DE4040217A1 - Einrichtung zur betaetigung der drosselklappe eines verbrennungsmotors - Google Patents
Einrichtung zur betaetigung der drosselklappe eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
Zur Betätigung der Drosselklappe eines Verbrennungsmotors
ist es bekannt, die Drehachse der Drosselklappe mechanisch
mit dem Fußfahrgeber, der auch als Gaspedal bezeichnet
wird, über ein Gestänge zu koppeln. Jeder Stellung des
Fußfahrgebers ist dabei eine ganz bestimmte Winkelstellung
der Drosselklappe zugeordnet. In modernen Verbrennungsmo
toren mit elektronischer Motorsteuerung ist zur Optimie
rung des Motors eine Steuerung der Drosselklappe
erwünscht, die unterschiedliche motorspezifische Betriebs
parameter berücksichtigt und daraus einer Änderung
und/oder Stellung der Position des Fußfahrgebers eine op
timale Drosselklappenstellung zuordnet. Die Stellung des
Fußfahrgebers wird von einem Potentionmeter oder einem
sonstigen Geber an die Motorsteuerung übertragen, die dar
aufhin unter Berücksichtigung von Motordrehzahl, Motortem
peratur und weiteren Parametern eine optimale Drosselklap
penstellung bestimmt. Die Drosselklappe kann dann bei
spielsweise über einen Stellmotor, der von der Motorsteue
rung gesteuert wird auf den jeweils optimalen Drosselklap
penwinkel eingestellt werden. Bei dieser elektronischen
Steuerung der Drosselklappe besteht keine mechanische Ver
bindung zwischen Fußfahrgeber und Drosselklappe, weshalb
man hier von einem elektronischen Fußfahrgeber-
Drosselklappenfunktion sprechen kann, die auch als E-Gas-
Funktion bezeichnet wird. Eine solche E-Gas-Ausführung hat
jedoch gegenüber mechanischen Lösungen den Nachteil, daß
bei auftretenden Störungen in der Motorelektronik oder in
den elektrischen Verbindungen zu den Stellmotoren und Ge
bern eine Notlauffunktion allenfalls in sehr eingeschränk
tem Umfang möglich ist. Ein Einfluß der Stellung oder Än
derung des Fußfahrgebers auf die Drosselklappe ist bei dem
bekannten E-Gas-Funktionen bei Auftreten eines Ausfalls
der elektronischen Steuerung nicht mehr möglich.
Eine Einrichtung zur Betätigung der Drosselklappe eines
Verbrennungsmotors mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat
demgegenüber den Vorteil, daß ein elektronisch steuerbares
Getriebe zwischen Fußfahrgeber und Drosselklappe eine op
timale Steuerung der Drosselklappe ermöglicht, wobei je
doch bei Ausfall der elektronischen Steuerung eine mecha
nische Kupplung zwischen Fußfahrgeber und Drosselklappe
verbleibt und somit eine gute Notlauffunktion erreicht
wird. Fällt die elektronische Steuerung in irgendeiner
Weise aus, so kann zwar die Getriebeübersetzung nicht mehr
in Abhängigkeit von den verschiedenen Motorparametern ge
steuert werden, jedoch ist in einem solchen Störfall eine
mechanische Kupplung durch das zwischengeschaltete Getrie
be zwischen Fußfahrgeber und Drosselklappe gewährleistet.
Besonders vorteilhaft ist es, das Getriebe als Umlaufge
triebe bzw. Planetengetriebe auszubilden, bei der der Fuß
fahrgeber an einem ersten Zahnrad angreift, welches ein
Planetenzahnrad betätigt, das in einer Durchgangsbohrung
eines zweiten Zahnrads gelagert ist. Das zweite Zahnrad
kann nun bei Veränderung der Stellung des Fußfahrgebers in
Drehrichtung des ersten Zahnrades mittels eines steuerba
ren Antriebs mehr oder weniger schnell mitgedreht werden,
wodurch erreicht wird, daß sich das Planetenzahnrad mehr
oder weniger langsam dreht. Die Drehung des Planetenzahn
rades kann dann über ein Zwischenzahnrad zur Steuerung der
Drosselklappe verwendet werden. Auf diese Weise ist es
möglich, den Einfluß einer Veränderung der Stellung des
Fußfahrgebers auf die Drosselklappe beliebig zu verändern,
d. h. daß die Getriebeübersetzung beliebig variiert werden
kann. Außerdem kann über die Steuerung des Antriebs des
zweiten Zahnrades eine beliebige Position der Drosselklap
pe realisiert werden, auch dann, wenn keine Änderung der
Stellung des Fußfahrgebers erfolgt. Es sind somit sämtli
che Funktionen bekannter E-Gas-Antriebe möglich. Außerdem
kann der steuerbare Antrieb für das zweite Zahnrad so aus
gebildet sein, daß dieses bei Ausfall des Antriebs starr
bleibt. Der Antrieb kann beispielsweise mit einer
Antriebsschnecke in den Zahnkranz des zweiten Zahnrades
eingreifen.
