DE4012790A1 - Verfahren zum erstellen von steuerprogrammen fuer rechner zur programmsteuerung von maschinen oder geraeten und anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum erstellen von steuerprogrammen fuer rechner zur programmsteuerung von maschinen oder geraeten und anlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erstellen
von Steuerprogrammen für Rechner zur Programmsteuerung von Ma
schinen oder Geräten, bei dem ein mit einer optischen Zeichen
anzeigeeinrichtung versehener Kleinrechner verwendet wird, in
dessen Speicher die Funktionen von elektronischen Bauelementen
oder Baugruppen gespeichert sind, bei dem die gespeicherten
Funktionen unter Verwendung einer Generierungseinrichtung in
Form von Symbolen eines Schaltplans zur Beschreibung der Pro
grammsteuerung von der Zeichenanzeigeeinrichtung dargestellt
werden, und bei dem den dargestellten Schaltplan beschriebene
Daten mittels einer Kommunikationseinrichtung aus dem Klein
rechner über die Schnittstelle in die speicherprogrammierbare
Steuereinrichtung gesendet werden.
Aus der DE-Z "Industrie-Elektrik + Elektronik", 33. Jhrg.
1988, Nr. 1, S. 16 bis 18, ist ein Verfahren mit den eingangs ge
nannten Merkmalen bekannt. Die gespeicherten Funktionssymbole
werden über Menüs oder über Funktionstasten ausgewählt und mit
der Maus beliebig am Bildschirm positioniert. Sie werden über
die Funktionen "Linienziehen" und "Editieren" entsprechend der
Programmlogik verbunden. Dadurch entsteht der Schaltplan unter
Verwendung freiwählbarer Verknüpfungen. Bei dem Erstellen von
Steuerprogrammen werden im übrigen übliche Rechner eingesetzt,
wie sie beispielsweise als Personalcomputer allgemein bekannt
sind. Voraussetzung für die Anwendung des Verfahrens ist es
also, daß der Anwender entsprechende Rechnerkenntnisse hat.
Solche Rechnerkenntnisse sind bei Anwendern jedoch häufig nicht
vorhanden. Beispielsweise sind Elektriker aus Handwerksbetrie
ben in der Regel überfordert, wenn sie speicherprogrammierbare
Steuerungen unter Verwendung von Personalcomputern oder spe
ziellen Programmiergeräten einsetzen sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein An
wender einer speicherprogrammierbaren Steuerung ein Steuerpro
gramm für den Rechner der Programmsteuerung ohne Programmier
kenntnisse erstellen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die gespeicherten
Schaltplansymbole mit matrixartig angeordneten Schaltplan
feldern der Zeichenanzeigeeinrichtung dargestellt werden, indem
zunächst ein Schaltplanfeld mit einer Cursortastensteuerung der
Generierungseinrichtung ausgewählt wird, wonach alle gespei
cherten Schaltplansymbole mit einer ersten Umschalttaste aus
wählbar gemacht werden und dann mit derselben Cursortasten
steuerung eines der gespeicherten Schaltplansymbole in dem aus
gewählten Schaltplanfeld zur Darstellung gebracht wird, worauf
hin mit einer zweiten Umschalttaste ein weiteres Schaltplanfeld
oder eine weitere Funktion, z. B. PROGRAMMIEREN, des Kleinrech
ners auswählbar geschaltet wird.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß die gespeicherten
Funktionen der elektronischen Bauelemente oder Baugruppen in
matrixartig angeordneten Schaltplanfeldern dargestellt werden.
Es ist davon abgerückt, die gespeicherten Funktionen frei anzu
ordnen und miteinander verknüpfen zu können. Die dadurch be
dingten Fehlermöglichkeiten und vor allem die dadurch bedingten
Schwierigkeiten bei der Bedienung des Programmiergeräts werden
vermieden. Des weiteren ist von Bedeutung, daß die Schaltplan
felder, die also reihen- bzw. zeilenweise angeordnet sind, mit
einer Cursortastensteuerung ausgewählt werden, so daß damit
also die Positionierung der gespeicherten Funktionen auf dem
Display der Anzeigeeinrichtung umfassend und einfach gelöst
wird. Dieselbe Cursortastensteuerung kann benutzt werden um
nach Betätigung einer ersten Umschalttaste ein gespeichertes
Schaltplansymbol auszuwählen und zugleich damit zur Darstellung
zu bringen. Danach ist es lediglich erforderlich, mit einer
zweiten Umschalttaste ein weiteres Schaltplanfeld oder eine
weitere Funktion des Kleinrechners auswählbar zu schalten, so
daß das gesamte Verfahren zur Erstellung eines Steuerprogramms
mit Hilfe der genannten Cursortastensteuerung und zwei zusätz
lichen Umschalttasten durchgeführt werden kann. Es liegt ein
Verfahren vor, das ohne Programmier- oder Betriebssystemkennt
nisse eingesetzt werden kann, nachdem der Anwender in den vor
genannten verfahrensmäßigen Ablauf mittels der wenigen Tasten
in kurzer Zeit eingewiesen wurde.
Die zu erstellenden Schaltpläne sind z. B. bei Relaissteue
rungen entsprechend den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
solcher Steuerungen sehr unterschiedlich aufgebaut. Das Verfah
ren muß jedoch so durchgeführt werden können, daß sowohl einfa
che, als auch kompliziertere Schaltpläne für die Steuerpro
gramme erstellt werden können. Es ist also in der Regel eine
größere Anzahl von Schaltplanfeldern vorhanden, als sie für den
jeweiligen Schaltplan erforderlich ist. Werden also nur wenige
Schaltplanfelder zur Darstellung von Schaltplansymbolen heran
gezogen, müssen die symboldarstellungsfreien Felder im Sinne
einer Verknüpfungsschaltung der Schaltplansymbole benutzt wer
den, damit der Bediener auf der Anzeigevorrichtung eine kom
plette Schaltung erkennen kann. Vorteilhafterweise wird dazu
derart verfahren, daß nur einige Felder einer Schaltplanfeldma
trix der wahlweisen Darstellung eines Schaltplansymbols dienen
und die verbleibenden, symboldarstellungsfreien Felder von der
Generierungseinrichtung des Kleinrechners selbsttätig unter
Verwendung einer vorgegebenen Grundschaltung im Sinne einer
Verbindungsschaltung der symboldarstellenden Felder dargestellt
werden. Die von der Generierungseinrichtung des Kleinrechners
erfolgende selbsttätige Darstellung bewirkt, daß der Bediener
nach der Auswahl der Schaltplansymbole in den Schaltplanfeldern
keine weiteren Verknüpfungsarbeiten zu leisten hat. Der Rechner
ermittelt vielmehr selbsttätig eine Verbindungsschaltung anhand
der vorgegebenen Grundschaltungen. Eine bevorzugte Anwendung
dieses Verfahrens findet bei der Erstellung von Stromlaufplänen
statt.
Als Schaltplansymbole können auch beispielsweise Relais
mit Zeitfunktionen oder Zähler eingesetzt werden, die einstell
bar sein müssen, z. B. hinsichtlich ihrer Zeit oder hinsichtlich
des Zählumfangs. Um das zu erreichen, wird zweckmäßigerweise so
verfahren, daß zusätzlich zu einem zur Darstellung gebrachten
gespeicherten Schaltplansymbol ein Ergänzungsfeld zur Anzeige
gebracht wird, indem nach Betätigung der zweiten Umschalttaste
die erste Umschalttaste betätigt wird, und daß in dem Ergän
zungsfeld zusätzliche gespeicherte Funktionen mit der Cursorta
stensteuerung ausgewählt werden. Auch für dieses Problem der
Ergänzung eines dargestellten Schaltplansymbols kann also in
einfacher Weise mit den oben für das grundsätzliche Verfahren
genannten Umschalttasten bzw. mit der genannten Cursortasten
steuerung ausgekommen werden. Das Verfahren kann also auch bei
anspruchsvollen Steuerprogrammen mit einfachen Verfahrens
schritten durchgefüht werden.
Selbstverständlich müssen auch bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren allgemeine, vorstehend als weitere Funktionen des
Kleinrechners angesprochene Verfahrensschritte durchgeführt
werden können. Um dies in einfacher Weise und mit den zum
grundsätzlichen Verfahren eingesetzten Bedienmitteln zu errei
chen, wird das Verfahren so durchgeführt, daß zur Anzeige wei
terer Funktionen, z. B. PROGRAMMIEREN, des Kleinrechners mit der
zweiten Umschalttaste mehrere die Schaltplanfelder zumindest
teilweise freilassende, matrixartig angeordnete Steuerfelder
eingeschaltet werden, von denen mit der Cursortastensteuerung
eines ausgewählt wird. Den Befehlsfeldern werden Funktionen zu
geordnet, wie Programmieren, Simulation, Duplizieren, Drucken,
Kommunikation und Löschen. Die Befehlsfelder können so angeord
net werden, daß die Schaltplanfelder nach wie vor erkennbar
sind, wodurch der Bediener die vorhandene bzw. von ihm er
stellte Schaltung stets vor sich hat, auch wenn er weitere
Funktionen des Kleinrechners bedient.
Damit der Funktionsumfang bzw. die Einsetzbarkeit des
Kleinrechners beim Erstellen von Steuerprogrammen vergrößert
werden kann, wird so verfahren, daß durch die mit der Cursorta
stensteuerung erfolgende Auswahl eines Steuerfeldes selbsttätig
ein diese Felder überlagerndes, matrixartig angeordete Befehls
felder aufweisendes Auswahlfenster dargestellt wird, in dem mit
der Cursortastensteuerung eines von mehreren Befehlsfeldern
ausgewählt wird, woraufhin selbsttätig ein das Auswahlfenster
zumindest teilweise überlagerndes Zusatzfenster mit durch die
Cursorsteuerung auswählbaren Zusatzfeldern dargestellt wird.
Durch die Auswahl eines Befehlsfeldes wird also selbsttätig ein
diese Befehlsfelder überlagerndes Zusatzfenster angezeigt, das
seinerseits Zusatzfelder für die Rechnersteuerung besitzt.
Durch dieses Verfahren lassen sich die auszuwählenden weiteren
Funktionen des Kleinrechners auf mehrere Ebenen verteilen, was
das Verfahren jedoch nicht übermäßig verkompliziert, weil die
Fenster der Dialogführung mit dem Bediener dienen können, der
stets nur unter einer geringen Zahl von Funktionen mit über
schaubarer Wirkung wählen kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anlage zur Durch
führung der vorstehend beschriebenen Verfahren, wobei die An
lage im Sinne größtmöglicher Einfachheit dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Generierungseinrichtung des Kleinrechners insge
samt sechs Tasten aufweist, von denen vier die Cursortasten und
zwei die Umschalttasten sind.
Um Sinne der Einfachheit der Anlage ist die optische Zei
chenanzeigeeinrichtung eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung.
Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen ermöglichen Ansteuerungen
zur Darstellung der Schaltplansymbole mit einfachen Steuermit
teln, wobei es in diesem Sinne besonders vorteilhaft ist, wenn
die Flüssigkristallanzeigeeinrichtung aus einer zumindest der
Anzahl der Schaltplanfelder entsprechenden Anzahl von Einzelan
zeigeelementen besteht, die von der Generierungseinrichtung der
Feldauswahl entsprechend einzeln ansteuerbar sind.
Eine für den Anwender bei der Anwendung des Programmierge
räts besonders einfache Ausgestaltung der Anlage ergibt sich
dadurch, daß die Schnittstelle des Kleinrechners eine Zwei
drahtverbindung mit der speicherprogrammierbaren Steuerung er
laubt.
Von größerer Bedeutung ist es, daß der Bediener das Steu
erprogramm vor dem Einsatz an der Maschine oder an dem Gerät
ausprobieren kann, ohne den Maschinen- oder Geräterechner und
damit die Maschine oder das Gerät einsetzen zu müssen. Das ist
in vorteilhafter Weise möglich, wenn der Kleinrechner Schnitt
stellen für Schaltzustände der Maschinen oder Geräte simulie
rende externe Schalter aufweist. Das funktionsmäßige Verhalten
der Maschinen oder Geräte kann damit ausprobiert werden, ohne
Schaden an letzteren zu verursachen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anlage mit einem Programmiergerät und einer
speicherprogrammierbaren Steuerung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Anzeigebereichs
einer optischen Zeichenanzeigeeinrichtung,
Fig. 3, 4 Schaltplansymbole, mit denen gespeicherte Funktio
nen der dargestellten elektronischen Bauelemente
ausgewählt werden können,
Fig. 5 eine Funktionsebenendarstellung,
Fig. 6 bis 10 Darstellungen des Anzeigebereichs der opti
schen Zeichenanzeigeeinrichtung mit unterschiedli
chen Darstellungen zur Erläuterung der Verfahrens
schritte,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer speicherprogrammierbaren
Steuerung, und
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Programmiergeräts.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage, mit der Steuerprogramme
für die Rechner speicherprogrammierbarer Steuereinrichtungen
erstellt werden, besteht im wesentlichen aus einem Kleinrechner
11, der eine Zeichenanzeigeeinrichtung 10 aufweist. Er hat eine
Cursortastensteuerung 19 mit den Tasten ↑, →, ↓ und ←. Des wei
teren ist eine erste Umschalttaste SEL und eine zweite Um
schalttaste ESC vorhanden. Fig. 1 zeigt des weiteren noch ex
terne Schalter 31, die an den Kleinrechner 11 angeschlossen
sind, sowie eine speicherprogrammierbare Steuereinrichtung 16,
die mit dem Kleinrechner 11 über eine Zeitdrahtverbindung 29
verbunden ist.
Die optische Zeichenanzeigeeinrichtung 10 ist eine Flüs
sigkristallanzeigeeinrichtung, die in nicht dargestellter Weise
eine Anzahl von Einzelanzeigeelementen aufweist, welche von ei
ner nicht dargestellten, an sich bekannten Generierungseinrich
tung für Schaltplansymbole einzeln ansteuerbar sind. Diese
Schaltplansymbole veranschaulichen im Speicher des Kleinrech
ners gespeicherte Funktionen. Die Darstellung eines Schaltplan
symbols bewirkt, daß der Kleinrechner die betreffende Funktion
im Zusammenhang mit etwaigen weiteren symbolbestimmten Funktio
nen für eine Berechnung zur Verfügung stellt.
Der Anzeigebereich 28 zeigt gemäß Fig. 2 eine Vielzahl von
Symbolen 17 in Form eines Schaltplans 13 an. Die Anzeige er
folgt mit Schaltplanfeldern 18, die in Fig. 2 mit Punkten 32
oder mit Grundsymbolen A1 bis A8 gekennzeichnet sind. Fig. 7
zeigt ein ausgewähltes Schaltplanfeld 18 mit einem auszuwählen
den Schaltplansymbol 17. Des weiteren sind im Anzeigebereich 28
der Fig. 2 Zusatzfelder 22 dargestellt, die den Grundsymbolen
A2, A3 zugeordnet sind. Sie beinhalten eine nähere funktionsmä
ßige Bestimmung dieser Grundsymbole A2, A3.
Im Anzeigebereich 28 sind des weiteren mehrere Grundschal
tungen 21 dargestellt, die im wesentlichen aus den Grundsymbo
len A1 bis A8 und den zum Verständnis der Schaltung erforderli
chen Leitungsverbindungen 33 besteht. Diese Leitungsverbindun
gen 33 sind der Anzeigeeinrichtung 10 immanent, d. h. sie brau
chen bei der Bedienung des Programmiergeärts 34 bzw. der Anlage
nicht vom Bediener erzeugt zu werden, sondern werden vom Klein
rechner 11 selbsttätig dargestellt, oder sind auf der Anzeige
vorrichtung physisch aufgebracht, beispielsweise durch aufge
tragene schwarze Striche. Entsprechendes gilt auch für die Li
nien U, O, welche Anschlüsse mit dem Potential U bzw. mit dem
Potential O symbolisieren.
Unterhalb der Linie O sind mehrere Steuerfelder 23 vorhan
den und mit Rechnerfunktionen beschriftet, wie Programmieren,
Simulation etc. Wird ein solches Feld auswählbar geschaltet,
was in Fig. 2 durch weiße Schrift auf schwarzem Grund gekenn
zeichnet wird, so entsteht selbsttätig nach kurzer Zeit von
z. B. einer Sekunde ein Auswahlfenster 25, vgl. Fig. 6, welches
den Bereich der Steuerfelder 23 überlagert. Das Auswahlfenster
25 hat mehrere Befehlsfelder 24, von denen ein ausgewähltes
schwarz gekennzeichnet ist, vgl. Fig. 6, 10. Wird ein solches Be
fehlsfeld 24 ausgewählt, so wird entweder der durch das Be
fehlsfeld 24 angegebene Befehl ausgeführt, oder es erscheint
nach kurzer Zeit von z. B. einer Sekunde ein Zusatzfenster 27,
welches das Auswahlfenster 25 zumindest teilweise verdeckt und
mehrere Zusatzfelder 26 hat. Wird eines dieser Zusatzfelder 26
ausgelegt, was z. B. in Fig. 8 durch Schwärzung dargestellt ist,
so wird der Befehl ausgeführt. Stattdessen kann auch ein wei
teres Fenster mit auszuwählenden Feldern geöffnet werden.
In allen Fällen decken die Felder die Schaltplanfelder 18
nicht ab, so daß diese und damit die dargestellten Schaltpläne
13 ohne weiteres erkennbar sind.
Der schaltungstechnische Aufbau der Anlage bzw. des Pro
grammiergeräts 34 wird anhand der Fig. 11, 12 erläutert. Fig. 11
zeigt ein Blockschaltbild einer speicherprogrammierbaren
Steuereinrichtung 16 mit einer zentralen Recheneinheit CPU, die
funktionsmäßig mit einem Speicher ROM für ein Mikrocomputerpro
gramm und mit einem Speicher RAM funktionsmäßig in Verbindung
steht, in dem Schaltungen und Daten abgespeichert werden. Bei
spielsweise wird das erstellte Steuerprogramm im Speicher RAM
abgespeichert. Die Steuereinrichtung 16 ist mit einer Batterie
35 für den Ausfall der Versorgungsspannung geschaltet. Die Ein
gangsseite der zentralen Recheneinheit CPU hat eine Schnitt
stelle PIAE für Eingänge E1, E2 usw. An diese Eingänge der
Steuereinrichtung 16 werden beispielsweise die Signalleitungen
zur Verbindung mit Tastern, Endschaltern od.dgl. geschaltet. E1
bedeutet beispielsweise im Falle einer Rolltorsteuerung "Taster
AUF" und E2 bedeutet beispielsweise "Endschalter TOR IST AUF".
Die über die Eingänge E1, E2 von den jeweiligen Tastern bzw.
Endschaltern gelieferten elektrischen Signale werden als Infor
mationen durch die zentrale Recheneinheit CPU verarbeitet. Die
Ausgangsseite der zentralen Recheneinheit CPU ist mit einer
Schnittstelle PIAA geschaltet, welche die Ausgänge A1, A2 z. B.
über die dargestellten Verstärkerschaltungen 36 derart beauf
schlagt, wie es durch das Steuerprogramm der Steuereinrichtung
16 für die jeweiligen Eingangszustände der Eingänge E1, E2 usw.
vorgesehen ist. Beispielsweise wird über den Ausgang A1 ein Re
lais mit der Funktion "Motor läuft AUF" angesteuert, wenn der
Eingang E1 mit der Bedeutung "Taster AUF" ein Signal liefert.
Zu erwähnen ist noch, daß die Schnittstelle PIAA einen An
schluß 37 für eine Zweidrahtverbindung 29 zum Programmiergerät
34 hat. Dieser Anschluß 37 bzw. dessen Zweidrahtverbindung 29
ist in Fig. 12 ebenfalls dargestellt, die im übrigen die block
schaltmäßige Ausbildung des Programmiergeräts 34 zeigt.
Der Kleinrechner 11 des Programmiergeräts 34 ist mit einer
zentralen Recheneinheit CPU versehen, die in analoger Weise zum
Rechner zur Programmsteuerung von Maschinen oder Geräten gemäß
Fig. 11 mit einem Programmspeicher ROM, einem weiteren Speicher
RAM für Programme und Daten sowie mit einer Batterie 35 be
schaltet ist. Eingangsseitig ist die zentrale Recheneinheit CPU
mit einer Schnittstelle PIA beschaltet, die einerseits über
eine an sich bekannte Kommunikationseinrichtung 14 eine Verbin
dung zwischen dem Kleinrechner 11 und der Schnittstelle 15 her
stellt, die den Anschluß 37 an den Rechner der Fig. 11 bildet.
Außerdem ist die Schnittstelle PIA mit der Cursortastensteue
rung 19 und mit den Umschalttasten SEL, ESC verbunden. Parallel
zu der Schnittstelle PIA ist die Eingangsseite der zentralen
Recheneinheit CPU an eine Schnittstelle PIA 30 angeschlossen,
die ihrerseits externe Schalter 31 aufweist. Diese Schalter 31
sind Simulationsschalter, mit denen die Eingänge E1, E2 usw. des
Rechners der Fig. 11 nachgebildet werden können. Die Ausgangs
seite der zentralen Recheneinheit CPU ist mit einer Steuer
schaltung CON funktionsmäßig verbunden, welche ihrerseits die
Zeichenanzeigeeinrichtung 10 steuert. Aus Fig. 12 ist ersicht
lich, daß die Zeichenanzeigeeinrichtung 10 mit der Cursorta
stensteuerung 19 bzw. den Umschalttasten ESC, SEL über die zen
trale Recheneinheit CPU gesteuert werden kann, wobei die von
den genannten Tasten erzeugten Eingangssignale unter Verwendung
eines der zentralen Recheneinheit CPU mit Hilfe des Speichers
ROM vorgegebenen Programms und der immanenten Generierungsein
richtung als bestimmte Schaltplansymbole angezeigt werden.
In beiden Schaltungen der Fig, 11, 12 sind die Blöcke inte
grierte Schaltkreise, die aus herkömmlichen Bauteilen bestehen.
Die Symbole 17 sind in den Fig. 3, 4 dargestellt. Die Fig. 4
zeigt die dargestellten Relais, gegebenenfalls mit Ergänzungs
feldern 22, die nahe den Stellen der Grundsymbole A1 bis A8
plaziert werden können. Fig. 2 zeigt ein Grundsymbol A2 mit ei
ner Abfallverzögerung von 2,2 s, während das Grundsymbol A3 als
Zähler N mit einem Zählzyklus von 100 Zählimpulsen ausgebildet
sein soll. Fig. 3 zeigt Symbole 17 in Form von Schaltern, welche
Eingänge E1 bis E6 und Ausgänge A1 bis A6 symbolisieren. Diese
Symbole 17 sind gemäß Fig. 2 in Schaltplanfeldern 18 darge
stellt.
Der im Anzeigenereich 28 insgesamt dargestellte Stromlauf
plan besteht aus Detailplänen 38 bis 40. Der Detailplan 38
zeigt als Schaltungsbeispiel eine Symbolanordnung für einge
speicherte Funktionen entsprechend E1 UND A1 UND A3. Das allge
mein ausgebildete Schaltrelais soll also schalten, wenn die
vorgenannten Bedingungen erfüllt sind. Im Detailplan 39 ist
eine Parallelanordnung der Schaltsymbole 17 gegeben, welche der
Funktion E1 ODER A1 ODER A3 genügen, so daß das Relais gemäß
dem Grundsymbol A2 mit einer Abfallverzögerung von 2, 2 s schal
tet, wenn eine der vorgenannten Bedingungen erfüllt ist. Im De
tailplan 39 ist durch die punktierte Verbindung dargestellt,
daß in den betreffenden Schaltplanfeldern 18 keine Symbolaus
wahl getroffen werden muß, sondern daß die dadurch symboli
sierte Verbindungsschaltung vom Kleinrechner selbsttätig gemäß
der vorgegebenen Grundschaltung 21 ausgerechnet wird. Im De
tailplan 40 wird der durch das Grundsymbol A3 symbolisierte
Zähler N mit einem Zyklus von 100 Zählschritten dann zählen,
wenn die Bedingung E1 UND A1 UND (A3 ODER A2 ODER E2) erfüllt
ist. Die vorgenannten Anordnungen der Schaltplansymbole dienen
nur der Veranschaulichung von Reihen-, Parallel- und gemischten
Schaltungen von Symbolen 17 und sollen keinen bestimmten Funk
tionsablauf symbolisieren, der im Anwendungsfall natürlich be
achtet werden muß.
Das Programm, welches dem Kleinrechner 11 zugrundeliegt,
ist so aussgebildet, daß die Auswahl der Schaltplansymbole in
drei Funktionsebenen erfolgt, die in Fig. 5 erläutert sind. Die
oberste Ebene FE1 erlaubt die Anzeige der Steuerfelder 23 gemäß
Fig. 2. Aus der Vielzahl dieser Steuerfelder 23 wird mit Hilfe
der Cursortasten →, ↓ etc. eines ausgewählt. Wird das Steuer
feld PROGRAMMIEREN ausgewählt, so ist es möglich, mit der er
sten Umschalttaste SEL aus der Funktionsebene FE1 in die Funk
tionsebene FE2 zu wechseln. In dieser Funktionsebene FE2 ist es
möglich, Schaltplanfelder 18 auszuwählen, was in Fig. 7 dadurch
veranschaulicht wird, daß das angewählte Schaltplanfeld 18
schwarz dargestellt ist. Durch eine weitere Betätigung der er
sten Umschalttaste SEL wird die dritte Funktionsebene FE3 er
reicht, in der alle gespeicherten Schaltplansymbole 17 auswähl
bar sind. Die Auswahl erfolgt mit Hilfe der Cursortastensteue
rung 19, indem die Cursortasten →, ↓, ←, ↑, solange betätigt
werden, bis das gewünschte Symbol 17 in dem durch das Schalt
planfeld 18 gebildeten Fenster sichtbar ist, vgl. Fig. 7. Fig. 4
deutet an, daß die Symbole 17 für die Grundsymbole A1 bis A8
bei entsprechender Anordnung vertikal übereinander durch Steue
rung mit den Tasten ↑ und ↓ ausgewählt werden können. Fig. 3
veranschaulicht, daß die Symbole im Falle einer matrixartigen
Anordnung durch ←, → aber auch durch ↑, ↓ ausgewählt werden
können. Nach der Auswahl wird die Funktionsebene FE3 durch Be
tätigung der zweiten Umschalttaste ESC verlassen und zur Funk
tionsebene FE2 zurückgekehrt. Es ist nunmehr eine Auswahl eines
zweiten Schaltplanfeldes 18 mittels der Cursortasten →, ↓, ←,
↑ bzw. mit der Cursortastensteuern 19 möglich. Sofern das Sym
bol 17 ein Ergänzungsfeld 22 aufweist, muß sofort nach Betäti
gung der zweiten Umschalttaste ESC die erste Umschalttaste SEL
betätigt werden, wodurch dieses Ergänzungsfeld 22 ausgewählt
wird und dort mit Hilfe der Cursortastensteuerung 19 eine Ein
stellung vorgenommen werden kann. In Fig. 4 wird das unten sym
bolisiert. Im Falle eines Zahlenfeldes werden beispielsweise
Zeitangaben oder Ziffern zugelassen und müssen einstellbar
sein. Die jeweilige Stelle wird durch ←, → ausgesucht, während
die jeweilige Ziffer durch ↑, ↓ bestimmt wird. Danach wird er
neut die zweite Umschalttaste ESC betätigt, um in die zweite
Funktionsebene FE2 zu gelangen.
Ein zweites, unmittelbar folgendes Betätigen der zweiten
Umschalttaste bewirkt den Übergang in die Funktionsebene FE1.
Dort kann mit weiteren Funktionen des Kleinrechners 11 gearbei
tet werden. Beispielsweise ist es möglich, daß bei einer Aus
wahl des Steuerfelds 23 für PROGRAMMIEREN nicht sofort in die
Funktionsebene FE2 gewechselt wird, sondern zunächst ein Aus
wahlfenster 25 erzeugt wird, welches die dargestellten Befehls
felder 24 für Pläne von 1 bis 4 aufweist. Das Auswahlfenster 25
gibt des weiteren zu erkennen, ob der "Plan 1" frei oder belegt
ist. Im Falle der Fig. 6 zeigt der → an, daß der "Plan 1" frei
ist. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur einen einzigen
Schaltplan zu erstellen, sondern vier Schaltpläne. Wird ein Be
fehlsfeld 24 ausgewählt, so erscheint nach kurzer Zeit ein Zu
satzfenster 27, welches gemäß Fig. 7 den Bediener per Dialog
darauf hinweist, daß er den "Plan 1" programmiert. Er kann das
mit der Umschalttaste ESC abbrechen. Außerdem wird er darauf
hingewiesen, daß er ein Schaltplanfeld, ein Symbol oder eine
Zahl auswählen kann. Der → zeigt an, daß der Bediener ein Sym
bol auswählen kann, sich also in der Funktionsebene FE3 befin
det.
In Fig. 8 ist das Steuerfeld 23 mit der Bezeichnung LÖSCHEN
durch die Cursortastensteuerung 19 ausgewählt und damit ein
Auswahlfenster 25 selbsttätig erzeugt worden, welches mehrere
Befehlsfelder 24 mit den Bezeichnungen 1 bis 4 zeigt, welche
den "Plänen 1 bis 4" entsprechen. Wird eines dieser Befehlsfel
der 24 ausgewählt, die ebenfalls matrixartig angeordnet sind,
so wird vom Kleinrechner 11 automatisch ein Zusatzfenster 27
geöffnet, welches den Bediener fragt, ob der "Plan 1" gelöscht
werden soll. Daraufhin wird zunächst das gewünschte Befehlsfeld
24 mit der Cursortastensteuerung 19 ausgewählt, sofern es nicht
selbsttätig angezeigt wird, wie im Falle der Fig. 8 die Auswahl
des Zusatzfeldes mit der Bezeichnung NEIN. Eine Betätigung der
zweiten Umschalttaste SEL führt den betreffenden Befehl aus.
Fig. 9 zeigt ein Zusatzfenster 27 über einem Auswahlfenster
25, welches dem Auswahlfenster 25 der Fig. 6 entspricht. Mit der
Schaltung des ausgewählten Plans soll eine Simulation durchge
führt werden, nachdem die Schalter 31 anforderungsgemäß gesetzt
wurden. Das mit DAUER bezeichnete Zusatzfeld 26 bedeutet, daß
bei dessen Auswahl ein fortwährender Simulationsbetrieb in
Echtzeit durch das Programmiergerät durchgeführt wird. Bei der
Auswahl des Zusatzfelds 26 mit der Bezeichnung STEP erfolgt ein
schrittweiser Simulationsbetrieb, wobei ein Schritt bis zum Ak
tivieren des nächsten Relais läuft. Das Befehlsfeld 26 mit der
Bezeichnung ZEIT kann dazu benutzt werden, die Simulationszeit
in dem Sinn zu verändern, daß beispielsweise die Funktionszeit
des Relais verlängert wird, um die Simulation besser zu beob
achten, oder beispielsweise der Zählzyklus wird verkürzt, um
die simulierte Funktion schneller oder häufiger beobachten zu
können. Durch die Auswahl des Zusatzfeldes 26 mit der Bezeich
nung RESET werden alle Zeichen gelöscht.
Fig. 10 zeigt ein Zusatzfenster 27 für den Fall der Auswahl
des Steuerfeldes 23 mit der Bezeichnung KOMMUNIKATION mit nach
folgender Auswahl des "Plan 1" über ein Befehlsfeld 24 wie zu
Fig. 6 beschrieben. Das Auswahlfeld 27 erlaubt über Zusatzfelder
26 die Einstellung SENDEN und EMPFANG, um die Programme gemäß
den Schaltplänen 13 zu exportieren oder zu importieren. Es ist
auch ein VERGLEICH von Plänen möglich. Das jeweilige Programm
in der Steuereinrichtung 16 wird über START aktiviert.
Das gemäß Fig. 2 mit DRUCKEN bezeichnete Steuerfeld 23 er
laubt den Ausdruck eines Schaltplans 13 über einen an den
Kleinrechner 11 angeschlossenen, nicht dargestellten handelsüb
lichen Drucker. Mit dem durch DUPLIZIEREN beschrifteten Steuer
feld 23 kann einer der "Pläne 1 bis 4" verdoppelt werden, damit
eine Neuerstellung eines Planes vermieden wird, wenn ein be
reits vorhandener Plan nur geringfügig abgeändert werden soll,
beispielsweise um eine andere Simulation zu ermöglichen, ohne
den ursprünglichen Plan zu beeinflussen.
Bemerkenswert ist, daß sowohl beim Generieren der Schalt
pläne 13, als auch bei deren Einsatz beispielsweise im Simula
tionsbetrieb oder beim Senden an den Maschinenrechner mit einer
Tastatur gearbeitet werden kann, die aus nur wenigen Tasten be
steht. Damit wird dem Bediener ein äußerst einfach zu bedienen
des Programmiergerät zur Erstellung üblicher Schaltungen, ins
besondere üblicher Stromlaufpläne zur Verfügung gestellt. Der
Bediener erstellt Stromlaufpläne ohne ihn belastende System
kenntnisse, wobei er sich auf die schaltplanmäßigen Funktionen
konzentrieren kann. Zugleich ist es ihm möglich, Simulationen
durchzuführen, so daß Fehler in den Steuereinrichtungen bzw. im
Rechner und an den Maschinen oder Geräten vermieden werden kön
nen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Erstellen von Steuerprogrammen für Rechner
zur Programmsteuerung von Maschinen oder Geräten, bei dem
ein mit einer optischen Zeichenanzeigeeinrichtung versehe
ner Kleinrechner verwendet wird, in dessen Speicher die
Funktionen von elektronischen Bauelementen oder Baugruppen
gespeichert sind, bei dem die gespeicherten Funktionen un
ter Verwendung einer Generierungseinrichtung in Form von
Symbolen eines Schaltplans zur Beschreibung der Programm
steuerung von der Zeichenanzeigeeinrichtung dargestellt
werden, und bei dem den dargestellten Schaltplan beschrie
bene Daten mittels einer Kommunikationseinrichtung aus dem
Kleinrechner über die Schnittstelle in die speicherpro
grammierbare Steuereinrichtung gesendet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die gespeicherten Schaltplansymbole
(17) in matrixartig angeordneten Schaltplanfeldern (18)
der Zeichenanzeigeeinrichtung (10) dargestellt werden, in
dem zunächst ein Schaltplanfeld (18) mit einer Cursorta
stensteuerung (19) der Generierungseinrichtung ausgewählt
wird, wonach alle gespeicherten Schaltplansymbole (17) mit
einer ersten Umschalttaste (SEL) auswählbar gemacht werden
und dann mit derselben Cursortastensteuerung (19) eines
der gespeicherten Schaltplansymbole (17) in dem ausgewähl
ten Schaltplanfeld (18) zur Darstellung gebracht wird, wo
raufhin mit einer zweiten Umschalttaste (ESC) ein weiteres
Schaltplanfeld (18) oder eine weitere Funktion (z. B. PRO-
GRAMMIEREN) des Kleinrechners (11) auswählbar geschaltet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nur einige Felder (18) einer Schaltplanfeldmatrix der
wahlweisen Darstellung eines Schaltplansymbols (17) dienen
und die verbleibenden, symboldarstellungsfreien Felder
(20) von der Generierungseinrichtung des Kleinrechners
(11) selbsttätig unter Verwendung einer vorgegebenen
Grundschaltung (21) im Sinne einer Verbindungsschaltung
der symboldarstellenden Felder (18) dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich zu einem zur Darstellung gebrachten
gespeicherten Schaltplansymbol (17) ein Ergänzungsfeld
(22) zur Anzeige gebracht wird, indem nach Betätigung der
zweiten Umschalttaste (ESC) die erste Umschalttaste (SEL)
betätigt wird, und daß in dem Ergänzungsfeld (22) zusätz
liche gespeicherte Funktionen mit der Cursortastensteue
rung (19) ausgewählt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige weiterer Funk
tionen (z. B. PROGRAMMIEREN) des Kleinrechners (11) mit der
zweiten Umschalttaste mehrere die Schaltplanfelder (18)
zumindest teilweise freilassende, matrixartig angeordnete
Steuerfelder (23) eingeschaltet werden, von denen mit der
Cursortastensteuerung (19) eines ausgewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die mit der Cursortastensteuerung (19) erfolgende
Auswahl eines Steuerfeldes (23) selbsttätig ein diese Fel
der (23) überlagerndes, matrixartig angeordete Befehlsfel
der (24) aufweisendes Auswahlfenster (25) dargestellt
wird, in dem mit der Cursortastensteuerung (19) eines von
mehreren Befehlsfeldern (24) ausgewählt wird, woraufhin
selbsttätig ein das Auswahlfenster (25) zumindest teil
weise überlagerndes Zusatzfenster (27) mit durch die Cur
sorsteuerung (19) auswählbaren Zusatzfeldern (26) darge
stellt wird.
6. Anlage zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Generierungs
einrichtung des Kleinrechners (11) insgesamt sechs Tasten
aufweist, von denen vier die Cursortasten (←, →, ↑, ↓) und
zwei die Umschalttasten (ESC, SEL) sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
optische Zeichenanzeigeeinrichtung (10) eine Flüssigkri
stallanzeigeeinrichtung ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkristallanzeigeeinrichtung aus einer zumindest der
Anzahl der Schaltplanfelder (18) entsprechenden Anzahl von
Einzelanzeigeelementen besteht, die von der Generierungs
einrichtung der Feldauswahl entsprechend einzeln ansteuer
bar sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schnittstelle (15) des Kleinrechners
(11) eine Zweidrahtverbindung (29) mit der speicherpro
grammierbaren Steuerung erlaubt.
10. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (11)
Schnittstellen (30) für Schaltzustände der Maschinen oder
Geräte simulierende externe Schalter (31) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012790 DE4012790A1 (de) | 1990-04-23 | 1990-04-23 | Verfahren zum erstellen von steuerprogrammen fuer rechner zur programmsteuerung von maschinen oder geraeten und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012790 DE4012790A1 (de) | 1990-04-23 | 1990-04-23 | Verfahren zum erstellen von steuerprogrammen fuer rechner zur programmsteuerung von maschinen oder geraeten und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012790A1 true DE4012790A1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6404840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012790 Withdrawn DE4012790A1 (de) | 1990-04-23 | 1990-04-23 | Verfahren zum erstellen von steuerprogrammen fuer rechner zur programmsteuerung von maschinen oder geraeten und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012790A1 (de) |
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