DE4011828A1 - Klemmhefter fuer ungelochtes schriftgut - Google Patents

Klemmhefter fuer ungelochtes schriftgut

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmhefter für ungeloch­ tes Schriftgut der im Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 3 angegebenen Gattung.
Es ist ein Klemmhefter dieser Art bekannt (US-PS 30 99 269), der einen aus Flachmaterial, wie Karton oder Kunststoff bestehenden Rückendeckel und eine quer zu einer Rand­ kante des Rückendeckels begrenzt verschiebbare, im Quer­ schnitt im wesentlichen U-förmige Klammer aufweist. Die Klammer besteht aus zwei an einer geraden Scheitellinie einstückig miteinander verbundenen, um eine zur Schei­ tellinie parallele Biegeachse elastisch aufspreizbaren Klammerschenkeln, zwischen denen das Schriftgut zusam­ men mit dem Rückendeckel einklemmbar ist. Der hintere Klammerschenkel hintergreift dabei den Rückendeckel, während der vordere Klammerschenkel im Bereich seines der Scheitellinie gegenüberliegenden freien Randes eine nach dem Klammerinneren überstehende, durch eine zum freien Rand hin schräge Aufschiebeflanke für das Schrift­ gut begrenzte, langgestreckte Klemmrippe aufweist. Die Klemmrippe ist dort parallel zur Scheitellinie ausge­ richtet und schlägt daher beim Aufschieben auf ein Schriftgutstapel mit der ganzen Länge ihrer Aufschiebe­ flanke gegen die Randkante des Schriftgutstapels an. Dabei besteht die Gefahr, daß es vor allem im Bereich der oberen Schriftgutlagen zu einem Papierstau und da­ mit zu einer Beschädigung des Kantenbereichs der ober­ sten Schriftstücke kommt. Um diesen Nachteil zu vermei­ den, wird bei den bekannten Klemmheftern die Klammer nicht unmittelbar sondern unter Zwischenlage eines an der Mappe abgebogenen Falzes auf den Schriftgutstapel aufgeschoben. Durch die Anbringung des Mappenfalzes wird die Herstellung des Klemmhefters jedoch erschwert und verteuert. Abgesehen davon ist die Funktion des Mappenfalzes für den Benutzer nicht ohne weiteres er­ kennbar, so daß die Handhabung des Klemmhefters mit Schwierigkeiten verbunden und daher erklärungsbedürftig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemm­ hefter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der besonders einfach herstellbar und handhabbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Kennzeichenteil der Ansprüche 1 bis 3 angegebenen Merkmale vorgeschla­ gen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindung liegt vor allem der Gedanke zugrunde, die Klammer so zu gestalten, daß sie ohne Beschädigungsge­ fahr unmittelbar auf das abzuheftende Schriftgut aufge­ schoben werden kann. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Klemmrippe zumin­ dest auf der Seite ihrer Aufschiebeflanke über einen Teil ihrer Längserstreckung schräg zur Scheitellinie der Klammer verläuft. Damit wird erreicht, daß die Klemm­ rippe beim Aufschieben der Klammer auf das Schriftgut mit ihrer Aufschiebeflanke zunächst nur punktuell und nicht über ihre gesamte Länge auf die Schriftgutkante auftrifft und der Klammerschenkel dadurch leicht ela­ stisch abgespreizt wird. Im weiteren Verlauf des Auf­ schiebvorgangs gleitet die bereits partiell abgespreiz­ te Klemmrippe mit ihrer schräg gestellten Aufschiebe­ flanke auf der Schriftgutkante ohne jegliche Beschädi­ gungsgefahr auf.
Gemäß einer abgewandelten Variante oder bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Klemmrippe zumin­ dest auf der Seite ihrer Aufschiebeflanke in Richtung ihrer Längserstreckung wellenförmig oder zickzackförmig ausgebildet. Dabei weist die Aufschiebeflanke vorteil­ hafterweise im mittleren Bereich ihrer Längserstreckung die größte Entfernung von der Scheitellinie auf und hat somit eine in Aufschiebrichtung weisende pfeilförmige Gestalt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß die Aufschiebeflanke an zwei vorzugsweise mittensymme­ trisch im Abstand voneinander angeordneten Stellen ihrer Längserstreckung die größte Entfernung von der Scheitel­ linie aufweist. Damit wird erreicht, daß sich die Klam­ mer beim Aufschieben auf das Schriftgut an der Schrift­ gutkante selbsttätig ausrichtet.
Vorteilhafterweise weist auch der freie Rand des vorde­ ren Klammerschenkels einen dem Verlauf der Aufschiebe­ flanke im wesentlichen angepaßten, vorzugsweise pfeil­ förmigen Umriß auf. Zur leichteren Handhabung kann der vordere Klammerschenkel an der Stelle der größten Ent­ fernung der Aufschiebeflanke von der Scheitellinie, vorzugsweise mittig mit einer Oberflächen- oder Griff­ markierung versehen werden, die beispielsweise farblich oder in ihrer Oberflächenbeschaffenheit abgesetzt sein kann. Um die Klammer beim Lösen der Klemmverbindung unverlierbar am Rückendeckel festzuhalten, kann die Klemmrippe auf ihrer der Aufschiebeflanke gegenüber­ liegenden Seite durch eine gegen einen Begrenzungsan­ schlag des Rückendeckels einwirkende Anschlagflanke be­ grenzt sein. Im Unterschied zur Aufschiebeflanke ist die Anschlagflanke in ihrer Längserstreckung zweckmäßig parallel zur Scheitellinie ausgerichtet. Um einen si­ cheren Anschlag auch bei größeren Schriftgutstapeln zu gewährleisten, steht die Anschlagflanke im wesentlichen senkrecht über den vorderen Klammerschenkel über und schließt sich gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung scharfkantig unter einem Winkel von 70° bis 90° unmittelbar an die Aufschiebeflanke der Klemmrippe an.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Aufschiebeflanke einen über ihre ge­ samte Höhe sich zum freien Rand des vorderen Klammer­ schenkels hin öffnenden, im Querschnitt S-förmigen Schrägenverlauf aufweist, wobei der Schrägenverlauf über die Längserstreckung der Aufschiebeflanke variabel sein kann.
Der Begrenzungsanschlag kann als über die Ebene-des Rückendeckels überstehende Anschlagleiste ausgebildet sein, die am Rückendeckel angeformt und/oder angeleimt sein kann. Weiter ist es möglich, den Begrenzungsan­ schlag als Metall- oder Kunststoffbeschlag oder als vorzugsweise mit ihren umgebogenen freien Schenkeln über die Ebene des Rückendeckels überstehende Heftklam­ mer auszubilden.
Bei einem erfindungsgemäßen Klemmhefter, bei welchem an der die Klammer tragenden Randkante des Rückendeckels ein Vorderdeckel vorzugsweise einstückig angelenkt ist, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Vorderdeckel einen bis zur Randkante reichenden Ausschnitt für den Durch­ tritt des vorderen Klammerschenkels aufweist, wobei der Ausschnitt einen dem vorderen Klammerschenkel angepaß­ ten, gegebenenfalls schiefwinkligen Umriß aufweisen kann.
Um ein versehentliches Abziehen der Klammer insbesonde­ re in ihrer Klemmstellung zu vermeiden, kann der hin­ tere Klammerschenkel mit mindestens einem Rastnocken oder einer Rastrippe und der Rückendeckel mit einer Rastaussparung zur Aufnahme des Rastnockens oder der Rastrippe versehen werden. Die Rastaussparung, die auch als Ourchbruch im Rückendeckel ausgebildet sein kann, ist dabei zweckmäßig parallel zur benachbarten Randkan­ te des Rückendeckels ausgerichtet, während am hinteren Klammerschenkel mehrere Rastnocken in einer zur Schei­ tellinie parallelen Reihe oder eine parallel zur Schei­ tellinie ausgerichtete Rastrippe vorgesehen werden kön­ nen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Klemmhefter;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klammer des Klemmhef­ ters nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein gegenüber Fig. 2 abge­ wandeltes Ausführungsbeispiel einer Klammer.
Der in Fig. 1 dargestellte Klemmhefter weist einen aus Karton oder Kunststoff-Folie bestehenden Rückendeckel 10, einen an einer Randkante 14 am Rückendeckel 10 ein­ stückig angelenkten Vorderdeckel 12 sowie eine von hin­ ten über die Randkante 14 auf den Rückendeckel 10 auf­ geschobene, quer zur Randkante 14 begrenzt verschieb­ bare Klammer 16 auf. Die aus einem federnden Kunststoff­ material bestehende, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Klammer 16 weist zwei an einer geradlinigen Scheitellinie 18 einstückig miteinander verbundene Klammerschenkel 20, 22 auf, von denen der hintere Klam­ merschenkel 20 den Rückendeckel 10 hintergreift und der vordere Klammerschenkel 22 unter elastischem Abspreizen gegenüber dem rückwärtigen Klammerschenkel 20 mit einer Klemmrippe 24 auf das flächig auf der Vorderseite des Rückendeckels 10 aufliegende Schriftgut 26 aufschiebbar ist. Am Vorderdeckel 12 ist ein im Umriß an den vorde­ ren Klammerschenkel 22 angepaßter, bis zur Randkante 14 reichender geschlossener Ausschnitt 28 ausgestanzt, der ein Verschwenken des Vorderdeckels 12 um die Randkante 14 und ein Verschieben der Klammer 16 auf dem Rücken­ deckel 10 ermöglicht.
Die nach dem Inneren der Klammer weisende Klemmrippe 24 ist zum freien Rand 32 des Klammerschenkels 22 hin durch eine im Querschnitt S-förmige schräge Aufschiebe­ flanke 34 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine senkrecht über den Klammerschenkel 22 überstehen­ de Anschlagfläche 36 begrenzt. Die Anschlagflanke 36 schließt sich dabei unter einem Winkel von 70° bis 90° unmittelbar an der Aufschiebeflanke 34 der Klemmrippe 24 an. Die Anschlagflanke 36 schlägt im zurückgezogenen Zustand der Klammer 16 gegen eine starr über den Rük­ kendeckel 10 überstehende Anschlagfläche 30 an und sorgt so dafür, daß die Klammer 16 beim Lösen der Klemm­ verbindung nicht vom Rückendeckel 10 abgezogen werden kann. Der Begrenzungsanschlag 30 kann dabei aus mit dem Rückendeckel 10 einstückig verbundenen und an diesem flächig angeklebten Papp- oder Kunststoffleisten oder aus Beschlägen aus Metall, Kunststoff oder Heftklammern bestehen. Um ein zuverlässiges Zusammenwirken mit dem Begrenzungsanschlag 30 zu gewährleisten, ist die An­ schlagflanke 36 in ihrer Längserstreckung parallel zur Scheitellinie 18 der Klammer 14 ausgerichtet.
Um andererseits ein beschädigungsfreies Aufschieben der Klammer 16 auf die Schriftgutkante zu ermöglichen, be­ sitzt die Klemmrippe auf der Seite ihrer Aufschiebe­ flanke in Längserstreckung einen wellenförmigen oder zickzackförmigen Verlauf, und ist somit zumindest über einen Teil ihrer Längserstreckung schräg zur Scheitel­ linie 18 ausgerichtet. In den Fig. 2 und 5 ist dieser Verlauf durch eine auf der Aufschiebeflanke 34 in defi­ nierter Höhe über der Rippenspitze 40 verlaufende Linie 42 angedeutet. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungs­ beispiel weist die Aufschiebeflanke 34 einen mittig an­ geordneten Wellenberg 44 auf, während bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 5 zwei in seitlichem Abstand von der Mitte angeordnete Wellenberge 44′ vorgesehen sind. In Anpassung an die Wellenform der Aufschiebe­ flanke 34 weist der freie Rand 32 des vorderen Klammer­ schenkels 22 eine pfeilförmige Kontur auf. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 2 ist am Klammerschenkel 22 im Bereich des Wellenbergs 44 außenseitig eine Orientie­ rungs- oder Griffmarkierung 46 vorgesehen. Wie insbe­ sondere aus den Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Aufschiebeflanke 34 einen über ihre Längserstreckung variablen, im Querschnitt S- förmigen Schrägenverlauf auf.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am hinteren Klammerschenkel 20 zusätzlich eine zum Rücken­ deckel weisende langgestreckte, zur Scheitellinie 18 parallele Rastrippe 48 vorgesehen, die in der auf das Schriftgut 26 aufgeklemmten Endstellung der Klammer 16 in eine in der Zeichnung nicht dargestelte, zur Rand­ kante 14 parallele Rastaussparung des Rückendeckels 10 einrastbar ist.

Claims (23)

1. Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut mit einem aus Flachmaterial, wie Karton oder Kunststoff-Folie bestehenden Rückendeckel (10) und einer quer zu ei­ ner Randkante (14) des Rückendeckels (10) begrenzt verschiebbaren, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Klammer (16), die zwei an einer Scheitel­ linie (18) einstückig miteinander verbundene, um mindestens eine vorzugsweise zur Scheitellinie (18) parallele oder mit dieser zusammenfallende Biege­ achse elastisch aufspreizbare Klammerschenkel (20, 22) aufweist, von denen der eine, hintere Klammer­ schenkel (20) den Rückendeckel (10) hintergreift und der andere, vordere Klammerschenkel (22) im Be­ reich seines der Scheitellinie (18) gegenüberlie­ genden freien Randes (32) eine nach dem Klammerin­ neren überstehende, durch eine zum freien Rand (32) hin schräge Aufschiebeflanke (34) begrenzte lang­ gestreckte Klemmrippe (24) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmrippe (24) auf der Seite ihrer Aufschiebeflanke (34) zumindest über einen Teil ihrer Längserstreckung schräg zur Scheitelli­ nie (18) und/oder zur Biegeachse verläuft.
2. Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut mit einem aus Flachmaterial, wie Karton oder Kunststoff-Folie bestehenden Rückendeckel (10) und einer quer zu ei­ ner Randkante (14) des Rückendeckels (10) begrenzt verschiebbaren, im Querschnitt im wesentlichen U- förmigen Klammer (16), die zwei an einer Scheitel­ linie (18) einstückig miteinander verbundene, um mindestens eine vorzugsweise zur Scheitellinie (18) parallele oder mit dieser zusammenfallende Biege­ achse elastisch aufspreizbare Klammerschenkel (20, 22) aufweist, von denen der eine, hintere Klammer­ schenkel (20) den Rückendeckel (10) hintergreift und der andere, vordere Klammerschenkel (22) im Be­ reich seines der Scheitellinie (18) gegenüberlie­ genden freien Randes (32) eine nach dem Klammerin­ neren überstehende, durch eine zum freien Rand (32) hin schräge Aufschiebeflanke (34) begrenzte lang­ gestreckte Klemmrippe (24) aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrippe auf der Seite ihrer Aufschiebeflanke (34) in Richtung ihrer Längserstrekkung wellenför­ mig ausgebildet ist.
3. Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut mit einem aus Flachmaterial, wie Karton oder Kunststoff-Folie bestehenden Rückendeckel (10) und einer quer zu ei­ ner Randkante (14) des Rückendeckels (10) begrenzt verschiebbaren, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Klammer (16), die zwei an einer Scheitel­ linie (18) einstückig miteinander verbundene, um mindestens eine vorzugsweise zur Scheitellinie (18) parallele oder mit dieser zusammenfallende Biege­ achse elastisch aufspreizbare Klammerschenkel (20, 22) aufweist, von denen der eine, hintere Klammer­ schenkel (20) den Rückendeckel (10) hintergreift und der andere, vordere Klammerschenkel (22) im Be­ reich seines der Scheitellinie (18) gegenüberlie­ genden freien Randes (32) eine nach dem Klammerin­ neren überstehende, durch eine zum freien Rand (32) hin schräge Aufschiebeflanke (34) begrenzte lang­ gestreckte Klemmrippe (24) aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrippe (24) auf der Seite ihrer Aufschiebeflan­ ke (34) in Richtung ihrer Längserstreckung zick­ zackförmig ausgebildet ist.
4. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufschiebeflanke (34) im mittleren Bereich (44) ihrer Längserstreckung die größte Entfernung von der Scheitellinie (18) aufweist.
5. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufschiebeflanke an zwei vorzugsweise mittensymmetrisch im Abstand von­ einander angeordneten Stellen (44′) ihrer Längser­ streckung die größte Entfernung von der Scheitel­ linie (18) aufweist.
6. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der freie Rand (32) des vorderen Klammerschenkels (22) eine dem Verlauf der Aufschiebeflanke (34) im wesentlichen angepaßte, vorzugsweise pfeilförmige Kontur aufweist.
7. Klemmhefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der vordere Klammerschenkel (22) an der Stelle (44) der größten Entfernung der Aufschiebe­ flanke (34) von der Scheitellinie (18), vorzugs­ weise mittig, eine Oberflächen- oder Griffmarkie­ rung trägt.
8. Klemmhefter nach einem der Ansprüche i bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmrippe (24) auf ihrer der Aufschiebeflanke (34) gegenüberliegenden Seite durch eine gegen einen Begrenzungsanschlag (30) des Rückendeckels (10) einwirkende Anschlag­ flanke (36) begrenzt ist.
9. Klemmhefter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlagflanke (36) in ihrer Längser­ streckung parallel zur Scheitellinie (18) verläuft.
10. Klemmhefter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagflanke (36) im wesentli­ chen senkrecht über den vorderen Klammerschenkel (22) übersteht.
11. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagflanke (36) unter einem Winkel von 70° bis 90° scharfkantig an die Aufschiebeflanke (34) der Klemmrippe (24) an­ schließt.
12. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufschiebeflanke (34) einen über ihre gesamte Höhe sich zum freien Rand hin öffnenden, im Querschnitt S-förmigen Schrägen­ verlauf aufweist.
13. Klemmhefter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufschiebeflanke (34) einen über ihre Längserstreckung variablen Schrägenverlauf auf­ weist.
14. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (30) durch eine über die Ebene des Rückendeckels (10) überstehende Anschlagleiste gebildet ist.
15. Klemmhefter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlagleiste am Rückendeckel ange­ formt und/oder angeleimt ist.
16. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (30) durch einen Metall- oder Kunststoffbeschlag gebildet ist.
17. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsanschlag (30) durch mindestens eine vorzugsweise mit ihren umgebogenen freien Schenkeln über die Ebene des Rückendeckels (10) überstehende Heftklammer gebil­ det ist.
18. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wo­ bei an der die Klammer (16) tragenden Randkante (14) des Rückendeckels (10) ein Vorderdeckel (12) vorzugsweise einstückig angelenkt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorderdeckel (12) einen bis zur Randkante (14) reichenden Ausschnitt (28) für den Durchgriff des vorderen Klammerschenkels (22) aufweist.
19. Klemmhefter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausschnitt (28) einen der Kontur des vorderen Klammerschenkels (22) angepaßten, gegebe­ nenfalls schiefwinkligen Umriß aufweist.
20. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der hintere Klammerschen­ kel (20) mindestens einen Rastnocken oder eine Rastrippe (48) und der Rückendeckel (20) eine Rast­ aussparung zur Aufnahme des Rastnockens oder der Rastrippe aufweist.
21. Klemmhefter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastaussparung parallel zur Randkante (14) des Rückendeckels (10) ausgebildet ist.
22. Klemmhefter nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Rastnocken in einer zur Scheitellinie (18) parallelen Reihe vorgesehen sind.
23. Klemmhefter nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastrippe (48) parallel zur Scheitellinie (18) verläuft.
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