DE4019060A1 - Verfahren und vorrichtung zum verhindern eines kompressorversagens aufgrund von schmiermittelverlust - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verhindern eines kompressorversagens aufgrund von schmiermittelverlustInfo
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Description
Während des Abschaltens von Kompressoren findet ein Ansam
meln von Kühlmitteln und Absorption im Ölsumpf oder Kur
belgehäuse statt und dadurch verdünnt sich das Schmieröl,
was zu einer Kühlmittel- und Ölmischung führt. Das Kühl
mittel sammelt sich in dem Kompressor, weil er am tiefsten
Punkt in dem System ist, aufgrund des thermischen Gradien
ten in dem System und wegen der Affinität von Halogenkoh
lenwasserstoffkühlmittel für Öl. Unter normalen Arbeitsbe
dingungen, zirkuliert einiges Öl mit dem Kühlmittel und
wird zu dem Kompressorsumpf während des fortlaufenden Be
triebes zurückgeführt. In dem Fall eines niedrigseitigen
Ölsumpfes gibt es ein heftiges Schäumen, welches nach dem
Anlauf aufgrund des Druckabfalles stattfindet und dieses
erzeugt eine hohe Ölzirkulationsrate zu dieser Zeit.
Niedrige Konzentrationen von Kühlmittel in dem Kompressor
öl beim Anlauf sind wesentlich für eine lange Kompressor-
und Motorlebensdauer und zufriedenstellendem Betrieb. Der
Kompressor wird beim Abschalten von dem System isoliert,
durch das Kompressorauslaßventil am Auslaß des Zylinders
und ein Solenoidventil in der Flüssigkeitsleitung. Kühl
mittel wird beim Abschalten aus der tiefen Seite des
Systems gepumpt. Ein einzelnes Auspumpen beim Schließen
des Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventils beim Abschalten
kann benutzt werden oder das Auspumpen kann automatisch
während des Abschaltens wiederholt werden, wenn der Druck
auf der niedrigeren Seite ansteigt. Wiederholtes oder kon
tinuierliches Auspumpen kann ein bedeutsames Pumpen von
Öl bewirken, welches wegen des kurzen Pumpzyklus nicht zu
dem Kompressor zurückkehrt. Um das Herauspumpen des gesam
ten Öls zu verhindern, wird oft ein Ölsicherheitsschalter
verwendet, um den Kompressor zu sperren, wenn eine unzu
reichende Menge von Öl vorliegt. Die Benutzung eines Öl
sicherheitsschalters stellt keine vollständige Lösung zur
Verfügung, weil er beim Anlassen umgangen werden muß und
wenn das System die Drucke verändert.
Auch sind sie unzuverlässig in dem Sinne, daß sie Gegen
stand von Störabschaltungen sind, und kostspielig.
Es gibt eine Anzahl von Situationen, in denen Kompressor
betrieb als eine Folge kurzer Zyklen stattfinden wird, mit
dem Potential, das Auspumpen des Öls aus dem Kompressor zu
begründen. Erstens, wenn es ein Kühlmittelleck des Systems
gibt und einen teilweisen Verlust der Kühlmittelladung,
dann wird eine wiederholte Öffnung des Niederdruckschal
ters mit einem Wiederstarten oder Zurücksetzen stattfin
den, da ja der Thermostat unbefriedigt bleiben wird. Zwei
tens, wenn das System für eine ausgedehnte Zeit untätig
ist, aber ein periodisches Auspumpen zum Trockenhalten des
Kompressors stattfindet. Drittens, wenn es ein Ventilleck
gibt und der Kompressor schnell umläuft, um den Kompressor
trocken zu halten.
In einem Kühlsystem, welches einen Niederdruckschalter als
eine Betriebssteuerung benutzt, um den Kompressorschütz in
einer kontinuierlichen Auspumpanwendung zu erregen, aber
die nicht einen Ölsicherheitsschalter verwendet, ist es
wünschenswert, gegen Ölverlust zu schützen. Ein Ölverlust
kann auftreten aufgrund eines Versagens in einer anderen
Erscheinungsform oder aufgrund Untätigkeit für einen län
geren Zeitabstand, wodurch Öl aus dem Kompressor herausge
pumpt wird.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verhindern des Kompressorversagens auf
grund der die meist üblichen Ereignisse, die in einem Aus
pumpen des Öls aus dem Kompressor resultieren, zur Verfü
gung zu stellen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein System zur
Verfügung zu stellen, welches auf wiederholte kurze Umläu
fe eines Kompressors reagiert.
