DE4013431C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4013431C2
DE4013431C2 DE4013431A DE4013431A DE4013431C2 DE 4013431 C2 DE4013431 C2 DE 4013431C2 DE 4013431 A DE4013431 A DE 4013431A DE 4013431 A DE4013431 A DE 4013431A DE 4013431 C2 DE4013431 C2 DE 4013431C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
monitoring
microcomputer
timing
gate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4013431A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4013431A1 (de
Inventor
Mitsuru Sugita
Kikuo Itami Hyogo Jp Muramatsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE4013431A1 publication Critical patent/DE4013431A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4013431C2 publication Critical patent/DE4013431C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/0703Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
    • G06F11/0751Error or fault detection not based on redundancy
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/0703Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
    • G06F11/0751Error or fault detection not based on redundancy
    • G06F11/0754Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits
    • G06F11/0757Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits by exceeding a time limit, i.e. time-out, e.g. watchdogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)
  • Microcomputers (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mikrocomputer wie z. B. einen Einchipmikrocomputer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Steu­ ern externer bzw. peripherer Einrichtungen.
Einchipmikrocomputer werden weit verbreitet beim Steuern von Automobilen, elektrischen Haushaltsgeräten usw. einge­ setzt. Wenn der Einchipmikrocomputer bei der Steuerung auf einem Gebiet eingesetzt wird, wo eine hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, ist das Erkennen bzw. die Detektion eines Fehlers bzw. Ausfalls sehr wichtig und es ist erwünscht, daß ein Fehler seitens des Mikrocomputers so schnell wie möglich detektiert und korrigiert wird. Bei der Kontrolle bzw. Steuerung eines automatischen Automobilgetriebes ist die Steuerung des hydraulischen Systems außer Kraft gesetzt, wenn ein elektromagnetisches Ventil, das eine der externen Einrichtungen darstellt, ausfällt und auf Grund einer Anormalität wie z. B. der Unterbrechung eines Drahtes bzw. einer Leitung nicht wie vorgesehen arbeitet, und das Automatikgetriebe kann falsch funktionieren und ausfallen bzw. zusammenbrechen. Deshalb ist, wenn der Mikrocomputer bei dieser Steuerung eingesetzt wird, eine solche Fehlerde­ tektionsfunktion besonders wichtig.
Der Schrift IBM Technical Disclosure Bulletin "Logic Level Detection Using Strobing Detector" von D. C. Young und L. M. Zobniw, Vol. 27, Nr. 7B, Seite 4318-4319, Dezember 1984, ist eine Interface-Schaltung zu entnehmen, die zwischen einer Testeinrichtung und einer zu testenden Einrichtung eingebaut werden kann, um während eines Testzyklus auftretende Pegeländerungen in einem Antwortsignal der zu testenden Einrichtung feststellen zu können. Das Antwortsignal wird dem Takteingang eines D-Latch zugeführt. Bei einer Pegeländerung des Ausgangssignals ändert sich dann der Ausgang des D-Latch.
