DE4013100A1 - Rundstapelanleger - Google Patents
RundstapelanlegerInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/24—Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
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- B65H1/225—Round stack feeders
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundstapelanleger, insbe
sondere für Falzmaschinen, mit einem Ladetisch, an den
sich eine von Bändern teilweise umschlungene Wendetrom
mel anschließt, die zu einem vom Ladetisch übergriffenen
Zuführtisch führt, dem ein Vereinzelungsaggregat, vor
zugsweise in Form einer Saugwalze, nachgeordnet ist,
durch das ein nachgeordneter Ausrichttisch mit aufein
anderfolgenden Bögen beaufschlagbar ist.
Ein Rundstapelanleger dieser Art ist aus der DE-U
89 02 052 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist
der Ladetisch zur an sich erwünschten Erhöhung der Auf
nahmekapazität mit einer schwenkbar angelenkten, den
Ausrichttisch übergreifenden Verlängerung versehen. Die
se muß hochgeklappt werden, wenn der Ausrichttisch etwa
zur Beseitigung von Störungen und dergleichen zugänglich
gemacht werden muß. Hierbei ergibt sich infolge der ver
gleichsweisen kurzen Länge der Ladetischverlängerung ei
ne vergleichsweise steile Neigung der Auflagefläche der
genannten Ladetischverlängerung. Die Folge davon ist,
daß das auf diese Ladetischverlängerung aufgelegte Ma
terial vor dem Hochklappen entfernt werden muß, um ein
Abrutschen im hochgeklappten Zustand zu verhindern. Dies
kann sich aber als sehr umständlich und aufwendig erwei
sen. Die bekannte Anordnung erweist sich daher trotz ei
ner vergleichsweise hohen Aufnahmekapazität des Gesamt
ladetisches als nicht bedienungsfreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, einen Rundstapelanleger eingangs er
wähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
so zu verbessern, daß trotz einer hohen Aufnahmekapa
zität des Ladetisches eine hohe Bedienungsfreundlichkeit
erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfa
cher Weise dadurch, daß der Ladetisch als einteiliger,
den Ausrichttisch zumindest teilweise übergreifender
Schwenktisch ausgebildet ist, der einerseits im Bereich
der Wendetrommel schwenkbar angeordnet und andererseits
mittels eines mit Abstand von der Wendetrommel angeord
neten, an ihm angreifenden Hubwerks gegenüber dem Zu
führtisch schwenkbar ist.
Infolge der Lage der Schwenkachse im Bereich eines Endes
des Ladetisches ergibt sich eine große, schwenkbare
Tischlänge, was nicht nur eine hohe Aufnahmekapazität
gewährleistet, sondern gleichzeitig auch dazu führt, daß
bereits vergleichsweise kleine Schwenkwinkel zu einem
vergleichsweise großen Schwenkweg des der Schwenkachse
gegenüberliegenden Endbereichs des Ladetisches führen.
In vorteilhafter Weise genügt daher zur Bewerkstelligung
eines ausreichenden Zugangs zum Ausrichttisch bereits
ein vergleichsweise kleiner Schwenkwinkel des Ladeti
sches. Dieser liegt erfahrungsgemäß noch innerhalb des
Reibungswinkels des auf den Ladetisch in Form eines
Schuppenstroms aufgelegten Bogenmaterials. Es ist daher
in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, den Ladetisch
vor dem Hochschwenken abzuräumen. Vielmehr kann der La
detisch auch im beladenen Zustand um den erforderlichen,
kleinen Winkel hochgeschwenkt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun
gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran
sprüchen angegeben. So kann der Ladetisch vorteilhaft
mit seinem trommelseitigen Ende auf der Wendetrommel
aufgenommen sein, die gegenüber dem Zuführtisch schwim
mend angeordnet sein kann. Diese Maßnahmen ergeben in
vorteilhafter Weise eine aus Ladetisch und Wendetrommel
bestehende Baueinheit, die insgesamt trommelseitig
schwimmend angeordnet ist. Diese trommelseitig schwim
mend angeordnete Baueinheit kann sich daher selbsttätig
auf die erforderliche Höhe, d. h. auf die Dicke des von
der Wendetrommel umgelenkten Schuppenstroms, einstellen.
