DE10305046B4 - Verfahren zur Erzeugung eines Rasterbitmap Proofs - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Erzeugung eines Rasterbitmap Proofs für eine Druckvorlage, wobei ein Druckbild von Rasterpunkten (21), die aus Druckpunkten (40) aufgebaut sind, simuliert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
– für eine gegebene Rasterbitmap (10) eines Farbauszugs der Druckvorlage ein Bild von auf eine Druckplatte (31) zu belichtenden Belichtungspunkten (20) erzeugt wird, und
– durch die Anwendung von geometrischen Transformationen auf die Belichtungspunkte (20) ein Bild der Druckpunkte (40) erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektronischen Reproduktionstechnik und betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Rasterbitmap Proofs für Druckseiten bzw. Druckbögen. Insbesondere betrifft die Erfindung die Erzeugung eines Rasterbitmap Proofs, mit dem physikalische Effekte bei der Belichtung von Druckplatten, beim Drucken, beim Einziehen und Trocknen der Druckfarbe auf dem Bedruckstoff sowie bei weiteren Verarbeitungsvorgängen simuliert und dargestellt werden, die die Qualität und das Erscheinungsbild des fertigen Druckprodukts beeinflussen.
  • In der Reproduktionstechnik werden Druckvorlagen für Druckseiten erzeugt, die alle zu druckenden Elemente wie Texte, Grafiken und Bilder enthalten. Für den farbigen Druck wird für jede Druckfarbe eine separate Druckvorlage erzeugt, die alle Elemente enthält, die in der jeweiligen Farbe gedruckt werden. Für den Vierfarbdruck sind das die Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Die nach Druckfarben separierten Druckvorlagen werden auch Farbauszüge genannt. Die Druckvorlagen werden in der Regel gerastert und mit einem Gelichter auf Filme belichtet, mit denen dann Druckplatten für das Drucken hoher Auflagen hergestellt werden. Alternativ können die Druckvorlagen in speziellen Belichtungsgeräten auch gleich auf Druckplatten belichtet werden oder sie werden direkt als digitale Daten an eine digitale Druckmaschine übergeben. Dort werden die Druckvorlagendaten dann beispielsweise mit einer in die Druckmaschine integrierten Belichtungseinheit auf Druckplatten belichtet, bevor unmittelbar anschließend der Auflagendruck beginnt. Es gibt jedoch auch digitale Druckmaschinen, für die keine Druckplatten hergestellt werden müssen, weil sie z. B. nach dem elektrofotografischen Druckprinzip oder mit einem Tintenstrahlverfahren arbeiten.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik werden die Druckvorlagen elektronisch reproduziert. Dabei werden Bilder in einem Farbscanner gescannt und in Form von digitalen Daten gespeichert. Texte werden mit Textverarbeitungsprogrammen erzeugt und Grafiken mit Zeichenprogrammen. Mit einem Layoutprogramm werden die Bild-, Text- und Grafik-Elemente zu einer Druckseite zusammengestellt. Nach der Separation in die Druckfarben liegen die Druckvorlagen dann in digitaler Form vor. Als Datenformate zur Beschreibung der Druckvorlagen werden heute weitgehend die Seitenbeschreibungssprachen Postscript und PDF (Portable Document Format) verwendet. Die Postscript- bzw. PDF-Daten werden vor der Aufzeichnung der Druckvorlagen in einem Raster-Image-Prozessor (RIP) in einem ersten Schritt in Farbauszugswerte für die Farbauszüge CMYK umgerechnet. Dabei entstehen für jeden Bildpunkt vier Farbauszugswerte als Tonwerte im Wertebereich von 0 bis 100%. Die Farbauszugswerte sind ein Maß für die Farbdichten, mit denen die vier Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz auf dem Bedruckstoff gedruckt werden. In Sonderfällen, in denen mit mehr als vier Farben gedruckt wird (Schmuckfarben), ist jeder Bildpunkt durch so viele Farbauszugswerte beschrieben, wie es Druckfarben gibt. Die Farbauszugswerte können z. B. mit 8 bit je Bildpunkt und Druckfarbe als Datenwert gespeichert sein, womit der Wertebereich von 0% bis 100% in 256 Tonwertstufen unterteilt ist.