Aus dem Aufsatz "Adaptive Test Timing Characterization" von D. C. Young und L. M Zobniw, aus IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 27, Nr. 7A, Dezember 1984, Seiten 3835 bis 3838 ist eine Schaltung bekannt, die zwischen einem Tester und der zu testenden Einrichtung eingebaut wird und die die Verzögerungszeitgabe auf Basis der getesteten Einrichtung aktualisiert, ohne daß die Testerhardware geändert werden muß.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das die Struktur bzw. den Aufbau eines Fehlerdetektionssystems eines be­ kannten Mikrocomputers zeigt, der bei der Steuerung bzw. für die Steuerung eines elektromagnetischen Ventils einge­ setzt wird. In diesem Blockdiagramm ist ein Einchipmikro­ computer 1 zum Steuern des automatischen Getriebes bzw. An­ triebs eines Automobils gezeigt. Dieser Mikrocomputer 1 weist einen PS-Signalgenerator 3 auf, der ein Impulsmodu­ lationssignal PS zum Ansteuern eines elektromagnetischen Ventils 2 erzeugt und zuführt. Das elektromagnetische Ven­ til 2 ist vorgesehen, das automatische Getriebe durch Regu­ lieren der Zuführrichtung des Öldrucks zu steuern. Das elektromagnetische Ventil 2 weist einen npn-Transistor 22, dessen Emitter auf Erde bzw. Masse liegt, der eingangsmäßig das Impulsmodulationssignal PS an seiner Basis entge­ gennimmt und den Kollektorstrom dementsprechend ein- und ausschaltet und eine Erregerspule 21 auf, deren eines Ende mit einer Stromversorgung und deren anderes Ende mit dem Kollektor verbunden ist. Der Kollektorstrom wird einer Pe­ geldetektionsschaltung 6 des Mikrocomputers 1 als Überwa­ chungssignal MS (Monitorsignal) zum Anzeigen des Zustands des elektromagnetischen Ventils 2 über einen Inverter 23 zugeführt. Die Pegeldetektionsschaltung 6 überprüft den Pe­ gel bzw. Wert des eingegebenen Überwachungssignals MS und beurteilt dementsprechend die Funktion bzw. den Ausfall des elektromagnetischen Ventils 2.
Der Betrieb des bekannten Mikrocomputers wird nachfolgend beschrieben. Um das elektromagnetische Ventil 2 zu betrei­ ben, gibt der Mikrocomputer 1 ein Impulsmodulationssignal PS an das elektromagnetische Ventil 2 aus. Wenn das elek­ tromagnetische Ventil 2 normal funktioniert, wird ein Über­ wachungssignal MS ausgelöst und der Mikrocomputer 1 detek­ tiert einen Fehler durch Überprüfen des Pegels des Überwa­ chungssignals MS.
Der Ablauf einer Fehlerdetektion wird in einem Zeitdiagramm in Fig. 2 gezeigt. In diesem Diagramm werden das Impulsmo­ dulationssignal PS, das Überwachungssignal MS und die Pe­ geldetektionszeitgabe in zeitlicher Beziehung zueinander gezeigt. Wie oben angegeben, wird der Fehler des elektroma­ gnetischen Ventils 2 durch Überprüfen bzw. Auswerten des Pegels des Überwachungssignals MS detektiert. Das Überwa­ chungssignal ist jedoch oft bei seinem Änderungspunkt bzw. Wechselpunkt verzögert, wie es mit 4-a angegeben wird, und deshalb, wenn der Pegel des Überwachungssignals MS beim Än­ derungspunkt des Impulsmodulationssignals PS beurteilt bzw. überprüft wird, ist das Ergebnis möglicherweise unsicher. Dementsprechend ist bis jetzt entweder das Überwachungs­ zeitgabesystem A oder das Überwachungszeitgabesystem B, wie sie im Diagramm gezeigt werden, eingesetzt worden. Beim Überwachungszeitgabesystem A wird der Überwachungsbetrieb durch eine Wartezeit mittels einer Software oder durch eine exklusive bzw. ausschließende Hardware beim Än­ derungspunkt des Impulsmodulationssignals PS verzögert bis die Stabilisierung des Überwachungssignals MS gegeben ist. Als Ergebnis des Überwachens wird der Fehler durch Überprü­ fen detektiert, ob der Pegel unterschiedlich gegenüber dem Ergebnis der vorhergehenden Überprüfung ist oder nicht.
Beim Überwachungszeitgabesystem B wird das Überwachungsi­ gnal MS zu jedem bestimmten Zeitintervall überprüft und es wird beurteilt, wenn als Ergebnis ein unterschiedlicher Pe­ gel nach mehrmaligem Überwachen erhalten wird.
Bezüglich der Steuerung durch den Mikrocomputer wird seit kurzem eine höhere Geschwindigkeit angestrebt, wobei das Impulsmodulationssignal PS, das in Fig. 2 gezeigt wird, ebenfalls in der Geschwindigkeit heraufgesetzt wird, um die Steuerungsgenauigkeit zu vergrößern. Zum Beispiel ist es nach dem bekannten Überwachungszeitgabesystem A in dem Fall eines Impulsmodulationssignals PS mit einer kürzeren Impulsbreite als der Wartezeit nach Fig. 3 nicht möglich, bei der op­ timalen Zeitgabe bzw. beim optimalen Zeitpunkt zu überwa­ chen, wenn das Überwachungssignal MS durch die gleiche be­ kannte Wartezeit überwacht wird. Der normale Betrieb kann deshalb nicht detektiert werden. Oder, wenn die Wartezeit gekürzt wird, obwohl ein detektierbarer Zeitpunkt erhalten wird, variiert der instabile Zeitpunkt und die Impulsbreite auf Grund der Verzögerung des Überwachungssignals MS usw. bei jedem externen elektromagnetischen Ventil 2, und des­ halb ist es erforderlich, daß die Wartezeit variabel ist. Bei den obigen Zuständen wird, wenn es beabsichtigt ist, einen Fehler mit hoher Geschwindigkeit mittels des bekann­ ten Verfahrens zu detektieren, das Programm kompliziert und aufwendig, wenn die Überwachungszeitgabe bzw. das Überwa­ chungs-Timing durch die Software erzeugt wird, wobei die Belastung bzw. der Umfang der Software stärker gemacht wird. Andererseits, wenn die Überwachungszeitgabe durch Hardware realisiert wird, wird die Anzahl der Schaltungen erhöht. Sogar bei vollständigem Fehlen der instabilen Zeit, wenn die Impulsbreite noch kleiner wird, wird der Zeitpunkt bzw. die Zeitgabe zum Ausführen des Überwachens des Überwa­ chungssignals MS begrenzt, und die Belastung zum Durchfüh­ ren der Überwachung wird vermutlich auch ansteigen. Das gleiche gilt auch für das Überwachungszeitgabesystem B, wo­ bei das Hauptprogramm auf Grund der Erhöhung bei der Bela­ stung der Software größer bzw. länger wird und das Zeitin­ tervall der Überwachungen des Überwachungssignals MS wird länger werden. Es ist deshalb schwierig, die Impulsbreite zu überwachen, die im Gegensatz hierzu kürzer wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Änderung des Antwortsignals bzw. Zustandssignals der externen Einrichtung sicher zu detektieren und festzuhalten und außerdem festzustellen, daß tatsächlich ein Fehlzustand der zu überwachenden externen Einrichtung vorliegt.
Diese Aufgabe wird durch den Mikrocomputer nach Anspruch 1 gelöst.
Demnach wird neben einer Signalhalteeinrichtung, die das Zustandssignal am Ausgang der externen Einrichtung festhält, im wesentlichen eine Fehlerdetektionseinrichtung im Mikrocomputer eingesetzt, die den soeben von der Signalhalteeinrichtung festgehaltenen Haltewert mit einem früheren Haltewert, der z. B. eine oder drei Perioden vorher am Ausgang der Signalhalteeinrichtung aufgetreten ist, vergleicht, um einen etwaigen Fehler in der zu überwachenden externen Einrichtung festzustellen.
Somit kann gemäß der Erfindung ein Fehler einer peripheren Einrichtung, die mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, sicher mittels eines einfachen Hardwareaufbaus detektiert werden und es reicht aus, nur einmal innerhalb der PWM-Periode zu überwachen. Es ist nicht notwendig, die Verzögerung des jeweiligen Überwachungseingangssignals, das der äußeren Einrichtung zugeordnet ist, zu beachten, so daß der Umfang der Software, der allgemein dazu tendiert, anzusteigen, reduziert werden kann.
Bevorzugterweise wird ein Flip-Flop als Signalhalteeinrichtung eingesetzt, das das Setzen und Rücksetzen bei der ansteigenden Flanke des Überwachungssignals bzw. Zustandssignals der externen Einrichtung wiederholt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das die Struktur eines Fehlerdetektionssystems eines bekannten Mikrocomputers zeigt;
Fig. 2 und Fig. 3 Zeitdiagramme des Fehlerdetektionsbe­ triebs des bekannten Mikrocomputers;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau bzw. die Struktur eines Fehlerdetektionssystems eines Mikrocomputers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Fehlerdetektionsbetriebs eines Mikrocomputers der Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm des Fehlerdetektionsbetriebs eines Mikrocomputers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines Fehler­ detektionssystems eines Mikrocomputers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm eines Fehlerdetektionsbetriebs des Mikrocomputers gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau eines Fehler­ detektionsbetriebs eines Mikrocomputers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 zeigt einen Mikrocomputer 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen PS-Signalgenerator 3 aufweist, der ein Impulsmodulationssignal PS erzeugt und zuführt, um das elektromagnetische Ventil 2 anzutreiben, den Öldruck eines Getriebes, das nicht gezeigt wird, zu steuern. Das elektro­ magnetische Ventil 2 ist vorgesehen, das Automatikgetriebe bzw. die Kraftübertragung durch Regulieren der Zuführ­ richtung des Öldrucks zu steuern, und weist einen npn-Tran­ sistor 22 mit Emitter auf Masse auf, der als Eingangssignal an der Basis ein Impulsmodulationssignal PS entgegennimmt und dementsprechend den Kollektorstrom ein- und ausschal­ tet und weiterhin eine Erregerspule 21, deren eines Ende mit einer Stromversorgung und deren anderes Ende mit dem Kollektor verbunden ist. Die Erregerspule 21 ist ausgelegt, eine Spule (nicht gezeigt) des elektromagnetischen Ventils 2 zu bewegen. Sie wird durch den Ein- oder Aus-Zu­ stand des Transistors 22 erregt bzw. abgeschaltet.
Der Kollektorstrom wird einer Toggle-Flip-Flop-Schaltung (im nachfolgenden F/F bezeichnet) 5, die als Einrichtung zum Halten von Signalen und in dem Mikrocomputer 1 vorgesehen ist, als ein Überwachungssignal MS, das den Zustand des elektromagnetischen Ventils 2 angibt, über einen Inverter 23 zugeführt, um in dem Flip-Flop festgehalten zu werden. Das F/F 5 invertiert den festgehaltenen Wert FV an der ansteigenden Flanke des Überwachungssignals MS. Der festgehaltene Wert FV des F/F 5 wird einem Latch (Zwischenspeicher) 72 über ein Transfergatter 71 zum Eingangszeitpunkt eines Latch-Steu­ ersignals LS, das dem Überwachungssignal MS (Modussignal) zugeordnet ist, zugeführt und weiter einem Exklusiv-NOR- Gatter 73 zugeführt. Dem anderen Eingang des Exklusiv-NOR- Gatters 73 wird ein Ausgangssignal LV des Latch 72 zugeführt. Das Ausgangssignal des Exklusiv-NOR-Gatters 73 und ein Überwachungszeitgabesignale MT werden einem Und- Gatter 74 zugeführt. Das Überwachungszeitgabesignal MT hat die gleiche Periode wie das Impulsmodulationssignal PS und ein Impuls wird zu einem Zeitpunkt vor dem Latch-Steuersi­ gnal LS zugeführt. Wenn man ein Ausgangssignal des Und-Gat­ ters 74 als ein Fehlerdetektionssignal DS betrachtet, wird das Vorhandensein bzw. das Nichtvorhandensein eines Fehlers in Übereinstimmung mit dem H (high) oder dem L (low) Zustand dieses Signals beurteilt. Das Transfergatter 71, der Latch 72, das Exklusiv-NOR-Gatter 73 und das Und-Gatter 74 bilden eine Beurteilungsschaltung 7 als Fehlerde­ tektionseinrichtung.
Der Betrieb zum Detektieren eines Fehlers wird nachfolgend erläutert. Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das den Ablauf der Fehlerdetektion in dem Mikrocomputer der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem Beispiel nach Fig. 5 wird ein Impulsbreitenmodulations (PWM)-Signal als Impulsmodulati­ onssignal PS verwendet. Um das elektromagnetische Ventil 2 zu betreiben, gibt der Mikrocomputer 1 das Impulsmodulati­ onssignal PS mit einer spezifischen Periode an das elektro­ magnetische Ventil 2 aus. Das elektromagnetische Ventil 2 schaltet den Kollektorstrom des Transistors 22 ein und aus, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das Impulsmodulationssi­ gnal PS H oder L ist, und erregt die Erregerspule 21 oder schaltet die Erregerspule 21 ab. Dieser Kollektorstrom wird von dem Inverter 23 invertiert und wird einem F/F 5 als Überwachungssignal MS zugeführt. Das F/F 5 invertiert sei­ nen gehaltenen Wert FV beim Ansteigen des Überwachungssi­ gnals MS und liefert den gehaltenen Wert FV an das Latch 72 über das Transfergatter 71 und auch an einen Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters 73. Das Transfergatter 71 wird zum Eingangszeitpunkt des Latch-Steuersignals LS eingeschaltet und gibt den gehaltenen Wert FV an das Latch 72 ab. Das Ausgangssignal LV des Latch 72 wird dem anderen Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters 73 zugeführt, um dadurch die Exklusiv- NOR-Berechnung mit dem gehaltenen Wert FV auszuführen, der an einem Eingang des Gatters 73 zugeführt wurde. Die UND-Be­ rechnung des Signals, das sich aus der oben angegebenen Ex­ klusiv-NOR-Berechnung ergibt, und des Überwachungs­ zeitgabesignals wird in dem Und-Gatter 74 durchgeführt. Durch das Detektionssignal DS, das von dem Und-Gatter 74 zugeführt wird, wird das Vorhandensein oder das Nichtvor­ handensein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2 detektiert. Das heißt, wenn das elektromagnetische Ventil 2 nor­ mal funktioniert, wird der gehaltene Wert FV bei dem An­ stieg des Überwachungssignals invertiert, wohingegen, wenn der Betrieb nicht normal ist, das Überwachungssignal MS nicht ansteigt und das Signal nicht invertiert wird, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 5(c) angegeben ist. Deshalb kann, indem der gehaltene Wert FV mittels des Latch 72 eine Periode vorher zwischengespeichert wird und indem beurteilt wird, ob das Ausgangssignal LV und der gehaltene Wert FV zueinander zu jedem Überwachungszeitpunkt gleich sind oder nicht, das Vorhandensein oder das Nichtvorhanden­ sein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2 detek­ tiert werden. Somit ist es in der vorliegenden Aus­ führungsform ausreichend, den Ausgang des Exklusiv-NOR-Gat­ ters 73 mittels Erzeugen eines Überwachungszeitgabesignals einmal innerhalb der Periode des Impulsmodulationssignals PS zu überwachen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. In dieser Ausführungsform wird als Pulsmodulationssignal PS ein hochfrequentes Im­ pulsfrequenzmodulationssignal (PFM) eingesetzt. Der restli­ che Aufbau dieser Ausführungsform entspricht dem Aufbau der vorhergehenden Ausführungsform. In Fig. 6 wird ein Zeitdiagramm zum Erläutern des Fehlerdetektionsbetriebs die­ ser weiteren Ausführungsform gegeben. In diesem Fall ist es, ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform, auch ausreichend, den Ausgang des Exklusiv-NOR-Gatters 73 nur einmal innerhalb der Periode des Impulsmodulationssignals PS zu überwachen, und es ist folglich möglich, mit der Ten­ denz fertig zu werden, die Geschwindigkeit des PFM-Signals zu erhöhen.
Eine weitere, dritte Ausführungsform der Erfindung wird im nachfolgenden erläutert. Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Mikrocomputers gemäß der dritten Ausfüh­ rungsform erläutert, in der das F/F 5 in zwei Stufen vorge­ sehen ist, nämlich 5a und 5b, um mit dem Trend bezüglich höheren Geschwindigkeiten des Impulsmodulationssignals fer­ tig zu werden. Der gehaltene Wert FVa des F/F 5a wird einem Tranfergatter 71a und ebenfalls dem F/F 5b zugeführt. Da­ mit ist der gehaltene Wert FVb ein frequenzgeteilter Ab­ schnitt des gehaltenen Werts FVa. Der gehaltene Wert FVa wird einem Latch 72a über das Transfergatter 71a zugeführt und wird weiterhin einem Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters 73a zugeführt. Dem anderen Eingang des Exklusiv-NOR-Gatters 73a ist ein Ausgangssignal LVa des Latch 72a zugeführt. Der gehaltene Wert FVb wird ebenfalls, ähnlich zu dem gehalte­ nen Wert FVa, einem Exklusiv-NOR-Gatter 73b zugeführt. Die Ausgangssignale der Exklusiv-NOR-Gatter 73a und 73b und das Überwachungszeitgabesignal MT werden dem UND-Gatter 74 zu­ geführt. Durch ihr UND, d. h. durch das Detektionssignal DS, wird das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2 detektiert. Die Periode des Zeitgabesignals MT und des Latch-Steuersignals LS, das den Transfergattern 71a und 71b zugeführt wird, ist dreimal so lang wie die Periode des Impulsmodulationssi­ gnals PS.
Bezüglich des Zeitdiagramms nach Fig. 8 wird der Fehlerdetektionsbetrieb der dritten Ausführungsform erläu­ tert. Wenn ein Überwachungssignal MS von dem elektromagne­ tischen Ventil 2 ausgegeben wird, wird der gehaltene Wert FVa des F/F 5a bei dem Anstieg des Signals MS invertiert. Folglich werden das Exklusiv-NOR des gehaltenen Wertes FVa und der Wert des Ausgangssignals LVa des gehaltenen Wertes, der drei Perioden vor dem Impulsmodulationssignal PS zwischengespeichert worden ist, und das Signal aus dem ge­ haltenen Wert FVb und dem Wert des Ausgangssignals LVb des gehaltenen Wertes, der drei Perioden vor dem Impulsmodula­ tionssignal PS zwischengespeichert worden ist, einzeln be­ rechnet und somit das Vorhandensein oder das Nichtvorhan­ densein eines Fehlers des elektromagnetischen Ventils 2 mittels des Detektionssignales DS, das das UND dieser Signale und des Überwachungszeitgabesignals MT ist, detektiert. Zum Beispiel, wie es mit unterbrochenen Linien in den Fig. 8(c) und 8(d) angegeben ist, werden, wenn das Überwachungssignal MS auf Grund einer Verbindungsunterbrechung oder einer anderen Ursache nicht ausgegeben wird, die gehaltenen Werte FVa und FVb nicht invertiert und die gehaltenen Werte FVa und FVb bzw. die Ausgangssignale LVa, LVb werden jeweils gleich zu­ einander, wodurch das Detektionssignal DS H-Pegel annimmt. In der Art und Weise, wie sie oben stehend beschrieben wor­ den ist, indem das F/F 5 in zwei Stufen angeordnet ist, wird es ermöglicht, den Fehler durch eine einzige Überwa­ chungsaktion bei jeder dritten Periode des Pulsmodulations­ signals PS zu detektieren, so daß es ermöglicht wird, mit dem Trend in Richtung höherer Geschwindigkeit des Pulsmodulati­ onssignals PS mit zu halten.