Hierdurch ist sichergestellt, daß der vom Ladetisch
übergriffene Zuführtisch stationär angeordnet sein kann,
so daß sich im Bereich der Saugwalze in vorteilhafter
Weise konstante Verhältnisse ergeben, was sich vorteil
haft auf die erzielbare Genauigkeit und Störungsfreiheit
auswirkt.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann
darin bestehen, daß die schwimmend angeordnete, am Lade
tisch gelagerte Wendetrommel antriebslos ist und daß die
sie umgreifenden Bänder angetrieben sind. Hierdurch ist
sichergestellt, daß der von der Wendetrommel umgelenkte,
die Form eines Schuppenstroms aufweisende Stapel nur auf
seiner Außenseite angetrieben wird. Die antriebslose
Wendetrommel kann sich dabei in vorteilhafter Weise
selbsttätig auf die richtige Umfangsgeschwindigkeit an
der Innenseite des Stapels einstellen. Hierdurch ist
sichergestellt, daß Differenzgeschwindigkeiten zwischen
Wendetrommel und Stapel unterbleiben. Ein weiterer Vor
teil ist darin zu sehen, daß die frei drehbare Anordnung
der Wendetrommel deren schwimmende Anordnung und Verbin
dung mit dem Ladetisch erleichtert.
Zweckmäßig können die die Wendetrommel umgreifenden Bän
der in Form einer verkürzbaren Schleife über eine Spann
walze geführt sein. Diese Maßnahme erleichtert die
selbsttätige Einstellung der schwimmenden Wendetrommel
auf die Stapeldicke.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann das dem Ladetisch zugeordnete Hubwerk wenigstens
eine in einer gestellseitigen, als Führungsbüchse ausge
bildeten Längsführung geführte Hubstange aufweisen, die
mit ihrem oberen Ende am Ladetisch angelenkt und mittels
einer vorzugsweise als Aufzug ausgebildeten Antriebsein
richtung in Längsrichtung verschiebbar ist. Diese Maß
nahmen stellen sicher, daß die trommelseitig schwimmend
angeordnete Baueinheit aufgrund der von den sie über
greifenden Bändern auf sie ausgeübten Kräfte nicht weg
schwimmen kann, sondern infolge des Eingriffs der Hub
stange bzw. -stangen in die jeweils zugeordnete Längs
führung in Stellung gehalten wird.
Vorteilhaft können dabei die Hubstange bzw. -stangen mit
ihrem unteren Ende am über ein antreibbares, vorzugswei
se als Kettenrad ausgebildetes Rad geführten, vorzugs
weise als Kette ausgebildeten Zugorgan eines Aufzugs
aufgehängt sein. Diese Maßnahmen ergeben eine höchst
einfache Ausgestaltung des Hubwerks.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann der Ausrichttisch mit einer vorzugsweise mit Pa
pierführungselementen versehenen Abdeckung versehen
sein, die am Ladetisch angelenkt ist. Diese Anlenkung
stellt sicher, daß die genannte Abdeckung des Ausricht
tisches beim Hochschwenken des Ladetisches automatisch
mit hochgeschwenkt wird, womit die Papierauflage des
Ausrichttisches freigelegt wird. Die genannten Maßnahmen
erhöhen daher die Bedienungsfreundlichkeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Rundstapelanlegers in der Betriebsstellung
und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Rundstapelanleger mit
hochgeklapptem Ladetisch.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Rundstapelanle
ger umfaßt einen im Bereich einer Wendetrommel 1 umge
lenkten Transportweg für einen Flachstapel 2 in Form
eines Schuppenstroms. Zur Bildung der oberen und unte
ren, durch die Wendetrommel 1 miteinander verbundenen
Schenkel dieses zweischenkligen Transportwegs sind zwei
einander übergreifende, von der Wendetrommel 1 abstehen
de Tische vorgesehen, deren Auflageebenen durch die von
Bändern 3 teilweise umfaßte Wendetrommel 1 miteinander
verbunden sind.
Der obere Tisch fungiert dabei als Ladetisch 4, auf den
die den Flachstapel 2 bildenden Bogen in Form von Bogen
paketen in der Regel manuell aufgelegt werden. Die auf
gelegten Pakete werden schuppenförmig ausgestrichen, so
daß sich eine Stapelhöhe von etwa 10 cm ergibt. Der un
tere Tisch fungiert als Zuführtisch 5 zu einem Verein
zelungsaggregat in Form einer Saugwalze 6, die oberhalb
eines zugeordneten, an den Zuführtisch 5 sich anschlie
ßenden Auflaufblechs 7 angeordnet ist. Durch das vorste
hend bezeichnete Vereinzelungsaggregat wird ein ihm
nachgeordneter Ausrichttisch 8 mit aufeinanderfolgenden
Bögen beaufschlagt. Dieser Ausrichttisch 8 mündet in
eine dem dargestellten Anleger nachgeordnete, hier nicht
näher dargestellte Verarbeitungsmaschine, beispielsweise
eine Falzmaschine, ein.
Der Zuführtisch 5 ist mit zum Vereinzelungsaggregat hin
transportierenden Förderorganen versehen, die den zuge
ordneten Flachstapelabschnitt aufnehmen und der Saugwal
ze 6 zuführen. Hierzu sind im dargestellten Ausführungs
beispiel die die Wendetrommel 1 umfassenden Bänder 3 in
Form einer Schleife 3a um den Zuführtisch 5 herumgeführt.
Die Bänder 3 sind angetrieben. Hierzu ist eine der Band
walzen 9 mit einer Antriebseinrichtung 10 verbunden.
Der Ladetisch 4 ist mit zur Wendetrommel 1 hintranspor
tierenden Förderorganen versehen. Hierbei kann es sich
um den Ladetisch 4 umfassende, den aufgelegten Stapel
abschnitt tragende Bänder handeln. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel sind die ladetischseitigen Förderorga
ne zur Bewerkstelligung einer leichten Verschiebbarkeit
der aufzulegenden Bogenpakete quer zur Transportrichtung
als durch einen Käfig in Stellung gehaltene Kugeln 11
ausgebildet, die die Tischfläche kuppenförmig überragen
und auf sie untergreifenden, entgegen der gewünschten
Transportrichtung angetriebenen Bändern 12 abrollen.
Der Zuführtisch 5 ist stationär angeordnet, d. h. im
hier durch einen hinteren bzw. vorderen Ständer 13 bzw.
14 gebildeten Gestell befestigt. Auf dem vorderen Stän
der 14 ist auch das Vereinzelungsaggregat aufgenommen.
Auf dem hinteren Ständer 13 sind die Bänder 3 bzw. die
diese aufnehmenden Umlenkwalzen 9 aufgenommen, von de
nen, wie schon erwähnt, eine angetrieben ist. Selbstver
ständlich ist auch im Bereich des vorderen Endes des La
detisches 5 eine Umlenkwalze vorgesehen.
Die Wendetrommel 1 und der Ladetisch 4 sind so angeord
net, daß sie sich gegenüber dem stationären Zuführtisch
5 entsprechend der Dicke des Flachstapels 2 einstellen
können. Hierzu sind am trommelseitigen Ende des Ladeti
sches 4 zwei seitliche Lagerschilde 15 befestigt, auf
denen die Wendetrommel 1 frei drehbar gelagert ist. Der
Ladetisch 4 stützt sich dementsprechend mit seinem einen
Ende über die einfach auf dem Flachstapel 2 aufliegende,
d.h. schwimmend angeordnete Wendetrommel 1 auf dem sta
tionären Zuführtisch 5 ab und ist dementsprechend trom
melseitig ebenfalls schwimmend angeordnet. Die Länge der
die Wendetrommel 1 umfassenden Bänder variiert in Abhän
gigkeit von der Stapeldicke. Zum Längenausgleich ist ei
ne Spannwalze 16 vorgesehen, die von den Bändern 3 in
Form einer Schleife umfaßt wird, die vergrößerbar bzw.
verkleinerbar ist, wie durch gestrichelte Linien ange
deutet ist.
Die Länge des Ladetisches 4 ist zur Erzielung einer mög
lichst großen Aufnahmekapazität größer als die Länge des
Zuführtisches 5. Der Ladetisch 4 kragt dementsprechend
über den vorderen Ständer 14 nach vorne aus und über
greift auch einen größeren Teil des Ausrichttisches 8.
Diese große Länge des Ladetisches 4 stellt sicher, daß
nicht zu häufig Bogenpakete nachgelegt werden müssen,
was die Wirtschaftlichkeit erhöht. Andererseits muß aber
der Ausrichttisch 8 im Falle von Störungen im Papierlauf
etc. von oben zugänglich sein. Der den Ausrichttisch 8
übergreifende Ladetisch 4 ist daher aus der der Fig. 1
zugrundeliegenden, abgesenkten Betriebsstellung, in der
sich sein der Wendetrommel 1 gegenüberliegendes Ende
dicht oberhalb des Ausrichttisches 8 befindet, in die
der Fig. 2 zugrundeliegende Wartungsstellung hoch
schwenkbar, in der sein der Wendetrommel 1 gegenüberlie
gendes Ende vom Ausrichttisch 8 so weit abgehoben ist,
daß dieser von oben zugänglich ist. Hierzu wird der ge
samte Ladetisch 4 um die Achse 17 der Wendetrommel 1
so weit nach oben geschwenkt, daß sein gegenüberliegen
des Ende die erwünschte Zugänglichkeit des Ausrichtti
sches 8 gestattet. Da die genannte Schwenkachse vom Aus
richttisch 8 und dem diesen übergreifenden, vorderen En
de des Ladetisches 4 weitestmöglich, d.h. um die ganze
Länge des Ladetisches 4, entfernt ist, ist zur Erzielung
der gewünschten Zugänglichkeit des Ausrichttisches 8,
wie Fig. 2 anschaulich zeigt, nur ein vergleichsweise
kleiner Schwenkwinkel des Ladetisches 4 erforderlich.
Der auf dem Ladetisch 4 vorhandene Abschnitt des Flach
stapels 4 kann daher auch beim Hochschwenken des Lade
tisches 4 auf diesem liegenbleiben und braucht nicht ab
geräumt zu werden, wie Fig. 2 ebenfalls anschaulich
erkennen läßt.
Zur Bewerkstelligung der erforderlichen Schwenkbewegung
ist ein Hubwerk vorgesehen, das über eine von der Wende
trommel 1 entfernte Schwenklagerung 19 am vorderen Be
reich des Ladetisches 4 angreift. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel besteht das Hubwerk aus einer über die
Schwenklagerung 19 am Ladetisch 4 angreifenden Hubstange
20 bzw. einem Hubstangenpaar, wobei jede Hubstange 20 in
einer am vorderen Ständer 14 befestigten, als Längsfüh
rung 21 fungierenden Führungsbüchse gelagert ist und
mittels eines an ihrem unteren Ende angreifenden Aufzugs
22 entlang der Längsführung 21 anhebbar bzw. absenkbar
ist. Dadurch, daß die Richtung der Hubstange bzw. -stan
gen 20 durch die Längsführung 21 fest vorgegeben ist,
wird die trommelseitig lediglich schwimmend auf dem
Flachstapel 2 aufliegende Baueinheit aus Wendetrommel 1
und Ladetisch 4 entgegen der auf sie wirkenden, aus dem
Zug der Bänder 3 resultierenden Verschiebekräfte in ih
rer Lage gesichert.
Der der Hubstange 20 zugeordnete Aufzug 22 umfaßt eine
hier durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Hub
kette 23, die über ein Kettenrad 24 geführt ist, dessen
Antrieb von Hand bewerkstelligt werden kann, wie durch
eine Handkurbel 25 angedeutet ist. Es wäre aber auch ein
motorischer Antrieb mittels eines Motors mit nachgeord
netem Untersetzungsgetriebe denkbar. Ebenso könnte eine
hydraulische bzw. pneumatische Hubwerksanordnung in Fra
ge kommen. Hierzu könnte die Hubstange einfach als Kol
benstange eines am Ständer 14 befestigten, hydraulischen
oder pneumatischen Zylinder-Kolbenaggregats ausgebildet
sein. Im Falle eines Hubstangenpaars können die mit ih
rem oberen Ende am Ladetisch 4 angelenkten Hubstangen 20
im Bereich ihres unteren Endes durch eine Traverse 26
miteinander verbunden sein, an der hier die Hubkette 23
angreift.
Der Ausrichttisch 8 ist normalerweise mit einer rechen
förmigen, mit Papierführungselementen in Form von Leit
rollen und dergleichen versehenen Abdeckung 27 versehen,
die zur Beseitigung von Störungen im Papierlauf etc. vom
Ausrichttisch 8 abgehoben werden muß. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist diese Abdeckung 27 über zwei
seitliche Schwenkhebel 28 am vorderen Ende des Ladeti
sches 4 angelenkt und wird dementsprechend, wie aus Fig. 2
anschaulich erkennbar ist, beim Hochschwenken des
Ladetisches 4 automatisch vom Ausrichttisch abgeschwenkt.
Das gestellseitige Ende der Abdeckung 27 kann dabei am
vorderen Ständer 14 etwa mit Verschiebespiel in Längs
richtung schwenkbar angelenkt sein.
