DE4018867A1 - Vorrichtung zum schuetzen eines pipe conveyors vor beschaedigung durch laengliche, sperrige stuecke im foerdergut - Google Patents

Vorrichtung zum schuetzen eines pipe conveyors vor beschaedigung durch laengliche, sperrige stuecke im foerdergut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schützen eines pipe conveyors vor Beschädigung durch längliche, sperrige Stücke im Fördergut.
Solche "Fische" genannte Stücke sind oft Bruchstücke mit scharfen Kanten und Ecken, die sich dann beim Schließen des Gurtes zum pipe conveyor häufig, insbesondere bei ungünstiger Lage, in den Gurt eindrücken und ihn beschädigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zu verhindern.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß hinter der Beladestation über dem noch nicht geschlossenen Gurt ein Hindernis dicht über der Fördergutschüttung außermittig an­ geordnet ist, derart, daß ein über die Fördergutschüttung sich erhebendes längliches Stück daran einseitig zurückgehalten und dadurch nach der Gurtlängsrichtung ausgerichtet wird.
Ein in oder nahe zur Gurtlängsrichtung ausgerichtetes Stück schadet nicht.
Die störenden querliegenden länglichen Stücke können mit dem vorgeschlagenen Hindernis deshalb regelmäßig erfaßt werden, weil sie auf dem eingewölbten Gurt infolge der Querschnittsver­ minderung nach unten weiter unten in der Fördergutschüttung keinen Platz finden und daher zwangsläufig oben liegen und her­ ausragen. Außerdem ist die Fördergutschüttung gehäuft, d. h. nach den Seiten hin niedriger. Dies erleichtert es, die quer liegenden, länglichen Stücke hier zu erfassen, ohne das Hinder­ nis höchstens gelegentlich und in einem unbeachtlichen Maße in die Fördergutschüttung eingreifen lassen zu müssen.
Da die länglichen Stücke auch etwas einseitig herausragen können, wird man in Förderrichtung hinter dem Hindernis ein weiteres gleiches Hindernis auf der anderen Seite der Mitte anbringen, um eventuell nur dort herausragende Stücke zu erfassen, aber auch, um von beiden Hindernissen erfaßbare Stücke erst an ihrem einen und dann an ihrem anderen Ende nach der Mitte hin zu drücken und damit umso mehr der Gurtlängsrichtung anzunähern.
Zweckmäßigerweise ist das Hindernis eine von oben her bis an die Fördergutschüttung ragende kurze Stange aus T-Profil, das mit seinem Mittelschenkel entgegen der Förderrichtung angeordnet ist und dessen anderer Schenkel unten zugespitzt ist.
In dieser Form ist das Hindernis einfach herzustellen und anzu­ bringen und wenig störend, wenn die Schüttung einmal etwas höher wird und das Hindernis dadurch in sie eintaucht.
An der auf eine Kante des Profils reduzierten Anstoßfläche kann auch sehr einfach bloß noch ein Rundeisen aus einem verschleiß­ festen Werkstoff aufgesetzt werden.
Die Vorrichtung wird die Funktion am besten erfüllen, wenn das Hindernis bzw. die Hindernisse über dem äußeren Drittel, vor­ zugsweise dem äußeren Viertel, der Breite der Fördergutschüttung angeordnet ist bzw. sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen pipe conveyor, beschränkt auf die in dem Querschnitt liegenden Teile,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus dem pipe conveyor einschließlich des Querschnitts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein Einzelteil in Ansicht entsprechend dem Quer­ schnitt gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 zeigt das Einzelteil in Ansicht gemäß Fig. 3 von links.
Fig. 1 läßt in einem auf Fundamenten 1 verankerten Rahmen 2 eine mittlere Tragrolle 3 und zwei seitliche Tragrollen 4 er­ kennen, auf denen der obere Trum des Gurtes 5 eines pipe conveyors leicht eingewölbt liegt. Der zugehörige, rücklaufende untere Trum 6 ist nur für sich dargestellt.
Der obere Trum ist mit Fördergut 7 beladen.
Dargestellt ist der Zustand hinter der Beladestation und vor der Schließung des Gurtes 5 zum Schlauch.
Aus Fig. 2 wird ersichtlich, daß der Rahmen 2 Teil einer den Gurt 5 auf seiner gesamten Länge tragenden Fachwerkkonstruktion ist, die sich von Rahmen 2 zu Rahmen 2 mit Längsbalken 8, Quer­ verbindern 9, Schrägverbindern 10 usw. erstreckt. Der Gurt 5 wird in Fig. 2 von links nach rechts schmaler, d. h. weiter ge­ krümmt, und weiter hinten schließlich zum Schlauch geschlossen.
Am oberen Querbalken 11 des Rahmens 2 ist mittels eines Halters 12 ein T-Profil 13 senkrecht angebracht. Durch Verschraubung mit dem Halter 12 in Langlöchern 14 (Fig. 3) läßt sich die Höhe des T-Profils 13 dabei so wählen, daß das T-Profil 13 nach unten bis unmittelbar über das Fördergut 7 ragt. In gleicher Weise ist der Halter 12 in Langlöchern mit dem oberen Quer­ balken 11 verschraubt und daher in Querrichtung des Gurtes 5 justierbar.
Der Mittelschenkel 15 des T-Profils 13 ist gegen die Forderrich­ tung gekehrt, unten abgerundet und etwa in seinem unteren Drittel mit einem Rundeisen 16 aus einem verschleißfesten Werk­ stoff besetzt. Der andere Schenkel des T-Profils 13 ist unten beidseitig nach dem Mittelschenkel 15 hin abgeschrägt.
Ein weiteres, gleiches T-Profil 17 sitzt in gleicher Weise auf der anderen Seite der Mittelebene 18 an einem weiteren Halter 19. Dieser ist hier, wiederum durch Verschiebung in Langlöchern seitlich justierbar, an dem Schrägverbinder 10 angeschraubt.
Die Funktion der beiden T-Profile 13 und 17 als Materialaus­ richter ist weiter oben bereits ausführlich erläutert worden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Schützen eines pipe conveyors vor Beschädi­ gung durch längliche, sperrige Stücke im Fördergut, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Beladestation über dem noch nicht ge­ schlossenen Gurt (5) ein Hindernis (13) dicht über der Fördergutschüttung (7) außermittig angeordnet ist derart, daß ein über die Fördergutschüttung (7) sich erhebendes längliches Stück daran einseitig zurückgehalten und dadurch nach der Gurtlängsrichtung ausgerichtet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter dem Hindernis (13) ein weiteres derartiges Hindernis (17) auf der anderen Seite der Mitte (18) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis (13; 17) eine von oben her bis an die Fördergutschüttung ragende kurze Stange ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange ein T-Profil (13; 17) ist, das mit seinem Mittelschenkel (15) entgegen der Förderrichtung angeordnet ist und dessen anderer Schenkel unten zugespitzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (15) an seiner Kante mit einem ver­ schleißfesten Rundeisen (16) besetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernis (13; 17) über dem äußeren Drittel, vorzugs­ weise dem äußeren Viertel der Breite der Fördergutschüttung (7) angeordnet ist.
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