Es ist ein zusätzliches Ziel dieser Erfindung, ein fort
währendes Auspumpen zu ermöglichen, während der Kompressor
vor vorrangigen Ereignissen die Ölverlust verursachen, ge
schützt ist. Diese Ziele und andere werden nachfolgend
ebenso ersichtlich, werden von der vorliegenden Erfindung
erreicht.
Grundsätzlich wird, in einem Kühlsystem mit einer Steue
rung auf Mikroprozessorbasis, der Kompressor für eine aus
reichende Zeit abgesperrt oder das System betrieben, ab
hängig davon, welches eine geeignete Abhilfe für die ge
messene Situation ist.
Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Er
findung sollte nun Bezug auf die folgende, detaillierte
Beschreibung davon in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen genommen werden, worin:
Fig. 1 eine schematische Abbildung eines Kühlsystemes ist;
Fig. 2 eine schematische Abbildung des elektrischen Schalt
kreises zum Steuern des Fig. 1-Systems ist; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, welches die Schritte zum Er
fassen der primären Gründe für das Ölauspumpen und
das Abschalten des Kompressors zum Verhindern eines
Defektes aufgrund Schmiermittelverlustes zeigt.
In der Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 10 allgemein ein Kühl
system mit einem Kühlkreislauf, der in Serie die vier
Grundelemente enthält, die nämlich sind, ein Kompressor
12, ein Kondensator 14, eine thermische Ausdehnungsein
richtung 18 und ein Verdampfer 20. Zusätzlich ist ein So
lenoidventil 16 für Flüssigkeitsleitungen in der Kühlmit
telleitung zwischen dem Kondensator 14 und der thermischen
Ausdehnungseinrichtung 18 angeordnet und ein Rückschlag
ventil 22 ist in der Ausströmleitung zwischen dem Kompres
sor 12 und dem Kondensator 14 angeordnet. Es sollte beach
tet werden, daß das Rückschlagventil 22 verschieden von
und stromabwärts von den Ausström-Zungenventilen (nicht
dargestellt) des Kompressors 12 ist und das seine Gegen
wart vorgezogen wird, obwohl die Zungenventile eine Rück
schlagventilfunktion erfüllen. Wenn das Kühlsystem 10
nicht in Betrieb ist, sollen das Flüssigkeitsleitungs-So
lenoidventil 16 und das Rückschlagventil 22 das flüssige
Kühlmittel in dem Kondensator 14 isolieren. Der Betrieb
des Kompressors 12, und dadurch des Systems 10, spricht
auf den Thermostat 40 an, wegen der Kompressorsteuerein
heit 30, die einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) ent
hält und wirkend mit dem Kompressor 12 und dem Flüssig
keitsleitungs-Solenoidventil 16 sowie Kompressorschutzein
richtungen wie einem Niederdruckfühler 50 verbunden ist,
der auf den Druck des Kühlmittels anspricht, welches dem
Kompressor 12 zugeführt wird.
Im Betrieb des Kühlsystemes 10 liefert der Kompressor 12
Kühlmittelgas bei einer hohen Temperatur und Druck an den
Kondensator 14, wo das Kühlmittel Wärme abgibt und konden
siert. Das flüssige Kühlmittel passiert durch das offene
Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventil 16 zu der thermischen
Ausdehnungseinrichtung 18. Das durch die thermische Aus
dehnungseinrichtung passierende flüssige Kühlmittel ist
teilweise verdampf und strömt zu dem Verdampfer 20, wo das
restliche flüssige Kühlmittel Wärme aufnimmt und verdampft.
Das gasförmige Kühlmittel kehrt zu dem Kompressor 12 zu
rück, um den Kreislauf zu vervollständigen. Wenn dort ein
niedriger Druck in der Rückleitung zu dem Kompressor 12
vorliegt, wird der Kompressor 12 von der Kompressorsteuer
einheit 30 außer Betrieb gesetzt, die auf den niedrigen
Druck anspricht, der von dem Niederdrucksensor 50 gefühlt
wird. Wenn der Kompressor 12 nicht läuft, wird das Flüs
sigkeitsleitungs-Solenoid 16 nicht angetrieben und ge
schlossen sein und wird mit dem Rückschlagventil 22 zu
sammenarbeiten, falls vorhanden, oder mit den Auslaß-Zun
genventilen, um flüssiges Kühlmittel in dem Kondensator zu
isolieren.
Bezugnehmend auf Fig. 2, wenn der Thermostat 40 nach Küh
lang verlangt, schließen sich seine Kontakte 40-1, wodurch
eine elektrischer Schaltkreis zwischen den Zuleitungen L1
und L2 mit der Solenoidspule 16-1 des normalerweise ge
schlossenen Solenoidventils 16 vervollständigt wird, wo
durch die Erregung der Solenoidspule 16-1 und die Öffnung
des Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventils 16 bewirkt wer
den. Mit offenem Ventil 16 ist das flüssige Kühlmittel
nicht länger in dem Kondensator 14 gefangen und es gibt
eine Zunahme des Druckes in dem System 10 und die Kontakte
50-1 des Niederdruckfühlers 50 schließen. Mit geschlosse
nen Kontakten des Niederdruckfühlers 50 wird der Kompres
sorschütz 12-1 erregt und der Kompressor 12 läuft.
Wenn der Thermostat 40 zufriedengestellt ist, öffnen sich
seine Kontakte 40-1, wodurch sie das Inaktivieren der
Spule 16-1 und das Schließen des Flüssigkeitsleitungs-So
lenoidventils 16 bewirken. Der Kompressorschütz 12-1
bleibt erregt und der Kompressor 12 fährt zu laufen fort
und pumpt den Abschnitt des Systems stromabwärts des Flüs
sigkeitsleitungs-Solenoidventils 16 leer. Der Kompressor
12 fährt zu laufen fort, bis der Systemdruck gemessen
durch den Niederdruckfühler 50 ausreichend fällt, wodurch
das Öffnen der Kontakte 50-1 des Niederdruckfühlers 50 und
dadurch das Anhalten des Kompressors 12 bewirkt wird.
Das oben beschriebene System kann Gegenstand eines Defek
tes aufgrund des Herauspumpens von dem Öl im Kompressor 12
sein. Ein möglicher Grund für einen solchen Defekt in ei
nem herkömmlichen System schließt ein:
I - System Kühlmittelleck.
Wenn es ein Verlangen nach Kühlung gibt, schließen die
Thermostatkontakte 40-1, wodurch das Flüssigkeitsleitungs-
Solenoidventil 16 aktiviert und geöffnet wird. Der Kom
pressor 12 läuft kurz um, wegen der Öffnung der Kontakte
50-1 des Niederdruckfühlers 50. Wie oben beschrieben,
pumpt ein kurzer Umlauf eine relativ große Menge von Öl.
Weil die Thermostatkontakte 40-1 geschlossen bleiben,
bleibt die Solenoidspule 16-1 des Flüssigkeitsleitungs-So
lenoidventils 16 aktiviert und der Kompressor 12 läuft
kurz um, jedesmal wenn die Kontakte 50-1 des Niederdruck
fühlers 50 schließen. Das kann weiter gehen, bis der
Kompressor 12 sein gesamtes Öl herauspumpt und versagt.
II - System für einen ausgedehnten Zeitraum außer Betrieb.
Wenn das System 10 so betrieben wird, daß der Kompressor
12 periodisch in einem kurzen Zyklus mit geschlossenem
Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventil 16 zum Trockenhalten
des Systems betrieben wird, kann der Kompressor 12 versa
gen, aufgrund des Herauspumpens seines Öls, wenn das
System 10 für einen ausgedehnten Zeitabschnitt relativ zu
den periodischen Zyklen des Herauspumpens außer Betrieb
ist.
III - Ventilleck.
Wenn entweder die Rückschlagventilanordnung gebildet von
dem Zungenventil allein oder in Kombination mit dem Rück
schlagventil 22 oder dem Flüssigkeitsleitungs-Solenoidven
til 16 leckt, werden sich die Kontakte 50-1 des Nieder
druckschalters 50 beim Aufbau eines ausreichenden Druckes
schließen, wodurch der Kompressor 12 gestartet wird, ob
wohl das Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventil 16 geschlos
sen bleibt. In Abhängigkeit von der Leckrate wird der Kom
pressor 12 kurz in einem entsprechenden Verhältnis umlau
fen und sein Öl herauspumpen.
Um das Herauspumpen des Öls aus dem Kompressor 12 aufgrund
kurzen Umlaufens zu verhindern, werden der Zustand des
Solenoids des Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventils 16 und
der Niederdruckfühlerkontakte 50-1 gefühlt. Wenn die Sole
noidspule 16-1 des Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventils 16
aktiviert ist, was bedeutet, daß der Thermostat 40 nach
Kühlung verlangt, jedoch die Niederdruckfühlerkontakte 50-
1 offen sind, dann wird der Kompressor 12 abgeschaltet,
weil ungenügendes Kühlmittel in dem System ist und die ist
meistens infolge eines Lecks. Die Zahl von Kompressorum
läufen wird verfolgt. Wenn es X-Zyklen gibt, z.B. 100,
vom Auspumpen, um das System trocken zu halten ohne ein
Verlangen nach Kühlung, dann ist die Solenoidspule 16-1
des Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventils 16 für Y-Minuten
aktiviert, z.B. 10, um dem Öl zu erlauben, zu dem Kompres
sor 12 mit dem Kühlmittel zurückzukehren. Das Umlaufen
ohne ein Verlangen nach Kühlung kann durch Schließen der
Kontakte 40-1 oder durch Zeitmessung der Zykluslängen be
stimmt werden, z.B. weniger als 2 Minuten. Die Frequenz
der Umläufe wird auch verfolgt, so daß, wenn da mehr als R
Umläufe sind, z.B. 3, in S-Minuten, z.B. 60, der Kompres
sor abgeschaltet wird, weil ein Leck im Ventil 16 oder 22
ist.
Die Schritte um Überwachen der Kompressoraktivität um Aus
pumpen des Öls zu verhindern, sind in der Fig. 3 darge
stellt. Wie durch Block 100 gezeigt ist, ist die Anfangs
bestimmung, ob der Thermostat 40 nach Kühlung verlangt, wel
ches das Äquivalent der Bestimmung ist, ob der Solenoid
von Spule 16-1 des Flüssigkeitsleitungs-Solenoidventils 16
aktiviert ist und das Ventil 16 offen ist. Wenn der Ther
mostat 40 nicht nach Kühlung verlangt, dann wird die Zahl
der Kompressorumläufe gezählt, wie durch Block 105 ange
geben. Wenn X-Zyklen gezählt worden sind, wie durch Block
110 angegeben, dann wird das Flüssigkeitsleitungs-Solenoid
ventil 16 für "Y" Minuten geöffnet, wie durch Block 115
angegeben ist, um dem System zu erlauben, das Öl zum Kom
pressor 12 zurückzuführen, weil das Öffnen des Flüssig
keitsleitungs-Solenoidventils 16 einen Druckaufbau bewir
ken wird, der zu einem Schließen der Kontakte 50-1 und dem
Starten des Kompressors 12 führt. Der Kompressor 12 wird
fortfahren zu laufen, bis das Ventil 16 schließt und das
System stromab von Ventil 16 ausgepumpt ist, wodurch das
Öffnen der Kontakte 50-1 und das Anhalten des Kompressors
12 verursacht werden. Wie durch Block 120 angegeben wird,
werden R Umläufe gezählt und der Zeitabschnitt für R Um
läufe wird bestimmt, wie in Block 125 angegeben und wenn R
Umläufe in S Minuten oder weniger stattgefunden haben,
wird der Kompressor 12 abgeschaltet, wie durch Block 130
angegeben ist, weil das offenbar ein Ventilleck ist. Wenn
R Umläufe in weniger als S Minuten stattgefunden haben,
dann wird der Zähler von Block 120 zurückgesetzt, durch
entweder Eliminieren des frühesten Umlaufes oder durch
Zurücksetzen auf Null. Wenn der Thermostat 40 nach Kühlung
verlangt, wie durch Block 100 angegeben ist, dann wird der
Kompressorumlaufzähler von Block 105 auf Null zurückge
setzt und, wie durch Block 135 angezeigt ist, die Lage der
Kontakte 50-1 des Druckfühlers 50 werden bestimmt. Wenn
die Kontakte 50-1 geöffnet sind, dann wird der Kompressor
12 abgeschaltet, wie durch Block 130 angezeigt, weil da
ein offensichtliches Kühlmittelleck des Systems ist.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform veranschaulicht und
beschrieben worden ist, werden den Fachleuten andere Ab
wandlungen einfallen. Es ist deshalb beabsichtigt, daß die
vorliegende Erfindung nur durch den Umfang der anhängenden
Ansprüche beschränkt ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verhindern eines Kompressorversagens
aufgrund Verlustes von Schmiermittel in einem Kühl
system, welches auf ein Thermostatmittel (40) anspre
chend arbeitet und in Serie Kompressionsmittel (12),
Kondensatormittel (14), thermische Ausdehnungsmittel
(18) und ein Verdampfermittel (20) enthält, wobei die
Verbesserung Ventilmittel (16) umfaßt, die in dem
System zwischen dem Kondensatormittel und dem thermi
schen Ausdehnungsmittel angeordnet sind, Mittel (50)
zum Fühlen des Druckes in dem System an einem Ort zwi
schen dem Verdampfermittel und dem Kompressormittel,
Steuerkreismittel (30), welche Mittel zum Zählen der
Kompressorarbeitsspiele enthalten und wirkend mit den
Thermostatmitteln, den Kompressormitteln, den Ventil
mitteln und den Fühlermitteln verbunden sind, wodurch
der Kompressor abgeschlossen wird, wenn das Thermostat
mittel nach Kühlung verlangt und das Fühlermittel einen
zu niedrigen Druck fühlt, und das Ventilmittel eine
vorbestimmte Zeit geöffnet wird, dadurch Betrieb des
Kompressormittels verursachend, wenn eine vorbestimmte
Zahl von Kompressorarbeitszyklen stattgefunden hat, oh
ne daß die Thermostatmittel nach Kühlung verlangen.
2. Die Vorrichtung aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerkreismittel weiterhin Mittel zur Messung
der Frequenz des Kompressorarbeitszyklus enthält, wo
durch das Kompressormittel abgesperrt ist, wenn eine
vorbestimmte Anzahl von Kompressorarbeitszyklen inner
halb einer bestimmten Zeit vorliegt.
3. Ein Verfahren zum Verhindern eines Kompressordefektes
aufgrund Verlustes von Schmiermittel in einem Kühlungs
system, welches auf ein Thermostatmittel ansprechend
arbeitet und in Serie Kompressormittel, Kondensator
mittel, Flüssigkeitsleitungs-Ventilmittel, thermische
Ausdehnungsmittel und Verdampfermittel enthält, umfas
send die folgenden Schritte: Auspumpen des Kompressor
mittels am Ende eines jeden Kompressorarbeitszyklus,
Fühlen des Druckes an einem Punkt zwischen dem Verdamp
fermittel und dem Kompressormittel, Bestimmen, ob der
Kompressorarbeitszyklus ansprechend auf das Thermostat
mittel war und, falls nicht, Bestimmen, ob ein niedri
ger Druck gefühlt wird, und, wenn ein niedriger Druck
gefühlt wird und der Kompressorarbeitszyklus nicht an
sprechend auf das Thermostatmittel war, Absperren des
Kompressormittels.
4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, enthaltend die weiteren
Schritte: Zählen der Zahl von Kompressorarbeitszyklen,
Zurücksetzen der Zahl von Kompressorzyklen jedesmal,
wenn das Thermostatmittel Kühlung verlangt, wobei jedes
mal wenn eine vorbestimmte Zahl von Zyklen gezählt wor
den ist, das Flüssigkeitsleitungs-Ventilmittel für ei
nen vorbestimmten Zeitabstand geöffnet wird.
5. Das Verfahren von Anspruch 3, außerdem enthaltend die
Schritte: Zählen der Zahl von Kompressorarbeitszyklen,
Messung der Frequenz der Kompressorzyklen und Absperren
des Kompressormittels, wenn eine vorbestimmte Zahl von
Kompressorzyklen innerhalb einer vorbestimmten Zahl von
Kompressorzyklen innerhalb eines vorbestimmten Zeitab
schnittes vorliegen.
6. Das Verfahren nach Anspruch 4, außerdem enthaltend die
Schritte: Messung der Frequenz der Kompressorzyklen und
Absperren der Kompressormittel, wenn eine vorbestimmte
Zahl von Kompressorzyklen innerhalb einer vorbestimmten
Zeit vorliegen.
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