DE4018584A1 - Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaenden - Google Patents

Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaenden

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DE4018584A1
DE4018584A1 DE19904018584 DE4018584A DE4018584A1 DE 4018584 A1 DE4018584 A1 DE 4018584A1 DE 19904018584 DE19904018584 DE 19904018584 DE 4018584 A DE4018584 A DE 4018584A DE 4018584 A1 DE4018584 A1 DE 4018584A1
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Westdeutscher Drahtseil Verkauf Dolezych GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/122Sling or load protectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/02Arrangements of flexible binders
    • B65D71/04Arrangements of flexible binders with protecting or supporting elements arranged between binder and articles or materials, e.g. for preventing chafing of binder

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Description

Die Erfindung betrifft ein halbsteifes Element zum Schützen von Teilen von Gegenständen bzw. zum Bün­ deln oder Tragen von Gegenständen, in besonderer Weise ausgebildet zum Zusammenwirken mit biegsamen, langgestreckten Teilen wie Gurten, Flachseilen oder Seilen, wobei das Element sowohl als Mittel zum Schutz der Gurte oder Seile vor Beschädigungen durch Einwir­ kung der Last, als auch zum Schutz der Last vor Be­ schädigungen durch Einwirkung der Gurte oder Seile ausgebildet ist.
Bekannt sind sogenannte Kantenschoner bzw. Kanten­ schutzelemente für Hebebänder und/oder Rundschlingen aus Kunststoff. Es handelt sich hierbei beispiels­ weise um ein Formteil mit zwei inneren, rechtwinklig zueinander angeordneten Anlageflächen und einer äußeren stetig gekrümmten Bandauflage bzw. -führung in Form einer Führungsnut. Diese Kantenschoner werden mit oder ohne Magnethaftung an einer Kante der zu hebenden oder zu umreifenden Last angesetzt und vom sie umschlingenden Band oder Rundschlinge umfaßt. Eine feste Verbindung zwischen Band und Kantenschoner ist nicht vorgesehen. Der Einsatz dieser Kantenschoner ist im wesentlichen beschränkt auf rechtwinklig aus­ gebildete Kanten einer Transporteinheit. Bei einer solchen vergleichsweise größeren Transporteinheit, z. B. einer Motorenkiste oder dergleichen aus Holz, müssen solche Kantenschoner vom Bedienungspersonal in einer vorgesehenen Position solange gehalten werden, bis das Band bzw. die Rundschlinge genügend Spannung aufweist, um den Kantenschoner festzuhalten. Aus dem DE-GM G 88 07 102.2 ist ein Kantenschutz­ eckwinkel für umschnürte Packstücke, Gebinde oder dergleichen mit einem Umschnürungsband-Durchtritts­ fenster bekannt, welches über einen Schlitz zum be­ nachbarten Rand des Kantenschutz-Eckwinkels hin offen ist. Die Erfindung besteht darin, daß zumindest der dem Schlitz zum Rand hin benachbarte Bereich als elas­ tisch ausbiegbare Lasche gestaltet ist und der Schlitz schiefwinklig zur Erstreckungsrichtung der Durchtritts­ fenster verläuft.
Durch diese Ausgestaltung soll bei einfacher Bauform eine günstige Handhabung erreicht werden, weil sich ein Umschnürungsband unter mehr oder weniger großer Ausbiegung der Lasche leicht in das Durchtrittsfenster einfädeln läßt.
Auch dieses Element ist gemäß seiner Bezeichnung als Kantenschutz-Eckwinkel und entsprechend seiner recht­ winkligen Raumform auf eine Anwendung bei im wesentlichen rechteckigen Packstücken begrenzt. Für eine vergleichsweise universelle Anwendung, z. B. beim Verladen oder Trans­ port eines Bootes oder eines Kraftwagens im Krangehänge ist der bekannte Eckwinkel nicht geeignet und hierfür auch nicht vorgesehen.
Aus der DE-PS P 31 30 469 ist ein flexibles Tragelement in Form eines Gurtes, Seiles oder dergleichen zum Heben oder Sichern von Lasten bekannt, welches eine Schutzhülle für das die Belastung aufnehmende Element aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen aufweist. In die Schutzhülle ist eine Vielzahl kleiner Armierungskörper eingelagert, deren Schnittfestigkeit ein Mehrfaches der Schnittfestigkeit des Schutzhüllenmaterials beträgt. Die Armierungskörper können sich in der quer zur Gurtlängsachse in der Gurtebene verlaufenden Richtung überlappen. Vorzugsweise sind sie nur an derjenigen Seite der Schutzhülle eingelagert, welche die Innenseite des belasteten Gurtes ist.
Wenn auch bei dieser bekannten Ausführungsform die Schutz­ hülle bei auftretenden Schnittbeanspruchungen oder fall­ weise Quetschungen etwas besser standhält, als ein nicht armiertes Kunststoffteil, so kann doch die darin eingela­ gerte metallische Panzerung erst dann wirksam werden, wenn zumindest die darüberliegende Kunststoff-Deckschicht durch­ schnitten oder zerquetscht und somit zerstört ist. Dann liegt aber bereits eine Verletzung vor, welche bei weiteren kritischen Einwirkungen fallweise zur beschleunigten Zer­ störung der Schutzhülle führt. Denn, wenn das Schutzhüllen­ material erst einmal an einer Stelle einen Schaden erleidet, dann schreitet die endgültige Zerstörung des Schutzhüllen­ körpers um so schneller fort. Hinzu kommt, daß die Einlagerung solcher Körper im Falle einer Quetschung der Schutzhülle für deren Zerstörungsresistenz eher von Nachteil als von Vorteil ist, weil die Körper unelastisch sind und den Quetschdruck im Material ungedämpft weitergeben und zudem die Homogenität des Schutzhüllenmaterials unterbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein halb­ steifes Element zum Schützen von Teilen von Gegen­ ständen bzw. zum Bündeln oder Tragen von Gegenständen anzugeben, welches bei einfacher Ausführung und uni­ verseller Anwendungsbreite sowie bei leichter Hand­ habung gegen im Hebe- und Zurrbetrieb auftretende Beanspruchungen äußerst widerstandsfähig und sowohl als Mittel zum Schutz der Gurte oder Seile vor Beschä­ digungen durch Einwirkung der Last, als auch zum Schutz der Last vor Beschädigungen durch Einwirkungen der Gurte oder Seile praktisch unter allen Einsatzbedingungen problemlos verwendbar und geeignet ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einem halbsteifen Element der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 genannten Art dadurch, daß der Last zugewandte und an dieser anliegende Flächenbereiche des Elementes eine aus Strukturelementen bestehende Profilierung auf­ weisen und diese Strukturelemente mit einer abwechselnden Folge von Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet sind und sich zwischen einer Ebene des Elementes und dessen der Last zugewandten und an ihr anliegenden Anlageebene erstrecken.
Mit Vorteil wirken die Strukturelemente als Abstandshalter für das sie tragende Schutzhüllenmaterial und können infolge ihrer Elastizität bei von Kanten ausgehenden Schnitt- oder Quetscheinwirkungen elastische Formänderungen bzw. Ausweichbewegungen ausführen und dadurch die schäd­ lichen Einwirkungen vom Schutzhüllenmaterial fernhalten. Im Gegensatz zu Schutzhüllen mit unstrukturiert dickem Auflagekörper ist das erfindungsgemäß ausgebildete Ele­ ment optimal flexibel und paßt sich demzufolge einer beliebigen Form von Ecken oder Kanten einer umfangenen Last problemlos an.
Durch den von den Strukturelementen bewirkten Abstand zwischen dem diese tragenden Körper der Schutzhülle und einer Anlagefläche bzw. Kante oder Ecke einer Transport- oder Umschnürungseinheit ist eine Schnitt- oder Quetschverletzung der Schutzhülle, wie eine solche bei bekannten flächenhaft ausgebildeten Elementen oft vorkommt, praktisch ausgeschlossen.
Im weiteren Gegensatz zu einer unstrukturiert-dicken Schutzhülle wird beim Gegenstand der Erfindung als Vorteil annähernd 50% des vergleichsweise kostenträchtigen Kunststoffmaterials sowie des entsprechenden Gewichts gespart.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß bei einer möglichen Beschädigung eines z. B. an einer scharfen Kante anliegenden Strukturelementes keine nachteiligen Folgen für die Haltbarkeit des das Strukturelement tra­ genden Schutzhüllenkörpers eintreten können.
Und schließlich ergeben die Strukturelemente beim Umlegen der Schutzhülle um eine Kante oder Ecke einer Lasteinheit, in Zugrichtung gesehen, günstige Haltekräfte. Diese ver­ hindern, daß das Schutzhüllenelement beim Anziehen oder Anspannen eines Gurtes oder Seiles verrutscht oder ver­ schoben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Elementes nach der Erfindung sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprü­ che vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeich­ nungen weitere vorteilhafte Einzelheiten des Erfindungs­ gegenstandes entnehmbar sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines halb­ steifen Elementes mit durchgezogenem Gurtband;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines um den Eckbereich einer Lasteinheit herumgelegten Elementes unter Last, mit einem durchgezogenen Gurtband;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführung des Elementes;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Aus­ führung des Elementes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine aus Strukturelementen bestehende Profilierung eines Elementes mit pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Struktur­ elementen.
Das in der Fig. 1 gezeigte halbsteife Element bzw. Kanten­ schutzelement (10) weist auf dem der Last und gemäß der zeichnerischen Perspektive dem Betrachter zugewandten Flächenbereich (2) eine aus Strukturelementen (3, 4) bestehende Profilierung auf. Diese Strukturelemente (3, 4) sind mit einer abwechselnden Folge von Vor­ sprüngen (3) und Vertiefungen (4) ausgebildet. Sie er­ strecken sich zwischen einer Ebene (z-z) des Elementes (10) und dessen der Last (1) zugewandten und an ihr an­ legbaren Anlageebene (x-x). Im übrigen ist das Element (10) zwischen seiner dem Betrachter der Fig. 1 abgewandten Seite (18) und der die Profilierung tragenden Seite (19) als Hohlkörper flach-schlauchförmig ausgebildet. Durch die hierbei entstehende Öffnung (20) (Fig. 3); (Fig. 4) ist ein Hebe- oder Zurrgurt (15) hindurchgeführt. Somit besteht das Element (10) im wesentlichen aus einer Sohle (5) und aus dieser nach Art einer Profilierung gegen die Anlageebene (x-x) der Last (1) vorstehenden Vorsprüngen (3) bzw. dazwischenliegenden Freiräumen (4). Die Vorsprünge (3) sind vorzugsweise Stege mit zwischen diesen ausgebildeten Nuten (4).
Entsprechend der in den Fig. 1 und 2 beispielhaft ge­ zeigten Ausführungsform des Elementes sind die Stege (3) und Nuten (4) der Profilierung quer zur Längsrichtung des Elementes (10) und somit quer zur Zugrichtung (16) des das Element (10) tragenden, biegsamen, langgestreck­ ten Teils (15) verlaufend ausgebildet und angeordnet. Dabei entspricht die Sohle (5) mit der Anordnung von Stegen (3) und dazwischenliegenden Nuten (4) etwa der Raumform einer Zahnstange.
Entsprechend einer Darstellung in den Fig. 4 und 5 kann aber auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß Stege (3) und Nuten (4) sowohl quer zur Längsrichtung (y-y) des Elementes (10), als auch in dessen Längs­ richtung (y-y) verlaufen, sich dabei kreuzen bzw. durch­ kreuzen und infolgedessen pyramidenstumpfförmige Strukturelemente (6) bilden (Fig. 5).
Eine solche Ausführungsform ist besonders leicht und materialsparend, weshalb beispielsweise die Höhe (H) der Profilierung vergleichsweise höher ausgebildet werden kann. Auch können z. B. aus formtechnischen Gründen der Herstellung die Strukturelemente (6) anstelle einer pyramidenstumpfförmigen Formgebung eine kegelstumpf­ förmige Formgebung erhalten.
In der Fig. 2 ist ein mit dem Kantenschutzelement (10) überzogener Gurt (15) gezeigt, und zwar in einer Ecken­ lage an einer Lasteinheit (1). Die Stege (3) der Profi­ lierung bewirken, daß die Sohle (5) des Elementes (10) im Abstand der Profilhöhe (H) von der mit der Anlage­ ebene (x-x) des Elementes (10) zusammenfallenden Ebene (II-II) der Lasteinheit (1) berührungslos gehalten ist. Eine mögliche Schnitt- oder Quetschbeschädigung der Sohle (5), insbesondere im Kantenbereich (11) der Lasteinheit (1), wird damit sicher verhindert.
Die Darstellung der Figur zeigt auch das hohe Maß an Flexibilität der Sohle (5) des Elementes (10) im Bereich der Ecke (11).
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Profilierung mit den Stegen (3) und den Nuten (4) einem Verrutschen des Kantenschutzelementes (10) z. B. beim Straffen des Gurtes (15) erhebliche Haltekräfte in Zugrichtung (16) entgegenzusetzen vermag. Weiterhin kann bei extrem hoher Belastung eines einzelnen Steges (3a) der Profilierung dieser, wie eben­ falls aus der Fig. 2 ersichtlich, elastisch verformt werden bzw. ausweichen und damit die örtliche Überlas­ tung auf weitere Stege (3) der Anlagefläche (II-II) verteilen.
Bei der Ausbildung der Stege (3) und Nuten (4), im Querschnitt gesehen, kann vorgesehen sein, daß diese mit einem kantigen Verlauf ineinander übergehen, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Sie können aber auch so ausgeformt sein, daß sie mit einem sinus­ förmigen Verlauf ihrer Konturen ineinander übergehen.
Vorteilhaft sind die Strukturelemente (3, 4, 6) mit der Sohle (5) einstückig aus Kunststoff bzw. Kautschuk oder einem entsprechend elastisch-zähem Material her­ gestellt. Das Element (10) ist vorzugsweise ein Form­ teil aus Gießharz wie Polyurethan-Zweikomponenten- Gießharz mit einer aushärtbaren Härte von 60° Shore bis 80° Shore, vorzugsweise mit ca. 75° Shore. Dieses Material ist außerordentlich flexibel und sehr schnittresistent. Die Herstellung eines Elementes (10) durch Gießen zweier miteinander vernetzbarer Gießharz- Komponenten ist vergleichsweise unproblematisch und preisgünstig durchführbar.
Vorzugsweise ist das halbsteife Element (10) zum Schützen von Teilen von Gegenständen bzw. zum Bündeln oder Tragen von Gegenständen in besonderer Weise zum Zusammenwirken mit biegsamen, langgestreckten Teilen wie Gurten (15), Flachseilen oder Seilen ausgebildet. Es ist im wesentlichen ein flächenhaftes Formteil und mit Mitteln zur Anbringung an bzw. zum Verbinden mit einem biegsamen, langgestreckten Teil (15) ausgebildet. Entsprechend einer in den Fig. 1 bis 4 gezeigten vorzugsweisen Befestigungsart und Aus­ führungsform kann das Element (10) zur überziehbaren Aufbringung bzw. Auffädelung auf einen Gurt (15), im Quer­ schnitt gesehen, als Hohlkörper mit einer Querschnitts­ öffnung (20), z. B. als flacher Schlauch (9) ausgebildet sein. Es kann aber auch an den Endbereichen (7, 8) der Sohle (5), die dann nicht hohl ausgebildet zu sein braucht, mit Durch­ trittsfenstern versehen sein, wie dies bei Kantenschutz­ elementen an sich bekannt ist und beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster G 88 07 102.2 beschrieben ist. Das Element (10) kann weiterhin aus seiner Rückseite (13) vorstehende Laschen bzw. Schlaufen (12) aufweisen, die fest angearbeitet wie angegossen, angeklebt, anvulkani­ siert oder angeschweißt sein können (Fig. 4 und 5). Und schließlich kann das Element (10) mit dem biegsamen, langgestreckten Teil (15) unlösbar verbunden sein. Dabei ist dann die Verbindung eine Aufgieß- oder Aufform­ oder Aufvulkanisier- oder Aufklebe- oder Aufschweiß­ verbindung.
Liste der Bezugszeichen
 1 Last
 2 Flächenbereich
 3 Steg (Strukturelement)
 4 Nut (Strukturelement)
 5 Sohle des Elementes
 6 pyramidenstumpfförmiges Element
 7 Ende des Elementes
 8 Ende des Elementes
 9 Schlauch
10 Kantenschutzelement
11 Kantenbereich (Ecke)
12 Lasche
13 Rückseite
14 freie Enden der Stege
15 Gurt, der das Element trägt
16 Zugrichtung des Gurtes
17 Stützfläche
18 abgewandte Seite des Elements
19 Profilierungsseite
20 Öffnung

Claims (10)

1. Halbsteifes Element zum Schützen von Teilen von Gegenständen bzw. zum Bündeln oder Tragen von Gegen­ ständen, in besonderer Weise ausgebildet zum Zusamm­ enwirken mit biegsamen, langgestreckten Teilen wie Gurten, Flachseilen oder Seilen, wobei das Element sowohl als Mittel zum Schutz der Gurte oder Seile vor Beschädigungen durch Einwirkung der Last, als auch zum Schutz der Last vor Beschädigungen durch Einwirkung der Gurte oder Seile ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Last (1) zugewandte und an dieser anliegende Flächenbereiche (2a, 2b) des Elementes (10) eine aus Strukturelementen (3, 4) bestehende Profilierung aufweisen und diese Strukturelemente (3, 4) mit einer abwechselnden Folge von Vorsprüngen (3) und Vertie­ fungen (4) ausgebildet sind und sich zwischen einer Ebene (z-z) des Elementes (10) und dessen der Last (1) zugewandten und an ihr anliegenden Anlageebene (x-x) erstrecken.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Sohle (5) und aus dieser nach Art einer Profilierung gegen die Anlageebene (x-x) der Last (1) vorstehenden Vorsprüngen (3) bzw. Struktur­ elementen (3, 4) besteht und die Vorsprünge (3) vor­ zugsweise Stege mit zwischen diesen ausgebildeten Nuten (4) sind.
3. Element nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) und Nuten (4) der Profilierung quer zu dessen Längsrichtung und somit quer zur Zugrichtung des das Element (10) tragenden biegsamen, langgestreckten Teiles (15) verlaufend ausgebildet und angeordnet sind, derart, daß die Sohle (5) mit der Anordnung von Stegen (3) und dazwischenliegenden Nuten (4) etwa der Raumform einer Zahnstange entspricht.
4. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3) und Nuten (4) sowohl quer zur Längsrichtung (y-y) des Elementes (10), als auch in dessen Längsrichtung (y-y) verlaufen, sich dabei kreuzen bzw. durch­ kreuzen und pyramidenstumpfförmige Strukturelemente (6) bilden.
5. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3) und Nuten (4), im Querschnitt gesehen, mit einem sinusförmigen Konturverlauf ineinander übergehen.
6. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur­ elemente (3, 4, 6) mit der Sohle (5) einstückig aus Kunststoff bzw. kautschukartigem Material bestehen und das Element (10) vorzugsweise ein Formgußteil aus Gießharz wie Polyurethan-Zweikomponenten-Gieß­ harz mit einer aushärtbaren Härte zwischen 65° Shore und 80° Shore, vorzugsweise mit ca. 75° Shore ist.
7. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen ein flächenhaftes Formteil und mit Mitteln zur An­ bringung an bzw. Verbindung mit einem biegsamen, langgestreckten Teil (15) wie schlitzförmigen Durch­ brüchen oder Laschen bzw. Schlaufen (12) ausge­ bildet ist.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus seiner Rückseite (13) vorstehende Laschen bzw. Schlaufen (12) aufweist, die unlösbar angearbeitet wie angegossen, angeklebt, anvulkanisiert oder ange­ schweißt sind.
9. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zur überzieh­ baren Aufbringung bzw. Auffädelung auf das biegsame, langgestreckte Teil (15) wie Gurt oder Seil, im Quer­ schnitt gesehen, als Hohlkörper (9), beispielsweise schlauchförmig, ausgebildet ist.
10. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mit dem bieg­ samen, langgestreckten Teil (15) unlösbar verbunden ist und die unlösbare Verbindung eine Aufgieß- oder Aufform- oder Aufvulkanisier- oder Aufklebe- oder Aufschweiß-Verbindung ist.
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