  • Die Daten mehrerer Druckseiten werden mit den Daten weiterer Elemente, wie Passkreuzen, Schnittmarken und Falzmarken sowie Druckkontrollfeldern, zu Druckvorlagen für einen Druckbogen zusammengefasst. Diese Druckbogendaten werden ebenfalls als Farbauszugswerte (CMYK) bereit gestellt.
  • Unterschiedliche Tonwerte eines zu reproduzierenden Farbauszugs lassen sich im Druck nur durch eine Flächenmodulation der aufgetragenen Druckfarben, d. h. durch eine Rasterung, wiedergeben. Die Flächenmodulation der Druckfarben kann beispielsweise nach einem Verfahren zur Punktrasterung erfolgen, bei dem die verschiedenen Tonwertstufen der Farbauszugsdaten in Rasterpunkte unterschiedlicher Größe umgewandelt werden, die in einem regelmäßigen Raster mit sich periodisch wiederholenden Rasterzellen angeordnet sind. Als typische Rasterauflösung wird z. B. ein sogenanntes 60er Raster verwendet, d. h. ein Quadratzentimeter der Druckfläche ist in 60 × 60 Rasterzellen aufgeteilt. In jeder Rasterzelle befindet sich ein Rasterpunkt, dessen Größe von der Tonwertstufe der Farbauszugsdaten in der Rasterzelle abhängt. Durch den Übereinanderdruck von periodisch angeordneten Rasterpunkten können störende Moiré-Strukturen im Druck auftreten. Um solche störenden Moiré-Strukturen zu minimieren, werden die Punktraster der vier Druckfarben unter verschiedenen Rasterwinkeln angeordnet, z. B. unter den Rasterwinkeln 0, 15, 45 und 75 Grad.
  • Bei der Aufzeichnung der Farbauszüge auf eine Druckplatte werden die Rasterpunkte in den einzelnen Rasterzellen aus Belichtungspunkten zusammengesetzt, die um eine Größenordnung kleiner als die Rasterpunkte sind. Eine typische Auflösung der Belichtungspunkte ist beispielsweise 1000 Belichtungspunkte je Zentimeter, d. h. ein Belichtungspunkt hat die Abmessungen 10 μm × 10 μm. Die Umsetzung der Farbauszugswerte in Rasterpunkte geschieht in einem zweiten Schritt bei der weiteren Verarbeitung der Farbauszugsdaten im Raster-Image-Prozessor. Die Prüfung, ob ein Belichtungspunkt als Teil eines Rasterpunkts innerhalb einer Rasterzelle zu belichten ist oder nicht, erfolgt durch einen Vergleich der Tonwertstufe der Farbauszugsdaten, die der aktuellen Rasterzelle zugeordnet ist, mit den Schwellwerten einer Rastermatrix, wodurch die Tonwerte in hochaufgelöste Binärwerte mit nur zwei Helligkeitswerten (belichtet bzw. nicht belichtet) umgewandelt werden, die das Muster des modulierten Punktrasters bilden. Auf diese Weise werden die Druckvorlagendaten jedes Farbauszugs in Form einer hochaufgelösten Rasterbitmap beschrieben. Die Rasterbitmap enthält für jeden der Belichtungspunkte auf der Druckfläche ein Bit, das angibt, ob dieser Belichtungspunkt zu belichten ist oder nicht.
