DE4021462A1 - Fadenspeicher mit elektrischer leitverbindung in den speicherkoerper - Google Patents
Fadenspeicher mit elektrischer leitverbindung in den speicherkoerperInfo
- Publication number
- DE4021462A1 DE4021462A1 DE19904021462 DE4021462A DE4021462A1 DE 4021462 A1 DE4021462 A1 DE 4021462A1 DE 19904021462 DE19904021462 DE 19904021462 DE 4021462 A DE4021462 A DE 4021462A DE 4021462 A1 DE4021462 A1 DE 4021462A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- particular according
- storage body
- store
- thread store
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/36—Measuring and cutting the weft
- D03D47/361—Drum-type weft feeding devices
- D03D47/367—Monitoring yarn quantity on the drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher gemäß Gattungs
begriff des Hauptanspruches.
Fadenspeicher dieser Art sind bekannt, insbesondere aus
der EP-OS 02 44 511, EP-OS 02 86 694 und der EP-PS 02 46 182.
Bei solchen Fadenspeichern wird der Faden von einem
Wickelarm auf dem Speicherkörper abgelegt, wobei der
Wickelarm den Faden durch seine Drehachse von einer
Fadenvorratsspule abzieht. Der auf der Trommel abgelegte
Faden wird dann durch einen im allgemeinen zentral über
dem Trommelkopf angeordneten Ring abgezogen.
Nachteilhaft an diesen Lösungen ist jedoch, daß inner
halb des Speicherkörpers angeordnete Einrichtungen von
außen während des Betriebes nicht zugänglich sind, da
der Speicherkörper ständig vom Faden umspult wird. Eine
im Speicherkörper angeordnete Vorrichtung z. B. zum
Fadenschlaufenvorschub, wie sie beispielsweise von der
EP-OS 02 44 511 gezeigt wird, kann daher nur beim Still
stand des Fadenspeichers hinsichtlich der Vorschubge
schwindigkeit eingestellt werden.
Nachteilhaft ist weiterhin, daß Kontrollelemente für die
auf dem Speicherkörper abgelegte Windungszahl bislang
ausschließlich außerhalb des Speicherkörpers angeordnet
werden konnten, wie z. B. in der DE-OS 34 34 257.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäße Fadenspeicher so auszugestalten, daß
während des Betriebes der Vorrichtung Einrichtungen
innerhalb des Speicherkörpers mit Einrichtungen außer
halb in Wirkverbindung stehen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkma
le des Hauptanspruches.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Zufolge derartiger Augestaltung ist ein Fadenspeicher
gegeben, bei der elektrische Signale in das Innere des
Speicherkörpers hinein- oder daraus herausgeleitet wer
den können. Durch die elektrische Leitverbindung, die
die erste im Innern des Speicherkörpers angeordnete
elektrische Einrichtung mit der zweiten außerhalb des
Speicherkörpers angeordneten elektrischen Einrichtung
verbindet, ist die Möglichkeit geschaffen, auch während
des Betriebes des Fadenspeichers einen Wirkeingriff
zwischen den beiden Einrichtungen zu erzielen. Vorteil
hafterweise wird die Antriebswelle als Masseverbindung
benutzt, so daß die Anzahl der Leitverbindungen auf eine
einzige beschränkbar sein kann. Außerhalb des Speicher
körpers vorgesehene Kontaktglieder können dabei vorzugs
weise als elektrisch leitende Borsten ausgestaltet sein,
die an einem den Speicherkörper umfassenden Ring radial
nach innen ragend angeordnet sind und die die Speicher
oberfläche berühren. Der Ring kann aus elektrisch nicht
leitendem Material bestehen. Der Gegenkontakt wird bei
einer solchen Ausgestaltung von der Oberfläche des Spei
cherkörpers gebildet, die gegenüber anderen Teilen des
Fadenspeichers isoliert ist. Während des Betriebes wird
der Faden zwischen den Borsten und der Speicherkörper
oberfläche abgezogen. Hierdurch ist eine ständige elek
trische Leitverbindung zwischen Kontaktglied und Kontakt
element gegeben, da vorzugsweise mehrere Borsten ein
Kontaktglied ausbilden. Die Borsten können vorzugsweise
auch als metallische Lamellen ausgestaltet sein und/oder
gleichzeitig als Fadenbremse wirken. Es ist weiterhin
auch vorgesehen, daß die Gegenkontakte als Lamellen
ausgestaltet sind, die federnd die Mantelfläche des
Speicherkörpers axial verlängern und damit diesen in
Fadenabzugsrichtung fortsetzen. Die Lamellen werden
dabei von einem koaxial zum Speicherkörper angeordneten
Ring berührend umfaßt, wobei der Ring isoliert vom Faden
speichergehäuse das Kontaktglied bildet. Auch bei dieser
Ausgestaltungsform wird der Faden zwischen den Lamellen
und dem Ring hindurch gezogen, so daß ständig eine elek
trische Leitverbindung zwischen Kontaktglied und Kontakt
element gegeben ist. Es können auch mehrere Leitverbin
dungen parallel zueinander durch die Lamellen ausgebil
det werden. Dazu sind verschiedene Sektoren des Ringes
voneinander isoliert. Die zugeordneten Teilbereiche der
Speicheroberfläche, die die Gegenkontakte bilden, sind
dann ebenfalls voneinander isoliert. Das Kontaktglied
wird dann von den dem jeweiligen Sektor zugeordneten
Lamellen gebildet. Weiterhin vorgesehen ist es, das
Kontaktglied als Fadenabzugssperrstift auszubilden. Der
Sperrstift ist dabei radial zur Speicherkörperachse
verlagerbar von einer den Fadenabzug freigebenden, den
Speicherkörper nicht berührenden Stellung in eine den
Fadenabzug sperrende Stellung, in welcher Stellung eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen Fadenabzugsstift
und einem Teilbereich der Speicheroberfläche hergestellt
ist. Der Teilbereich der Speicheroberfläche bildet hier
bei den Gegenkontakt. Gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform kann letzterer Gegenkontakt auch als Ausspa
rung in der Speicherkörperoberfläche ausgebildet sein,
in die das vordere Ende, der Kopf des Fadenabzugssperr
stiftes in der sperrender Stellung eingreift. Der Faden
abzugssperrstift bildet dabei vorzugsweise den Anker
eines Elektromagneten. Eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß mindestens eine elektrische
Leitverbindung der Antriebswelle zugeordnet ist, wobei
diese von der Antriebswelle isoliert ist. Ein oder mehre
re in der Antriebswelle verlaufende Leitverbindungen
verbinden dann das Innere des Speicherkörpers mit dem
Antriebsgehäuse der Antriebswelle elektrisch. Die An
triebswelle weist dabei vorzugsweise erste und zweite
Ringkontakte auf, die die Antriebswelle umschließen und
die mit jeweils einem dem Speicherkörper zugeordneten
ersten Schleifkontakt und einem dem Antriebsgehäuse
zugeordneten zweiten Schleifkontakt in elektrischem
Kontakt stehen. Die Enden der Leitverbindungen sind
dabei mit den Ringkontakten verbunden. Die Schleifkontak
te sind vorzugsweise jeweils mit einer Zuführungsleitung
und einer Abführungsleitung verbunden. Diese Leitungen
können z. B. als Kabel ausgestaltet sein. Sind mehrere
Leitverbindungen vorgesehen, so sind die Ringkontakte
vorzugsweise in axialer Richtung jeweils hintereinander
liegend auf der Antriebswelle angeordnet. Die der An
triebswelle zugeordnete Leitverbindung ist gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung als Kabel ausgebildet, das in
einem Hohlraum der Antriebswelle einliegt und mit seinen
Enden jeweils mit einem ersten und einem zweiten Ringkon
takt elektrisch verbunden ist. Die Ringkontakte sind
dabei vorzugsweise als Metallringe ausgestaltet, die auf
Isolierbüchsen aufsitzen, die wiederum auf der Antriebs
welle aufsitzen. Die auf den Ringkontakten schleifenden
Schleifkontakte können als Kohlebürsten ausgestaltet
sein. Es ist vorgesehen, daß die zweite, außerhalb des
Speicherkörpers angeordnete elektrische Einrichtung eine
Stromversorgung ist. Eine oder mehrere erste innerhalb
des Speicherkörpers angeordnete elektrische Einrichtun
gen können dabei aus Lichtquellen bestehen, die mit
einer oder mehreren außerhalb des Speicherkörpers ange
ordneten Fotozellen zusammenwirken. Insbesondere wenn
eine elektrische Leitverbindung von einem Fadenabzugs
sperrstift gebildet wird, ist vorgesehen, innerhalb des
Speicherkörpers einen Energiespeicher anzuordnen. Der
Energiespeicher kann dabei als Akkumulator oder als
Kondensator ausgebildet sein. Letzteres ist insbesondere
bei der Verwendung des Fadenabzugssperrstiftes als
Leitverbindung vorteilhaft, da hierdurch hohe Leistungen
übertragen werden können, so daß der Kondensator schnell
wieder nachgeladen werden kann. Es ist ferner vorgese
hen, daß eine erste elektrische Einrichtung innerhalb
des Speicherkörpers ein Elektromotor ist. Der Elektromo
tor ist vorzugsweise ein Gleichstrommotor, so daß er
durch Änderung der Polung der elektrischen Leitungen in
entgegengesetzte Richtungen betreibbar ist. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform treibt der Elektromotor ein
Verstellgetriebe an, mit dem der effektive Trommelumfang
des Speicherkörpers veränderbar ist. Hierzu können aus
der Trommeloberfläche eine Vielzahl von Spreizelementen
hervorragen, die vom Verstellgetriebe radial bewegbar
sind. Durch die gegensätzliche Polung eines Gleichstrom
motors können die Spreizelemente den effektiven Trommel
umfang verändernd sowohl von als auch zur Zentralachse
