DE4015327A1 - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE4015327A1
DE4015327A1 DE19904015327 DE4015327A DE4015327A1 DE 4015327 A1 DE4015327 A1 DE 4015327A1 DE 19904015327 DE19904015327 DE 19904015327 DE 4015327 A DE4015327 A DE 4015327A DE 4015327 A1 DE4015327 A1 DE 4015327A1
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Wilhelm Heuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/128Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like with extending protrusions, e.g. discs, segments, ridges, fingers or tongues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spreizdübel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung, d. h. nach P 40 06 671.1-12.
Die Hauptanmeldung P 40 06 671.1-12 beschreibt einen Spreizdübel, der in bezug auf seine Innenprofilierung je nach Anwendungsfall sehr unterschiedlich und individuell gestaltet werden kann, da infolge des gemeinsamen Spritzens zweier Halbschalen und der Möglichkeit des Zusammenfaltens derselben spritztechnisch keine Probleme bestehen, auch nicht bei sehr langen Dübeln. Die Ausbildung mit einem Innengewinde, das durch eine radial versetzte Anordnung der erhabenen Windungen ein gleichmäßiges Spreizen der Halbschalen ermöglicht, ist eine bevorzugte Ausführungsform.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kunststoff-Spreizdübel nach der Hauptanmeldung so auszubilden, daß er auch als Trägerdübel für an einer Wand mit Abstand zu dieser hängend zu befestigende Gegenstände oder Geräte verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung vereinigt die Vorteile des Dübels nach der Hauptanmeldung mit denen des Trägerdübels nach der DE-PS 37 35 068. Wenn dabei, wie nach der DE-PS 37 35 068, eine Außenprofilierung in Form eines durchgehenden Gewindes vorgesehen wird, besteht die Möglichkeit, eine Mutter als Wandanschlag aufzuschrauben, mit dem der Wandabstand eines mit dem Dübel hängend zu befestigenden Gegenstandes oder Gerätes festgelegt werden kann, wie dies bereits in der EP-PS 01 53 643 beschrieben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der aufgeklappten und zusammenhängenden Halbschalen des Dübels, wie sie die Spritzform verlassen,
Fig. 2 eine dazu passende Norm-Schraube,
Fig. 3 einen stark vergrößerten Ausschnitt III aus Fig. 1,
Fig. 4 den Dübel in Seitenansicht mit zusammengefalteten Halbschalen und einem Kopfstück für besondere Anwendungsfälle und
Fig. 5 einen stark vergrößerten Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Zwei Halbschalen 2a und 2b eines Spreizdübels 1 sind über ein Filmscharnier 3 (Fig. 1 und 4) miteinander verbunden und können, wie Fig. 4 zeigt, zusammengefaltet werden. Die in Gebrauchsstellung obere Halbschale 2a ist mit einer Innenprofilierung in Form eines Innengewindes 4 versehen, in das eine Schraube 5 (Fig. 2) eingeschraubt werden kann. Die zum gezeigten Ausführungsbeispiel des Dübels 1 passende Schraube 5 hat einen Gewindeteil 6 und einen Schaft 7 sowie einen Kopf 8, in diesem Falle mit einem Kreuzschlitz (nicht sichtbar).
Damit durch das Einschrauben der Schraube 5 auch ein gleichmäßiges Spreizen des Dübels 1 bewirkt wird, sind axial benachbarte erhabene Windungen 9 des Innengewindes 4 radial um ein Maß δ zueinander versetzt, wie in dem vergrößerten Ausschnitt III der Fig. 1 in Fig. 3 veranschaulicht. Beim Eindrehen der Schraube 5 werden dadurch die Halbschalen 2a, 2b des Dübels 1 auseinandergedrückt und zwar gleichmäßig auf der ganzen Dübellänge wobei die Schraube 5 auf der dem Gewinde 4 abgelegenen Seite in einem U-Profil 10 aus Metall liegt, das in einen entsprechenden Hohlraum der unteren Halbschale 2b eingelegt ist.
Das Innengewinde 4 der oberen Halbschale 2a ist in zwei Abschnitte unterteilt, und zwar in einen vorderen (inneren) längeren Spreizabschnitt 11 mit den versetzten Windungen 9 und einen hinteren (äußeren) kürzeren Schrauben-Aufnahmeabschnitt 12. Der Schrauben-Aufnahmeabschnitt 12 wird deshalb so bezeichnet, weil beim Zusammenfalten der Dübel-Halbschalen 2 bereits das vordere Ende des Gewindeteils 6 der Schraube 5 formschlüssig ohne Spreizung des Dübels 1 eingelegt werden kann. Das ergibt den Vorteil, daß der Dübel 1 mit der Schraube 5 in ein Bohrloch eingeschlagen werden kann. Aufgrund dessen kann der Dübel 1 in bezug auf das Bohrloch mit geringem Aufmaß gefertigt werden. Bei einer solch engen Fassung zwischen Dübel 1 und Bohrloch wird das Einschrauben der Schraube 5 dennoch nicht wesentlich erschwert, da das Material der Windungen 9 des Innengewindes 4 in die Gänge des Gewindeteils 6 der Schraube 5 ausweichen kann. Aus diesem Grund ist zusätzlich zu dem Versatz δ der Kerndurchmesser des Innengewindes 4 im Bereich des Spreizabschnittes 11 kleiner als der der Schraube 5. Vor allem aus spritztechnischen Gründen läuft das Innengewinde 4 der oberen Halbschale 2a zum U-Profil 10 hin über die Mittelachse hinaus geradlinig aus, wobei in diesem geradlinigen Teil des Innengewindes 4 der Versatz δ fehlt.
Die Abschnitte 11, 12 des Innengewindes 4 der Halbschale 2a des Dübels 1 sind in bezug auf die Schraube 5 so ausgestaltet, daß beim Eindrehen der Schraube 5 in den Dübel 1 der Gewindeteil 6 im Spreizabschnitt 11 des Innengewindes 4 die gleiche Spreizung bewirkt wie der Schaft 7 der Schraube 5 im Bereich des Schrauben-Aufnahmeabschnitts 12.
Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, ist der Dübel 1 an den äußeren Enden jeder Halbschale 2a, 2b im zusammengefalteten Zustand nach Fig. 4 mit einem im Durchmesser verjüngten Teilstück 13 versehen, das in eine entsprechend abgesetzte Bohrung 15 eines senkrecht zur Ebene der Trennfuge 14 der Halbschalen 2a, 2b aufsetzbaren Kopfstücks 16 paßt. Das Kopfstück 16, das an den der Wand abgekehrten Kanten Rastzähne 17 aufweisen kann, dient mit einem entsprechenden Gegenstück zum höhenverstellbaren Befestigen von Geräten, z. B. Heizkörpern, an einer Wand. Das Kopfstück 16 kann je nach Anwendungsfall auch anders gestaltet sein.
Wie Fig. 5 zeigt, ragen die Flansche 18 des U-Profils 10 in Längsausnehmungen 20 der oberen Halbschale 2a hinein, so daß das U-Profil 10 den Dübel 1 zu einem starken Trägerdübel macht.
Die Halbschalen 2a, 2b des Dübels 1 haben, wie üblich, eine Außenprofilierung 19, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel gewindeartig ausgebildet ist, so daß eine nicht dargestellte Mutter als Wandanschlag zur Festlegung des Wandabstandes eines Gerätes aufgeschraubt werden kann. Die Mutter kann aus elastischem Kunststoff bestehen, so daß sie sich beim Spreizen des Dübels oval verformen kann.

Claims (4)

1. Spreizdübel, der in zwei durch eine Befestigungsschraube spreizbare Halbschalen längsgeteilt ist und eine Außenprofilierung aufweist, wobei die beiden Halbschalen in auseinandergefaltetem Zustand in einer gemeinsamen Form aus Kunststoff gespritzt und am Dübel-Innenende über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind, nach P 40 06 671.1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchsstellung obere Halbschale (2a) des Dübels (1) eine Innenprofilierung in Form eines Innengewindes (4) aufweist und daß in einen Hohlraum der in Gebrauchsstellung unteren Halbschale (2b) des Dübels (1) ein nach oben offenes U-Profil (10) aus Metall eingelegt ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (18) des U-Profils (10) über die Trennfuge (14) zwischen den zusammengefalteten Halbschalen (2a, 2b) des Dübels (1) hinaus bis in die obere Halbschale (2a) hineinragen.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (1) am Außenende ein im Durchmesser verjüngtes Teilstück (13) zum Aufstecken eines mit einer entsprechend abgesetzten Bohrung (15) versehenen Kopfstücks (16) aufweist.
4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (4) der oberen Halbschale (2a) zum U-Profil (10) hin über die Mittelachse hinaus geradlinig ohne Versatz (δ) ausläuft.
DE19904015327 1990-03-03 1990-05-12 Spreizduebel Withdrawn DE4015327A1 (de)

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DE19904015327 Withdrawn DE4015327A1 (de) 1990-03-03 1990-05-12 Spreizduebel

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DE (1) DE4015327A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3173633A1 (de) 2015-11-25 2017-05-31 HILTI Aktiengesellschaft Spreizdübel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3173633A1 (de) 2015-11-25 2017-05-31 HILTI Aktiengesellschaft Spreizdübel

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