  • An verschiedenen Stationen des Arbeitsablaufs für eine Reproduktion werden Proofdaten erzeugt, um Proofdrucke auszugeben oder einen sogenannten Softproof auf einem Bildschirm darzustellen. Mit dem Proof wird vor dem Beginn des Auflagendrucks festgestellt, ob die reproduzierten Druckvorlagendaten fehlerfrei sind. Bekannt ist die Erzeugung von Proofdaten für einen ganzen Druckbogen, wobei die Proofdaten alle zu druckenden Elemente wie Bilder, Texte, Grafiken, Passkreuze, Falz- und Schnittmarken, usw. enthalten. Der Proof dient hierbei der Prüfung, ob alle Elemente des Druckbogens richtig angeordnet sind und ob sie vollständig vorhanden sind. Üblich ist auch die Erzeugung eines Farbproofs für einzelne Bilder oder Druckseiten, der bezüglich der Farben mit den später im Druck zu erreichenden Farben möglichst exakt übereinstimmt, so dass er als farbverbindliche Vorlage für den Drucker dienen kann. Je nach dem Verwendungszweck des Proofs und den Eigenschaften des Geräts, auf dem er ausgegeben wird, werden die Proofdaten entweder ausgehend von den Farbauszugsdaten mit beispielsweise 8 bit je Farbauszugswert erzeugt, oder die Proofdaten werden auf der Basis der für die Farbauszugsdaten berechneten Rasterbitmaps erzeugt. Wenn mit dem Proof der Inhalt oder die Farben des späteren Drucks überprüft werden sollen, genügt ein Proofgerät mit einer geringeren Auflösung, z. B. 600 dpi (dot per inch), mit dem jeder Bildpunkt der Farbauszugsdaten aber mit der vollen Stufenauflösung von 256 Tonwertstufen je Farbkomponente wiedergegeben werden kann. Wenn auch der Schärfeeindruck sowie mögliche Moiré-Effekte überprüft werden sollen, wird ein Proofgerät mit hoher Auflösung, z. B. 2540 dpi, benötigt, das die Daten der Rasterbitmaps wiedergeben kann, dabei aber jeden Bildpunkt mit nur wenigen Tonwertstufen darzustellen braucht. Moiré-Effekte können auch zwischen dem periodischen Punktrastersystem und einer feinen regelmäßigen Struktur in einem zu druckenden Bild, z. B. einem Stoffmuster, auftreten. Um die später im Druck zu erreichenden Farben möglichst exakt im Proof wiedergeben zu können, müssen bei der Erzeugung der Proofdaten die Farbauszugswerte mit einer Farbtransformation an die Farbwiedergabeeigenschaften des Proofgeräts angepasst werden. Dies erfolgt durch die Anwendung einer Farbkalibrierung mit einer sogenannten Color Management Software auf die Farbauszugsdaten. Die Farbanpassung ist beim Proofen von fertigen, für die Belichtung von Druckplatten bereit gestellten Rasterbitmaps nur eingeschränkt möglich, da die Rasterbitmaps nur noch zwei Farbwerte aufweisen.
  • Geräte und Verfahren zum Proofen der Rasterbitmaps sind bekannt. Da Geräte mit sehr hoher Auflösung teuer sind, werden die Rasterbitmaps auch auf geringer auflösenden Geräten geprooft, z. B. auf Farbdruckern, wobei mit speziellen Filterverfahren die Rasterbitmaps so in die Proofdaten umgerechnet werden, dass der visuelle Eindruck des Proofs dem späteren Druckergebnis auch bezüglich der Moiré-Effekte möglichst genau entspricht.
  • In der Patentschrift US 5,854,883 A wird ein Proofverfahren beschrieben, das die hochaufgelösten Rasterbitmaps mit einem Proofgerät wiedergibt, dessen Auflösung etwa drei- bis viermal geringer ist als die Auflösung der Rasterbitmaps, das aber die Bildpunkte mit vielen Tonwertstufen wiedergeben kann. Dazu werden die Rasterpunkte einer Rasterbitmap in neue geringer aufgelöste Rasterpunkte umgerechnet, die den gleichen mittleren Dichtewert und die gleiche Lage des Dichte-Schwerpunkts haben, wie die Rasterpunkte in der Rasterbitmap.
  • In der Offenlegungsschrift DE 100 56 057 A1 wird ein Proofverfahren beschrieben, bei dem die Rasterbitmaps mit einem Weichzeichnungsfilter bearbeitet werden, welches die charakteristischen Parameter Rasterweite, Rasterwinkel und Rasterpunktform erhält, gleichzeitig aber zusätzlich zu den beiden in den Rasterbitmaps enthaltenen Tonwerten 0% und 100% Zwischentonwerte erzeugt, die es ermöglichen, mit einer Color Management Software eine Farbtransformation durchzuführen, so dass ein farbverbindlicher Proof wiedergegeben werden kann. Wenn das Proofgerät eine geringere Auflösung hat als die Rasterbitmaps, ist das Weichzeichnungsfilter in das Verfahren zur Umrechnung der Auflösung integriert.
