DE40173C - Neuerung an Maschinen zur Herstellung von Cementrohren mit Gewebeeinlage - Google Patents

Neuerung an Maschinen zur Herstellung von Cementrohren mit Gewebeeinlage

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Publication number
DE40173C
DE40173C DENDAT40173D DE40173DA DE40173C DE 40173 C DE40173 C DE 40173C DE NDAT40173 D DENDAT40173 D DE NDAT40173D DE 40173D A DE40173D A DE 40173DA DE 40173 C DE40173 C DE 40173C
Authority
DE
Germany
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production
cement
machines
cloth
cement pipes
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40173D
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English (en)
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D. ZlSSELER in Wetzlar
Publication of DE40173C publication Critical patent/DE40173C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/60Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements
    • B28B21/62Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements circumferential laterally tensioned
    • B28B21/64Winding arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80: Thon- und Steinwaaren- Industrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. October 1886 ab.
Zur Herstellung" von Cementrohren bedient man sich eines Gewebes, auf welches der Cement gestrichen wird und das dann um einen Kern gewickelt wird, um die gewünschte Form zu erzielen. ...
Um gute, blasenfreie Rohre zu erhalten, ist es nothwendig, dafs der Cement mit einem bestimmten gleichmä'fsigen Druck gegen die Form geprefst wird. Zu dem Zwecke ist das zur Herstellung des Rohres verwendete Tuch auf einen Baum aufgerollt, der mit einer Rolle mit Gewicht versehen ist,, um den Baum entgegengesetzt der Abwickelung zu drehen. Um den frisch aufgewickelten Cement noch einige Zeit fest an die Form zu drücken, ist noch ein über drei Rollen laufendes Tuch ohne Ende angebracht, welches durch eine untere freihängende Rolle fest gegen das Rohr drückt.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 eine solche Maschine im Längsschnitt und Querschnitt gezeigt, α ist ein in der Arbeit befindliches Rohr, welches auf eine Welle aufgesteckt ist, das durch Schnecke d, Schneckenrad c und Kurbel e in langsame Umdrehung versetzt wird.
Das Rohr wird auf diese Weise gebildet, dafs von einer Tuchrolle f ein Tuch g über eine Leitrolle h nach der Form geführt wird, und um diese mit einer dazwischenliegenden Schicht Cement fortwährend gewickelt wird, bis das Rohr die gewünschte Wandstärke besitzt. Damit nun das Tuch g immer recht stramm um die Form gewickelt wird, befindet sich auf dem Zeugbäum eine Rolle i mit einem Gewicht k, das den Zeugbaum immer entgegengesetzt der Abwickelung dreht. Um nicht eine zu lange Kette nehmen zu müssen, ist die Rolle f lose auf dem Baum angebracht und wird nur durch ein auf demselben festes Zahnrad / und Klinke mitgenommen. Ist das Gewicht k bis oben angekommen, so wird die Klinke ausgelöst, das Gewicht fällt herunter und kann nun durch Einklinken wieder von neuem gehoben werden.
Damit das Tuch g zum Rohr immer einen ziemlich gleichen Winkel einschliefst, ist die Führungsrolle h verstellbar gemacht. Man kann die Rolle auf einem Gestell in verschiedene Lagerausschnitte ρ ρ einlegen.
Damit der frisch aufgetragene Cement noch einige Zeit fest gegen die Form gedrückt wird, ist unter demselben ein Band ohne Ende ο angebracht, welches über die drei Rollen nnn läuft. Die untere Rolle hängt frei in dem Tuch ο und prefst dadurch den oberen Theil desselben gegen das frische Rohr.
Diese Maschine hat vor den bekannten den grofsen Vortheil voraus, dafs durch das gespannte Tuch g keine porösen Stellen in dem Rohr entstehen, und dafs durch das endlose Band ο dafür gesorgt wird, dafs kein Cement bei der Herstellung abfällt und dadurch Undichtigkeiten entstehen.

Claims (2)

  1. Patent - Ansprüche:
    An einer Maschine zur Herstellung von Cementröhren mit Tucheinlage das Abwickeln des Tuches von einem Zeugbaum, der von einer losen Rolle mit daran hängendem Gewicht und einem Gesperre so gedreht wird, dafs das sich abwickelnde Zeug immer straff gespannt ist.
  2. 2. Bei Maschinen zur Herstellung von Cementröhren mit Zeugeinlage die Anwendung eines über drei Rollen laufenden Bandes ohne Ende, das gegen das Rohr durch die dritte freihängende Rolle drückt 'und ein Abfallen des frischen Cementes verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763198C (de) * 1938-06-05 1953-04-27 Torfit Werke G A Haseke & Co Verfahren zur Herstellung von Rohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE763198C (de) * 1938-06-05 1953-04-27 Torfit Werke G A Haseke & Co Verfahren zur Herstellung von Rohren

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