DE4019590A1 - Kartenrollo - Google Patents

Kartenrollo

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DE4019590A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein im Inneren eines Fahrzeu­ ges bzw. an einem Fahrzeug anbringbares Rollo.
Derartige Rollos sind als Sonnenschutz seit langem bekannt. Sie werden entweder an Haken oder sonstigen Halterungen angebracht, die ihrerseits im Inneren des Fahrzeuges an der Innenverkleidung oder Blechteilen befestigt sind oder aber an Saugnapfhalterun­ gen, die an den Fahrzeugfensterscheiben haften. Die Halterungen können auch im Inneren des Fahrzeuges angeklebt sein. Vereinzelt sind derartige Rollos auch mit dekorativen Elementen bedruckt.
Daneben führen die meisten Fahrzeughalter auch einen Straßenat­ las oder eine Straßenkartensammlung mit sich, um sich gegebenen­ falls in fremder Umgebung orientieren zu können.
Der Begriff "Fahrzeug" umfaßt hier beispielsweise auch Boote, Flugzeuge, Motorräder und selbst Fahrräder. Letztlich also alle Arten von Fahrzeugen, welche zur Positionsbestimmung oder zur Festlegung der weiteren Route ein Kartenwerk benötigen.
Die folgende Beschreibung beschränkt sich insoweit nur bei­ spielhaft auf Pkws und Lkws und ist ansonsten ohne weiteres auch auf Wasser- und Luftfahrzeuge übertragbar.
Die Unterbringung und vor allem die Handhabung derartiger Kartenwerke ist mitunter lästig und unpraktisch. Bei Atlanten verschlagen häufig die Seiten, und die Übergänge verschiedener Seiten, die sich zwangsweise aufgrund des kleinen Atlasformates ergeben, erfordern ein häufiges Umblättern und Neuorientieren.
Auffaltbare Karten sind dagegen oft unhandlich groß und stören den Fahrer. Auch das Auffalten und Zusammenfalten ist wegen der großen Kartenformate oft störend.
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Synthese der vorgenannten Systeme vor, die zunächst nichts miteinander zu tun haben. Rollos in Fahrzeugen dienten bisher auschließlich als Sonnen- oder Sichtschutz, gegebenenfalls auch als dekoratives Element. Kartenwerke und Autoatlanten dienten ausschließlich der Informa­ tion. Gemäß der vorliegenden Information wird vorgeschlagen, daß auf mindestens einer Seite der Rollofläche eine Land- bzw. Straßenkarte aufgebracht ist.
Hierdurch wird einerseits die Aufgabe gelöst, entsprechende Rollos vielfältiger und nutzbringender anzuwenden, zum anderen wird das Problem der unpraktischen Handhabung von Kartenwerken oder Autoatlanten weitgehend beseitigt.
Dabei ist der Benutzer jedoch nicht darauf angewiesen, die Land- oder Straßenkarte in Form eines Rollos ausschließlich an bzw. vor den Fenstern des Fahrzeuges anzubringen. Vielmehr kann zum Zwecke der erfindungsgemäßen Verwendung die Anbringung auch am Armaturenbrett oder an anderen Fahrzeugbereichen erfolgen, in welchen die Sicht durch die Fensterscheiben des Fahrzeuges in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Ein solches Rollo bietet einerseits eine ausreichend große Fläche, um in vernünftigem Maßstab ein Straßennetz oder derglei­ chen gut erkennbar und übersichtlich darzustellen.
Gleichzeitig kann ein solches Rollo, wenn es an den Fenstern eines Fahrzeuges angebracht wird, auch seine übliche Funktion als Sonnen- bzw. Sichtschutz erfüllen.
Zweckmäßig ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die ausrollbare Fläche aus einem bedruckbaren Material besteht oder mit einem bedruckbaren Material beschichtet ist. In diesem Falle kann der Landkarten- bzw. Straßenkartenaufdruck direkt auf das Rollo aufgedruckt werden. Man kann jedoch wahlweise auch bereits vorhandene Rollos mit einer entsprechend bedruckten Papierbahn oder einer bedruckten Kunststoffolie bekleben.
Zweckmäßigerweise sollte diese bedruckte Fläche auf ihrer äußeren Fläche mit einem transparenten, abwaschbaren Kunststoff beschichtet sein, falls nicht der Druck selbst ohnehin wasser- und schmutzunempfindlich ist.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform weist das Rollo eine Halterung mit Saugbefestigung auf. Derartige Saugbefestigungen sind seit langem bekannt und lassen sich leicht an den Fenster­ scheiben eines Fahrzeuges anbringen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Rollo eine Wechselhalterung aufweist.
