DE763699C (de)

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DE (1) DE763699C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2850267A (en) * 1954-12-01 1958-09-02 United States Steel Corp Shield for superheater

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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