DE379597C - Heizrohrueberhitzer - Google Patents

Heizrohrueberhitzer

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DE379597C
DE379597C DES57335D DES0057335D DE379597C DE 379597 C DE379597 C DE 379597C DE S57335 D DES57335 D DE S57335D DE S0057335 D DES0057335 D DE S0057335D DE 379597 C DE379597 C DE 379597C
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pipes
steam
pipe
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superheater
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DES57335D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heizrohrüberhitzer. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Überhitzern, insbesondere für die Heizrohrkessel der Lokomotiven.
  • Die gebräuchlichen überhitzer, insbesondere diejenigen, welche bei Lokomotiven Verwendung finden, haben den Nachteil, daß in den Dampfrohren mit ziemlich großem Querschnitt nur die Dampfschicht, welche sich unmittelbar an der Rohrwandung befindet, der Einwirkung der heißen Gase wirksam unterliegt, denn die geringe Wärmeleitungsfähigkeit des Dampfes erschwert eine im voraus berechenbare Wärmeübertragung auf die in der Mitte des Rohres befindlichen Dampfschichten. Man ist deshalb genötigt, die Rohre und mit diesen die gesamte Überhitzervorrichtung zu verlängern, damit der Dampf in dem Heizrohr einen längeren Weg zurücklegen kann. Dieser Umstand beeinträchtigt aber die Leistung, denn die Temperatur der Gase fällt sehr rasch ab, j e nachdem sie sich von der Heizstelle entfernen.
  • Wenn dagegen die Rohre für den überhitzten Dampf einen kleineren Querschnitt haben, welcher eine vollkommenere Einwirkung der Heizgase ermöglicht, so verursacht die große Anzahl solcher engen Rohre, welche zur Erzielung der erforderlichen Dampfmenge nötig sind, unvermeidliche Konstruktionsschwierigkeiten sowohl wegen der Vereinigung der zahlreichen Überhitzerelemente mit dem Zuführungsrohr für den gesättigten Dampf als auch wegen ihrer Verbindung mit dem Sammelbehälter für den überhitzten Dampf.
  • Man hat bereits eine Überhitzerform vorgeschlagen, bei welcher der Sattdampf durch ein mittleres Rohr zugeleitet und der überhitzte Dampf in mehreren Rohren zurückgeleitet wird. Diese Maßnahme genügt indessen nicht, um die angeführten Nachteile zu beseitigen. Denn um eine genügend große Leistung des Überhitzers zu erzielen, müssen auch bei der genannten Anordnung zahlreiche Rückleitungsrohre angeordnet werden. Die Schwierigkeiten der Verbindung dieser zahlreichen engen Rohre mit dem Sattdampfrohr und ihrer Wiederzusammenführung nach der L'berhitzung bleiben also bestehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein mittleres Zuführungsrohr für den Sattdampf angeordnet. Dagegen werden im Umkreise um dieses mittlere Rohr nicht zahlreiche enge Überhitzerrohre im kreisförinigen Querschnitt angeordnet, sondern es dient zur Rückleitung nur eine geringe Zahl von Rohren, die einen flach gekrümmten, z. B. einen bogenförmig um das mittlere Rohr gekrümmten Querschnitt besitzen. Bei dieser Gestaltung ist der Durchtluß der Gase weniger behindert als bei zahlreichen engen Rohren, und ferner ergibt sich eine große und günstig wirkende Wärineübertragungsfläch'e. Die Führung der Dampfstrahlen in den Flachrohren und die Wärmeübertragung läßt sich nach vorliegender Erfindung noch dadurch verbessern, daß die Rohre innen mit Ansätzen versehen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführung: Abb. i stellt einen Längsschnitt eines Vberhitzerelementes dar, welches in dem iin Schnitt gezeichneten Heizrohr angeordnet ist. Abb. 2 ist ein Grundriß von Abb. i. Abb. 3 ist ein Längsschnitt des Verbindungsstücks der Rohre für den gesättigten und überhitzten Dampf. Dabei ist angenommen, claß die Rohre in das Verbindungsstück eingeschraubt sind, welches aus Gußstahl oder geschmiedetem Stahl besteht. Ahli. d. ist ein Querschnitt des Verbindungsstücks. Abb. 5 ist ein Querschnitt von Abb. 2 nach der Linie .