Die bevorzugte Ausführungsform besitzt die in Anspruch 3
angegebenen Merkmale. Über ein Zwischenzahnrad werden die
Planetenzahnräder einer zweiten Planetenachse angetrieben,
die einem dritten Zahnrad, Scheibenrad oder dergleichen
gelagert ist. Dieses dritte Zahnrad ist im Normalfall in
seiner Normalstellung arretiert, so daß eine Drehung des
Zwischenzahnrades über die zweite Planetenachse und die
darauf montierten Planetenzahnräder auf ein mit der Dreh
achse der Drosselklappe verbundenes viertes Zahnrad über
tragen wird. Im Störfall kann jedoch diese Arretierung des
dritten Zahnrades gelöst werden, so daß die in Offenstel
lung sich befindende Drosselklappe mittels Rückstellfeder
bis zum Leerlaufanschlag oder einem sonstigen Anschlag
rückstellen kann.
Das dritte Zahnrad, welches die zweite Planetenachse
aufnimmt, kann auch mittels eines Stellmotors in seiner
Stellung verändert werden. Über einen solchen separaten
Stellmotor kann eine optimale Notlauffunktion realisiert
werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Posi
tion des ersten Zahnrades mittels einer Sperre arretierbar
ist. Auf diese Weise läßt sich quasi eine bestimmte Stel
lung des Fußfahrgebers bzw. eine gewünschte Geschwindig
keit fixieren. Die Sperre dient somit zur Realisierung ei
nes sogenannten Tempomats, der die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs konstant hält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Einrichtung,
Fig. 2 die Ansicht entlang der Schnittlinie AB auf das
erste Zahnrad mit erstem Planetenzahnrad,
Fig. 3 die Ansicht entlang der Schnittlinie CD,
Fig. 4 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit einer mechanischen Lösung für eine Si
cherheitsfunktion (Notlauffunktion),
Fig. 5 eine um 90° gedrehte Ansicht der in Fig. 4 darge
stellten Anordnung und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit ei
nem Stellmotor für das dritte Zahnrad.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt eine zwischen Fußfahrgeber FFG und Drossel
klappe DK wirksames Planetengetriebe. Die jeweilige Stel
lung des Fußfahrgebers FFG wird mittels eines Abgriffs 1
an einem Potentionmeter 2, das als Geber dient, einer Mo
torsteuerung MS in Form eines elektrischen Signals
übermittelt. Die Motorsteuerung MS erhält über einen Dreh
geber 3, der ebenfalls als Potentionmeter ausgebildet sein
kann, ein der Stellung der Drosselklappe DK entsprechendes
elektrisches Signal. Außerdem werden der Motorsteuerung MS
weitere motorspezifische Kenndaten, wie beispielsweise
Drehzahl n, Motortemperatur T zugeführt.
Die Stellung des Fußfahrgebers FFG wirkt über eine Über
druckfeder 4 auf ein erstes Zahnrad Z1 des Getriebes. Das
erste Zahnrad Z1 ist koaxial zur Drehachse 5 der Drossel
klappe DK angeordnet und drehbar auf der Achse 5 gelagert.
Auf der Drehachse 5 ist ein zweites Zahnrad Z2, ein drit
tes Zahnrad Z3 und ein viertes Zahnrad Z4 gelagert. Die
Zahnräder Z2 und Z3 sind drehbar gelagert, während das
Zahnrad Z4 starr mit der Drehachse 5 verbunden ist. Ein
Zwischenzahnrad ZZ ist ebenfalls drehbar auf der Drehachse
5 gelagert.
In der Zeichnung sind starre Verbindungen mit den jeweils
zugehörigen Achsen durch einen Verbindungspunkt
dargestellt, beispielsweise durch den Verbindungspunkt 6
auf der Drehachse 5. Drehbare Lagerungen sind durch zwei
im Abstand von den jeweiligen Achsen angeordnete Ringe
veranschaulicht, beispielsweise durch die beiden Ringe 7
an der Lagerung des ersten Zahnrades Z1.
Das in Fig. 1 dargestellte Getriebe besitzt Planetenzahn
räder P1 bis P4, von denen das erste und zweite Planeten
zahnrad P1, P2 auf einer ersten Planetenachse 8 befestigt
sind, während die Nebenzahnräder P3 und P4 über eine zwei
te Planetenachse 9 starr miteinander verbunden sind.
Das Zahnrad Z2 ist mittels eines Antriebs 10, der mit ei
ner Antriebsschnecke 11 in den Zahnkranz 12 des Zahnrades
Z2 eingreift, drehbar. Der Antrieb 10 ist mit der Motor
steuerung MS elektrisch verbunden und wird von dieser zur
Optimierung der Drosselklappenstellung gesteuert.
Das Zahnrad Z3 kann mittels einer magnetisch betätigten
Bremse 13 in der jeweiligen Stellung arretiert werden. Zur
Betätigung der Bremse 13 ist ein Elektromagnet 14
vorgesehen, der gegen eine Zugfeder 15 wirksam werden
kann. Wird der Elektromagnet 14 eingeschaltet, so wird das
Betätigungselement 16 angehoben, wodurch die Bremse 13 ge
löst wird und ein schwenkbarer Anschlag 17 aus der darge
stellten Stellung in eine waagerechte Stellung vor einem
Leerlaufanschlag 18 gebracht wird.
Das Zahnrad Z1 kann durch Betätigung des Fußfahrgebers FFG
gegen die Kraft einer Rückstellfeder 19 gedreht werden.
Bei stillstehendem Antrieb 10 steht auch das Zahnrad Z2
still, so daß das erste Planetenzahnrad P1 um die Plane
tenachse 8 gedreht wird. Da in diesem Fall die Planeten
achse 8 ortsfest gelagert ist, errechnet sich die Drehzahl
des Planetenzahnrades P1 aus dem Verhältnis der Zähne des
Zahnrades Z1 zur Zähnezahl des Planetenzahnrades P1.
Wird jedoch beispielsweise bei einer übermäßig schnellen
Betätigung des Fußfahrgebers FFG das Zahnrad Z2 teilweise
in Richtung des Zahnrades Z1 mittels des Antriebs 10
mitbewegt, so verringert sich dadurch die Drehzahl bzw. der
Drehwinkel des Planetenzahnrades P1 und des mit diesem
starr verbundenen Planetenzahnrades P2. Anhand der Fig.
2 und 3 ist dieser Zusammenhang nochmals näher erläutert.
Bei arretiertem dritten Zahnrad Z3 überträgt das Zwischen
zahnrad ZZ die Drehzahl des Planetenzahnrades P2 im Ver
hältnis 1 : 1 auf die Planetenzahnräder P3 und P4. Das
Planetenzahnrad P4 treibt damit das vierte Zahnrad Z4 ent
sprechend der Umdrehung des ersten Planetenzahnrades P1
an, so daß eine entsprechende Veränderung der Stellung der
Drosselklappe DK bewirkt wird. Die Betätigung der Drossel
klappe DK erfolgt dabei gegen die Kraft einer Rückstellfe
der 20.
Fällt beispielsweise bei offener Drosselklappe DK der An
trieb 10 aus, kann durch Öffnen der Bremse 13 über den Ma
gneten 14 erreicht werden, daß sich die Drosselklappe DK
mittels Rückstellfeder 20 in eine Notlaufstellung bringt.
Die Notlaufstellung wird durch die Position des Anschlages
17 definiert, der in geringem Abstand vor dem Leerlaufan
schlag 28 angeordnet sein kann und an dem eine am Zahnrad
Z4 abstehende Lasche 21 zur Anlage kommen kann.
In Fig. 2 ist die Ausgangsposition des Planetenzahnrades
P1, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, mit unterbrochenen
Linien 22 angegeben. Wird nun ausgehend von dieser Aus
gangsposition 22 das Zahnrad Z1 in Pfeilrichtung 23 um ei
nen Winkel von 90° gedreht, so kann dabei das Zahnrad Z2,
welches in Fig. 3 ersichtlich ist, um einen Winkel von
45° in Pfeilrichtung 24 mittels des Antriebs 10 mitgedreht
werden. Dadurch verändert sich die Position der Planeten
achse 8 ebenfalls um 45°, so daß das Planetenzahnrad P1
aus der Ausgangsposition 22 in die Position 25 gelangt.
Das Zwischenzahnrad ZZ dreht sich geringfügig gegen den
Uhrzeigersinn um einen Winkel. Dieser verhältnismäßig
kleine Drehwinkel treibt das Planetenzahnrad P3 an, wel
ches auf der im störungsfreien Betrieb ortsfest gelagerten
Planetenachse 9 befestigt ist. Das Planetenzahnrad P3 wird
um einen kleineren Drehwinkel gedreht, als das Planeten
zahnrad P1, wodurch eine entsprechend geringere Drehung
der Drosselklappe DK bewirkt wird.
Je nachdem, wie schnell und in welche Richtung der Antrieb
10 das Zahnrad Z2 während einer Drehung des Zahnrades Z1
dreht, kann dadurch eine mehr oder weniger starke Verände
rung der Drosselklappenstellung bewirkt werden.
Am Zahnrad Z1 greift eine elektromagnetisch betätigbare
Sperre 26 in einen äußeren Zahnkranz 27 ein. In der hier
bei gewählten schematischen Darstellung ist der Zahnkranz
27 zusätzlich teilweise in einer Seitenansicht 27 gestri
chelt dargestellt. Durch Betätigung des Magneten 28 wird
dessen Anker 29 angehoben und dadurch die Sperre 26 in die
Raststellung gebracht. Mit der Sperre 26 läßt sich auf
diese Weise die Funktion eines Tempomat realisieren, der
zur Geschwindigkeitskonstanthaltung bzw. zur Konstanthal
tung der Motordrehzahl dient.
In Fig. 4 ist der rechte Teil des Getriebes in einer an
deren Ausführung dargestellt, wobei mittels eines Keils 30
eine Sicherheitsfunktion realisiert ist. Wird die Drossel
klappe DK über die Vollastlage hinaus in eine Position 31
gebracht, die in Fig. 5 mit unterbrochener Linie einge
zeichnet ist, so kommt der Keil 30 zur Anlage an einem Be
tätigungssteg 32 einer Bremsbacke 33. Wird nun das vierte
Zahnrad Z4 weiter in Pfeilrichtung 34 bewegt, so hebt der
Keil 30 über eine am Betätigungshebel 32 befindliche Rolle
35 die Bremsbacke 33 an, wodurch die Arretierung für das
Zahnrad Z3 gelöst wird. Dadurch wird erreicht, daß sich
die Drosselklappe DK mittels Rückstellfeder 20 solange
entgegen der Pfeilrichtung 36 dreht, bis die Bremsbacke 33
wieder wirksam wird.
In Fig. 4 und Fig. 5 ist noch ein Leerlaufanschlag 37
ersichtlich, der verhindert, daß die Drosselklappe DK sich
im Rohr 38 in der geschlossenen Stellung verklemmt bzw.
verbeißt. Mittels einer Verbeißanschlagsschraube 39 läßt
sich die Leerlaufposition der Drosselklappe DK einstellen.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
das Zahnrad Z3 mittels eines Stellmotors 40 über ein Ge
triebe 41 und eine Antriebsschnecke 42 bei Bedarf aus der
Normalstellung gedreht, um beispielsweise im Fall eines
Defekts in der Steuerung bzw. im Antrieb 10, eine notwen
dige Änderung der Drosselklappenstellung vornehmen zu
können. Im übrigen entspricht die Ausführung von Fig. 6
der von Fig. 1.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Betätigung der Drosselklappe eines Ver
brennungsmotors in Abhängigkeit von der Änderung und/oder
Stellung des Fußfahrgebers eines Fahrzeugs, wobei die je
weilige Position des Fußfahrgebers mittels eines Gebers an
eine Motorsteuerung übermittelt wird, die die Einstellung
der Drosselklappe in Abhängigkeit von weiteren motorspezi
fischen Betriebsparametern beeinflußt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Getriebe mit durch die Motorsteue
rung MS stufenlos veränderbarer Getriebeübersetzung die
Änderung der Stellung des Fußfahrgebers (FFG) auf die
Drehachse (5) der Drosselklappe (DK) überträgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fußfahrgeber (FFG) an ei
nem koaxial zur Drehachse (5) der Drosselklappe (DK)
angeordneten, auf einer Getriebeachse (5) drehbar gelager
ten ersten Zahnrad (Z1) im Abstand von der Getriebeachse
(5) angreift, daß ein Planetenzahnrad (P1) in den Zahn
kranz des ersten Zahnrades (Z1) eingreift, das auf einer
ersten Planetenachse (8) befestigt ist, daß die erste Pla
netenachse (8) in einem im Abstand von der Getriebeachse
(5) befindlichen Lager eines zweiten auf der Getriebeachse
(5) drehbar gelagerten Zahnrades (Z2) gelagert ist, daß
auf der ersten Planetenachse (8) ein zweites Planetenzahn
rad (P2) starr mit der Planetenachse (8) verbunden ist,
welches ein auf der Getriebeachse drehbar gelagertes Zwi
schenzahnrad (ZZ) antreibt, daß eine Drehung des Zwischen
zahnrades (ZZ) auf die Drehachse (5) der Drosselklappe
(DK) übertragen wird, und daß die Stellung des zweiten
Zahnrades (Z2), an dem das erste und zweite Planetenzahn
rad (P1, P2) drehbar angeordnet sind, mittels eines steu
erbaren Antriebs (10) veränderbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenzahnrad (ZZ) ein drittes Planetenzahnrad
(P3) antreibt, welches auf einer zweiten Planetenachse (9)
montiert ist, die in einem im Abstand von der Getriebeach
se (5) befindlichen Lagerung eines dritten Zahnrades (Z3)
oder dergleichen gelagert ist, daß auf der zweiten Plane
tenachse (9) ein viertes Planetenzahnrad (P4) befestigt
ist, das in ein auf der Drehachse (5) der Drosselklappe
(DK) befestigtes viertes Zahnrad (Z4) eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Zahnrad (Z3) oder dergleichen mittels einer
Bremse (13) oder sonstigen lösbaren Arretiereinrichtung in
einer Ausgangsstellung fixiert ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Zahnrad (Z3) mittels eines
Stellmotors (40) in seiner Stellung veränderbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (DK) gegen
die Kraft einer Rückstellfeder (20) verstellbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (Z1) und/oder der
Fußfahrgeber (FFG) gegen die Kraft einer Feder (19) betä
tigbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position des ersten Zahnrades (Z1)
mittels einer Sperre (26) arretierbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem drehfest mit der Drehachse (5)
verbundenen vierten Zahnrad (Z4) seitlich ein Keil (30)
angebracht ist, der bei maximaler Offenstellung der Dros
selklappe (DK) die Bremse (33), die am dritten Zahnrad
(Z3) wirksam ist, löst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040217 DE4040217A1 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Einrichtung zur betaetigung der drosselklappe eines verbrennungsmotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040217 DE4040217A1 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Einrichtung zur betaetigung der drosselklappe eines verbrennungsmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040217A1 true DE4040217A1 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6420483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904040217 Withdrawn DE4040217A1 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Einrichtung zur betaetigung der drosselklappe eines verbrennungsmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040217A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2749612A1 (fr) * | 1996-06-10 | 1997-12-12 | Valeo | Dispositif de commande d'un papillon d'admission comportant des moyens de detection d'une diminution rapide de l'effort exerce sur la pedale |
-
1990
- 1990-12-15 DE DE19904040217 patent/DE4040217A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2749612A1 (fr) * | 1996-06-10 | 1997-12-12 | Valeo | Dispositif de commande d'un papillon d'admission comportant des moyens de detection d'une diminution rapide de l'effort exerce sur la pedale |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |