DE4014508A1 - Lastverstelleinrichtung - Google Patents
LastverstelleinrichtungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
- F02D2009/0201—Arrangements; Control features; Details thereof
- F02D2009/0294—Throttle control device with provisions for actuating electric or electronic sensors
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- F02D2011/103—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles at least one throttle being alternatively mechanically linked to the pedal or moved by an electric actuator
Description
Lastverstelleinrichtung mit einer die Leistung einer
Brennkraftmaschine bestimmenden Drosselklappe, die mit
einer im Drosselklappengehäuse gelagerten Drosselklap
penwelle drehfest verbunden ist, wobei die Drosselklap
penwelle eine fahrpedalseitige, mechanische Anlenkseite
und eine stellmotorige Anlenkseite aufweist, der ein
Kupplungselement zum mechanischen Entkoppeln der Dros
selklappe von einem Stellmotor zugeordnet ist, sowie
einer Einrichtung zum Rückmelden der jeweiligen Posi
tion der Drosselklappenwelle an eine elektronische Re
geleinrichtung.
Bei dieser bekannten Lastverstelleinrichtung erfolgt
üblicherweise die Ansteuerung der Drosselklappe fahrpe
dalseitig über einen mit der Anlenkseite der Drossel
klappenwelle verbundenen Mitnehmer, der hierzu mittels
eines Bowdenzugs mit dem Fahrzeugpedal verbunden ist.
Bei bestimmten Fahrzuständen, beispielsweise bei einer
Geschwindigkeitsregelung oder bei einer Leerlaufrege
lung erfolgt die Ansteuerung der Drosselklappenwelle
durch einen der Lastverstelleinrichtung zugeordneten
elektrischen Stellmotor. Hierzu geht eine manuelle Re
gelung durch den Fahrer voraus. Deshalb ist es notwen
dig die Drosselklappe für definierte Winkelbereiche von
dem elektrischen Stellmotor mechanisch zu entkoppeln.
Aufgrund dieser Entkopplung ist es für die Regelgüte
der Lastverstelleinrichtung erforderlich, die örtliche
Position des elektrischen Stellmotors rückzumelden. Die
Erfassung der Position erfolgt durch die Einrichtung
zum Rückmelden, die einer Regeleinrichtung zugeordnet
ist. Um jedoch eine Standardisierung zu bereiten, ist
es erwünscht, daß das eigentliche, die Position des
Stellmotors elektrisch erfassende Teil der Einrichtung
zum Rückmelden auf der fahrpedalseitigen, mechanischen
Anlenkseite der Lastverstelleinrichtung zugeordnet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Lastverstelleinrichtung derart auszubilden, daß
alle für die Rückmeldeeinrichtung wesentlichen Teile
platzsparend und gut geschützt untergebracht werden
können. Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß da
durch, daß die Einrichtung zum Rückmelden ein erstes,
auf der Drosselklappenwelle drehfest angeordnetes mit
einem ersten Potentiometer zusammenwirkendes Übertra
gungsglied und daneben ein zweites, auf der Drossel
klappenwelle frei drehbar gelagertes mit einem zweiten
Potentiometer zusammenwirkendes Übertragungsglied auf
weist. Hierdurch hat man eine sehr kostengünstige und
platzsparende Anordnung aller wesentlichen Teile der
Einrichtung zum Rückmelden auf der Drosselklappenwelle
untergebracht. Dies wird insbesondere dadurch erreicht,
daß die beiden Potentiometer und die zugehörigen Über
tragungsglieder nebeneinander angeordnet sind. Dies
wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß das
auf der Drosselklappenwelle drehfest angeordnete Über
tragungsglied als Drosselklappenhebel ausgebildet ist,
der über einen Schleifermitnehmer mit dem ersten
Potentiometer im Kontakt steht, wobei alle Teile in
einem Gehäuse untergebracht sind. Die Unterbringung der
Potentiometer, Schleifermitnehmer und Übertragungs
glieder in einem einzigen Gehäuse gewährleistet einen
guten Schutz gegen Beschädigung und Verschmutzung.
