DE4339281C2 - Verfahren zur Optimierung bei der Reproduzierung einer Bildvorlage - Google Patents
Verfahren zur Optimierung bei der Reproduzierung einer BildvorlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Op
timierung bei der Reproduktion einer Bildvorlage.
Um die unterschiedlichsten Dichten einer Bildvorlage
(Halbtöne) drucktechnisch zu simulieren, werden Raste
rungsmethoden eingesetzt. Diese Art der Simulation ist
möglich, da das menschliche Auge aufgrund seines be
grenzten Auflösungsvermögens ab einer gewissen Ra
sterweite (Anzahl der Druckelemente/Längeneinheit =
Linien/cm) die Rasterstrukturen zu einem Halbton inte
griert.
Die konventionelle Reproduktionsfotografie wird
mehr und mehr durch elektronische Rasterungsmetho
den ersetzt. Während konventionell die Umwandlung
der echten Halbtöne der Bildvorlage in unechte Halbtö
ne des Druckbildes mit Hilfe eines Kontakt- oder Di
stanzrasters erzielt wird, werden bei der elektronischen
Rasterung Dichteverhältnisse der Raster simuliert und
für den Bildaufbau verwendet.
Bei der elektronischen Rasterung wird die Bildvorla
ge von einem Scanner (Trommel- oder Flachbettscan
ner) abgetastet. Die Abtastsignale des Scanners liefern
Informationen über den gemittelten Dichtewert des je
weiligen Rasterfeldes. Da Dichteunterschiede oder Ton
sprünge innerhalb des Rasterfeldes nicht mehr berück
sichtigt werden, muß die Dimensionierung der Raster
felder von vorneherein an die hohen Qualitätsanforde
rungen der gedruckten Produkten angepaßt sein.
Die Abtastsignale werden elektronisch weiterverar
beitet. Zur Wiedergabe der unterschiedlichsten Dichte
werte steht eine begrenzte Anzahl von Dichtestufen zur
Verfügung. Die Güte der Informationsübermittlung
wird wesentlich von den Dichteunterschieden zwischen
den einzelnen Stufen bestimmt.
Einem Abtastsignal der Bildvorlage, das zumindest
ein Rasterfeld umfaßt, entspricht auf dem Aufzeich
nungsträger - sprich der Druckform - ein Raster
punkt, der sich aus einer Vielzahl einzelner Flächenele
mente (Elementarzellen) zusammensetzt. Beispielsweise
läßt sich über das Verhältnis von unbeschrifteten zu
beschrifteten Elementarzellen der gemessene Dichte
wert simulieren. Die Beschriftung der einzelnen Ele
mentarzellen erfolgt in bekannter Weise über die Be
lichtungspunkte eines Lasers.
Aus der DE-OS 20 12 728 ist ein Verfahren zur Auf
zeichnung von gerasterten Halbtonbildern bekannt ge
worden. Als Grundlage für die Erzeugung der Raster
punkte (hier: Bedeckungsflecke) dient eine aufgeraster
te Grundfläche mit einer bestimmten Anzahl von Punkt
einheiten. Das auf einer Schreibtrommel aufgespannte
Filmmaterial wird entweder mit einem singulären La
serstrahl oder mit mehreren nebeneinanderliegenden,
einzeln ansteuerbaren Lichtleitfasern beschriftet. Die
Rasterpunkte werden mit einer variablen Anzahl von
Aufzeichnungslinien aufgebaut. Die Größe der Bedec
kungsflecken entspricht den jeweiligen Tonwerten der
Abtastwerte auf einer Tonwertskala. Die Form der Ra
sterpunkte selbst ist frei programmierbar; es können
runde, quadratische, rhombische und elliptische Formen
verwendet werden. Dieses Rasterungsverfahren geht al
so davon aus, daß der Rasterpunktabstand konstant ist
und der Tonwert eines Bereiches der Druckvorlage
durch die unterschiedliche Größe der Rasterpunkte si
muliert wird. In der Fachliteratur wird dieses Verfahren
als Amplituden-Modulationsverfahren bezeichnet.
Neben diesem Amplituden-Modulationsverfahren ist
auch ein Frequenz-Modulationsverfahren bekannt ge
worden. Hierbei werden die unterschiedlichen Dichte
werte, die in den einzelnen Rasterfeldern der Bildvorla
ge gemessen werden, durch eine entsprechend angepaß
te, örtliche Anhäufung von etwa gleichgroßen Aufzeich
nungspunkten simuliert.
Ein Verfahren zur Aufzeichnung von elektronisch ge
rasterten Bildern mit einem bestimmten Flächendec
kungsprogramm für die Tonwerte ist aus der
DE 29 34 436 C2 bekannt geworden. Insbesondere wird
gemäß dem in dieser Patentschrift beschriebenen Ver
fahren das Flächenbedeckungsprogramm gewechselt,
wenn bestimmte spitze Ecken oder Winkel und/oder
dünne Linien oder Spalten zwischen benachbarten Ra
sterpunkten auftreten, die zu unerwünschten Punkt
schlüssen oder Abrissen führen könnten, wobei eine Flä
chendeckung verwendet wird, die jeweils den gleichen
Tonwert aufweist. Insbesondere soll durch dieses Ver
fahren vermieden werden, daß der Übergang beim
Punktschluß (= die Berührung oder teilweise Überdec
kung frei stehender Rasterpunkte) so festgelegt wird,
daß nur noch geringe Tonwertsprünge bewirkt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren anzugeben, das den Punktschluß
minimiert, so daß die Aufzeichnung gleichmäßiger ge
wichtet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bildvorlage
opto-elektrisch abgetastet wird. Anschließend erfolgt
anhand der Abtastsignale eine elektronische Aufraste
rung der Bildvorlage und eine Beschriftung eines Auf
zeichnungsträgers derart, daß einem oder mehreren
Abtastsignalen der Bildvorlage ein Rasterfeld auf dem
Aufzeichnungsträger entspricht, wobei jedes Rasterfeld
aus mehreren Elementarzellen besteht. Als letzter Ver
fahrensschritt wird die relative Lage der Elementarzel
len nunmehr so bestimmt, daß der Überlappungsbereich
zwischen einer beschrifteten und einer benachbarten
unbeschrifteten Elementarzelle minimal ist.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß sowohl
die Rasterfelder der Bildvorlage als auch die Elementar
zellen eines Rasterfeldes auf dem Aufzeichnungsträger
eine beliebige Form aufweisen können. Eine gebräuchli
che Form stellt die Kreisfläche dar, die insbesondere bei
schneller Rotation der Schreib- oder Aufzeichnungs
walze eine elliptische Deformation erfährt. Vorteilhaf
ter Weise kann einerseits die Form der Elementarzellen
so gewählt werden, daß eine weitere Minimierung des
Überlappungsbereichs und damit eine Optimierung im
Hinblick auf eine gleichmäßige Gewichtung der Bildauf
zeichnung erzielt wird.
Neben einem orthogonalen Versatz der Rasterfelder
und/oder der Elementarzellen ist gemäß einer vorteil
haften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah
rens vorgesehen, den Versatz nicht-orthogonal, also bei
spielsweise rautenförmig, auszuführen. Insbesondere
wird die Art des Versatzes so gewählt, daß eine Mini
mierung der Überlappungsbereiche zwischen den Ra
sterfeldern, bzw. zwischen den beschrifteten und unbe
schrifteten Elementarzellen erzielt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, daß der Ver
satz der Elementarzellen so gewählt wird, daß die An
zahl der Aufzeichnungslinien, bzw. die Anzahl der Auf
zeichnungspunkte - Größen, die die einzelnen Elemen
tarzellen - charakterisieren in Aufzeichnungsrichtung
und in der zur Aufzeichnungsrichtung orthogonalen
Richtung unterschiedlich ist. Hierdurch wird es möglich,
daß durch Vertauschen der Aufzeichnungsrichtung ein
Umschalteffekt bezüglich der Aufzeichnungsfeinheit er
zielt wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Aufzeich
nungseinrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl der
Aufzeichnungslinien und der Anzahl der Aufzeich
nungspunkte so gewählt wird, daß die Aufzeichnungs
geschwindigkeit optimiert wird. Diese Ausgestaltung ist
als besonders vorteilhaft zu erachten, wenn eine Druck
form in der Druckmaschine selbst beschriftet und an
schließend abgedruckt wird. Um in einem derartigen
Fall die Stillstandszeiten während der Beschriftung der
Druckplatten zu minimieren, erweist es sich als äußerst
günstig, einen asymmetrischen Rasterversatz anzuwen
den.
Die nachfolgenden vorteilhaften Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens beziehen sich auf eine
Abtastung der Bildvorlage. Wie bereits zuvor beschrie
ben, wird die Bildvorlage ebenfalls in einzelnen Raster
feldern (Abtastpunkte) abgetastet. Diese Rasterfelder
- üblicherweise handelt es sich hierbei ebenfalls um
Kreis- oder Ellipsenflächen - sollen die komplette Bild
vorlage erfassen, wobei jedoch zur Optimierung der
Abtastgeschwindigkeit der Überlappungsbereich zwi
schen benachbarten Rasterfeldern minimal sein soll. Da
her wird vorgeschlagen, daß auch hier die Rasterfelder
in den einzelnen Zeilen orthogonal oder unter einer
beliebigen Winkelung gegeneinander versetzt werden.
Ein Versatz der Rasterfelder wird entweder durch eine
entsprechende Ansteuerung der Abtasteinrichtung,
sprich des Abtastkopfes, erzielt, oder aber die entspre
chenden Abtastsignale werden zu versetzten Zeitpunk
ten ausgelesen, wobei der Zeitunterschied einem räum
lichen Versatz des Rasters gleichkommt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figu
ren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens,
Fig. 2 ein Aufzeichnungsraster gemäß dem Stand der
Technik,
Fig. 3 ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignetes Raster und
Fig. 4 ein optimiertes Abtastraster für eine Bildvorla
ge.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Nicht ge
sondert skizzierte Motoren treiben die Abtastwalze 1
und die Schreibwalze 2 an. Auf der Abtastwalze 1 ist
eine Bildvorlage 7 aufgespannt. Diese wird mittels eines
Abtastkopfes 3, der aus zumindest einem Scannerkopf
besteht, abgetastet.
Die Zerlegung der Bildvorlage 7 in einzelne Raster
felder (Abtastpunkte) erfolgt durch eine Untergliede
rung der Bildvorlage 7 in Zeilen; jede dieser Zeilen wird
in Umfangsrichtung wiederum in gleichgroße Bereiche
unterteilt Technisch wird die Unterteilung der Bildvor
lage 7 in Zeilen durch den Vorschub des Abtastkopfes 3
im Verlauf oder nach jeder Drehung der Abtastwalze 1
realisiert. Die Unterteilung jeder Zeile in die einzelnen
Rasterfelder erfolgt durch eine Umfangstaktung, wobei
ein ganzteiliges Vielfaches der Taktung immer dem Um
fang der Abtastwalze 1 entsprechen muß. Die Größe
des Vorschubes in Achsrichtung und die Taktung in
Umfangsrichtung sind im allgemeinen unterschiedlich,
so daß die Form der Rasterfelder rechteckig ist. Bei
einer kontinuierlichen Abtastung der Bildvorlage 7
während einer Umdrehung der Abtastwalze 1 (spiral
förmige Abtastung) erhält man rautenförmige Raster
felder. Eine weitere Form der Rasterfelder ist in Fig. 4
dargestellt.
Die Abtastsignale der einzelnen Rasterfelder werden
über Verbindungsleitungen 5 an die Rechen-/Regelein
richtung 6 weitergeleitet. Die Rechen-/Regeleinrich
tung 6 erhält weiterhin die Signale des Drehwinkelge
bers 9, der an der Achse der Abtastwalze 1 angeordnet
ist. Bei Bedarf ist ein weiterer Drehwinkelgeber 9 an der
Achse der Schreibwalze 2 vorgesehen. Zwei Drehwin
kelgeber 9 sind immer dann erforderlich, wenn beide
Walzen 1, 2 nicht auf einer Achse angeordnet sind. Dies
ist beispielsweise der Fall, wenn eine Druckform direkt
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine beschrif
tet wird. Ein Verfahren und eine Ausgestaltung einer
Druckform, die eine direkte Beschriftung der Druck
platte in einer Druckmaschine erlauben, sind aus der
US-PS 4,958,563 bekannt geworden.
In der Rechen-/Regeleinrichtung 6 werden die Ab
tastsignale des Abtastkopfes 3 in Beschriftungsdaten für
die entsprechenden Rasterfelder 10 auf dem Aufzeich
nungsträger 8 umgesetzt. Der Aufzeichnungsträger 3 ist
im dargestellten Fall auf die Schreibwalze 2 aufge
spannt.
Fig. 2 zeigt ein Aufzeichnungsraster, wie es gemäß
dem Stand der Technik benutzt wird. Bei diesem Raster
handelt es sich um ein sogenanntes orthogonales Raster,
wobei die einzelnen Elementarzellen 11 eines Rasterfel
des 10 nicht gegeneinander versetzt sind. Im dargestell
ten Fall soll die Elementarzelte 11a eine unbeschriftete
Elementarzelle 11 sein, während die angrenzenden Ele
mentarzellen 11, von denen in der Fig. 2 lediglich zwei
dargestellt sind, beschriftet sind. Der Laserstrahl er
zeugt in den einzelnen Elementarzellen Belichtungs
punkte, also üblicherweise kreisförmige Flächen.
Um eine vollständige Beschriftung einer der zu be
schriftenden Elementarzellen 11 zu erzielen, muß die
Kreisfläche den Radius des Umkreises der Elementar
zelle 11 aufweisen.
Der Belichtungspunkt des Aufzeichnungskopfes 4
(Laser) ist durch die durchgezogene Kreislinie charakte
risiert. In Abhängigkeit von dem verwendeten Filmma
terial und von weiteren Parametern ist eine gewisse
Toleranz einzurechnen, so daß die tatsächlich von dem
Lichtpunkt beschriftete Kreisfläche durch die gestri
chelte Linie begrenzt wird. Die Elementarzelle 11a, die
eigentlich unbeschriftet sein sollte, wird also durch die
Lichtpunkte der benachbarten Elementarzellen 11 teil
weise überdeckt. Letztlich bleibt nur ein kleiner Bereich
der Elementarzelle 11a unbelichtet. Infolge der Ton
wertzunahme beim Druckprozeß wird der unbeschrifte
te Flächenanteil der Elementarzelle 11a weiterhin ver
kleinert. Der Bedeckungsfaktor, definiert als Verhältnis
der unbeschrifteten Fläche zur beschrifteten Fläche ist,
in einer an und für sich unbeschrifteten Elementarzelle
11a daher relativ niedrig.
Wesentlich bessere Ergebnisse erhält man, wenn ne
ben der Verwendung einer besonders ausgebildeten
Form der Elementarzelle 11 eine Verschiebung der ein
zelnen Elementarzellen 11 zueinander erfolgt. Diese
Verschiebung kann entweder orthogonal sein, sie kann
aber auch beispielsweise rautenförmig aussehen. Eine
vorteilhafte Ausgestaltung eines Rasters, das das erfin
dungsgemäße Verfahren verdeutlicht, ist in Fig. 3 dar
gestellt. Bei den einzelnen Elementarzellen 11 des Ra
sterfeldes 10 handelt es sich um hexagonale Flächenele
mente. Im dargestellten Fall unterscheiden sich der Ver
satz der Aufzeichnungslinien 12 und der Versatz der
Aufzeichnungspunkte - der Rasterversatz ist somit
asymmetrisch.
Durch die hexagonale Form der Elementarzellen 11
wird eine wesentlich bessere Annäherung an die kreis
förmige Fläche eines Aufzeichnungspunktes 13 des
Schreibkopfes 4 erzielt. Wie im zuvor dargestellten Fall
unter Fig. 2 entspricht auch hier der Mindestradius des
Aufzeichnungspunktes 13 dem des Umkreises um den
Schwerpunkt der Elementarzelle 11. Ebenso verkörpert
auch hier die gestrichelte Linie die tatsächliche Größe
des Aufzeichnungspunktes 13. Bedingt durch die beson
dere Form der einzelnen Elementarzellen 11 und den
Versatzes der Elementarzellen 11 zueinander, ist der
Bedeckungsfaktor wesentlich höher als beim Stand der
Technik.
Wegen der asymmetrischen Rasterung der Elemen
tarzellen 11 - der Rasterversatz der Aufzeichnungsli
nien 12 ist ein anderer als der Rasterversatz der Auf
zeichnungspunkte 13 - tritt durch Vertauschen der
Aufzeichnungsrichtungen ein Umschalteffekt auf.
In Fig. 4 ist ein Beispiel dafür angegeben, wie durch
gezielten Rasterversatz der Rasterfelder beim Abtasten
einer Bildvorlage 7 eine Optimierung im Hinblick auf
eine Minimierung der Überdeckung zwischen den ein
zelnen Rasterfelder 10 erzielt wird. Durch die hohe Ab
tastgeschwindigkeit infolge einer Rotation der Abtast
walze 1 werden die ursprünglich kreisförmigen Abtast
punkte 14, die jeweils von dem Abtastkopf 3 erfaßt wer
den, elliptisch verformt. Andere Formen sind möglich.
Der Versatz der Abtastpunkte 14 in Umfangs- und in
Seitenrichtung wird so gewählt, daß der Überdeckungs
grad zwischen den einzelnen Abtastpunkten 14 minimal
wird. Dadurch wird automatisch auch das sogenannte
Scannermoiré minimal.
1
Abtastwalze
2
Schreibwalze
3
Abtastkopf
4
Schreibkopf
5
Verbindungsleitung
6
Rechen-/Regeleinrichtung
7
Bildvorlage
8
Aufzeichnungsträger
9
Drehwinkelgeber
10
Rasterfeld
11
Elementarzelle
12
Aufzeichnungslinie
13
Aufzeichnungspunkt
14
Abtastpunkt
15
Achse.
Claims (11)
1. Verfahren zur Optimierung bei der Reproduk
tion einer Bildvorlage, wobei sich das Verfahren
aus folgenden Schritten zusammensetzt:
die Bildvorlage (7) wird opto-elektrisch abgetastet, anhand der Abtastsignale erfolgt eine elektroni sche Aufrasterung der Bildvorlage (7) und eine Be schriftung eines Aufzeichnungsträgers (8) derart, daß einem oder mehreren Abtastsignalen der Bild vorlage (7) ein Rasterfeld (10) auf dem Aufzeich nungsträger (8) entspricht, wobei jedes Rasterfeld (10) aus mehreren Elementarzellen (11) besteht, und
die relative Lage der Elementarzellen (11) (:= Ra sterversatz) wird so bestimmt, daß der Überlap pungsbereich zwischen einer beschrifteten und ei ner benachbarten unbeschrifteten Elementarzelle (11) minimal ist.
die Bildvorlage (7) wird opto-elektrisch abgetastet, anhand der Abtastsignale erfolgt eine elektroni sche Aufrasterung der Bildvorlage (7) und eine Be schriftung eines Aufzeichnungsträgers (8) derart, daß einem oder mehreren Abtastsignalen der Bild vorlage (7) ein Rasterfeld (10) auf dem Aufzeich nungsträger (8) entspricht, wobei jedes Rasterfeld (10) aus mehreren Elementarzellen (11) besteht, und
die relative Lage der Elementarzellen (11) (:= Ra sterversatz) wird so bestimmt, daß der Überlap pungsbereich zwischen einer beschrifteten und ei ner benachbarten unbeschrifteten Elementarzelle (11) minimal ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Rasterfel
der (10) eine beliebige Form aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Elemen
tarzellen (11) eine beliebige Form aufweisen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und/oder 3, wobei
der Versatz der Rasterfelder (10) und/oder der Ele
mentarzellen (11) orthogonal ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2 und/oder 3, wobei
der Versatz der Rasterfelder (10) und/oder der Ele
mentarzellen (11) nicht-orthogonal ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Elemen
tarzelle (11) durch Aufzeichnungslinien (12) und ei
nen Aufzeichnungspunkt (13) beschrieben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Versatz
der Elementarzellen (11) so gewählt wird, daß die
Anzahl der Aufzeichnungslinien (12) bzw. die An
zahl der Aufzeichnungspunkte (13) in Aufzeich
nungsrichtung und in der zur Aufzeichnungsrich
tung orthogonalen Richtung unterschiedlich ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Aufzeich
nungsrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl der
Aufzeichnungslinien (12) und der Anzahl der Auf
zeichnungspunkte (13) so gewählt wird, daß die
Aufzeichnungsgeschwindigkeit optimiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abtastung
der Bildvorlage (7) derart erfolgt, daß die Abtast
punkte (14) die Bildvorlage (7) abdecken und der
Überlappungsbereich benachbarter Abtastpunkte
(14) minimal ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Abtast
punkte (14) gezielt durch entsprechende Ansteue
rung der Abtasteinrichtung gegeneinander versetzt
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Versatz
der Abtastpunkte (14) dadurch erzielt wird, daß die
entsprechenden Abtastsignale zu unterschiedlichen
Zeitpunkten ausgelesen und verarbeitet werden.
Priority Applications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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