-1-B. Hier sind die Rohre in das Verbindungsstück eingelötet. Abb. 6 ist ein Querschnitt durch die Mitte des Elementes, welches den Querschnitt des Rohres für den gesättigten Dampf und die O_uerschnitte der finit Ansätzen versehenen Rohre für den überhitzten Dampf sowie die Verbindung der Rohre miteinander zeigt.
  • Der Vberhitzer besteht aus einem mittleren Rohr i für den gesättigten Dampf und zwei mit Ansätzen 2-2 versehenen Rohren für den überhitzten Dampf. Der Querschnitt der letzteren ist plattgedrückt und gebogen (Abb.6). 1:s khmien natürlich mehr als zwei solcher Rohre benutzt werden.
  • Die besondere Form der finit inneren Ansätzen versehenen Rohre ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, denn die Ansätze teilen den Dampfstrom in dünne Schichten, wodurch die Überhitzung begünstigt und die Leistung erhöht wird.
  • Die Rohre sind in den Heizrohren 3 angeordnet und nach der Seite des Heizraumes in einem Verbindungsstück aus Gußstahl oder geschmiedetem Stahl mit mehreren Abz%veigungen 4 durch schrauben, löten oder auf andere Weise befestigt. lach fier anderen Seite sind die Rohre für den überhitzten Dampf durch Lötung oder durch ein angeschraubtes oder angelötetes Verbindungsstück mit einem geraden oder gebogenen Rohre verbunden, «-elches zu dein Sammelbehälter für den überhitzten Dampf durch einen Flansch oder Ring 5 o. d-1. führt.
  • Die Anzahl der Rohre für den gesättigten und den überhitzten Dampf kann beliebig gewählt werden. Beispielsweise können die Rohre für die beiden Dampfarten in gleicher Anzahl benutzt werden, oder es genügt auch nur ein einziges Rohr für den überhitzten Dampf, welches in diesem Falle das Rohr für den gesättigten Dampf mehr oder weniger vollständig umgibt. Wie in Abb.2 gezeigt ist, sind die Rohre für den überhitzten Dampf in einem einzigen mit überhitztem Dampf gespeisten Rohre mittels Lötung vereinigt, welches zu dein Sammelbehälter für den überhitzten Dampf durch denselben Flansch 5 führt, welcher das Rohr für den gesättigten Dampf mit seinem Sammelbehälter verbindet. Die Verbindung der Rohre mit dein Sammelbehälter kann entsprechend den jeweiligen Umständen und den verschiedenen Arten von Dampfkesseln ganz verschieden gewählt werden. Das oder die Rohre für den überhitzten Dampf können bezüglich des Rohres für den gesättigten Dampf in beliebiger Weise angeordnet werden, nämlich wagerecht, senkrecht oder geneigt.
  • Es ist noch zu bemerken, daß es zweckmäßig ist, die gesamten Rohre ini Verhältnis zu dein Heizrohr senkrecht zu lagern. Auf diese Weise sind die großen Oberflächen viel weniger der Ablagerung von Ruß oder Asche ausgesetzt. Die bogenförmige Gestaltung der >"lerhitzerrohre bietet ferner einen gleichinäßigeren Durchgang für die (aase in dein Heizrohr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizrohrüberhitzer, insbesondere für Lokomotiven, dessen Kleinente aus einem mittleren Zuführungsrohr für den gesättigten Dampf und einem oder mehreren Rückleitungsrohren für den überhitzten Dampf bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitungsrohre einen flachgedrückten, bogenförmigen Querschnitt haben und mit inneren Ansätzen versehen sind.
DES57335D 1921-08-05 1921-08-18 Heizrohrueberhitzer Expired DE379597C (de)

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