Erfindungsgemäß ist das zweite auf der Drosselklappen
welle frei drehbar gelagerte Übertragungsglied als
Mitnehmerelement mit mindestens einem Anschlag ausge
bildet, gegen das der Drosselklappenhebel zur Anlage
bringbar ist und das über einen zweiten Schleifermit
nehmer mit dem zweiten Potentiometer im Kontakt
steht, der in der gleichen Ebene angeordnet ist wie der
erste Potentiometer. Hierdurch erhält man auf kleinstem
Bauraum eine sehr kompakte Anordnung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das zweite Mitnehmerelement ein Freilaufseg
ment mit einem Anschlag aufweist, in dem der Drossel
klappenhebel verstellbar ist und daß das Mitnehmerele
ment an der stellmotorigen Anlenkseite über ein Getrie
beelement mit einem über eine Regeleinrichtung steuer
baren Elektromotor antriebsverbunden ist. Durch den im
Mitnehmerelement vorgesehenen Anschlag wird sicher
gestellt, daß im Leerlaufregelbereich der Drossel
klappenhebel verstellt wird. Über den zweiten Potentio
meter wird über die Istwerterfassungseinrichtung die
entsprechende Sollwert-Information an die Regeleinrich
tung weitergegeben und dadurch der Elektromotor zur
Verstellung der Drosselklappe angesteuert, bis die
Drosselklappe auf den gewünschten Sollwert eingestellt
ist,der dann mit dem vom ersten Potentiometer ermittel
ten Istwert verglichen wird. Wird der Fahrpedalhebel
und dadurch der Drosselklappenhebel verstellt, so ver
harrt das Mitnehmerelement in seiner Lage, da der Dros
selklappenhebel sich aufgrund der vorteilhaften Anord
nung frei bewegen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß das Mitnehmerelement an der stellmotorigen
Anlenkseite über ein Getriebeelement mit einem über
eine Regeleinrichtung steuerbaren Elektromotor an
triebsverbunden ist. Hierdurch erhält man auf einfache
Weise eine Antriebsverbindung zwischen der Drosselklap
penwelle und dem Elektromotor.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Fahrzeugpedal mittel- oder unmittelbar
über einen auf der Drosselklappenwelle in einem defi
nierten Bereich frei verschwenkbaren Sollwerthebel mit
dem Drosselklappenhebel antriebsmäßig verbunden ist und
daß auf der Drosselklappenwelle ein Freilaufhaken dreh
fest angeordnet ist, der in ein im Sollwerthebel vor
gesehenes Freilaufsegment eingreift, über eine Rückzug
feder gegen einen das Freilaufsegment begrenzenden
Anschlag zur Anlage gebracht wird und über die Dros
selklappenwelle mit dem Drosselklappenhebel antriebs
mäßig verbunden ist. Die Rückzugfeder wirkt mittels des
Hebelarms auf die Drosselklappenwelle ein und zieht
diese aus Sicherheitsgründen in Schließrichtung. Durch
die Unterbringung des Istwertpotentiometers-Drossel
klappe und des Istwertpotentiometers-Leerlaufregel
bereich in einer Ebene sowie durch die platzsparende
Anordnung des Drosselklappenhebels und des Mitnehmers
in einem staubgeschützten Gehäuse erhält man insgesamt
ein sehr kompaktes Stellglied. Ferner kann der Soll
werthebel als Drosselklappenantriebshebel und für den
Leerlaufregelbetrieb eingesetzt werden.
Eine sehr platzsparende Anordnung erhält man auch da
durch, daß die beiden Potentiometer in einer Ebene an
geordnet sind.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung und den Zeichnungen, in denen ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung
der prinzipiellen Funktion der erfin
dungsgemäßen Lastverstelleinrichtung,
Fig. 2 einen Längsquerschnitt des Stellglieds
mit der zugehörigen Drosselklappen
welle,
Fig. 3 einen auf der Drosselklappenwelle ange
ordneten Drosselklappenhebel und einen
ebenfalls auf der Drosselklappenwelle
angeordneten Mitnehmer,
Fig. 4 das Mitnehmerelement mit einem Frei
laufsegment.
Die in dem Rahmen 18 dargestellten Teile gemäß Fig. 1
bilden ein Stellglied bzw. eine Lastverstelleinrich
tung 10, wobei die Teile in einer Baueinheit zusammen
gefaßt sind. Zu der Lastverstelleinrichtung 10 gehört
ein Stellmotor bzw. Elektromotor 14, der über ein nur
schematisch angedeutetes Getriebe 4 mit einer Drossel
klappe 9 antriebsmäßig verbunden ist. Über das Getrie
be 4 werden die Stellkräfte des Elektromotors 14 zur
Drosselklappe 9 übertragen und dadurch wird eine Ver
stellung in die gewünschte Position herbeigeführt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann die Lastverstellein
richtung 10 über ein Fahrpedal 1 verstellt werden,
wobei durch Betätigung des Fahrpedals 1 ein Hebel 3
verstellt und über eine Rückzugfeder 2 in
Leerlaufrichtung LL vorgespannt wird. Das Fahrpedal 1
ist mittels eines Gaszugs 5 an einen Mitnehmer 6
angeschlossen, so daß bei Betätigung des Fahrpedals 1
der Mitnehmer 6 in Richtung des Vollastanschlags VL
verschoben wird. An den Mitnehmer 6 sind Rückstell
federn 7 angeschlossen, die diesen in Leerlaufrichtung
LL vorspannen. Solange der Gaszug 5 nicht beaufschlagt
wird, liegt der Mitnehmer 6 an dem ihm zugeordneten
Leerlaufanschlag LL an. Durch die ortsfeste Anordnung
der Feder 12 wird eine direkte Rückstellung der Dros
selklappe 9 erreicht. Die Funktion der Feder ist nach
stehend näher beschrieben und in Fig. 2 veran
schaulicht.
Die Lastverstelleinrichtung weist neben dem ersten
Steuerelementteil 8 ein zweites Steuerelementteil 16
auf, das mit einem Elektromotor 14 verbindbar ist. Das
Steuerelementteil 16 ist in Fig. 1 ebenfalls nur sche
matisch angedeutet und kann einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Getriebe entsprechen. Die beiden
Steuerelementteile 8 und 16 sind nicht fest miteinander
verbunden, sondern nur in eine Bewegungsrichtung und
zwar in Aufregelrichtung kuppelbar.
In Fig. 1 ist die elektronische Regeleinrichtung 17,
die Aufbereitungs-, Logik- und Regelschaltungen ent
hält, schematisch angedeutet. In ihrem Digitalteil
speichert die Regeleinrichtung 17 Werte für die Fahr
zeuganpassung und verarbeitet die digitalen oder
digitalisierten Werte verschiedener Eingangsgrößen, die
dann die gewünschte Stellung der Drosselklappe 9 über
ein Analogteil regeln. Mit der elektronischen Regelein
richtung 17 wirkt eine zu dem Steuerelementteil 8 gehö
rende Istwerterfassungseinrichtung 19 sowie eine dem
zweiten Steuerelementteil 16 zugeordnete, die jeweilige
Position dieses Steuerelementteils 16 ermittelnde Ist
werterfassungseinrichtung 20 zusammen.
Die erste Istwerterfassungseinrichtung 19 gemäß Fig. 1
entspricht einem ersten Potentiometer 23 und die zweite
Istwerterfassungseinrichtung 20 entspricht dem in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Potentiometer 24.
Die Regeleinrichtung 17 hat die Aufgabe, alle eingege
benen Signale, z. B. die Motordrehzahl, mittels der
Potentiometer 23, 24 (Fig. 2) zu erfassen und mitein
ander zu vergleichen. Weicht beispielsweise die Ist
drehzahl von der Sollwertdrehzahl ab, so wird das
Stellglied so lange angesteuert, bis sich die vorge
gebene Drehzahl eingestellt hat.
Von der elektronischen Regeleinrichtung 17 werden dar
über hinaus über einen Leerlaufkontakt 29, der von dem
Mitnehmer 6 aktiviert wird, Signale erfaßt, wenn dieser
an dem ihm zugeordneten Leerlaufanschlag LL zur Anlage
kommt.
Die elektronische Regeleinrichtung 17 dient im Zusam
menwirken mit der Istwerterfassungseinrichtung 19 bzw.
20 und den externen Bezugsgrößen dem Zweck, eine
Sicherheitslogik betreffend der Steuerung des ersten
und zweiten Steuerelementteils 8, 16 aufzubauen. Sobald
die elektronische Regeleinrichtung 17 oder der Elektro
motor 14 nicht mehr einwandfrei funktionieren, wird die
Drosselklappe 9 durch die in Richtung der maximalen
Leerlaufstellung vorgespannte Feder 43 in die Leer
laufnot Stellung LLnot bewegt.
In den Fig. 2 und 3 ist das in Fig. 1 nur schema
tisch in dem Rahmen 18 dargestellte Stellglied 10 im
Detail dargestellt. Es besteht aus einem Drosselklap
pengehäuse 30, in dem eine Drosselklappenwelle 32 mit
einer Drosselklappe 9 angeordnet ist. Auf der fahrpe
dalseitigen, mechanischen Anlenkseite ist auf dem Ende
der Drosselklappenwelle 32 ein Sollwerthebel 39 mittels
eines Wälzlagers 51 in einem definierten Bereich frei
drehbar gelagert. Der Sollwerthebel 39 weist ein Frei
laufsegment 41 (Fig. 4) auf, der zur Aufnahme eines
Freilaufhakens 40 dient, der an einem Hebelarm 44 fest
angeordnet ist. Die von dem Fahrpedal 1 ausgehenden
Stellkräfte werden über den Sollwerthebel 39 und den
Freilaufhaken 40 auf die Drosselklappenwelle 32 über
tragen. Wird die Drosselklappenwelle 32 im Leerlaufre
gelbereich über den Elektromotor 14 verstellt, so kann
der Freilaufhaken 40 sich im Freilaufsegment 41 frei
bewegen. Der Sollwerthebel 39 steht ferner über den
Freilaufhaken 40 auf der stellmotorigen Anlenkseite der
Drosselklappenwelle 32 mit einem Drosselklappenhebel 21
in Antriebsverbindung, der drehfest mit der Drossel
klappenwelle 32 verbunden ist. Auf der zur Drossel
klappe 9 gerichteten Oberfläche des Drosselklappen
hebels 21 befindet sich ein erster Schleifermitnehmer
22, der mit einem ersten Potentiometer 23 in Kontakt
steht.Die Drosselkalappe 9 kann sich frei bewegen, wenn
der Sollwerthebel 39 gegen den Anschlag bzw. Leerlauf
anschlag 46 anliegt. Der Potentiometer 23 und der
Schleifermitnehmer 22 sind in Fig. 1 durch die Ist
werterfassungseinrichtung 19 schematisch wiedergegeben,
die die Istwertposition der Drosselklappenwelle 32 als
Signal an die Regeleinrichtung 17 weiterleitet.
Dicht neben dem Drosselklappenhebel 21 befindet sich
eine als Mitnehmerelement 25 ausgebildete Freilauf
glocke 45, die mittels eines Gleitlagers 54 auf der
Drosselklappenwelle 32 frei drehbar gelagert ist und an
ihrem oberen Ende einen Steg 56 aufweist, der auf das
obere Ende des Drosselklappenhebels 21 übergreift. An
dem Steg 56 ist ein zweiter Schleifer 37 angeordnet,
der mit einem zweiten Potentiometer 24 Kontakt hat. Der
zweite Potentiometer 24 und der Schleifer 37 sind in
Fig. 1 durch die Istwerterfassungseinrichtung 20 sche
matisch wiedergegeben, die ein entsprechendes Signal
für den Leerlaufregelbereich an die Regeleinrichtung 17
weiterleitet. Der Mitnehmer bzw. die Freilaufglocke 45
ist mit einem zylindrischen Ansatz zur Aufnahme eines
Antriebsrades 59 ausgestattet, das über ein in Fig. 1
schematisch dargestelltes Getriebe 4 mit dem Elektro
motor 14 antriebsverbindbar ist.
Ferner weist das Mitnehmerelement 25 einen Anschlag 46
auf, gegen den der Drosselklappenhebel 21 mittels der
Rückzugfeder 42 gezogen wird, so daß der Elektromo
tor 14 über das Mitnehmerelement 25 und den Drossel
klappenhebel 21 die Drosselklappe 9 für den Leerlaufre
gelbereich verstellen kann. Wird das Fahrzeugpedal 1
betätigt , dann wird der Elektromotor 14 deaktiviert,
so daß sich in dem Freilaufsegment 27 das Mitnehmerele
ment 25 des Drosselklappenhebels 21 frei bewegen kann.
Die Drosselklappe 9 wird nun mittels des Sollwert
hebels 39 verstellt.
Die beiden Potentiometer 23,24, das Mitnehmerelement
25, der Drosselklappenhebel 32 sowie die Schleifer
mitnehmer 22,37 befinden sich in einem geschlossenen
Gehäuse 36, so daß diese Teile vor Schmutz und
Beschädigungen geschützt sind. Vorteilhaft ist es auch,
wenn die beiden Potentiometer 23,24 in einer Ebene auf
zwei unterschiedlichen Kreisbahnen angeordnet sind, und
daß das Mitnehmerelement 25 und der Drosselklappen
hebel 21 dicht nebeneinander angeordnet sind, so daß
auf kleinstem Raum sämtliche Teile des Stellgliedes 10
untergebracht werden können.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugpedal
2 Rückzugfeder
3 Hebel
4 Getriebe
5 Gaszug
6 Mitnehmer
7 Rückstellfeder
8 Steuerelementteil
9 Drosselklappe
10 Stellglied
14 Elektromotor
16 Steuerelementteil
17 Regeleinrichtung
18 Rahmen
19 Istwerterfassungseinrichtung
20 Istwerterfassungseinrichtung
21 Drosselklappenhebel
22 Schleifermitnehmer
23 Potentiometer
24 Potentiometer
25 Mitnehmerelement
26 Anschlag
27 Freilaufsegment
29 Leerlaufkontakt
30 Drosselklappengehäuse
32 Drosselklappenwelle
36 Gehäuse
37 Schleifermitnehmer
39 Sollwerthebel
40 Freilaufhaken
41 Freilaufsegment
42 Rückzugfeder
43 Feder
44 Hebelarm
45 Freilaufglocke
46 Anschlag
51 Wälzlager
54 Gleitlager
56 Steg
59 Antriebsrad
2 Rückzugfeder
3 Hebel
4 Getriebe
5 Gaszug
6 Mitnehmer
7 Rückstellfeder
8 Steuerelementteil
9 Drosselklappe
10 Stellglied
14 Elektromotor
16 Steuerelementteil
17 Regeleinrichtung
18 Rahmen
19 Istwerterfassungseinrichtung
20 Istwerterfassungseinrichtung
21 Drosselklappenhebel
22 Schleifermitnehmer
23 Potentiometer
24 Potentiometer
25 Mitnehmerelement
26 Anschlag
27 Freilaufsegment
29 Leerlaufkontakt
30 Drosselklappengehäuse
32 Drosselklappenwelle
36 Gehäuse
37 Schleifermitnehmer
39 Sollwerthebel
40 Freilaufhaken
41 Freilaufsegment
42 Rückzugfeder
43 Feder
44 Hebelarm
45 Freilaufglocke
46 Anschlag
51 Wälzlager
54 Gleitlager
56 Steg
59 Antriebsrad
Claims (8)
1. Lastverstelleinrichtung mit einer die Leistung
einer Brennkraftmaschine bestimmenden Drossel
klappe, die mit einer im Drosselklappengehäuse
gelagerten Drosselklappenwelle drehfest verbunden
ist, wobei die Drosselklappenwelle eine fahrpe
dalseitige, mechanische Anlenkseite und eine
stellmotorige Anlenkseite aufweist, der ein Kupp
lungselement zum mechanischen Entkoppeln der
Drosselklappe von einem Stellmotor zugeordnet
ist, sowie einer Einrichtung zum Rückmelden der
jeweiligen Position der Drosselklappenwelle an
eine elektronische Regeleinrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Rückmelden
ein erstes, auf der Drosselklappenwelle (32)
drehfest angeordnetes, mit einem ersten Potentio
meter (23) zusammenwirkendes Übertragungsglied
und daneben ein zweites, auf der Drosselklappen
welle (32) frei drehbar gelagertes mit einem
zweiten Potentiometer (24) zusammenwirkendes
Übertragungsglied aufweist.
2. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf der Drosselklappen
welle (32) drehfest angeordnete Übertragungsglied
als Drosselklappenhebel (21) ausgebildet ist, der
über einen Schleifer (22) mit dem ersten Poten
tiometer (23) im Kontakt steht, wobei alle Teile
in einem Gehäuse untergebracht sind.
3. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite auf der Drossel
klappenwelle (32) frei drehbar gelagerte Übertra
gungsglied als Mitnehmerelement (25) mit minde
stens einem Anschlag (46) ausgebildet ist, das
gegen den Drosselklappenhebel (21) zur Anlage
bringbar ist und das über einen zweiten Schlei
fer (37) mit dem zweiten Potentiometer (24) in
Kontakt steht.
4. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Mitnehmerelement
(25) ein Freilaufsegment (27) mit mindestens ei
nem Anschlag (46) aufweist, gegen das der Dros
selklappenhebel (21) zu Anlage bringbar ist.
5. Lastverstelleinrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mitnehmerelement (25) an der
stellmotorigen Anlenkseite über ein Getriebeele
ment mit einem über eine Regeleinrichtung (17)
steuerbaren Elektromotor (14) antriebsverbunden
ist.
6. Lastverstelleinrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fahrzeugpedal (1) mittel- oder
unmittelbar über einen auf der Drosselklappen
welle (32) in einem definierten Bereich frei ver
schwenkbaren Sollwerthebel (39) mit dem Drossel
klappenhebel (21) antriebsseitig verbunden ist.
7. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Drosselklappen
welle (32) ein Freilaufhaken (40) drehfest ange
ordnet ist, der in ein im Sollwerthebel (39) vor
gesehenes Freilaufsegment (41) eingreift, über
eine Rückzugfeder (42) gegen einen das Freilauf
segment (41) begrenzenden Anschlag (26) zur An
lage gebracht wird und über die Drosselklappen
welle (32) mit dem Drosselklappenhebel (21) an
triebsmäßig verbunden ist, wobei die Rückzugfe
der (42) mittels des Hebelarms (44) auf die Dros
selklappe (32) einwirkt und diese in Schließ
richtung zieht.
8. Lastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Potentiometer
(23, 24) in einer Ebene angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4014508A DE4014508A1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Lastverstelleinrichtung |
DE9007817U DE9007817U1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Lastverstelleinrichtung |
DE90124383T DE59002858D1 (de) | 1990-05-07 | 1990-12-17 | Lastverstelleinrichtung. |
EP90124383A EP0455880B2 (de) | 1990-05-07 | 1990-12-17 | Lastverstelleinrichtung |
US07/688,902 US5168850A (en) | 1990-05-07 | 1991-04-19 | Load adjustment device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4014508A DE4014508A1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Lastverstelleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014508A1 true DE4014508A1 (de) | 1991-11-14 |
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ID=6405811
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4014508A Withdrawn DE4014508A1 (de) | 1990-05-07 | 1990-05-07 | Lastverstelleinrichtung |
DE90124383T Expired - Fee Related DE59002858D1 (de) | 1990-05-07 | 1990-12-17 | Lastverstelleinrichtung. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE90124383T Expired - Fee Related DE59002858D1 (de) | 1990-05-07 | 1990-12-17 | Lastverstelleinrichtung. |
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---|---|
US (1) | US5168850A (de) |
EP (1) | EP0455880B2 (de) |
DE (2) | DE4014508A1 (de) |
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