DE4022629A1 - Pfropfpolymer des vernetzten naturkautschuks, das pfropfpolymer enthaltende zusammensetzung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Pfropfpolymer des vernetzten naturkautschuks, das pfropfpolymer enthaltende zusammensetzung und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pfropfpolymer, bei dem Methyl
methacrylat (nachfolgend öfter "MMA" abgekürzt) auf einen vernetz
ten Naturkautschuklatex aufgepfropft ist, eine Zusammensetzung,
die hauptsächlich aus dem genannten Pfropfpolymer und einem MMA-
Pfropfpolymer des unvernetzten Naturkautschuklatex besteht, sowie
Verfahren zur Herstellung dieses Pfropfpolymers und der Zusammen
setzung.
Das Pfropfpolymer und die Zusammensetzung, die durch diese
Verfahren hergestellt wurden, sind thermoplastisch und können als
verschiedene Arten von Formmassen eingesetzt werden.
Kautschuke haben die Eigentümlichkeit, daß sie sich unter
einer kleinen Kraft bedeutend dehnen und nach Aufhören der Kraft
die Ausgangsgestalt wieder annehmen. Die aus dem Latex gewonnenen
Naturkautschuke werden unter einer Zugkraft gedehnt, kehren aber
in die Anfangsform selbst dann nicht zurück, wenn die Kraft nicht
mehr wirksam ist. Um ihnen praktische Festigkeitswerte zu geben,
müssen Naturkautschuke durch Bindung ihrer Moleküle aneinander
"vernetzt" werden. Generell wurde Schwefel als Vernetzungsmittel
eingesetzt, jedoch wurde es in jüngster Zeit üblich, unter gewissen
Bedingungen eine strahlungsinduzierte Vernetzung durchzuführen.
Bei diesem Verfahren dient die Strahlung zur Vernetzung von Natur
kautschuken, so daß diese eine zufriedenstellende Festigkeit an
nehmen. Die Verfahren zur Umordnung der Kautschukmoleküle in eine
dreidimensionale Netzwerkstruktur wurden üblicherweise als "Vulka
nisierung" bezeichnet, jedoch wird dieser Ausdruck nicht in allen
akademischen Kreisen und industriellen Bereichen gleichermaßen
benutzt. Für die hier folgende Diskussion werden die Ausdrücke
"Vernetzung" und "Vernetzungsmittel" benutzt.
Es wurden bisher beträchtliche Anstrengungen unternommen, um
thermoplastische Elastomere des Naturkautschuks herzustellen. Unter
den Ergebnissen dieser Anstrengungen ist ein Bericht zu nennen,
der angibt, daß eine beträchtliche Thermoplastizität durch Pfropf
polymerisation zwischen einem Naturkautschuk und einem Styrol
blockvorpolymer erreicht werden kann (D.S. Campbell, "Production,
Properties and Performance of NR/Poly(Styrene) Graft Copolymers",
14.-15. Mai 1981). Ein durch Aufpfropfen von MMA auf einen Natur
kautschuk hergestelltes Polymer ist ebenfalls in diesem Artikel
als "Heveaplus MG" beschrieben. Dieses Polymer wurde zur Verwen
dung nach Japan importiert; es wird jedoch nicht als thermoplasti
sches Elastomer betrachtet.
Wie oben beschrieben, ist bisher kein Verfahren eingeführt,
das die Verwendung von Naturkautschuk als thermoplastische Elasto
mere erlaubt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Verfahrens, das die Verwendung von Naturkautschuk als thermo
plastische Elastomere erlaubt. Ferner soll ein Pfropfpolymer aus
vernetztem Naturkautschuklatex, das als thermoplastisches Elastomer
eingesetzt werden kann, oder eine dieses Pfropfpolymer enthaltende
Zusammensetzung geschaffen werden, sowie Verfahren zur Herstellung
des Pfropfpolymers und der Zusammensetzung. Weiterhin sollen ein
Pfropfpolymer aus vernetztem Naturkautschuklatex geschaffen werden,
das die Arbeitsumgebung oder die Atmosphäre nicht verunreinigt,
sowie eine dieses Pfropfpolymer enthaltende Zusammensetzung und
Verfahren zur Herstellung des Pfropfpolymers und der Zusammenset
zung. Schließlich soll ein Pfropfpolymer aus vernetztem Naturkaut
schuklatex geschaffen werden, das sich zur Herstellung eines bio
verträglichen Gummiendproduktes eignet, oder eine dieses Pfropfpolymer
enthaltende Zusammensetzung sowie Verfahren zur Herstellung dieses
Pfropfpolymers und der Zusammensetzung. Diese und andere Aufgaben
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Um Naturkautschuke als thermoplastische Elastomere einsetzen
zu können, wurde ein vernetzter Naturkautschuklatex durch Aufpfropfen
von Methylmethacrylat polymerisiert.
Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung wird ein vorver
netzter Naturkautschuklatex als Ausgangsmaterial eingesetzt. Ge
wünschtenfalls kann das erfindungsgemäße Verfahren mit der Vernet
zung eines Naturkautschuklatex durch ein geeignetes Verfahren be
ginnen. Naturkautschuklatices können mit geeigneten Vernetzungs
mitteln, wie z.B. t-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid, 2,5-Di
methyl-2,5dihydroperoxyhexan und Schwefel, oder durch ionisierende
Strahlung vernetzt werden.
Wenn Naturkautschuklatices mit ionisierender Strahlung ver
netzt werden sollen, ist das einfache Aussetzen der ionisierenden
Strahlung unpraktisch, da eine große Dosis von wenigstens 300 kGy
zur Latexvernetzung notwendig ist. Daher werden verschiedene Sen
sibilisatoren als Vernetzungsbeschleuniger eingesetzt, um die er
forderliche Dosis zu verringern. Beispielhafte Sensibilisatoren,
die zusammen mit ionisierenden Strahlungen eingesetzt werden kön
nen, sind u.a. Tetrachlorkohlenstoff, hoch reaktionsfähige, poly
funktionelle Acrylatester, wie 1,6-Hexandioldiacrylat (A-HD) und
monofunktionelle Monomere, wie Methylacrylat, Athylacrylat, n-Butyl
acrylat (n-BA), 2-Äthylhexylacrylat (2-EHA), Methylmethacrylat (MMA),
Äthylmethacrylat (ME) und n-Butylmethacrylat (n-BM). Es ist jedoch
zu bemerken, daß die Wahl eines geeigneten Sensibilisators von
den angewandten Reaktionsbedingungen oder dem Anwendungsgebiet ab
hängt, in dem das resultierende Pfropfpolymer schließlich einge
setzt wird. Beispielsweise verursacht Tetrachlorkohlenstoff das
Problem der Toxizität. Es bleibt nach der Bestrahlung in dem Latex,
und bei der Herstellung von Gummiprodukten aus dem Latex wird es
in die Atmosphäre abgegeben und verunreinigt die Arbeitsplatzumge
bung und die Atmosphäre. Auf der anderen Seite ist n-BA für Strah
lung äußerst empfindlich, und der größere Teil davon dient in
wirksamer Weise als Vernetzungsmittel für Kautschukmoleküle in dem
Latex, während der Teil des n-BA, der nicht mit den Gummimolekülen
reagierte, ein nichttoxisches Homopolymer (Polybutylacrylat) bil
det, ohne unumgesetzt im Gummiprodukt zurückzubleiben.
Das Pfropfpolymer der vorliegenden Erfindung hat eine opti
male Arbeits- oder Verarbeitungstemperatur in dem Bereich von 145
bis 165°C. So hat das bei etwa 145°C siedende n-BA den Vorteil,
daß es während der Verarbeitung des Pfropfpolymers entfernt werden
kann. Demgemäß wird n-BA als der am meisten bevorzugte Vernetzungs
beschleuniger angesehen, der bei der Vernetzung von Naturkautschuk
latices mit ionisierenden Strahlungen eingesetzt wird. Wenn nach
der Praxis der vorliegenden Erfindung gewöhnliche Produkte herzu
stellen sind, kann ein handelsüblicher, vorvernetzter Naturkaut
schuklatex als Ausgangsmaterial dienen, oder alternativ kann das
Verfahren mit der Vernetzung des Naturkautschuklatex nach einem geeig
neten Verfahren beginnen. Bei Anwendungen, wo das Produktpolymer
als medizinisches Material eingesetzt wird, erfolgt die Vernetzung
vorzugsweise durch Bestrahlung mit ionisierenden Strahlen. Die
Schwefelvernetzung beinhaltet die Bildung von möglicherweise kar
zinogenem Nitrosoamin; dagegen sind die strahlungsvernetzten Kaut
schukprodukte weniger gefährlich, da sie keine der bei der Schwe
felvernetzung verwendeten Additive enthalten.
