DE4016372A1 - Unterstuetzungselement zur unterstuetzung des wulstbereiches eines dacheindeckungselementes - Google Patents

Unterstuetzungselement zur unterstuetzung des wulstbereiches eines dacheindeckungselementes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Unterstützungselement zur Unterstützung des (Mittel-) Wulstbereiches eines Dacheindeckungselementes, vorzugsweise eines Dachsteines, insbesondere eines Ortgangsteines mit (schräg) ausgestellten Lappen.
Insbesondere Ortgangsteine mit schräg ausgestelltem Lappen haben eine derartige Schwerpunktslage, daß ein verlegter Ortgangstein dazu neigt, um seine der Neigung des Daches folgenden Längsachse in Giebelrichtung abzukippen und eventuell vom Dach zu fallen.
Um dieser Kippneigung entgegenzuwirken wird herkömmlicherweise im Bereich der zu verlegenden Ortgangsteine eine Hilfslatte auf den Dachlatten parallel zu den Sparren befestigt, so daß ein Wulstbereich des Ortgangsteines über dieser Hilfslatte plaziert werden kann, derart, daß die Hilfslatte in den unterseitigen Einwölbungsbereich des Wulstes einragt, und so den verlegten Ortgangstein unterstützt.
Das Anbringen einer derartigen Hilfslatte ist aber in unbefriedigendem Maße arbeitsaufwendig, zumal eine derartige Hilfslatte möglichst genau ausgerichtet werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterstützungselement der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches ein schnelleres und sichereres Verlegen, insbesondere der genannten Ortgangsteine, ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Unterstützungselement, welches sich auszeichnet durch einen in die konkave, unterseitige Einwölbung des Wulstbereiches eines Dacheindeckungselementes einbringbaren, am Dacheindeckungselement anbringbaren Unterstützungs- bzw. Unterfütterungskörper.
Mit Vorteil ist das erfindungsgemäße Unterstützungselement insbesondere an dem jeweiligen Dacheindeckungselement selbst anbringbar, so daß das jeweilige Dacheindeckungselement schneller und sicherer verlegt werden kann, ohne daß eine Abkippgefahr besteht. Der Unterstützungskörper bietet dem Dacheindeckungselement eine zusätzliche Unterstützung bzw. Abstützung.
Vorzugsweise ist der Unterstützungskörper an die Formgebung der Einwölbung, insbesondere durch eine konvexe Kontakt- bzw. Auflagefläche für das Dacheindeckungselement, angepaßt. Dadurch kann sich der Unterstützungskörper quasi in die Einwölbung einschmiegen. Hierdurch bietet der Unterstützungskörper dem Dacheindeckungselement einen besonders guten Halt auch in seitlichen Richtungen.
Der Unterstützungskörper liegt mit seiner Unterseite vorzugsweise auf derselben Dachlatte auf wie das Dacheindeckungselement, indem der Unterstützungskörper mit den entsprechenden Auflageflächen des Dacheindeckungselementes bündig abschließt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Unterstützungselement zwei Körperteile auf, und zwar einen Lattenbereichsteil, der auf der entsprechenden Dachlatte aufliegt und einen Nasenbereichsteil, der sich über den Aufhängenasenbereich des Dacheindeckungselementes erstreckt und diesen abstützt. Dabei ist der Nasenbereichsteil vorzugsweise schmaler ausgebildet als der Lattenbereichsteil. Im wesentlichen weist vorzugsweise der Nasenbereichsteil eine (konvexe) Kontaktfläche für das Dacheindeckungselement auf, während der Lattenbereichsteil eine Kontaktfläche für die Dachlatte hat. Diese in Längsrichtung des Dacheindeckungselementes zueinander versetzt angeordneten Kontaktflächen werden vorzugsweise dadurch erreicht, daß der Unterstützungskörper vom Nasenbereichsteil zum Lattenbereichsteil beidseitig abgeschrägt ist.
Vorzugsweise ist der Unterstützungskörper im wesentlichen hohl ausgebildet, wobei vorzugsweise eine ausreichende Formstabilität dadurch erreicht wird, daß beispielsweise Verstärkungsrippen vorhanden sind oder günstige Querschnittsformen gewählt werden.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Unterstützungskörpers ist dieser mit Vorteil auch an der jeweiligen Dachlatte befestigbar. Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Unterstützungselement hierfür eine Lasche auf, die senkrecht zur Ebene des jeweiligen Dacheindeckungselementes vor- und an der jeweiligen Dachlatte vorbeiragt. Diese Lasche ist vorzugsweise an der firstseitigen Seitenfläche der zugeordneten Dachlatte annagelbar oder anschraubbar.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Unterstützungselementes, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß ein Befestigungselement zur Befestigung des Unterstützungskörpers am Dacheindeckungselement vorhanden ist, und zwar vorzugsweise ein die firstseitige Kante des Dacheindeckungselementes umgreifendes Klammerelement. Dieses Klammerelement kann mit Vorteil in einfacher Weise U-förmig ausgebildet sein, wobei vorzugsweise insbesondere der freie Schenkel dieser U-Form federnd ausgebildet ist. Eine gegebenenfalls vorher eingestellte Vorspannung unterstützt diese Federkraft.
Damit ist das erfindungsgemäße Unterstützungselement nicht nur eine vorteilhafte Verlegehilfe für das Dacheindeckungselement, sondern zusätzlich eine sehr sichere Halterung des Dacheindeckungselementes. Diese wirkt sich insbesondere günstig bei Ortgangsteinen aus, aber die einfache und kostengünstige erfindungsgemäße Halterung ist auch bei anderen Dacheindeckungselementen ohne weiteres denkbar und einsetzbar.
Das erfindungsgemäße Unterstützungselement ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, wobei insbesondere das Klammerelement mit Vorteil als Clip ausgebildet sein kann. Auch beispielsweise aus Blech ist eine Fertigung möglich.
Der Clip ist in einfacher Weise auf die firstseitige Kante eines Dacheindeckungselementes aufschiebbar und mit dem gegebenenfalls vorhandenen Befestigungselement (Lasche) zusätzlich an der zugeordneten Dachlatte befestigbar. Damit wird ein Abkippen des Dacheindeckungselementes wirksam verhindert und ebenso ein Lösen des Dacheindeckungselementes, beispielsweise unter Windeinfluß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Unterstützungselementes ergeben sich aus den Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Unterstützungselementes mit einem angedeuteten Abschnitt eines Ortgangsteines mit schräg ausgestelltem Lappen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Unterstützungselement gemäß Fig. 1, ebenfalls mit angedeutetem Dacheindeckungselement und Dachlatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Unterstützungselementes gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Rückansicht des Unterstützungselementes,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Unterstützungselement gemäß Fig. 1 entlang der in Fig. 1 mit V-V bezeichneten strichpunktierten Linie und
Fig. 6 einen Schnitt durch das Unterstützungselement gemäß Fig. 1 entlang der in Fig. 1 mit VI-VI bezeichneten strichpunktierten Linie.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Unterstützungselementes 1. Dieses Unterstützungselement 1 hat einen Unterstützungskörper bzw. Unterfütterungskörper 2, der in die konkave Einwölbung 3 eines Wulstbereiches 4 eines in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten Ortgangsteines 5 eingebracht ist. In seiner Querschnittsformgebung ist der Unterstützungskörper 2 an die Form der Einwölbung 3 angepaßt, insbesondere durch eine konvexe Kontaktfläche für die Unterseite des Ortgangsteines 5.
Mittels eines U-förmigen Klammerelementes 6 (Clip) ist das Unterstützungselement 1 an der firstseitigen Kante des Ortgangsteines 5 befestigt, nämlich aufgesteckt bzw. aufgeklemmt.
Der Unterstützungskörper 2 ist im wesentlichen hohl ausgebildet, aber durch Verstärkungsrippen 7 verstärkt. Unterseitig weist der Unterstützungskörper 2 eine Kontaktfläche bzw. Auflagefläche 8 zur Auflage auf einer in der Fig. 1 ebenfalls angedeuteten Dachlatte 9 auf. Diese Kontaktfläche 8 ist durch eine Einsenkung 10 in zwei Kontaktbereiche geteilt. An der Dachlatte 9 ist der Unterstützungskörper 2 über eine Lasche 11 mit einem Nagelloch 12 befestigt, und zwar an der firstseitigen Seitenfläche der Dachlatte 9, an der auch der Ortgangstein 5 mit seinen Aufhängenasen 13 aufgehängt ist.
In der Fig. 1 ist von dem Ortgangstein 5, ebenso wie von der Dachlatte 9, nur ein Abschnitt dargestellt. Es ist aber zu erkennen, daß der Ortgangstein 5 einen schräg ausgestellten Lappen 14 aufweist. Durch diesen schräg ausgestellten Lappen wird der Schwerpunkt des Ortgangsteines 5 soweit in Richtung auf das giebelseitige Ende der Dachlatte 9 verlagert, daß er um seine Auflagefläche 15, die auf der Dachlatte 9 aufliegt, zum Kippen neigt. Diese Kippneigung wird durch den Unterstützungskörper 2 beseitigt, der für den Ortgangstein 5 eine zusätzliche Auflagefläche 8 auf der Dachlatte 9 bildet.
Der Unterstützungskörper 2 bildet damit eine einfache Verlegehilfe für den Ortgangstein 5 und stellt darüber hinaus aufgrund des Klammerelementes 6 und der Befestigungslasche 11 eine Halterung des Ortgangsteines 5 an der Dachlatte 9 dar.
In den Fig. 2 bis 6 werden dieselben Bauelemente mit denselben Bezugszahlen bezeichnet wie in der Fig. 1.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Unterstützungselement 1 gemäß der Fig. 1. Dabei ist das Unterstützungselement 1 in der Fig. 2 in einem größeren Maßstab dargestellt als in der Fig. 1.
Aus der Fig. 2 ist insbesondere entnehmbar, daß der Unterstützungskörper 2 in einen Lattenbereichsteil 2a und einen Nasenbereichsteil 2b aufteilbar ist, wobei der Lattenbereichsteil 2a die Kontaktfläche 8 für die Dachlatte 9 hat, während der Nasenbereichsteil 2b eine Auflagefläche 16 für den Ortgangstein 5 hat, auf der der Randbereich der Einwölbung 3 aufliegt, der der Aufhängenase 13 benachbart ist. Vorzugsweise setzt sich die Auflagefläche 16 auch am Lattenbereichsteil 2a fort. Zur Bildung dieser gegeneinander versetzt angeordneten Kontaktflächen bzw. Auflageflächen 8, 16 ist der Unterstützungskörper entlang von Schnittlinien 17 abgeschrägt.
In der Fig. 2 ist auch besonders gut die U-Form des Klammerelementes 6 zu erkennen. An der Oberseite des Klammerelementes 6 ist eine Rippe 19 als Ausrichtungselement angeordnet, die ein mittiges Ausrichten des Unterstützungselementes erleichtert, z. B. als Zielkorn zum Ausfluchten mit einem Befestigungsloch im Dachstein, und die zudem ein seitliches Verrutschen des Klammerelementes 6 verhindern kann, weil sie mit dem Überlappungsbereich 20 des nächsten Ortgangsteines 5 zusammenwirkt.
Die Basisseite 21 des U-förmigen Klammerelementes 6 ist mit Rippen 22 verstärkt, die nur soweit reichen, daß ein Federn des freien Schenkels 18 nicht beeinträchtigt wird.
Weiter ist aus der Fig. 2 zu erkennen, daß der freie Schenkel 18 etwas einwärts gerichtet ist, um eine Vorspannung zu bewirken, und daß das freie Ende des freien Schenkels 18 etwas aufgebogen ist, um das Aufschieben des Klammerelementes 6 auf den Ortgangstein 5 zu erleichtern.
In der Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Unterstützungselementes 1 dargestellt, aus der die spezielle Formgebung des Unterstützungskörpers 2 und des Klammerelementes 6 noch einmal zu entnehmen ist.
Fig. 4 läßt in der Rückansicht des Unterstützungselementes 1 erkennen, daß auch der Nasenbereichsteil 2b des Unterstützungskörpers 2 im wesentlichen hohl ausgebildet ist, und zwar mit einem U-Querschnitt, der nach unten, das heißt zur Dachlatte 9 hin, offen ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Unterstützungselement 1 entlang der in Fig. 1 mit V-V bezeichneten strichpunktierten Linie. Aus dieser Fig. 5 ist entnehmbar, daß die Kontaktfläche 8 des Unterstütungskörpers 2 im Bereich der Einsenkung 10 eine Ausnehmung 23 aufweist, durch die ein Befestigungselement, beispielsweise ein Nagel, ungehindert hindurchtreten kann, welches zur unmittelbaren Befestigung des Ortgangsteines 5 an der Dachlatte 9 dient.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das Unterstützungselement 1 entlang der in Fig. 1 mit VI-VI bezeichneten strichpunktierten Linie.

Claims (25)

1. Unterstützungselement zur Unterstützung des (Mittel-) Wulstbereiches eines Dacheindeckungselementes, vorzugsweise eines Dachsteines, insbesondere eines Ortgangsteines mit (schräg) ausgestelltem Lappen, gekennzeichnet durch einen in die konkave, unterseitige Einwölbung (3) des Wulstbereiches (4) einbringbaren, am Dacheindeckungselement (5) anbringbaren Unterstützungs­ bzw. Unterfütterungskörper (2).
2. Unterstützungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungskörper (2) an die Formgebung der Einwölbung (3), insbesondere durch eine konvexe Kontakt­ bzw. Auflagefläche (16) für das Dacheindeckungselement (5), angepaßt ist.
3. Unterstützungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittstiefe des Unterstützungskörpers (2) etwa der Tiefe der Einwölbung (3) des Dacheindeckungselementes (5) entspricht, so daß die Unterseite des Unterstützungskörpers (2) zur Auflage auf einer Dachlatte (9) etwa mit der oder den unterseitigen Lattenauflageflächen (15) des Dacheindeckungselementes (5) bündig abschließt.
4. Unterstützungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem dem Dachlattenbereich des Dacheindeckungselementes (5) zugeordneten Lattenbereichsteil (2a) des Unterstützungskörpers (2) ein Nasenbereichsteil (2b) des Unterstützungskörpers (2) in Firstrichtung über den Aufhängenasenbereich des Dacheindeckungselementes (5) vorragt.
5. Unterstützungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lattenbereichsteil (2a) des Unterstützungskörpers (2) sich etwa über die Breite des Wulstbereiches (4) (Einwölbungsbereiches) des Dacheindeckungselementes (5) erstreckt, während der Nasenbereichsteil (2b) demgegenüber schmaler ausgebildet ist.
6. Unterstützungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen der Nasenbereichsteil (2b) eine (konvexe) Kontaktfläche (16) für das Dacheindeckungselement (5) aufweist und der Lattenbereichsteil (2a) eine Kontaktfläche (8) für die Dachlatte (9) und gegebenenfalls auch (konvexe) (Rest-) Kontaktflächen (16) für das Dacheindeckungselement (5).
7. Unterstützungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungskörper (2) von etwa der dacheindeckungselementenseitigen Grenzlinie zwischen Nasenbereichsteil (2b) und Lattenbereichsteil (2a) etwa hin zur freien, etwa parallel zur Sichtkante des Dacheindeckungselementes (5) verlaufenden Kante der Kontaktfläche (8) des Lattenbereichsteiles (2a) für die Dachlatte (9) abgeschrägt ist.
8. Unterstützungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenbereichsteil (2b) etwa von der firstseitigen Kante der Kontaktfläche (16) für das Dacheindeckungselement (5) etwa hin zur lattenseitigen Grenzlinie zwischen Nasenbereichsteil (2b) und Lattenbereichsteil (2a) abgeschrägt ist.
9. Unterstützungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenbereichsteil (2b) hohl ausgebildet ist, vorzugsweise mit einem etwa U-förmigen, lattenseitig offenen Querschnitt.
10. Unterstützungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lattenbereichsteil (2a) hohl ausgebildet ist, vorzugsweise mit senkrecht zur Kontaktfläche (8) für die Dachlatte (9) stehenden Verstärkungsrippen (7).
11. Unterstützungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontaktfläche (8) eine Ausnehmung (23) zum Durchtritt eines Befestigungselementes zur Befestigung des Dacheindeckungselementes (5) an der Dachlatte (9) vorgesehen ist.
12. Unterstützungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (8) des Lattenbereichsteiles (2a) für die Dachlatte (9) eine (mittige) Einsenkung (10) aufweist, die die Kontaktfläche (8) in zwei Kontaktbereiche teilt.
13. Unterstützungselement, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement zur Befestigung des Unterstützungskörpers (2) an einer Dachlatte (9).
14. Unterstützungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine Lasche (11), vorzugsweise mit einem Nagelloch (12), ist, welche etwa senkrecht zur Ebene des Dacheindeckungselementes (5) vom Unterstützungskörper (2) vorragt.
15. Unterstützungselement nach Anspruch 4 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) etwa im Bereich der Grenzlinie zwischen Lattenbereichsteil (2a) und Nasenbereichsteil (2b) angeordnet ist.
16. Unterstützungselement, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement zur Befestigung des Unterstützungskörpers (2) am Dacheindeckungselement (5).
17. Unterstützungselement, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein die firstseitige Kante des Dacheindeckungselementes (5) umgreifendes Klammerelement (6) ist.
18. Unterstützungselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (6) die Kante des Dacheindeckungselementes (5) etwa U-förmig umgreift.
19. Unterstützungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der das Dacheindeckungselement (5) übergreifende freie Schenkel (18) des Klammerelementes (6) federnd ausgebildet ist.
20. Unterstützungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Schenkel (18) zur Ausbildung einer Vorspannung etwas einwärts gerichtet ist.
21. Unterstützungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des federnden Schenkels (18) zur erleichterten Einführung des Dacheindeckungselementes (5) in das Klammerelement (6) etwas aufgebogen ist.
22. Unterstützungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der das Dacheindeckungselement (5) übergreifende freie Schenkel (18) des Klammerelementes (6) an die konvexe Form des Wulstbereiches (4) des Dacheindeckungselementes (5) angepaßt ist.
23. Unterstützungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der das Dacheindeckungselement (5) übergreifende freie Schenkel (18) des Klammerelementes (6) an seiner dem umgriffenen Dacheindeckungselement (5) abgewandten Fläche ein Ausrichtungselement, vorzugsweise eine Rippe (19) aufweist.
24. Unterstützungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungselement aus Kunststoff gefertigt ist, und daß das Klammerelement (6) als Clip ausgebildet ist.
25. Unterstützungselement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß es als Spritzgußteil ausgebildet ist.
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