DE4017985A1 - Kippverschluss - Google Patents
KippverschlussInfo
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/2006—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge formed by a rigid spout outlet opened by tilting of the spout outlet
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kippverschluß für einen
Behälter gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kippverschluß ist von der deutschen Pa
tentschrift 34 35 782 her bekannt. Der dort vorgeschlage
ne Kippverschluß besteht aus einem in eine Kappe einge
setzten Wippdeckel mit einer Umfangsfläche, die bezüg
lich der Längsachse des Wippdeckels konvex gekrümmt ist.
Die Aufnahmekammer ist dieser Krümmung angepaßt und
klammert so den Wippdeckel in der Aufnahmekammer fest.
Weiterhin bekannt sind Kippverschlüsse, deren Wippdeckel
axial angeordnete Achsstummel aufweisen, die in entspre
chenden Aushöhlungen der Seitenwände der Aufnahmekammer
das Schwenkgelenk bildend einliegen. Nachteilhaft an
diesen Lösungen ist eine ungenügende Halterung des Wipp
deckels gegen ein Herausfallen aus der Aufnahmekammer.
Auch sind die starren bekannten Achsstummel beim Einstec
ken des Wippdeckels in die Aufnahmekammer der Gefahr des
Abscherens ausgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Kippverschluß so auszugestalten, daß bei
einfacher Herstellung die Montage vereinfacht und die
Funktionssicherheit erhöht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 be
schriebene Erfindung.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Weiterent
wicklungen der Erfindung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Kippverschluß
von erhöhtem Gebrauchswert gegeben. Das Schwenkgelenk,
das die Verlagerung des Wippdeckels von einer Schließ
stellung, in der die Austrittsöffnung von einer Seiten
wand der Aufnahmekammer abgedeckt ist, in eine Offenstel
lung ermöglicht, wird von Kufen gebildet, die Teilum
fangsflächen eines Kreises um die Schwenkachse ausbilden
und auf Lagerböcken gleitend aufsitzen. Um ein Herausfal
len des Wippdeckels aus der Aufnahmeöffnung zu verhin
dern und gleichzeitig ein einfaches Einfügen des Wippdec
kels in die Aufnahmekammer zu ermöglichen, ist vorteil
haft vorgesehen, daß der Randfläche des Wippdeckels zwei
sich gegenüberliegende Rastnocken angeformt sind, die in
jeweils eine Fensterhöhlung der Seitenwand einliegen.
Zum verschleißarmen Einfügen des Wippdeckels in die
Aufnahmekammer sind die Rastnocken in axialer Richtung
elastisch verlagerbar, so daß sie in die Randfläche des
Wippdeckels zurücktreten können. Das Zurücktreten der
Rastnocken des Wippdeckels in die Randfläche wird in
vorteilhafter Weise dadurch vereinfacht, daß die Rastnoc
ken eine fallenartige Abschrägung an der der Seitenwand
der Aufnahmekammer zugewandten Fläche aufweisen. Diese
Abschrägung wirkt dann als Auflaufschräge für die Ober
kante der Seitenwand. Um auch während des Gebrauches des
Kippverschlusses, also bei einer vielfachen Verlagerung
von der Schließstellung in die Öffnungsstellung, einen
Verschleiß der Rastnocken zu minimieren ist vorgesehen,
daß die Rastfläche des Rastnockens durch einen sich in
Achsrichtung erstreckenden Grat sich in eine erste Teil
fläche und eine zweite Teilfläche teilt, wobei die Rast
fläche eine parallel zur Deckfläche der Kappe verlaufen
de Oberkante der Fensterhöhlung untergreift. Die erste
Teilfläche und die zweite Teilfläche stehen vorteilhaf
ter Weise in dem Winkel zueinander, der dem Kippwinkel
von der Schließstellung in die Offenstellung des Wippdec
kels entspricht. Es ist dann vorgesehen, daß in der
Schließstellung die erste Teilfläche und in der Offen
stellung die zweite Teilfläche parallel an der Oberkante
des Fensters anliegt. Hierdurch ist in den beiden Stel
lungen immer ein flächenhafter Kontakt des Rastnockens
mit der Oberkante der Fensterhöhlung gewährleistet.
Weiterhin vorgesehen ist, daß die Schwenkachse unterhalb
der Rastfläche verläuft. Bei der Verlagerung von der
Schließstellung in die Offenstellung gleitet so der Grat
an der Oberkante der Fensterhöhlung und die Länge der
Fensterhöhlung kann klein bemessen werden. Ferner vorge
sehen ist eine dachartige Ausbildung der Rastkante mit
einer die erste Teilfläche ausbildenden Firstfläche,
wobei die zweite Teilfläche von einer der schrägen Dach
flächen ausgebildet wird. Zur Erzielung der flexiblen
Verlagerbarkeit des Rastnockens in Schwenkachsrichtung
ist vorgesehen, diesen durch eine dünnwandige, flexible
Materialverbindung mit der Randfläche zu verbinden. Es
sind vorzugsweise zwei Materialverbindungen vorgesehen,
die jeweils einer Seitenkante des Rastnockens derart
angeformt sind, daß sie sich in Umfangsrichtung der
Randfläche erstrecken. Um einen möglichst optimalen
Hebelarm zur Verschwenkung des Wippdeckels zu erzielen,
ist eine ovale Querschnittsfläche des Wippdeckels vorge
sehen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung sind ferner
Schwenkbegrenzungsglieder für die Offen- und Schließstel
lung vorgesehen, die der Aufnahmekammer zugeordnet sind.
Das Schwenkbegrenzungsglied für die Schließstellung wird
von einem Austrittsstutzen gebildet, der sich der Durch
trittsöffnung anschließt und in der Schließstellung von
einem dem Wippdeckel angeformten Stöpsel verschlossen
ist. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß der
von dem Austrittsstutzen gebildete Teil des Kanals durch
den Stöpsel separat verschlossen werden kann. Das An
schlagsbegrenzungsglied für die Offenstellung wird von
einem Höcker gebildet, der, ebenfalls der Aufnahmekammer
zugeordnet, von der Unterkante der Randfläche beauf
schlagt wird. Ferner ist vorgesehen, den Wippdeckel mit
einem Originalitätsstreifen auszustatten. Der Originali
tätsstreifen liegt in der Schließstellung in einer von
der Seitenwand ausgebildeten Aussparung des oberen Ran
des ein und wird beim erstmaligen Verlagern des Wippdec
kels in die Offenstellung abgetrennt. Ein sicherer Halt
des Kippverschlusses auf dem Behälter wird dadurch ge
währleistet, daß die Öffnung des Behälters von der Sei
tenwand der Kappe überfangen wird, die inwandig einen
Wulst aufweist zum Untergriff unter eine dem Behälter
hals zugeordnete Rastkante. Eine dichte Verbindung zwi
schen Kappe und Behälter wird dadurch erzielt, daß die
Kappe ein Mundstück aufweist, daß in der Behälteröffnung
einsteckt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels detailliert erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemä
ßen Kippverschluß in Schließstellung,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in Offenstel
lung,
Fig. 3 einen Kippverschluß in Draufsicht, ohne Wipp
deckel,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Wippdeckel,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung eines Rastnoc
kens,
Fig. 6 eine um 90 gedrehte Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Originalitätsstreifen im Querschnitt,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Behälters und
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Behälter.
Im Ausführungsbeispiel ist der Kippverschluß auf die
Öffnung eines Behälters 1 aufgesteckt. Der Kippverschluß
besteht aus einer Kappe 2 mit einer Aufnahmekammer 3, in
die ein Wippdeckel 7 eingesetzt ist. Der Wippdeckel 7
ist um eine geometrische Schwenkachse 6 schwenkbar und
auf Kufen 5 gelagert. Die Kufen 5 liegen auf Lagerböcken
14 gleitend auf. Um eine konzentrische Schwenkung um die
Schwenkachse 6 zu ermöglichen, ist die Form jeder Kufe 5
die eines Kreises d. h. Kreisabschnittes um die Schwenk
achse, wobei die Umfangsflächen des Kreises auf den
freien, oberen Stirnenden der Lagerböcke 14 gleiten.
Die Form des Wippdeckels 7 ist wie auch die Form der
Aufnahmekammer zylindrisch mit einer ovalen Querschnitts
fläche. Die Randfläche 8, welche von der seitlichen
Mantelfläche des Wippdeckels gebildet wird, weist eine
quer zur Schwenkachse 6 liegende Austrittsöffnung 9 auf
zum Austritt des Füllgutes des Behälters. In der Schließ
stellung wird die Austrittsöffnung 9 von der Seitenwand
10 der Aufnahmekammer 3 abgedeckt. In dieser Stellung
fluchtet die Deckelfläche 30 des Wippdeckels 7 mit der
Deckfläche 19 der Kappe 2, so daß die Deckelfläche an
keiner Stelle über den oberen Rand 11 der Kappe hinaus
ragt.
Die Aufnahmekammer 3 weist einen Austrittsstutzen 22
auf, der sich der Durchtrittsöffnung 13 anschließt. In
der Schließstellung ist der Austrittsstutzen 22 an sei
ner Oberseite durch einen Stöpsel 23 verschlossen, der
dem Wippdeckel 7 angeformt ist und auch als Schwenkungs
begrenzung dient. In der Offenstellung, die durch Ver
schwenken des Wippdeckels um die Schwenkachse 6 erzielt
wird, tritt der Stöpsel 23 aus der oberen Öffnung des
Austrittsstutzens 22 heraus und bildet zur Austrittsöff
nung 9 einen Austrittskanal 12 aus, durch den das Füll
gut aus dem Behälter heraustreten kann. In der Offenstel
lung schlägt die Unterkante 8′ der Randfläche 8 des
Wippdeckels 7 auf einen Höcker 21 eine Schwenkbegrenzung
bewirkend an.
Um ein Herausfallen des Wippdeckels 7 aus der Aufnahme
kammer 3 zu verhindern, sind Rastnocken 16 vorgesehen,
die der Randfläche 8 zugeordnet sind und aus dieser in
Erstreckungsrichtung der Schwenkachse 6 heraustreten.
Die Rastnocken 16 liegen in Fensterhöhlungen 15 der
Seitenwand 10 der Aufnahmekammer 3 ein.
Die Rastnocken 16 sind elastisch in Richtung der Schwenk
achsenerstreckung verlagerbar, so daß sie zum Einstecken
des Wippdeckels 7 in die Aufnahmekammer 3 vollständig
hinter die Oberfläche der Randfläche 8 eingedrückt wer
den können. Dazu sind die Rastnocken 16 mit einer abge
schrägten Außenfläche 17 ausgestattet, die darüber hin
aus noch in Umfangsrichtung gewölbt ist. Die abgeschräg
te Außenfläche 17 wirkt beim Einschieben des Wippdeckels
7 in die Ausnahmekammer 3 als Auflaufschräge und bewirkt
eine Rückverlagerung des Rastnockens 16. Mit seinen
Seitenkanten ist der Rastnocken über dünnwandige Materi
alverbindungen 20, 20′ materialeinheitlich mit dem Wipp
deckel 7 verbunden. Rastnocken 16 und die beiden dünn
wandigen Materialverbindungen 20, 20′ liegen innerhalb
eines Fensterbereiches 31 der Randfläche 8. Die Anbin
dung ist so, daß oberhalb und beidseitig des Kopfes der
Rastnocken 16 keine Materialbrücken zum Rahmen der Fen
sterhöhlung vorliegen. Der Rastnocken 16 hängt frei
gespannt wie an zwei ausgestreckten Armen vor der fen
sterbildenden Nischenhöhlung, welche sich vor der Kufe 5
erstreckt. Die Ausweich-Kippbewegung der Rastnocken 16
erfolgt um eine geometrische Achse, gebildet im Bereich
der untere äußeren Randkante der geraden Abschnitte der
Randflächen 8, also konkret von den unteren Enden der
Materialverbindungen 20, 20′.
Der vollständig eingesteckte Wippdeckel 7 ragt mit sei
nen Rastnocken 16 in Fensterhöhlungen 15 derart ein, daß
die Rastfläche 18 die parallel zur Deckfläche 19 verlau
fende Oberkante 15′ der Fensterhöhlung 15 untergreift.
Die Rastfläche 18 ist dachartig ausgebildet und weist
eine Firstfläche auf, die eine erste Teilfläche 18′
bildet und eine schräge Dachfläche, die eine zweite
Teilfläche 18′′ ausbildet. Die beiden Teilflächen 18′,
18′′ sind durch einen Grat 29 getrennt, der in Richtung
der Schwenkachse verläuft. Die Abwinklung der beiden
Teilfläche 18′, 18′′ ist derartig, daß die erste Teilflä
che 18′ in der Schließstellung parallel zur Oberkante
15′ ausgerichtet ist und die zweite Teilfläche 18′′ in
der Offenstellung parallel zur Oberkante 15′ ausgerich
tet ist. Die dünnwandigen Materialverbindungen 20,
20′ sind in der Materialstärke wesentlich geringer als
die Wandstärke der Randfläche 8. Bei axialer Beaufschla
gung des Rastnockens 16 werden diese dünnwandigen Materi
alverbindungen 20′, 20 verwunden.
Im unbenutzten Zustand ist der Wippdeckel 7 mit einem
Originalitätsstreifen 24 ausgestattet, der mittels drei
er Verbindungspunkte an der der Austrittsöffnung 9 gegen
überliegenden Seite des Wippdeckels 7 angeheftet ist.
Der Originalitätsstreifen 24 liegt in der Schließstel
lung in einer Aussparung der Kappe 2 ein, so daß er
nicht über den oberen Rand 11 der Kappe hinausragt. Die
Aussparung der Seitenwand 10 ist am oberen Rand angeord
net. Der Originalitätsstreifen 24 wird beim erstmaligen
Verlagern des Wippdeckels in die Offenstellung abge
trennt. In dieser Offenstellung ragt die Austrittsöff
nung 9 über den oberen Rand 11 hinaus.
Die Kappe 2 ist auf den Behälter 1 aufgeklipst und weist
ein Mundstück 27 auf, das in der Behälteröffnung 4 ein
steckt. Gegen Abfallen ist die Kappe durch eine Verrast
ung gesichert, die aus einem der Kappenseitenwand endsei
tig umlaufend angeformten Wulst 25 besteht, der eine
Rastkante 26 des Behälterhalses hintergreift.
Die dem Inneren der Aufnahmekammer 3 zugewandten Enden
der leistenförmigen Lagerböcke 14 sind mittels einer
Querwand 14′ verbunden, so daß recht stabile lagerpfan
nenartige Aufnahmen für die Kufen 5 erzielt sind. Letze
re erstrecken sich in enger Nachbarschaft zu den besag
ten Querwänden 14′.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (16)
1. Kippverschluß für einen Behälter (1) mit einer auf
die Öffnung (4) des Behälters aufsetzbaren Kappe (2) und
mit einem in einer Aufnahmekammer (3) der Kappe (2) auf
Kufen (5) um eine Schwenkachse (6) schwenkbar gelagerten
Wippdeckel (7) mit einer seitlichen, Austrittsöffnung
(9), die das Ende eines Austrittskanals (12) ausbildet,
dessen Anfang eine der Aufnahmekammer (3) zugeordnete
Durchtrittsöffnung (13) bildet, wobei die Kufen (5) Teil
umfangsflächen eines Kreises um die Schwenkachse ausbil
den und auf der Aufnahmekammer zugeordneten Lageböcken
(14) gleitend aufsitzen, gekennzeichnet durch zwei in
Fensterhöhlungen (15) der Seitenwände (10) in Erstrec
kungsrichtung der Achse (6) eingeschnäpperte und einer
Randfläche (8) des Wippdeckels (7) angeformte Rastnocken
(16).
2. Kippverschluß, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine fallenartige Abschrägung der der
Seitenwand (10) zugewandten Fläche (17) des Rastnockens
(16) .
3. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
von einem sich in Schwenkachsenrichtung erstreckenden
Grat (29) in eine erste Teilfläche (18′) und in eine
zweite Teilfläche (18′′) geteilte Rastfläche (18) des
Rastnockens (16), die eine parallel zur Deckfläche (19)
der Kappe verlaufende Oberkante (15′) der Fensterhöhlung
(15) untergreift.
4. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schließstellung die erste Teilfläche (18′)
und in der Offenstellung die zweite Teilfläche (18′′)
parallel an der Oberkante (15′) des Fensters (15) an
liegt.
5. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (6) unterhalb der Rastfläche (18)
verläuft.
6. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
dachartige Ausbildung der Rastfläche (18) mit einer die
erste Teilfläche (18′) ausbildenden Firstfläche, wobei
die zweite Teilfläche (18′′) von einer Dachfläche ausge
bildet wird.
7. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
dünnwandig, flexible Materialverbindung (20, 20′) des
Rastnockens (16) mit der Randfläche (8).
8. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei
einer Seitenkante des Rastnockens (16) angeformte, sich
in Umfangsrichtung der Randfläche (8) erstreckende dehn
bare Materialverbindungen (20, 20′).
9. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
ovale Querschnittsfläche des Wippdeckels (7).
10. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch der
Aufnahmekammer (3) zugeordnete Schwenkbegrenzungsglieder
(21, 22) für die Offen- und Schließstellung.
11. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkbegrenzungsglied für die Schließstellung
von einem sich der Durchtrittsöffnung (13) anschließen
den Austrittsstutzen (22) gebildet wird, der in der
Schließstellung von einem, dem Wippdeckel angeformten
Stöpsel (23) verschlossen beaufschlagt ist.
12. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkbegrenzungsglied für die Offenstellung
von einem Höcker (21) gebildet wird, der in Öffnungstell
ung von der Unterkante (8′) der Randfläche (8) des zylin
derförmigen Wippdeckels (7) beaufschlagt ist.
13. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
der Randfläche (8) der Austrittsöffnung (9) gegenüberlie
genden Seite angeformten Originalitätsstreifen (24), der
in Schließstellung in einer sich der Seitenwand (10)
anschließenden Aussparung (32) des oberen Randes (11)
einliegt und beim erstmaligen Verlagern in die Offenstel
lung abgetrennt wird.
14. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (2) eine die Öffnung (4) des Behälters (1)
überfangende Seitenwand (28) ausbildet, die innenwandig
endseitig einen Wulst (25) aufweist, zum Untergriff
einer dem Behälterhals zugeordneten Rastkante (26).
15. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein
in die Behälteröffnung (4) einsteckbares Mundstück (27)
der Kappe (2).
16. Kippverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mit
einer Querwand (14′) verbundene Lagerböcke (14) zur
lagerpfannenartigen Aufnahme der Kufen (5) des Wippdeck
els (7).
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DE3435782A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-03 | Bielsteiner Verschlußtechnik GmbH, 5270 Gummersbach | Kippverschluss fuer behaelter |
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- 1990-06-05 DE DE4017985A patent/DE4017985A1/de not_active Ceased
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- 1991-05-16 EP EP91107932A patent/EP0461412B1/de not_active Expired - Lifetime
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