Wenn ein Naturkautschuklatex durch Bestrahlung mit einer io
nisierenden Strahlung vernetzt wird, besteht die am meisten bevor
zugte Ausführungsform darin, daß 5 phr n-BA in einen Latex mit
einer Naturkautschukkonzentration von 30 bis 60%, vorzugsweise
50 bis 60% eingearbeitet wird, wobei das Gemisch 1 bis 5 Stunden
gerührt und über Nacht stehen gelassen wird, bevor es mit 5 bis
20 kGy einer ionisierenden Strahlung bestrahlt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein MMA-Pfropfpolymer
des vernetzten Naturkautschuklatex dadurch hergestellt, daß man
zuerst MMA in den vernetzten Naturkautschuklatex einarbeitet, das
Gemisch rührt und dann einer ionisierenden Strahlung aussetzt.
Bei diesem Verfahren wird eine Emulsion von MMA in 1- bis 2%igem
wäßrigem Ammoniak dem vernetzten Naturkautschuklatex zugesetzt,
um den Naturkautschukgehalt auf 20 bis 30% einzustellen. Das MMA
wird vorzugsweise in einer Menge von 50 phr eingearbeitet, und
die ionisierende Strahlung wird vorzugsweise in einer Gesamtdosis
von etwa 5 kGy zum Einsatz gebracht.
Aufgrund der vorstehenden Erläuterung ist verständlich, daß
eine der am meisten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
darin besteht, daß man 5 phr n-BA in einen Latex mit einem Natur
kautschukgehalt von 30 bis 60%, vorzugsweise 50 bis 60%, der
durch Zusatz von Kaliumhydroxid (10%ige wäßrige Lösung) stabi
lisiert wurde, einarbeitet, das Gemisch 1 bis 5 Stunden rührt, es
über Nacht stehen läßt, das Gemisch einer ionisierenden Strahlung
in einer Gesamtdosis von 10 bis 20 kGy zwecks Vernetzung des Na
turkautschuklatex aussetzt, dem vernetzten Naturkautschuklatex
eine Emulsion von MMA in 1- bis 2%igem wäßrigen Ammoniak zusetzt,
um den Naturkautschukgehalt auf 20 bis 30% einzustellen, wobei
das MMA in einer Menge von 25 bis 100 Gew.-Teilen, vorzugsweise
50 Gew.-Teilen eingearbeitet wird, das Gemisch 3 bis 4 Stunden
gerührt wird und schließlich einer ionisierenden Strahlung einer
Gesamtdosis von 5 kGy ausgesetzt wird, wobei das MMA auf den
Latex des vernetzten Naturkautschuks aufgepfropft wird. Bei dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann irgendeine Art der ioni
sierenden Strahlen eingesetzt werden, sofern sie befähigt sind,
während der Durchdringung durch ein Material von Interesse direkt
oder indirekt radioaktives Material zu erzeugen, und es können
entweder elektromagnetische Wellen (z. B. γ-Strahlen und Röntgen
strahlen) oder Korpuskularstrahlen (z. B. β-Strahlen und Positron-
Strahlen) angewandt werden.
Wenn das oben beschriebene Polymer, in dem MMA auf den Latex
des vernetzten Naturkautschuks aufgepfropft worden war, mastiziert,
mit den nötigen Bestandteilen kompoundiert und einen gegebenen
Zeitraum in einem Kneter einer Knetbehandlung unterzogen wurde,
ergaben sich genügend verbesserte Eigenschaften, wie Glattheit
einer gewalzten Folie, so daß eine Verarbeitung als thermoplasti
sches Elastomer möglich war. Die Knetbehandlung erforderte jedoch
eine verhältnismäßig lange Zeit von etwa 40 bis 60 Minuten. Es
wurde daher versucht, das Pfropfpolymer weiter zu verfeinern, und
es wurde gefunden, daß die folgenden Erfordernisse zu erfüllen
waren: (1) die Knetzeit des Pfropfpolymers sollte verkürzt werden;
(2) es sollten gute mechanische Eigenschaften, wie eine höhere
Zugfestigkeit erreicht werden; und (3) es sollte möglich sein,
die Härte des Kompounds ohne Zugabe von Additiven einzustellen
(dieses Erfordernis ist besonders wichtig, da ein sehr kleine
Additivmengen enthaltendes Produkt erhalten werden kann).
