DE401854C - Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Erwaermung des Vergasers durch Auspuffgase - Google Patents

Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Erwaermung des Vergasers durch Auspuffgase

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DE401854C
DE401854C DER60102D DER0060102D DE401854C DE 401854 C DE401854 C DE 401854C DE R60102 D DER60102 D DE R60102D DE R0060102 D DER0060102 D DE R0060102D DE 401854 C DE401854 C DE 401854C
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DER60102D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/04Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
    • F02M31/06Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air
    • F02M31/08Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
    • F02M31/081Manual switching of the fluids directed to the heat exchange surfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Erwärmung des Vergasers durch Auspuffgase. Zur Erwärmung des Vergasers von Verbrennungskraftmaschinen hat man u. a. die Saugleitung mit einem Mantel umgeben, der durch zwei Rohre mit zwei verschiedenen Stellen der Auspuffleitung verbunden ist, so daß ein Teil der Auspuffgase durch den Mantel streicht. Um dabei die Gase zu veranlassen, eher durch den Mantel als durch das Auspuffrohr zu entweichen, das den geringeren Widerstand bietet, wurde zwischen den Anschlußstellen der Rohre im Auspuffrohr eine Drosselvorrichtung beliebiger Art vorgesehen. Um den Schwankungen der Auspuffgasmenge entgegenzuwirken, die bei verschieden hohen Geschwindigkeiten durch den Mantel streichen und entsprechende Schwankungen in der Menge heißer Auspuffgase zur Folge haben, die vom Motor geliefert werden, hat man in das Auspuffrohr eine gesteuerte Drossel, z. B. eine Drosselklappe eingefügt, die von Hand oder selbsttätig gesteuert wird. Man hat diese Drossel z. B. mechanisch mit der Vergaserdrossel so gekuppelt, daß, wenn die Vergaserdrossel sich schließt, auch die Drosselklappe im Auspuffrohr geschlossen wird und so eine größere Menge Auspuffgase durch den Mantel des Vergasers zu streichen zwingt. Bei einer solchen Anordnung kann unter Umständen infolge der hohen Temperatur im Auspuffrohr die hier angeordnete Drosselklappe hängen bleiben und hierdurch die mit ihr festgekuppelte Vergaserdrossel gleichfalls betriebsunfähig werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die ein sicheres Arbeiten der Vergaserdrossel auch für den Fall gewährleistet, daß die Drosselklappe in der Auspuffleitung hängen bleibt.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung wird die Drosselklappe in der Auspuffleitung unabhängig von der auf die Vergaserdrossel einwirkenden Schließfeder durch eine besondere Feder o. dgl. geschlossen. Die Kupplung zwischen den beiden Drosseln ist so eingerichtet, daß beim Öffnen der Vergaserdrossel auch die Drosselklappe in der Auspuffleitung geöffnet wird, daß dagegen beim Schließen der Vergaserdrossel die Schließbewegung nicht auf die Drosselklappe der Auspuffleitung übertragen wird, diese vielmehr nur durch den Einfluß ihrer Feder o. dgl. geschlossen wird. Zur Ausführung dieses Erfindungsgedankens kann man beliebige übertragungsvorrichtungen verwenden, die in einer Richtung mit totem Gang arbeiten, z. B. eine Verbindungsstange, die als Druck- oder Zugglied wirken kann und mit einem Schlitz versehen ist, welcher den toten Gang ermöglicht. Zweckmäßiger erscheint die Lösung mittels zweier auf einem Zapfen angeordneter Hebel, auf deren Naben Anschläge angeordnet sind, die eine Kupplung der Hebel nur nach Oberwindung des erforderlichen toten Ganges bewirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Aufriß, Abb. 2 und 3 stellen in größerem Maßstabe das Kupplungsgestänge dar.
  • a und a1 sind zwei Gruppen von drei Zylindern eines Sechszylindermotors, b ist eine Auspuflsammelleitung, b1 eine zum Auspufftopf b° führende Verbindungsleitung, c die Saugleitung, d der Vergaser, dl die Vergaserdrossel, die hier als Kolbenschieber ausgebildet ist, d2 der um die Drosselkammer gelegte Mantel, d3 die Verbindungsleitung, die heiße Auspuffgase der Sammelleitung b zum Heizmantel des Vergasers leitet, und dl die Leitung, welche den Heizmantel mit dem Auspufftopf verbindet. e ist ein um den Zapfen ei schwingender Hebel, dessen eines Ende durch eine Stange e2 mit der Vergaserdrossel, dessen anderes Ende durch eine Stange e3 mit einem Hebel g verbunden ist. Dieser schwingt um einen Zapfen f l. Um denselben Zapfen schwingt ein entgegengesetzt gerichteter Hebel h. Letzterer ist durch eine Stange h mit dem Stellhebel il der Drosselklappe i im Auspuffrohr b1 verbunden und wird von einer Zugfeder g,2 belastet, die die Drosselklappe z in Schließstellung zu halten sucht. Auf den Naben der Hebel g und lt sind Anschläge g1 und /z3 ausgebildet, die derart zusammenwirken, daß der zwischen ihnen verbleibende tote Gang die Überführung der Vergaserdrossel aus der vollständig geöffneten Stellung in die Verschlußstellung ermöglicht, ohne die Drosselklappe i zu beeinflussen. Mittels der Stange j kann der Fahrer das Gestänge beeinflussen.
  • Für gewöhnlich befinden sich die Hebel g und: h in der in Abb. i bezeichneten Stellung. Wenn jedoch die Drosselklappe in der Auspuffleitung hängen bleiben sollte und die Vergaserdrossel geschlossen wird, gehen die Hebel in die in Abb.3 gezeichnete Stellung; über.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCF1E: i. Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Erwärmung des Vergasers durch Auspuffgase mit einem um den Vergaser oder die Auspuffleitung gelegten, von zwei Stellen der Auspuffleitung abgezweigten Heizmantel und einer mit der Vergaserdrossel gekuppelten, in der Auspuffleitung zwischen den Abzweigstellen angeordneten Drossel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Vergaser und Auspuffdrossel nur beim Öffnen der Vergaserdrossel in Wirksamkeit tritt. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffdrossel mit einer eigenen Schließfeder (g,2) verbunden ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kupplungsgestänge zwischen den beiden Drosseln zwei mit den beiden Drosseln verbundene Hebel eingeschaltet sind, von denen der eine den anderen nur in einer Richtung mitnimmt. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kupplungsgestänge zwischen den beiden Drosseln eine Schlitzkupplung eingeschaltet ist, die dem Kupplungsgestänge toten Gang, in einer Richtung verleiht.
DER60102D 1923-03-01 1924-01-17 Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zur Erwaermung des Vergasers durch Auspuffgase Expired DE401854C (de)

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