DE4015327A1 - Spreizduebel - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/02—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
-
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- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/128—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like with extending protrusions, e.g. discs, segments, ridges, fingers or tongues
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spreizdübel der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung,
d. h. nach P 40 06 671.1-12.
Die Hauptanmeldung P 40 06 671.1-12 beschreibt einen
Spreizdübel, der in bezug auf seine Innenprofilierung je
nach Anwendungsfall sehr unterschiedlich und individuell
gestaltet werden kann, da infolge des gemeinsamen Spritzens
zweier Halbschalen und der Möglichkeit des Zusammenfaltens
derselben spritztechnisch keine Probleme bestehen, auch
nicht bei sehr langen Dübeln. Die Ausbildung mit einem
Innengewinde, das durch eine radial versetzte Anordnung
der erhabenen Windungen ein gleichmäßiges Spreizen der
Halbschalen ermöglicht, ist eine bevorzugte Ausführungsform.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
den Kunststoff-Spreizdübel nach der Hauptanmeldung so
auszubilden, daß er auch als Trägerdübel für an einer Wand
mit Abstand zu dieser hängend zu befestigende Gegenstände
oder Geräte verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die Erfindung vereinigt die Vorteile des Dübels nach
der Hauptanmeldung mit denen des Trägerdübels nach der
DE-PS 37 35 068. Wenn dabei, wie nach der DE-PS 37 35 068,
eine Außenprofilierung in Form eines durchgehenden Gewindes
vorgesehen wird, besteht die Möglichkeit, eine Mutter als
Wandanschlag aufzuschrauben, mit dem der Wandabstand eines mit
dem Dübel hängend zu befestigenden Gegenstandes oder Gerätes
festgelegt werden kann, wie dies bereits in der EP-PS 01 53 643
beschrieben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der aufgeklappten und
zusammenhängenden Halbschalen des Dübels,
wie sie die Spritzform verlassen,
Fig. 2 eine dazu passende Norm-Schraube,
Fig. 3 einen stark vergrößerten Ausschnitt III aus
Fig. 1,
Fig. 4 den Dübel in Seitenansicht mit zusammengefalteten
Halbschalen und einem Kopfstück für besondere
Anwendungsfälle und
Fig. 5 einen stark vergrößerten Schnitt nach der
Linie V-V in Fig. 4.
Zwei Halbschalen 2a und 2b eines Spreizdübels 1 sind
über ein Filmscharnier 3 (Fig. 1 und 4) miteinander
verbunden und können, wie Fig. 4 zeigt, zusammengefaltet
werden. Die in Gebrauchsstellung obere Halbschale 2a
ist mit einer Innenprofilierung in Form eines Innengewindes 4
versehen, in das eine Schraube 5 (Fig. 2) eingeschraubt
werden kann. Die zum gezeigten Ausführungsbeispiel des
Dübels 1 passende Schraube 5 hat einen Gewindeteil 6 und
einen Schaft 7 sowie einen Kopf 8, in diesem Falle mit
einem Kreuzschlitz (nicht sichtbar).
Damit durch das Einschrauben der Schraube 5 auch ein
gleichmäßiges Spreizen des Dübels 1 bewirkt wird, sind
axial benachbarte erhabene Windungen 9 des Innengewindes 4
radial um ein Maß δ zueinander versetzt, wie in dem vergrößerten
Ausschnitt III der Fig. 1 in Fig. 3 veranschaulicht. Beim
Eindrehen der Schraube 5 werden dadurch die Halbschalen 2a, 2b
des Dübels 1 auseinandergedrückt und zwar gleichmäßig auf
der ganzen Dübellänge wobei die Schraube 5 auf der dem
Gewinde 4 abgelegenen Seite in einem U-Profil 10 aus Metall
liegt, das in einen entsprechenden Hohlraum der unteren
Halbschale 2b eingelegt ist.
Das Innengewinde 4 der oberen Halbschale 2a ist in zwei
Abschnitte unterteilt, und zwar in einen vorderen (inneren)
längeren Spreizabschnitt 11 mit den versetzten Windungen 9 und
einen hinteren (äußeren) kürzeren Schrauben-Aufnahmeabschnitt
12. Der Schrauben-Aufnahmeabschnitt 12 wird deshalb so
bezeichnet, weil beim Zusammenfalten der Dübel-Halbschalen 2
bereits das vordere Ende des Gewindeteils 6 der Schraube 5
formschlüssig ohne Spreizung des Dübels 1 eingelegt werden
kann. Das ergibt den Vorteil, daß der Dübel 1 mit der
Schraube 5 in ein Bohrloch eingeschlagen werden kann. Aufgrund
dessen kann der Dübel 1 in bezug auf das Bohrloch mit geringem
Aufmaß gefertigt werden. Bei einer solch engen Fassung zwischen
Dübel 1 und Bohrloch wird das Einschrauben der Schraube 5
dennoch nicht wesentlich erschwert, da das Material der
Windungen 9 des Innengewindes 4 in die Gänge des Gewindeteils
6 der Schraube 5 ausweichen kann. Aus diesem Grund ist
zusätzlich zu dem Versatz δ der Kerndurchmesser des
Innengewindes 4 im Bereich des Spreizabschnittes 11 kleiner
als der der Schraube 5. Vor allem aus spritztechnischen
Gründen läuft das Innengewinde 4 der oberen Halbschale 2a
zum U-Profil 10 hin über die Mittelachse hinaus geradlinig
aus, wobei in diesem geradlinigen Teil des Innengewindes 4
der Versatz δ fehlt.
Die Abschnitte 11, 12 des Innengewindes 4 der
Halbschale 2a des Dübels 1 sind in bezug auf die Schraube 5
so ausgestaltet, daß beim Eindrehen der Schraube 5 in den
Dübel 1 der Gewindeteil 6 im Spreizabschnitt 11 des
Innengewindes 4 die gleiche Spreizung bewirkt wie der Schaft
7 der Schraube 5 im Bereich des Schrauben-Aufnahmeabschnitts
12.
Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, ist der Dübel 1
an den äußeren Enden jeder Halbschale 2a, 2b im
zusammengefalteten Zustand nach Fig. 4 mit einem im
Durchmesser verjüngten Teilstück 13 versehen, das in
eine entsprechend abgesetzte Bohrung 15 eines senkrecht
zur Ebene der Trennfuge 14 der Halbschalen 2a, 2b
aufsetzbaren Kopfstücks 16 paßt. Das Kopfstück 16, das
an den der Wand abgekehrten Kanten Rastzähne 17 aufweisen
kann, dient mit einem entsprechenden Gegenstück zum
höhenverstellbaren Befestigen von Geräten, z. B. Heizkörpern,
an einer Wand. Das Kopfstück 16 kann je nach Anwendungsfall
auch anders gestaltet sein.
Wie Fig. 5 zeigt, ragen die Flansche 18 des U-Profils
10 in Längsausnehmungen 20 der oberen Halbschale 2a hinein,
so daß das U-Profil 10 den Dübel 1 zu einem starken
Trägerdübel macht.
Die Halbschalen 2a, 2b des Dübels 1 haben, wie üblich,
eine Außenprofilierung 19, die beim gezeigten
Ausführungsbeispiel gewindeartig ausgebildet ist, so daß
eine nicht dargestellte Mutter als Wandanschlag zur
Festlegung des Wandabstandes eines Gerätes aufgeschraubt
werden kann. Die Mutter kann aus elastischem Kunststoff
bestehen, so daß sie sich beim Spreizen des Dübels oval
verformen kann.
Claims (4)
1. Spreizdübel, der in zwei durch eine
Befestigungsschraube spreizbare Halbschalen längsgeteilt
ist und eine Außenprofilierung aufweist, wobei die
beiden Halbschalen in auseinandergefaltetem Zustand
in einer gemeinsamen Form aus Kunststoff gespritzt
und am Dübel-Innenende über ein Filmscharnier miteinander
verbunden sind, nach P 40 06 671.1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Gebrauchsstellung obere
Halbschale (2a) des Dübels (1) eine Innenprofilierung
in Form eines Innengewindes (4) aufweist und daß in
einen Hohlraum der in Gebrauchsstellung unteren Halbschale
(2b) des Dübels (1) ein nach oben offenes U-Profil (10)
aus Metall eingelegt ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche (18) des U-Profils (10)
über die Trennfuge (14) zwischen den zusammengefalteten
Halbschalen (2a, 2b) des Dübels (1) hinaus bis in die
obere Halbschale (2a) hineinragen.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübel (1) am Außenende ein im
Durchmesser verjüngtes Teilstück (13) zum Aufstecken
eines mit einer entsprechend abgesetzten Bohrung (15)
versehenen Kopfstücks (16) aufweist.
4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (4) der
oberen Halbschale (2a) zum U-Profil (10) hin über die
Mittelachse hinaus geradlinig ohne Versatz (δ) ausläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015327 DE4015327A1 (de) | 1990-03-03 | 1990-05-12 | Spreizduebel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904006671 DE4006671C1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | |
DE19904015327 DE4015327A1 (de) | 1990-03-03 | 1990-05-12 | Spreizduebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015327A1 true DE4015327A1 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=25890743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015327 Withdrawn DE4015327A1 (de) | 1990-03-03 | 1990-05-12 | Spreizduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4015327A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3173633A1 (de) | 2015-11-25 | 2017-05-31 | HILTI Aktiengesellschaft | Spreizdübel |
-
1990
- 1990-05-12 DE DE19904015327 patent/DE4015327A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3173633A1 (de) | 2015-11-25 | 2017-05-31 | HILTI Aktiengesellschaft | Spreizdübel |
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