In den vorhergehenden Ausführungsformen wird das elektroma­ gnetische Ventil als ein Beispiel für eine äußere bzw. pe­ riphere Einrichtung verwendet, aber diese Erfindung ist nicht alleine auf das elektromagnetische Ventil beschränkt.
Ganz gleich welche äußere Einrichtung vorliegt, kann der Fehler ganz sicher durch den Mikrocomputer gemäß der vorliegen­ den Erfindung detektiert werden, soweit die äußere Einrich­ tung ein Überwachungssignal in Antwort auf das Impulsmodu­ lationssignal erzeugt.
In der vorhergehenden Ausführungsform ist das F/F in zwei Stufen angeordnet. Aber auch wenn es einen Zähler 5, wie es in Fig. 9 gezeigt wird, aufweist, wird es in ähnlicher Weise ermöglicht, mit dem Trend in Richtung höherer Ge­ schwindigkeiten des Pulsmodulationssignals mitzuhalten.
Anstelle des Aufbaus der Schaltungen mit Hardware können ähnliche Effekte erhalten werden, wenn alle Schaltungen durch Software realisiert werden, mit Ausnhme des F/F. In diesem Fall jedoch ist es notwendig, eine Einrichtung zum Lesen des gehaltenen Wertes des F/F vorzusehen.

Claims (3)

1. Mikrocomputer, der aufweist:
eine Einrichtung (3) zum Erzeugen eines Impulssignals (PS) zum Ansteuern einer externen Einrichtung (2);
eine Signalhalteeinrichtung (5) zum Halten eines Zustands­ signals (MS), das von der externen Einrichtung (2) in Antwort auf das Impulssignal (PS) zugeführt wird und den Zustand der externen Einrichtung (2) anzeigt, und zum Aktualisieren eines Haltewerts (PV) bei jeder Zuführungsperiode;
gekennzeichnet durch,
eine Fehlerdetektionseinrichtung (7), die einen Fehler der externen Einrichtung (2) durch Vergleichen der Daten zwischen dem aktualisierten Haltewert (PV) und einem Haltewert (LV), der mindestens eine Periode vorher aktualisiert worden ist, detektiert.
2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die Signalhalte­ einrichtung (5) eine oder mehrere Stufen von Flip-Flops aufweist.
3. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die Signalhalte­ einrichtung einen Zähler aufweist.
DE4013431A 1989-04-28 1990-04-26 Mikrocomputer Granted DE4013431A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1111141A JPH0750467B2 (ja) 1989-04-28 1989-04-28 ワンチップマイクロコンピュータ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4013431A1 DE4013431A1 (de) 1990-10-31
DE4013431C2 true DE4013431C2 (de) 1992-03-19

Family

ID=14553498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4013431A Granted DE4013431A1 (de) 1989-04-28 1990-04-26 Mikrocomputer

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5243606B1 (de)
JP (1) JPH0750467B2 (de)
DE (1) DE4013431A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2536721B2 (ja) * 1993-05-12 1996-09-18 日本電気株式会社 アラ―ム収集回路
DE4425845A1 (de) * 1994-07-21 1996-01-25 Telefunken Microelectron Datenübertragungsverfahren in einem für den Einsatz in Kraftfahrzeugen geeigneten Datenverarbeitungssystem
US6381506B1 (en) * 1996-11-27 2002-04-30 Victor Grappone Fail-safe microprocessor-based control and monitoring of electrical devices
WO2003067349A1 (fr) * 2002-02-04 2003-08-14 Bosch Automotive Systems Corporation Procede et appareil de diagnostic de defaillance de charge et procede et appareil de traitement de defaillance de charge

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3046524A (en) * 1959-12-21 1962-07-24 Miles C Johnson Error store and reset circuit
US3707714A (en) * 1971-01-08 1972-12-26 Honeywell Inc Multiple error detector
US3881094A (en) * 1973-07-05 1975-04-29 Velcon Filters Signal for evaluating sailboat performance
US4099668A (en) * 1976-10-29 1978-07-11 Westinghouse Electric Corp. Monitoring circuit
US4283766A (en) * 1979-09-24 1981-08-11 Walt Disney Productions Automatic camera control for creating special effects in motion picture photography
JPS59133652A (ja) * 1983-01-19 1984-08-01 Nec Corp 誤り診断回路
JPS6017545A (ja) * 1983-07-08 1985-01-29 Nec Corp 擬似障害発生方式
JPS61261145A (ja) * 1985-05-15 1986-11-19 Toyota Motor Corp 車両用故障診断装置
US4712213A (en) * 1985-12-11 1987-12-08 Northern Telecom Limited Flip status line
US4916698A (en) * 1988-09-29 1990-04-10 Allied-Signal Inc. Failure detection mechanism for microcontroller based control system
US5048017A (en) * 1988-12-29 1991-09-10 Breneman Brian H Watchdog timer
US5095483A (en) * 1989-04-28 1992-03-10 International Business Machines Corporation Signature analysis in physical modeling

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0750467B2 (ja) 1995-05-31
US5243606B1 (en) 1999-10-05
DE4013431A1 (de) 1990-10-31
US5243606A (en) 1993-09-07
JPH02287890A (ja) 1990-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2017869B1 (de) Sicherheitsvorrichtung zum mehrkanaligen Steuern einer sicherheitstechnischen Einrichtung
DE19806821C2 (de) Störungsfeststellungseinrichtung zur Feststellung einer Störung in einem Magnetventil
DE69717754T2 (de) Synchrones Antriebsverfahren für induktive Belastung und synchrone Steuereinrichtung für H-Brückenschaltung
DE69521379T2 (de) Fehlererkennungseinrichtung für Regelungssysteme auf Microcontroller-Basis
DE102008048876B4 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Überwachen einer Versorgungsspannung
DE3508608C2 (de)
DE102004045513B4 (de) Oszillatorschaltung und diese enthaltende integrierte Schaltung
DE4132139C2 (de) Mikrocomputer mit Überwachungszeitgeber
DE4242177A1 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Vielzahl von Spulen
WO1996020103A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur überwachung der funktion einer programmgesteuerten schaltung
EP0934533B1 (de) Schaltungsanordnung zur leckstromüberwachung
DE3925418C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Endstufen einer Vielzahl von Ventilen
DE4013431C2 (de)
DE69032145T2 (de) Schnittstellensteuerungssystem
DE3325362C2 (de) Testschaltung für eine Zeitverzögerungsschaltung
EP0521860B1 (de) Verfahren zum überwachen von induktiven lasten auf fehler
DE19605077C2 (de) Automatische Spannungssteuervorrichtung für einen mit einem Fax/Modem versehenen PC
DE112018000220T5 (de) Elektronische Steuervorrichtung und Anomalie/Normalzustands-Bestimmungsverfahren einer elektronischen Steuervorrichtung
DE102005009069B4 (de) Steuerschaltung einer Leistungs-Halbleiter-Vorrichtung und steuernde integrierte Schaltung
DE69008123T2 (de) Fehlererkennungseinrichtung für eine Motordrehrichtungssteuerungseinrichtung.
DE3731097C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung einer von zwei Mikroprozessoren gesteuerten Einrichtung, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Elektronik
EP1701230A1 (de) Diagnose parallel geschalteter, redundanter Signalausgabekanäle
DE19829287A1 (de) Dynamische Halbleiter-Speichervorrichtung und Verfahren zur Initialisierung einer dynamischen Halbleiter-Speichervorrichtung
EP0508081B1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Überwachen eines brennstoffbeheizten Gerätes
DE4446849C2 (de) Rückschaltsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee