DE4022294C2 - - Google Patents
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- DE4022294C2 DE4022294C2 DE4022294A DE4022294A DE4022294C2 DE 4022294 C2 DE4022294 C2 DE 4022294C2 DE 4022294 A DE4022294 A DE 4022294A DE 4022294 A DE4022294 A DE 4022294A DE 4022294 C2 DE4022294 C2 DE 4022294C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen der
Dichte eines Tonerbildes nach dem Patentanspruch 1.
Aus der US-PS 39 36 176 ist bereits eine Einrichtung zum
Fühlen der Dichte eines Tonerbildes bekannt, welches auf
einem Bildträger einer Bilderzeugungseinrichtung erzeugt
worden ist. Die bekannte Einrichtung umfaßt ein lichtemittierendes
Element, um Licht abzugeben, um ein auf einem
Bildträger erzeugtes Bezugstonerbild zu beleuchten. Ferner
umfaßt die bekannte Einrichtung auch ein lichtempfindliches
Element zum Erzeugen einer Ausgangsspannung, welche eine
Lichtmenge darstellt, die von dem Bezugstonerbild reflektiert
wurde. Es ist wenigstens eine Begrenzungseinrichtung
vorhanden, um einen Teil des Lichtes abzufangen, das von
dem lichtemittierenden Element abgegeben wird, und eine Begrenzungseinrichtung,
um einen Teil des Lichtes abzufangen,
welches auf das lichtempfindliche Element gerichtet ist.
Bei dieser bekannten Konstruktion erzeugt zumindest die wenigstens
eine Begrenzungseinrichtung eine Begrenzung, die
in unmittelbarer Nähe des lichtemittierenden Elements oder
des lichtempfindlichen Elements angeordnet ist. Ferner ist
eine Begrenzung wirksam, die in einem Abstand von der ersten
Begrenzung in der Nähe des Bezugstonerbildes angeordnet
ist.
Aus der US-PS 42 79 498 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät
mit einer photoleitfähigen Trommel bekannt, wobei
auch eine Einrichtung zum Messen der Dichte eines Tonerbildes
zur Anwendung gelangt, das auf der photoleitfähigen
Trommel ausgebildet wurde. Die Einrichtung zum Messen der
Dichte eines Tonerbildes kann gemäß einer Ausführungsform
ein gemeinsames Halterungsteil umfassen, in welchem eine
lichtemittierende Vorrichtung zum Abgeben von Licht, um ein
auf der photoleitfähigen Trommel erzeugtes Tonerbild zu beleuchten,
und ein Lichtdetektor angeordnet sind, wobei der
Lichtdetektor eine Ausgangsspannung erzeugt, welche eine
Lichtmenge darstellt, welche von dem Tonerbild zum Lichtdetektor
reflektiert wird. Bei dieser bekannten Konstruktion
besteht jedoch die Möglichkeit, das Licht, welches in einer
vorderen Linse der Anordnung gebrochen wird, unmittelbar
vom lichtemittierenden Element zum lichtempfindlichen Element
gelangen kann, wodurch die Meßgenauigkeit nachteilig
beeinflußt wird.
Aus der US-PS 47 96 065 ist ein Gerät zum Messen der Bilddichte
in einer Bilderzeugungseinrichtung bekannt, wobei
die Meßanordnung wenigstens ein lichtemittierendes Element
und zwei Lichtdetektoren umfaßt, welche in Lichtschächten
eines Halterungsblockes angeordnet sind. Bei dieser bekannten
Konstruktion besitzen sämtliche Lichtschächte im wesentlichen
den gleichen Durchmesser.
Schließlich ist aus der US-PS 47 99 082 eine weitere Einrichtung
zum Messen der Dichte eines Tonerbildes bekannt,
das auf einem Bildträger einer elektrophotographischen
Bilderzeugungseinrichtung erzeugt worden ist. Diese bekannte
Einrichtung zum Messen der Dichte eines Tonerbildes umfaßt
einen Lichtdetektor zum Erzeugen einer Ausgangsspannung,
welche eine Lichtmenge darstellt, welche von einem
Bezugstonerbild zum Lichtdetektor reflektiert wird, ferner
einen ersten Lichtschacht, an dessen vom Bildträger weiter
entfernt liegenden Ende die lichtemittierende Vorrichtung
angeordnet ist und der einen Teil des Lichtes abfängt, das
von der lichtemittierenden Vorrichtung abgegeben wird. Ferner
ist ein zweiter Lichtschacht vorhanden, an dessen vom
Bildträger weiter entfernt liegenden Ende der Lichtdetektor
angeordnet ist und der einen Teil des Lichtes abfängt, das
auf den Lichtdetektor gerichtet ist.
Diese bekannte Einrichtung enthält schließlich noch eine
weitere lichtbegrenzende Einrichtung in Form einer Lochscheibe,
welche am Lichteintrittsende des Lichtschachtes
drehbar angeordnet ist, welcher den Lichtdetektor enthält.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Einrichtung zum Messen der Dichte eines Tonerbildes zu
schaffen, die einfach herzustellen ist, bei der die insbesondere
bei der Verwendung eines Farbtoners aufgrund von
Ungenauigkeiten bei ihrer Justierung und Fertigung auftretenden
Schwankungen der Detektionsempfindlichkeit minimiert
sind und deren Signal/Rauschverhältnis möglichst groß ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion dient der konisch
ausgebildete zweite Lichtschacht als optische Blende für
die Konvexlinse des Lichtdetektors, wobei durch das Ausblenden
der Randbereiche der Konvexlinse mit dieser Blende
die Abbildungsqualität der optischen Meßanordnung verbessert
wird und durch die Konizität des zweiten Lichtschachtes
auch eine Minimierung der insbesondere bei der Verwendung
von Farbtoner aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Justierung
und Fertigung der Meßanordnung auftretenden
Schwankungen der Detektionsempfindlichkeit bei gleichzeitig
großem Signal/Rauschverhältnis erzielt wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines elek
tronischen Analogkopierers, welcher eine spezielle
Form einer Bilderzeugungseinrichtung ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Tonerbilddichtemeßeinrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3A und 3B Graphen, welche jeweils eine Beziehung zwi
schen einer Tonermenge, welche auf ein photoleit
fähiges Element oder einen Bildträger aufgebracht
ist, und dem Ausgangssignal eines lichtempfindli
chen Element wiedergeben; und
Fig. 4, 5A und 5B Darstellungen von herkömmlichen Dichtefühl
einrichtungen, anhand welcher deren Nachteile er
läutert werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf Fig. 1 ein elektrophotographischer Analogkopierer be
schrieben, welcher zur Familie der Bilderzeugungseinrichtun
gen gehört. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Kopierer
einen Bildträger in Form einer photoleitfähigen Trommel 1
auf, welche, wie durch einen Pfeil in Fig. 1 angedeutet
ist, im Uhrzeigersinn drehbar ist. Ein Hauptlader 2 lädt
gleichförmig die Oberfläche der Trommel 1 mit einer vorher
bestimmten Polarität. Eine transparente Glasplatte 3 ist
über der Trommel 1 angeordnet, und auf ihr ist eine Vorlage
4 abgelegt. Eine Lichtquelle 5 ist, wie aus Fig. 1 zu er
sehen, zum Beleuchten der Vorlage 4 von links nach rechts
bewegbar. Ein von der Vorlage 4 reflektiertes Lichtbild
wird nacheinander über einen ersten Spiegel 6, welcher sich
zusammen mit der Lichtquelle 5 bewegt, sowie über einen
zweiten und einen dritten Spiegel 7 bzw. 8 reflektiert, wel
che sich in derselben Richtung wie die Lichtquelle 5 bewegen.
Das reflektierte Lichtbild wird dann durch eine Linsenanord
nung 9 und einen ortsfesten vierten Spiegel 4 auf die ge
ladene Oberfläche der Trommel 1 geleitet, wodurch ein die
Vorlage 4 darstellendes, latentes Bild elektrostatisch auf
der Trommel 1 erzeugt wird. Eine Entwicklungseinheit 11
weist eine Entwicklungsrolle 12 auf und ist mit einem Zwei
komponenten-Entwickler 15, d. h. einem Gemisch aus einem Trä
ger und Toner geladen. Das latente Bild wird mittels des To
ners entwickelt, welcher auf die Entwicklungsrolle 12 auf
gebracht wird, und das sich ergebende Tonerbild wird mit
Hilfe eines Laders 13 auf ein Papierblatt 14 übertragen.
Wenn der vorstehend beschriebene Kopiervorgang wiederholt
wird, wird das Verhältnis des Toners zu dem Träger in dem
Entwickler 15 geringer, und zu gegebener Zeit wird dann die
Dichte des Tonerbildes schwächer, wodurch die Bildqualität
schlechter wird. Um dies auszuschließen, ist ein Bezugsdichte
muster 16 mit beispielsweise einer Dichte von 1,8 in der
Nähe der Glasplatte 3 angeordnet. Solange Licht von der Licht
quelle 5 das Muster 16 beleuchtet, wird ein hiervon reflek
tiertes Bild durch die optischen Einrichtungen 6 bis 10 auf
die Trommel 1 geleitet, um auf dieser ein latentes Bezugs
bild mit einem vorherbestimmten Oberflächenpotential zu er
zeugen. Mit Hilfe der Entwicklungseinheit 11 wird das laten
te Bezugsbild in ein Bezugstonerbild RT ent
wickelt. Mit einer Tonerbilddichte-Meßeinrichtung 17, auf welche sich
die Erfindung bezieht, wird die Dichte des Bezugstonerbildes
RT gemessen. Wenn die Dichte des Bezugstonerbildes RT niedri
ger als ein vorherbestimmter Wert ist, welcher auf der Basis
des Ausgangssignals der Einrichtung 17 festgelegt ist, wird
frischer Toner von einem Tonerbehälter 30 dem Entwickler in
der Entwicklungseinheit 11 zugeführt, um so zu verhindern,
daß die Dichte des Tonerbildes abnimmt. Ein derartiger Meß
vorgang wird jedesmal dann durchgeführt, wenn eine normale
Kopieroperation beendet ist, oder jedesmal dann, wenn diese
eine bestimmte Anzahl Mal wiederholt ist.
