DE19902976A1 - Klemmhefter zur Schriftgutaufbewahrung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmhefter zur Aufbe­ wahrung von Schriftgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Klemmhefter werden beispielsweise zur klemmenden Aufnahme von ungelochtem Schriftgut verwendet, wie Bewer­ bungsunterlagen, Angebote, Urkunden, Bilder etc.

Ein Klemmhefter dieser Art ist in der Patentschrift EP 0 609 568 B1 offenbart. Der vordere Klemmschenkel der Klemme be­ sitzt dort ebenso wie der fensterartige Ausschnitt im Vorder­ deckel eine rechteckige Form. Dabei ist der fensterartige Ausschnitt nur geringfügig größer gewählt als der vordere Klemmschenkel. Beim Verschwenken der Klemme kommt der vordere Klemmschenkel mit seiner schwenkachsenzugewandten Stirnseite in Berührkontakt zum gegenüberliegenden Abschnitt der den fensterartigen Ausschnitt definierenden Ausschnittlinie bzw. Ausschnittkante im Vorderdeckel. Insbesondere bei Klemmhef­ tern mit relativ großem Fassungsvermögen bzw. mit viel einge­ legtem Schriftgut kann es dadurch zum Anhaken des vorderen Klemmschenkels an der Ausschnittlinie des Vorderdeckels kom­ men, was für den Benutzer störend sein kann und die Gefahr hervorruft, daß besonders bei Verwendung empfindlicher Deckel­ materialien der Vorderdeckel in diesem Bereich beschädigt wird oder im Lauf der Zeit unschöne Gebrauchsspuren zeigt.

Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel­ lung eines Klemmhefters der eingangs genannten Art zugrunde, bei dem die Klemme zuverlässig und leicht ohne Anhaken betä­ tigbar ist und keine Schädigung des Deckels im Bereich der Ausschnittlinie für den fensterartigen Ausschnitt droht.

Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung eines Klemmhefters mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei diesem Klemmhefter hält charakteristischerweise die schwenk­ achsenzugewandte Stirnseite des vorderen Klemmschenkels über den gesamten Schwenkbereich zwischen Klemmposition und Frei­ gabeposition der Klemme hinweg einen gewissen, durch entspre­ chende Formgestaltung vorgebbaren Abstand vom gegenüberlie­ genden Abschnitt der Ausschnittlinie ein. Diese bleibende Be­ abstandung des vorderen Klemmschenkels von der Ausschnittli­ nie über die gesamte Klemmenschwenkbewegung hinweg vermeidet eine Berührung oder gar ein Anstoßen bzw. Anhaken des vorde­ ren Klemmschenkels am gegenüberliegenden Ausschnittlinienab­ schnitt und damit jegliche hiervon eventuell hervorgerufene Schädigung des Vorderdeckels im Auschnittlinienbereich selbst bei Verwendung empfindlicher Deckelmaterialien.

Bei einem nach Anspruch 2 weitergebildeten Klemmhefter weist die Ausschnittlinie in ihrem der schwenkachsenzugewandten Stirnseite des vorderen Klemmschenkels gegenüberliegenden Ab­ schnitt eine zur Klemmenschwenkbewegung gleichsinnige Krüm­ mung auf. Dies harmoniert gut mit der Tatsache, daß die Schwenkrandkurve, die von dieser Stirnseite des vorderen Klemmschenkels bei der Klemmenschwenkbewegung beschrieben wird, denselben Krümmungssinn aufweist. Der betreffende Ab­ schnitt der Ausschnittlinie kann somit über einen vorgebbaren Teil der Klemmenschwenkbewegung hinweg dergestalt gekrümmt sein, daß er einen im wesentlichen gleichbleibenden Abstand zur Schwenkrandkurve der zugewandten Stirnseite des vorderen Klemmschenkels einhält.

Bei einem nach Anspruch 3 weitergebildeten Klemmhefter weist die schwenkachsenzugewandte Stirnseite des vorderen Klemm­ schenkels eine zur Klemmenschwenkbewegung gleichsinnig oder alternativ gegensinnig gekrümmte Form auf. Die gegensinnig gekrümmte Formgebung kann z. B. gestalterische Vorteile haben. Bei einer gleichsinnig gekrümmten Formgebung kann zudem der betreffende Abschnitt der Ausschnittlinie ebenfalls in diesem Krümmungssinn gekrümmt sein, so daß er der zugewandten Stirn­ seite des vorderen Klemmschenkels über einen gewissen Winkel­ bereich hinweg mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand gegenüberliegen kann.

Bei einem nach Anspruch 4 weitergebildeten Klemmhefter läuft die Ausschnittlinie an ihren hefterrückenseitigen Enden abge­ winkelt oder bogenförmig nach außen aus, was einem Einreißen an dieser Stelle vorbeugt.

Bei einem nach Anspruch 5 weitergebildeten Klemmhefter weist der fensterartige Ausschnitt entlang seiner Wurzellinie einen Falz auf, der gegenüber einem Falz des Hefterrückens etwas in den Rückdeckel hinein versetzt ist, d. h. der Ausschnitt er­ streckt sich vom Vorderdeckel über den Hefterrücken etwas in den Rückdeckel hinein. Dadurch wird der fensterartige Aus­ schnitt an seinem dem Falz gegenüberliegenden, freien Seiten­ bereich bei geschlossenem Hefter etwas vom Vorderdeckel über­ deckt und kann so von ihm auch bei viel eingelegtem Schrift­ gut eingeklappt gehalten werden, wenn die Klemme in ihre Freigabeposition verschwenkt wird. Zudem ermöglicht der ge­ genüber dem Hefterrückenfalz zurückgesetzte Ausschnitt-Falz einen weitgehend bündigen Verlauf des Klemmenrückens mit dem Hefterrücken bei geschlossenem Hefter und in der Klemmpositi­ on befindlicher Klemme.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Klemmhefter mit einer Klemme in Klemmposition,

Fig. 2 eine Vorderansicht des Klemmhefters von Fig. 1 im Be­ reich der Klemme und eines korrespondierenden Deckel­ ausschnitts bei teilweise ausgeschwenkter Klemme,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite eines für den Klemmhefter von Fig. 1 verwendeten Mappendeckels im Bereich des Deckelausschnitts,

Fig. 4 eine Ansicht entsprechend von Fig. 2, jedoch für ei­ nen Klemmhefter mit modifizierter Klemmen- und Aus­ schnittgestaltung und

Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch für den mo­ difizierten Klemmhefter gemäß Fig. 4.

Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Klemmhefter besteht aus ei­ nem Mappendeckel 1, der sich in einen Vorderdeckel 2 und ei­ nen Rückdeckel 3 aufteilt, die über einen Hefterrücken 5 klappbar miteinander verbunden sind, der einen oder mehrere parallele Falze 4 beinhaltet. Am Rückdeckel 3 ist außenseitig eine Klemme 6 mit einem zu diesem Zweck verlängerten, hinte­ ren Klemmschenkel 62 um eine Achse 9 schwenkbeweglich ange­ lenkt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Klemme kann von der in Fig. 1 gezeigten Klemmposition, in der sie zwischen Vorder­ deckel 2 und Rückdeckel 3 eingelegtes Schriftgut klemmend festhält, in eine das Schriftgut freigebende Position heraus­ geschwenkt werden, wobei die Klemme 6 in Fig. 2 in einer teilweise herausgeschwenkten Stellung gezeigt ist.

Damit der Vorderdeckel 2 bei in Klemmposition befindlicher Klemme 6 aufgeklappt werden kann, ist er im Klemmbereich mit einem fensterartigen Ausschnitt 7 versehen, der von einer Ausschnittlinie 71 im Vorderdeckel 2 definiert ist. Die Aus­ schnittlinie 71 verläuft dabei vom Hefterrücken 5 aus topfli­ nienförmig in den Vorderdeckel 2 hinein und bildet so den fensterartigen Ausschnitt 7 in Form einer grob rechteckförmi­ gen Lasche. Die Ausschnittlinie 71 erstreckt sich über den Hefterrücken 5 hinaus bis in eine vorgebbare Tiefe T in den Rückdeckel 3 hinein, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. An der die beiden rückdeckelseitigen Enden der Ausschnittli­ nie 71 verbindenden Wurzellinie des fensterartigen Aus­ schnitts 7 ist ein zugehöriger Falz 41 ausgebildet, um den der fensterartige Ausschnitt nach innen Richtung Rückdeckel umgeklappt ist.

Eingelegtes Schriftgut kann so mit Hilfe der Klemme 6 zwi­ schen dem Rückdeckel 3 und dem fensterartigen Ausschnitt 7 festgeklemmt werden, wobei die Klemme 6 mit ihrem rückwärti­ gen Klemmschenkel 62 von außen gegen den Rückdeckel 3 und mit einem vorderen Klemmschenkel 63 von außen auf den fensterar­ tigen Ausschnitt 7 drückt. Indem die Ausdehnung des fenster­ artigen Ausschnitts 7 etwas größer gewählt ist als der vom vorderen Klemmschenkel 63 in der Klemmposition überdeckte Klemmbereich des Vorderdeckels 2, kann der Vorderdeckel 2 un­ gehindert von der in Klemmposition befindlichen Klemme 6, wie in Fig. 1 gezeigt, auf- und zugeklappt werden. Da der Falz 41 des fensterartigen Ausschnitts 7 um die besagte Tiefe T ge­ genüber dem Hefterrücken 5 zurückgesetzt ist, läßt sich da­ zwischen der die beiden Klemmschenkel 62, 63 verbindende Klemmenrücken 64 aufnehmen, so daß er bei in Klemmposition befindlicher Klemme 6, wie in Fig. 1 erkennbar, nicht wesent­ lich über den Hefterrücken 5 hinaus vorsteht, sondern etwa bündig mit ihm abschließt. Demgemäß wird der Tiefenversatz T der Ausschnitt-Falzlinie 41 vorzugsweise ungefähr gleich der Materialdicke des Klemmenrückens 64 gewählt. Gleichzeitig hat dieser Versatz zur Folge, daß der nach innen umgeklappte, fensterartige Ausschnitt 7, der eine Lasche bildet, in einem entsprechend breiten Streifen 10 vom daraufgeklappten Vorder­ deckel 2 überlappt wird und daher auch bei viel eingelegtem Schriftgut nicht merklich aufklappt, wenn die Klemme bei ge­ schlossenem Vorderdeckel in die Freigabeposition verschwenkt wird.

An den hefterrückenseitigen Endbereichen 72 läuft die Aus­ schnittlinie 71 abgewinkelt oder bogenförmig nach außen aus. Gegenüber einem zum Hefterrücken 5 bzw. dem Ausschnitt-Falz 41 senkrechten Auslaufen der Ausschnittlinie 71 hat dies den Vorteil, daß die Ausschnittlinie 71 an ihren Enden 72 besser gegen ungewolltes Einreißen geschützt ist.

In ihren Seitenbereichen 73a, 73b besitzt die Ausschnittlinie 71 vor dem Übergang in die Endbereiche 72 einen viertelkreis­ förmig gebogenen Verlauf. Dies hat bei geschlossenem Hefter, d. h. bei auf den Rückdeckel 3 bzw. das eingelegte Schriftgut geklapptem Vorderdeckel 2, die Folge, daß der schwenkachsen­ zugewandte Seitenbereich 73a der Ausschnittlinie 71, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zur Schwenkbewegung der Klemme 6 um die Schwenkachse 9 gleichsinnig gekrümmt ist. Durch den bogenför­ mig zurückweichenden Verlauf dieses Ausschnittlinienab­ schnitts 73a wird erreicht, daß die ihm gegenüberliegende Stirnseite 61 des vorderen Klemmschenkels 63 über den gesam­ ten Klemmenschwenkbereich hinweg einen gewissen, vorgebbaren Mindestabstand A zur Ausschnittlinie 71 in diesem Bereich 73a einhält.

Mit anderen Worten hält die Randkurve 8, welche der der Schwenkachse 9 nächstliegende Punkt der schwenkachsenzuge­ wandten Stirnseite 61 des vorderen Klemmschenkels 63 bei der Schwenkbewegung beschreibt, im gesamten Schwenkbereich einen definierten Abstand A größer als null zum gegenüberliegenden Ausschnittlinienbereich 73a ein, ohne diesen zu tangieren oder sich mit diesem zu überschneiden. Dies gilt insbesondere auch für die in Fig. 2 gezeigte, kritische Klemmenstellung, in welcher die schwenkachsenzugewandte Stirnseite 61 des vor­ deren Klemmschenkels 63 mit der Ausschnittlinie in Kontakt kommen würde, wenn letztere in Verlängerung ihres geradlini­ gen, schwenkachsenzugewandten Seitenbereichabschnittes statt des bogenförmigen Abschnitts 73a senkrecht bis zum Hefterrücken 5 verlaufen würde. Auf diese Weise wird zuverlässig ver­ hindert, daß die Klemme 6 beim Verschwenken mit ihrem vorde­ ren Klemmschenkel 63 mit der Ausschnittlinie 61 im Vorderdeckel 2 in Berührung kommt oder an diese anhakt. Dies vermeidet dementsprechend jegliche Beschädigung des Vorderdeckels 2 in diesem Bereich selbst bei Wahl eines empfindlichen, dünnen Deckelmaterials, für das vorzugsweise Polypropylen oder Kar­ ton verwendet wird.

In den Fig. 4 und 5 ist in Ansichten entsprechend den Fig. 2 und 3 ein gegenüber demjenigen der Fig. 1 bis 3 modifizierter Klemmhefter im interessierenden Klemmenbereich dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber funktionell gleiche Ele­ mente mit denselben Bezugszeichen versehen sind und insoweit auf deren Erläuterung zu den Fig. 1 bis 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied z. B. der Fig. 1 bis 3 ist beim Klemmhef­ ter der Fig. 4 und 5 der schwenkachsenzugewandte Seitenbe­ reich 74a der Ausschnittlinie 71 insgesamt bogenförmig ge­ staltet, deren Krümmung auch hier wiederum gleichsinnig mit der Klemmenschwenkbewegung um die Schwenkachse 9 ist. Der schwenkachsenabgewandte Seitenbereich 74b der Ausschnittlinie 71 ist in diesem Beispiel mit einer zu derjenigen des schwenk­ achsenzugewandten Seitenbereichs 74a gleichsinnigen Krümmung versehen. Als weiterer Unterschied ist der vordere Klemm­ schenkel 63' an seiner schwenkachsenzugewandten Stirnseite 61' konvex statt konkav gewölbt, d. h. die schwenkach­ senzugewandte Stirnseite 61' des vorderen Klemmschenkels 63' weist ebenso wie der ihr gegenüberliegende Ausschnittlinien­ abschnitt 74b eine zur Klemmenschwenkbewegung gleichsinnige Krümmung auf. Wiederum sind die Gestaltung der Klemme 6' ei­ nerseits und der Ausschnittlinie 71 andererseits so aufeinan­ der abgestimmt, daß die konvex nach innen gebogene, schwenk­ achsenzugewandte Stirnseite 61' des vorderen Klemmschenkels 63' über den gesamten Klemmenschwenkbereich hinweg dem konkav nach außen gewölbten Abschnitt 74b der Ausschnittlinie 71 mit einem gewissen, vorgebbaren Abstand A gegenüberliegt, ohne diesen zu berühren oder an diesen anzustoßen.

Im übrigen besitzt der Klemmhefter gemäß Fig. 4 und 5 diesel­ ben Eigenschaften und Vorteile, wie sie oben zu demjenigen der Fig. 1 bis 3 angegeben sind, worauf verwiesen werden kann. Die oben erläuterten Beispiele machen deutlich, daß beim erfindungsgemäßen Klemmhefter durch entsprechende Ge­ staltung gezielt ein bestimmter Abstand größer als null zwi­ schen dem vorderen Klemmschenkel und der Ausschnittlinie im Vorderdeckel aufrechterhalten und auf diese Weise jegliches Berühren oder Anhaken der Klemme am Vorderdeckel vermieden wird.

Claims (5)

1. Klemmhefter zur Schriftgutaufbewahrung mit

• - einem Mappendeckel (1), der einen Vorderdeckel (2) und einen Rückdeckel (3) umfaßt, die über einen Hefterrücken (5) klappbar verbunden sind, und
• - einer mit einem hinteren Klemmschenkel (62) an der Au­ ßenseite des Rückdeckels schwenkbar angebrachten Klemme (6), die zwischen einer Klemmposition, in der sie mit einem vorde­ ren Klemmschenkel (63) einen Klemmbereich des Vorderdeckels außenseitig überdeckt, und einer Freigabeposition verschwenk­ bar ist, und
• - einem fensterartigen, von einer Ausschnittlinie (71) ge­ bildeten Ausschnitt (7) im Vorderdeckel, der den Klemmbereich enthält und gegenüber dem der restliche Vorderdeckel klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
• - die schwenkachsenzugewandte Stirnseite (61) des vorderen Klemmschenkels (63) über den gesamten Schwenkbereich zwischen Klemmposition und Freigabeposition hinweg einen Abstand vom gegenüberliegenden Abschnitt (73a) der Ausschnittlinie (71) einhält.

2. Klemmhefter nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeich­ net, daß der der schwenkachsenzugewandten Stirnseite (61) des vorderen Klemmschenkels (63) gegenüberliegende Abschnitt (73a) der Ausschnittlinie (71) eine zur Klemmenschwenkbewe­ gung gleichsinnige Krümmung aufweist.

3. Klemmhefter nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schwenkachsenzugewandte Stirnseite (61, 61') des vorderen Klemmschenkels (63, 63') eine zur Klemmen­ schwenkbewegung gleichsinnig oder gegensinnig gekrümmte Form aufweist.

4. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausschnittlinie (71) des fen­ sterartigen Ausschnitts (7) an ihren hefterrückenseitigen En­ den (72) abgewinkelt oder bogenförmig nach außen verläuft.

5. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Ausschnittlinie (71) über den Heftrückenbereich hinweg bis in eine vorgebbare Tiefe (T) in den Rückdeckel (3) hinein erstreckt und zwischen ihren En­ den (72) ein Falz (41) vorgesehen ist.