Claims (14)
1. Rundstapelanleger, insbesondere für Falzmaschinen,
mit einem Ladetisch (4), an den sich eine von wenig
stens einem Band (3) teilweise umschlungene Wende
trommel (1) anschließt, die zu einem vom Ladetisch
(4) übergriffenen Zuführtisch (5) führt, dem ein Ver
einzelungsaggregat, vorzugsweise in Form einer Saug
walze (6), nachgeordnet ist, durch das ein nachgeord
neter Ausrichttisch (8) mit aufeinanderfolgenden Bö
gen beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ladetisch (4) als einteiliger, den Ausrichttisch
(8) zumindest teilweise übergreifender Schwenktisch
ausgebildet ist, der einerseits im Bereich der Wende
trommel (1) schwenkbar angeordnet und andererseits
mittels einer mit Abstand von der Wendetrommel (1)
angeordneten, an ihm angreifenden Hubeinrichtung (19-
25) gegenüber dem Zuführtisch (5) schwenkbar ist.
2. Rundstapelanleger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ladetisch (4) mit seinem trommelsei
tigen Ende auf der Wendetrommel (1) aufgenommen ist,
die gegenüber dem Zuführtisch (5) schwimmend angeord
net ist.
3. Rundstapelanleger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schwimmend angeordnete Wendetrommel
(1) antriebslos ist und das sie umgreifende Band bzw.
die sie umgreifenden Bänder (3) angetrieben ist bzw.
sind.
4. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wendetrommel (1) auf seitlichen Lagerschilden (15)
gelagert ist, die am Ladetisch (4) befestigt sind.
5. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch
(5) stationär angeordnet ist.
6. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wende
trommel (1) umgreifende Band bzw. die die Wendetrom
mel (1) umgreifenden Bänder (3) in Form einer ver
kürzbaren Schleife über eine Spannwalze (16) geführt
sind.
7. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladetisch
(4) mittels einer Schwenklagerung (19) mit zur Achse
(18) der Wendetrommel (1) paralleler Achse mit der
Hubeinrichtung verbunden ist.
8. Rundstapelanleger nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubeinrichtung wenigstens eine in
einer gestellseitigen, vorzugsweise als Führungsbüch
se ausgebildeten Längsführung (21) geführte Hubstange
(20) aufweist, die mit ihrem oberen Ende am Ladetisch
(4) angelenkt und mittels einer vorzugsweise als Auf
zug (22) ausgebildeten Antriebseinrichtung in Längs
richtung verschiebbar ist.
9. Rundstapelanleger nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei parallele Hubstangen (20) vorgese
hen sind, die mittels wenigstens einer Traverse (26)
miteinander verbunden sind.
10. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubstange bzw. -stangen (20) mit ihrem unteren Ende
am über ein antreibbares, vorzugsweise als Kettenrad
(24) ausgebildetes Rad geführten, vorzugsweise als
Hubkette (23) ausgebildeten Zugorgan des Aufzugs (22)
aufgehängt ist bzw. sind.
11. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausricht
tisch (8) mit einer vorzugsweise mit Papierführungs
elementen versehenen Abdeckung (27) versehen ist, die
am Ladetisch (4) angelenkt ist.
12. Rundstapelanleger nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorzugsweise mit ihrem zuführtisch
seitigen Ende gestellseitig gelagerte Abdeckung (27)
mittels wenigstens eines Schwenkhebels (28) mit dem
Ladetisch (4) verbunden ist.
13. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch
(5) mit Förderorganen versehen, vorzugsweise von von
den um die Wendetrommel (1) herumgeführten Bändern in
Form einer Schleife (3a), umfaßt ist.
14. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladetisch
(4) mit Förderorganen, vorzugsweise in Form von auf
antreibbaren Bändern (12) abrollenden, durch einen
Käfig in Stellung gehaltenen Kugeln (11), versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013100 DE4013100C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Rundstapelanleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013100 DE4013100C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Rundstapelanleger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013100A1 true DE4013100A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4013100C2 DE4013100C2 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6405011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904013100 Expired - Fee Related DE4013100C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Rundstapelanleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013100C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8902052U1 (de) * | 1989-02-21 | 1989-04-06 | Stahl Gmbh & Co Maschinenfabrik, 7140 Ludwigsburg, De |
-
1990
- 1990-04-25 DE DE19904013100 patent/DE4013100C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8902052U1 (de) * | 1989-02-21 | 1989-04-06 | Stahl Gmbh & Co Maschinenfabrik, 7140 Ludwigsburg, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4013100C2 (de) | 1994-07-21 |
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