DE4015545A1 - Vorrichtung zum einfetten von metallband - Google Patents

Vorrichtung zum einfetten von metallband

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DE4015545A1
DE4015545A1 DE19904015545 DE4015545A DE4015545A1 DE 4015545 A1 DE4015545 A1 DE 4015545A1 DE 19904015545 DE19904015545 DE 19904015545 DE 4015545 A DE4015545 A DE 4015545A DE 4015545 A1 DE4015545 A1 DE 4015545A1
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Germany
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roller
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roller body
greasing
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DE19904015545
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Klaus Bolender
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BOLENDER KUBITZ MASCH BKM
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BOLENDER KUBITZ MASCH BKM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/10Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the liquid or other fluent material being supplied from inside the roller

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfetten von Metallband, bestehend aus mindestens zwei an einem Ständer auf Achsen drehbar gelagerten Walzen, deren eine mit der einen und deren andere mit der anderen Fläche des Metallbandes beim Durchlauf des Bandes in Berührung steht und die vom durchlaufenden Band in Drehung versetzt werden, wobei jede Walze radial außen eine weiche Speicherschicht auf ihrem Walzenkörper aufweist, der mittels einer innenliegend des Walzen­ körpers angeordneten Zuführvorrichtung Einfettmittel zugeführt wird.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt.
Im Stand der Technik wird das Einfettmittel in der Weise zugeführt, daß die Walzenachse eine zur Achse koaxiale Bohrung aufweist, von der in unterschied­ lichen Abständen Querbohrungen abgezweigt sind. Durch die Querbohrungen, die in den Hohlraum der Walze ausmünden, sind die Einfettmittelabgabe­ öffnungen gebildet, mittels derer vorzugsweise tröpfchenweise Einfettmittel in den Walzenhohlraum abgegeben wird. Diese Anordnung ist sehr aufwendig, da die Einbringung der Axialbohrungen und der Radialbohrungen arbeitsintensiv ist und zudem eine hohe Fertigungsgenauigkeit bedarf. Darüber hinaus ist eine nachträgliche Änderung des Ortes der Abgabestellen nur sehr schwer möglich.
Ein weiterer Nachteil wird noch darin gesehen, daß die Zuführung des Einfettmittels über die zentrale koaxiale Bohrung erfolgt, so daß die im Verlauf der Bohrung nächstliegende Querbohrung mit relativ viel Einfettmittel versorgt wird, und dies also dort austritt, wohingegen die in Achsrichtung letzte Querbohrung mit relativ weniger Einfettmittel versorgt wird. Dieser Nachteil ist systemimmanent und kann nicht behoben werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei einfacher Herstellung eine leichte Veränderbarkeit der Anordnung der Abgabestellen ermöglicht, wobei darüber hinaus die Abgabe an Einfettmittel an den einzelnen Abgabestellen weitgehend vergleichmäßigt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Zuführvorrichtung aus achsparallel zur Achse der Walze angeordneten Schlauchleitungen besteht, die stirnseitig in den Hohlraum des Walzenkörpers eingeführt sind, außenliegend mit einer Einfett­ mitteleinspeisevorrichtung in Verbindung stehen und am innenliegenden Ende Einfettmittel-Abgabe­ öffnungen aufweisen, daß die Schlauchleitungen relativ zur Walzenkörperlänge unterschiedliche Länge aufweisen, wobei ihre Abgabeöffnungen von der Stirnseite abgestuft unterschiedliche Abstände aufweisen, und daß die Schlauchleitungen an achsfesten Stützen gehaltert sind.
Diese Anordnung erlaubt eine äußerst einfache Installation, da die Schlauchleitungen lediglich in den achsfesten Stützen gehaltert werden müssen, welche Anordnung auch nachträglich jederzeit geändert werden kann. Die Anordnung einzelner Schlauchleitungen ermöglicht zudem eine individuelle Einspeisung von Einfettmittel gegebenen­ falls sogar unter Berücksichtigung der Länge der Schlauchleitungen, so daß eine weitgehend vergleich­ mäßigte Abgabe von Einfettmittel erreichbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die achsfesten Stützen durch Stützringe gebildet sind, die in Abständen voneinander auf der Achse gehaltert sind und Aufnahmen für die Schlauchleitungen besitzen.
Die Aufnahmen für die Schlauchleitungen können durch gabelförmige Klemmelemente oder dergleichen gebildet sein.
Besonders bevorzugt ist aber, daß die Aufnahmen durch zur Achse parallele Rundlöcher, insbesondere Bohrungen, gebildet sind, deren lichte Weite mindestens annähernd gleich dem Außendurchmesser der Schlauchleitungen ist.
Durch diese Anordnung ist eine äußerst sichere und lagerichtige Anordnung der Schlauchleitungen möglich, die auch einfach zu bewerkstelligen ist.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Aufnahmen quer zur Achse gerichtete Gewindebohrungen mit von radial außen zugänglichen Madenschrauben als Haltemittel aufweisen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Abstände der Aufnahme auch nachträglich zu variieren, falls sich dies als notwendig erweist.
Um zu vermeiden, daß das von den Abgabeöffnungen der Schlauchleitungen, die bespielsweise durch radial zum Walzenkörper hin gerichtete Öffnungen gebildet sein können, austretende Einfettmittel in axialer Richtung sich in dem Walzenhohlraum verteilt und entlang der inneren Zylinderfläche der Walze läuft, sobald das beispielsweise bei einem schmalen durch­ laufenden Band auch Bereiche mit Einfettmittel getränkt werden, die nicht getränkt werden sollen, wird vorgeschlagen, daß der Hohlraum des Walzen­ körpers durch eine umlaufende zylindrische Fläche gebildet ist, die jeweils beidseits neben einer Einfettmittelabgabeöffnung der Einfettmittel-Zuführ­ vorrichtung von der Zylinderform abweichende An- bzw. Ausformungen aufweist, die Fettkammern bilden.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Anformungen durch ringartige Vorsprünge des Walzenkörpers gebildet sind, die nach radial innen vorstehen.
Besonders bevorzugt ist, daß die ringartigen Vor­ sprünge durch mit Preßsitz gehalterte Ringkörper gebildet sind.
Dies stellt eine besonders einfach zu installierende Ausführungsform dar. Durch diese Anordnung ist sicher­ gestellt, daß durch die Anformungen oder Ausformungen, insbesondere durch die Vorsprünge, die durch die ring­ förmigen Körper gebildet sind, Zonen auf der Innen­ seite des Walzenkörpers gebildet werden, von denen das Einfettmittel nicht zur jeweils benachbarten Zone übertreten kann. Es ist also durch gezielte Beauf­ schlagung der einzelnen Schlauchleitungen möglich, bestimmte Bereiche der Walze mit Einfettmittel zu tränken, andere aber von Einfettmittel freizuhalten.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind in den Ansprüchen 8 bis 10 bezeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht.
Die Vorrichtung zum Einfetten von Metallband 1 besteht im wesentlichen aus zwei an Ständern 3 auf Achsen 4 drehbar gelagerten Walzen 5, die im Ausführungs­ beispiel exakt lotrecht übereinander angeordnet sind. Die in der Zeichnung untere Walze 5 steht mit der Unterseite des Metallbandes 1 während des Durchlaufs des Bandes in Berührung, während die in der Zeichnung obere Walze 5 mit der Oberseite des Metallbandes 1 in Berührung steht. Das Metallband kann beispielsweise ein Stahlband sein. Die Walzen 5 sind antriebslos und werden lediglich durch das durchlaufende Band 1 in Drehbewegung versetzt. Jede Walze 5 weist radial außen eine weiche Speicherschicht 6 auf, die von ihrem Walzenkörper 7 getragen ist. Der Walzenkörper 7 weist radiale Bohrungen 8 auf, mittels derer der Innenraum des Walzenkörpers 7 mit der Speicher­ schicht 6 in Verbindung steht. In den Innenraum des Walzenkörpers 7 wird über eine später noch im einzelnen beschriebene Zuführvorrichtung Einfett­ mittel zugeführt, welches durch die Bohrungen 8 in die Speicherschicht 6 eintreten kann und von der Speicherschicht 6 an das Metallband 1 ab­ gegeben wird.
Die Zuführvorrichtung für das Einfettmittel besteht aus achsparallel zur Walze 5 angeordneten Schlauch­ leitungen 9, die in der Zeichnungsfigur 1 links stirnseitig in den Hohlraum des Walzenkörpers 7 eingeführt sind und außenliegend mit einer nicht dargestellten Einfettmitteleinspeisevorrichtung, beispielsweise einer Pumpe und einem Vorratsbehälter in Verbindung stehen. Sie weisen an ihrem innen­ liegenden Ende 10 Abgabeöffnungen für das Einfett­ mittel auf. Diese Abgabeöffnungen können radial zu der Innenfläche des Walzenkörpers 7 hin gerichtet sein. Die Abgabeöffnungen können von der Stirnseite (in der Zeichnungsfigur 1 links) der Walze 5 gesehen unterschiedliche Abstände aufweisen, so daß die Abgabeöffnungen in unterschiedlichen axial beabstandeten Bereichen der Walze 5 liegen. Die Schlauchleitungen 9 sind in achsfesten Stützen 12 gehaltert. Die achs­ festen Stützen 12 sind im Ausführungsbeispiel durch Stützringe gebildet, die in Abständen voneinander auf der Achse 4 gehaltert sind und Aufnahmen für die Schlauchleitungen 9 aufweisen. Diese Aufnahmen sind im Ausführungsbeispiel durch zur Achse parallele Rundlöcher 11, insbesondere Bohrungen, gebildet, deren lichte Weite dem Außendurchmesser der Schlauch­ leitungen 9 so angepaßt ist, daß die Schlauchleitungen unter Fraktionswirkung durchschiebbar sind. Die Enden 10 der Schlauchleitungen 9 können an den Stützen 12 mittels Klemmschrauben oder dergleichen befestigt sein. Zur Festlegung der Stützen 12 auf der Achse 4 weisen die Stützen quer zur Achse gerichtete Gewinde­ bohrungen mit Madenschrauben auf. Auf diese Weise sind die Stützen 12 bei gelöster Madenschraube axial auf der Achse verschiebbar und in der gewünschten Position mittels der Madenschrauben feststellbar.
Der Hohlraum des Walzenkörpers 7 ist durch eine umlaufende zylindrische Fläche gebildet, die jeweils beidseits neben einer Einfettmittelabgabe­ öffnung (gebildet durch das Ende 10 der Schlauch­ leitung 9) von der Zylinderform abweichende Vor­ sprünge aufweist, durch welche Vorsprünge Fett­ kammern gebildet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge durch Ringkörper 13 gebildet, die axial in den Walzenkörper 7 eingeschoben und mit Preßsitz in die gewünschte Lage überführt sind.
Stirnseitig weist die Walze 5 auf der Achse 4 drehbar gelagerte Verschlußdeckel 14, 15 auf. Der in der Zeichnungsfigur 1 rechts befindliche Verschlußdeckel 15 ist als axialer Begrenzungs­ anschlag für den Walzenkörper 7 ausgebildet, so daß der Walzenkörper in der Zeichnung von links auf die Achse 4 aufgeschoben werden kann, bis er an den Deckel 15 angelegt ist.
Der andere Verschlußdeckel 14 ist auf einem von den Schlauchleitungen 9 durchgriffenen, achsfest gehalterten weiteren Ringkörper 16 an der Achse 4 lösbar befestigt gelagert. Auch dieser Verschlußdeckel 14 ist gegen die Stirnrandkante des Walzen­ körpers 7 gepreßt, so daß der Walzenkörper 7 zwischen den Deckeln dicht eingespannt ist. Die von Schlauchleitungen freien Durchgriffslochungen des Ringkörpers 16 können mittels eines Verschluß­ stopfens, beispielsweise mittels einer Kugel 17 verschlossen sein, welche mit Preßsitz in die entsprechende Bohrung eingepreßt ist.
Die Walze 5 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem hohlen Stützkörper, der durch eine rohrförmige Papp­ rolle gebildet ist. Die weiche Speicherschicht 6 ist durch auf dem Stützkörper angeordneten Faservlies­ werkstoff gebildet, welcher mit offenporigem Poly­ urethanschaum getränkt ist. Der Faservlieswerkstoff kann durch axial auf den Stützkörper aufschiebbare Ringkörper gebildet sein, die dicht aneinander­ gepreßt sind. Mittels des Polyurethanschaumes sind die Ringkörper aus Faservliesstoff fest mit dem Stützkörper (Walzenkörper 7) verbunden.
Um eine gleichmäßige Einfettmittelabgabe in die Speicherschicht 6 und von dieser auf das Metallband 1 zu erreichen, wird der Innenraum des Walzen­ körpers 7 mit gasförmigem Medium beaufschlagt, welches gegenüber Atmosphärendruck unter geringem Überdruck steht. Der Überdruck kann kontinuierlich oder auch diskontinuierlich aufgebracht werden. Das Einfettmittel kann zonenweise zugeführt werden, wobei der Überdruck auf den gesamten Hohlraum des Walzenkörpers 7 wirkt. In Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit des Metallbandes 1 und/oder vom Tränkungsgrad der weichen Speicherschicht 6 kann der Überdruck variiert werden. Betrieblich hat sich herausgestellt, daß ein Überdruck von etwa 0,2 bar ausreichend und vorteilhaft ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs­ beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einfetten von Metallband, bestehend aus mindestens zwei an einem Ständer auf Achsen drehbar gelagerten Walzen, deren eine mit der einen und deren andere mit der anderen Fläche des Metallbandes beim Durchlauf des Bandes in Be­ rührung steht und die vom durchlaufenden Band in Drehung versetzt werden, wobei jede Walze radial außen eine weiche Speicherschicht auf ihrem Walzen­ körper aufweist, der mittels einer innenliegend des Walzenkörpers angeordneten Zuführvorrichtung Ein­ fettmittel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführvorrichtung aus achsparallel zur Achse (4) der Walze (5) angeordneten Schlauch­ leitungen (9) besteht, die stirnseitig in den Hohlraum des Walzenkörpers (7) eingeführt sind, außenliegend mit einer Einfettmitteleinspeise­ vorrichtung in Verbindung stehen und am innen­ liegenden Ende (10) Einfettmittel-Abgabeöffnungen aufweisen, daß die Schlauchleitungen (9) relativ zur Walzenkörperlänge unterschiedliche Länge aufweisen, wobei ihre Abgabeöffnungen an von der Stirnseite abgestuft unterschiedliche Ab­ stände aufweisen und
daß die Schlauchleitungen (9) in achsfesten Stützen (12) gehaltert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsfesten Stützen (12) durch Stützringe gebildet sind, die in Abständen voneinander auf der Achse (4) gehaltert sind und Aufnahmen für die Schlauchleitungen (9) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmen durch zur Achse (4) parallele Rundlöcher (11), insbesondere Bohrungen, gebildet sind, deren lichte Weite mindestens an­ nähernd gleich dem Außendurchmesser der Schlauch­ leitungen (9) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen quer zur Achse (4) gerichtete Gewindebohrungen mit von radial außen zugänglichen Madenschrauben als Haltemittel aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Walzenkörpers (7) durch eine umlaufende zylindrische Fläche gebildet ist, die jeweils beidseits neben einer Einfettmittelabgabeöffnung der Einfettmittel­ zuführvorrichtung von der Zylinderform abweichende An- bzw. Ausformungen aufweist, die Fettkammern bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen durch ringartige Vorsprünge des Walzenkörpers (7) gebildet sind, die nach radial innen vorstehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartigen Vorsprünge durch mit Preßsitz gehalterte Ringkörper (13) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (5) stirnseitig walzenfeste, auf der Achse (4) dreh­ bar gelagerte Verschlußdeckel (14, 15) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschluß­ deckel (15) als axialer Begrenzungsanschlag für den Walzenkörper (7) ausgebildet ist und der andere Verschlußdeckel (14) auf einem von den Schlauchleitungen (9) durchgriffenen, achsfest gehalterten, an der Achse (4) lösbar befestigten Ringkörper (16) gelagert und gegen die Randkante des Walzenkörpers (7) gepreßt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von Schlauch­ leitungen (9) freien Durchgriffslochungen des Ringkörpers (16) mittels Verschlußstopfen verschlossen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114536188A (zh) * 2022-03-16 2022-05-27 韦佩佩 一种防止铝材氧化的保养装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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