In Fig. 2 ist eine Tonerbilddichte-Meßeinrichtung mit Merkmalen nach der Erfin
dung dargestellt.
Insbesondere hat die in ihrer Gesamtheit
mit 17 bezeichnete Tonerbilddichte-Meßeinrichtung eine lichtemittie
rende Vorrichtung 18 und einen Lichtdetektor 118.
In der dargestellten Ausführungsform weist die lichtemittie
rende Vorrichtung 18 eine lichtemittierende Diode (LED) oder
ein ähnliches lichtemittierendes Element 20, einen Träger
21, welcher die LED-Diode 20 trägt und aus einem transparen
ten Harz hergestellt ist, und eine Konvexlinse 22 auf, wel
che durch einen Teil des transparenten Trägers 21 gebildet
ist. Ferner weist der Lichtdetektor 118 einen
Phototransistor oder ein entsprechendes lichtempfindliches
Element 120, einen Träger 121, welcher den Phototransistor
120 trägt und aus einem transparenten Kunstharz hergestellt
ist, und eine Konvexlinse 122 auf, welche durch einen Teil
des transparenten Trägers 121 gebildet ist. Licht von der
LED 20 der lichtemittierenden Vorrichtung 18 beleuchtet über
die Konvexlinse 22 das Bezugstonerbild RT auf der Trommel
1. Eine Reflexion von dem Bezugstonerbild RT trifft über
die Konvexlinse 122 auf den Phototransistor 120 des Lichtdetektors
118. Dementsprechend erzeugt der
Phototransistor 120 ein Ausgangssignal, das die Menge des
auffallenden Lichts darstellt, und gibt es an eine Zentral
einheit (CPU) 23 (Fig. 1) ab. Wenn die Zentraleinheit 23
feststellt, daß die Tonerkonzentration des Entwicklers 15
niedrig ist, wird, wie eingangs bereits ausgeführt, fri
scher Toner zugeführt. In Fig. 2 ist der Toner des Bezugs
tonerbildes RT insgesamt mit T bezeichnet.
Wenn die Dichte des Bezugstonerbildes RT hoch ist, wird eine
große Lichtmenge durch den Toner absorbiert, mit dem Ergeb
nis, daß die Lichtmenge, die auf den Lichtdetektor
118 fällt, geringer ist. Umgekehrt nimmt wenn die To
nerkonzentration in dem Entwickler 15 und folglich die Dich
te des Bildes RT abnimmt, die Lichtmenge zu, welche
von der Fläche der Trommel 1 reflektiert wird, auf welcher
kein Toner vorhanden ist. Dann wird die Lichtmenge, welche
auf den Lichtdetektor 118 auffällt, und damit die
Intensität des Ausgangssignals des Lichtdetektors 118 größer. Der
Lichtdetektor 118 soll eine Ausgangsspannung Vsg
(in der Praxis etwa 4,0 V u. ä.) entsprechend einer Reflexion
von der Oberfläche der Trommel 1 erzeugen, auf welcher kein
Toner vorhanden ist. Ebenso soll der Lichtdetektor
118 eine Ausgangsspannung Vsp entsprechend einer Refle
xion von dem Bezugstonerbild RT erzeugen. Wenn ein schwarzer
Toner verwendet wird, wird bestimmt, daß die Dichte bzw. der
Schwärzungsgrad des Bildes RT niedrig ist, wenn das Verhält
nis Vsp/Vsg größer als ein Achtel (1/8) ist, und es wird
frischer Toner zugeführt. Hierdurch wird mit Erfolg die To
nermenge, welche auf das Bezugstonerbild RT aufzubringen ist,
bei etwa 0,4 mg/cm2 gesteuert und dadurch die Dichte bzw. der
Schwärzungsgrad von normalen Tonerbildern im wesentlichen
konstant gehalten.
Wenn die Trommel 1 eine photoleitfähige Schicht aus Selen
hat, spricht der Lichtdetektor 118 auf Licht an,
dessen Wellenlänge in dem Bereich von 900 bis 950 nm liegt.
