DE4018584A1 - Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaenden - Google Patents
Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaendenInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/122—Sling or load protectors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/02—Arrangements of flexible binders
- B65D71/04—Arrangements of flexible binders with protecting or supporting elements arranged between binder and articles or materials, e.g. for preventing chafing of binder
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Description
Die Erfindung betrifft ein halbsteifes Element zum
Schützen von Teilen von Gegenständen bzw. zum Bün
deln oder Tragen von Gegenständen, in besonderer
Weise ausgebildet zum Zusammenwirken mit biegsamen,
langgestreckten Teilen wie Gurten, Flachseilen oder
Seilen, wobei das Element sowohl als Mittel zum Schutz
der Gurte oder Seile vor Beschädigungen durch Einwir
kung der Last, als auch zum Schutz der Last vor Be
schädigungen durch Einwirkung der Gurte oder Seile
ausgebildet ist.
Bekannt sind sogenannte Kantenschoner bzw. Kanten
schutzelemente für Hebebänder und/oder Rundschlingen
aus Kunststoff. Es handelt sich hierbei beispiels
weise um ein Formteil mit zwei inneren, rechtwinklig
zueinander angeordneten Anlageflächen und einer
äußeren stetig gekrümmten Bandauflage bzw. -führung
in Form einer Führungsnut. Diese Kantenschoner werden
mit oder ohne Magnethaftung an einer Kante der zu
hebenden oder zu umreifenden Last angesetzt und vom
sie umschlingenden Band oder Rundschlinge umfaßt.
Eine feste Verbindung zwischen Band und Kantenschoner
ist nicht vorgesehen. Der Einsatz dieser Kantenschoner
ist im wesentlichen beschränkt auf rechtwinklig aus
gebildete Kanten einer Transporteinheit. Bei einer
solchen vergleichsweise größeren Transporteinheit,
z. B. einer Motorenkiste oder dergleichen aus Holz,
müssen solche Kantenschoner vom Bedienungspersonal
in einer vorgesehenen Position solange gehalten werden,
bis das Band bzw. die Rundschlinge genügend Spannung
aufweist, um den Kantenschoner festzuhalten.
Aus dem DE-GM G 88 07 102.2 ist ein Kantenschutz
eckwinkel für umschnürte Packstücke, Gebinde oder
dergleichen mit einem Umschnürungsband-Durchtritts
fenster bekannt, welches über einen Schlitz zum be
nachbarten Rand des Kantenschutz-Eckwinkels hin offen
ist. Die Erfindung besteht darin, daß zumindest der
dem Schlitz zum Rand hin benachbarte Bereich als elas
tisch ausbiegbare Lasche gestaltet ist und der Schlitz
schiefwinklig zur Erstreckungsrichtung der Durchtritts
fenster verläuft.
Durch diese Ausgestaltung soll bei einfacher Bauform
eine günstige Handhabung erreicht werden, weil sich
ein Umschnürungsband unter mehr oder weniger großer
Ausbiegung der Lasche leicht in das Durchtrittsfenster
einfädeln läßt.
Auch dieses Element ist gemäß seiner Bezeichnung als
Kantenschutz-Eckwinkel und entsprechend seiner recht
winkligen Raumform auf eine Anwendung bei im wesentlichen
rechteckigen Packstücken begrenzt. Für eine vergleichsweise
universelle Anwendung, z. B. beim Verladen oder Trans
port eines Bootes oder eines Kraftwagens im Krangehänge
ist der bekannte Eckwinkel nicht geeignet und hierfür
auch nicht vorgesehen.
Aus der DE-PS P 31 30 469 ist ein flexibles Tragelement
in Form eines Gurtes, Seiles oder dergleichen zum Heben
oder Sichern von Lasten bekannt, welches eine Schutzhülle
für das die Belastung aufnehmende Element aus Kunststoff,
Gummi oder dergleichen aufweist. In die Schutzhülle ist
eine Vielzahl kleiner Armierungskörper eingelagert, deren
Schnittfestigkeit ein Mehrfaches der Schnittfestigkeit des
Schutzhüllenmaterials beträgt. Die Armierungskörper
können sich in der quer zur Gurtlängsachse in der Gurtebene
verlaufenden Richtung überlappen. Vorzugsweise sind sie
nur an derjenigen Seite der Schutzhülle eingelagert, welche
die Innenseite des belasteten Gurtes ist.
Wenn auch bei dieser bekannten Ausführungsform die Schutz
hülle bei auftretenden Schnittbeanspruchungen oder fall
weise Quetschungen etwas besser standhält, als ein nicht
armiertes Kunststoffteil, so kann doch die darin eingela
gerte metallische Panzerung erst dann wirksam werden, wenn
zumindest die darüberliegende Kunststoff-Deckschicht durch
schnitten oder zerquetscht und somit zerstört ist. Dann
liegt aber bereits eine Verletzung vor, welche bei weiteren
kritischen Einwirkungen fallweise zur beschleunigten Zer
störung der Schutzhülle führt. Denn, wenn das Schutzhüllen
material erst einmal an einer Stelle einen Schaden erleidet,
dann schreitet die endgültige Zerstörung des Schutzhüllen
körpers um so schneller fort. Hinzu kommt, daß die Einlagerung
solcher Körper im Falle einer Quetschung der Schutzhülle
für deren Zerstörungsresistenz eher von Nachteil als von
Vorteil ist, weil die Körper unelastisch sind und den
Quetschdruck im Material ungedämpft weitergeben und zudem
die Homogenität des Schutzhüllenmaterials unterbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein halb
steifes Element zum Schützen von Teilen von Gegen
ständen bzw. zum Bündeln oder Tragen von Gegenständen
anzugeben, welches bei einfacher Ausführung und uni
verseller Anwendungsbreite sowie bei leichter Hand
habung gegen im Hebe- und Zurrbetrieb auftretende
Beanspruchungen äußerst widerstandsfähig und sowohl
als Mittel zum Schutz der Gurte oder Seile vor Beschä
digungen durch Einwirkung der Last, als auch zum Schutz
der Last vor Beschädigungen durch Einwirkungen der Gurte
oder Seile praktisch unter allen Einsatzbedingungen
problemlos verwendbar und geeignet ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei
einem halbsteifen Element der im Oberbegriff des An
spruchs 1 genannten Art dadurch, daß der Last zugewandte
und an dieser anliegende Flächenbereiche des Elementes
eine aus Strukturelementen bestehende Profilierung auf
weisen und diese Strukturelemente mit einer abwechselnden
Folge von Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet sind
und sich zwischen einer Ebene des Elementes und dessen
der Last zugewandten und an ihr anliegenden Anlageebene
erstrecken.
Mit Vorteil wirken die Strukturelemente als Abstandshalter
für das sie tragende Schutzhüllenmaterial und können
infolge ihrer Elastizität bei von Kanten ausgehenden
Schnitt- oder Quetscheinwirkungen elastische Formänderungen
bzw. Ausweichbewegungen ausführen und dadurch die schäd
lichen Einwirkungen vom Schutzhüllenmaterial fernhalten.
Im Gegensatz zu Schutzhüllen mit unstrukturiert dickem
Auflagekörper ist das erfindungsgemäß ausgebildete Ele
ment optimal flexibel und paßt sich demzufolge einer
beliebigen Form von Ecken oder Kanten einer umfangenen
Last problemlos an.
Durch den von den Strukturelementen bewirkten Abstand
zwischen dem diese tragenden Körper der Schutzhülle
und einer Anlagefläche bzw. Kante oder Ecke einer
Transport- oder Umschnürungseinheit ist eine Schnitt-
oder Quetschverletzung der Schutzhülle, wie eine solche
bei bekannten flächenhaft ausgebildeten Elementen oft
vorkommt, praktisch ausgeschlossen.
Im weiteren Gegensatz zu einer unstrukturiert-dicken
Schutzhülle wird beim Gegenstand der Erfindung als Vorteil
annähernd 50% des vergleichsweise kostenträchtigen
Kunststoffmaterials sowie des entsprechenden Gewichts
gespart.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß bei einer
möglichen Beschädigung eines z. B. an einer scharfen
Kante anliegenden Strukturelementes keine nachteiligen
Folgen für die Haltbarkeit des das Strukturelement tra
genden Schutzhüllenkörpers eintreten können.
Und schließlich ergeben die Strukturelemente beim Umlegen
der Schutzhülle um eine Kante oder Ecke einer Lasteinheit,
in Zugrichtung gesehen, günstige Haltekräfte. Diese ver
hindern, daß das Schutzhüllenelement beim Anziehen oder
Anspannen eines Gurtes oder Seiles verrutscht oder ver
schoben wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Elementes nach der
Erfindung sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprü
che vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeich
nungen weitere vorteilhafte Einzelheiten des Erfindungs
gegenstandes entnehmbar sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines halb
steifen Elementes mit durchgezogenem
Gurtband;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines um den Eckbereich
einer Lasteinheit herumgelegten Elementes
unter Last, mit einem durchgezogenen
Gurtband;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführung des
Elementes;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Aus
führung des Elementes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine aus Strukturelementen
bestehende Profilierung eines Elementes mit
pyramidenstumpfförmig ausgebildeten Struktur
elementen.
Das in der Fig. 1 gezeigte halbsteife Element bzw. Kanten
schutzelement (10) weist auf dem der Last und gemäß der
zeichnerischen Perspektive dem Betrachter zugewandten
Flächenbereich (2) eine aus Strukturelementen (3, 4)
bestehende Profilierung auf. Diese Strukturelemente
(3, 4) sind mit einer abwechselnden Folge von Vor
sprüngen (3) und Vertiefungen (4) ausgebildet. Sie er
strecken sich zwischen einer Ebene (z-z) des Elementes
(10) und dessen der Last (1) zugewandten und an ihr an
legbaren Anlageebene (x-x). Im übrigen ist das Element
(10) zwischen seiner dem Betrachter der Fig. 1 abgewandten
Seite (18) und der die Profilierung tragenden Seite (19)
als Hohlkörper flach-schlauchförmig ausgebildet. Durch die
hierbei entstehende Öffnung (20) (Fig. 3); (Fig. 4)
ist ein Hebe- oder Zurrgurt (15) hindurchgeführt.
Somit besteht das Element (10) im wesentlichen aus einer
Sohle (5) und aus dieser nach Art einer Profilierung
gegen die Anlageebene (x-x) der Last (1) vorstehenden
Vorsprüngen (3) bzw. dazwischenliegenden Freiräumen (4).
Die Vorsprünge (3) sind vorzugsweise Stege mit zwischen
diesen ausgebildeten Nuten (4).
Entsprechend der in den Fig. 1 und 2 beispielhaft ge
zeigten Ausführungsform des Elementes sind die Stege (3)
und Nuten (4) der Profilierung quer zur Längsrichtung
des Elementes (10) und somit quer zur Zugrichtung (16)
des das Element (10) tragenden, biegsamen, langgestreck
ten Teils (15) verlaufend ausgebildet und angeordnet.
Dabei entspricht die Sohle (5) mit der Anordnung von
Stegen (3) und dazwischenliegenden Nuten (4) etwa der
Raumform einer Zahnstange.
Entsprechend einer Darstellung in den Fig. 4 und 5
kann aber auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein,
daß Stege (3) und Nuten (4) sowohl quer zur Längsrichtung
(y-y) des Elementes (10), als auch in dessen Längs
richtung (y-y) verlaufen, sich dabei kreuzen bzw. durch
kreuzen und infolgedessen pyramidenstumpfförmige
Strukturelemente (6) bilden (Fig. 5).
Eine solche Ausführungsform ist besonders leicht und
materialsparend, weshalb beispielsweise die Höhe (H)
der Profilierung vergleichsweise höher ausgebildet werden
kann. Auch können z. B. aus formtechnischen Gründen der
Herstellung die Strukturelemente (6) anstelle einer
pyramidenstumpfförmigen Formgebung eine kegelstumpf
förmige Formgebung erhalten.
In der Fig. 2 ist ein mit dem Kantenschutzelement (10)
überzogener Gurt (15) gezeigt, und zwar in einer Ecken
lage an einer Lasteinheit (1). Die Stege (3) der Profi
lierung bewirken, daß die Sohle (5) des Elementes (10)
im Abstand der Profilhöhe (H) von der mit der Anlage
ebene (x-x) des Elementes (10) zusammenfallenden Ebene
(II-II) der Lasteinheit (1) berührungslos gehalten
ist. Eine mögliche Schnitt- oder Quetschbeschädigung
der Sohle (5), insbesondere im Kantenbereich (11) der
Lasteinheit (1), wird damit sicher verhindert.
Die Darstellung der Figur zeigt auch das hohe
Maß an Flexibilität der Sohle (5) des Elementes (10)
im Bereich der Ecke (11).
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Profilierung mit den
Stegen (3) und den Nuten (4) einem Verrutschen des
Kantenschutzelementes (10) z. B. beim Straffen des
Gurtes (15) erhebliche Haltekräfte in Zugrichtung (16) entgegenzusetzen
vermag. Weiterhin kann bei extrem hoher Belastung eines
einzelnen Steges (3a) der Profilierung dieser, wie eben
falls aus der Fig. 2 ersichtlich, elastisch verformt
werden bzw. ausweichen und damit die örtliche Überlas
tung auf weitere Stege (3) der Anlagefläche (II-II)
verteilen.
Bei der Ausbildung der Stege (3) und Nuten (4), im
Querschnitt gesehen, kann vorgesehen sein, daß diese
mit einem kantigen Verlauf ineinander übergehen, wie
dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Sie können
aber auch so ausgeformt sein, daß sie mit einem sinus
förmigen Verlauf ihrer Konturen ineinander übergehen.
Vorteilhaft sind die Strukturelemente (3, 4, 6) mit der
Sohle (5) einstückig aus Kunststoff bzw. Kautschuk
oder einem entsprechend elastisch-zähem Material her
gestellt. Das Element (10) ist vorzugsweise ein Form
teil aus Gießharz wie Polyurethan-Zweikomponenten-
Gießharz mit einer aushärtbaren Härte von 60° Shore
bis 80° Shore, vorzugsweise mit ca. 75° Shore.
Dieses Material ist außerordentlich flexibel und sehr
schnittresistent. Die Herstellung eines Elementes (10)
durch Gießen zweier miteinander vernetzbarer Gießharz-
Komponenten ist vergleichsweise unproblematisch und
preisgünstig durchführbar.
Vorzugsweise ist das halbsteife Element (10) zum Schützen
von Teilen von Gegenständen bzw. zum Bündeln oder Tragen
von Gegenständen in besonderer Weise zum Zusammenwirken
mit biegsamen, langgestreckten Teilen wie Gurten (15),
Flachseilen oder Seilen ausgebildet. Es ist im wesentlichen
ein flächenhaftes Formteil und mit Mitteln zur Anbringung
an bzw. zum Verbinden mit einem biegsamen, langgestreckten
Teil (15) ausgebildet. Entsprechend einer in den Fig.
1 bis 4 gezeigten vorzugsweisen Befestigungsart und Aus
führungsform kann das Element (10) zur überziehbaren
Aufbringung bzw. Auffädelung auf einen Gurt (15), im Quer
schnitt gesehen, als Hohlkörper mit einer Querschnitts
öffnung (20), z. B. als flacher Schlauch (9) ausgebildet sein.
Es kann aber auch an den Endbereichen (7, 8) der Sohle (5), die
dann nicht hohl ausgebildet zu sein braucht, mit Durch
trittsfenstern versehen sein, wie dies bei Kantenschutz
elementen an sich bekannt ist und beispielsweise im
deutschen Gebrauchsmuster G 88 07 102.2 beschrieben ist.
Das Element (10) kann weiterhin aus seiner Rückseite (13)
vorstehende Laschen bzw. Schlaufen (12) aufweisen, die
fest angearbeitet wie angegossen, angeklebt, anvulkani
siert oder angeschweißt sein können (Fig. 4 und 5).
Und schließlich kann das Element (10) mit dem biegsamen,
langgestreckten Teil (15) unlösbar verbunden sein.
Dabei ist dann die Verbindung eine Aufgieß- oder Aufform
oder Aufvulkanisier- oder Aufklebe- oder Aufschweiß
verbindung.
Liste der Bezugszeichen
1 Last
2 Flächenbereich
3 Steg (Strukturelement)
4 Nut (Strukturelement)
5 Sohle des Elementes
6 pyramidenstumpfförmiges Element
7 Ende des Elementes
8 Ende des Elementes
9 Schlauch
10 Kantenschutzelement
11 Kantenbereich (Ecke)
12 Lasche
13 Rückseite
14 freie Enden der Stege
15 Gurt, der das Element trägt
16 Zugrichtung des Gurtes
17 Stützfläche
18 abgewandte Seite des Elements
19 Profilierungsseite
20 Öffnung
2 Flächenbereich
3 Steg (Strukturelement)
4 Nut (Strukturelement)
5 Sohle des Elementes
6 pyramidenstumpfförmiges Element
7 Ende des Elementes
8 Ende des Elementes
9 Schlauch
10 Kantenschutzelement
11 Kantenbereich (Ecke)
12 Lasche
13 Rückseite
14 freie Enden der Stege
15 Gurt, der das Element trägt
16 Zugrichtung des Gurtes
17 Stützfläche
18 abgewandte Seite des Elements
19 Profilierungsseite
20 Öffnung
Claims (10)
1. Halbsteifes Element zum Schützen von Teilen von
Gegenständen bzw. zum Bündeln oder Tragen von Gegen
ständen, in besonderer Weise ausgebildet zum Zusamm
enwirken mit biegsamen, langgestreckten Teilen wie
Gurten, Flachseilen oder Seilen, wobei das Element
sowohl als Mittel zum Schutz der Gurte oder Seile
vor Beschädigungen durch Einwirkung der Last, als
auch zum Schutz der Last vor Beschädigungen durch
Einwirkung der Gurte oder Seile ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Last (1) zugewandte und an dieser anliegende
Flächenbereiche (2a, 2b) des Elementes (10) eine
aus Strukturelementen (3, 4) bestehende Profilierung
aufweisen und diese Strukturelemente (3, 4) mit einer
abwechselnden Folge von Vorsprüngen (3) und Vertie
fungen (4) ausgebildet sind und sich zwischen einer
Ebene (z-z) des Elementes (10) und dessen der Last
(1) zugewandten und an ihr anliegenden Anlageebene
(x-x) erstrecken.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einer Sohle (5) und aus dieser nach Art
einer Profilierung gegen die Anlageebene (x-x) der
Last (1) vorstehenden Vorsprüngen (3) bzw. Struktur
elementen (3, 4) besteht und die Vorsprünge (3) vor
zugsweise Stege mit zwischen diesen ausgebildeten
Nuten (4) sind.
3. Element nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (3) und Nuten (4) der
Profilierung quer zu dessen Längsrichtung und somit
quer zur Zugrichtung des das Element (10) tragenden
biegsamen, langgestreckten Teiles (15) verlaufend
ausgebildet und angeordnet sind, derart, daß die
Sohle (5) mit der Anordnung von Stegen (3) und
dazwischenliegenden Nuten (4) etwa der Raumform einer
Zahnstange entspricht.
4. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3) und
Nuten (4) sowohl quer zur Längsrichtung (y-y) des
Elementes (10), als auch in dessen Längsrichtung
(y-y) verlaufen, sich dabei kreuzen bzw. durch
kreuzen und pyramidenstumpfförmige Strukturelemente
(6) bilden.
5. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3)
und Nuten (4), im Querschnitt gesehen, mit einem
sinusförmigen Konturverlauf ineinander übergehen.
6. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur
elemente (3, 4, 6) mit der Sohle (5) einstückig aus
Kunststoff bzw. kautschukartigem Material bestehen
und das Element (10) vorzugsweise ein Formgußteil
aus Gießharz wie Polyurethan-Zweikomponenten-Gieß
harz mit einer aushärtbaren Härte zwischen 65° Shore
und 80° Shore, vorzugsweise mit ca. 75° Shore ist.
7. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen
ein flächenhaftes Formteil und mit Mitteln zur An
bringung an bzw. Verbindung mit einem biegsamen,
langgestreckten Teil (15) wie schlitzförmigen Durch
brüchen oder Laschen bzw. Schlaufen (12) ausge
bildet ist.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus seiner Rückseite (13) vorstehende Laschen
bzw. Schlaufen (12) aufweist, die unlösbar angearbeitet
wie angegossen, angeklebt, anvulkanisiert oder ange
schweißt sind.
9. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zur überzieh
baren Aufbringung bzw. Auffädelung auf das biegsame,
langgestreckte Teil (15) wie Gurt oder Seil, im Quer
schnitt gesehen, als Hohlkörper (9), beispielsweise
schlauchförmig, ausgebildet ist.
10. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mit dem bieg
samen, langgestreckten Teil (15) unlösbar verbunden
ist und die unlösbare Verbindung eine Aufgieß- oder
Aufform- oder Aufvulkanisier- oder Aufklebe- oder
Aufschweiß-Verbindung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018584 DE4018584A1 (de) | 1990-06-09 | 1990-06-09 | Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018584 DE4018584A1 (de) | 1990-06-09 | 1990-06-09 | Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018584A1 true DE4018584A1 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6408155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018584 Ceased DE4018584A1 (de) | 1990-06-09 | 1990-06-09 | Halbsteifes element zum schuetzen von teilen von gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018584A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300917U1 (de) * | 1993-01-23 | 1993-03-11 | Kutschera, Peter-Tosso, 8500 Nuernberg, De | |
DE4133934A1 (de) * | 1991-10-14 | 1993-04-15 | Dieter Meyer | Mehrwegtransportverpackungselement |
US6601890B1 (en) * | 2000-11-28 | 2003-08-05 | Safe Shop Tools, Inc. | Cylinder lifting sling and method for making the same |
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DE102017005547A1 (de) * | 2017-06-13 | 2018-12-13 | Rainer Gmbh | Transportvorrichtung für quaderförmige Gegenstände |
EP3533749A1 (de) * | 2018-02-28 | 2019-09-04 | SpanSet GmbH & Co. KG | Schutzelement für ein zurr- oder anschlagmittel |
-
1990
- 1990-06-09 DE DE19904018584 patent/DE4018584A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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Owner name: WESTDEUTSCHER DRAHTSEIL-VERKAUF DOLEZYCH GMBH & CO |
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Free format text: GRAF, RUPPRECHT DIPL.-ING., 50226 FRECHEN, DE |
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