DE4013431C2 - - Google Patents
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- DE4013431C2 DE4013431C2 DE4013431A DE4013431A DE4013431C2 DE 4013431 C2 DE4013431 C2 DE 4013431C2 DE 4013431 A DE4013431 A DE 4013431A DE 4013431 A DE4013431 A DE 4013431A DE 4013431 C2 DE4013431 C2 DE 4013431C2
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F11/0703—Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrocomputer wie z. B. einen Einchipmikrocomputer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Steu
ern externer bzw. peripherer Einrichtungen.
Einchipmikrocomputer werden weit verbreitet beim Steuern
von Automobilen, elektrischen Haushaltsgeräten usw. einge
setzt. Wenn der Einchipmikrocomputer bei der Steuerung auf
einem Gebiet eingesetzt wird, wo eine hohe Zuverlässigkeit
erforderlich ist, ist das Erkennen bzw. die Detektion eines
Fehlers bzw. Ausfalls sehr wichtig und es ist erwünscht,
daß ein Fehler seitens des Mikrocomputers so schnell wie
möglich detektiert und korrigiert wird. Bei der Kontrolle
bzw. Steuerung eines automatischen Automobilgetriebes ist
die Steuerung des hydraulischen Systems außer Kraft
gesetzt, wenn ein elektromagnetisches Ventil, das eine der
externen Einrichtungen darstellt, ausfällt und auf Grund
einer Anormalität wie z. B. der Unterbrechung eines Drahtes
bzw. einer Leitung nicht wie vorgesehen arbeitet, und das
Automatikgetriebe kann falsch funktionieren und ausfallen
bzw. zusammenbrechen. Deshalb ist, wenn der Mikrocomputer
bei dieser Steuerung eingesetzt wird, eine solche Fehlerde
tektionsfunktion besonders wichtig.
Der Schrift IBM Technical Disclosure Bulletin "Logic Level
Detection Using Strobing Detector" von D. C. Young und L. M.
Zobniw, Vol. 27, Nr. 7B, Seite 4318-4319, Dezember 1984,
ist eine Interface-Schaltung zu entnehmen, die zwischen
einer Testeinrichtung und einer zu testenden Einrichtung
eingebaut werden kann, um während eines Testzyklus auftretende
Pegeländerungen in einem Antwortsignal der zu testenden
Einrichtung feststellen zu können. Das Antwortsignal
wird dem Takteingang eines D-Latch zugeführt. Bei einer
Pegeländerung des Ausgangssignals ändert sich dann der Ausgang
des D-Latch.
Aus dem Aufsatz "Adaptive Test Timing Characterization"
von D. C. Young und L. M Zobniw, aus IBM Technical Disclosure
Bulletin Vol. 27, Nr. 7A, Dezember 1984, Seiten 3835
bis 3838 ist eine Schaltung bekannt, die zwischen einem
Tester und der zu testenden Einrichtung eingebaut wird und
die die Verzögerungszeitgabe auf Basis der getesteten Einrichtung
aktualisiert, ohne daß die Testerhardware geändert
werden muß.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das die Struktur
bzw. den Aufbau eines Fehlerdetektionssystems eines be
kannten Mikrocomputers zeigt, der bei der Steuerung bzw.
für die Steuerung eines elektromagnetischen Ventils einge
setzt wird. In diesem Blockdiagramm ist ein Einchipmikro
computer 1 zum Steuern des automatischen Getriebes bzw. An
triebs eines Automobils gezeigt. Dieser Mikrocomputer 1
weist einen PS-Signalgenerator 3 auf, der ein Impulsmodu
lationssignal PS zum Ansteuern eines elektromagnetischen
Ventils 2 erzeugt und zuführt. Das elektromagnetische Ven
til 2 ist vorgesehen, das automatische Getriebe durch Regu
lieren der Zuführrichtung des Öldrucks zu steuern. Das
elektromagnetische Ventil 2 weist einen npn-Transistor 22,
dessen Emitter auf Erde bzw. Masse liegt, der eingangsmäßig
das Impulsmodulationssignal PS an seiner Basis entge
gennimmt und den Kollektorstrom dementsprechend ein- und
ausschaltet und eine Erregerspule 21 auf, deren eines Ende
mit einer Stromversorgung und deren anderes Ende mit dem
Kollektor verbunden ist. Der Kollektorstrom wird einer Pe
geldetektionsschaltung 6 des Mikrocomputers 1 als Überwa
chungssignal MS (Monitorsignal) zum Anzeigen des Zustands
des elektromagnetischen Ventils 2 über einen Inverter 23
zugeführt. Die Pegeldetektionsschaltung 6 überprüft den Pe
gel bzw. Wert des eingegebenen Überwachungssignals MS und
beurteilt dementsprechend die Funktion bzw. den Ausfall des
elektromagnetischen Ventils 2.