bewegt werden. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform weist die Vorrichtung eine Fadenwindungsvor
schubeinrichtung auf. Diese Einrichtung weist eine Ver
stelleinrichtung auf, mit der die Vorschubgeschwindig
keit einstellbar ist. Durch eine motorbetriebene Ver
stelleinrichtung ist es möglich, die Fadenvorschubge
schwindigkeit auch während des Betriebes des Fadenspei
chers einzustellen, wobei die entsprechenden den Motor
steuernden Signale über eine oder mehrere der elektri
schen Leitverbindungen in das Innere des Speicherkörpers
geleitet werden. Die Fadenwindungsvorschubeinrichtung
besteht vorzugsweise aus einem exzentrisch auf der mit
dem Wickelarm rotierenden Zentralachse des Speicherkör
pers sitzenden Hohlkörper. Der Hohlkörper weist dabei
parallel zur Speicherkörper-Mantelfläche ausgerichtete
Säulen auf, die in Aussparungen der Mantelfläche ein-
und austauchen. Die Neigung der Hohlkörperachse zur
Zentralachse ist durch eine vom Elektromotor betriebene
Verstelleinrichtung einstellbar. Dabei kann sowohl der
Neigungswinkel, als auch der Winkel zwischen geneigter
Achse und Exzentrizität eingestellt werden. Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, die außerhalb angeordnete, zweite elektri
sche Einrichtung als elektronische Steuerschaltung für
den Antrieb des Wickelarmes vorzusehen, wobei eine erste
elektrische Einrichtung ein Schaltelement ist, mit der
Eigenschaft, daß bei Überschreiten einer maximalen, auf
dem Speicherkörper abgelegten Windungszahl der Leitwert
der Schalteinrichtung sich ändert. Das Schaltelement
kann dabei als ein mechanischer Schalter ausgestaltet
sein, der mit einem Tastglied versehen ist, das mit dem
auf dem Speicherkörper abgelegten Fadenschlaufen zusam
menwirkt. Vorteilhaft ist aber auch, das Schaltelement
als Fotozelle auszugestalten, die mit einer außerhalb
des Speicherkörpers angeordneten Lichtquelle zusammen
wirkt, derart, daß die Lichtstrecke von den abgelegten
Fadenwindungen bei maximaler Schlaufenzahl unterbrochen
wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus
der folgenden detaillierten Beschreibung einiger Ausfüh
rungsbeispiele hervor.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausbildungsform der zweiten Leitver
bindung in Ansicht,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine zweite Ausgestaltung der zweiten Leitver
bindung in Ansicht,
Fig. 4 eine dritte Ausgestaltung der zweiten Leitver
bindung in Ansicht,
Fig. 5 eine vierte Ausbildungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine fünfte Ausbildungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine sechste Ausbildungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine siebte Ausführungsform der Erfindung, im
Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 eine siebte Ausführungsform im Längsschnitt
der Erfindung,
Fig. 10 einen Längsschnitt einer achten Ausbildung,
Fig. 11 eine neunte Ausführungsform der Erfindung im
Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Speicherkörper 1, auf dem mehrere
Windungen des Fadens 2 abgelegt sind, von einem nicht
dargestellten Wickelarm. Der Faden wird überkopf durch
die Abzugsöse 5 abgezogen. Der Speicherkörper ist an
seinem abzugsseitigen Ende von einem isolierten Ring 12
koaxial zur Trommelachse umgeben. Der Ring weist vier
Lamellenträger 19 auf, die untereinander isoliert sind.
Die vier Lamellenträger sind jeweils gleichen Sektoren
des Ringes 12 zugeordnet, die einen Winkel von 90° des
Ringes einnehmen. Auf den Lamellenträgern 19 sind mit
diesen leitend verbunden nach innen ragende Lamellen 11
angeordnet. Die Lamellen 11 stehen in Fadenabzugsrich
tung aus der Ringebene ab und berühren die Oberfläche 13
des Speicherkörpers 11. Die einem Lamellenträger 19
zugeordneten Lamellen 11 bilden ein Kontaktglied 9 einer
von hier vier Leitverbindungen 8 aus. Der Gegenkontakt
10 einer der vier Leitverbindungen wird jeweils von
einem Oberflächenbereich 15 der Oberfläche 13 ausgebil
det, das jeweils von den vier Lamellen 11 eines Lamellen
trägers 19 berührt werden. Die Oberflächenbereiche 15
sind untereinander und gegen das die Masse bildende
Speicherkörpergehäuse durch Isolierungen 18 isoliert.
Die Massenbindung wird durch die nicht dargestellte
Antriebsachse gebildet. Die erste elektrische Einrich
tung, bei der es sich beispielsweise um eine motorbetrie
bene Fadenwindungsvorschubeinrichtung handelt, ist nicht
dargestellt, ebenso die zweite elektrische Einrichtung,
bei der es sich um eine Stromversorgung handeln kann.
Wird der Faden von der Trommel abgezogen, so tritt minde
stens eine Lamelle 11 außer Kontakt mit der Trommelober
fläche 18. Die Vielzahl der Lamellen 11 einer jeden
zweiten Leitverbindung 8 gewährleistet einen kontinuier
lichen elektrischen Kontakt zwischen Gegenkontakt 10 und
Kontaktglied 9.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 allein
die Wirkungsweise der zweiten Leitverbindung 8 darge
stellt. Die Gegenkontakte 10 werden in dieser Ausfüh
rungsform von den Speicherkörper 1 in Abzugsrichtung
axial verlängernde Lamellen 16 gebildet, die gegenüber
dem Gehäuse durch eine Isolierung 18 galvanisch getrennt
sind. Das Kontaktglied 9 wird durch einen gegenüber dem
Gehäuse durch eine Isolierung 20 getrennten Ring 17
ausgebildet. Der Ring 17 ist elektrisch leitend und
berührt mit seiner Innenkante die Außenfläche der Lamel
len 16. Beim Abzug des Fadens werden nur jeweils die
Lamellen 16 außer Kontakt mit dem Ring 17 gebracht, die
vom Faden 2 zurückverlagert worden sind. Die elektrische
Leitverbindung wird dann durch alle übrigen Lamellen 16,
die den Ring 17 berühren, aufrechterhalten.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Fadenspei
chers, auch hier ist der Übersichtlichkeit halber nur
die elektrische Leitverbindung 8 dargestellt. Das Kon
taktglied 9 wird von einem Fadenabzugssperrstift 21
ausgebildet, der durch Strombeaufschlagung eines Elektro
magneten 24 radial zur Speicherkörperachse 3 verlagerbar
ist von einer nicht dargestellten den Fadenabzug freige
benden Stellung in die in Fig. 4 dargestellte den Faden
abzug sperrenden Stellung. Bei dieser sperrenden Stel
lung greift der Fadenabzugssperrstift 21 mit seinem Kopf
23 in eine Aussparung 22 ein, die isoliert gegenüber dem
Speicherkörpergehäuse 1 in der Oberfläche 13 des Spei
cherkörpers 1 angeordnet ist. Von der Aussparung 22, die
den Gegenkontakt 10 ausbildet, geht ein Kabel 46 aus,
das zur ersten elektrischen Einrichtung des Fadenspei
chers führt, die in dieser Ausgestaltung als nicht darge
stellte Fadenschlaufenvorschubeinrichtung ausgebildet
sein kann.
Jedesmal, wenn der Fadenabzugssperrstift 21 sich in
seiner Sperrstellung befindet, in der der Faden 2 nicht
von der Trommel abgezogen werden kann, kann die Fadenvor
schubrichtung oder -geschwindigkeit durch Stromzufuhr
durch den Fadenabzugssperrstift 21 verändert werden.
Das Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 dargestellt ist,
zeigt eine zweite Leitverbindung 8, die aus Lamellen 11
und Bereichen der Oberfläche 15 gebildet ist. Die mit
einem Kabel mit dem zugeordneten Oberflächenbereich 15
verbundene erste elektrische Einrichtung 6 ist als Licht
quelle 26 ausgebildet, die mit einer außerhalb des Spei
cherkörpers angeordneten Fotozelle 29 unter Ausbildung
einer Lichtschranke zusammenwirkt. Die zweite, außerhalb
des Speicherkörpers angeordnete elektrische Einrichtung
7 ist hierbei als Stromversorgung 25 ausgebildet, wobei
die Verbindung vom Fadenspeicher gebildet wird, der über
die elektrisch leitende Drehachse mit dem Speicherkörper
verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 dargestellt ist,
ist die zweite elektrische Einrichtung ebenfalls als
Stromversorgung ausgebildet und die erste elektrische
Einrichtung 6 als Lichtquelle 26, der ein elektrischer
Energiespeicher 27 zugeordnet ist. Die Leitverbindung
wird hier von einem Fadenabzugssperrstift 21 ausgebil
det. Der elektrische Energiespeicher 27 kann hierbei ein
Akkumulator oder ein Kondensator sein. Um die Lichtquel
le 26 auch dann mit Strom versorgen zu können, wenn der
Fadenabzugssperrstift 21 in seiner Fadenabzugsfreigabe
stellung verlagert ist, bei der keine elektrische Ener
gie von der Stromversorgung 25 über die Kabelverbindung
46 der ersten elektrischen Einrichtung zugeführt werden
kann, ist ein Kondensator 27 vorgesehen, der jedesmal
dann aufgeladen wird, wenn der Fadenabzugssperrstift 21
mit seinem Kopf 23 in die Aussparung 22 einfährt und die
elektrische Leitverbindung zur Stromversorgung 25 her
stellt.
In der in Fig. 7 dargestellten weiteren Ausgestaltung
der Erfindung sind als erste elektrische Einrichtungen
Schaltelemente 37 und 38 vorgesehen, die jeweils aus
einem Schalter 44, 45 bestehen und einem Tastglied 39,
40. Das Tastglied durchgreift die Oberfläche 13 des
Speicherkörpers jeweils an zwei axial voneinander ge
trennten Stellen. Die Tastglieder können von abgelegten
Fadenwindungen beaufschlagt werden, so daß bei Über
schreiten einer minimalen Anzahl von Fadenschlaufen der
Schalter 44 die elektrische Verbindungsleitung 47 mit
Masse 48 verbindet und bei Überschreiten einer maxima
len Anzahl von Fadenschleifen der Schalter 45 die elek
trische Leitverbindung 46 mit Masse 48 verbindet. Die
nicht dargestellte zweite elektrische Einrichtung ist
bei dieser Ausgestaltungsform eine die Drehbewegung des
Wickelarms 4 steuernde Steuereinheit, die über die von
Lamellen 11 und isolierten Oberflächenbereichen 15 gebil
deten zweiten Leitverbindungen 8 mit den Schaltern ver
bunden ist.
Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausgestaltungsform
der Erfindung ist die erste elektrische Einrichtung im
Inneren des Speicherkörpers als Gleichstrommotor 28
ausgestaltet, der ein Verstellgetriebe 30 antreibt. Das
Verstellgetriebe 30 besteht aus einem vom Motor getriebe
nen Zahnrad 41, das sechs weitere Zahnräder 42 antreibt,
die an Lenkern 43 sitzende Spreizelemente radial verla
gern können. Um die Spreizelemente 31 wird der Faden 2
in Schlaufen abgelegt. Durch die radiale Verlagerung der
Spreizelemente 31 bei Betrieb des Motors 28 wird der
effektive Umfang der Speicherkörperoberfläche variiert.
Als elektrische Leitverbindung sind hier Lamellen 11
vorgesehen, die mit isolierten Bereichen der Oberfläche
15 zusammenwirken. Es ist aber ebenfalls vorgesehen,
hier die elektrische Leitverbindung durch einen Fadenab
zugssperrstift auszubilden.
Das in Fig. 10 dargestellte Ausbildungsbeispiel weist
als erste elektrische Einrichtung einen Gleichstrommotor
28 auf, der eine Verstelleinrichtung 33 treibt für die
Fadenvorschubeinrichtung 32. Die Fadenvorschubseinrich
tung 32 ist hier als ein exzentrisch auf der mit dem
Wickelarm rotierenden Zentralachse 3 sitzender Hohlkör
per 34 ausgebildet, der Träger von Säulen 36 ist, die
parallel zu Speicherkörper-Mantelfläche ausgerichtet in
Aussparungen 35 der Mantelfläche ein- und austauchen.
Die Neigung der Hohlkörperachse zur Zentralachse wird
von einer als Scheibe ausgebildeten Verstelleinrichtung
33 gebildet. Die koaxial zur Speicherkörperachse angeord
nete Scheibe 33 weist auf ihrer dem Hohlkörper zugewand
ten Seite eine keilförmige Stirnfläche auf, die gegen
eine ebenfalls keilförmige Stirnfläche des Hohlkörpers
34 stößt. Durch Drehung der Scheibe 33 kann der Neigungs
winkel des Hohlkörpers 34 der mittels eines Kugelgelenkes
49 exzentrisch mit der Drehachse 3 drehbar verbunden
ist, geändert werden und damit einhergehend der Faden
schlaufenvorschub.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung.
Die Leitverbindung 117 liegt hier in einer einen Hohl
raum bildenden Kehlung der Antriebswelle 104 ein. Die
Antriebswelle ist mit den Lagern 108, 109 im Antriebsge
häuse 102 gelagert und wird von einem Elektromotor 110
angetrieben. Die Antriebswelle bildet in ihrem im An
triebsgehäuse 102 einliegenden Teil einen Fadenführungs
kanal 118 aus, der sich in einem Wickelarm 103 fort
setzt, aus dem der Faden in einer Fadenabwickelöffnung
119 austritt und auf dem Speicherkörper 101 Windung für
Windung abgelegt wird. Der Speicherkörper 101 ist mit
Lagern 105, 107 auf der Drehachse gelagert. Seine Drehfe
stigkeit gegenüber dem Antriebsgehäuse 102 wird durch
mehrere Magnetpaare 120, 121 sichergestellt, die jeweils
miteinander in magnetischer Anziehung stehen.
Die Kabel können in der Kehlung 124 der Antriebswelle
104 eingeklebt sein. Die Enden 117′, 117′′ der als Kabel
ausgebildeten Leitverbindungen, von denen hier drei
Stück dargestellt sind, sind mit ersten Ringkontakten
115 und zweiten Ringkontakten 116 leitend verbunden.
