DE4012884A1 - Alliinhaltiger knoblauchtrockenextrakt und ein verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Alliinhaltiger knoblauchtrockenextrakt und ein verfahren zu seiner herstellung

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DE4012884A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen alliinhaltigem Knoblauchtrockenextrakt, ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie ein diesen alliinhaltigen Knoblauchtrockenextrakt enthaltendes Arzneimittel.
Der Knoblauch gehört zu den ältesten bekannten Gewürz- und Volksheilmitteln. Es handelt sich dabei um die scharf und aufdringlich riechende, würzig schmeckende Sproßzwiebel der mit der Küchenzwiebel verwandten Knoblauchpflanze, die unter der botanischen Bezeichnung Allium sativum bekannt ist.
Die Popularität des Knoblauchs beruht vorwiegend auf der ihm zugesprochenen Heilkraft, die ihn als Mittel gegen Alterserscheinungen, Arterienverkalkung, erhöhten Blutdruck, Durchfall, Eingeweidewürmer, Hautausschlag u. s. w. in der Volksmedizin Verwendung finden ließen. Die pharmakologisch wirksamen Bestandteile des Knoblauchs bilden sich im wesentlichen aus dem Alliin unter Mitwirkung des Enzyms Alliinase z. B. durch Zerschneiden der frischen Knoblauchzwiebel oder durch Hinzufügen von Wasser zu Knoblauchpulver oder Granulat. Dabei bildet sich Allicin und nachfolgend verschiedene Verbindungen, wie Vinyldithiine, Diallyldisulfid, -trisulfid, -tetrasulfid und Allylmethyldisulfid sowie Diallylsulfid. Sulfide sind Hauptgeruchsträger des Knoblauchs.
Beim Alliin handelt es sich um eine knoblauchtypische Aminosäure, die sich vom Cystein ableitet. Alliin enthält eine Sulfoxidgruppe, in der das Schwefelatom in einer chemisch aktiven Form vorliegt. Alliin selbst ist vollkommen geruchlos und ohne nennenswerte antibakterielle Wirkung. Allicin hemmt noch in einer Verdünnung von 1 : 125 000 das Wachstum von grampositiven und gramnegativen Bakterien (besonders Staphylokokken, Streptokokken und Typhusbakterien) und ist somit beispielsweise als Antibiotikum gegen krankheitserregende Darmbakterien vorzüglich geeignet.
Es sind bereits alliinhaltige Knoblauchextrakte bekannt, die jedoch keinerlei Alliinaseaktivität beinhalten und damit therapeutisch wertlos sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen alliinhaltigen Knoblauchtrockenextrakt zur Verfügung zu stellen, der eine hohe therapeutische Wirksamkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der alliinhaltige Knoblauchtrockenextrakt funktionsfähige Alliinase enthält, durch die erst nach Wasserzusatz das vorhandene Alliin zu Allicin umgesetzt wird.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung hat sich gezeigt, daß die Anwesenheit von funktionsfähiger Alliinase in einem alliinhaltigen Knoblauchextrakt nach Einnahme des Extraktes zur gezielten Bildung und Freisetzung von Allicin im Magen-Darm-Trakt führt. Die funktionsfähige Alliinase ist in dem alliinhaltigen Knoblauchtrockenextrakt nicht aktiv. Nach Einnahme des erfindungsgemäßen alliinhaltigen Knoblauchtrockenextraktes werden jedoch die Bedingungen, die für die katalytische Unwirksamkeit des Enzyms verantwortlich sind, aufgehoben und die funktionsfähige Alliinase kann in Gegenwart von Alliin katalytisch aktiv werden.
Bevorzugt enthält der erfindungsgemäße alliinhaltige Knoblauchtrockenextrakt einen Teil der in dem Extraktionsrückstand verbliebenen Alliinase. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die in dem Extraktionsrückstand vorhandene Alliinase noch eine ausreichende Aktivität besitzt, um das in dem Knoblauchextrakt enthaltene Alliin katalytisch zu Allicin umzusetzen. Bisher war man davon ausgegangen, daß die Alliinase im Extraktionsrückstand keine katalytische Aktivität mehr besitzt, da sie während der Extraktion mit organischen Lösungsmitteln in Kontakt gebracht wurde. So ist beispielsweise aus A. Stoll u. E. Seebeck, Adv. Enzymol. (1951), 11, bekannt, daß Alliinase bei Kontakt mit organischen Lösungsmitteln nicht stabil ist und inaktiviert wird. Vorzugsweise enthält der Knoblauchtrockenextrakt, im Vergleich zu Knoblauchpulver, bezogen auf die Menge an Alliinase, mehr Alliin.
Der Extrakt liegt in getrockneter Form vor, da hierdurch der Abbau des Alliins durch die Alliinase vermieden wird. Die katalytische Wirksamkeit der Alliinase kann hierbei leicht durch Zugabe eines wäßrigen Lösungsmittels wieder aktiviert werden.
In einer speziellen Ausführungsform wird dem getrockneten Extrakt pulverförmige, wasserlösliche Säure zugegeben. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß eine ungewollte Aktivierung der Alliinase durch Aufnahme von Feuchtigkeit eintritt. Die pulverförmige wasserlösliche Säure führt in Anwesenheit von Feuchtigkeit zur Bildung eines sauren Milieus, in dem die Alliinase reversibel gehemmt ist. Als pulverförmige wasserlösliche Säuren eignen sich organische Säuren sowie deren saure Salze.
Bewährt haben sich beispielseeise Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Ascorbinsäure und deren saure Salze.
Um die katalytische Wirksamkeit der Alliinase in dem erfindungsgemäßen alliinhaltigen Knoblauchtrockenextrakt der genannten speziellen Ausführungsform in Gegenwart von Feuchtigkeit zu verhindern, sollte die Menge der pulverförmigen, wasserlöslichen Säure wenigstens 0,1 Gew.-%, bezogen auf die Extraktmenge betragen.
Der erfindungsgemäße alliinhaltige Knoblauchtrockenextrakt enthält üblicherweise Alliin in angereicherter Form. In einem derartigen angereicherten Extrakt kann nach Applikation pro Einzeldosis dem Patienten eine bisher nicht mögliche hohe Wirkstoffdosierung in aktiver Form zur Verfügung gestellt werden. Der alliin-angereicherte Extrakt enthält wenigstens 2 Gew.-%, bevorzugt wenigstens 6 Gew.-% Alliin, bezogen auf das Trockengewicht. Dies bedeutet gegenüber beispielsweise dem Alliingehalt des Knoblauchpulvers von etwa 1,1-1,6 Gew.-% eine bis auf mehr als den vierfachen Wert angereicherte Dosis, die durch das in dem Extrakt enthaltene funktionsfähige Enzym Alliinase nach Auflösung im Magen-Darm-Trakt Allicin als erste Stufe der wirksamen Verbindungen des Knoblauchs schnell und in hoher Konzentration gebildet werden kann.
Der erfindungsgemäße alliinhaltige Knoblauchtrockenextrakt kann durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem aus einem knoblauchhaltigen Ausgangsmaterial Alliin mittels einem Lösungsmittel aus der Gruppe organische Lösungsmittel oder wasserhaltige organische Lösungsmittel extrahiert wird, dann das Alliin-enthaltende Lösungsmittel von dem Extraktionsrückstand, der funktionsfähige Alliinase enthält, abgetrennt wird, der Extrakt durch Abziehen wenigstens eines Teils des Lösungsmittels konzentriert wird und dann ein Teil des Extraktionsrückstandes dem Extrakt zugemischt wird. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß das Enzymsystem Alliinase bei der Extraktion der Aminosäure Alliin aus einem knoblauchhaltigen Ausgangsmaterial mit Lösungsmitteln ausgewählt aus der Gruppe Lösungsmittel und wasserhaltige organische Lösungsmittel noch ausreichende Aktivität besitzt, um auch eine angereicherte Alliinmenge in wenigen Minuten umzusetzen. Bisher ist man davon ausgegangen, daß Alliinase bei Kontakt mit organischen Lösungsmitteln, wie Ethanol oder Diethylether inaktiviert wird (s. beispielsweise A. Stoll und E. Seebeck, Adv. Enzymol. (1951) 11).
Es kann auch eine Mehrfachextraktion des knoblauchhaltigen Ausgangsmaterials durchgeführt werden, wobei jedoch mit zunehmender Anzahl an Extraktionen die Ausbeute und der Gehalt an Alliin absinken.
Die Extraktion kann auch unter Kühlen oder Erwärmen in einem Temperaturbereich von oberhalb des Erstarrungspunkts bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt werden, wobei zu hohe Temperaturen zum Aktivitätsverlust führen. Vorzugsweise wird die Extraktion bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Extraktion kann auch durch Rückflußerhitzen, Gegenstromextraktion oder Soxhlet durchgeführt werden.
Als alliinhaltiges Ausgangsmaterial kann beispielsweise Knoblauchpulver, Knoblauchgranulat oder Knoblauchhomogenat verwendet werden.
Bevorzugt wird das Lösungsmittel entfernt und der verbleibende Extrakt sowie der Extraktionsrückstand getrocknet, bevor ein Teil des Extraktionsrückstandes mit der darin enthaltenen funktionsfähigen Alliinase dem alliinhaltigen Extrakt zugemischt wird. Die Entfernung des Lösungsmittels erfolgt z. B. durch Rotationsverdampfung, Lyophilisation, Sprühtrocknung oder Abdampfen des Lösungsmittels.
Bei der Extraktion beispielsweise von Knoblauchpulver gelingt es, Extrakte zu erhalten die, im Vergleich zu einem Alliingehalt im Knoblauchpulver von beispielsweise 1,64 Gew.% im Extrakt auf 11,6 Gew.-% Alliin angereichert sind. Einem derartigen angereicherten, getrockneten Extrakt wird anschließend eine bestimmte Menge alliinasehaltiger Extraktionsrückstand zugegeben. Die durchgeführten Versuche zeigten, daß die natürlich im Knoblauch vorkommende Enzymaktivität ausreicht, um die 20-40fache Alliinmenge innerhalb von 10 Minuten umzusetzen. Daher kann dem alliin-angereicherten Extrakt nur ein kleiner Teil des Extraktionsrückstandes zugegeben werden, wobei zum einen die Alliinkonzentration nur geringfügig vermindert wird, zum anderen ausreichende Enzymaktivität zur Verfügung steht.
Als Lösungsmittel der Extration von Alliin werden bevorzugt Alkohole und/oder Alkohol-Wassergemische verwendet. Vorzugsweise werden als Alkohole Methanol und/oder Ethanol eingesetzt. Ein höherer Alkoholgehalt in dem Alkohol-Wassergemisch bedingt einen höheren Extraktgehalt an Alliin, während eine Erhöhung des Wasseranteils zur Abnahme des Extraktgehalts an Alliin und zum Anstieg der Extraktmenge führt. Der Wasseranteil kann nicht beliebig hoch gewählt werden, da ab etwa 30% die Alliinase aktiviert wird, so daß die Umsetzung von Alliin zu Allicin und damit der Wirkstoffabbau beginnt. Wird ein Wasseranteil von mehr als 30% verwendet, so sollte dem organischen Lösungsmittel so viel Säure zugegeben werden, daß sich ein pH-Wert von weniger als 4,5 einstellt, um auf diese Weise die Alliinase reversibel zu hemmen.
Es hat sich gezeigt, daß auch bei längerer Einwirkzeit des Lösungsmittels von beispielsweise bis zu 90 Stunden die Funktionsfähigkeit der Alliinase nicht gravierend geschädigt wird. Die Extraktionsdauer beträgt jedoch üblicherweise etwa 16 Stunden, wobei das Verhältnis der Ausbeute an Alliin zu dem geleisteten Aufwand besonders gut ist. Verwertbare Ausbeuten werden jedoch auch schon nach 1 Stunde Extraktionsdauer erhalten.
Eine Vorextraktion ist nicht unbedingt erforderlich, wirkt sich jedoch positiv auf das Extraktionsergebnis aus. Dabei wird zur Fettentfernung und/oder zum Aufschluß das knoblauchhaltige Ausgangsmaterial mit mittel- bis unpolaren organischen Lösungsmitteln behandelt, geeignete Lösungsmittel hierfür sind Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasserstoffe und/oder Ether, beispielsweise Dichlormethan, Diethylether oder Pentan, vorzugsweise wird tert.-Butylmethylether verwendet. Die Vorextraktionsdauer beträgt üblicherweise eine halbe bis eine Stunde, jedoch sind auch längere Einwirkzeiten möglich, ohne daß ein gravierender Enzymaktivitätsverlust beobachtet wird. Das Verhältnis von knoblauchhaltigem Ausgangsmaterial zu dem organischen Lösungsmittel liegt vorzugsweise zwischen 1 : 1 und 1 : 10 Gewichtsteilen, vorzugsweise zwischen 1 : 4 bis 1 : 6 Gewichtsteilen. Die organische Phase wird nach der Vorextraktion verworfen und der Rückstand für die weitere Extraktion verwendet.
Eine Nachbehandlung des erhaltenen Extraktes kann wahlweise durchgeführt werden, beispielsweise zur nachträglichen Reinigung durch Behandlung mit mittel- bis unpolaren organischen Lösungsmitteln oder zur Abtrennung des alkohol/wasserlöslichen Alliins und anderen löslichen Bestandteilen durch Behandlung mit Alkoholen oder Wasser.
Soll der alliinhaltige Knoblauchtrockenextrakt für therapeutische Zwecke verwendet werden, können dem Extrakt weitere Stoffe, wie die für diese Zwecke üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffe, zugesetzt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Durchführung
Nach dem Abwiegen des Knoblauchpulvers wurde das Vorextraktionsmittel in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 4 zugewogen und anschließend etwa 45 Minuten lang intensiv extrahiert, wobei eine Temperatur von etwa 25°C eingehalten wurde. Danach wurde das Lösungsmittel mittels einer Filtration unter vermindertem Druck über eine Nutsche entfernt und der Rückstand getrocknet.
Dem auf diese Weise vorbehandelten Pulver wurden 10 Gewichtsteile Methanol pro Gewichtsteil Pulver zugewogen und anschließend bei Raumtemperatur 16 Stunden extrahiert. Danach wurde der Extraktionsüberstand am Rotationsverdampfer zum Trocknen eingeengt und der Alliingehalt in dem erhaltenen, getrockneten Extrakt bestimmt. Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
Einfluß der Vorextraktion auf den Alliingehalt
Vorbehandlung
Gehalt an Alliin in dem Extrakt
keine
9,00 Gew.-%
Dichlormethan 10,00 Gew.-%
Diethylether 11,00 Gew.-%
Pentan 11,00 Gew.-%
tert.-Butylmethylether 11,60 Gew.-%
Die Tabelle 1 zeigt, daß bei Vorbehandlung mit einem mittel- bis unpolaren Lösungsmittel der Alliingehalt im Extrakt erhöht werden kann.
Beispiel 2
Abhängigkeit des Extraktgehaltes bzw. -ausbeute vom Gewichtsverhältnis Extraktionsgut zu Extraktionsmittel.
Durchführung
Die Durchführung erfolgte wie im Beispiel 1 beschrieben, wobei Knoblauchpulver mit einem Ausgangsgehalt von 1.64 Gew.-% Alliin zunächst 1,5 Std. mit tert.-Butylmethylether vorbehandelt wurde. Der erhaltene getrocknete Rückstand wurde dann mit Methanol 16 Std. extrahiert, wobei ein Gewichtsverhältnis für Pulver:Methanol von 1 : 10 und 1 : 40 gewählt wurde. Die jeweils erhaltene Extraktmenge und Alliingehalt sind im folgenden angegeben:
  • 1. Pulver : Methanol = 1 : 10
    Von 50 g Pulver wurde 1.0 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 11.63 Gew.-% erhalten.
  • 2. Pulver : Methanol = 1 : 40
    Von 50 g Pulver wurde 3.37 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 8.8 Gew.-% erhalten.
Die Ergebnisse zeigen, daß ein erhöhter Anteil an Extraktionsmittel zu einer erhöhten Extraktmenge führt, daß der Alliingehalt des Extraktes dabei aber gegenläufig abhängig geringer wird.
Beispiel 3
Einfluß des Alliinausgangsgehaltes von Knoblauchpulver auf den Extraktgehalt
Die Durchführung erfolgte wie unter Beispiel 1 beschrieben. Es xurden Knoblauchpulver, die einen Alliingehalt von 1.10 Gew.-%, 1.28 Gew.-% und 1.64 Gew.-% aufwiesen, zunächst jeweils 1 Stunde einer Vorextraktion mit tert.-Butylmethylether unterworfen. Anschließend wurde das erhaltene, getrocknete Pulver 16 Std. mit Methanol extrahiert, wobei ein Gewichtsverhältnis für Pulver:Methanol von 1 : 10 gewählt wurde. Nach dem Trocknen des Extraktes wurde dessen Alliingehalt bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Alliingehalt im Pulver
Alliingehalt im Extrakt
1,10 Gew.-%
7,50 Gew.-%
1,28 Gew.-% 8,40 Gew.-%
1,64 Gew.-% 11,60 Gew.-%
Die Tabelle 2 zeigt, daß der Alliingehalt im Extrakt von der Alliinkonzentration im Extraktionsgut abhängig ist.
Beispiel 4
Einfluß von Mehrfachextraktionen auf Extraktgehalt und Ausbeute
Die Durchführung erfolgte wie unter Beispiel 1 beschrieben, wobei eine Vorbehandlung des Knoblauchpulvers mit Pentan durchgeführt wurde. Dabei wurde ein Gewichtsverhältnis Knoblauchpulver : Pentan von 1 : 5 gewählt. Die anschließende Extraktion des getrockneten Pulvers erfolgte mit Methanol bei einem Gewichtsverhältnis Pulver : Methanol von 1 : 10. Nach dem Abtrennen des Lösungsmittels von dem Extraktionsrückstand, wurde der Extraktionsrückstand einer zweiten Extraktion unter gleichen Bedingungen unterworfen. Die Extraktionsdauer war jeweils 16 Std. bei Raumtemperatur. In der folgenden Tabelle 3 ist der Alliingehalt im Extraktionsgut und im erhaltenen Extrakt, sowie die auf 50 g Extraktionsgut bezogene Extraktmenge (Ausbeute) angegeben.
Tabelle 3
Des weiteren wurde eine Mehrfachextraktion von Knoblauchpulver wie oben beschrieben durchgeführt, wobei jedoch die Vorbehandlung des Pulvers mit tert. -Butyl­ methylether erfolgte und die anschließende Extraktion des getrockneten Pulvers mit Methanol im Gewichtsverhältnis Pulver : Methanol von 1 : 40 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 dargestellt:
Tabelle 4
Die Tabellen 3 und 4 zeigen, daß bei Mehrfachextraktionen der Alliingehalt im Extrakt und die Ausbeute an Extrakt abnehmen. Entsprechend sinken Gehalt und Ausbeute bei z. B. Drei- und Vierfachextraktionen noch weiter ab.
Beispiel 5
Abhängigkeit des Alliingehaltes von dem Extraktionsmittel
Die Durchführung erfolgte wie unter Beispiel 2 beschrieben, wobei jedoch das Knoblauchpulver mit einem Alliingehalt von 1,28 Gew.-% eine Stunde mit tert.- Butylmethylether vorbehandelt wurde. Anschließend wurde das erhaltene, getrocknete Pulver 16 Std. mit reinem Methanol oder mit einem Methanol-Wassergemisch (Methanol : Wasser = 8 : 2) 16 Std. extrahiert. Das Gexichtsverhältnis von Pulver : Lösungsmittel war jeweils 1 : 10. Im folgenden ist die erhaltene Extraktmenge mit dem jeweiligen Alliingehalt in dem Extrakt, bezogen auf 50 g Pulver, für die beiden verwendeten Lösungsmittel angegeben:
  • 1. Extraktion mit reinem Methanol:
    1,8 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 8,4 Gew.-%.
  • 2. Extraktion mit Methanol : Wasser = 8 : 2
    1,5 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 1,7 Gew.-%.
Die Ergebnisse zeigen, daß ein höherer Alkoholgehalt eine höhere Ausbeute an Extrakt und einen höheren Alliingehalt im Extrakt bedingt, während eine Erhöhung des Wasseranteils zur Abnahme des Alliingehalts im Extrakt führt.
Beispiel 6
Einfluß der Extraktionsdauer auf den Gehalt an Alliin
Die Durchführung erfolgte wie unter Beispiel 5 beschrieben, wobei mit reinem Methanol 1 Stunde bzw. 16 Std. extrahiert wurde. Die in Abhängigkeit von der Extraktionsdauer erhaltene Extraktmenge und der Alliingehalt in dem Extrakt sind im folgenden für 50 g Pulver angegeben:
  • 1. Extraktionsdauer: 1 Std.
    1,0 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 8,02 Gew.-%
  • 2. Extraktionsdauer: 16 Std.
    1,8 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 8,4 Gew.-%
Das Ergebnis zeigt, daß schon bei einer Extraktionsdauer von 1 Std. eine verwertbare Ausbeute erzielt wird, die durch eine Verlängerung der Extraktionszeit noch leicht erhöht werden kann.
Beispiel 7
Bereitung eines alliinhaltigen Knoblauchextraktes, der funktionsfähige Alliinase enthält
Vorversuche haben gezeigt, daß die im Knoblauchpulver enthaltene Alliinase das etwa 20-40fache des im Knoblauchpulver enthaltenen Alliins innerhalb von ca. 10 Minuten umsetzen kann. Daraus folgt, daß 100 g Knoblauchpulver mit einem Alliingehalt von etwa 1,5 Gew.-% etwa 30 g Alliin umsetzen kann.
50 g eines Pulvers mit einem Alliingehalt von 1,64 Gew-% enthalten 0,82 g Alliin. Dieses Pulver wurde wie unter Beispiel 2 beschrieben mit Methanol (Gewichtsverhältnis Pulver : Methanol = 1 : 40) extrahiert. Dabei wurden 3,3 g Extrakt mit einem Alliingehalt von 8,4 Gew.-% erhalten. Dies entspricht einer Alliinmenge von 0,28 g. Der angefallene Extraktionsrückstand wies einen Alliingehalt von 1,09 Gew.-% auf. Dies entspricht einer Alliinmenge von 0,54 g.
Für 3,3 g des oben genannten Extraktes = 0,28 g Alliin) braucht man 1,0 g Extraktionsrückstand, um den Alliinanteil des Extraktionsrückstandes von 0,01 g umsetzen zu können. Nach dem Zumischen des Extraktionsrückstandes erhält man dann einen Extrakt, der 0,29 g Alliin in einer Extraktmenge von 4,3 g enthält, was einem Alliingehalt in dem Extrakt von 6,77 Gew.-% entspricht.
Der effektive Alliingehalt des fertigen Extraktes von 6,77% bedeutet gegenüber dem Alliingehalt des Ausgangsmaterials von 1,64% eine Anreichung auf den mehr als 4fachen Wert, so daß bei dem Einsatz dieses Extraktes in fester Arzneiform pro Einzeldosis dem Patienten eine bisher nicht mögliche hohe Wirkstoffdosierung in aktiver Form zur Verfügung gestellt werden kann.

Claims (13)

1. Alliinhaltiger Knoblauchtrockenextrakt, dadurch gekennzeichnet, daß er funktionsfähige Alliinase enthält.
2. Knoblauchextrakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Teil der in dem Extraktionsrückstand vorhandenen funktionsfähigen Alliinase enthält.
3. Knoblauchextrakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrakt im Vergleich zu Knoblauchpulver mehr Alliin enthält, bezogen auf die Menge an Alliinase.
4. Knoblauchextrakt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der getrocknete Extrakt zusätzlich eine pulverförmige, wasserlösliche Säure enthält.
5. Knoblauchextrakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der getrocknete Extrakt wenigstens 0,1 Gew.-% pulverförmige, wasserlösliche Säure enthält.
6. Knoblauchextrakt nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Alliingehalt in dem Knoblauchextrakt, bezogen auf das Trockengewicht, wenigstens 2 Gew.-% beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung eines alliinhaltigen Knoblauchextrakts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem knoblauchhaltigen Ausgangsmaterial Alliin mittels einem Lösungsmittel aus der Gruppe organische oder wasserhaltige organische Lösungsmittel extrahiert wird, dann das Alliin enthaltende Lösungsmittel von dem Extraktionsrückstand, der funktionsfähige Alliinase enthält, abgetrennt wird, der Extrakt durch Abziehen wenigstens eines Teils des Lösungsmittels konzentriert wird und dann ein Teil des Extraktionsrückstandes dem Extrakt zugemischt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel abgezogen wird und der Extrakt und der Extraktionsrückstand vor dem Zumischen getrocknet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Alkohole oder Alkohol-Wassergemische verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Ethanol und/oder Methanol mit einem Wasseranteil von weniger als 30% verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen pH-Wert von weniger als 4,5 aufweist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Extraktion des Alliins aus dem knoblauchhaltigen Ausgangsmaterial dieses Ausgangsmaterial einer Vorextraktion unter Verwendung eines mittel- bis unpolaren organischen Lösungsmittels unterworfen wird, um hierbei Fette zu entfernen und/oder das Ausgangsmaterial aufzuschließen.
13. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es den alliinhaltigen Extrakt nach einem der Ansprüche 1-6 und zusätzlich Träger- und/oder Hilfsstoffe enthält.
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