Der beschriebene Aufbau und die insoweit beschriebene Ar
beitsweise sind herkömmlich. Bevor die charakteristischen
Merkmale der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform der
Erfindung beschrieben werden, werden nachstehend zuerst die
Nachteile einer herkömmlichen Tonerbilddichte-Meßeinrichtung
im einzelnen beschrieben. Fig. 4 zeigt eine
spezifische Anordnung einer herkömmlichen Dichtefühleinrich
tung. Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung ist in dersel
ben Weise wie die anhand von Fig. 2 beschriebene Einrichtung
ausgeführt und wird in der gleichen Weise betrieben. Daher
sind auch dieselben Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Entwicklungseinheit 11 (Fig. 1) soll mit einem Entwick
ler geladen sein, welcher schwarzen Toner enthält. Es wird
dann, wie in Fig. 4 dargestellt, das Bezugstonerbild RT
durch den schwarzen Toner erzeugt, so daß das meiste Licht,
das von der lichtemittierenden Vorrichtung 18 abgegeben worden
ist und auf den Toner T auffällt, durch den Toner T absor
biert wird. Bei der Trommel 1 des Analogkopierers wird, wie
bei der dargestellten Ausführungsform, Licht, das auf eine
Fläche fällt, in welcher der Toner T nicht aufgebracht ist,
beinahe vollkommen gleichförmig reflektiert und fällt auf
den Lichtdetektor 118. Unter dieser Voraussetzung
werden dann die Tonermenge, welche in dem Bezugstonerbild
RT aufgebracht ist, und das Ausgangssignal des Lichtdetektors
118 in Beziehung gesetzt, wie durch eine
Kurve A in Fig. 3A dargestellt ist. Wenn kein Toner auf die
Trommel 1 aufgebracht ist, erzeugt der Lichtdetektor
118 die Ausgangsspannung Vsg; die Ausgangsspannung
nimmt mit der Zunahme in der Menge an aufgebrachtem Toner
ab. Die herkömmliche Tonerbilddichtemeßeinrichtung kann daher die
Dichte bzw. den Schwärzungsgrad des Bezugstonerbildes RT
in zufriedenstellender Weise fühlen, solange der Toner ein
schwarzer Toner ist.
Nunmehr soll in der Entwicklungseinheit 11 (Fig. 1) ein
Farbtoner verwendet werden, und daher ist das Bezugstonerbild
RT (Fig. 4) durch den Farbtoner T gebildet. Licht, das auf
den Farbtoner T fällt, wird beinahe vollkommen ungleichmä
ßig reflektiert, d.h. nur etwa 10 bis 30% des auffallenden
Lichts wird von dem Farbtoner absorbiert. Das unregelmäßig
reflektierte Licht wird in verschiedene Richtungen gestreut
und trifft (nur) zum Teil auf den Lichtdetektor
118. Das meiste Licht, welches auf die Fläche der Trommel 1,
auftrifft, an welcher kein Farbtoner T vorhanden ist, wird
gleichförmig reflektiert und fällt wie bei Verwendung des
schwarzen Toners auf den Lichtdetektor 118. Wenn
eine größere Menge Farbtoner T aufgebracht ist, wird mehr
Licht ungleichmäßig reflektiert, mit dem Ergebnis, daß das
Verhältnis der ungleichmäßigen Reflexion zu der gleichförmi
gen Reflexion in der insgesamt reflektierten Lichtmenge von
dem Bezugstonerbild RT größer wird.
In Fig. 3A stellt eine Kurve B eine Beziehung zwischen der
Menge an auf der Trommel 1 aufgebrachten Toner und der
Lichtmenge dar, welche auf den Lichtdetektor 118
fällt, d. h. dem Ausgangswert des Detektors 118, was auf die
ungleichmäßige Reflexion durch den Farbtoner T zurückzufüh
ren ist. Insbesondere wird im Falle eines schwarzen Toners
das meiste Licht, welches auf den Toner fällt, von dem Toner
absorbiert und folglich wird die Ausgangsspannung am Detektor
118 mit der Zunahme in der Menge des auf der Trommel aufge
brachten Toners deutlich weniger, wie durch die Kurve A an
gezeigt ist. Im Unterschied hierzu wird im Falle eines
Farbtoners das meiste Licht, welches auf den Toner fällt,
ungleichmäßig durch letzteren reflektiert, und folglich wird
die Ausgangsspannung des Detektors 118 trotz der Zunahme in
der aufgebrachten Tonermenge nur langsam geringer. Wenn folg
lich Farbtoner verwendet wird, ändert sich die Ausgangsspan
nung des Detektors 118 nur wenig bezüglich der Änderung in
der aufgebrachten Tonermenge, d. h. die Empfindlichkeit des
Detektors 118 wird in kritischer Weise verschlechtert, wodurch
eine genaue Dichtefeststellung behindert wird.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung eines Farb
toners ist folgende: Eine übliche Reflexion von der Trommel
1 soll nunmehr L1 sein, wenn überhaupt kein Toner aufge
bracht ist, und eine unregelmäßige Reflexion von der Trommel
1 soll L2 sein, wenn die Trommel 1 vollkommen mit Toner be
deckt ist. Das Verhältnis L1/L2 wird nachstehend als ein
S/N-Verhältnis bezeichnet. Bei der Trommel 1, welche in
dem in Fig. 1 dargestellten Analogkopierer untergebracht
ist, beträgt das S/N-Verhältnis etwa 15, wenn schwarzer To
ner verwendet wird, und etwa 1,3, wenn ein Farbtoner ver
wendet wird. Solange das S/N-Verhältnis besonders bei dem
schwarzen Toner groß ist, da der schwarze Toner das meiste
Licht absorbiert, ist das S/N-Verhältnis insbesondere bei
dem Farbtoner klein und beträgt nur etwa ein Zehntel (1/10)
des Verhältnisses bei schwarzem Toner, da das meiste Licht
ungleichmäßig reflektiert wird. Bezogen auf die Kurven A und
B in Fig. 3A absorbiert somit der schwarze Toner das meiste
auffallende Licht, und das Licht, welches auf den Lichtdetektor
118 auftrifft, enthält kaum eine unregel
mäßige Reflexion, so daß der minimale Ausgangswert W1 des
Lichtdetektors 118 entsprechend niedrig ist. Da jedoch im Falle
von Farbtoner ein Teil des reflektierten Lichts auf den
Lichtdetektor 118 fällt, wird der minimale Ausgangs
wert W2 des Lichtdetektors 118 nicht merklich erniedrigt, selbst
wenn die Menge an aufgebrachtem Toner zunimmt. Der minimale
Wert W2 ist der Ausgangswert, welcher dem Licht entspricht,
das unregelmäßig von dem Farbtoner reflektiert worden ist,
und auf den Lichtdetektor 118 fällt. Wenn nunmehr die Menge an
aufgebrachtem Toner 0,4 mg/cm2 ist, stellt nur ein Teil W4
der gesamten Ausgangsspannung W3 des Lichtdetektors 118 den re
gulär reflektierten Anteil dar, welcher auf den Lichtdetektor 118
auffällt, während der Rest W2 den irregulär reflektierten An
teil darstellt, welcher auf den Lichtdetektor 118 auftrifft. Auf
diese Weise wird das Verhältnis an irregulärer Reflexion
größer. Bei dem schwarzen Toner stellt das meiste des Aus
gangswertes W5 des Lichtdetektors 118 die reguläre Reflexion dar.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, ein Farbtoner verwendet
wird, ist das S/N-Verhältnis so klein, daß sich das Verhält
nis des irregulär reflektierten Lichts, welches auf den
Lichtdetektor 118 fällt, und des regulär reflek
tierten Lichts ändert, wenn beispielsweise infolge einer ge
wissen Streuung bei der Herstellung, die Licht-Richtwirkung
sogar nur wenig verschieden ist. Dies bedeutet, daß sich die
Kurve B (Fig. 3A) in Abhängigkeit von der jeweiligen Dichte
meßeinrichtung verschiebt, wie durch einen mit zwei Pfeil
spitzen versehenen Pfeil P1 angezeigt ist. Daher ist die
herkömmliche Dichtemeßeinrichtung in der Praxis nicht ver
wendbar, um mit entsprechender Genauigkeit die Dichte der
Bezugstonerdichte bzw. des Bezugstonerbildes zu fühlen.
Wie in Fig. 5A dargestellt, kann daher zumindest die licht
emittierende Vorrichtung 18 oder der Lichtdetektor
118 mit einer Begrenzung 31a oder 32a versehen sein.
Die Begrenzung
31a oder 32a fängt einen Teil des Lichtes ab, welcher von der
lichtemittierenden Vorrichtung 18 abgegeben wird, oder einen Teil
des Lichtes, das in Richtung des Lichtdetektors
118 ausgerichtet ist, wodurch dann 80% u. ä. der
irregulären Reflexion von dem Farbtoner ausgeschaltet ist.
Mit Hilfe der Begrenzung 31a oder 32a kann das Verhältnis
der irregulären Reflexion zu der Gesamtlichtmenge, welche
auf den Lichtdetektor 118 auffällt, reduziert werden, und dadurch
der Anteil an regulärer Reflexion erhöht werden.
Folglich kann die Beziehung zwischen der Menge an Toner, wel
cher auf die Trommel 1 aufgebracht ist, und der Ausgangsspan
nung des Lichtdetektors 118 insbesondere bei Farbtoner korrigiert
werden, wie durch eine Kurve C in Fig. 3A dargestellt ist.
Folglich ist dadurch die Empfindlichkeit der Einrichtung
verbessert, und außerdem ist die Streuung in dem Verhältnis
zwischen den regulären und den irregulären Reflexionswerten,
was auf die Streuung in der Ausrichtung bzw. Richtfähigkeit
von Licht zurückzuführen ist, welches von der Vorrichtung 18
abgegeben wird, verringert worden, wodurch ein genaues Messen
gefördert wird. Wenn schwarzer Toner verwendet wird,
folgt die Ausgangsspannung des Lichtdetektors 118 trotz der Be
grenzung 31a bzw. 32a im wesentlichen der Kurve A, da kaum
irgendwelche irregulären Reflexionen auf den Lichtdetektor 118
fallen.
Jedoch kann allein durch Vorsehen der Begrenzungen 31a und
32a die Gefahr eines Streuens in der Meßgenauigkeit zwi
schen den Einrichtungen infolge einer Streuung in der Posi
tioniergenauigkeit der lichtemittierenden Vorrichtung 18 und
des Lichtdetektors 118 nicht ausgeschlossen
werden. Solange, wie in Fig. 5A dargestellt, eine Linie l₃,
welche den Winkel zwischen den optischen Achsen l₁ und l₂
der Linsen 22 bzw. 122 halbiert, mit einer Normalen N auf
der Oberfläche der Trommel 1 zusammenfällt, kann allein mit
Hilfe der Begrenzung 31a und 32a die Dichte des Bezugstoner
bildes genau gemessen werden.
Wie in Fig. 5B dargestellt, sollen nunmehr die lichtemittie
rende Vorrichtung 18 und/oder der Lichtdetektor 118
aufgrund einer ungenauen Positionierung etwas bezüglich der
in Fig. 5A dargestellten Position geneigt sein. Unter die
ser Voraussetzung fällt dann die Halbierungslinie l₃ nicht
mit der Normalen N zusammen und weicht von dieser um einen
Winkel R ab. Durch die Begrenzung 32a wird dann verhindert,
daß die reguläre Reflexion von der Fläche der Trommel 1,
auf welcher das Bezugstonerbild erzeugt ist, den Lichtdetektor
118 erreicht. Untersuchungen haben ge
zeigt, daß die reguläre Reflexion um etwa 20% beschnitten
wird, wenn der Winkel R 2° ist, und um etwa 50% beschnit
ten wird, wenn der Winkel R 4° ist. In der Praxis liegt
der Neigungswinkel R bei etwa 2°. Sollte sich daher die
Positioniergenauigkeit von einer Einrichtung zur anderen un
terscheiden, wie vorstehend ausgeführt ist, würde sich die
in Fig. 3A dargestellte Kurve C in dem Bereich zwischen den
strichpunktierten Linien C1 und C2 verschieben, wodurch ver
hindert würde, daß mit den einzelnen Einrichtungen die Dichte
des Bezugstonerbildes mit derselben Genauigkeit gemessen wird.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die
lichtemittierende Vorrichtung 18 und der Lichtdetektor
118 an einem gemeinsamen Gehäuse 33 befestigt. Das Gehäuse
33 weist Bohrungen 34 und 134, um Strahlengänge bzw. Licht
wege festzulegen, welche an den Konvexlinsen 22 bzw. 122
enden. Die oberen und unteren Öffnungen der Bohrung 134,
welche dem Lichtdetektor 118 zugeordnet sind,
dienen als Begrenzung 35 bzw. 36. Die Begrenzungen 35 und
36 bilden zusammen eine Begrenzungseinrichtung. Die grund
legende Funktion der Begrenzungen 35 und 36 ist dieselbe
wie diejenige der in Fig. 5A dargestellten Begrenzung, näm
lich die Empfindlichkeit der Einrichtung zu erhöhen und ein
genaues Messen zu ermöglichen. Der Unterschied besteht darin,
daß der Lichtdetektor 118 mit zwei derartigen
Begrenzungen 35 und 36 versehen ist. Ein weiterer Unter
schied besteht darin, daß die Begrenzung 36 nahe bei dem
Lichtdetektor 118 einen Durchmesser D1 hat, welcher kleiner als
der der Begrenzung 35 ist, welche weiter entfernt von dem Lichtdetektor
118 ausgebildet ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung ist die Bohrung
134 von dem unteren Ende in Richtung des oberen Endes ko
nisch erweitert. Folglich wird, selbst wenn die lichtemittie
rende Vorrichtung 18 und/oder der Lichtdetektor 118
nicht genau positioniert sind, wie in Fig. 5B dargestellt ist,
eine reguläre, gleichmäßige Reflexion von der Trommel 1
durch eine Begrenzung nicht mehr beschnitten. Insbesondere
ist, selbst wenn der Neigungswinkel R (Fig. 5B) auf den
Bereich von ± 2° begrenzt ist, mit Erfolg verhindert, daß
die reguläre Reflexion beschnitten wird. Wenn der Winkel
R 4° ist, wird durch die Begrenzungen 35 und 36 20% einer
regulären Reflexion beschnitten. Folglich ist verhindert,
daß die Kurve C (Fig. 3A) zwischen den Kurven C1 und C2
verschoben wird, d.h. die einzelnen Einrichtungen liefern
dieselbe Meßgenauigkeit. Da die Begrenzung 36 einen größe
ren Durchmesser hat als die herkömmliche Begrenzung, wird
die Menge an irregulär von dem Bezugstonerbild reflektier
ten Lichts, welches auf den Lichtdetektor 118
fällt, etwas größer, und folglich haben die Ausgangsspannung
des Lichtdetektors 118 und die Menge an aufgebrachtem Toner eine
Beziehung, wie sie durch eine gestrichelte Kurve C3 in
Fig. 3A dargestellt ist. Obwohl die Kurve C3 eine etwas nie
drigere Emfindlichkeit als die Kurve C bedeutet, welche mit
der herkömmlichen Beschränkung erhalten wird, unterscheidet
sich die Kurve C3 wenig von einer Einrichtung zur anderen,
und stellt folglich ein genaues Messen der Dichte des Be
zugstonerbildes sicher. Anders ausgedrückt, das Verhältnis
zwischen der regulären Reflexionskomponente und der irregu
lären Reflexionskomponente des auf den Lichtdetektor 118 fallen
den Lichts ist konstant gehalten, so daß eine Meßeinrichtung
mit einem Minimum an Streuung erzeugt werden kann, obwohl
die Empfindlichkeit etwas niedrig(er) sein kann.
Auf die vorstehend beschriebene Anordnung und Ausführung
wird der Einfachheit halber als erstes Bezug genommen. Die
erste Ausführung ist auch bei der lichtemittierenden
Vorrichtung 18 anwendbar. Insbesondere kann eine Begrenzungsein
richtung aus zwei Begrenzungen der Vorrichtung 18 zugeordnet
werden, um einen Teil des Lichts abzufangen, welches die
Vorrichtung 18 abgibt; der Durchmesser D1 einer nahe der Vorrichtung
118 vorgesehenen Begrenzung kann kleiner gewählt werden
als der Durchmesser D2 der anderen, von der Vorrichtung 118
weiter weg angeordneten Begrenzung. Erforderlichenfalls
kann die erste Ausführung bei beiden Vorrichtungen 18 und 118
angewendet werden. Die erste vorstehend beschriebene Aus
führung ist auch anwendbar, selbst wenn bei der lichtemittieren
den Vorrichtung 18 und dem Lichtdetektor 118 die
Konvexlinsen 22 und 122 fehlen.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bildet eine
Bohrung 34, welche der lichtemittierenden Vorrichtung 18 zuge
ordnet ist, eine Begrenzung 37, so daß das Licht von der
LED 20 teilweise durch die Begrenzung 37 abgefangen wird.
Obwohl sich die vorstehend wiedergegebene Beschreibung auf
einen elektrophotographischen Analogkopierer konzentriert
hat, ist die Erfindung noch vorteilhafter bei digitalen
Bilderzeugungseinrichtungen, wie beispielweise einem Digital
kopierer, aus folgenden Gründen anwendbar:
In einem Digitalkopierer tastet ein Laserstrahl selektiv
die gleichförmig geladene Oberfläche eines photoleitfähigen
Elements entsprechend einem Bildsignal ab und erzeugt da
durch elektrostatisch ein latentes Bild. Das latente Bild
wird durch Toner entwickelt. Wenn ein Zweikomponenten-Ent
wickler verwendet wird, muß dem Entwickler von Zeit zu Zeit
in genau derselben Weise wie bei dem in Fig. 1 dargestell
ten Kopierer frischer Toner zugeführt werden. Es ist üb
lich gewesen, die Oberfläche des photoleitfähigen Ele
ments durch einen vorherbestimmten Laserstrahl zu beleuch
ten, um ein latentes Bezugsbild zu erzeugen. Das latente
Bezugsbild wird mittels Toner entwickelt, um ein Bezugs
tonerbild zu erzeugen, und eine Dichtemeßeinrichtung mißt
die Dichte des Bezugstonerbildes. Wenn die Dichte des Be
zugstonerbildes gering ist, wird dem Entwickler frischer
Toner zugeführt. Grundsätzlich wird daher bei dem Digital
kopierer dasselbe Tonerdichte-Meßprinzip wie beim Analog
kopierer verwendet.
Das photoleitfähige Element in einem Digitalkopierer hat
eine unregelmäßige Reflexionsschicht zwischen der Oberfläche
oder der Unterlage und deren photoleitfähiger Schicht, um
eine gleichmäßige Reflexion auszuschließen. Dies ist eine
Gegenmaßnahme gegen Interferenzstreifen, welche sonst durch
eine Mehrweg-Reflexion in der photoleitfähigen Schicht
hervorgerufen würden. Wenn daher die Oberfläche des photo
leitfähigen Elements beleuchtet wird, ist die übliche Re
flexion äußerst gering. Beispielsweise werden nur 5% des
Lichts, das auf das photoleitfähige Element fällt, übli
cherweise regulär reflektiert; 40% wird ungleichmäßig re
flektiert, und der Rest wird absorbiert. Im Unterschied
hierzu reflektiert das photoleitfähige Element 1 in einem
Analogkopierer üblicherweise das meiste Licht, z.B. mehr
als 80% des Lichts, wie früher bereits ausgeführt ist.
Das S/N-Verhältnis, welches mit dem photoleitfähigen Ele
ments eines Digitalkopierers erreichbar ist, beträgt
für schwarzen Toner 1,1 und für einen Farbtoner 0,11, da
das Element einen Hauptteil des auffallenden Lichts un
gleichmäßig reflektiert. Folglich ist der anhand von Fig. 4
besprochene Nachteil erheblich ausgeprägter. In dieser Hin
sicht sind daher die in Fig. 2 dargestellten Begrenzungen
vorteilhafter auch bei einem Digitalkopierer an
wendbar. In Fig. 3B zeigen Kurven X1 und X2 jeweils eine Be
ziehung zwischen dem Ausgangswert eines Lichtdetektors
und der Menge an aufgebrachtem Toner, was mit Hilfe
der genannten Begrenzungen erreicht wird, und wo
bei eine Reflexion von dem photoleitfähigen Element eines
Digitalkopierers auf den Lichtdetektor fällt.
Die Kurven X1 und X2 wurden mit einem schwarzen Toner bzw.
einem Farbtoner erhalten.
Wenn die lichtemittierende Vorrichtung und/oder der Lichtdetektor
nicht genau positioniert ist, wie in Fig. 5B
dargestellt ist, verschiebt sich die Kurve X2 (Fig. 3B) in
dem Bereich zwischen gestrichelten Kurven X3 und X4. Wenn
die in Fig. 2 dargestellte Ausführung bei der Dichtefühl
einrichtung des Digitalkopierers angewendet wird, ist die
Ausgangsspannung des Lichtdetektors im wesent
lichen festgelegt, wie durch eine strichpunktierte Kurve
X5 (Fig. 3B) dargestellt ist, wenn ein Farbtoner verwendet
wird. Dadurch ist mit Erfolg das Streuen in der Meßgenau
igkeit zwischen einzelnen Meßeinrichtungen beseitigt.
Die dargestellte Ausführungsform ist bezüglich einer Kon
struktion dargestellt und beschrieben, bei welcher ein
photoleitfähiges Element als ein Bildträger verwendet wird,
um ein Bezugstonerbild zu erzeugen, d.h. es wird ein Bezugs
tonerbild auf einem photoleitfähigen Element erzeugt und
dessen Dichte gemessen. Die Erfindung ist ebenso bei einer
anderen Art einer herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtung
anwendbar, bei welcher ein Tonerbild auf einem photoleit
fähigen Element durch einen üblichen Kopiervorgang erzeugt
wird und auf ein Papierblatt übertragen wird, das auf ein
transparentes Transferband gelegt worden ist. Bei dieser
Art Einrichtung sind ein lichtemittierendes und ein licht
empfindliches Element auf verschiedenen Seiten des Transfer
bandes angeordnet. Nachdem ein Bezugstonerbild von dem pho
toleitfähigen Element auf das Transferband übertragen wor
den ist, gibt das lichtemittierende Element Licht in Rich
tung des Bezugstonerbildes ab, während das lichtempfindli
che Element auf einen Teil des Lichts anspricht, welches
durch die Fläche des Bandes durchgelassen worden ist, in
welcher das Bild vorhanden ist. Diese Art Fühler wird im
allgemeinen als ein Transmissions-Fühler bezeichnet. Die Er
findung ist somit auch mit Erfolg sogar bei einem Bildträ
ger anwendbar, welcher, wie vorstehend ausgeführt, als ein
Transferband ausgeführt ist.
Durch die Erfindung ist somit eine Tonerbilddichte-Meßeinrichtung
geschaffen, welche eine hohe Empfindlichkeit und eine hohe
Meßgenauigkeit hat, insbesondere wenn ein Farbtoner verwen
det wird, und bei welcher wirksam das Streuen hinsichtlich
der Meßgenauigkeit, was auf ein ungenaues Positionieren ei
nes lichtemittierenden und eines lichtempfindlichen Elements
zurückzuführen ist, beseitigt ist.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Messen der Dichte eines Tonerbildes,
das auf einem Bildträger einer elektrophotographischen
Bilderzeugungseinrichtung erzeugt worden ist, die aufweist
- a) eine lichtemittierende Vorrichtung (18) zum Abgeben von Licht, um ein auf dem Bildträger (1) erzeugtes Bezugstonerbild (RT) zu beleuchten,
- b) einen Lichtdetektor (118) zum Erzeugen einer Ausgangsspannung, welche eine Lichtmenge darstellt, welche von dem Bezugstonerbild (RT) zum Lichtdetektor (118) reflektiert wird,
- c) einen ersten Lichtschacht (34), an dessen vom Bildträger (1) weit entfernt liegenden Ende die lichtemittierende Vorrichtung (18) angeordnet ist und der einen Teil des Lichtes abfängt, das von der lichtemittierenden Vorrichtung (18) abgegeben wird,
- d) einen zweiten Lichtschacht (134), an dessen vom Bildträger (1) weiter entfernt liegenden Ende der Lichtdetektor (118) angeordnet ist und der einen Teil des Lichtes abfängt, das auf den Lichtdetektor (118) gerichtet ist, wobei
- e) der erste und der zweite Lichtschacht (34, 134) als Bohrungen in einem gemeinsamen Gehäuseblock (33) ausgebildet sind,
- f) die lichtemittierende Vorrichtung (18) ein lichtemittierendes Element (20) und eine Konvexlinse (22) und der Lichtdetektor (118) ein lichtempfindliches Element (120) und eine vorgeschaltete Konvexlinse (122) aufweist und
- g) der zweite Lichtschacht (134) ausgehend von seiner dem Bildträger (1) zugewandten Öffnung (35) bis zu seinem vom Bildträger (1) weiter entfernt liegenden Ende konisch sich verjüngend ausgebildet ist, derart, daß seine Wand den äußeren Randbereich der Konvexlinse (122) des Lichtdetektors (118) in Richtung seiner Längsachse gesehen an seinem genannten Ende abdeckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtemittierende Element (20) und das lichtempfindliche
Element (120) jeweils in einem Trägerblock (21,
121) angeordnet sind, der jeweils in dem Gehäuseblock (33)
aufgenommen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Trägerblock (21, 121) transparent ausgebildet
ist und jeweils eine der Konvexlinsen (22, 122) aufweist,
welche jeweils durch einen Teil des transparenten
Trägerblocks (21, 121) gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konvexlinse (22) des dem lichtemittierenden Element
(20) zugeordneten Trägerblocks (21) einen kleineren Durchmesser
(D3) aufweist als der Durchmesser des ersten Lichtschachtes
(34).
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