Die Maßnahme zur Erfüllung der oben genannten Erfordernisse
(1) bis (3) besteht in der Herstellung einer Zusammensetzung durch
Mischen eines MMA-Pfropfpolymers des Latex von unvernetztem Natur
kautschuk mit dem MMA-Pfropfpolymer des Latex von vernetztem Natur
kautschuk.
Beispielhafte handelsübliche MMA-Pfropfpolymere eines unver
netzten Naturkautschuklatex sind jene, bei denen 25 oder 50 Teile
MMA auf den Latex aufgepfropft sind. Diese Pfropfpolymeren, die
von Natur aus als Klebstoffe dienen, sind jedoch zu klebrig und
von zu geringer Thermoplastizität und können daher nicht unmittel
bar durch Walzen mit hoher Leistung verarbeitet werden. Um eine
verbesserte Thermoplastizität zu erreichen, können nach dem Stand
der Technik 100 oder 150 Teile MMA auf einen unvernetzten Natur
kautschuklatex aufgepfropft werden, jedoch sind die resultierenden
Pfropfpolymeren als Elastomere so steif, daß sie bei Verformung
unter Krafteinwirkung eine starke Neigung zum Anlaufen bzw. Trübe
werden zeigen. Andererseits kann das MMA-Pfropfpolymer des ver
netzten Naturkautschuklatex, das nach der vorliegenden Erfindung
entwickelt wurde, als thermoplastisches Elastomer eingesetzt
werden, und es nimmt eine praktische Zugfestigkeitseigenschaft
an, wenn es mastiziert, mit den notwendigen Bestandteilen kom
poundiert und eine bestimmte Zeit durchgeknetet wird. Als Ergeb
nis intensiver Untersuchungen zur Erreichung der oben genannten
Erfordernisse (1) bis (3) wurde gefunden, daß - wenn das MMA-
Pfropfpolymer des vernetzten Naturkautschuklatex mit dem MMA-
Pfropfpolymer eines nichtvernetzten Naturkautschuklatex gemischt
wird - sich die physikalischen Eigenschaften der beiden Pfropf
polymeren gegenseitig unter Bildung einer Zusammensetzung ergän
zen, die ausgedehnte Verwendung als thermoplastisches Elastomer
findet. In dieser Zusammensetzung kompensiert die ausgeprägte
Klebrigkeit des MMA-Pfropfpolymers eines nichtvernetzten Natur
kautschuks die Nichtklebrigkeit des MMA-Pfropfpolymers des
vernetzten Naturkautschuks, wodurch eine verbesserte Verarbeit
barkeit durch Walzen erreicht wird. Ferner wird die zum Kneten
des Kompounds erforderliche Zeit bedeutend verringert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das MMA-Pfropfpolymer
eines nichtvernetzten Naturkautschuklatex dadurch hergestellt,
daß man zuerst MMA in einen Naturkautschuklatex einbringt, das
Gemisch eine bestimmte Zeit rührt und es dann einer ionisierenden
Strahlung aussetzt. In diesem Falle wird dem Naturkautschuklatex
einem aus 1- bis 1,5%igem wäßrigen Ammoniak und MMA bestehende
Emulsion zugesetzt, um seinen Kautschukgehalt auf 20 bis 30%
einzustellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der
Kautschukgehalt 25% und wird das MMA in einer Menge von 50 Ge
wichtsteilen eingearbeitet.
Die nach der Erfindung vorgesehene Zusammensetzung wird
hergestellt, indem man zuerst das so hergestellte MMA-Pfropf
polymer des unvernetzten Naturkautschuklatex mit dem MMA-Pfropf
polymer des vernetzten Naturkautschuklatex, die in der schon
oben beschriebenen Weise hergestellt wurden, mischt und dann
das Gemisch rührt. Das entstandene Gemisch der beiden Pfropf
polymeren wird Extraktions- und Isolierungsarbeitsgängen nach
einer bestimmten Methode unterworfen, bestehend aus: Gießen/
Festwerden, Trocknen, Proteinextraktion durch Eintauchen in
wäßriges Ammoniak, Waschen mit Wasser und Trocknen.
Der in diesem Beispiel verwendete Naturkautschuklatex
stammte aus Malaysia und wurde von Dunlop Limited hergestellt
(Kautschukgehalt 60,1%; Ammoniak in Wasser 0,7%). Ein Vernet
zungsbeschleuniger (n-BA) wurde dem Latex zugesetzt, nachdem
dieser mit 0,2 phr Kaliumhydroxid stabilisiert und auf einen
Kautschukgehalt von 50% eingestellt war. Präziser angegeben
wurden 3 ml einer 10%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zu
250 g des Latex mit einem Kautschukgehalt von 60,1% zugesetzt,
und dann wurden 47 g 1%iges wäßriges Ammoniak zugegeben. Dem
Latex wurden ferner 7,5 g (5 phr) n-BA zugesetzt, das Gemisch
wurde 3 Stunden mit einem Magnetrührer gerührt. Nach dem Stehen
über Nacht wurde das Gemisch in einen Polyäthylenbehälter
(300 ml) mit einem Deckel überführt und mit 20 kGy γ-Strahlen
aus Kobalt-60 bestrahlt, um den Naturkautschuklatex zu vernetzen.
300 Gramm des so vernetzten Naturkautschuklatex wurden in
ein 500-ml-Becherglas gefüllt. In einer separaten Stufe wurden
200 g 1,5%iges wäßriges Ammoniak mit 75 g (50 phr) MMA gemischt,
und das Gemisch wurde 5 Minuten in Gegenwart von 0,75 g (0,5 phr)
eines Emulgators (Nissan Nonsal LK-2 der Nippon Oils and Fats
Company Limited) homogenisiert. Die so hergestellte Emulsion
wurde dem zuvor hergestellten Gemisch aus Naturkautschuklatex,
wäßrigem Ammoniak und MMA zugesetzt. Nach 4stündigem Rühren
wurde der MMA enthaltende Latex über Nacht stehen gelassen. Das
so hergestellte Gemisch hatte einen Kautschukgehalt von 26%.
Um zu verhindern, daß sich die Wärme der MMA-Polymerisation
während der Bestrahlung staute, wurde das Gemisch auf kleinere
Polyäthylenbehälter (200 ml) verteilt und 5 kGy γ-Strahlen
aus Kobalt-60 ausgesetzt, um das Aufpfropfen des MMA auf den
vernetzten Naturkautschuklatex zu bewirken.
Nach der Bestrahlung wurde der Latex in Polyäthylenbehältern
auf eine Mylarfolie (Mylar = Polyäthylenglykolterephthalat) ge
gossen, bei Raumtemperatur 2 Tage belassen und unter Bildung
einer etwa 0,5 mm dicken Folie getrocknet. Die Folie wurde in
einem 5-Liter-Becherglas in 1,5%iges wäßriges Ammoniak einge
taucht und 24 Stunden darin belassen, um den Proteingehalt aus
zulaugen. Danach wurde die Folie aus dem Becherglas entnommen,
5 Stunden unter fließendem Leitungswasser gewaschen und durch
3 Tage langes Liegen auf einem Edelstahlsieb von 100 Maschen
(Öffnungsweite: 0,15 mm) bei Raumtemperatur getrocknet. Die Aus
beute betrug 201 g, die einer Wiedergewinnung von 89,5% äqui
valent waren.
Die in der vorigen Stufe hergestellten MMA-Pfropfpolymeren
des vernetzten Naturkautschuklatex wurden nach einem bestimmten
Verfahren Extraktions- und Isolierungsarbeitsgängen unterzogen,
bestehend aus Gießen/Festwerden, Trocknen, Proteinextraktion
durch Tauchen in wäßriges Ammoniak, Waschen mit Wasser und
Trocknen. Die so behandelten Pfropfpolymeren wurden mastiziert,
mit den notwendigen Bestandteilen für den unten angegebenen An
satz (1) kompoundiert und in einem Kneter für einen längeren Zeit
raum geknetet. Die gekneteten Gemische wurden mit einem Walzen
stuhl (Durchmesser: 12,7 cm) bei 150°C zu glatten Folien einer
Dicke von 0,7 mm gewalzt. Diese Folien wurden 5 Minuten bei
150°C heiß gepreßt und dann abgekühlt. Die gepreßten Folien
wurde auf Härte (Hs), Zugfestigkeit (TS), Zerreißdehnung (Eb)
und Reißfestigkeit geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 an
gegeben.
Ansatz (1) (Teile) | |
Pfropfpolymerzusammensetzung | |
100 | |
Öl | 10 |
BHT | 1 |
Gleitmittel | 0,5 |
Die Prüfergebnisse zeigen, daß die Walzverarbeitbarkeit der
erfindungsgemäß hergestellten Pfropfpolymeren durch Mastizieren,
Kompoundieren und längere Knetung in einem Kneter verbessert wer
den konnte. Die Kompounds dieser Pfropfpolymeren hatten eine
Zugfestigkeit von 80 bis 100 kg/cm2 und eine Zerreißdehnung von
etwa 500%. Dies waren genügend hohe Werte, um die Annahme zu
rechtfertigen, daß diese Kompounds in zufriedenstellender Weise
dem Strangpressen auf praktischen Anwendungsgebieten standhalten.
Ein Naturkautschuklatex wurde nach dem gleichen Arbeitsver
fahren wie in Beispiel 1 unter Verwendung der gleichen Materia
lien wie in Beispiel 1 vernetzt. Ferner wurde ein MMA-Pfropfpoly
mer des vernetzten Naturkautschuklatex wie in Beispiel 1 unter
Einsatz der gleichen Materialien wie in Beispiel 1 hergestellt.
300 Gramm eines von Dunlop Limited hergestellten Natur
kautschuklatex wurden in ein 500-ml-Becherglas eingefüllt. In
einer getrennten Stufe wurden 200 g 1,5%iges wäßriges Ammoniak
mit 75 g (50 phr) MMA gemischt, und das Gemisch wurde 5 Minuten
in Gegenwart von 0,75 g (0,5 phr) eines Emulgators (Nissan
Nonsal LK-2 der Nippon Oils and Fats Company Limited) homogeni
siert. Die so hergestellte Emulsion wurde dem vorher hergestell
ten Gemisch aus Naturkautschuklatex, wäßrigem Ammoniak und MMA
zugesetzt. Nach 4stündigem Rühren wurde der MMA enthaltende
Latex über Nacht stehen gelassen. Das so hergestellte Gemisch
hatte einen Kautschukgehalt von 26%. Um zu verhindern, daß
sich während der Bestrahlung die Polymerisationswärme staute,
wurde das Gemisch auf kleinere Polyäthylenbehälter (200 ml)
verteilt und 5 kGy ≅-Strahlen aus Kobalt-60 ausgesetzt, um so
das Aufpfropfen des MMA auf den unvernetzten Naturkautschuklatex
zu bewirken.
Das in der vorigen Stufe hergestellte MMA-Pfropfpolymer des
vernetzten Naturkautschuklatex wurde über Nacht stehen gelassen
und danach mit dem MMA-Pfropfpolymer des unvernetzten Naturkaut
schuklatex gemischt, das ebenfalls über Nacht stehen gelassen
worden war. Durch 2stündiges Rühren erhielt man ein inniges
Gemisch der beiden Pfropfpolymeren. Das Mischungsverhältnis des
MMA-Pfropfpolymers des vernetzten Naturkautschuklatex zu dem
MMA-Pfropfpolymer des unvernetzten Naturkautschuklatex wurde auf
5 : 1, 3 : 1 oder 1 : 1 variiert. Die sich ergebenden Zusammensetzungen
wurden nach einem bestimmten Verfahren, das aus Gießen/Festwer
den, Trocknen, Eintauchen in wäßriges Ammoniak und Waschen mit
Wasser bestand, den Extraktions- und Isolierungsarbeitsgängen
unterworfen.
Die in der vorigen Stufe hergestellten Zusammensetzungen,
die aus dem MMA-Pfropfpolymer des vernetzten Naturkautschuklatex
und dem MMA-Pfropfpolymer des unvernetzten Naturkautschuklatex
bestanden, wurden in der folgenden Weise auf ihre Verarbeitbar
keit als thermoplastische Elastomere geprüft. Die Zusammenset
zungen wurden durch 15 Durchgänge durch kalte Walzen mastiziert,
mit den nötigen Bestandteilen auf den unten angegebenen An
satz (2) kompoundiert und bestimmte Zeiten in einem Kneter ge
knetet. Die gekneteten Mischungen wurden bei 150°C unter Bil
dung gleichmäßiger Folien einer Dicke von 0,7 mm in einem Wal
zenstuhl (Durchmesser: 12,7 cm) gewalzt. Diese Folien wurden
5 Minuten bei 150°C heiß gepreßt und dann abgekühlt. Die ge
preßten Folien wurden auf Härte (Hs), Zugfestigkeit (TS) und
Zerreißdehnung (Eb) geprüft. Die Ergebnisse sind in den Tabellen
2 und 3 angegeben.
Ansatz (2) (Teile) | |
Pfropfpolymerzusammensetzung | |
100 | |
Öl | 10 |
BHT | 1 |
Gleitmittel | 0,5 |
Die Prüfergebnisse zeigen, daß die Verarbeitbarkeit durch
Walzen bei den erfindungsgemäß hergestellten Pfropfpolymer
zusammensetzungen durch Mastizieren, Kompoundieren und Kneten
für eine bestimmte Zeit verbessert werden konnte. Einer der
großen Vorteile der Erfindung besteht darin, daß die Knetzeit
nach dem Mastizieren durch Zusetzen des MMA-Pfropfpolymers des
unvernetzten Naturkautschuklatex in kleiner Menge bedeutend ab
gekürzt werden kann. Das Kompound der Pfropfpolymerzusammenset
zung hat eine Zugfestigkeit, die um etwa 20% höher als die
Zugfestigkeit des Kompounds des MMA-Pfropfpolymers des vernetz
ten Naturkautschuklatex war, und es hatte auch eine Zerreiß
dehnung von mehr als 500%. Diese Werte waren hoch genug, um
die Annahme zu rechtfertigen, daß dieses Kompound in befriedigen
der Weise dem Strangpressen in praktischen Anwendungsfällen
standhalten würde.
Die vorliegende Erfindung gestattet das Aufpfropfen von
MMA auf einen vernetzten Naturkautschuklatex, wodurch sich die
Verwendung des MMA-Pfropfpolymers des vernetzten Naturkaut
schuklatex als thermoplastisches Elastomer erschließt. Die
vorliegende Erfindung schafft auch das MMA-Pfropfpolymer des
vernetzten Naturkautschuklatex mit physikalischen Eigenschaften,
die es erlauben, daß es in unterschiedliche Formen verformt
werden kann. Unter Benutzung eines bestimmten Vernetzungsmittels
und durch Wahl der Bestrahlung mit ionisierenden Strahlen für
das Verfahren zur Vernetzung und Pfropfpolymerisation kann ein
MMA-Pfropfpolymer des vernetzten Naturkautschuklatex erhalten
werden, das bei der Herstellung eines Gummiendprodukts die Ar
beitsplatzumgebung oder die Atmosphäre nicht verunreinigt oder
das zu einem bioverträglichen medizinischen Produkt verarbeitet
werden kann. Ferner konnten die physikalischen Eigenschaften
des MMA-Pfropfpolymers von vernetztem Naturkautschuklatex, das
nur begrenzte Verwendung fand, verbessert werden, so daß die
Verwendung als thermoplastisches Elastomer erweitert wurde.
Claims (4)
1. Polymer, bei dem Methylmethacrylat auf einen vernetzten
Naturkautschuklatex aufgepfropft ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Methylmethacrylat-Pfropf
polymers eines vernetzten Naturkautschuklatex, dadurch gekenn
zeichnet, daß man den vernetzten Naturkautschuklatex bildet, in
den vernetzten Naturkautschuklatex Methylmethacrylat einarbeitet
und das Gemisch einer ionisierenden Strahlung aussetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der vernetzte Naturkautschuklatex dadurch hergestellt wird, daß
man einen Naturkautschuklatex in Gegenwart von normal-Butyl
acrylat einer ionisierenden Strahlung aussetzt.
4. Zusammensetzung, die hauptsächlich aus einem Methylmeth
acrylat-Pfropfpolymer eines vernetzten Naturkautschuklatex und
einem Methylmethacrylat-Pfropfpolymer eines unvernetzten Natur
kautschuklatex besteht.
Applications Claiming Priority (2)
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Chem. Abstr. 110, 1989, Nr. 25202v * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2119730A1 (de) * | 2008-05-13 | 2009-11-18 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Modifizierter Naturkautschuk, Herstellungsverfahren für Naturkautschuk, Kautschukmischung und Reifen |
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