Die ersten Ringkontakte 115 befinden sich im Innern der
Speichertrommel 101 und sitzen auf einer Isolierbüchse
122 auf, die wiederum auf der Antriebswelle 104 auf
sitzt. In schleifendem Kontakt zu den Ringkontakten 115
befinden sich radial zur Antriebswelle 104 angeordnete
Schleifkontake 113, die mit Kabeln verbunden sind, die
zu nicht dargestellten ersten elektrischen Einrichtungen
führen. Die Schleifkontakte 113 sind vorzugsweise als
Kohlebürsten ausgestaltet und drehfest in der Speicher
trommel 101 angeordnet.
Die zweiten Ringkontakte 116 sitzen ebenso wie die er
sten Ringkontakte 115 auf einer Isolierbüchse 123 auf,
welche wiederum auf der Antriebswelle 104 aufsitzt. Die
im Antriebsgehäuse 102 angeordneten Schleifkontakte 114
sind radial auf die Ringkontakte 116 ausgerichtet. Die
als Kohlebürsten ausgebildeten Schleifkontakte 114 sind
drehfest im unteren Teil des Antriebsgehäuses angeordnet
und mit Kabeln 101 verbunden, die aus dem Antriebsgehäu
se heraustreten und zu zweiten, nicht dargestellten
elektrischen Einrichtungen führen.
Erste und zweite elektrische Einrichtung stehen bei
dieser Ausgestaltung in ständiger Leitungsverbindung
auch bei sich drehender Antriebswelle 104. Schleifkontak
te 113, 114 und Ringkontakte 115, 116 stehen in ständi
ger elektrischer Leitverbindung, wobei jede elektrische
Leitverbindung zwischen dem jeweiligen ersten Ringkon
takt in der Speichertrommel 101 und dem jeweiligen zwei
ten Ringkontakt im Antriebsgehäuse 102 durch die mit der
Welle rotierenden Leiter 117, die der Antriebswelle 104
gegenüber isoliert sind, realisiert ist. Die Leiter 117
sind mit ihrem einen Ende 117′ mit dem ersten Ringkon
takt 115 und mit ihrem anderen Ende 117′′ mit dem zwei
ten Ringkontakt 116 leitend verbunden. Hinsichtlich der
ersten und zweiten elektrischen Einrichtung sind alle an
anderer Stelle der Anmeldung beschriebenen Ausgestaltun
gen auch für diese Ausgestaltung vorgesehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
(Abschrift der Voranmeldung) Prioritätsunterlagen vollin
haltlich mit einbezogen.
Claims (32)
1. Fadenspeicher mit einem stillstehenden trommelförmi
gen Speicherkörper, auf dessen Oberfläche ein Faden von
einem um die Trommelachse rotierenden Wickelarm ablegbar
ist und von dem er abziehbar ist, gekennzeichnet durch
mindestens eine erste elektrische Einrichtung (6) im
Innern des Speicherkörpers (1, 101) und mindestens eine
außerhalb des Speicherkörpers (1, 101) angeordnete zweite
elektrische Einrichtung (7), die mit der ersten durch
eine elektrische Leitverbindung (8, 112) verbunden ist.
2. Fadenspeicher, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine die Masseverbindung zwischen einer
ersten und einer zweiten elektrischen Einrichtung (6, 7)
bildende Antriebswelle (3, 103).
3. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitverbindung von ein oder mehreren außerhalb
des Speicherkörpers (1) angeordneten Kontaktgliedern (5)
gebildet ist, die mit gegenüber der Drehachse (3) iso
lierten, dem Speicherkörper (1) zugeordneten Gegenkontak
ten (10) zusammenwirken, und zur Erzielung eines Faden
durchzugspaltes voneinander abhebbar sind.
4. Fadenspeicher, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (9) als elek
trisch leitende Borsten (11) ausgestaltet sind, die an
einem den Speicherkörper umfassenden Ring (12) radial
angeordnet sind, und die Gegenkontakte (10) von der Spei
cherkörperoberfläche (13) gebildet werden, wobei der
Faden (2) zwischen der Speicherkörperoberfläche (13) und
den sie berührenden Borsten (11) abziehbar ist.
5. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (12) mehrere von einander isolierte Sekto
ren (11) aufweist, deren Borsten voneinander isolierten
Flächenbereichen (15) der Speicherkörperoberfläche (13)
berührend zugeordnet sind.
6. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten (11) als metallische Lamellen (16) ausge
staltet sind.
7. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenkontakte (10) als federnde, metallische,
die Mantelfläche des Speicherkörpers axial verlängernde
Lamellen (16) ausgebildet sind und das Kontaktglied (9)
von einem die Lamellen (16) berührend umfassenden Ring
(17) gebildet wird, so daß der Faden (2) zwischen den
Lamellen (16) und dem Ring (17) abziehbar ist.
8. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kontaktglied (9) als Fadenabzugssperrstift (21)
ausgebildet ist, der aus einer den Fadenabzug freigeben
den, den Speicherkörper (1) nicht berührenden Stellung
in eine den Fadenabzug sperrende Stellung verlagerbar
ist, in welcher Stellung eine elektrisch leitende Verbin
dung zwischen Fadenabzugssperrstift (9) und dem einem
Teilbereich der Speicheroberfläche (22) zugeordneten
Gegenkontakt (10) hergestellt ist.
9. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenkontakt (10) als Aussparung (22) in der
Speicherkörperoberfläche gebildet ist, in welche der
Kopf (23) des Fadenabzugsstiftes (21) in der sperrenden
Stellung eingreift.
10. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenabzugssperrstift (21) der Anker eines Elek
tromagneten (24) ist.
11. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch minde
stens eine in der Antriebwelle einliegende und von ihr
isolierte elektrische Leitverbindung (117).
12. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste
und zweite die Antriebswelle (104) umschließende Ringkon
takte (115, 116), die mit jeweils einem dem Speicherkör
per (101) zugeordneten ersten Schleifkontakt (113) und
einem dem Antriebsgehäuse (102) zugeordneten zweiten
Schleifkontakt (114) in elektrischer Leitverbindung
stehen, wobei die ersten Ringkontakte (115) mit einem
Ende (117′) und die zweiten Ringkontakte (116) mit dem
anderen Ende (117′′) der elektrischen Leitverbindung
(117) verbunden sind.
13. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und/oder zweiten Schleifkontakte (113,
114) jeweils mit Abführungsleitungen (112) und/oder
Zuführungsleitungen (111) verbunden sind.
14. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehre
re in axialer Richtung hintereinander auf der Antriebs
welle (104) angeordnete jeweils durch Leitverbindung
(117) verbundene erste und zweite Ringkontakte (114,
115).
15. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch als
Kabel ausgebildete, in einem Hohlraum der Antriebswelle
(104) einliegende elektrische Leitverbindungen (117).
16. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum als parallel zur Drehachse verlaufende
Kehlung (124) der Antriebsachse ausgebildet ist, in der
Kabel eingeklebt sind.
17. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringkontakte (115, 116) als Metallringe ausgestaltet
sind, die auf der Antriebswelle (104) aufsitzende Iso
lierbüchsen (122, 123) aufsitzen.
18. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifkontakte (113, 114) als Kohlebürsten ausgestal
tet sind.
19. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite elektrische Einrichtung (7) eine Strom
versorgung (25) ist.
20. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste elektrische Einrichtung (6) aus einer
Lichtquelle (26) besteht, die mit einer außerhalb des
Speicherkörpers angeordneten Fotozelle (29) zusammen
wirkt.
21. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste elektrische Einrichtung (6) mit einem
innerhalb des Speicherkörpers (1) angeordneten elektri
schen Energiespeicher (27) zusammenwirkt.
22. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Energiespeicher (27) als Akkumulator
ausgestaltet ist.
23. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Energiespeicher (27) als Kondensator
ausgebildet ist.
24. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste elektrische Einrichtung (6) ein Elektromo
tor (28) ist.
25. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (28) ein Gleichstrommotor ist.
26. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (28) ein Verstellgetriebe (30)
treibt, mit dem der effektive Umfang des Speicherkörpers
veränderbar ist.
27. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Vielzahl von radial aus der Trommeloberfläche herausra
gende Spreizelemente (31) , die vom Verstellgetriebe (30)
radial bewegbar sind.
28. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenspeicher eine Fadenwindungsvorschubeinrich
tung (32) aufweist, wobei die Vorschubgeschwindigkeit
von einer durch den Elektromotor (28) getriebenen Ver
stelleinrichtung (33) einstellbar ist.
29. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenwindungsvorschubeinrichtung (32) aus einem
exzentrisch auf der mit dem Wickelarm (4) rotierenden
Zentralachse (3) des Speicherkörpers (1) sitzenden Hohl
körpers (34) gebildet ist, der parallel zur Speicherkör
per-Mantelfläche ausgerichtete durch Aussparungen (35)
in der Manteloberfläche ein- und austauchende Säulen
(36) aufweist, dessen Neigung zur Zentralachse (3) durch
die Verstelleinrichtung (33) einstellbar ist.
30. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite elektrische Einrichtung eine elektroni
sche Steuerschaltung für den Antrieb des Wickelarmes ist
und eine erste elektrische Einrichtung ein elektrisches
Schaltelement (37, 38) ist, das bei Überschreiten einer
maximalen oder minimalen, auf dem Speicherkörper abgeleg
ten Schlaufenzahl seinen elektrischen Leitwert ändert.
31. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Schaltelement ein Schalter (44, 45)
ist, der mit einem Tastglied (39, 40) versehen ist, daß
mit den auf dem Speicherkörper abgelegten Fadenschlaufen
zusammenwirkt.
32. Fadenspeicher, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Schaltelement eine Fotozelle ist,
die mit einer außerhalb des Speicherkörpers angeordneten
Lichtquelle zusammenwirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021462 DE4021462A1 (de) | 1990-03-22 | 1990-07-05 | Fadenspeicher mit elektrischer leitverbindung in den speicherkoerper |
EP19900125002 EP0447661A3 (en) | 1990-03-22 | 1990-12-20 | Yarn storage device with an electric connection inside the body of the device |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009177 | 1990-03-22 | ||
DE19904021462 DE4021462A1 (de) | 1990-03-22 | 1990-07-05 | Fadenspeicher mit elektrischer leitverbindung in den speicherkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021462A1 true DE4021462A1 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=25891425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021462 Withdrawn DE4021462A1 (de) | 1990-03-22 | 1990-07-05 | Fadenspeicher mit elektrischer leitverbindung in den speicherkoerper |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0447661A3 (de) |
DE (1) | DE4021462A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10340008A1 (de) * | 2003-08-29 | 2005-03-24 | Iropa Ag | Messliefergerät |
DE102018115597A1 (de) * | 2018-06-28 | 2020-01-02 | Memminger-IRO Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Fadenliefergerät und Verfahren zum Betreiben eines Fadenliefergerätes |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1785508B2 (de) * | 1965-11-11 | 1975-04-30 | Fouquet - Werk Frauz & Planck, 7407 Rottenburg | Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung für jedes einzelne System einer mehrsystemigen Rundstrick- oder Rundwirkmaschine |
SE314157B (de) * | 1967-10-20 | 1969-09-01 | K Rosen | |
AR207774A1 (es) * | 1974-04-10 | 1976-10-29 | Calamani S | Aparato para almacenar hilo y para entregarlo a maquinas que lo utilizan |
IT1204330B (it) * | 1986-04-30 | 1989-03-01 | Sarfati & Vischiani Spa | Dispositivo accumulatore per alimentatori di filo di trama a macchine tessili |
EP0290380B1 (de) * | 1987-04-24 | 1991-08-28 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Schussfadenspeicher mit automatischer Fadenabmessung für Webmaschine |
DE8800216U1 (de) * | 1987-11-29 | 1989-03-30 | Aktiebolaget Iro, Ulricehamn | Vorrichtung zum Speichern, Liefern und Messen eines Fadens |
-
1990
- 1990-07-05 DE DE19904021462 patent/DE4021462A1/de not_active Withdrawn
- 1990-12-20 EP EP19900125002 patent/EP0447661A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0447661A2 (de) | 1991-09-25 |
EP0447661A3 (en) | 1991-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2211184C3 (de) | Scheibenanker | |
DE3304811C2 (de) | ||
DE2800886A1 (de) | Gleichstrommotor | |
DE3900684A1 (de) | Schaltkontakt fuer vakuumschalter | |
DE2610686C2 (de) | Eisenfreier Rotor für einen Elektromotor | |
DE2841838A1 (de) | Zylindrische laeuferwicklung fuer kernlose elektrische maschinen | |
DE69830216T2 (de) | Schussfadenwähler für schütsenlose Webmaschinen | |
DE60311955T2 (de) | Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Mehrleiter-Wicklung | |
DE19709044C2 (de) | Linearmotor | |
DE4021462A1 (de) | Fadenspeicher mit elektrischer leitverbindung in den speicherkoerper | |
EP2089957B1 (de) | Dreh-hub-motor und bestückkopf | |
DE2147790B2 (de) | Schaltvorrichtung für die Umkehr der Drehrichtung eines Kommutatormotors | |
DE4141307C2 (de) | Bürstenführungsanordnung für eine elektrische Maschine | |
DE102006052455B4 (de) | Bestückkopf zum Bestücken von Substraten mit elektrischen Bauteilen mit einem Dreh-Hub-Motor | |
DE4026782C2 (de) | Vorrichtung zum Speichern von dünnem elastischem Material | |
DE3712652C2 (de) | ||
DE2342143C3 (de) | Steuervorrichtung zur Sicherung der In- und Außerbetriebsetzung von Offenend-Spinnmaschinen | |
DE10150520B4 (de) | Elektrische Maschine | |
DE2243355A1 (de) | Fadenfoerder- und speichervorrichtung sowie verfahren zur zwangslaeufigen foerderung eines fadens zu einer verarbeitungsmaschine | |
DE69413966T2 (de) | Elektromagnetischer betätiger mit drehbarem kern | |
DE3012506C2 (de) | Kommutatormotor mit zwei Kommutatoren | |
DE102010002155B4 (de) | Elektrische Maschine mit magnetisch betriebener Kurzschlussvorrichtung | |
DE2909145A1 (de) | Vorrichtung zur abgabe von elektrischen signalen nach massgabe der bewegungen einer zyklisch arbeitenden maschine | |
DE3643232C2 (de) | ||
DE3136471C2 (de) | Drehschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |