DE4011689C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4011689C2 DE4011689C2 DE19904011689 DE4011689A DE4011689C2 DE 4011689 C2 DE4011689 C2 DE 4011689C2 DE 19904011689 DE19904011689 DE 19904011689 DE 4011689 A DE4011689 A DE 4011689A DE 4011689 C2 DE4011689 C2 DE 4011689C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- partial
- grid point
- assigned
- random
- partial grid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/405—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
- H04N1/4055—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
- H04N1/4058—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern with details for producing a halftone screen at an oblique angle
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Halbton-Raster
punkten bei denen die zeilen- oder spaltenweise anfallenden Dichtewerte
der abgetasteten Vorlagenpunkte einer regelmäßigen Folge sich wieder
holender Teilrasterpunktformen zugeordnet werden, wobei die jeweiligen
Dichtewerte den konkreten Teilrasterpunkt der entsprechenden Form
bestimmen und die Regelmäßigkeit der Zuordnung zwischen Dichtewer
ten und Teilrasterpunktformen zur Erzielung einer gewollten
Unregelmäßigkeit gestört wird.
Die in der Reproduktion am meisten verwendeten Raster sind durch eine
regelmäßige Struktur gekennzeichnet. Die Vorzugsrichtung dieser
Struktur ist dabei im allgemeinen gegenüber der Senkrechten um einen
bestimmten Winkel geneigt. In der schwarz/weiß-Reproduktion wird zum
Beispiel in den allermeisten Fällen ein Winkel von 45° verwendet. Ein
weiteres Kennzeichen von Halbton-Rasterpunkten ist die Rasterpunkt
form, oder besser gesagt der strukturelle Formverlauf des Rasterpunktes,
den dieser zwischen 0% und 100% Flächendeckungsgrad einnimmt. Hier
werden häufig elliptische oder runde Rasterpunktformen eingesetzt.
Diese haben sich als besonders günstig für den Druckvorgang herausge
stellt. Zur Erhöhung des Detailkonstrastes sind weiterhin Techniken be
kannt, bei denen dem strukturellen Formverlauf ein durch den Dichtever
lauf der Vorlage abhängiger Verlauf überlagert wird. Wird zur Generie
rung der Rasterpunkte eine Schwellwertmatrix benutzt, so kann dies z. B.
dadurch erreicht werden, indem jeder einzelne Dichtewert der Vorlage
nicht der gesamten Schwellwertmatrix zugeordnet wird, sondern nur ei
nem Teil davon oder im Extremfall sogar nur einer bestimmten
Schwellwertposition. Dieses Verfahren bewirkt, daß jeder Dichtewert ei
ner Teilrasterpunktform zugeordnet wird und diese entsprechend seines
Wertes moduliert. Ein entsprechendes Verfahren wird in dem Buch
"Digitale Bildverarbeitung" von Peter Haberäcker, ISBN 3-446-1442-0,
Hanser-Studienbücher, Seite 92 beschrieben und dort als
Multi-Schwellwertverfahren bezeichnet.
Ein Nachteil regelmäßiger Rasterstrukturen wird in der Farbreproduktion
deutlich. Dort müssen zur Mischung der Prozeßfarben mehrere Raster
netze übereinander gedruckt werden. Aufgrund der regelmäßigen Struk
tur der beteiligten Raster besteht hier die Gefahr der Moirebildung. Durch
die Einhaltung bestimmter Winkel und Weiten für die Raster der einzel
nen Farbauszüge, kann die Moirebildung in Grenzen gehalten werden.
Feinmoires, wie die bekannte Rosettenstruktur, lassen sich damit aber
nicht vermeiden. Die vorgegebenen Rasterwinkel und -weiten müssen
außerdem äußerst genau eingehalten werden. Geringe Abweichungen,
wie sie zum Beispiel durch Passerschwankungen beim Druck möglich
sind, können zu einem sichtbaren Moire führen. (EP 00 79 974).