  • In der Patentschrift US 6,060,208 A wird ein Proofverfahren für Rasterbitmaps beschrieben, bei dem die mittlere Farbdichte einer auf ein Proofmaterial übertragenen Farbschicht durch das Einbringen kleiner Lücken innerhalb der Rasterpunkte verändert wird, um auf diese Weise eine Farbanpassung an die später im Druck wiedergegebene Farbe zu erreichen. Die Lücken sind wesentlich kleiner als die Rasterpunkte und deshalb vom Auge nicht zu sehen. Trotzdem verändern sie den visuellen Farbeindruck beim Betrachten des Proofs. Moiré-Effekte können im Proof weiterhin beurteilt werden, da die äußere Form der Rasterpunkte nicht verändert wird.
  • In der Patentschrift EP 0 800 309 B1 wird ein Proofverfahren beschrieben, mit dem auf einem Farbdrucker mit relativ geringer Auflösung Strukturen simuliert werden, die im Druck durch die Textur bzw. die Rauigkeit des bedruckten Papiers entstehen können. Dazu wird den relativ hoch aufgelösten Farbauszugswerten ein Muster überlagert, das solche Strukturen beinhaltet, und dann werden die so veränderten Farbauszugswerte mit einem geeignet angepassten Antialiasing-Filter auf die geringere Auflösung des Farbdruckers umgerechnet.
  • Die bekannten Verfahren zur Erzeugung eines Proofs haben das Ziel, mit dem Proof die Farben und wenn möglich auch die Rasterstrukturen zu simulieren, wie sie später im Auflagendruck zu erwarten sind. Dabei soll die Herstellung eines Proofs schneller und kostengünstiger sein als die Herstellung eines Probedrucks auf einer speziellen Andruckmaschine oder auf der Druckmaschine, die später für den Auflagendruck eingesetzt wird.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung eines Rasterbitmap Proofs dient nicht vorrangig dem Ziel, einen Probedruck zu ersetzen, sondern hat die Aufgabe, die physikalischen Effekte bei der Belichtung von Druckplatten, beim Drucken, beim Einziehen und Trocknen der Druckfarbe auf dem Bedruckstoff sowie bei weiteren Verarbeitungsvorgängen zu simulieren und beispielsweise auf einem Bildschirm vergrößert darzustellen, um die Auswirkungen dieser Effekte zu analysieren, zu messen und mit der später erzielten Druckqualität zu vergleichen. Die genannten physikalischen Effekte beeinflussen die Qualität und das Erscheinungsbild des fertigen Druckprodukts, indem sie die Lage und die Form der Belichtungspunkte und dadurch bedingt auch die Lage und die Form der Rasterpunkte in geringem Maß verändern, was aber große Auswirkungen auf die Druckqualität haben kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben. Dabei wird beispielhaft eine typische Folge von Verarbeitungsvorgängen angenommen, die die Lage und die Form der Belichtungspunkte verändern.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Rasterbitmap,
  • 2 die Belichtungspunkte auf einer Druckplatte,
  • 3 die Belichtungspunkte nach einem Passerfehler in der Druckmaschine,
  • 4 die Druckpunkte nach einem Schieben in der Druckmaschine,
  • 5 die Druckpunkte nach dem Aufsaugen der Druckfarbe, und
  • 6 die überlagerten Druckpunkte aller Farbauszüge.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren geht von den Rasterbitmaps aus, die der Raster-Image-Prozessor aus den Farbauszugsdaten einer Druckseite bzw. eines Druckbogens erzeugt. Als Beispiel zeigt 1 einen Ausschnitt aus einer Rasterbitmap 10 für einen Farbauszug. Die Rasterbitmap 10 enthält für jede mögliche Position eines Belichtungspunktes auf der Druckplatte entweder den Wert 0, der "keine Belichtung", bedeutet, oder den Wert 1, der "Belichtung" bedeutet. Die Rasterbitmap 10 ist in der Regel so groß, dass sie die gesamte zu druckende Fläche abdeckt. Den Positionen in der Rasterbitmap 10 sind die Koordinaten x und y zugeordnet. Die Belichtung der Druckplatte entsprechend den Werten in der Rasterbitmap 10 erfolgt zeilenweise, beispielsweise mit einem Laserstrahl oder mit mehreren parallelen Laserstrahlen, wobei die x-Richtung die Zeilenrichtung angibt.
