DE4016806C1 - Display frame for jewellery - has insert of foldable foam to hold jewellery in case - Google Patents

Display frame for jewellery - has insert of foldable foam to hold jewellery in case

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DE4016806C1
DE4016806C1 DE19904016806 DE4016806A DE4016806C1 DE 4016806 C1 DE4016806 C1 DE 4016806C1 DE 19904016806 DE19904016806 DE 19904016806 DE 4016806 A DE4016806 A DE 4016806A DE 4016806 C1 DE4016806 C1 DE 4016806C1
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Klaus D. 7630 Lahr De Mathaeus
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    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schmuckhalterung mit einem Rahmen oder einer Etuischale und einer darin angeordneten elasti­ schen Einlage, vorzugsweise einer Büschung, die eine schlitz­ förmige Ausnehmung oder Vertiefung zum Einsetzen oder Ein­ klemmen eines Schmuckstückes oder dergleichen aufweist.
Eine derartige Schmuckhalterung ist beispielsweise aus DE-GM 89 07 308 in einer Mehrfachanordnung bekannt. Dabei sind Schlitze in der Einlage für das Einstecken von Objekten oder Schmuckstücken senkrecht eingestanzt. Bei hochwertigen Etuis wird im Gegensatz dazu jedoch verlangt, daß der Schlitz schräg von oben nach unten läuft, damit z. B. ein Ring in einer vorteilhaften, optisch günstigeren Schräglage präsen­ tiert werden kann. Außerdem wird erwartet, daß der Schlitz innenseitig gepolstert oder so geschützt ist, daß der Teil des Schmuckstückes, der in diesen Schlitz, also in die vor­ erwähnte Ausnehmung, eingesetzt wird, nicht zerkratzt oder beschädigt werden kann.
Gleichzeitig soll die schlitzförmige Halteausnehmung so her­ gestellt sein, daß sowohl ein schmaler als auch ein breiter Reif oder dergleichen Teil eines Schmuckstückes fest und sicher gehalten werden kann. Es sind deshalb auch schon Schmuckhalterungen der eingangs erwähnten Art mit Einlagen oder Büschungen bekanntgeworden, die die vorerwähnten Anfor­ derungen dadurch erfüllen, daß sie aus drei einzelnen Teilen, nämlich einem Karton- oder Plastik-Körper, aus Schaumstoff und aus einem Überzugmaterial hergestellt und somit in der Herstellung und in der Montage teuer sind, da sie meistens eingeleimt werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schmuckhalterung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche den Anforderungen an eine hochwertige, optisch gün­ stige Präsentation von Schmuckstücken ohne Beschädigungs­ gefahr für diese Schmuckstücke gerecht wird und dennoch in der Herstellung und Montage weniger Aufwand verursacht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Einlage vor dem Einfügen in ihren Rahmen oder die Etui­ schale in einer Erstreckungsrichtung quer zu der Ausnehmung für das Schmuckstück liegenden Orientierung eine größere Ab­ messung als der Rahmen oder die Etuischale hat, wobei die Oberseite ununterbrochen und eben ausgebildet ist, und daß die Einlage an ihrer Unterseite eine nutförmige Aussparung aufweist und die in Gebrauchsstellung etwa horizontale obere Begrenzung dieser unteren Aussparung nach dem Einfügen in den Rahmen oder die Etuischale unter Annäherung der seitlichen Begrenzungen der unteren Aussparung in diese hineingefaltet ist.
Eine derartig gestaltete Einlage vereint die Anforderungen der Kunden und Verbraucher und der Produktion, da eine prak­ tisch einteilige Einlage hergestellt werden kann, die bei der Montage lediglich in die gebrauchsfähige Position zu stauchen und zu falten ist, wodurch die untere Aussparung zu der ober­ seitigen schlitzförmigen Ausnehmung wird. Sowohl die Herstel­ lung als auch die Montage sind also preiswert und schnell durchführbar. Ein Einschneiden der Ausnehmungen von oben her, wie es beispielsweise auch aus der DE-GM 18 54 774 bei Halte­ rungen für Einsatzkästen für Bestecke, Instrumente, Gläser, Ampullen usw. bekannt ist, und wobei ein die Oberseite even­ tuell bedeckender Überzug durchschnitten werden muß und zu einem unschönen Aussehen führen kann, wird vermieden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Aussparung vor dem Falten etwa eine lichte Weite hat, um die die Einlage größer als der Rah­ men oder die Etuischale ist. Die gegen eine gewisse Elastizi­ tätskraft durchzuführende Stauchung und Faltung sorgt dann dafür, daß die Einlage die Etuischale oder den Rahmen voll­ ständig und auch unter einer gewissen Spannung ausfüllt, die durch das Einstecken eines Schmuckstückes noch etwas vergrö­ ßert werden kann, so daß sich eine gute Halterung der einzel­ nen Teile aneinander ergibt. Eine Verklebung, die zwar mög­ lich ist, kann also auch eingespart werden.
Zweckmäßigerweise können die seitlichen Begrenzungen der un­ teren Aussparung im Querschnitt schräg zur Oberseite und zur zunächst unverformten oberen Begrenzung angeordnet sein. Da­ durch bildet sich beim Zusammenstauchen auch eine entspre­ chend schräg verlaufende schlitzförmige Ausnehmung an der Oberseite, die die gewünschte schrägliegende Präsentation eines Ringes, Reifes oder dergleichen Schmuckstückes erlaubt.
Die Einlage kann aus einem faltbaren Schaumstoff bestehen, der an der in Gebrauchsstellung obenliegenden Oberseite eine Kaschierung oder einen Überzug aufweist, welcher beim Stau­ chen der unteren Aussparung und Einfalten der Oberseite mit­ verformbar ist. Durch einen solchen Überzug kann also die Sichtseite der Einlage entsprechend repräsentativ gestaltet werden und den gewünschten Untergrund für die Präsentation eines Schmuckstückes bilden. In vorteilhafter Weise wird da­ bei ein solcher Überzug aufgrund der erfindungsgemäßen Ge­ staltung der schlitzförmigen Ausnehmung nicht unterbrochen, sondern kleidet auch diese Ausnehmung aus. Die Verwendung von Schaumstoff und geeignetem Überzug-Material sorgt für die ge­ wünschte schonende Beaufschlagung des in die durch das Stau­ chen und Falten gebildete Ausnehmung einzufügenden Schmuck­ stück-Teiles.
Eine weitere Rationalisierung der Fertigung ergibt sich, wenn die Einlage als in Richtung der unteren Aussparung verlaufen­ der Streifen ausgebildet ist, dessen Länge größer als die Breite der Etuiunterteile ist, und wenn Einzel-Einlagen von diesem Streifen in der Breite abtrennbar sind, die der Abmes­ sung der Etuischale und/oder einem Rahmen entspricht.
Vor allem bei Kombination der vorerwähnten Merkmale und Maß­ nahmen ergibt sich eine Einlage oder Büschung für Schmuck­ etuis, insbesondere zum Einfügen von Ringen, Broschen oder auch Armreifen oder sonstigen Schmuckstücken, die allen An­ forderungen einer Qualitätsbüschung gerecht wird und dennoch preisgünstig und einfach montierbar ist, ohne daß beispiels­ weise ein repräsentativer oberseitiger Überzug beim Einbrin­ gen der schlitzförmigen Ausnehmungen beschädigt wird, so daß unter Umständen sogar eine automatisierte Montage möglich ist. Aufwendige Kombinationen unterschiedlicher Karton- oder Plastikkörper mit Schaumstoff und Überzügen sowie deren Ver­ leimung untereinander und/oder mit einer Etuischale können vermieden werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine schaubildliche Schrägansicht einer Einlage vor ihrer Einfügung in eine Etuischale oder einen Halte­ rahmen,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Eckbereiches einer Etuischale mit einer Einlage gemäß Fig. 1, wobei zwei Seiten der Etuiunterschale und die Ein­ lage quer geschnitten sind, sowie
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Etuiunterschale mit eingesetzter Einlage und einem von dieser gehalte­ nen Schmuckring.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schmuckhalterung (Fig. 2 oder 3) weist eine Etuiunterschale 2 auf, die jedoch auch nur ein einfaches Rahmenteil sein könnte, worin eine elas­ tische Einlage 3 oder Büschung eingefügt ist, die gemäß Fig. 2 oder 3 eine oberseitige schlitzförmige Ausnehmung 4 oder Vertiefung zum Einsetzen oder Einklemmen eines Schmuck­ stückes, im Ausführungsbeispiel eines Ringes 5 aufweist. Der eigentliche Schmuckbereich 5a dieses Ringes 5 ist dabei oberhalb der schlitzförmigen Ausnehmung 4 angeordnet, wie man es in Fig. 3 erkennt.
Um die schlitzförmige Ausnehmung 4 möglichst einfach, preis­ wert und schnell herstellen zu können, hat die Einlage 3 ge­ mäß Fig. 1 vor dem Einfügen in die Etuischale 2 eine in einer Erstreckungsrichtung quer zu der späteren Ausnehmung 4 für das Schmuckstück 5 liegenden Orientierung eine größere Abmessung als die Etuischale 2, wobei gemäß Fig. 1 die Ober­ seite 6 dieser Einlage 3 im wesentlichen ununterbrochen und eben ausgebildet ist. Dabei hat jedoch die Einlage 3 an ihrer Unterseite 7 eine nutförmige Aussparung 8 und die in Gebrauchsstellung etwa horizontale obere Begrenzung 9 dieser unteren Aussparung 8 ist vor oder bei dem Einfügen in den Rahmen bzw. die Etuischale 2 unter Annäherung der seitlichen Begrenzungen 10 der unteren Aussparung 8 in diese hinein faltbar, wie man es in Fig. 2 erkennt. Die Einlage 3 wird also gemäß den beiden in Fig. 1 horizontal aufeinanderzu ge­ richteten Pfeilen Pf1 und Pf2 gestaucht, wobei gleichzeitig die obere Begrenzung 9 der unteren Ausnehmung 8 gemäß dem Pfeil Pf3 nach innen eingestülpt oder eingefaltet wird. Es bildet sich dadurch die in Fig. 2 und 3 sichtbare schlitz­ förmige Ausnehmung 4 zur Aufnahme eines Teiles des Schmuck­ stückes 5.
Die Aussparung 8 hat dabei in Ausgangslage gemäß Fig. 1, also vor dem Falten und Einfügen in die Etuiunterschale 2, eine lichte Weite etwa von der Abmessung, um die die Einlage 3 in dieser Richtung größer als die Etuischale 2 ist. Somit wird die schlitzförmige Ausnehmung 4 in Gebrauchsstellung eigentlich zunächst praktisch keine lichte Weite haben, je­ doch gestattet die Elastizität des Einlagenmateriales, daß dennoch ein Schmuckstück gemäß Fig. 3 in diese Ausnehmung 4 eingesetzt und auch etwas eingeklemmt wird.
Da die seitlichen Begrenzungen 10 der unteren Aussparung 8 im Querschnitt schräg zur Oberseite 6 der Einlage 3 angeor­ net sind, ergibt sich auch für die schlitzförmige Ausnehmung 4, die nun von dieser Oberseite 6 her für das Einfügen eines Schmuckstückes 5 zugänglich ist, ein entsprechend schräger Querschnitt, in dem also ein Schmuckstück in einer gewünsch­ ten repräsentativen Form schräg angeordnet werden kann.
Zweckmäßigerweise besteht die Einlage 3 aus einem faltbaren Schaumstoff, der also die erforderlichen Verformungen sowohl beim Stauchen und Falten der Ausnehmung 4 als auch beim Ein­ fügen des Schmuckstückes 5 problemlos zuläßt. Dabei kann dieser Schaumstoff an der in Gebrauchsstellung obenliegenden Seite 6 eine Kaschierung 11, einen Überzug oder dergleichen aufweisen, welcher beim Stauchen der unteren Aussparung und Einfalten der Oberseite 6 mitverformbar ist. Somit kleidet diese Kaschierung auch die schlitzförmige Ausnehmung 4 aus und führt bei geeigneter Werkstoffwahl zu dem gewünschten Schutz für das Schmuckstück und seinen eingeklemmten Bereich.
Durch Fig. 1 ist noch angedeutet, daß die Einlage 3 als in Richtung der unteren Aussparung 8 verlaufender Streifen aus­ gebildet sein kann, dessen Länge größer als die Breite des Etuiunterteiles 2 oder dergleichen ist, so daß Einzel- Einlagen 3 von diesem Streifen in der Breite abtrennbar, beispielsweise sogar mit einer Schere abschneidbar sind, die der Abmessung der Etuischale 2 entspricht. Es kann also durch die Herstellung eines solchen Einlage-Streifens eine sehr rationelle Fertigung der einzelnen Einlagen erfolgen.
Gemäß Fig. 2 und 3 kann die Etuischale 2 am oberen Rand überstehende, Hinterschneidungen bildende Leisten 12, even­ tuell aber auch nur Zungen zum Übergreifen der eingefügten Einlage 3 aufweisen, so daß eine Verklebung gespart werden kann.
Die Schmuckhalterung 1 mit einem Rahmen oder einer Etui­ schale 2 oder dergleichen und einer darin angeordneten elas­ tischen Einlage 3 oder Büschung dient zum Einsetzen und Ein­ klemmen eines Schmuckstückes 5 in eine an der Oberseite der Einlage 3 befindliche schlitzförmige Ausnehmung 4. Um diese Einlage 3 mit ihrer Ausnehmung 4 möglichst einfach und preiswert herstellen und montieren zu können, hat die Einlage 3 zunächst vor dem Einfügen in ihren Rahmen oder die Etuischale 2 eine in einer Erstreckungsrichtung quer zu der Ausnehmung 4 für das Schmuckstück 5 liegenden Richtung größere Abmessung als der Rahmen oder die Etuischale 2. Dabei ist die Oberseite 6 dieser Einlage 3 im wesentlichen ununterbrochen oder eben ausgebildet, zeigt also in dieser Ausgangslage noch kein schlitzförmige Ausnehmung 4. Sie hat jedoch an ihrer Unterseite 7 eine nutzförmige Aussparrung 8, die nach unten offen ist und eine in Gebrauchsstellung obere, etwa horizontale Begrenzung 9 hat, über welche auch die Oberseite 6 verläuft. Diese obere Begrenzung 9 ist jedoch faltbar und somit kann beim Einfügen der Einlage 3 in die Etuischale 2 die obere Begrenzung 9 unter Annäherung der seitlichen Begrenzungen 10 der unteren Aussparung 8 in diese hineingefaltet werden, wodurch dann die ursprünglich größere Abmessung der Einlage auch der der Etuischale 2 entspricht. Da sich die ursprünglich glatte und ebene Oberseite der Einlage in die untere Aussparung 8 hineinfaltet, bildet sich somit eine schlitzförmige Ausnehmung 4, die dreiseitig ge­ schlossen ist und ein gutes Einstecken eines Schmuckstückes 5 erlaubt.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man, daß die Tiefe der Aussparung 8 vor der Stauchung und Faltung über mehr als die Hälfte der Höhe der Einlage 3 beziehungsweise ihrer Schaumstoffschicht reicht und dabei wenigstens etwa drei Fünftel bis zwei Drittel der Dicke der Einlage oder ihrer Schaumstoffschicht umfaßt oder ausmacht. Dies führt zu einem entsprechend tiefen Einsteck­ schlitz 4 für das Schmuckstück 5. Im Ausführungsbeispiel ist dabei noch eine obere Begrenzung 9 des Schaumstoffes vorgesehen, um beim Einfräsen oder Einschneiden der Ausnehmung 8 eine Ver­ letzung der Kaschierung 11 zu vermeiden. Es wäre aber auch möglich, daß die Aussparung 8 bis an die Kaschierung 11 be­ ziehungsweise deren Unterseite reicht, wobei dies durch ein entsprechend genaues Fräsen oder dadurch erreicht werden könnte, daß beidseits der Aussparung 8 einzelne Streifen des Schaumstoffes mit der Kaschierung 11 verbunden werden.

Claims (6)

1. Schmuckhalterung (1) mit einem Rahmen oder einer Etui­ schale (2) und einer darin angeordneten elastischen Einlage (3) vorzugsweise einer Büschung, die eine schlitzförmige Ausnehmung (4) oder Vertiefung zum Ein­ setzen oder Einklemmen eines Schmuckstückes (5) oder dergleichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) vor dem Einfügen in ihren Rahmen oder die Etuischale (2) in einer Erstreckungsrichtung quer zu der Ausnehmung (4) für das Schmuckstück (5) liegenden Orien­ tierung eine größere Abmessung als der Rahmen oder die Etuischale (2) hat, wobei die Oberseite (6) ununter­ brochen und eben ausgebildet ist, und daß die Einlage (3) an ihrer Unterseite (7) eine nutförmige Aussparung (8) aufweist und die in Gebrauchsstellung etwa horizontale obere Begrenzung (9) dieser unteren Aussparung (8) nach dem Einfügen in den Rahmen oder die Etuischale (2) unter Annäherung der seitlichen Begrenzungen (10) der unteren Aussparung (8) in diese hineingefaltet ist.
2. Schmuckhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (8) vor dem Falten etwa eine lichte Weite hat, um die die Einlage (3) größer als der Rahmen oder die Etuischale (2) ist.
3. Schmuckhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen (10) der unteren Aussparung (8) im Querschnitt schräg zur Ober­ seite (6) und zur zunächt unverformten oberen Begrenzung (9) angeordnet sind.
4. Schmuckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) aus einem falt­ baren Schaumstoff besteht, der an der in Gebrauchsstel­ lung obenliegenden Oberseite (6) eine Kaschierung (11) oder einen Überzug aufweist, welcher beim Stauchen der unteren Aussparung (8) und Einfalten der Oberseite (6) mitverformbar ist.
5. Schmuckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) als in Richtung der unteren Aussparung (8) verlaufender Streifen ausge­ bildet ist, dessen Länge größer als die Breite der Etui­ teile (2) ist, und daß Einzel-Einlagen (3) von diesem Streifen in der Breite abtrennbar sind, die der Abmessung der Etuischale (2) und/oder einem Rahmen entspricht.
6. Schmuckhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung (8) wenigstens etwa drei Fünftel bis zwei Drittel der Dicke der Einlage (3) oder ihrer Schaumstoffschicht umfaßt und gegebenenfalls bis an die Unterseite der Kaschierung reicht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0719711A1 (de) * 1994-12-29 1996-07-03 MOGENSEN, Bent Skou Verpackungseinsatz und dessen Herstellungsverfahren
WO2004028312A1 (en) * 2002-09-27 2004-04-08 Diane Lynn Thomas Display for collectibles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1854774U (de) * 1962-03-10 1962-07-05 Hottelet & Co K G Halterung fuer einsatzkasten.
DE8907308U1 (de) * 1989-06-15 1989-07-27 Braun, Reiner, 7540 Neuenbürg Präsentationslade für ringförmige Schmuckstücke

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