DE4014134A1 - Zuendverteiler mit einem magnetischen aufnehmer mit einer feldplatte - Google Patents
Zuendverteiler mit einem magnetischen aufnehmer mit einer feldplatteInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Aufneh
mer für einen Zündverteiler eines Fahrzeuges, und insbeson
dere auf einen magnetischen Aufnehmer mit einer Feldplatte
(bzw. Magnetoresistor), welcher einen durch die Variation
des Widerstandes der Feldplatte verursachten Spannungsimpuls
erzeugt. Der magnetische Aufnehmer erfaßt die Positionen von
Zähnen eines Läufers, der sich mit der Verteilerwelle dreht,
und der synchron die Positionen der Zylinderkolben repräsen
tiert und einen Spannungsimpuls zum Unterbrechen des Strom
flusses in der Primärwicklung der Zündspule erzeugt, so daß
die Zündkerzen beim richtigen Zeitpunkt gezündet sind.
Herkömmlicherweise sind mechanische Zündsysteme und elektro
nische Zündsysteme bekannt, die bei Verbrennungsmaschinen
den Zündfunken liefern, der die brennbare Luft-Brennstoff-
Mischung in der Verbrennungskammer zündet. Diese mechani
schen bzw. elektronischen Zündsysteme sind mit einem Zünd
verteiler ausgestattet, der den Primärzündschaltkreis her
stellt und unterbricht, und den Hochspannungsstrom an die
geeignete Zündkerze bei dem richtigen Zeitpunkt verteilt.
Gemäß Fig. 1(a), 1(b) weist ein typischer Zündverteiler 10
ein Gehäuse 11 auf, in welchem die Verteilerwelle 12 drehbar
gelagert ist. Eine Unterbrechernockenscheibe 30 ist mit der
Verteilerwelle 12 verbunden und dreht sich hiermit. Bei der
Drehung der Unterbrechernockenscheibe 30 läuft jeder Ver
teilernocken 31 der Unterbrechernockenscheibe 30 unterhalb
des Unterbrecherhebelgummiblockes 40 vorbei, und bewirkt die
Trennung des Unterbrechers 20, wie am besten in Fig. 1(a)
veranschaulicht ist. Da die Unterbrecherpositionen 20 in
Reihe mit der Primärwicklung der Zündspule verbunden sind,
fließt Strom durch die Schaltung, wenn die Unterbrecherposi
tionen 20 geschlossen sind. Wenn die Unterbrecherpositionen
20 offen sind, bricht das Magnetfeld zusammen, und eine
Hochspannung wird in der Sekundärwicklung der Zündspule
durch die Bewegung des Magnetfeldes über die Spulenwicklun
gen induziert. Bekanntermaßen ist für jeden Zylinder des Mo
tors ein einzelner Nocken auf der Unterbrechernockenscheibe
vorgesehen. Folglich erzeugt jede Umdrehung der Nocken
scheibe einen einzelnen Zündfunken für jeden Zylinder des
Motors. Nach der Erzeugung des Hochspannungsstoßes in der
Zündspule durch Öffnen der Unterbrecherpositionen fließt
Strom von der Zündspule an den Mittenanschluß der Verteiler
kappe. Der Strom springt dann über die winzige Lücke an die
Verteilerkappenelektrode, die wiederum über eine
Hochspannungswicklung mit der Zündkerze verbunden ist, die
durch die Zündreihenfolge des Motors bestimmt ist. Ein der
artiger Zündverteiler vom Unterbrechertyp weist jedoch den
Nachteil auf, daß die Unterbrecher einem Verschleiß durch
Abrieb unterliegen. Dadurch sind regelmäßig Erneuerungs- und
Einstellarbeiten notwendig, die wiederum zu Ausfallzeiten
führen.
Gemäß Fig. 2(a) weist ein typischer elektronischer Zündver
teiler 1000 eine darin drehbar gelagerte Verteilerwelle 1001
auf. Ein Läufer 2000 mit hierum in gleichmäßigen Abständen
angeordneten Zähnen 2001 ist mit der Verteilerwelle 1001
verbunden. Die Positionen der Zähne 2001 des Läufers 2000
stellen synchron die Positionen der Zylinderkolben dar. Ein
in dem Zündverteiler 1000 befestigter magnetischer Aufnehmer
5000 weist einen Permanentmagnetstab 4000 und eine um den
Permanentmagnetstab 4000 vorgesehene Aufnahmespule 3000 auf.
Bei der Drehung des Läufers 2000 passiert jeder Zahn 2001
des Läufers 2000 den Permanentmagnetstab 4000 des magneti
schen Aufnehmers 5000, wodurch über das Magnetfeld des Per
manentmagnetstabes 4000 eine induzierte elektromotorische
Kraft erzeugt wird. Dadurch wird ein Spannungsimpuls in dem
magnetischen Aufnehmer 5000 jedesmal erzeugt, wenn ein Zahn
2001 des Läufers 2000 am magnetischen Aufnehmer 5000 vorbei
läuft. Der Spannungsimpuls wird anschließend verstärkt und
zum Zünden einer Zündkerze beim richtigen Zeitpunkt aufge
baut. Der magnetische Aufnehmer 5000 ersetzt die Funktion
der Unterbrecherpositionen, und zeigt im Gegensatz zu den
Unterbrecherpositionen keine Anzeichen von Verschleiß auf.
Dadurch sind regelmäßige Prüfungen des Zündzeitpunktes nicht
notwendig. Die Wartung ist reduziert auf die Inspektion der
Verdrahtung und das Reinigen und Ersetzen der Zündkerzen.
Jedoch wird die induzierte elektromotorische Kraft aufgrund
des induzierten Stromflusses in der Aufnahmespule 3000
schwanken, aufgrund der niedrigen Ansprechempfindlichkeit
der Aufnahmespule 3000, wenn die Motorgeschwindigkeit von
hoch nach niedrig oder umgekehrt variiert wird. Wenn die Mo
torgeschwindigkeit hoch ist, ist der Wert des Spannungsim
pulses groß, und wenn die Motorgeschwindigkeit niedrig ist,
ist der Wert des Spannungsimpulses gering. Damit ist der
Ausgangswert des Spannungsimpulses instabil. Desweiteren ist
der magnetische Aufnehmer mit dem Permanentmagnetstab 4000
und der Aufnahmespule 3000 voluminös.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen
Zündverteiler mit einem darin angebrachten magnetischen Auf
nehmer zur Verfügung zu stellen, der keinen Verschleiß
zeigt, und einen stabilen Impuls erzeugt, auch wenn die Mo
torgeschwindigkeit geändert wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Zündvertei
ler vorzusehen mit einem magnetischen Aufnehmer, der wesent
lich kleiner in der Größe ist als die herkömmlichen magneti
schen Aufnehmer.
Diese Aufgabe wird durch den Zündverteiler gemäß Anspruch 1
gelöst.
Erfindungsgemäß weist der Zündverteiler eines Fahrzeuges mit
einem magnetischen Aufnehmer eine Feldplatte bzw. einen Mag
netoresistor auf. Die Feldplatte ist elektrisch mit einem
Primärzündkreis in der Zündspule verbunden, welche eine
Hochspannung erzeugt, wenn der Aufnehmer ein Spannungs
impulsausgangssignal erzeugt. Die Feldplatte weist eine
daran befestigte Permanentmagnetplatte auf, die ein Magnet
feld vertikal zur Richtung des Stromflusses durch die Feld
platte liefert. Wenn jeder der Zähne eines Läufers, der mit
der in dem Zündverteiler angebrachten Verteilerwelle drehbar
ist, an dem magnetischen Aufnehmer vorbeiläuft, um zeitweise
das an die Feldplatte angelegte Magnetfeld zu verändern,
wird hierdurch der Widerstand der Feldplatte entsprechend
variiert, so daß die Feldplatte einen Spannungsimpuls durch
den Feldplatteneffekt der Feldplatte erzeugen kann, und öff
net und schließt den Primärzündkreis zum Zünden der Zündker
zen. Da der Spannungsimpuls aufgrund der Veränderung des Wi
derstandes der Feldplatte bewirkt ist, der nicht durch die
Variation der Motorgeschwindigkeit beeinflußt ist, ist das
Spannungsimpulsausgangssignal stabil. Da die Zähne des Läu
fers nicht in Kontakt mit dem Aufnehmer gemäß der Erfindung
treten, gibt es keinen Verschleiß. Desweiteren kann der mag
netische Aufnehmer gemäß der Erfindung, der eine Feldplatte
aufweist, als eine dünne Platte mit kleinem Volumen herge
stellt sein, und damit von der Größe im Vergleich zum her
kömmlichen magnetischen Aufnehmer mit Aufnahmespule und Per
manentmagnetstab besser abschneidet.
Desweiteren wird erfindungsgemäß ein Zündverteiler mit einem
darin befestigten magnetischen Aufnehmer vorgesehen. Der
magnetische Aufnehmer weist zwei Feldplatten auf, die an ei
ner Permanentmagnetplatte befestigt sind und bei einem vor
bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Die beiden
Feldplatten sind elektrisch in Reihe mit dem Primärzündkreis
verbunden, um einen magnetischen Aufnehmer des Differential
types zu bilden, so daß die Variation des Widerstandes der
Feldplatte aufgrund der Temperaturschwankung eliminiert wer
den kann.
Weitere Einzelheiten und Zweckmäßigkeiten der Erfindung er
geben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei
spiele anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1(a), 1(b) schematische Draufsichten eines Zündvertei
lers vom Unterbrechertyp;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines herkömmlichen
elektronischen Zündverteilers;
Fig. 3(a) eine schematische Ansicht eines bevorzugten Aus
führungsbeispieles eines Verteilers mit einem
magnetischen Aufnehmer gemäß der Erfindung;
Fig. 3(b) eine vergrößerte Ansicht eines Zahnes des Läu
fers, der an dem magnetischen Aufnehmer gemäß
Fig. 3(a) entsprechend der Erfindung vorbei
läuft;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Feldplatte, die
stückweise mit Hall-Spannungskurzschlußstreifen
versehen ist, mit einem daran angelegten Magnet
feld und einem darin fließenden Strom entspre
chend der Erfindung;
Fig. 5(a) eine schematische Ansicht eines weiteren bevor
zugten Ausführungsbeispieles eines Verteilers
mit einem magnetischen Aufnehmer gemäß der Er
findung;
Fig. 5(b) eine vergrößerte Schemaansicht eines Zahnes des
Läufers, der an dem magnetischen Aufnehmer gemäß
Fig. 5(a) entsprechend der Erfindung vorbei
läuft; und
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der
von dem in Fig. 5(a) gezeigten Aufnehmer erzeug
ten Ausgangsspannung und der Zeit zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3(a), 3(b) ist ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel eines Zündverteilers 11 für ein Fahrzeug
mit einem magnetischen Aufnehmer 100, der darin befestigt
ist, gezeigt. Der Zündverteiler 11 weist ein Gehäuse 15 und
eine drehbar darin gelagerte Verteilerwelle 12 auf. Ein Läu
fer 14 ist drehbar mit der Verteilerwelle 12 verbunden. Der
Läufer 14 weist eine Vielzahl von Zähnen 13 auf, die um den
Läufer in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind. Die Posi
tionen der Zähne 13 des Läufers 14 stellen synchron die Po
sitionen der Zylinderkolben dar. Der magnetische Aufnehmer
100 weist einen Teil einer Feldplatte 101 und einer an der
Feldplatte befestigten Permanentmagnetplatte 102 auf. Der
magnetische Aufnehmer 100 ist an der Innenseite des Gehäuses
15 des Zündverteilers 11 befestigt. Die Feldplatte 101 ist
elektrisch mit einem Primärzündkreis in der Zündspule (nicht
gezeigt) verbunden, die eine Hochspannung erzeugt, wenn der
magnetische Aufnehmer 100 ein Spannungsimpulsausgangssignal
erzeugt. Die Permanentmagnetplatte 102 liefert ein Mag
netfeld vertikal zur Richtung des durch die Feldplatte 101
fließenden Stromes. Wenn die Verteilerwelle 12 auf diese
Weise gedreht wird und ein Zahn 13 an den magnetischen Auf
nehmer 100 vorbeiläuft, wird das an der Feldplatte 101 an
liegende Magnetfeld zeitweise verändert.
Die Herstellung der Feldplatte bzw. des Magnetoresistors 101
gemäß der Erfindung, die bevorzugt stückweise mit Hall-Span
nungskurzschlußstreifen vorgesehen ist, um die in der Feld
platte 101 erzeugte Hall-Spannung kurzzuschließen, kann am
besten unter Bezugnahme eines Aufsatzes mit dem Titel "FA-
BRICATION OF HIGH SENSITIVITY THIN-FILM INDIUM ANTIMONIDE
MAGNETORESISTORS", veröffentlicht in Solid-State Electro
nics, 1975, Vol. 18, S. 393-397; und einem Aufsatz mit dem
Titel "A TECHNIQUE TO IMPROVE THE SENSITIVITY OF THIN FILM
InSb MAGNETORESISTORS", veröffentlicht in Thin Solid Film,
Vol. 87, 1982, S. 17-21, verstanden werden. Es ist bekannt,
daß bei einer Erhöhung des Magnetfeldes (B) und Anlegen an
die Feldplatte (101) in einer Richtung senkrecht zur Rich
tung des durch die Feldplatte 101 fließenden Stromes (I) der
Pfad, entlang dem sich der Stromträger (C) in der Feldplatte
101 bewegt, vergrößert wird; und wenn das Magnetfeld (B)
verringert wird, wird der Pfad verringert, wie in Fig. 4
gezeigt. Das heißt, wenn das an die Feldplatte 101 angelegte
Magnetfeld vergrößert wird, wird der Widerstand der Feld
platte 101 vergrößert; und wenn das Magnetfeld verringert
wird, wird der Widerstand der Feldplatte 101 verringert.
Wenn sich jede von den Zähnen 13 des Läufers 14 dem magneti
schen Aufnehmer 100 nähert, wird das an der Feldplatte 101
angelegte Magnetfeld vergrößert, und wenn sich jede von den
Zähnen 13 von dem magnetischen Aufnehmer wegbewegt, wird das
an die Feldplatte 101 angelegte Magnetfeld verringert. Das
bedeutet, daß jedesmal, wenn ein Zahn 13 des Läufers 14 an
dem magnetischen Aufnehmer 100 vorbeiläuft, der Widerstand
der Feldplatte 101 vergrößert und anschließend verringert
wird, womit ein Spannungsimpuls zum Öffnen und Schließen des
Primärzündkreises in der Zündspule zum Zünden der Zündkerzen
erzeugt wird. Damit können die Zündkerzen beim korrekten
Zeitpunkt gezündet werden entsprechend der Positionen der
Zähne 13 des Läufers 14 in dem Verteiler 11, welche synchron
die Positionen der Zylinderkolben repräsentieren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5(a), 5(b) wird ein weiteres be
vorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zündverteilers mit einem
magnetischen Aufnehmer 60, der darin befestigt ist, entspre
chend dieser Erfindung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbei
spiel ist der magnetische Aufnehmer 60 in dem Zündverteiler
auf ähnliche Weise wie bei dem oben erwähnten Ausführungs
beispiel befestigt. Der magnetische Aufnehmer 60 weist eine
erste und eine zweite Feldplatte 61, 62 auf, die an einer
Permanentmagnetplatte 63 befestigt sind und mit einem Ab
stand voneinander von etwa 0,1 bis 5 mm angeordnet sind. Die
Feldplatten 61, 62 sind aus demselben Halbleitermaterial
hergestellt. Die beiden Feldplatten 61, 62 sind in Reihe mit
dem Primärzündkreis der Zündspule elektrisch verbunden, um
einen magnetischen Aufnehmer vom Differentialtyp zu bilden,
so daß die Variation des Widerstandes der Feldplatten auf
grund der Temperaturvariation eliminiert werden kann. Da die
erste und zweite Feldplatte 61, 62 in Reihe verbunden sind,
weist die Eingangsspannung Vi und die Ausgangsspannung Vo
des magnetischen Aufnehmers 60 die folgende Beziehung auf:
Hierbei bezeichnen R1, R2 jeweils den Widerstand der ersten
und der zweiten Feldplatte. Wenn ein Zahn 13 nahe an die
Feldplatte 61 bewegt wird, wird R1 vergrößert und damit die
Ausgangsspannung Vo verringert. Wenn als nächstes ein Zahn
13 sich von der Feldplatte 61 wegbewegt und nahe an die
Feldplatte 62 bewegt wird, wird R1 verringert und der Wider
stand R2 der Feldplatte 62 vergrößert, und damit wird Vo
vergrößert. Wenn derselbe Zahn 13 von der Feldplatte 62
wegbewegt wird, wird R2 verringert und damit wird Vo verrin
gert, wie am besten in Fig. 6 veranschaulicht. Auf diese
Weise wird ein Spannungsimpuls von dem magnetischen Aufneh
mer 60 erzeugt, zum Schließen und Öffnen des Primärzündkrei
ses der Zündspule zum Zünden der Zündkerzen.
Da der von dem magnetischen Aufnehmer der Erfindung erzeugte
Spannungsimpuls aufgrund der Änderung des Widerstandes der
Feldplatte bewirkt ist, welcher nicht durch die Variation
der Motorgeschwindigkeit beeinflußt ist, ist das Spannungs
impulsausgangssignal stabil. Da die Zähne 13 des Läufers 14
in dem Verteiler den Aufnehmer gemäß der Erfindung nicht be
rühren, gibt es keinen Verschleiß. Desweiteren ist die Feld
platte als ein Dünnfilm hergestellt und an der Permanentmag
netplatte entsprechend dieser Erfindung befestigt, so daß
die Größe des magnetischen Aufnehmers vorteilhaft verringert
werden kann, und kleiner ist als ein herkömmlicher magneti
scher Aufnehmer mit Aufnahmespule und Permanentmagnetstab.
Claims (4)
1. Zündverteiler mit einem Gehäuse, einer darin drehbar ge
lagerten Verteilerwelle, einem mit der Verteilerwelle
verbundenen Läufer, der eine vorbestimmte Anzahl von
Zähnen aufweist, die hierum mit gleichem Abstand ange
ordnet sind, und einem magnetischen Aufnehmer, der an
einer Innenseite des Gehäuses gegenüber den Zähnen des
Läufers befestigt ist, wobei der magnetische Aufnehmer
einen Spannungsimpuls erzeugt, wenn sich die Verteiler
welle dreht, und jede von den Zähnen des Läufers an dem
magnetischen Aufnehmer vorbeiläuft zum Schließen und
Öffnen eines Primärzündkreises einer Zündspule, welche
elektrisch mit dem magnetischen Aufnehmer verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufnehmer
eine Feldplatte und eine an der Feldplatte befestigte
Permanentmagnetplatte aufweist, wobei die Feldplatte in
Serie mit dem Primärzündkreis der Zündspule elektrisch
verbunden ist, und einen Strom aufweist, der hierdurch
in einer ersten Richtung fließt, wobei die Permanentmag
netplatte ein Magnetfeld in einer zweiten Richtung senk
recht zur ersten Richtung an die Feldplatte anlegt.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feldplatte stückweise mit Hall-Spannungskurz
schlußstreifen vorgesehen ist.
3. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feldplatte eine erste und eine zweite Feldplatte
aufweist, die in Reihe mit dem Primärzündkreis verbunden
sind und voneinander mit einem vorbestimmten Abstand an
geordnet sind.
4. Zündverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Feldplatte aus demselben
Halbleitermaterial hergestellt sind.
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