  • In einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird den Positionen der Rasterbitmap 10, die den Wert 1 haben, jeweils ein Belichtungspunkt 20 auf der Druckplatte mit definierter Form und Ausdehnung zugeordnet. 2 zeigt das entstehende Bild der Belichtungspunkte 20, aus denen jeweils die Rasterpunkte 21 aufgebaut sind. Die Anordnung der Belichtungspunkte 20 wird als hochaufgelöstes Bild beispielsweise auf einem Monitor dargestellt, wobei jeder Belichtungspunkt 20 mit so vielen Bildpunkten dargestellt wird, dass seine Form und Ausdehnung klar zu erkennen ist. Nachfolgend wird eine solche Darstellung mit Proofdarstellung oder Proofbild bezeichnet. Dabei wird durch eine geometrische Transformation berücksichtigt, dass die Belichtung der Druckplatte beispielsweise in einem Trommelbelichter erfolgt, bei dem der Belichtungskopf mit den auf die Trommeloberfläche gerichteten Laserstrahlen sich kontinuierlich axial an der rotierenden Trommel entlang bewegt, auf die die Druckplatte aufgespannt ist. Deshalb beschreiben die Laserstrahlen auf der Trommeloberfläche eine spiralförmige Spur, und die Belichtungspunkte 20 werden auf der Druckplatte dadurch auf Belichtungsspuren 22 belichtet, die nicht genau parallel zur x-Richtung verlaufen, sondern etwas schräg, d. h. die Lage der Belichtungspunkte 20 erfährt eine erste Verschiebung von der idealen Solllage.
  • In der Proofdarstellung der Belichtungspunkte 20 auf der Druckplatte nach 2 wurde angenommen, dass die Belichtungspunkte 20 eine runde Form haben und der Belichtungs-Laser zwischen benachbarten Punkten nicht eingeschaltet bleibt. Wenn die Belichtungspunkte 20 beispielsweise infolge von veränderten optischen Abbildungseigenschaften im Belichtungskopf eine leicht elliptische Form haben, würde das in der Proofdarstellung nach 2 zu berücksichtigen sein und hätte dann auch Auswirkungen auf eine veränderte Form der Rasterpunkte 21. Ein zwischen benachbarten Punkten in Spurrichtung eingeschalteter Laser würde ebenfalls eine veränderte Form der Rasterpunkte 21 bewirken.
  • In einem nächsten Schritt der erfindungsgemäßen Proofdarstellung sei angenommen, dass der Papierlauf in dem Druckwerk, in dem der im Proof dargestellte Farbauszug gedruckt werden soll, nicht ideal ist, sondern einen Passerfehler aufweist, der sich in Form einer leichten Verschiebung und Drehung des Druckbogens 30 gegenüber der Druckplatte 31 auswirkt. In einer weiteren Proofdarstellung, die in 3 gezeigt ist, wird dies durch die Anwendung einer der Verschiebung und Drehung entsprechenden geometrischen Transformation auf das Bild der Belichtungspunkte 20 berücksichtigt. Die transformierten Koordinaten werden dabei in die Koordinaten x, y umgerechnet, die dem Druckbogen 30 zugeordnet sind.
  • Für einen nächsten Schritt der erfindungsgemäßen Proofdarstellung sei angenommen, dass in der Druckmaschine ein sogenanntes "Schieben" auftritt, d. h. die Druckpunkte 40 werden während des Druckvorgangs durch Relativbewegungen zwischen der Druckplatte 31 und dem Gummituch und/oder durch Relativbewegungen zwischen dem Gummituch und dem Druckbogen 30 etwas in die Länge gezogen, wie es in 4 gezeigt ist. Der Betrag und die Richtung dieser Verzerrung kann an verschiedenen Stellen des Druckbogens 30 unterschiedlich sein, d. h. sie wird durch ein Vektorfeld beschrieben, das abhängig von den Druckbogenkoordinaten den Schiebevektor nach Betrag und Richtung angibt. Diese Verzerrungen der Druckpunkte 40 werden wieder durch die Anwendung einer weiteren geometrischen Transformation, die die Verzerrung beschreibt, auf das bisherige Proofbild berücksichtigt. Das Ergebnis ist ein neues Proofbild (4).
  • Beim Drucken werden die Druckpunkte 40 durch das Aufsaugen und Trocknen der Druckfarbe und durch die Oberflächenstruktur des Papiers vergrößert, und sie erhalten eine unregelmäßige Randstruktur. Beide Effekte hängen von der Art und Qualität des Papiers ab. Sie werden ebenfalls durch die Anwendung von geeignet angepassten geometrischen Transformationen auf das bisherige Proofbild simuliert. Daraus ergibt sich ein neues Proofbild, das in 5 gezeigt ist. Das Maß der Vergrößerung kann aus der für den Druck gemessenen Punktzunahmefunktion abgeleitet werden. Die Punktzunahmefunktion gibt an, um wieviel ein Rasterpunkt im Vergleich zu seiner Größe auf der Druckplatte im Druck größer gedruckt wird. Der unregelmäßige Verlauf der Randstruktur eines Druckpunktes 40 kann durch die Anwendung einer Zufallsfunktion auf den Umriss eines Druckpunktes 40 simuliert werden.
  • Nachdem die Proofbilder entsprechend der 5 für alle Farbauszüge ausgehend von den zugehörigen Rasterbitmaps 10 und unter Berücksichtigung der für die einzelnen Druckwerke etwas unterschiedlichen Parameter, die die Veränderungen der Druckpunkte 40 beeinflussen, berechnet worden sind, können schließlich die so gewonnenen Proofbilder aller Farbauszüge in einem gesamten Proofbild überlagert werden. 6 zeigt eine solche Proofdarstellung. In dem überlagerten Proofbild werden die Druckpunkte 40 der Farbauszüge CMYK entsprechend ihrer zugeordneten Druckfarbe farblich richtig wiedergegeben, was in 6 durch unterschiedliche Schraffuren der Druckpunkte 40 gekennzeichnet ist. In den Überlappungsbereichen 60, wo sich Druckpunkte 40 unterschiedlicher Farbauszüge überdecken, werden die entsprechenden Mischfarben wiedergegeben, zum Beispiel bei der Überdeckung der Druckfarben Magenta und Gelb die Mischfarbe Rot. In dieser gesamten Proofdarstellung erkennt man beispielsweise, welche Farbveränderungen durch die Verschiebungen und Formänderungen der Druckpunkte 40 verursacht werden und welche physikalischen Effekte, die bei den einzelnen Verarbeitungsschritten des Druckens wirksam sind, hauptsächlich dafür verantwortlich sind. Wieviele der vorhandenen Farbauszüge und welche davon in dem überlagerten Proofbild dargestellt werden, ist beliebig wählbar. Wenn zum Beispiel die Überdeckung der Druckpunkte 40 von zwei bestimmten Farbauszügen genau analysiert und gemessen werden soll, werden die übrigen Farbauszüge nicht dargestellt.
  • Eine weitere Klasse von Fehlern im Zusammendruck der Farbauszüge, die man in dem überlagerten Proofbild nach 6 erkennen und analysieren kann, sind Trappingfehler. Mit den Ausdrücken "Trapping" oder "Überfüllung" wird die Bildung eines schmalen Rahmens um die Bildobjekte in einzelnen Farbauszügen bezeichnet. Mit diesen Trappingrahmen soll sichergestellt werden, dass sich bei der Verschiebung der Farbauszüge infolge von Passerfehlern in der Druckmaschine an den Grenzen der Objekte noch eine genügend weite Überlappung der Objektränder ergibt, so dass keine Farbsäume oder unbedruckte weiße Streifen entstehen. Mit dem Proofbild nach 6 kann überprüft und gemessen werden, bis zu welcher Größe und Art der Passerfehler die gewählte Breite der Trappingrahmen noch ausreichend ist, ob die Form der Trappingrahmen an einspringenden oder herausragenden Ecken der Bildobjekte noch eine genügende Überlappung der Objektränder gewährleistet, usw.
  • Vorzugsweise werden die Proofbilder nach den 2 bis 6 auf einem Monitor als Softproof dargestellt, wobei der Darstellungsmaßstab beliebig gewählt werden kann. Wenn man im Proofbild z. B. die Flächenvergrößerung der Druckpunkte 40 möglichst genau ausmessen will, wird eine vergrößerte Darstellung der Druckpunkte 40 gewählt. Wenn ein Rosettenmuster oder eine andere Struktur, die zu einem Moiré führt, beurteilt werden soll, wird der Maßstab so gewählt, dass im Proofbild eine genügend große Anzahl der Rasterpunkte aller Farbauszüge dargestellt wird. Anstelle der Darstellung auf einem Monitor können die Proofbilder auch auf einem Farbdrucker ausgedruckt werden oder auf anderen Medien mit genügend hoher Auflösung ausgegeben werden, z. B. auf einer elektrisch beschreibbaren und löschbaren Folie, einem sogenannten "elektronischen Papier".
  • Nach dem erfindungsgemäßen Proofverfahren werden die Lageänderungen und die Formveränderungen der Belichtungspunkte 20 bzw. Druckpunkte 40 ausgehend von den Sollpositionen, die in der Rasterbitmap 10 angegeben sind, durch die Anwendung einer Folge von geometrischen Transformationen simuliert. Vorzugsweise werden dabei die Umrisse der Belichtungspunkte 20 bzw. Druckpunkte 40 als eine Aneinanderreihung von Linienstücken und Kurvenstücken beschrieben, und die Veränderung der Umrisse durch die geometrische Transformation wird berechnet. Ein solches Berechnungsverfahren hat den Vorteil, dass die Darstellung in einem beliebigen Maßstab und in einer beliebigen Auflösung neu berechnet werden kann, wobei die Auflösung des Wiedergabemediums optimal genutzt wird, um die Umrisse so glatt wie möglich darzustellen. Wenn das Proofbild als Softproof auf einem Monitor dargestellt wird und darin Messungen von Abständen, Winkeln, Flächeninhalten usw. vorgenommen werden sollen, werden geeignete Messlineale und Messfelder in das Monitorbild eingeblendet und vom Bediener an die zu messende Stelle bewegt, wie es von Systemen bekannt ist, die mit Funktionen zur geometrischen Vermessung von Bildobjekten arbeiten, z. B. in der Medizintechnik. Die Messsoftware rechnet dann die gemessenen Größen unter Berücksichtigung des Darstellungsmaßstabs in die gewünschten Messwerte um und stellt sie auf dem Monitor dar.
  • Neben den anhand der 1 bis 6 beispielhaft erläuterten Veränderungen der Belichtungspunkte 20 bzw. Druckpunkte 40 können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Auswirkungen beliebiger physikalischer oder chemischer Effekte auf die Druckpunkte 40 simuliert und als Proofbild für die Beurteilung und Analyse bereitgestellt werden. Dazu zählen insbesondere alle Arten von Dehnung, Schrumpfung oder Verziehen des Papiers infolge des Farbauftrags, des Lackierens und der Trocknung, aber auch Schwingungen und andere mechanische Störungen in der Druckmaschine. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch vorteilhaft angewendet werden, um verschiedene Farbkalibrierungen für den Druck, denen die Farbauszugsdaten unterworfen werden, zu vergleichen und bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Form und Größe der Rasterpunkte 21 zu analysieren. Weiterhin können verschiedene Rastersysteme und ihre Empfindlichkeit und Neigung zur Bildung von Moirés und Strukturen bei Passerfehlern in der Druckmaschine untersucht werden.
  • 10
    Rasterbitmap
    20
    Belichtungspunkt
    21
    Rasterpunkt
    22
    Belichtungsspur
    30
    Druckbogen
    31
    Druckplatte
    40
    Druckpunkte
    60
    Überlappungsbereiche

Claims (6)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Rasterbitmap Proofs für eine Druckvorlage, wobei ein Druckbild von Rasterpunkten (21), die aus Druckpunkten (40) aufgebaut sind, simuliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass – für eine gegebene Rasterbitmap (10) eines Farbauszugs der Druckvorlage ein Bild von auf eine Druckplatte (31) zu belichtenden Belichtungspunkten (20) erzeugt wird, und – durch die Anwendung von geometrischen Transformationen auf die Belichtungspunkte (20) ein Bild der Druckpunkte (40) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrischen Transformationen die durch physikalische Effekte beim Belichten der Druckplatte (31) und/oder beim Drucken bewirkten Veränderungen der Lage und der Form der Belichtungspunkte (20) bzw. der Druckpunkte (40) beschreiben.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasterbitmap Proof auf einem Monitorbildschirm dargestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasterbitmap Proof auf einem elektronischen Papier dargestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderungen der Lage und der Form der Belichtungspunkte (20) bzw. der Druckpunkte (40) durch geometrische Messungen analysiert werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Proofbild durch Überlagerung der Rasterbitmap Proofs von mehreren Farbauszügen erzeugt wird.
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