DE4012C - Bretthobelmaschine mit hin- und hergehendem Hobel - Google Patents

Bretthobelmaschine mit hin- und hergehendem Hobel

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Publication number
DE4012C
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DE
Germany
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board
planer
reciprocating
plane
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DENDAT4012D
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English (en)
Original Assignee
C. H. SCHMIDT in Borstendorf bei Grünhainichen i.S
Publication of DE4012C publication Critical patent/DE4012C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

1878.
Klasse 38.
KARL HERMANN SCHMIDT in BORSTENDORF bei GRÜNHAINICHEN i. S. Bretthobelmaschine mit hin- und hergehendem Hobel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1878 ab.
In dieser Maschine ist ein Hobel, ein gewöhnlicher sogenannter Faust- oder Schlichthobel in einen dazu bestimmten metallenen Halter eingelegt und so eingerichtet, dafs er in einer bestimmten Führung durch eine Zugstange rasch hin- und hergeht, während das Brett, welches seiner Länge nach horizontal und seiner Breite nach vertical an den Hobel anliegt, auf- und niederbewegt und dann jedesmal so viel fortgeschoben wird, als die Hobelfläche beträgt.
Die Maschine besteht aus einem Gestell, worauf sich das Schwungrad α befindet, welches den Hobel c durch die Zugstange b bewegt. Der Hobel geht in einer Führung, welche, wie Fig. 6 zeigt, an ihrem Ende etwas gebogen ist, damit der Hobel flach ansetzt, um eine gleichmäfsig glatte Fläche zu erzeigen, und flach aushobelt, um den Span leicht fahren zu lassen, damit keine Verstopfung vorkomme. Von der kleinen Scheibe, in Fig. 2 ersichtlich, wird die obere Stufenscheibe, durch einen Riemen die untere Stufenscheibe bewegt, von deren Welle aus durch Räderübersetzung die Scheibe e, Fig. 1, langsam in Bewegung gesetzt wird, welche den Wagen g durch die Zugstange/ auf- und niederbewegt. Die Zugstange, deren Hub die Breite des zu hobelnden Brettes bestimmt, ist in dem Schlitz der Scheibe e verstellbar. Da nun aber der Hobel auf dem schmalen Brett den Span zu schmal und auf dem breiten Brett zu breit nehmen würde, so ist der Hub durch Wahl der Stufenscheiben χ zu bestimmen, auf welcher. Stufenscheibe der Riemen zu liegen hat.
Der Wagen g, welcher die Auflage des Brettes bildet, besteht zuvörderst aus zwei Theilen, wie die Seitenansicht, Fig. 4, und die Oberansicht, Fig. 5, zeigt. .
Der äufsere Theil A geht in einer Führung auf und nieder, der innere Theil ist durch vier Schrauben rückwärts und vorwärts verstellbar, wie es die Stärke des Brettes erfordert.
An dem Wagen befinden sich je rechts und links zwei Walzen k, welche das Brett festhalten und horizontal fortrücken, indem je zwei einander durch Zahnräder, die zwei vorderen aber die zwei hinterer durch den Treibriemen / mitnehmen.
Je eine Walze, an der Hobelfiäche liegend, ist in Lagern des äufseren Theils h, die hinteren Walzen, welche sich mit der Auflagefläche mit verstellen, sind in Lagern des inneren Theiles angebracht.
Zum Einlassen und Auslaufen der Bretter befindet sich am Wagen rechts und links die Brettauflage m, welche ebenfalls bei schmalen oder breiten Brettern verstellt wird. Hat der Hobel seine bestimmte Fläche gehobelt, so wird das Brett auf folgende Weise fortgerückt. Von der Riemscheibe η wird die Riemscheibe 0 mit ihrer Welle, an welcher sich am anderen Ende ein Kegelrad befindet, in Bewegung gesetzt. Fig. 7 zeigt zwei an der Scheibe e, welche den Wagen leitet, angebrachte Erhöhungen. Auf dieser Scheibe liegt ein Hebel / mit einer kleinen Rolle, welcher mit einem zweiten kleinen Hebel r, der mit seinem Arm unter der vorher genannten Welle liegt, verbunden ist. Wenn die Erhöhungen unter die Rolle kommen, so hebt der kleine Hebel die vorher genannte Welle in die Höhe und setzt dann durch Kegelräder die stehende Welle ί in Bewegung, und diese setzt mit ihrem in einer Nuth gleitenden Zahnrad A die Walzen k in Bewegung, welche das Brett so viel fortrücken, als nöthig ist. Damit aber die Walzen bei ihrem Stillstand sofort wieder fest stehen, ist ein Einleger mit der liegenden Welle verbunden; sobald die liegende Welle ausrückt, greift der Einleger in das Kegelrad ν ein und hält es fest.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die vorstehend gezeichnete und beschriebene Hobelmaschine in ihrer ganzen Zusammensetzung.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT4012D Bretthobelmaschine mit hin- und hergehendem Hobel Active DE4012C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4012C true DE4012C (de)

Family

ID=282865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT4012D Active DE4012C (de) Bretthobelmaschine mit hin- und hergehendem Hobel

Country Status (1)

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DE (1) DE4012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008614A1 (en) * 1992-10-08 1994-04-28 Yeda Research And Development Co. Ltd. Recombinant alliinase, its preparation and pharmaceutical compositions comprising it

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008614A1 (en) * 1992-10-08 1994-04-28 Yeda Research And Development Co. Ltd. Recombinant alliinase, its preparation and pharmaceutical compositions comprising it

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