Als Alternative zu den regelmäßigen Rasterstrukturen sind Verfahren be
kannt, bei denen die strukturelle Rasterpunktform nur aus einem klein
sten gerade noch druckbarem Rasterpunkt besteht. So ist beispielsweise
aus der DE-PS 29 31 098 ein Verfahren zur Druckformherstellung be
kannt, wobei hier die Druckmatrize (Rasterpunkt) in eine Anzahl von Teil
druckmatrizen unterteilt wird. Die Erzielung unterschiedlicher Flächen
deckungsgrade wird dadurch erreicht, daß in diese Teildruckmatrizen
unterschiedlich viele der kleinsten Rasterpunkte auf der dem Dichtewert
zugeordneten Fläche mit Hilfe eines Zufallsgenerators verteilt werden.
Damit wird lediglich angegeben, daß die geometrische Verteilung der
einzelnen Punkte zufälligen Schwankungen unterworfen wird. Aufgrund
der damit erzielten Unregelmäßigkeit ist die Gefahr der Moirebildung bei
Übereinanderdruck wesentlich geringer als bei regelmäßigen Raster
strukturen. Die sich ergebenden Rasterpunktformen, die sich als mehr
oder minder dichte zufällige Anordnung kleiner Punkte darstellt, ist aber
damit für den Druck weniger geeignet, als die runden bzw. elliptischen
Formen regelmäßiger Rasterstrukturen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren so weiter
zu entwickeln, daß bei der Erzeugung von Halbton-Rasterpunkten für die
Druckformherstellung und insbesondere für die Erzeugung von
Farbauszügen eine Moirebildung vermieden wird und andererseits Ra
sterpunktformen zuläßt, die sich für den Druck besser eignen, als eine
zufällige Verteilung gerade noch druckbarer kleinster Punkte, und daß
gleichzeitig einer Steigerung für einen besseren Detailkontrast erzielt
wird.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die zur Erzielung regelmäßiger
Rasternetze erforderliche periodische Zuordnung zwischen Dichtewerten
der Vorlage und ausgewählten Rasterpunktteilen gestört wird. Besonders
vorteilhaft bei diesem Verfahren ist dabei, daß das Ausmaß dieser Stö
rung gesteuert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen entsprechend dem neuen Verfahren erzeugten Raster
punkt,
Fig. 2 einen der regelmäßigen Zuordnung entsprechenden Raster
punkt,
Fig. 3 mehrere Zeilen von Rasterpunkten entsprechend einer mögli
chen Störung der regelmäßigen Zuordnung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild.
Aus Fig. 2 ist ein Verfahren zur Erzeugung regelmäßiger Rasternetze er
sichtlich. Die strukturelle Rasterpunktform ist in diesem Fall ein runder
Punkt, der bei einem Flächendeckungsgrad von 100% in eine quadrati
sche schwarze Fläche übergeht. Dieser Rasterpunkt 1 ist wie ersichtlich
in vier Teilbereiche 11,12, 21 und 22 eingeteilt. Daneben ist strichpunk
tiert der Rasterpunkt 2 angedeutet. Bei der Modulation des Ra
sterpunktes von 0% bis 100% entwickeln sich innerhalb der Teilflächen
11, 12, 21 und 22 die Teilrasterpunktformen R11, R12, R21 und R22.
Das strukturelle Rasternetz ergibt sich durch Aneinanderreihung zu einer
Gesamtfläche in horizontaler als auch in vertikaler Richtung, wobei hier
im gezeigten Beispiel ein Rasterwinkel von 0° erzeugt wird. Durch die
Einteilung des Rasterpunktes in die vier Teilbereiche kann jeder der da
bei entstehenden Teilrasterpunkte unabhängig von den anderen Teil
rasterpunkten in seiner Größe moduliert werden und damit bezüglich
seines Teilbereiches einen beliebigen Flächendeckungsgrad FG zwi
schen 0% und 100% herstellen. Jeder Teilrasterpunkt hat aber seinen
eigenen strukturellen Rasterpunkt-Form-Verlauf. Zur Veranschaulichung
sind in Fig. 2 die Teilrasterpunkte mit jeweils unterschiedlichen Flächen
deckungsgraden von 25%, 40%, 5% und 15% dargestellt. Das heißt in
Teilfläche 11 ist der zu 25% FG zugehörige Teilrasterpunkt der Teilra
sterpunktform R11 dargestellt, in Teilfläche 12 der zu 40% zugehörige
Teilrasterpunkt der Teilrasterpunktform R12 usw.
Die eigentliche Aufrasterung der abgetasteten Dichtewerte der Vorlage
geschieht nun so, daß den Dichtewerten der ersten Zeile immer abwech
seln die Teilrasterpunktformen R11 und R12 zugeordnet werden.
Der zweiten Zeile der Dichtewerte werden abwechslend die Teilraster
punktformen R21 und R22 zugeordnet, während der dritten Zeile wieder
abwechselnd die Teilrasterpunktformen R11 und R12 zugeordnet wer
den und so fort.
Der konkrete Teilrasterpunkt und damit der durch ihn bezüglich seiner zu
geordneten Teilfläche erzeugte Flächendeckungsgrad FG wird jeweils
von dem Dichtewert gesteuert, der der entsprechenden Teilrasterpunkt
form zugeordnet wurde. Insgesamt wird dadurch erreicht, daß die sich
ergebende Form eines Gesamt-Rasterpunktes durch die von der Vorlage
abhängigen Dichtewert mit beeinflußt wird, d. h. dem strukturellen Form
verlauf der Rasterpunkte wird ein von der Vorlage abhängiger Verlauf
überlagert. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Detailwie
dergabe.
Fig. 1 veranschaulicht die grundlegende Arbeitsweise des
erfindungsgemäßen Verfahrens für den Moment der Wiedergabe der ab
getasteten Vorlage. Im Unterschied zu dem in Fig. 2 dargestellten Ver
fahren ist hier die regelmäßige Zuordnung zwischen den Dichtewerten
der Vorlage und den Teilrasterpunktformen R11, R12, R21 und R22
gestört worden. Zu beachten ist dabei, daß die Reihenfolge der Dich
tewerte und sowie die Dichtewerte selbst nicht verändert wurden. Dies
bedeutet, daß der Flächendeckungsgrad innerhalb der Teilflächen 11, 12,
21 und 22 wie in Fig. 2 dargestellt, dem an der entsprechenden Bildstelle
abgetasteten Dichtewert entspricht und damit eine gute Detailwiedergabe
gewährleistet wird. Die Störung der regelmäßigen Zuordnung zwischen
den Dichtewerten und den Teilflächen 11, 12, 21 und 22 kann z. B. da
durch erzielt werden, daß eine durch einen Zufallsgenerator erzeugte
Zahl zwischen 1 und 4 genau eine der Teilrasterpunktformen R11, R12,
R21 oder R22 bezeichnet. Wird diese Störung für jeden Dichtewert der
Vorlage vorgenommen, so entsteht eine Rasterstruktur, die den bekann
ten Kornrastern ähnelt und als entsprechendes Effektraster eingesetzt
werden kann. Eine weitere Ausprägung des Verfahrens besteht darin,
daß die Störung der regelmäßigen Zuordnung nicht grundsätzlich für alle,
sondern nur mit einer vorgebbaren Wahrscheinlichkeit für jeden einzel
nen Dichtewert vorgenommen wird. Dies kann ebenfalls durch einen Zu
fallsgenerator erreicht werden. Der Wahrscheinlichkeitswert kann dabei
in Abhängigkeit aller Einflußgrößen wie Rasterweite, Druckverfahren etc.
derart eingestellt werden, daß einerseits bei Übereinanderdruck keine
Moirebildung entsteht und andererseits die durch die zufällige Anordnung
sich ergebende Unregelmäßigkeit möglichst wenig sichtbar ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens gemäß Fig. 3 werden
jeweils vier Dichtewerte der Vorlage zu einer Gruppe zusammengefaßt.
Zu einer Gruppe gehören dabei immer diejenigen vier Dichtewerte eines
Rasterpunktes, die bei einer vollständigen regelmäßigen Zuordnung zwi
schen Dichtewerten und Teilrasterpunktformen die in Fig. 2 dargestellte
Basisform eines Rasterpunktes erzeugen. Eine Störung der regelmäßi
gen Zuordnung kann nun mit einer vorgebbaren Wahrscheinlichkeit ent
weder für alle Dichtewerte einer Vierergruppe unterlassen werden oder
es können die Dichtewerte einer Vierergruppe in ihrer Zuordnung zu den
Teilrasterpunktformen gestört werden. Der Vorteil dabei ist, daß der An
teil derjenigen Rasterpunkte, die ihre ursprüngliche, d. h. für den Druck
günstige Rasterpunktform beibehalten, durch Vorgabe eines Wahr
scheinlichkeitswertes direkt gesteuert werden kann. Eine derartige Situa
tion ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die einzelnen Quadrate der Gesamtflä
che repräsentieren dabei die den abgetasteten Dichtewerten einer Vor
lage zugeordneten Teilflächen. In der oberen ersten Reihe sind die Ra
sterpunkte 1, 2, 3, 4, 5 usw. aneinandergereiht, wobei ersichtlich wird,
daß die schräg schraffierten Teilrasterpunktformen des Rasterpunktes 1
der regelmäßigen Zuordnung entsprechen, während die senkrecht
schraffiert dargestellte Teilfläche des Rasterpunktes 2 einer Störung der
regelmäßigen Zuordnung unterworfen wurde. Im Rasterpunkt 3 sind bei
spielsweise die mit den Teilflächen 12 und 21 korrespondierenden
Dichtewerte einer Störung der regelmäßigen Zuordnung unterworfen
worden. Die Rasterpunkte 4 und 5 werden wieder unverändert ent
sprechend der regelmäßigen Zuordnung übernommen.
Der Übersichtlichkeit halber sind die in den Rasterpunkten 2 und 3 weiß
dargestellten Teilflächen ebenfalls keiner Störung unterworfen worden.
Die schräg schraffierten Flächen eines Rasterpunktes repräsentieren
somit jeweils die regelmäßige Zuordnung der entsprechenden Teilflächen
der in Fig. 2 dargestellten für den Druck günstigen Basisform des Ra
sterpunktes.
Fig. 4 zeigt als Blockschaltbild eine Ausprägung des erfindungsgemäß
Verfahrens in Verbindung mit bekannten Abtastgeräten (Scanner) und
Farbauszugs-Wiedergabegeräten. Die vom Scanner beim Abtasten der
Vorlage 60 ermittelten Dichtewerte werden in einem Bilddatenspeicher
zeilenweise abgelegt. Es existiert weiterhin ein Teilrasterpunktespeicher
63. Dieser enthält für jede der Teilrasterpunktformen R11, R12, R21 und R22
alle dazugehörigen Teilrasterpunkte. Der Funktionsblock Teil
rasterpunktzeilengenerierung 64 hat die Aufgabe, für jede Zeile von Dich
tewerten eine entsprechende Teilrasterpunktzeile zu erzeugen und an
den Pixelgenerator 65 weiterzureichen. Die dazu notwendigen Teilra
sterpunkte können aus dem Teilrasterpunktespeicher 63 unter Angabe
des dem jeweiligen Dichtewert entsprechenden Flächendeckungsgrad
sowie der Nummer der gewünschten Teilrasterpunktform gewonnen
werden.
Die Teilrasterpunktzeilengenerierung 64 ermittelt zunächst anhand der
dem betreffenden Dichtewert zugehörigen Zeilen und Spaltennummer die
der regelmäßigen Zuordnung entsprechende Teilrasterpunkt
formnummer. Danach erfordert sie vom Zufallszahlengenerator Z2 eine
Ja/Nein-Entscheidung über eine vorzunehmende Störung an. Die Wahr
scheinlichkeit mit der dieser eine der beiden Entscheidungen fällt, kann
von einem Regler 66 eingestellt werden. Soll keine Störung vorge
nommen werden, so wird die der regelmäßigen Zuordnung entspre
chende Teilrasterpunktformnummer für die Auswahl des auszulesenden
Teilrasterpunktes aus dem Teilrasterpunktespeicher 63 verwendet. Im
anderen Fall ermittelt die Teilrasterpunktzeilengenerierung 64 mit Hilfe
des Zufallszahlengenerators Z1 eine zufällige Teilrasterpunktformnum
mer und verwendet diese zur Auswahl des zu verwendenden Teilraster
punktes.
Die digital gespeicherten Teilrasterpunkte setzten sich aus einzelnen Ele
mentarpixeln zusammen, die jeweils durch ein Bit repräsentiert werden.
Gespeichert wird dabei die gesamte zum Teilrasterpunkt zugehörige Teil
fläche. Ein gesetztes Bit bezeichnet ein Elementarpixel des Teil
rasterpunktes, während ein ungesetzte Bit ein Pixel der Teilfläche dar
stellt, daß nicht zum Teilrasterpunkt gehört.
Der Pixelgenerator 65 spaltet die ihm angelieferten Teilrasterpunktzeilen
in elementare Pixelzeilen auf und leitet die damit verbundenen Bitinfor
mationen an ein pixelorientiertes Ausgabegerät 67 wie zum Beispiel ei
nem Fotosatzbelichter weiter. Das Ausgabegerät 67 verwendet die ihm
angelieferten Bitinformationen zur Modulation seiner Lichtquelle und er
zeugt damit auf dem jeweiligen Ausgabemedium insgesamt eine aufge
rasterte Abbildung 68 der gesamten Vorlage.
Claims (4)
1. Verfahren zur Erzeugung von Halbton-Rasterpunkten, bei dem die
zeilen- oder spaltenweise anfallenden Dichtewerte der abgetasteten Vorlagen
punkte einer regelmäßigen Folge sich wiederholender Teilrasterpunkt
formen zugeordnet werden, wobei die jeweiligen Dichtewerte den kon
kreten Teilrasterpunkt der entsprechenden Form bestimmen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastermasche (1) zur Erzeugung von Teilra
sterpunktformen (R11, R12, R21, R22) in Teilbereiche (11, 12, 21, 22)
aufgeteilt wird, wobei deren Grenze die den Tonwerten zugeordneten Ra
sterpunkte in Teilrasterpunkte teilen, und die Lage der Rasterpunkte
derart gewählt wird, daß die entstehenden Teilrasterpunkte jeweils
gleichen Flächendeckungsgrad innerhalb des Teilbereichs aufweisen und
wobei bei der Reproduktion die Reihenfolge der Teilrasterpunktformen
zufällig ausgewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden
Dichtewert eine zufällige Ja/Nein-Entscheidung darüber getroffen wird,
ob die Auswahl der zugehörigen Teilrasterpunktform zufällig gemäß An
spruch 1 oder entsprechend der regelmäßigen Zuordnung vorgenommen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß allen vor
kommenden Dichtewerten ein jeweils spezifischer Wahrscheinlichkeits
wert zugeordnet wird und daß die Entscheidung darüber, ob eine zufäl
lige oder eine der regelmäßigen Zuordnung entsprechende Auswahl derß
Teilrasterpunktform vorgenommen wird, entsprechend der dem
Dichtewert zugeordneten Wahrscheinlichkeit erfolgt.
4. Verfahren nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Teilrasterpunktformen (R11, R12, R21, R22) ein
jeweils spezifischer Wahrscheinlichkeitswert zugeordnet wird, und daß
die Auswahl einer zufälligen Teilrasterpunktform entsprechend dem der
Teilrasterpunktform zugeordneten Wahrscheinlichkeitswert erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011689 DE4011689A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011689 DE4011689A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011689A1 DE4011689A1 (de) | 1991-10-17 |
DE4011689C2 true DE4011689C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=6404196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011689 Granted DE4011689A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zur erzeugung von halbton-rasterpunkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011689A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2307374A1 (de) * | 1973-02-15 | 1974-08-22 | Hans Sixt Kg Feinmechanik | Verfahren und vorrichtung zur elektrooptischen reproduktion von gerasterten halbtonbildern |
DE2752164C3 (de) * | 1977-11-23 | 1980-11-20 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Gerasterte fotomechanische Druckformherstellung |
DE3175911D1 (en) * | 1981-11-20 | 1987-03-12 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Screen system for multicolour printing |
-
1990
- 1990-04-06 DE DE19904011689 patent/DE4011689A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4011689A1 (de) | 1991-10-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3543262C2 (de) | ||
DE3546136C2 (de) | ||
DE2931098C2 (de) | Verfahren zur Druckformherstellung | |
DE3312273A1 (de) | Bildaufbereitungseinrichtung | |
DE3213573A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer halbtonplatte zur anwendung bei einer bildreproduziermaschine | |
DE2012728C3 (de) | Verfahren zur elektrooptischen Aufzeichnung von gerasterten Halbtonbildern | |
DE4038056C2 (de) | Verfahren zur Generierung und Speicherung von digitalisierten Dichteschwellwerten zur Rasterung einer Halbton-Bildvorlage | |
EP0543833B1 (de) | Verfahren zum drucken eines halbtonbildes | |
DE10022225B4 (de) | Mehrstufen-Rasterung mit Rastern beliebiger Rasterweiten und Rasterwinkel | |
EP0056829B1 (de) | Farbdriftfreie Raster für den Mehrfarbendruck | |
EP0612181A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung von Halbtonwerten in Binärwerte | |
WO2002030103A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum proofen von gerasterten druckdaten unter beibehaltung der rasterinformation | |
DE3443174A1 (de) | Verfahren zum scannen und aufzeichnen eines bilds | |
DE102009042374A1 (de) | Verfahren zur digitalen Rasterung von Halbtonbildern | |
DE4011689C2 (de) | ||
DE19880703C1 (de) | Verfahren zur digitalen Rasterung von Halbtonbildern mit Rastern beliebiger Rasterweiten und Rasterwinkel | |
EP0539397B1 (de) | Verfahren zur generierung und speicherung von digitalisierten dichte-schwellwerten zur rasterung einer halbton-bildvorlage | |
EP1064618A1 (de) | Verfahren zur koordinatenumrechnung von bilddaten mit zufälligem offset der bildpunkte | |
DE3226034C2 (de) | Verfahren zur Verarbeitung eines Halbtonbildes | |
DE19826986C2 (de) | Verfahren zur Kalibrierung von Bildaufzeichnungsgeräten | |
EP1340366A1 (de) | Verfahren zur halbtondarstellung eines bildes sowie bildverarbeitungseinrichtung und druckvorrichtung zum ausführen dieses verfahrens | |
DE2934436C2 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung gerasterter Bilder | |
DE10261004B4 (de) | Verfahren zur Anwendung von Zufallszahlen bei der Rasterung von Bilddaten | |
DE4330258A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Farbbilderzeugung mit mindestens zwei Farben | |
EP0570722B1 (de) | Verfahren zur elektronischen Verarbeitung mehrfarbiger Halbton-Bildvorlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GLEIXNER, EWALD, 13467 BERLIN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |