DE4017985A1 - Kippverschluss - Google Patents

Kippverschluss

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DE4017985A1
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Clemens Schumacher
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FINKE ROBERT GmbH
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FINKE ROBERT GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2006Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge formed by a rigid spout outlet opened by tilting of the spout outlet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kippverschluß für einen Behälter gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kippverschluß ist von der deutschen Pa­ tentschrift 34 35 782 her bekannt. Der dort vorgeschlage­ ne Kippverschluß besteht aus einem in eine Kappe einge­ setzten Wippdeckel mit einer Umfangsfläche, die bezüg­ lich der Längsachse des Wippdeckels konvex gekrümmt ist. Die Aufnahmekammer ist dieser Krümmung angepaßt und klammert so den Wippdeckel in der Aufnahmekammer fest.
Weiterhin bekannt sind Kippverschlüsse, deren Wippdeckel axial angeordnete Achsstummel aufweisen, die in entspre­ chenden Aushöhlungen der Seitenwände der Aufnahmekammer das Schwenkgelenk bildend einliegen. Nachteilhaft an diesen Lösungen ist eine ungenügende Halterung des Wipp­ deckels gegen ein Herausfallen aus der Aufnahmekammer. Auch sind die starren bekannten Achsstummel beim Einstec­ ken des Wippdeckels in die Aufnahmekammer der Gefahr des Abscherens ausgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kippverschluß so auszugestalten, daß bei einfacher Herstellung die Montage vereinfacht und die Funktionssicherheit erhöht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 be­ schriebene Erfindung.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Weiterent­ wicklungen der Erfindung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Kippverschluß von erhöhtem Gebrauchswert gegeben. Das Schwenkgelenk, das die Verlagerung des Wippdeckels von einer Schließ­ stellung, in der die Austrittsöffnung von einer Seiten­ wand der Aufnahmekammer abgedeckt ist, in eine Offenstel­ lung ermöglicht, wird von Kufen gebildet, die Teilum­ fangsflächen eines Kreises um die Schwenkachse ausbilden und auf Lagerböcken gleitend aufsitzen. Um ein Herausfal­ len des Wippdeckels aus der Aufnahmeöffnung zu verhin­ dern und gleichzeitig ein einfaches Einfügen des Wippdec­ kels in die Aufnahmekammer zu ermöglichen, ist vorteil­ haft vorgesehen, daß der Randfläche des Wippdeckels zwei sich gegenüberliegende Rastnocken angeformt sind, die in jeweils eine Fensterhöhlung der Seitenwand einliegen. Zum verschleißarmen Einfügen des Wippdeckels in die Aufnahmekammer sind die Rastnocken in axialer Richtung elastisch verlagerbar, so daß sie in die Randfläche des Wippdeckels zurücktreten können. Das Zurücktreten der Rastnocken des Wippdeckels in die Randfläche wird in vorteilhafter Weise dadurch vereinfacht, daß die Rastnoc­ ken eine fallenartige Abschrägung an der der Seitenwand der Aufnahmekammer zugewandten Fläche aufweisen. Diese Abschrägung wirkt dann als Auflaufschräge für die Ober­ kante der Seitenwand. Um auch während des Gebrauches des Kippverschlusses, also bei einer vielfachen Verlagerung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung, einen Verschleiß der Rastnocken zu minimieren ist vorgesehen, daß die Rastfläche des Rastnockens durch einen sich in Achsrichtung erstreckenden Grat sich in eine erste Teil­ fläche und eine zweite Teilfläche teilt, wobei die Rast­ fläche eine parallel zur Deckfläche der Kappe verlaufen­ de Oberkante der Fensterhöhlung untergreift. Die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche stehen vorteilhaf­ ter Weise in dem Winkel zueinander, der dem Kippwinkel von der Schließstellung in die Offenstellung des Wippdec­ kels entspricht. Es ist dann vorgesehen, daß in der Schließstellung die erste Teilfläche und in der Offen­ stellung die zweite Teilfläche parallel an der Oberkante des Fensters anliegt. Hierdurch ist in den beiden Stel­ lungen immer ein flächenhafter Kontakt des Rastnockens mit der Oberkante der Fensterhöhlung gewährleistet. Weiterhin vorgesehen ist, daß die Schwenkachse unterhalb der Rastfläche verläuft. Bei der Verlagerung von der Schließstellung in die Offenstellung gleitet so der Grat an der Oberkante der Fensterhöhlung und die Länge der Fensterhöhlung kann klein bemessen werden. Ferner vorge­ sehen ist eine dachartige Ausbildung der Rastkante mit einer die erste Teilfläche ausbildenden Firstfläche, wobei die zweite Teilfläche von einer der schrägen Dach­ flächen ausgebildet wird. Zur Erzielung der flexiblen Verlagerbarkeit des Rastnockens in Schwenkachsrichtung ist vorgesehen, diesen durch eine dünnwandige, flexible Materialverbindung mit der Randfläche zu verbinden. Es sind vorzugsweise zwei Materialverbindungen vorgesehen, die jeweils einer Seitenkante des Rastnockens derart angeformt sind, daß sie sich in Umfangsrichtung der Randfläche erstrecken. Um einen möglichst optimalen Hebelarm zur Verschwenkung des Wippdeckels zu erzielen, ist eine ovale Querschnittsfläche des Wippdeckels vorge­ sehen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung sind ferner Schwenkbegrenzungsglieder für die Offen- und Schließstel­ lung vorgesehen, die der Aufnahmekammer zugeordnet sind. Das Schwenkbegrenzungsglied für die Schließstellung wird von einem Austrittsstutzen gebildet, der sich der Durch­ trittsöffnung anschließt und in der Schließstellung von einem dem Wippdeckel angeformten Stöpsel verschlossen ist. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß der von dem Austrittsstutzen gebildete Teil des Kanals durch den Stöpsel separat verschlossen werden kann. Das An­ schlagsbegrenzungsglied für die Offenstellung wird von einem Höcker gebildet, der, ebenfalls der Aufnahmekammer zugeordnet, von der Unterkante der Randfläche beauf­ schlagt wird. Ferner ist vorgesehen, den Wippdeckel mit einem Originalitätsstreifen auszustatten. Der Originali­ tätsstreifen liegt in der Schließstellung in einer von der Seitenwand ausgebildeten Aussparung des oberen Ran­ des ein und wird beim erstmaligen Verlagern des Wippdec­ kels in die Offenstellung abgetrennt. Ein sicherer Halt des Kippverschlusses auf dem Behälter wird dadurch ge­ währleistet, daß die Öffnung des Behälters von der Sei­ tenwand der Kappe überfangen wird, die inwandig einen Wulst aufweist zum Untergriff unter eine dem Behälter­ hals zugeordnete Rastkante. Eine dichte Verbindung zwi­ schen Kappe und Behälter wird dadurch erzielt, daß die Kappe ein Mundstück aufweist, daß in der Behälteröffnung einsteckt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels detailliert erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemä­ ßen Kippverschluß in Schließstellung,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in Offenstel­ lung,
Fig. 3 einen Kippverschluß in Draufsicht, ohne Wipp­ deckel,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Wippdeckel,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung eines Rastnoc­ kens,
Fig. 6 eine um 90 gedrehte Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Originalitätsstreifen im Querschnitt,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Behälters und
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Behälter.
Im Ausführungsbeispiel ist der Kippverschluß auf die Öffnung eines Behälters 1 aufgesteckt. Der Kippverschluß besteht aus einer Kappe 2 mit einer Aufnahmekammer 3, in die ein Wippdeckel 7 eingesetzt ist. Der Wippdeckel 7 ist um eine geometrische Schwenkachse 6 schwenkbar und auf Kufen 5 gelagert. Die Kufen 5 liegen auf Lagerböcken 14 gleitend auf. Um eine konzentrische Schwenkung um die Schwenkachse 6 zu ermöglichen, ist die Form jeder Kufe 5 die eines Kreises d. h. Kreisabschnittes um die Schwenk­ achse, wobei die Umfangsflächen des Kreises auf den freien, oberen Stirnenden der Lagerböcke 14 gleiten.
Die Form des Wippdeckels 7 ist wie auch die Form der Aufnahmekammer zylindrisch mit einer ovalen Querschnitts­ fläche. Die Randfläche 8, welche von der seitlichen Mantelfläche des Wippdeckels gebildet wird, weist eine quer zur Schwenkachse 6 liegende Austrittsöffnung 9 auf zum Austritt des Füllgutes des Behälters. In der Schließ­ stellung wird die Austrittsöffnung 9 von der Seitenwand 10 der Aufnahmekammer 3 abgedeckt. In dieser Stellung fluchtet die Deckelfläche 30 des Wippdeckels 7 mit der Deckfläche 19 der Kappe 2, so daß die Deckelfläche an keiner Stelle über den oberen Rand 11 der Kappe hinaus­ ragt.
Die Aufnahmekammer 3 weist einen Austrittsstutzen 22 auf, der sich der Durchtrittsöffnung 13 anschließt. In der Schließstellung ist der Austrittsstutzen 22 an sei­ ner Oberseite durch einen Stöpsel 23 verschlossen, der dem Wippdeckel 7 angeformt ist und auch als Schwenkungs­ begrenzung dient. In der Offenstellung, die durch Ver­ schwenken des Wippdeckels um die Schwenkachse 6 erzielt wird, tritt der Stöpsel 23 aus der oberen Öffnung des Austrittsstutzens 22 heraus und bildet zur Austrittsöff­ nung 9 einen Austrittskanal 12 aus, durch den das Füll­ gut aus dem Behälter heraustreten kann. In der Offenstel­ lung schlägt die Unterkante 8′ der Randfläche 8 des Wippdeckels 7 auf einen Höcker 21 eine Schwenkbegrenzung bewirkend an.
Um ein Herausfallen des Wippdeckels 7 aus der Aufnahme­ kammer 3 zu verhindern, sind Rastnocken 16 vorgesehen, die der Randfläche 8 zugeordnet sind und aus dieser in Erstreckungsrichtung der Schwenkachse 6 heraustreten. Die Rastnocken 16 liegen in Fensterhöhlungen 15 der Seitenwand 10 der Aufnahmekammer 3 ein.
Die Rastnocken 16 sind elastisch in Richtung der Schwenk­ achsenerstreckung verlagerbar, so daß sie zum Einstecken des Wippdeckels 7 in die Aufnahmekammer 3 vollständig hinter die Oberfläche der Randfläche 8 eingedrückt wer­ den können. Dazu sind die Rastnocken 16 mit einer abge­ schrägten Außenfläche 17 ausgestattet, die darüber hin­ aus noch in Umfangsrichtung gewölbt ist. Die abgeschräg­ te Außenfläche 17 wirkt beim Einschieben des Wippdeckels 7 in die Ausnahmekammer 3 als Auflaufschräge und bewirkt eine Rückverlagerung des Rastnockens 16. Mit seinen Seitenkanten ist der Rastnocken über dünnwandige Materi­ alverbindungen 20, 20′ materialeinheitlich mit dem Wipp­ deckel 7 verbunden. Rastnocken 16 und die beiden dünn­ wandigen Materialverbindungen 20, 20′ liegen innerhalb eines Fensterbereiches 31 der Randfläche 8. Die Anbin­ dung ist so, daß oberhalb und beidseitig des Kopfes der Rastnocken 16 keine Materialbrücken zum Rahmen der Fen­ sterhöhlung vorliegen. Der Rastnocken 16 hängt frei gespannt wie an zwei ausgestreckten Armen vor der fen­ sterbildenden Nischenhöhlung, welche sich vor der Kufe 5 erstreckt. Die Ausweich-Kippbewegung der Rastnocken 16 erfolgt um eine geometrische Achse, gebildet im Bereich der untere äußeren Randkante der geraden Abschnitte der Randflächen 8, also konkret von den unteren Enden der Materialverbindungen 20, 20′.
Der vollständig eingesteckte Wippdeckel 7 ragt mit sei­ nen Rastnocken 16 in Fensterhöhlungen 15 derart ein, daß die Rastfläche 18 die parallel zur Deckfläche 19 verlau­ fende Oberkante 15′ der Fensterhöhlung 15 untergreift.
Die Rastfläche 18 ist dachartig ausgebildet und weist eine Firstfläche auf, die eine erste Teilfläche 18′ bildet und eine schräge Dachfläche, die eine zweite Teilfläche 18′′ ausbildet. Die beiden Teilflächen 18′, 18′′ sind durch einen Grat 29 getrennt, der in Richtung der Schwenkachse verläuft. Die Abwinklung der beiden Teilfläche 18′, 18′′ ist derartig, daß die erste Teilflä­ che 18′ in der Schließstellung parallel zur Oberkante 15′ ausgerichtet ist und die zweite Teilfläche 18′′ in der Offenstellung parallel zur Oberkante 15′ ausgerich­ tet ist. Die dünnwandigen Materialverbindungen 20, 20′ sind in der Materialstärke wesentlich geringer als die Wandstärke der Randfläche 8. Bei axialer Beaufschla­ gung des Rastnockens 16 werden diese dünnwandigen Materi­ alverbindungen 20′, 20 verwunden.
Im unbenutzten Zustand ist der Wippdeckel 7 mit einem Originalitätsstreifen 24 ausgestattet, der mittels drei­ er Verbindungspunkte an der der Austrittsöffnung 9 gegen­ überliegenden Seite des Wippdeckels 7 angeheftet ist. Der Originalitätsstreifen 24 liegt in der Schließstel­ lung in einer Aussparung der Kappe 2 ein, so daß er nicht über den oberen Rand 11 der Kappe hinausragt. Die Aussparung der Seitenwand 10 ist am oberen Rand angeord­ net. Der Originalitätsstreifen 24 wird beim erstmaligen Verlagern des Wippdeckels in die Offenstellung abge­ trennt. In dieser Offenstellung ragt die Austrittsöff­ nung 9 über den oberen Rand 11 hinaus.
Die Kappe 2 ist auf den Behälter 1 aufgeklipst und weist ein Mundstück 27 auf, das in der Behälteröffnung 4 ein­ steckt. Gegen Abfallen ist die Kappe durch eine Verrast­ ung gesichert, die aus einem der Kappenseitenwand endsei­ tig umlaufend angeformten Wulst 25 besteht, der eine Rastkante 26 des Behälterhalses hintergreift.
Die dem Inneren der Aufnahmekammer 3 zugewandten Enden der leistenförmigen Lagerböcke 14 sind mittels einer Querwand 14′ verbunden, so daß recht stabile lagerpfan­ nenartige Aufnahmen für die Kufen 5 erzielt sind. Letze­ re erstrecken sich in enger Nachbarschaft zu den besag­ ten Querwänden 14′.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (16)

1. Kippverschluß für einen Behälter (1) mit einer auf die Öffnung (4) des Behälters aufsetzbaren Kappe (2) und mit einem in einer Aufnahmekammer (3) der Kappe (2) auf Kufen (5) um eine Schwenkachse (6) schwenkbar gelagerten Wippdeckel (7) mit einer seitlichen, Austrittsöffnung (9), die das Ende eines Austrittskanals (12) ausbildet, dessen Anfang eine der Aufnahmekammer (3) zugeordnete Durchtrittsöffnung (13) bildet, wobei die Kufen (5) Teil­ umfangsflächen eines Kreises um die Schwenkachse ausbil­ den und auf der Aufnahmekammer zugeordneten Lageböcken (14) gleitend aufsitzen, gekennzeichnet durch zwei in Fensterhöhlungen (15) der Seitenwände (10) in Erstrec­ kungsrichtung der Achse (6) eingeschnäpperte und einer Randfläche (8) des Wippdeckels (7) angeformte Rastnocken (16).
2. Kippverschluß, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine fallenartige Abschrägung der der Seitenwand (10) zugewandten Fläche (17) des Rastnockens (16) .
3. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von einem sich in Schwenkachsenrichtung erstreckenden Grat (29) in eine erste Teilfläche (18′) und in eine zweite Teilfläche (18′′) geteilte Rastfläche (18) des Rastnockens (16), die eine parallel zur Deckfläche (19) der Kappe verlaufende Oberkante (15′) der Fensterhöhlung (15) untergreift.
4. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung die erste Teilfläche (18′) und in der Offenstellung die zweite Teilfläche (18′′) parallel an der Oberkante (15′) des Fensters (15) an­ liegt.
5. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) unterhalb der Rastfläche (18) verläuft.
6. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dachartige Ausbildung der Rastfläche (18) mit einer die erste Teilfläche (18′) ausbildenden Firstfläche, wobei die zweite Teilfläche (18′′) von einer Dachfläche ausge­ bildet wird.
7. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dünnwandig, flexible Materialverbindung (20, 20′) des Rastnockens (16) mit der Randfläche (8).
8. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei einer Seitenkante des Rastnockens (16) angeformte, sich in Umfangsrichtung der Randfläche (8) erstreckende dehn­ bare Materialverbindungen (20, 20′).
9. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ovale Querschnittsfläche des Wippdeckels (7).
10. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch der Aufnahmekammer (3) zugeordnete Schwenkbegrenzungsglieder (21, 22) für die Offen- und Schließstellung.
11. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkbegrenzungsglied für die Schließstellung von einem sich der Durchtrittsöffnung (13) anschließen­ den Austrittsstutzen (22) gebildet wird, der in der Schließstellung von einem, dem Wippdeckel angeformten Stöpsel (23) verschlossen beaufschlagt ist.
12. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkbegrenzungsglied für die Offenstellung von einem Höcker (21) gebildet wird, der in Öffnungstell­ ung von der Unterkante (8′) der Randfläche (8) des zylin­ derförmigen Wippdeckels (7) beaufschlagt ist.
13. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen der Randfläche (8) der Austrittsöffnung (9) gegenüberlie­ genden Seite angeformten Originalitätsstreifen (24), der in Schließstellung in einer sich der Seitenwand (10) anschließenden Aussparung (32) des oberen Randes (11) einliegt und beim erstmaligen Verlagern in die Offenstel­ lung abgetrennt wird.
14. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) eine die Öffnung (4) des Behälters (1) überfangende Seitenwand (28) ausbildet, die innenwandig endseitig einen Wulst (25) aufweist, zum Untergriff einer dem Behälterhals zugeordneten Rastkante (26).
15. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in die Behälteröffnung (4) einsteckbares Mundstück (27) der Kappe (2).
16. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mit einer Querwand (14′) verbundene Lagerböcke (14) zur lagerpfannenartigen Aufnahme der Kufen (5) des Wippdeck­ els (7).
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