DE2934436C2 - Verfahren zur Aufzeichnung gerasterter Bilder - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung gerasterter Bilder

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DE2934436C2 DE19792934436 DE2934436A DE2934436C2 DE 2934436 C2 DE2934436 C2 DE 2934436C2 DE 19792934436 DE19792934436 DE 19792934436 DE 2934436 A DE2934436 A DE 2934436A DE 2934436 C2 DE2934436 C2 DE 2934436C2
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Bosse Rolf Dr-Ing 8011 Neukeferloh De
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/405Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
    • H04N1/4055Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern
    • H04N1/4058Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a clustered dots or a size modulated halftone pattern with details for producing a halftone screen at an oblique angle

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung von elektronisch gerasterten Bildern gemäß Oberbegriff des Ansoruchs 1.
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung wird der Begriff »Punkt« — wie in der Reprotechnik üblich — für die Flächenbedeckung mit einem schwarzen Fleck unabhängig von dessen Größe verwendet.
Beim konventionellen Rastern ist der Obergang von freistehenden Rasterpunkten zur Punktberührung und/ oder teilweisen Überdeckung, der sogenannte Punktschluß, problembehaftet In den Lehrbüchern wird der Punktschluß mit der Flächenbedeckung von 50% durch
ίο das bekannte Schachbrettmuster dargestellt, wobei die Berührung der quadratischen Punkte an den Ecken der Rasterpunkte oder, wenn die freien Stellen neben den Rasterpunkten mit Löchern bezeichnet werden, in den Eckwinkeln der Löcher auftritt. Die Berührungsorte
stellen für die Praxis bei der Übertragung des Rasters auf die Druckplatte äußerst schwierig zu übertragende Stellen dar. Durch Überstrahlungen beim Kopieren, Kornunschärfen, Oberflächenspannungen u. a. mehr ergeben sich auf der Druckplatte tonnen- und/oder kissenförmige Verzerrungen, die den Tonwert auf dem Druckerzeugnis verfälschen.
Um den Punktschluß nicht gleichzeitig an allen vier Ecken der Schachbrettrasterpunkte zu verursachen, ist vorgeschlagen worden, einen einseitigen Punktschluß, den sogenannten Kettenpunkt zu wählen. Hierbei erfolgt der erste Punktschluß im Tonwertbereich zwischen 20% und 40% und der zweite Punktschluß im Tonwertbereich zwischen 60% und 80%. Diese Maßnahme bewirkt, daß der beim zweiseitigen Punktschluß
durch Übertragungsfehler verursachte starke Tonwertsprung durch zwei geringere Tonwertsprünge ersetzt wird. Diese wesentliche Verbesserung wird durch den Nachteil erkauft, daß im Tonwertbereich zwischen den Punktschlüssen perlschnurartige Kettenpunkte vorhanden sind, die in Bildmotiven störend sein können. Hinzu kommt, daß die einseitige Brückenbildung vor allem wegen der unterschiedlichen Brückenbreiten sehr empfindlich gegen Übertragungsfehler ist.
Aus Der Polygraph 5—74, S. 286—295 ist ein fest vorgegebenes Flächendeckungsprogramm bekannt, das zwar zu einem theoretisch eindeutigen Punktschluß bei 50% führt, jedoch nicht berücksichtigt, daß auch bei geringen Zwischenräumen oder dünnen Verbindungslinien in der Praxis unerwünschte Punktschlüsse oder Punktabrisse auftreten können.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem der Übergang beim Punktschluß eindeutiger festgelegt werden kann und das sehr viel geringere Tonwertsprünge beim Punktschluß bewirkt als bekannte Verfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Verfahren sind in den Unteransprüchen angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird vorteilhaft kein festes Flächenprogramm verwendet, sondern es werden variabel zu jedem Tonwert geeignete Flächendeckungen ausgewählt, die nicht in Verbindung mit den Nachbarpunkten zu den oben angeführten Schwierigkeiten führen können.
Die Flächenbedeckung ohne Punktschluß oder mit definiertem, gewolltem Punktschluß kann erzielt werden, indem bei Verwendung eines bestimmten bekannten Rasierpunktprogramms mit dem erfindungsgemäßen Flächenbedeckungsprogramm spitze Ecken und/ oder Winkel und/oder Krümmungen bestimmter Größe und/oder dünne Linien und/oder dünne Spalten bestimmter Abmessungen zwischen den Rasterpunkten
3 4
festgestellt werden und beim Oberschreiten vorgegebe- führt, Rasterpunkte unteischiedlicher Größe und Form ner Werte ein Flächenbedeckungsprogramm aus dem erzeugen. Insofern ist es möglich, das erfindungsgemäße Speicher aufgezeichnet wird, das dem gleichen Tonwert Verfahren, das die Verwendung eines Flächenbedekentspricht, jedoch noch keinen Punktschluß, sondern kungsprogramms mit der Kombination zweier Rasterstumpfere Ecken, Winkel oder Krümmungen bzw. brei- 5 systeme mit gleichgeformten Rasterpunkten untertere Linien oder Spalten aufweist als 4ie vorgegebenen schiedlicher Größe oder ungleich geformter Raster-Schwellenwerte, oder bereits einen Punktschluß er- punkte gleicher und/oder ungleicher Größe vorsieht zeugt durch die Kombination bekannter Von ichtungsanord-
Zweckmäßigerweise können die Flächenbsdeckuügs- nungen zur gerasterten Reproduktion von Halbtonbil-
programme aus der Kombination von mindestens zwei io dem zu verwirklichen.
Rastersystemen mit gleich geformten Rasterpunkten Darüber hinaus ist aus der DE-PS 19 01 101 ein Verunterschiedlicher Größe oder ungleich geformten Ra- fahren zur punkt- und zeilenweisen, gerasterten Aufsterpunkten gleicher and/oder ungleicher Größe beste- zeichnung der durch Abtastung von Halbtonbildern gehen. Zusätzlich kann das zweite bzw. weitere Rastersy- wonnenen Bildsignale mit gegen die Aufzeichnungsrichstem gewinkelt zum ersten Rastersystem angeordnet 15 tung gedrehtem Raster bekannt. Dabei werden die Bildsein, d. h. mit einer anderen Rastersystemachse in das und Rastersignale einander überlagert und der Raster in erste Rastersystem eingefügt sein. Darüber hinaus kann feinerer Auflösung als der Bildinhalt aufgezeichnet Mit die Symmetrieachse der Rasterpunkte zur Rastersy- dem bekannten Verfahren sollen gerasterte Farbauszüstemachse gedreht sein. ge auch auf Trommelscannern und alle Farbauszüge
Mit diesen Mitteln gelingt es, eine Flächenbedeckung 20 desselben Bildes gleichzeitig hergesteJh werden, wobei bis zum angegebenen Tonwertbereich ohne Punkt- zur Vermeidung von Moiree-Bildung die Raster der zur schluß aufzuzeichnen, wobei die Abstände zwischen den gerasterten Reproduktion eines mehrfarbigen Bildes er-Rasterpunkten so gewählt werden, daß bei der Übertra- forderlichen Farbauszugsdruckformeii um bestimmte gung auf die Druckplatte die Stege zwischen den Ra- Winkel gegeneinander verdreht sein müssen. Das besterpunkten, ohne Schwierigkeiten bei der Übertragung 25 kannte Verfahren zeigt somit einen Weg auf, einen Rabefürchten zu müssen, noch übertragen werden können. sterdrehwinkel mit rationalem Tangens zu wählen und Insofern richten sich die Schwellenwerte im wesentli- Rastersignale zu erzeugen, die dem Strukturinhalt eines chen nach der Art des verwendeten Kopierverfahrens; dem gewählten, gedrehten Raster entnommenen Aussie können empirisch ermittelt werden. Schnitts entsprechen. Die Begrenzungslinien des Aus-
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- 30 Schnitts liegen in Aufzeichnungs- und in Vorschubrichrens können an sich bekannte Vorrichtungselemente, tung, und er enthält die Grundperiode der Struktur des z. B. Halbton- bzw. Rasterscanner, verwendet werden. gedrehten Rasters bezüglich jeder dieser beiden Rich-Beispielsweise ist es bei der gerasterten Reproduktion tungen. Die Rastersignale können mit für das Bildformat von Halbtonbildern bekannt die Bildvorlage punkt- und hinreichender Häufigkeit periodisch wiederholt werden, zeilenweise optisch-elektrisch abzutasten und die Be- 35 Bei diesem bekannten Verfahren können die Konturen deckungselemente mittels eines Aufzeichnungsstrahls der Rasterpunkte detailliert wiedergegeben werden, inzu erzeugen, deren Bedeckung dem Tonwert der abge- dem der Raster in feinerer Auflösung als der Bildinhalt tasteten Bildelemente entspricht. Dabei ist allen Ton- aufgezeichnet wird. Dies ist mit an sich bereits bekannwerten ein eigenes Bedeckungselement zugeordnet in ten Geräten möglich, welche jeden Rasterpunkt einzeln, dem die für den Tonwert repräsentative Bedeckung ei- 40 aus mehreren Teillinien zusammengesetzt aufzeichnen, nem durch eine Vorlage vorgegebenem Muster ent- Wenn man derartige bekannte Aufzeichnungsanordspricht und die Daten all dieser je einem Tonwert züge- nungen kombiniert und für die Zwecke des erfindungshörigen Bedeckungselemente in einem Speicher zum gemäßen Fiachenbedeckungsprogramms verwendet. Abruf bereitgestellt sind. Bei der Abtastung der Halb- dann ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahtonbildvorlage werden die Aufzeichnungsdaten der Be- 45' ren zu verwirklichen, das die Winklung der beiden Radeckungselemente, deren Bedeckung dem bei der Abta- stersysteme vorsieht. Die Winklung des Rasterpunktes stung vorgefundenen Tonwert entspricht, aus dem Spei- zum Rastersystem ist durch die entsprechende Formgecher gelesen und von dem Aufzeichnungsstrahl in ne- bung des Punktes mit den bekannten Aufzeichnungsgebeneinander liegenden Bildlinien aufgezeichnet. Der raten durchführbar.
Rasterpunkt ist dabei aus Kleinstelementen aufgebaut, 50 Die verwendbaren bekannten Anordnungen der Redessen Gestalt einem Quadrat, Vieleck, Kreis oder ei- produktionstechnik brauchen nicht näher erläutert zu nem auf der Spitze stehenden Rhombus angenähert ist. werden, weil sie in den angegebenen Druckschriften
Der Abstand der Mittelpunkte benachbarter Raster- ausreichend beschrieben worden sind. In diesem Zusam-
felder ist festgelegt und beträgt gleich der Hälfte ihrer menhang soll jedoch noch ein Verfahren erwähnt wer-
Breite. Zudem ist auch der Abstand aufeinanderfolgen- 55 den, das in der DE-PS 20 12 728 beschrieben wird, und
der Rasterzeilen festgelegt und beträgt die Hälfte der das die Möglichkeit von echten Rasterdrehungen der
Rasterfeldhöhe. bei der Reproduktion verwendeten Raster aufzeigt.
Jedes Rasterfeld, das der Maximalgrößc des Raster- Dabei werden dem Original mehrere Rasternetze be-
punkts entspricht, ist in eine große Anzahl von Flächen- züglich Weite und Winkel ihrer Rasterlinien so zugeord-
elementen unterteilt, von denen jedes einzelne besetzt 60 net, daß durch Zusammenfassen von Kreuzungspunkten
oder unbesetzt sein kann. Dies ermöglicht eine nahezu sämtlicher Raster die Endpunkte rechteckiger Parzellen
beliebige, gegebenenfalls auch unregelmäßige Formge- kongruenter Struktur entstehen. Diese Parzellen oder
bung der Rasterpunkte. aus diesen durch Unterteilung entstandene, ebenfalls
In einer solchen bekannten Anlage, die unter ande- rechteckige Parzellenelemente werden zur Reprodukrem in der DE-PS 15 97 773 beschrieben wird, könnten 65 tion abgetastet. Bei Verwendung von 4 Rasternetzen also Flächenbedeckungsprogramme der erfindungsge- bildet eines derselben mit zumindest einigen seiner Limäßen Art gespeichert und abgerufen werden. Bekann- nien die Parzellen und schneiden die Linien eines zweite Aufzeichnungsanordnungen können, wie oben ausge- ten unter 45° geneigten Rasternetzes die Mitten der
5 6
Parzellenseiten und die Linien der anderen beiden Rasternetze die Seiten der Parzellen in '/3 bzw. 2Z3 ihrer
Länge. Dieses bekannte Verfahren ist nicht nur anwendbar auf die bei der Reproduktionstechnik vorzugsweise
benutzten Kreuzraster, sondern erstreckt sich auch auf 5
Rasternetze, deren Maschen nicht quadratische Vielekke, beispielsweise Dreiecke, Rhomben, Sechsecke, usw.
darstellen. Voraussetzung für die Durchführung des bekannten Verfahrens ist, daß alle Rasterpunkte gleich
groß und gleich geformt sind. Dennoch sind für die 10
Zwecke der Erfindung die Elemente der bekannten Aufzeichnungsanordnung verwendbar, die die Rasterdrehung bewirken.
Nach der Erfindung sollen, wie oben ausgeführt, die
Flächenbedeckungsprogramme gewechselt werden, 15 ί
wenn bestimmte spitze Ecken oder Winkel und/oder ;..'
dünne Linien und Spalten zwischen den Rasterpunkten ;-'
auftreten. Dies kann beispielsweise mit den in der Praxis i,
bekannten Laserscannern erfolgen, indem die Spuren g<
eines freistehenden Laserstrichs bzw. eines einzelnen 20 |j
nicht geschriebenen Laserstrichs als dünne Linien bzw. |f
Spalten gelten. Spitze Ecken und Winkel können damit |ί
bestimmt werden, indem mehrere Laserstriche abge- ||
schaltet und direkt benachbarte Laserstriche einge- Jj
schaltet werden. Anhand der F i g. 1 wird diese Möglich- 25 1
keit näher erläutert. Die Ziffer 1 verdeutlicht ein Laser- ρ
Strahlteilstück, mit dem eine dünne Linie bestimmt wer- |:
den kann. Die Ziffer 2 zeigt zwei breitere Laserstrahl- ο
teilstücke, zwischen denen eine dünne Spalte 3 gebildet
wird. Schließlich verdeutlicht die rechte Seite der F i g. 1 30 |jl
drei Laserstrahlteilstücke 4, die bei einem bestimmten j$
Niveau abgeschaltet worden sind, und rechts davon die iff
beim gleichen Niveau eingeschalteten benachbarten £
Laserstreifen 5. Zwischen diesen benachbarten Laser- ΐ.
streifen 4 und 5 bildet sich ein spitzer Winkel 6, während 35
die sich gegenüberliegenden Kanten jeweils spitze Ek- ;
ken 7 erzeugen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Vorlage im Durchlicht oder Auflicht ' abgetastet. Die Meßwerte werden vorzugsweise taktge- 40
steuert digitalisiert und gespeichert Mittels einer Rasterprogrammeinheit (z. B. eines PROMs) kann dann die ίJ.. Belichtung bei der Wiedergabe der Vorlage vorgenom- < " men werden; in einer solchen R^sterf^noorernrncinbeii i· kann auch die im Mehrfarbendruck notwendige unter- 45
schiedliche Rasierwinkelung durch gezieltes Versetzen
der Rasterpunkte in notwendigen Grenzen vorgegeben ύί
werden.
In Fig.2 ist beispielsweise eine Möglichkeit aufge- ''■;
zeigt, den Punktschluß bei einem Tonwert von 50% 50
(Fi g. 2a) zu vermeiden. Die F i g. 2a siellt den Tonwert :='-.
von 50% des Schachbrettmusters mit Punktschluß dar. ,
In F i g. 2b wird der gleiche Tonwert ohne Punktschluß £
durch Drehen der Symmetrieachse um 45° erreicht Gemäß F i g. 2c wird ebenfalls ein Tonwert von 50% ohne 55
Punktschluß erzielt, wobei jedoch lediglich die spitzen
Ecken der Punkte nach Fig.2a abgerundet sind.
Schließlich kann der gleiche Tonwert von 50% mit
Punktschluß und freistehenden Löchern erreicht werden, wobei die spitzen Winkel zwischen den Löchern to
abgerundet sind. In der F i g. 2 sind die Löcher mit der
Ziffer 20 und die Punkte mit der Ziffer 21 bezeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Aufzeichnung von elektronisch gerasterten Bildern mit einem bestimmten Flächendeckungsprogramm für die Tonwerte, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenbedeckungsprogramm gewechselt wird, wenn bestimmte spitze Ecken oder Winkel und/oder dünne Linien oder Spalten zwischen benachbarten Rasterpunkten auftreten, die zu unerwünschten Punktschlüssen oder Abrissen führen könnten, und daß eine Flächenbedeckung verwendet wird, die jeweils den gleichen Tonwert aufweist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächendeckungsprogramm im Tonwertbereich von etwa 25% bis 75%, vorzugsweise von 45% bis 55%, gewechselt wird, wobei sich nicht berührende Punkte aufgezeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die berührungslosen Bereiche ein Punktschluß eindeutig in beide Richtungen gleichzeitig aufgezeichnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Punktschluß im Anschluß an die berührungslosen Bereiche in den Richtungen nacheinander in einem Tonwertabstand von 1 % bis 10%, vorzugsweise von 1 % bis 5%, aufgezeichnet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächendeckungsprogramm gewechselt wird, indem stumpfere Ecken, Winkel oder Krümmungen bzw. breitere Linien oder Spalten verwendet werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Wechsel des Flächendeckungsprogramms eine Kombination von mindestens zwei Rastersystemen mit gleichgeformten Rasterpunkten unterschiedlicher Größe verwendet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Wechsel des Flächendeckungsprogramms eine Kombination von mindestens zwei Rastersystemen mit ungleich geformten Rasterpunkten gleich und/ oder ungleicher Größe verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites bzw. weiteres Rastersystem verwendet wird, das gewinkelt zum anderen Rastersystem angeordnet ist.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Wechsel des Flächendeckungsprogramms die Symmetriachse der Rasterpunkte zur Rastersystemachse gedreht wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Laserstrahl erzeugten spitzen Ecken oder Winkel und/oder die dünnen Linien und/oder Spalten zwischen den Rasterpunkten bestimmt werden, indem mindestens ein benachbarter Laserstrich eingeschaltet wird.
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