DE4013100A1 - Rundstapelanleger - Google Patents

Rundstapelanleger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rundstapelanleger, insbe­ sondere für Falzmaschinen, mit einem Ladetisch, an den sich eine von Bändern teilweise umschlungene Wendetrom­ mel anschließt, die zu einem vom Ladetisch übergriffenen Zuführtisch führt, dem ein Vereinzelungsaggregat, vor­ zugsweise in Form einer Saugwalze, nachgeordnet ist, durch das ein nachgeordneter Ausrichttisch mit aufein­ anderfolgenden Bögen beaufschlagbar ist.
Ein Rundstapelanleger dieser Art ist aus der DE-U 89 02 052 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Ladetisch zur an sich erwünschten Erhöhung der Auf­ nahmekapazität mit einer schwenkbar angelenkten, den Ausrichttisch übergreifenden Verlängerung versehen. Die­ se muß hochgeklappt werden, wenn der Ausrichttisch etwa zur Beseitigung von Störungen und dergleichen zugänglich gemacht werden muß. Hierbei ergibt sich infolge der ver­ gleichsweisen kurzen Länge der Ladetischverlängerung ei­ ne vergleichsweise steile Neigung der Auflagefläche der genannten Ladetischverlängerung. Die Folge davon ist, daß das auf diese Ladetischverlängerung aufgelegte Ma­ terial vor dem Hochklappen entfernt werden muß, um ein Abrutschen im hochgeklappten Zustand zu verhindern. Dies kann sich aber als sehr umständlich und aufwendig erwei­ sen. Die bekannte Anordnung erweist sich daher trotz ei­ ner vergleichsweise hohen Aufnahmekapazität des Gesamt­ ladetisches als nicht bedienungsfreundlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen Rundstapelanleger eingangs er­ wähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß trotz einer hohen Aufnahmekapa­ zität des Ladetisches eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfa­ cher Weise dadurch, daß der Ladetisch als einteiliger, den Ausrichttisch zumindest teilweise übergreifender Schwenktisch ausgebildet ist, der einerseits im Bereich der Wendetrommel schwenkbar angeordnet und andererseits mittels eines mit Abstand von der Wendetrommel angeord­ neten, an ihm angreifenden Hubwerks gegenüber dem Zu­ führtisch schwenkbar ist.
Infolge der Lage der Schwenkachse im Bereich eines Endes des Ladetisches ergibt sich eine große, schwenkbare Tischlänge, was nicht nur eine hohe Aufnahmekapazität gewährleistet, sondern gleichzeitig auch dazu führt, daß bereits vergleichsweise kleine Schwenkwinkel zu einem vergleichsweise großen Schwenkweg des der Schwenkachse gegenüberliegenden Endbereichs des Ladetisches führen. In vorteilhafter Weise genügt daher zur Bewerkstelligung eines ausreichenden Zugangs zum Ausrichttisch bereits ein vergleichsweise kleiner Schwenkwinkel des Ladeti­ sches. Dieser liegt erfahrungsgemäß noch innerhalb des Reibungswinkels des auf den Ladetisch in Form eines Schuppenstroms aufgelegten Bogenmaterials. Es ist daher in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, den Ladetisch vor dem Hochschwenken abzuräumen. Vielmehr kann der La­ detisch auch im beladenen Zustand um den erforderlichen, kleinen Winkel hochgeschwenkt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben. So kann der Ladetisch vorteilhaft mit seinem trommelseitigen Ende auf der Wendetrommel aufgenommen sein, die gegenüber dem Zuführtisch schwim­ mend angeordnet sein kann. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine aus Ladetisch und Wendetrommel bestehende Baueinheit, die insgesamt trommelseitig schwimmend angeordnet ist. Diese trommelseitig schwim­ mend angeordnete Baueinheit kann sich daher selbsttätig auf die erforderliche Höhe, d. h. auf die Dicke des von der Wendetrommel umgelenkten Schuppenstroms, einstellen. Hierdurch ist sichergestellt, daß der vom Ladetisch übergriffene Zuführtisch stationär angeordnet sein kann, so daß sich im Bereich der Saugwalze in vorteilhafter Weise konstante Verhältnisse ergeben, was sich vorteil­ haft auf die erzielbare Genauigkeit und Störungsfreiheit auswirkt.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die schwimmend angeordnete, am Lade­ tisch gelagerte Wendetrommel antriebslos ist und daß die sie umgreifenden Bänder angetrieben sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß der von der Wendetrommel umgelenkte, die Form eines Schuppenstroms aufweisende Stapel nur auf seiner Außenseite angetrieben wird. Die antriebslose Wendetrommel kann sich dabei in vorteilhafter Weise selbsttätig auf die richtige Umfangsgeschwindigkeit an der Innenseite des Stapels einstellen. Hierdurch ist sichergestellt, daß Differenzgeschwindigkeiten zwischen Wendetrommel und Stapel unterbleiben. Ein weiterer Vor­ teil ist darin zu sehen, daß die frei drehbare Anordnung der Wendetrommel deren schwimmende Anordnung und Verbin­ dung mit dem Ladetisch erleichtert.
Zweckmäßig können die die Wendetrommel umgreifenden Bän­ der in Form einer verkürzbaren Schleife über eine Spann­ walze geführt sein. Diese Maßnahme erleichtert die selbsttätige Einstellung der schwimmenden Wendetrommel auf die Stapeldicke.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das dem Ladetisch zugeordnete Hubwerk wenigstens eine in einer gestellseitigen, als Führungsbüchse ausge­ bildeten Längsführung geführte Hubstange aufweisen, die mit ihrem oberen Ende am Ladetisch angelenkt und mittels einer vorzugsweise als Aufzug ausgebildeten Antriebsein­ richtung in Längsrichtung verschiebbar ist. Diese Maß­ nahmen stellen sicher, daß die trommelseitig schwimmend angeordnete Baueinheit aufgrund der von den sie über­ greifenden Bändern auf sie ausgeübten Kräfte nicht weg­ schwimmen kann, sondern infolge des Eingriffs der Hub­ stange bzw. -stangen in die jeweils zugeordnete Längs­ führung in Stellung gehalten wird.
Vorteilhaft können dabei die Hubstange bzw. -stangen mit ihrem unteren Ende am über ein antreibbares, vorzugswei­ se als Kettenrad ausgebildetes Rad geführten, vorzugs­ weise als Kette ausgebildeten Zugorgan eines Aufzugs aufgehängt sein. Diese Maßnahmen ergeben eine höchst einfache Ausgestaltung des Hubwerks.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Ausrichttisch mit einer vorzugsweise mit Pa­ pierführungselementen versehenen Abdeckung versehen sein, die am Ladetisch angelenkt ist. Diese Anlenkung stellt sicher, daß die genannte Abdeckung des Ausricht­ tisches beim Hochschwenken des Ladetisches automatisch mit hochgeschwenkt wird, womit die Papierauflage des Ausrichttisches freigelegt wird. Die genannten Maßnahmen erhöhen daher die Bedienungsfreundlichkeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rundstapelanlegers in der Betriebsstellung und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Rundstapelanleger mit hochgeklapptem Ladetisch.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Rundstapelanle­ ger umfaßt einen im Bereich einer Wendetrommel 1 umge­ lenkten Transportweg für einen Flachstapel 2 in Form eines Schuppenstroms. Zur Bildung der oberen und unte­ ren, durch die Wendetrommel 1 miteinander verbundenen Schenkel dieses zweischenkligen Transportwegs sind zwei einander übergreifende, von der Wendetrommel 1 abstehen­ de Tische vorgesehen, deren Auflageebenen durch die von Bändern 3 teilweise umfaßte Wendetrommel 1 miteinander verbunden sind.
Der obere Tisch fungiert dabei als Ladetisch 4, auf den die den Flachstapel 2 bildenden Bogen in Form von Bogen­ paketen in der Regel manuell aufgelegt werden. Die auf­ gelegten Pakete werden schuppenförmig ausgestrichen, so daß sich eine Stapelhöhe von etwa 10 cm ergibt. Der un­ tere Tisch fungiert als Zuführtisch 5 zu einem Verein­ zelungsaggregat in Form einer Saugwalze 6, die oberhalb eines zugeordneten, an den Zuführtisch 5 sich anschlie­ ßenden Auflaufblechs 7 angeordnet ist. Durch das vorste­ hend bezeichnete Vereinzelungsaggregat wird ein ihm nachgeordneter Ausrichttisch 8 mit aufeinanderfolgenden Bögen beaufschlagt. Dieser Ausrichttisch 8 mündet in eine dem dargestellten Anleger nachgeordnete, hier nicht näher dargestellte Verarbeitungsmaschine, beispielsweise eine Falzmaschine, ein.
Der Zuführtisch 5 ist mit zum Vereinzelungsaggregat hin­ transportierenden Förderorganen versehen, die den zuge­ ordneten Flachstapelabschnitt aufnehmen und der Saugwal­ ze 6 zuführen. Hierzu sind im dargestellten Ausführungs­ beispiel die die Wendetrommel 1 umfassenden Bänder 3 in Form einer Schleife 3a um den Zuführtisch 5 herumgeführt. Die Bänder 3 sind angetrieben. Hierzu ist eine der Band­ walzen 9 mit einer Antriebseinrichtung 10 verbunden.
Der Ladetisch 4 ist mit zur Wendetrommel 1 hintranspor­ tierenden Förderorganen versehen. Hierbei kann es sich um den Ladetisch 4 umfassende, den aufgelegten Stapel­ abschnitt tragende Bänder handeln. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind die ladetischseitigen Förderorga­ ne zur Bewerkstelligung einer leichten Verschiebbarkeit der aufzulegenden Bogenpakete quer zur Transportrichtung als durch einen Käfig in Stellung gehaltene Kugeln 11 ausgebildet, die die Tischfläche kuppenförmig überragen und auf sie untergreifenden, entgegen der gewünschten Transportrichtung angetriebenen Bändern 12 abrollen.
Der Zuführtisch 5 ist stationär angeordnet, d. h. im hier durch einen hinteren bzw. vorderen Ständer 13 bzw. 14 gebildeten Gestell befestigt. Auf dem vorderen Stän­ der 14 ist auch das Vereinzelungsaggregat aufgenommen. Auf dem hinteren Ständer 13 sind die Bänder 3 bzw. die diese aufnehmenden Umlenkwalzen 9 aufgenommen, von de­ nen, wie schon erwähnt, eine angetrieben ist. Selbstver­ ständlich ist auch im Bereich des vorderen Endes des La­ detisches 5 eine Umlenkwalze vorgesehen.
Die Wendetrommel 1 und der Ladetisch 4 sind so angeord­ net, daß sie sich gegenüber dem stationären Zuführtisch 5 entsprechend der Dicke des Flachstapels 2 einstellen können. Hierzu sind am trommelseitigen Ende des Ladeti­ sches 4 zwei seitliche Lagerschilde 15 befestigt, auf denen die Wendetrommel 1 frei drehbar gelagert ist. Der Ladetisch 4 stützt sich dementsprechend mit seinem einen Ende über die einfach auf dem Flachstapel 2 aufliegende, d.h. schwimmend angeordnete Wendetrommel 1 auf dem sta­ tionären Zuführtisch 5 ab und ist dementsprechend trom­ melseitig ebenfalls schwimmend angeordnet. Die Länge der die Wendetrommel 1 umfassenden Bänder variiert in Abhän­ gigkeit von der Stapeldicke. Zum Längenausgleich ist ei­ ne Spannwalze 16 vorgesehen, die von den Bändern 3 in Form einer Schleife umfaßt wird, die vergrößerbar bzw. verkleinerbar ist, wie durch gestrichelte Linien ange­ deutet ist.
Die Länge des Ladetisches 4 ist zur Erzielung einer mög­ lichst großen Aufnahmekapazität größer als die Länge des Zuführtisches 5. Der Ladetisch 4 kragt dementsprechend über den vorderen Ständer 14 nach vorne aus und über­ greift auch einen größeren Teil des Ausrichttisches 8. Diese große Länge des Ladetisches 4 stellt sicher, daß nicht zu häufig Bogenpakete nachgelegt werden müssen, was die Wirtschaftlichkeit erhöht. Andererseits muß aber der Ausrichttisch 8 im Falle von Störungen im Papierlauf etc. von oben zugänglich sein. Der den Ausrichttisch 8 übergreifende Ladetisch 4 ist daher aus der der Fig. 1 zugrundeliegenden, abgesenkten Betriebsstellung, in der sich sein der Wendetrommel 1 gegenüberliegendes Ende dicht oberhalb des Ausrichttisches 8 befindet, in die der Fig. 2 zugrundeliegende Wartungsstellung hoch­ schwenkbar, in der sein der Wendetrommel 1 gegenüberlie­ gendes Ende vom Ausrichttisch 8 so weit abgehoben ist, daß dieser von oben zugänglich ist. Hierzu wird der ge­ samte Ladetisch 4 um die Achse 17 der Wendetrommel 1 so weit nach oben geschwenkt, daß sein gegenüberliegen­ des Ende die erwünschte Zugänglichkeit des Ausrichtti­ sches 8 gestattet. Da die genannte Schwenkachse vom Aus­ richttisch 8 und dem diesen übergreifenden, vorderen En­ de des Ladetisches 4 weitestmöglich, d.h. um die ganze Länge des Ladetisches 4, entfernt ist, ist zur Erzielung der gewünschten Zugänglichkeit des Ausrichttisches 8, wie Fig. 2 anschaulich zeigt, nur ein vergleichsweise kleiner Schwenkwinkel des Ladetisches 4 erforderlich. Der auf dem Ladetisch 4 vorhandene Abschnitt des Flach­ stapels 4 kann daher auch beim Hochschwenken des Lade­ tisches 4 auf diesem liegenbleiben und braucht nicht ab­ geräumt zu werden, wie Fig. 2 ebenfalls anschaulich erkennen läßt.
Zur Bewerkstelligung der erforderlichen Schwenkbewegung ist ein Hubwerk vorgesehen, das über eine von der Wende­ trommel 1 entfernte Schwenklagerung 19 am vorderen Be­ reich des Ladetisches 4 angreift. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel besteht das Hubwerk aus einer über die Schwenklagerung 19 am Ladetisch 4 angreifenden Hubstange 20 bzw. einem Hubstangenpaar, wobei jede Hubstange 20 in einer am vorderen Ständer 14 befestigten, als Längsfüh­ rung 21 fungierenden Führungsbüchse gelagert ist und mittels eines an ihrem unteren Ende angreifenden Aufzugs 22 entlang der Längsführung 21 anhebbar bzw. absenkbar ist. Dadurch, daß die Richtung der Hubstange bzw. -stan­ gen 20 durch die Längsführung 21 fest vorgegeben ist, wird die trommelseitig lediglich schwimmend auf dem Flachstapel 2 aufliegende Baueinheit aus Wendetrommel 1 und Ladetisch 4 entgegen der auf sie wirkenden, aus dem Zug der Bänder 3 resultierenden Verschiebekräfte in ih­ rer Lage gesichert.
Der der Hubstange 20 zugeordnete Aufzug 22 umfaßt eine hier durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Hub­ kette 23, die über ein Kettenrad 24 geführt ist, dessen Antrieb von Hand bewerkstelligt werden kann, wie durch eine Handkurbel 25 angedeutet ist. Es wäre aber auch ein motorischer Antrieb mittels eines Motors mit nachgeord­ netem Untersetzungsgetriebe denkbar. Ebenso könnte eine hydraulische bzw. pneumatische Hubwerksanordnung in Fra­ ge kommen. Hierzu könnte die Hubstange einfach als Kol­ benstange eines am Ständer 14 befestigten, hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolbenaggregats ausgebildet sein. Im Falle eines Hubstangenpaars können die mit ih­ rem oberen Ende am Ladetisch 4 angelenkten Hubstangen 20 im Bereich ihres unteren Endes durch eine Traverse 26 miteinander verbunden sein, an der hier die Hubkette 23 angreift.
Der Ausrichttisch 8 ist normalerweise mit einer rechen­ förmigen, mit Papierführungselementen in Form von Leit­ rollen und dergleichen versehenen Abdeckung 27 versehen, die zur Beseitigung von Störungen im Papierlauf etc. vom Ausrichttisch 8 abgehoben werden muß. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Abdeckung 27 über zwei seitliche Schwenkhebel 28 am vorderen Ende des Ladeti­ sches 4 angelenkt und wird dementsprechend, wie aus Fig. 2 anschaulich erkennbar ist, beim Hochschwenken des Ladetisches 4 automatisch vom Ausrichttisch abgeschwenkt. Das gestellseitige Ende der Abdeckung 27 kann dabei am vorderen Ständer 14 etwa mit Verschiebespiel in Längs­ richtung schwenkbar angelenkt sein.

Claims (14)

1. Rundstapelanleger, insbesondere für Falzmaschinen, mit einem Ladetisch (4), an den sich eine von wenig­ stens einem Band (3) teilweise umschlungene Wende­ trommel (1) anschließt, die zu einem vom Ladetisch (4) übergriffenen Zuführtisch (5) führt, dem ein Ver­ einzelungsaggregat, vorzugsweise in Form einer Saug­ walze (6), nachgeordnet ist, durch das ein nachgeord­ neter Ausrichttisch (8) mit aufeinanderfolgenden Bö­ gen beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladetisch (4) als einteiliger, den Ausrichttisch (8) zumindest teilweise übergreifender Schwenktisch ausgebildet ist, der einerseits im Bereich der Wende­ trommel (1) schwenkbar angeordnet und andererseits mittels einer mit Abstand von der Wendetrommel (1) angeordneten, an ihm angreifenden Hubeinrichtung (19- 25) gegenüber dem Zuführtisch (5) schwenkbar ist.
2. Rundstapelanleger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ladetisch (4) mit seinem trommelsei­ tigen Ende auf der Wendetrommel (1) aufgenommen ist, die gegenüber dem Zuführtisch (5) schwimmend angeord­ net ist.
3. Rundstapelanleger nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schwimmend angeordnete Wendetrommel (1) antriebslos ist und das sie umgreifende Band bzw. die sie umgreifenden Bänder (3) angetrieben ist bzw. sind.
4. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendetrommel (1) auf seitlichen Lagerschilden (15) gelagert ist, die am Ladetisch (4) befestigt sind.
5. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch (5) stationär angeordnet ist.
6. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wende­ trommel (1) umgreifende Band bzw. die die Wendetrom­ mel (1) umgreifenden Bänder (3) in Form einer ver­ kürzbaren Schleife über eine Spannwalze (16) geführt sind.
7. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladetisch (4) mittels einer Schwenklagerung (19) mit zur Achse (18) der Wendetrommel (1) paralleler Achse mit der Hubeinrichtung verbunden ist.
8. Rundstapelanleger nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubeinrichtung wenigstens eine in einer gestellseitigen, vorzugsweise als Führungsbüch­ se ausgebildeten Längsführung (21) geführte Hubstange (20) aufweist, die mit ihrem oberen Ende am Ladetisch (4) angelenkt und mittels einer vorzugsweise als Auf­ zug (22) ausgebildeten Antriebseinrichtung in Längs­ richtung verschiebbar ist.
9. Rundstapelanleger nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei parallele Hubstangen (20) vorgese­ hen sind, die mittels wenigstens einer Traverse (26) miteinander verbunden sind.
10. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange bzw. -stangen (20) mit ihrem unteren Ende am über ein antreibbares, vorzugsweise als Kettenrad (24) ausgebildetes Rad geführten, vorzugsweise als Hubkette (23) ausgebildeten Zugorgan des Aufzugs (22) aufgehängt ist bzw. sind.
11. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausricht­ tisch (8) mit einer vorzugsweise mit Papierführungs­ elementen versehenen Abdeckung (27) versehen ist, die am Ladetisch (4) angelenkt ist.
12. Rundstapelanleger nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorzugsweise mit ihrem zuführtisch­ seitigen Ende gestellseitig gelagerte Abdeckung (27) mittels wenigstens eines Schwenkhebels (28) mit dem Ladetisch (4) verbunden ist.
13. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch (5) mit Förderorganen versehen, vorzugsweise von von den um die Wendetrommel (1) herumgeführten Bändern in Form einer Schleife (3a), umfaßt ist.
14. Rundstapelanleger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladetisch (4) mit Förderorganen, vorzugsweise in Form von auf antreibbaren Bändern (12) abrollenden, durch einen Käfig in Stellung gehaltenen Kugeln (11), versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8902052U1 (de) * 1989-02-21 1989-04-06 Stahl Gmbh & Co Maschinenfabrik, 7140 Ludwigsburg, De

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