DE4014893A1 - Zuendzeitpunkt-einstellsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Zuendzeitpunkt-einstellsystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zündzeitpunkt-Einstellsystem
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere dreht es sich um ein Zündzeitpunkt-Einstellsy
stem, bei welchem der Zündzeitpunkt im Leerlauf unabhängig
vom Zündzeitpunkt während des Fahrbetriebs eines mit der
Brennkraftmaschine ausgerüsteten Fahrzeugs bestimmt wird.
Der Zündzeitpunkt für die Brennkraftmaschine während des
Fahrbetriebs wird in Übereinstimmung mit der Maschinendreh
zahl, der Maschinenlast und dem Auftreten von Klopfen gere
gelt. Beim Leerlauf wird der Zündzeitpunkt separat auf
einen vorbestimmten Zeitpunkt so eingestellt, daß die Leer
laufdrehzahl stabil bleibt. Dies bedeutet, daß der Zünd
zeitpunkt, der im Leerlauf über den Kurbelwinkel einge
stellt wird, von demjenigen im Fahrzustand abweicht. Wenn
sich der Maschinenbetriebszustand vom Leerlauf in den Fahr
zustand oder umgekehrt ändert, so wird der Zündzeitpunkt
schrittweise bzw. sukzessive geändert, wie dies in Fig. 4a
gezeigt ist. Da sich die Maschinenleistung mit der Änderung
des Zündzeitpunktes rapide ändert, muß demzufolge eine ent
sprechend abrupte Änderung im Betriebsverhalten erwartet
werden.
Aus der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungs
nummer 59-1 68 265 ist ein System bekannt, bei welchem der
Zündzeitpunkt Schritt für Schritt vom Leerlauf-Zündzeit
punkt zum Beschleunigungs-Zündzeitpunkt (Fahrbetrieb) geän
dert wird.
Beim bekannten System ist jedoch die Änderung des Zündzeit
punktes vom Fahrbetrieb zum Leerlaufbetrieb ungenügend
gleichmäßig. Darüber hinaus ist die Änderungsgeschwindig
keit für den Zündzeitpunkt gering, da der Zündzeitpunkt
schrittweise verändert bzw. vorgeschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine
weiche Änderung des Betriebsverhaltens bzw. des Zündzeit
punktes und dennoch eine hohe Änderungsgeschwindigkeit zur
Verbesserung des Fahrverhaltens erzielbar sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System (Vorrich
tung und Verfahren) zum Einstellen des Zündzeitpunktes ei
ner Brennkraftmaschine aufgezeigt, bei welchem ein Leer
laufschalter, der ein den Leerlaufzustand der Maschine re
präsentierendes Signal abgibt, ein Drosselklappen-Posi
tionssensor, der ein den Drosselklappen-Öffnungsgrad
repräsentierendes Signal abgibt, Leerlaufzündzeitpunkt-Ein
stelleinrichtungen, die auf das Leerlaufsignal hin einen
Leerlauf-Zündzeitpunkt festlegen, Zündzeitpunkt-Einstell
einrichtungen, die im Betriebszustand den Zündzeitpunkt in
Übereinstimmung mit Maschinenbetriebsbedingungen vorgeben,
Feststelleinrichtungen, welche einen Übergangszustand zwi
schen Leerlauf und Betriebszustand feststellen und ein
Übergangssignal abgeben, und Rechnereinrichtungen aufweist,
welche auf das Übergangssignal hin einen Übergangszündzeit
punkt festlegen, der sich kontinuierlich zwischen dem Leer
lauf-Zündzeitpunkt und dem Betriebs-Zündzeitpunkt in Über
einstimmung mit dem Drosselklappen-Öffnungsgrad ändert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung stellen die Fest
stelleinrichtungen den Übergangszustand durch einen Ver
gleich des Drosselklappen-Öffnungsgrads mit einem vorbe
stimmten Bezugswert fest.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Zünd
zeitpunkt-Einstelleinrichtungen eine Nachschlagetabelle
(Speicher), in der eine Vielzahl von Zündzeitpunkten ge
speichert ist, von denen einer in Übereinstimmung mit den
Maschinen-Betriebsbedingungen ausgelesen wird.
Weitere wesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteran
sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von Abbildungen
näher erläutert werden. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Brennkraft
maschine, auf welche die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
Steuersystems,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktion des
Systems bzw. des Verfahrens und
Fig. 4a und 4b den Zündzeitpunkt-Verlauf über den Drosselklap
pen-Öffnungsgrad.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Brennkraftmaschine 1 mit
einer Drosselklappe 10 in einem Drosselkörper 11 ausgerü
stet, der über eine Einlaßleitung 9 mit einem Luftfilter 8
in Verbindung steht. Der Drosselkörper 11 kommuniziert mit
einem Ansaugrohr 12, das mit einer Brennkammer 2 eines je
den Zylinders der Brennkraftmaschine 1 über eine Einlaßöff
nung 3 und ein Einlaßventil 4 kommuniziert. Die Drossel
klappe 10 wird von einem Bypass 15 umlaufen, in welchem ein
Leerlaufdrehzahl-Steuerventil (ISC) 14 sitzt. In jeder
Brennkammer 2 sitzt eine Zündkerze 7. Ein Mehrpunkt-Kraft
stoffeinspritzer 16 ist im Einlaßrohr 12 bei jeder Einlaß
öffnung 3 vorgesehen. Die Abgase der Brennkraftmaschine 1
laufen durch eine Auslaßöffnung 5, ein Auslaßventil 6 und
einen Auslaßkrümmer 13. An der Maschine 1 sind ein Kurbel
winkelsensor 20, ein Drucksensor 21 zum Feststellen des
Drucks im Einlaßrohr 11 unterhalb der Drosselklappe 10, ein
Kühlmittel-Temperatursensor 22, sowie ein Einlaßluft-Tempe
ratursensor 23 vorgesehen. Im Abgasrohr 23 sitzt ein O2-
Sensor 24, der die Sauerstoffkonzentration im Abgas abta
stet. Bei der Drosselklappe 10 sind ein Drosselklappen-Po
sitionssensor 25 zum Feststellen des Drosselklappen-Öff
nungsgrads sowie ein Leerlaufschalter 26 vorgesehen. Die
Ausgangssignale der Sensoren 20 bis 25 und des Schalters 26
werden einer Steuereinheit 30 zugeführt, welche Kraftstoff-
Einspritzsignale zum Einspritzer 16, ein Leerlaufsignal zum
ISC-Ventil 14 und ein Zündsignal zu einer Zündeinrichtung
27 sendet, welche über eine Zündspule 28 und einen Zündver
teiler 29 die Zündkerze 7 mit Hochspannung versorgt. Die
Maschinendrehzahl Ne wird, basierend auf einem Kurbelwin
kelsignal, aus dem Kurbelwinkelsensor 20 errechnet. Ein
Einlaßdruck P m wird, basierend auf dem Ausgangssignal des
Drucksensors 21, errechnet. Diese beiden Signale werden zur
Errechnung einer Basiseinspritzpulsbreite Tp verwendet. Die
Basiseinspritzpulsbreite Tp wird in Übereinstimmung mit der
Kühlmitteltemperatur Tw aus dem Kühlmittel-Temperatursensor
20, der Einlaßlufttemperatur Ta aus dem Einlaßluft-Tempera
tursensor 23 und ein Rückkopplungssignal aus dem O2-Sensor
24 korrigiert. Der Kraftstoffeinspritzer 16 spritzt eine
Menge von Kraftstoff ein, welche der korrigierten Ein
spritzpulsbreite Ti entspricht.
Der Leerlaufzustand der Brennkraftmaschine 1 wird in Über
einstimmung mit dem Drosselklappen-Öffnungsgrad TH vom
Drosselklappen-Positionssensor 25 oder mit einem AN-Signal
vom Leerlaufschalter 26 festgestellt. Der Öffnungsgrad des
ISC-Ventils 14 wird entsprechend eingestellt, um die Leer
laufdrehzahl der Maschine zu regeln. Weiterhin wird der
Zündzeitpunkt im Leerlauf festgelegt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Steuerungseinheit 30 eine Maschi
nendrehzahl-Feststelleinrichtung 31, eine Einlaßdruck-Fest
stelleinrichtung 32 und eine Leerlaufzustands-Feststellein
richtung 33, welche die Maschinendrehzahl Ne, den Einlaß
druck P m und die Maschinenleerlaufdrehzahl, basierend auf
den Ausgangssignalen des Kurbelwinkelsensors 20, des Druck
sensors 21 und des Leerlaufschalters 26 feststellen. Die
Leerlaufzustands-Feststelleinrichtung 33 stellt dann den
Leerlaufzustand als gegeben fest, wenn aus dem Leerlauf
schalter 26 ein AN-Signal kommt, und gibt ein Leerlaufsi
gnal ab, welches einer Leerlaufzündzeitpunkt-Einstellein
richtung 34 zugeführt wird.
Die Maschinendrehzahl Ne und der Einlaßdruck P m werden
einer Zündzeitpunkt-Nachschlagetabelle 35 zugeführt.
Die Leerlaufzeitpunkt-Einstelleinrichtung 34 bekommt einen
vorbestimmten Zündzeitpunkt IGTi für die Leerlaufdrehzahl
der Maschine (z.B. BTDC 10°CA), um einen ruhigen bzw. sta
bilen Leerlauf sicherzustellen. Wenn sich die Maschine im
Leerlauf befindet, so gibt die Einrichtung 34 den vorbe
stimmten Zündzeitpunkt IGTi für den Leerlaufzustand ab,
welcher einem Zündzeitpunkt-Rechner 36 zugeführt wird. In
der Zündzeitpunkt-Tabelle 35 ist eine Vielzahl von Be
triebszündzeitpunkten IGTm gespeichert, welche Maschinen
betriebsbedingungen entsprechen und in Übereinstimmung mit
der Maschinendrehzahl Ne und dem Einlaßluftdruck P m
(adressenmäßig) abgespeichert sind.
Wenn sich die Maschine im Betriebszustand befindet, so wird
der Betriebszündzeitpunkt IGTm aus der Tabelle 35 ausgele
sen und dem Zündzeitpunkts-Rechner 36 mitgeteilt.
Die Zündzeitpunkts-Signale IGTi und IGTm sowie der Dros
selklappen-Öffnungsgrad TH aus dem Drosselklappen-Positi
onssensor 25 werden dem Zündzeitpunkts-Rechner 36 zuge
führt, der den Zündzeitpunkt IGT in Übereinstimmung mit den
Maschinenbetriebsbedingungen errechnet, wobei diese Bedin
gungen, insbesondere der Leerlaufzustand, der Betriebszu
stand und der Übergangszustand zwischen Leerlauf und Be
triebszustand sind.
Der Zündzeitpunkt IGT wird der Zündeinrichtung 27 über
einen Treiber 37 zugeführt, um an der Zündkerze 7 einen
Funken zu einem Zündzeitpunkt IGT in Übereinstimmung mit
dem Kurbelwinkelsignal R auszulösen.
Bei der Berechnung des Zündzeitpunktes IGT gibt der Rechner
36 im Leerlaufzustand der Maschine 1 einen Leerlaufzünd
zeitpunkt IGTi ab. Im Betriebszustand wird ein Bezugs-Dros
selklappenöffnungsgrad KTH (z.B. 10°) festgelegt, um den
Betriebszustand der Maschine feszustellen. Wenn TH KTH,
so wird angenommen, daß sich die Maschine 1 im Betriebszu
stand befindet, so daß nun der Betriebszündzeitpunkt IGTm
erzeugt wird. Wenn der Drosselklappen-Öffnungsgrad TH < KTH
während des Betriebszustands ist, so liegt ein Übergangszu
stand vor, und der Zündzeitpunkt IGT wird über folgende
Gleichung errechnet:
IGT = {TH (IGTm - IGTi)/KTH } + IGTi;
der Zündzeitpunkt IGT beim Starten der Maschine 1 wird li
near in Antwort auf den Drosselklappen-Öffnungsgrad TH mit
einem Verhältnis geändert, welches einem Betätigungsgrad
eines Gaspedals und einer Differenz zwischen den Zündzeit
punkten (IGTm-IGTi) entspricht, wodurch eine lineare Cha
rakteristik entsteht. Im folgenden wird die Funktionsweise
des Systems bzw. wird das erfindungsgemäße Verfahren unter
Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 3 und die grafische
Darstellung nach Fig. 4b erläutert.
In einem Schritt S 100 wird der Betriebszustand des Leer
laufschalters 26 während des Betriebszustands des Fahrzeugs
festgestellt. wenn der Leerlaufschalter angeschaltet ist,
so wird im Schritt S 101 der Leerlaufzündzeitpunkt IGTi
festgelegt. Die Zündkerze 7 wird in Übereinstimmung mit dem
Leerlaufzündzeitpunkt IGTi zur Funkenabgabe erregt, so daß
die Maschine ruhig im Leerlauf läuft.
Wenn beim Starten des Fahrzeugs das Gaspedal niedergedrückt
wird, so wird der Leerlaufschalter 26 ausgeschaltet. Dar
aufhin wird im Schritt S 102 der Betriebszündzeitpunkt IGTm
aus der Nachschlagetabelle 35 in Übereinstimmung mit der
Maschinendrehzahl Ne und dem Einlaßdruck P m ausgelesen. In
einem Schritt S 103 wird der Drosselklappen-Öffnungsgrad TH
abgefragt. Wenn der Übergangszustand aufgrund des Drossel
klappen-Öffnungsgrades TH festgestellt (TH < KTH) ist, so
wird der Zündzeitpunkt IGT in Übereinstimmung mit der oben
beschriebenen Gleichung errechnet. Es wird an dieser Stelle
ausdrücklich auf den Offenbarungsgehalt von Fig. 3 verwie
sen. Dementsprechend wird der Leerlaufzündzeitpunkt IGTi
gemäß Fig. 4b korrigiert bzw. abgeändert und kontinuierlich
entsprechend dem Drosselklappen-Öffnungsgrad TH vorgerückt,
bis der Drosselklappen-Öffnungsgrad KTH erreicht ist. Nach
dem der Zündzeitpunkt IGT mit einem Ansteigen des Drossel
klappen-Öffnungsgrads TH vorgerückt wird, steigt die Ma
schinenleistung weich an. Wenn der Drosselklappen-Öffnungs
grad TH die Größe KTH überschreitet (TH ≧ KTH), so wird der
Betriebszündzeitpunkt IGTm im Schritt S 105 aus der Nach
schlagetabelle 35 ausgelesen. Dann wird die Maschine 1 mit
dem optimalen Zündzeitpunkt IGTm in Übereinstimmung mit den
Maschinenbetriebsbedingungen (Maschinendrehzahl Ne und Ein
laßdruck P m ) betrieben, so daß eine maximale Maschinenlei
stung bei geringem Kraftstoffverbrauch sichergestellt ist.
Wenn das Gaspedal losgelassen wird, so geht der Drossel
klappen-Öffnungsgrad TH nach unten. Wenn der Drosselklap
pen-Öffnungsgrad TH kleiner wird als KTH (TH < KTH), so
wird der Zündzeitpunkt IGT weich zurückgenommen.
Außerdem können noch der Einlaßluftdruck P m , die Einlaß
luftmenge und die Einspritzpulsbreite als Parameter für die
Maschinenlast verwendet werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der
Zündzeitpunkt IGT bei Beschleunigung der Maschine aus dem
Leerlaufzustand und bei Abbremsung in den Leerlaufzustand
so korrigiert, daß er sich kontinuierlich ändert, wodurch
ein weiches Fahrverhalten beim Beschleunigen und beim Ab
bremsen erzielt wird.
Claims (3)
1. System zum Einstellen des Zündzeitpunktes einer Brenn
kraftmaschine mit einem Drehzahlsensor (20, 31) zum
Feststellen der Maschinendrehzahl und zum Erzeugen
eines Maschinendrehzahlsignals (Ne), mit einem Druck
sensor (21, 32) zum Feststellen des Luftdrucks in
einem Einlaßrohr und zum Abgeben eines Drucksignals
(P m ), mit einem Leerlaufschalter (26, 33) zum Fest
stellen des Betätigungsgrades eines Gaspedals und zum
Abgeben eines Leerlaufsignals, welches den Leerlaufzu
stand der Brennkraftmaschine (1) bezeichnet, und mit
einem Drosselklappen-Positionssensor (25), der in
Übereinstimmung mit dem Öffnungsgrad einer Drossel
klappe (10) ein Drosselklappen-Öffnungsgradsignal (TH)
erzeugt,
gekennzeichnet durch
Leerlaufzündzeitpunkts-Errechnungseinrichtungen (34, 36), die auf das Leerlaufsignal hin einen Zündzeit punkt (IGTi) für einen Leerlaufzustand errechnen und ein entsprechendes Leerlaufzündzeitpunkts-Signal abge ben;
Betriebszustandszündzeitpunkts-Einstelleinrichtungen (35, 36), die in Übereinstimmung mit dem Maschinen drehzahlsignal (Ne) und dem Drucksignal (P m ) einen Be triebszündzeitpunkt (IGTm) bei Vorliegen des Be triebszustands in Übereinstimmung mit Maschinenbe triebsbedingungen herleiten und ein entsprechendes Zündzeitpunktsignal abgeben;
Recheneinrichtungen (36), die auf das Maschinendreh zahlsignal (Ne), das Drucksignal (P m ), das Leerlaufsi gnal und das Öffnungsgradsignal (TH) hin den Über gangszustand zwischen dem Leerlaufzustand und dem Be triebszustand feststellen und ein Übergangssignal ab geben, und durch
einen Rechner, der auf das Übergangszustandssignal hin einen Zündzeitpunkt (IGT) festlegt, der sich zwischen dem Leerlaufzeitpunkt (IGTi) und dem Betriebszündzeit punkt (IGTm) in Übereinstimmung mit dem Drosselklap pen-Öffnungsgrad (TH) ändert.
Leerlaufzündzeitpunkts-Errechnungseinrichtungen (34, 36), die auf das Leerlaufsignal hin einen Zündzeit punkt (IGTi) für einen Leerlaufzustand errechnen und ein entsprechendes Leerlaufzündzeitpunkts-Signal abge ben;
Betriebszustandszündzeitpunkts-Einstelleinrichtungen (35, 36), die in Übereinstimmung mit dem Maschinen drehzahlsignal (Ne) und dem Drucksignal (P m ) einen Be triebszündzeitpunkt (IGTm) bei Vorliegen des Be triebszustands in Übereinstimmung mit Maschinenbe triebsbedingungen herleiten und ein entsprechendes Zündzeitpunktsignal abgeben;
Recheneinrichtungen (36), die auf das Maschinendreh zahlsignal (Ne), das Drucksignal (P m ), das Leerlaufsi gnal und das Öffnungsgradsignal (TH) hin den Über gangszustand zwischen dem Leerlaufzustand und dem Be triebszustand feststellen und ein Übergangssignal ab geben, und durch
einen Rechner, der auf das Übergangszustandssignal hin einen Zündzeitpunkt (IGT) festlegt, der sich zwischen dem Leerlaufzeitpunkt (IGTi) und dem Betriebszündzeit punkt (IGTm) in Übereinstimmung mit dem Drosselklap pen-Öffnungsgrad (TH) ändert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergangszustand durch einen Vergleich des momen
tanen Drosselklappen-Öffnungsgrades (TH) mit einem
vorbestimmten Bezugswert (KTH) erkannt wird.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Betriebszustandszünd
zeitpunkts-Feststelleinrichtungen eine Nachschlageta
belle (35) umfassen, in der eine Vielzahl von Be
triebszündzeitpunkten gespeichert sind, von denen ei
ner in Übereinstimmung mit den momentanen Maschinenbe
triebsbedingungen ausgelesen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1125137A JP2818868B2 (ja) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | 車両用エンジンの点火時期制御装置 |
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Family
ID=14902779
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4014893C2 (de) |
GB (1) | GB2231919A (de) |
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