Es versteht sich, daß man nicht mit einem einzigen, festmontier­ ten Rollo alle Bedürfnisse nach Karteninformationen abdecken kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die erwähnte Wechselhalterung vorgesehen, so daß man mit möglichst wenigen einfachen Handgriffen das Rollo austauschen und durch ein anderes ersetzen kann, welches den gewünschten Kartenausschnitt zeigt.
Zweckmäßigerweise weist eine solche Halterung ein federndes Rastelement auf. Dieses muß lediglich gegen die Wirkung der Feder so zurückgedrückt werden, daß das Rollo in die Halterung einrasten kann. Es wird dann durch das federnd gelagerte Rastelement in dieser Position gehalten. Dabei sollten die Rollostirnseiten passende Gegenstücke zu den Halterungselementen aufweisen, wobei mindestens eine Rollostirnseite ein Gegenstück zu dem federnden Rastelement aufweist.
Außerdem ist es zweckmäßig, wenn mindestens eine Stirnseite des Rollos gegen axiale Verdrehung gesichert in der Halterung aufgenommen ist. Je nach Ausführungsform des Rollos muß man nämlich gegebenenfalls dafür sorgen, daß sich das Gehäuse bzw. die Stirnseiten des Rollos nicht frei drehen können, weil sich ansonsten eine im Innern vorgesehene Aufwickelfeder entspannt.
Dabei ist zweckmäßigerweise eine entsprechende Aufwickelfeder vorgesehen, wobei das Rollo vorzugweise noch Arretiereinrich­ tungen zum Arretieren des Rollos in einer teilweise ausgezogenen Stellung aufweisen.
Anstelle von federnden Rastelementen an der Halterung oder auch zusätzlich zu solchen Rastelementen kann auch eine der Stirn­ seiten des Rollos axial einfedernd gelagert sein. In diesem Fall ist das Einhängen und Verrasten des Rollos in den Halterungsele­ menten aufgrund der federnden Lagerung einer der Stirnseiten des Rollos möglich.
Zweckmäßigerweise werden diese Stirnseiten als radial ge­ schlitzte, im wesentlichen zylindrische Hülsen ausgebildet. In den radialen Schlitzen können die Kanten der Rollofläche laufen, wobei eine Abschlußstange der äußeren Querkante verhindert, daß das Rolloende vollständig in die zylindrischen Hülsen eingezogen wird und die Aufwickelfeder entspannt.
Zweckmäßig kann es auch sein, wenn das Rollo aus einem licht­ durchlässigen Material gefertigt ist. Man kann eine entsprechen­ de Karte dann auch in schwachem Gegenlicht lesen und ist nicht auf eine zusätzliche Beleuchtung im Fahrzeuginneren angewiesen, die den Fahrer eventuell stören könnte. Außerdem kann eine transparente Bedruckung der Rollofläche auch optisch sehr ansprechend sein.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Rollo aus dem Material Tyvek® besteht, welches für Kartenbedruckungen besonders gut geeignet ist.
Dabei sollten die wichtigen Informationen, wie zum Beispiel Straßen, besonders hervorgehoben gedruckt sein.
Die Rollorückseite kann für die Verwendung als Sonnenblende auch mit einem Material beschichtet sein, welches die Sonnenein­ strahlung reflektiert. Es kann allerdings auch ohne weiteres beidseitig mit einer Straßen-bzw. Landkarte bedruckt sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehö­ rigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1a bis c den Einrastvorgang eines Rollos in eine federnde Halterung und
Fig. 2 ein teilweise ausgezogenes Rollo und
Fig. 3 eine Sonnenblende mit einem Satz von Rollos.
In Fig. 1 erkennt man das eigentliche Rollo 1, welches im wesentlichen aus dem Wickelkörper 10 und den Stirnseiten bzw. Stirnhülsen 7 besteht. An jeder der Stirnhülsen ist ein Rastele­ ment 6 angebracht.
Die Halterung für das Rollo besteht aus einem relativ starren, rechteckig geschnittenen Halteelement 3 und einem federnden Rastelement 2. Das federnde Rastelement 2 besteht wiederum aus einem Federstab q und einem Rastnocken 5, der derart bauchig ausgebildet ist, daß er ebenfalls eine im wesentlichen rechtek­ kige, an der Vorderkante abgerundete Hinterschneidung 9 und eine unter relativ flachem Anstellwinkel verlaufende Vorderfläche 8 aufweist. Die Stirnhülsen 7, 7, des Rollos 1 haben an ihrer Oberseite jeweils nach außen weisende Rastvorsprünge 6, 6′. Die Fig. 1a bis 1c stellen verschiedene Stadien des Einrastvor­ ganges dar. Dabei sind die Bezugszahlen in den Fig. 1b und 1c fortgelassen, weil die dort erkennbaren Teile mit allen in Fig. 1 erkennbaren Teilen identisch sind.
Die Rastelemente 2 und 3 sind über nicht dargestellte Befesti­ gungselemente im Inneren des Fahrzeuges angebracht. Dies können zum Beispiel Saugnäpfe sein, die an den Fahrzeugfensterscheiben befestigt sind, oder aber Klebe- oder Schraubbefestigungen, die an anderen Fahrzeugteilen angebracht werden können.
Das Halteelement 3 ist dabei im wesentlichen starr befestigt, beim Halteelement 2 wird lediglich das obere Ende des Federsta­ bes 4 fest eingespannt oder es ist mit einem starr am Fahrzeug angebrachten Befestigungselement einstückig verbunden.
Das Rollo 1 wird nun gemäß Fig. 1a mit seinem rechten Rastvor­ sprung 6 - hinter der rechtwickligen Hinterschneidung des Halteelementes 3 eingehängt und anschließend mit seinem linken Vorsprung 6 nach oben gegen die Schrägfläche 8 des Rastnockens 5 gedrückt. Der Vorsprung 6 gleitet dabei auf der Schrägfläche 8 nach oben und drückt den Rastnocken 5 dabei nach außen weg, wie in Fig. 1b deutlich dargestellt. Schließlich gelangt der Vorsprung 6 in den Bereich der Hinterschneidung 9, so daß nun das Halteelement 2 federnd zurückschnellen kann, wobei der Vorsprung 6 sich hinter den Rastnocken 5 in die Hinterschneidung 9 legt. Dieser Endzustand ist schematisch in Fig. 1c darge­ stellt. Es versteht sich, daß die Darstellung hier rein schema­ tisch ist und daß Sicherungen vorgesehen sind, welche verhin­ dern, daß das Rollo nach vorn oder hinten aus den Halteelementen 2, 3 herausrutscht. Eine Bewegung des Rollos senkrecht zur Papierebene ist also nicht möglich. Allerdings könnten auch Halterungen vorgesehen sein, bei welchen die Vorsprünge 6 entlang eines L-förmigen Weges bewegt werden, wobei sich der eine L-Schenkel (bei einer Darstellung entsprechend Fig. 1) senkrecht zur Papierebene erstreckt und der andere L-Schenkel in der Papierebene liegt.
Statt ein federndes Halteelement 2 vorzusehen, könnte jedoch auch eine der Stirnhülsen 7, 7′ oder auch beide Stirnhülsen 7, 7′ federnd gelagert sein, sodaß das Rollo in gleicher Weise auch an starren Halterungen einrasten würde.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform wird jedoch bevor­ zugt, weil dann ein entsprechendes Federelement nur ein einziges Mal vorgesehen zu werden braucht, während in ein und dieselbe Halterung eine Vielzahl gleichartiger Rollos mit verschiedener Kartenbedruckung einführbar sein soll, die dann jeweils für sich möglichst einfach aufgebaut sein können. Abgesehen davon ist das dargestellte federnde Rastelement sehr einfach herzustellen und wahrscheinlich weniger aufwendig als eine federnde Lagerung der Rollostirnhülsen 7, 7′.
In Fig. 2 ist ein teilweise ausgezogenes Rollo dargestellt, auf welchem schematisch eine aufgedruckte Europakarte angedeutet ist. Es versteht sich, daß die spezielle Bedruckung an sich nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
Man erkennt hier, daß der Wickelkörper 10 des Rollos aus einem Gehäuse 14 mit einer darin aufgewickelten Folie oder Gewebebahn 11 besteht. Auf diese Bahn 11 ist ein Kartenbild 15 aufgedruckt.
Die vordere Kante der Bahn 11 weist eine Abschlußstange 12 auf, die zweckmäßigerweise etwas länger ist als es der Breite der Bahn 11 entspricht, und so an beiden Enden übersteht. In vorteilhafter Weise kann man so erreichen, daß die Abschlußstan­ ge 12 beim Aufwickeln der Bahn 11 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Aufwickelfeder im Inneren des Gehäuses 14 nicht in das Gehäuse 14 hineingezogen wird. Das Gehäuse 14 kann bei­ spielsweise eine zylindrische Hülse mit einem Auszugsschlitz sein, dessen Länge gerade der Breite der Bahn 11 entspricht, wobei andererseits dieser Schlitz auch so schmal gestaltet werden kann, daß die Abschlußstange 12 nicht durch diesen Schlitz hindurch paßt.
Zum leichteren Ausziehen des Rollos ist ein Handgriff 13 vorgesehen.
Das vorgesehene Rollosystem mit Wechselhalterung ist äußerst vielseitig verwendbar und praktisch. Eine Reihe von derartigen Karten kann in einer Box oder im Handschuhfach eines Fahrzeuges mitgeführt werden und ein entsprechendes Rollo wird bei Bedarf mit wenigen Handgriffen in die Wechselhalterung eingesetzt. Das Auswechseln der Rollos kann sehr schnell erfolgen und der Benutzer hat jeweils eine übersichtliche, glatte Kartenfläche vor sich, die er nach Bedarf aus dem Rollogehäuse 14 ausziehen bzw. von einer entsprechenden Welle abwickeln kann. Sofern das Rollo lediglich auf eine Welle aufgewickelt ist, ist es zweckmä­ ßig, ein zumindest eine der zylindrischen Endhülsen drehfest an der Halterung befestigt ist und wenn gleichzeitig Aussparungen im Mantel der zylindrischen Hülsen 7, 7′ vorgesehen sind, in welchem die freien Enden der Abschlußstange 12 aufnehmbar sind, damit diese nicht um die freie Welle herum mitgenommen wird, wobei sich dann die Auszugsfeder mehr oder weniger vollständig entspannen würde.
In Fig. 1c erkennt man noch, daß das federnde Rastelement 2 mit dem Rastnocken 5 über das untere Ende des Rollos hinausragt, so daß dieses freie Ende leicht mit dem Finger oder Daumen ergriffen und nach außen gebogen werden kann, sodaß das Rollo leicht entnehmbar ist.
Daneben kann ein solches Rollo auch seine herkömmliche Funktion als Sonnenblende oder Sichtschutz erfüllen.
In Fig. 3 erkennt man eine schematisch dargestellte, herkömm­ liche Sonnenblende 14 mit einem Rahmen 15, welcher über Schanie­ re 16 an Teilen 17 befestigt ist, die mit dem Fahrzeug fest verbunden sind, im allgemeinen oberhalb der Windschutzscheibe und gegebenenfalls auch horizontal verschwengbar. Auf der Rückseite der hier dargestellten Sonnenblende 14, die bei Nichtgebrauch nach oben gegen die Fahrzeugdecke verschwenkt ist, befinden sich insgesamt 6 Rollos 1 in einfachen Halterungen 18, die in Fig. 3 lediglich schematisch dargestellt sind. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist ein Beispiel für eine problemlose und einfache, und leicht zugängliche Aufbewahrung der Kartenrollos gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bevorzugtes Material für die Rollos ist Tyvek®.

Claims (16)

1. Im Inneren eines Fahrzeuges anbringbares Rollo (1), dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Rolloflä­ che eine Land- bzw. Straßen- bzw. Wasserkarte aufgebracht ist.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrollbare Fläche aus einem bedruckbaren Material besteht oder mit einem bedruckbaren Material beschichtet ist.
3. Rollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Karte versehene Fläche mit transparentem, abwaschbarem Kunststoff beschichtet ist.
4. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß es eine Halterung mit Saugbefestigung aufweist.
5. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß es eine Wechselhalterung (2, 3) aufweist.
6. Rollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein federndes Rastelement (2) aufweist.
7. Rollo nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzei­ chent, daß die Rollostirnseiten (7) Gegenstücke zu den Halterungselementen (2, 3) aufweisen.
8. Rollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichent, daß minde­ stens eine Stirnseite (7) des Rollos gegen axiale Verdrehung gesichert in der Halterung (2, 3) aufgenommen ist.
9. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß es eine Aufwickelfeder aufweist.
10. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Stirnseite (7) des Rollo axial einfedernd gelagert ist.
11. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnseiten (7) als radial geschlitzte, im wesentlichen zylindrische Hülsen ausgebildet sind.
12. Rollo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Arretiereinrichtung zum Arretieren in teilweise ausgezogenem Zustand aufweist.
13. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ausrollbare Fläche aus einem lichtdurch­ lässigen Material besteht.
14. Rollo nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzei­ chnet, daß die ausrollbare Fläche aus Tyvek® hergestellt ist.
15. Sonnenblende in einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf mindestens einer Seite mindestens 1 Halterung für ein Rollo gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
16. Sonnenblende nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rolls gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 an der Sonnenblende befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994029126A1 (en) * 1993-06-16 1994-12-22 Ad Shades Pty. Ltd. Portable flexible white board
US5443563A (en) * 1993-04-02 1995-08-22 Hindel; Josef Roller blinds and processes for their manufacture
EP1154395A1 (de) * 2000-05-09 2001-11-14 Kenichi Shimizu Aufrollbares motorisiertes Rollo

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