Der Betrieb des bekannten Mikrocomputers wird nachfolgend
beschrieben. Um das elektromagnetische Ventil 2 zu betrei
ben, gibt der Mikrocomputer 1 ein Impulsmodulationssignal
PS an das elektromagnetische Ventil 2 aus. Wenn das elek
tromagnetische Ventil 2 normal funktioniert, wird ein Über
wachungssignal MS ausgelöst und der Mikrocomputer 1 detek
tiert einen Fehler durch Überprüfen des Pegels des Überwa
chungssignals MS.
Der Ablauf einer Fehlerdetektion wird in einem Zeitdiagramm
in Fig. 2 gezeigt. In diesem Diagramm werden das Impulsmo
dulationssignal PS, das Überwachungssignal MS und die Pe
geldetektionszeitgabe in zeitlicher Beziehung zueinander
gezeigt. Wie oben angegeben, wird der Fehler des elektroma
gnetischen Ventils 2 durch Überprüfen bzw. Auswerten des
Pegels des Überwachungssignals MS detektiert. Das Überwa
chungssignal ist jedoch oft bei seinem Änderungspunkt bzw.
Wechselpunkt verzögert, wie es mit 4-a angegeben wird, und
deshalb, wenn der Pegel des Überwachungssignals MS beim Än
derungspunkt des Impulsmodulationssignals PS beurteilt bzw.
überprüft wird, ist das Ergebnis möglicherweise unsicher.
Dementsprechend ist bis jetzt entweder das Überwachungs
zeitgabesystem A oder das Überwachungszeitgabesystem B, wie
sie im Diagramm gezeigt werden, eingesetzt worden. Beim
Überwachungszeitgabesystem A wird der Überwachungsbetrieb
durch eine Wartezeit mittels einer Software oder durch
eine exklusive bzw. ausschließende Hardware beim Än
derungspunkt des Impulsmodulationssignals PS verzögert bis
die Stabilisierung des Überwachungssignals MS gegeben ist.
Als Ergebnis des Überwachens wird der Fehler durch Überprü
fen detektiert, ob der Pegel unterschiedlich gegenüber dem
Ergebnis der vorhergehenden Überprüfung ist oder nicht.
Beim Überwachungszeitgabesystem B wird das Überwachungsi
gnal MS zu jedem bestimmten Zeitintervall überprüft und es
wird beurteilt, wenn als Ergebnis ein unterschiedlicher Pe
gel nach mehrmaligem Überwachen erhalten wird.
Bezüglich der Steuerung durch den Mikrocomputer wird seit
kurzem eine höhere Geschwindigkeit angestrebt, wobei das
Impulsmodulationssignal PS, das in Fig. 2 gezeigt wird,
ebenfalls in der Geschwindigkeit heraufgesetzt wird, um die
Steuerungsgenauigkeit zu vergrößern. Zum Beispiel ist es nach dem
bekannten Überwachungszeitgabesystem A in dem Fall eines
Impulsmodulationssignals PS mit einer kürzeren Impulsbreite
als der Wartezeit nach Fig. 3 nicht möglich, bei der op
timalen Zeitgabe bzw. beim optimalen Zeitpunkt zu überwa
chen, wenn das Überwachungssignal MS durch die gleiche be
kannte Wartezeit überwacht wird. Der normale Betrieb kann
deshalb nicht detektiert werden. Oder, wenn die Wartezeit
gekürzt wird, obwohl ein detektierbarer Zeitpunkt erhalten
wird, variiert der instabile Zeitpunkt und die Impulsbreite
auf Grund der Verzögerung des Überwachungssignals MS usw.
bei jedem externen elektromagnetischen Ventil 2, und des
halb ist es erforderlich, daß die Wartezeit variabel ist.
Bei den obigen Zuständen wird, wenn es beabsichtigt ist,
einen Fehler mit hoher Geschwindigkeit mittels des bekann
ten Verfahrens zu detektieren, das Programm kompliziert und
aufwendig, wenn die Überwachungszeitgabe bzw. das Überwa
chungs-Timing durch die Software erzeugt wird, wobei die
Belastung bzw. der Umfang der Software stärker gemacht
wird. Andererseits, wenn die Überwachungszeitgabe durch
Hardware realisiert wird, wird die Anzahl der Schaltungen
erhöht. Sogar bei vollständigem Fehlen der instabilen Zeit,
wenn die Impulsbreite noch kleiner wird, wird der Zeitpunkt
bzw. die Zeitgabe zum Ausführen des Überwachens des Überwa
chungssignals MS begrenzt, und die Belastung zum Durchfüh
ren der Überwachung wird vermutlich auch ansteigen. Das
gleiche gilt auch für das Überwachungszeitgabesystem B, wo
bei das Hauptprogramm auf Grund der Erhöhung bei der Bela
stung der Software größer bzw. länger wird und das Zeitin
tervall der Überwachungen des Überwachungssignals MS wird
länger werden. Es ist deshalb schwierig, die Impulsbreite
zu überwachen, die im Gegensatz hierzu kürzer wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Änderung
des Antwortsignals bzw. Zustandssignals der externen Einrichtung
sicher zu detektieren und festzuhalten und außerdem
festzustellen, daß tatsächlich ein Fehlzustand der zu
überwachenden externen Einrichtung vorliegt.
Diese Aufgabe wird durch den Mikrocomputer nach Anspruch 1
gelöst.
Demnach wird neben einer Signalhalteeinrichtung, die das
Zustandssignal am Ausgang der externen Einrichtung festhält,
im wesentlichen eine Fehlerdetektionseinrichtung im
Mikrocomputer eingesetzt, die den soeben von der Signalhalteeinrichtung
festgehaltenen Haltewert mit einem früheren
Haltewert, der z. B. eine oder drei Perioden vorher am
Ausgang der Signalhalteeinrichtung aufgetreten ist, vergleicht,
um einen etwaigen Fehler in der zu überwachenden
externen Einrichtung festzustellen.
Somit kann gemäß der Erfindung ein Fehler einer peripheren
Einrichtung, die mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, sicher
mittels eines einfachen Hardwareaufbaus detektiert werden
und es reicht aus, nur einmal innerhalb der PWM-Periode
zu überwachen. Es ist nicht notwendig, die Verzögerung des
jeweiligen Überwachungseingangssignals, das der äußeren
Einrichtung zugeordnet ist, zu beachten, so daß der Umfang
der Software, der allgemein dazu tendiert, anzusteigen,
reduziert werden kann.
Bevorzugterweise wird ein Flip-Flop als Signalhalteeinrichtung
eingesetzt, das das Setzen und Rücksetzen bei der ansteigenden
Flanke des Überwachungssignals bzw. Zustandssignals
der externen Einrichtung wiederholt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen. Nachfolgend ist die Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das die Struktur eines
Fehlerdetektionssystems eines bekannten Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 2 und Fig. 3 Zeitdiagramme des Fehlerdetektionsbe
triebs des bekannten Mikrocomputers;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau bzw. die Struktur
eines Fehlerdetektionssystems eines Mikrocomputers gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Fehlerdetektionsbetriebs eines
Mikrocomputers der Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm des Fehlerdetektionsbetriebs eines
Mikrocomputers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines Fehler
detektionssystems eines Mikrocomputers gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm eines Fehlerdetektionsbetriebs des
Mikrocomputers gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines Fehler
detektionsbetriebs eines Mikrocomputers gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 zeigt einen Mikrocomputer 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, der einen PS-Signalgenerator 3 aufweist, der ein
Impulsmodulationssignal PS erzeugt und zuführt, um das
elektromagnetische Ventil 2 anzutreiben, den Öldruck eines
Getriebes, das nicht gezeigt wird, zu steuern. Das elektro
magnetische Ventil 2 ist vorgesehen, das Automatikgetriebe
bzw. die Kraftübertragung durch Regulieren der Zuführ
richtung des Öldrucks zu steuern, und weist einen npn-Tran
sistor 22 mit Emitter auf Masse auf, der als Eingangssignal
an der Basis ein Impulsmodulationssignal PS entgegennimmt
und dementsprechend den Kollektorstrom ein- und ausschal
tet und weiterhin eine Erregerspule 21, deren eines Ende
mit einer Stromversorgung und deren anderes Ende mit dem
Kollektor verbunden ist. Die Erregerspule 21 ist ausgelegt,
eine Spule (nicht gezeigt) des elektromagnetischen
Ventils 2 zu bewegen. Sie wird durch den Ein- oder Aus-Zu
stand des Transistors 22 erregt bzw. abgeschaltet.
Der Kollektorstrom wird einer Toggle-Flip-Flop-Schaltung
(im nachfolgenden F/F bezeichnet) 5, die als Einrichtung
zum Halten von Signalen und in dem Mikrocomputer 1
vorgesehen ist, als ein Überwachungssignal MS, das den
Zustand des elektromagnetischen Ventils 2 angibt, über
einen Inverter 23 zugeführt, um in dem Flip-Flop
festgehalten zu werden. Das F/F 5 invertiert den
festgehaltenen Wert FV an der ansteigenden Flanke des
Überwachungssignals MS. Der festgehaltene Wert FV des F/F 5
wird einem Latch (Zwischenspeicher) 72 über ein
Transfergatter 71 zum Eingangszeitpunkt eines Latch-Steu
ersignals LS, das dem Überwachungssignal MS (Modussignal)
zugeordnet ist, zugeführt und weiter einem Exklusiv-NOR-
Gatter 73 zugeführt. Dem anderen Eingang des Exklusiv-NOR-
Gatters 73 wird ein Ausgangssignal LV des Latch 72
zugeführt. Das Ausgangssignal des Exklusiv-NOR-Gatters 73
und ein Überwachungszeitgabesignale MT werden einem Und-
Gatter 74 zugeführt. Das Überwachungszeitgabesignal MT hat
die gleiche Periode wie das Impulsmodulationssignal PS und
ein Impuls wird zu einem Zeitpunkt vor dem Latch-Steuersi
gnal LS zugeführt. Wenn man ein Ausgangssignal des Und-Gat
ters 74 als ein Fehlerdetektionssignal DS betrachtet, wird
das Vorhandensein bzw. das Nichtvorhandensein eines Fehlers
in Übereinstimmung mit dem H (high) oder dem L (low)
Zustand dieses Signals beurteilt. Das Transfergatter 71,
der Latch 72, das Exklusiv-NOR-Gatter 73 und das Und-Gatter
74 bilden eine Beurteilungsschaltung 7 als Fehlerde
tektionseinrichtung.
Der Betrieb zum Detektieren eines Fehlers wird nachfolgend
erläutert. Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das den Ablauf
der Fehlerdetektion in dem Mikrocomputer der vorliegenden
Erfindung zeigt. In dem Beispiel nach Fig. 5 wird ein
Impulsbreitenmodulations (PWM)-Signal als Impulsmodulati
onssignal PS verwendet. Um das elektromagnetische Ventil 2
zu betreiben, gibt der Mikrocomputer 1 das Impulsmodulati
onssignal PS mit einer spezifischen Periode an das elektro
magnetische Ventil 2 aus. Das elektromagnetische Ventil 2
schaltet den Kollektorstrom des Transistors 22 ein und aus,
und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Impulsmodulationssi
gnal PS H oder L ist, und erregt die Erregerspule 21 oder
schaltet die Erregerspule 21 ab. Dieser Kollektorstrom wird
von dem Inverter 23 invertiert und wird einem F/F 5 als
Überwachungssignal MS zugeführt. Das F/F 5 invertiert sei
nen gehaltenen Wert FV beim Ansteigen des Überwachungssi
gnals MS und liefert den gehaltenen Wert FV an das Latch 72
über das Transfergatter 71 und auch an einen Eingang des
Exklusiv-NOR-Gatters 73. Das Transfergatter 71 wird zum
Eingangszeitpunkt des Latch-Steuersignals LS eingeschaltet
und gibt den gehaltenen Wert FV an das Latch 72 ab. Das
Ausgangssignal LV des Latch 72 wird dem anderen Eingang des
Exklusiv-NOR-Gatters 73 zugeführt, um dadurch die Exklusiv-
NOR-Berechnung mit dem gehaltenen Wert FV auszuführen, der
an einem Eingang des Gatters 73 zugeführt wurde. Die UND-Be
rechnung des Signals, das sich aus der oben angegebenen Ex
klusiv-NOR-Berechnung ergibt, und des Überwachungs
zeitgabesignals wird in dem Und-Gatter 74 durchgeführt.
Durch das Detektionssignal DS, das von dem Und-Gatter 74
zugeführt wird, wird das Vorhandensein oder das Nichtvor
handensein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2
detektiert. Das heißt, wenn das elektromagnetische Ventil 2 nor
mal funktioniert, wird der gehaltene Wert FV bei dem An
stieg des Überwachungssignals invertiert, wohingegen, wenn
der Betrieb nicht normal ist, das Überwachungssignal MS
nicht ansteigt und das Signal nicht invertiert wird, wie es
durch eine unterbrochene Linie in Fig. 5(c) angegeben ist.
Deshalb kann, indem der gehaltene Wert FV mittels des Latch
72 eine Periode vorher zwischengespeichert wird und indem
beurteilt wird, ob das Ausgangssignal LV und der gehaltene
Wert FV zueinander zu jedem Überwachungszeitpunkt gleich
sind oder nicht, das Vorhandensein oder das Nichtvorhanden
sein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2 detek
tiert werden. Somit ist es in der vorliegenden Aus
führungsform ausreichend, den Ausgang des Exklusiv-NOR-Gat
ters 73 mittels Erzeugen eines Überwachungszeitgabesignals
einmal innerhalb der Periode des Impulsmodulationssignals
PS zu überwachen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben. In dieser Ausführungsform
wird als Pulsmodulationssignal PS ein hochfrequentes Im
pulsfrequenzmodulationssignal (PFM) eingesetzt. Der restli
che Aufbau dieser Ausführungsform entspricht dem Aufbau der
vorhergehenden Ausführungsform. In Fig. 6 wird ein Zeitdiagramm
zum Erläutern des Fehlerdetektionsbetriebs die
ser weiteren Ausführungsform gegeben. In diesem Fall ist
es, ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform, auch
ausreichend, den Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 73 nur
einmal innerhalb der Periode des Impulsmodulationssignals
PS zu überwachen, und es ist folglich möglich, mit der Ten
denz fertig zu werden, die Geschwindigkeit des PFM-Signals
zu erhöhen.
Eine weitere, dritte Ausführungsform der Erfindung wird im
nachfolgenden erläutert. Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das
den Aufbau eines Mikrocomputers gemäß der dritten Ausfüh
rungsform erläutert, in der das F/F 5 in zwei Stufen vorge
sehen ist, nämlich 5a und 5b, um mit dem Trend bezüglich
höheren Geschwindigkeiten des Impulsmodulationssignals fer
tig zu werden. Der gehaltene Wert FVa des F/F 5a wird einem
Tranfergatter 71a und ebenfalls dem F/F 5b zugeführt. Da
mit ist der gehaltene Wert FVb ein frequenzgeteilter Ab
schnitt des gehaltenen Werts FVa. Der gehaltene Wert FVa
wird einem Latch 72a über das Transfergatter 71a zugeführt
und wird weiterhin einem Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters
73a zugeführt. Dem anderen Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters
73a ist ein Ausgangssignal LVa des Latch 72a zugeführt. Der
gehaltene Wert FVb wird ebenfalls, ähnlich zu dem gehalte
nen Wert FVa, einem Exklusiv-NOR-Gatter 73b zugeführt. Die
Ausgangssignale der Exklusiv-NOR-Gatter 73a und 73b und das
Überwachungszeitgabesignal MT werden dem UND-Gatter 74 zu
geführt. Durch ihr UND, d. h. durch das Detektionssignal DS,
wird das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines
Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2 detektiert. Die
Periode des Zeitgabesignals MT und des Latch-Steuersignals
LS, das den Transfergattern 71a und 71b zugeführt wird, ist
dreimal so lang wie die Periode des Impulsmodulationssi
gnals PS.
Bezüglich des Zeitdiagramms nach Fig. 8 wird der
Fehlerdetektionsbetrieb der dritten Ausführungsform erläu
tert. Wenn ein Überwachungssignal MS von dem elektromagne
tischen Ventil 2 ausgegeben wird, wird der gehaltene Wert
FVa des F/F 5a bei dem Anstieg des Signals MS invertiert.
Folglich werden das Exklusiv-NOR des gehaltenen Wertes FVa
und der Wert des Ausgangssignals LVa des gehaltenen Wertes,
der drei Perioden vor dem Impulsmodulationssignal PS
zwischengespeichert worden ist, und das Signal aus dem ge
haltenen Wert FVb und dem Wert des Ausgangssignals LVb des
gehaltenen Wertes, der drei Perioden vor dem Impulsmodula
tionssignal PS zwischengespeichert worden ist, einzeln be
rechnet und somit das Vorhandensein oder das Nichtvorhan
densein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2
mittels des Detektionssignales DS, das das UND dieser Signale
und des Überwachungszeitgabesignals MT ist, detektiert.
Zum Beispiel, wie es mit unterbrochenen Linien in den Fig. 8(c) und
8(d) angegeben ist, werden, wenn das Überwachungssignal MS
auf Grund einer Verbindungsunterbrechung oder einer anderen
Ursache nicht ausgegeben wird, die gehaltenen Werte FVa und
FVb nicht invertiert und die gehaltenen Werte FVa und FVb
bzw. die Ausgangssignale LVa, LVb werden jeweils gleich zu
einander, wodurch das Detektionssignal DS H-Pegel annimmt.
In der Art und Weise, wie sie oben stehend beschrieben wor
den ist, indem das F/F 5 in zwei Stufen angeordnet ist,
wird es ermöglicht, den Fehler durch eine einzige Überwa
chungsaktion bei jeder dritten Periode des Pulsmodulations
signals PS zu detektieren, so daß es ermöglicht wird, mit dem
Trend in Richtung höherer Geschwindigkeit des Pulsmodulati
onssignals PS mit zu halten.
In den vorhergehenden Ausführungsformen wird das elektroma
gnetische Ventil als ein Beispiel für eine äußere bzw. pe
riphere Einrichtung verwendet, aber diese Erfindung ist
nicht alleine auf das elektromagnetische Ventil beschränkt.
Ganz gleich welche äußere Einrichtung vorliegt, kann der
Fehler ganz sicher durch den Mikrocomputer gemäß der vorliegen
den Erfindung detektiert werden, soweit die äußere Einrich
tung ein Überwachungssignal in Antwort auf das Impulsmodu
lationssignal erzeugt.
In der vorhergehenden Ausführungsform ist das F/F in zwei
Stufen angeordnet. Aber auch wenn es einen Zähler 5, wie es
in Fig. 9 gezeigt wird, aufweist, wird es in ähnlicher
Weise ermöglicht, mit dem Trend in Richtung höherer Ge
schwindigkeiten des Pulsmodulationssignals mitzuhalten.
Anstelle des Aufbaus der Schaltungen mit Hardware können
ähnliche Effekte erhalten werden, wenn alle Schaltungen
durch Software realisiert werden, mit Ausnhme des F/F. In
diesem Fall jedoch ist es notwendig, eine Einrichtung zum
Lesen des gehaltenen Wertes des F/F vorzusehen.
Claims (3)
1. Mikrocomputer, der aufweist:
eine Einrichtung (3) zum Erzeugen eines Impulssignals (PS) zum Ansteuern einer externen Einrichtung (2);
eine Signalhalteeinrichtung (5) zum Halten eines Zustands signals (MS), das von der externen Einrichtung (2) in Antwort auf das Impulssignal (PS) zugeführt wird und den Zustand der externen Einrichtung (2) anzeigt, und zum Aktualisieren eines Haltewerts (PV) bei jeder Zuführungsperiode;
gekennzeichnet durch,
eine Fehlerdetektionseinrichtung (7), die einen Fehler der externen Einrichtung (2) durch Vergleichen der Daten zwischen dem aktualisierten Haltewert (PV) und einem Haltewert (LV), der mindestens eine Periode vorher aktualisiert worden ist, detektiert.
eine Einrichtung (3) zum Erzeugen eines Impulssignals (PS) zum Ansteuern einer externen Einrichtung (2);
eine Signalhalteeinrichtung (5) zum Halten eines Zustands signals (MS), das von der externen Einrichtung (2) in Antwort auf das Impulssignal (PS) zugeführt wird und den Zustand der externen Einrichtung (2) anzeigt, und zum Aktualisieren eines Haltewerts (PV) bei jeder Zuführungsperiode;
gekennzeichnet durch,
eine Fehlerdetektionseinrichtung (7), die einen Fehler der externen Einrichtung (2) durch Vergleichen der Daten zwischen dem aktualisierten Haltewert (PV) und einem Haltewert (LV), der mindestens eine Periode vorher aktualisiert worden ist, detektiert.
2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die Signalhalte
einrichtung (5) eine oder mehrere Stufen von Flip-Flops
aufweist.
3. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die Signalhalte
einrichtung einen Zähler aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=14553498
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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