DE3310802A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von farbbildern aus teilbildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von farbbildern aus teilbildern

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/14Multicolour printing
    • B41M1/18Printing one ink over another
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
  • Farbbildern aus Teilbildern Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Farbbildern aus Teilbildern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Farbbildern aus Teilbildern, insbesondere von Farbbildern mit größeren homogenen Flächen nach der Gattung des Hauptanspruchs und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Grundsätzlich können alle im Mehrfarbendruck reproduzierbaren Farben durch berlagerung von drei Grundfarben, nämlich Gelb, Magenta und Cyan hergestellt werden, wobei zur Erzielung der unterschiedlichen Farbabstufungen die drei Grundfarben als Punktraster unterschiedlicher Flächendeckung gedruckt werden. Zur Herstellung von Farbbildern im Mehrfarbendruck werden von der farbigen Vorlage, die man zu reproduzieren wünscht, auf photographischem Wege Farbauszüge hergestellt.
  • Dazu werden Farbfilter in den Komplementär farben des jeweils gewünschten Farbauszuges verwendet.
  • Üblicherweise wird auch noch ein Farbauszug für die Farbe "Schwarz" erstellt. Von den Farbauszügen werden Druckplatten geätzt, die im Druckprozeß die Druckfarben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz aufnehmen. Durch.das positionsgerechte Ubereinanderdrucken der die Teilbilder darstellenden vier verwendeten Druckplatten entsteht das farbige Wiedergabebild. Das Rastermaß beträgt standardmäßig 60 Rasterpunkte pro Zentimeter, so daß sich auf jedem cm2 maximal 3600 Rasterpunkte jeder Grundfarbe befindet.
  • Nach dem Stand der Technik ist es auch bekannt, die Farbvorlagen direkt oder von ihnen erstellte Farbfilmbildvorlagen von einem Rasterscanner abzutasten, der entsprechend den Grundfarben drei auf die jeweilige Farbe abgestimmte Sensoren aufweist. Bei Reproduktionen im Maßstab 2 1:1 müssen 3600 Rasterpunkte pro cm für drei Farben abgetastet werden. Gleiche Anteile der Grundfarben Gelb, Magenta und Cyan ergeben Schwarz, so daß ein Farbbild statt aus drei bestimmten Grundfarben an jeder Stelle aus maximal zwei bunten und Schwarz gedruckt werden kann. Dieses Druckverfahren wird im Gegensatz zum Buntaufbau Unbuntaufbau genannt, ohne Ersatz von bunten Farben durch Schwarz. Bei teilweisem Ersatz durch Schwarz entstehen Mischfarben.
  • Diese bekannten Verfahren weisen mehrere Nachteile auf, die insbesondere bei technischen Farbbildern mit größeren homogenen Flächen ins Gewicht fallen. Üblicherweise werden bei technischen Farbbildern Vorlagen manuell in graphischem Lay-out mit Farbmaterial hergestellt und dann auf Farbbild aufgenommen. Diese Farbfilmvorlagen werden von dem Scanner abgetastet, wobei abhängig von der Scanner-Information Farbauszüge hergestellt werden. Die Farbbilder werden mit Punktrastern aus vielen Einzelpunkten gedruckt, obwohl große Flächen aus homogenen Farben bestehen, die durch nur wenige Parameter beschrieben werden können. Dieses Verfahren ist sehr arbeitsintensiv und kostenaufwendig, da es einen hohen Aufwand an Farbenmaterial und große Scanner-Speicher für die notwendigen üblichen Farbauszüge erfordert. Oft sind die gewünschten Farbnuancen nicht als Farbmaterial erhältlich. Durch die Farbwiedergabeeigenschaften der Farbfilmmaterialien und die Spektralwertfunktionen des Scanners werden die Farbvorlagen verfälscht.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Verfahren zur Herstellung von Farbbildern aus Teilbildern insbesondere von Farbbildern mit größeren ho mogenen Flächen zu schaffen, das einfach und kostengünstig ist und keine aufwendigen Abtastgeräte verlangt, wobei gleichzeitig keine oder nur geringfügige Verfälschungen der gewünschten Farben auftreten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Dadurch, daß für die Teilbilder Rasterlinien verwendet werden, können die Vorlagen für die Teilbilder bzw. die Teilbilder selbst mit jedem besseren Zeichengerät hergestellt werden. Dabei ist die Anzahl der Farbnuancen abhängig von der jeweiligen Auflösung der Geräte. Eine eventuelle photographische Verkleinerung der Rasterlinien- zeichnung entspricht einer Erhöhung der Auflösung. Durch das Verfahren sind komplizierte und teure Raster-Scanner, die fast nur in Betrieben der graphischen Industrie vorhanden sind und spezielle Fachkenntnisse zu ihrer Bedienung erfordern, nicht erforderlich. Die Teilbilder können von Technikern, die mit Rechnern und Zeichengeräten vertraut sind, hergestellt werden. Manuell erzeugte Farbvorlagen unter Verwendung von Farbpapieren sind nicht mehr notwendig,und die Farben der Flächen können beliebig gewählt werden, z.B. durch Auswahl der Farbmuster aus genormten Farbkarten, bei denen Normfarbwerte der Farbmuster, bzw. die Anteile der jeweiligen Grundfarben angegeben sind. Dadurch entfallen auch Verfälschungen der Farbwiedergabe bei Abtastungen von Farb-Originalen oder Farbfilmen durch Scanner,und die Farbwiedergabequalität ist allein von der Auflösung der Zeichengeräte abhängig, die die Anzahl der erzeugbaren Farben definiert.
  • Die zur Herstellung von Teilbildern, z.B. Farbauszügen, benötigten Informationen werden verglichen mit dem Punktraster reduziert, so daß weniger Speicherplatz notwendig wird und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird. Die Infqrmationsreduzierung hat auch wirtschaftliche Bedeutung für die längerfristige Speicherung und/oder Übertragung der Farbbildinformation.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Durch die Winklung zwischen den Rasterlinien zwischen 0 und 1800 für die vier Farbauszüge treten keine Moiré-Probleme, d.h. Interferenzstrukturen in größeren homogenen Farbflächen auf. Die Linienbreite der Rasterlinien kann in einfacher Weise durch Zusammenfügen bzw. dichtes Nebeneinanderzeichnen von mehreren Einzellinien variiert werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfinderischen Verfahrens, Fig. 2 schematisch die Darstellung eines zu erstellenden Farbbildes und Fig. 3 die schematische Darstellung der unterschiedlichen Teilbilder, z.B. Farbauszüge für ein Farbbild entsprechend Fig. 1 Die Herstellung der Teilbilder, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Farbauszüge ausgebildet sind, für das in Fig. 2 schematisch gezeigte Farbbild soll mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im folgenden beschrieben werden. In dem Farbbild 10 sind zwei Farbflächen 1, 2 mit unterschiedlichen Farben vorgesehen, wobei außerdem noch ein Text als Zeichnungsunterschrift gedruckt werden soll. Die Lage und die Form der Farbflächen 1, 2 muß der in Fig. 1 dargestellten, als Rechner ausgebildeten Steuervorrichtung 11 zugeführt werden. Der Rechner steuert ein Aufzeichnungsgerät 12, das vorzugs- weise von einem Vektor-Zeichengerät gebildet wird. Die Information über das zu druckende Farbbild#1O wird dem Rechner 11 über ein graphisches Eingabegerät oder Terminal 13 zugeführt. In einer Ausführungsform ist das graphische Terminal als Grafiktablett ausgeführt, wobei der Grafiken, der das später zu druckende Farbbild entwirft, die Konturen der Farbflächen 1,2 und des zu druckenden Farbbildes 10 auf das Grafiktablett 13 zeichnen kann. Eine Sensoranordnung wandelt die aufgezeichneten Linien in Daten, die die Koordinaten der Kontur wiedergeben, um, wobei diese Daten im Rechner 11 gespeichert werden. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Konturen einer Vorlage mit einem mit dem Rechner 11 verbunden Digitalisiertablett-mit Fadenkreuz nachgefahren und in entsprechene Daten umgewandelt. Bei anderen, insbesondere sehr komplexen Farbdarstellungen werden die Koordinaten der Farbflächen dem Rechner 11 z.B. in Form von Pixeln in hoher Auflösung zugeführt. Bei ganz einfachen Darstellungen, z.B. einer Rechteckfläche, können die Koordinaten der Farbflächen direkt in den Rechner 11 eingegeben werden.
  • Die gewünschten Farben der Farbflächen 1,2 werden durch Auswahl der Farbmuster aus einer bekannten Farbenkarte gewählt, wobei von diesen Farbmustern die prozentualen Anteile der Grundfarben im Unbunt- oder Buntaufbau oder Zwischenformen bzw. die Flächendeckung bekannt sind. Diese Informationen werden in den Rechner 11 eingegeben. Selbstverständlich kann die Zusammensetzung der üblichen Farbmuster der Farbenkarte in einer Speichereinheit im Rechner 11 gespei- chert werden. Auch können in bekannter Weise bei Kenntnis der Normfarbwerte der jeweiligen Farbmuster die Flächendeckungen berechnet werden.
  • In Fig. 3a ist ein Farbauszug für die Farbe Schwarz gezeigt. Entsprechend den gewählten Farbmustern der Flächen 1,2 sind die Flächendeckungen, die durch die Zahlen 3 und 4 schematisch dargestellt werden, bekannt. Das Vektor-Zeichengerät 12 zeichnet, vom Rechner 11 gesteuert, Rasterlinien, wobei diese Linien entsprechend dem Pfeil 14 für den Farbauszug Schwarz N horizontal liegen. Die Breite der Rasterlinien bestimmt die jeweilige Flächendeckung, wobei sie durch dichtes Aneinanderfügen von Einzellinien variiert wird. Wird als Maßstab derjenige im Farbbild mit 12 Linien/mm gewählt, so weist eine Einzellinie eine Breite von (1/12)/20 auf und eine Rasterlinie besteht vorzugsweise aus zwischen 1 und 20 zusammengesetzten Einzellinien, wobei sich dann eine Breite der Rasterlinien zwischen (1/12)/20 und 1/12 mm ergibt.
  • Bei mindestens 120 Rasterlinien pro cm, wobei als Maßstab derjenige im gedruckten Farbbild gewählt ist, sind die Rasterlinien der Vorlage im normalen Sehabstand von 30 cm nicht mehr im einzelnen erkennbar. Ist der Sehabstand, wie z.B. bei Betrachtung von Plakaten, größer, so kann die Rasterlinienbreite entsprechend groß gewählt werden. Durch das Aneinanderfügen von 1 bis 20 Einzellinien können bei den Farben Weiß und Schwarz 20 Graustufen erzeugt werden. Entsprechendes gilt für Abstufungen bei den Farben Weiß und der jeweiligen Buntfarbe Gelb, Magenta und Cyan. Die Anzahl der Einzellinien ist also ausschlaggebend für die Anzahl der darzustellenden Farben, wobei allerdings bei weiterer Vergrößerung der Anzahl der Einzellinien die erzeugten Druckfarben nicht mehr wesentlich zunehmen, da sie teilweise bereits nicht mehr unterscheidbar sind.
  • Der Text, der in dem zu druckenden Farbbild 10 vorhanden sein soll, wird hier von dem Vektor-Zeichengerät in dem Farbauszug Schwarz N ausgegeben. Ein Füllen der Konturen der Textbuchstaben mit Rasterlinien führt entsprechend zu 20 Graustufen.
  • Fig. 3b zeigt den Farbauszug z.B. für Magenta M.
  • Entsprechend der vorgegebenen Flächendeckung 5 und 6 zeichnet das Vektor-Zeichengerät 13 die Breite der Rasterlinien, wobei die Rasterlinien vorzugsweise einen Winkel von 45° entsprechend dem Pfeil 15 aufweisen. Fig. 3c zeigt einen Farbauszug für Gelb Y, wobei die Rasterlinien einen Winkel von 900 (Pfeil 16) gezeichnet sind. In Fig. 3d ist der Farbauszug für Cyan C mit Rasterlinien in einem Winkel von 1350 (Pfeil 17) dargestellt.
  • Die Winkel zwischen den Rasterlinien der jeweiligen Grundfarben betragen 45°. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Winkel keine Interferenzen auftreten. Es können auch andere Winkel gewählt werden, allerdings sollten die Winklungen zwischen den Rasterlinien nicht kleiner als jeweils 300 sein. Die Winklungen für Schwarz, Magenta Gelb oder Cyan sind 00, 450, 900 und 1350. Die Winklungen der Farben können auch gegeneinander vertauscht werden, d.h. jeweils einem anderen Winkel zugeordnet werden. Falls das Vektorat mlt guter Genauigkeit keine schrägen Rasterlinien zeichnen kann, so ist eine Drehung der Rasterlinienverteilung um -45°, 900 und -135° für die drei Farbauszüge M, Y und C 11 vor Ausgabe im Rechner11 notwendig.
  • Die vier Farbauszüge nach Fig. 3 werden mit einer Kamera in der Regel verkleinert auf Planfilin aufgenommen und entwickelt.
  • Das Vektor-Zeichengerät kann als optisches Zeichengerät ausgebildet sein, wobei es ein Filmmaterial entsprechend den Rasterlinien belich -tet.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Teilbilder als Farbauszüge für den Druck von Farbbildern ausgebildet. Es können aber entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Farbfilmbilder hergestellt werden, indem das Aufzeichnungsgerät 12 transparente Filmschichten nacheinander entsprechend jedem Teilbild belichtet, wobei die jeweiligen Farbfilter zwischengeschaltet werden müssen.
  • Die Teilbilder können auch positionsgerecht auf Klarsichtfolie gezeichnet werden oder der transparente Farbstoff der Grundfarben der jeweiligen Teilbilder wird in die Folie positionsgerecht eingebrannt.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Darstellung von Farb- bildern aus Teilbildern besteht darin, daß ein Bildschirm aus transparenten übereinanderliegenden Schichten, die zusammen Weiß ergeben, z.B.
  • durch Elektronenstrahl angesteuert werden und gelbe-,magentafarbige und cyanfarbige Linien ergeben.

Claims (15)

  1. Ansprüche: 1-? Verfahren zur Herstellung von Farbbildern aus Teilbildern, insbesondere von Farbbildern mit größeren homogenen Flächen, die durch Uberlagerung mehrerer Grundfarben gebildet werden, wobei die Farbabstufungen durch unterschiedliche rasterförmige Flächendeckungen durch die jeweiligen Grundfarben erzeugt werden und wobei für jeweils eine Grundfarbe ein Teilbild hergestellt wird, das die der Grundfarbe entsprechende rasterförmige Flächendeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage und Form der unterschiedlichen Farbflächen des zu erzeugenden Farbbildes festgelegt werden, daß die Farben der jeweiligen Farbflächen gewählt werden, wobei jeder Farbe die jeweiligen Grundfarben und Flächendeckungen zugeordnet sind und daß entsprechend der Lage und Form der unterschiedlichen Farbflächen parallelliegende Rasterlinien gezeichnet werden, deren Linienbreite entsprechend der vorgegebenen Flächendeckung variiert, wobei für jede Grundfarbe die Rasterlinien in einem anderen Winkel zur Horizontalen dargestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine homogene Farbfläche für Betrachtungen in einem Sehabstand von 30 cm mindestens 12 Rasterlinien pro Millimeter vorgesehen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlinien aus 1 bis maximal 20 Einzellinien zusammengefügt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlinien in einem Winkelbereich zwischen 0 und 180° gewinkelt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winklungen der Grundfarben jeweils um 450 gegeneinander gedreht werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbilder in Form von Farbauszügen auf Filmmaterial hergestellt werden, wie sie für den Druck von Farbbildern verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlinien der jeweiligen Teilbilder der Grundfarben direkt auf transparente Farbfilmschichten positionsgerecht belichtet werden, wobei entsprechend den Grundfarben Farbfilter verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlinien der jeweiligen Teilbilder direkt auf einen transparenten Träger positionsgerecht in den jeweiligen Grundfarben übereinander gezeichnet oder gedruckt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterlinien der jeweiligen Teilbilder direkt auf transparenten übereinanderliegenden Schichten, die jeweils elektronisch angesteuert werden und die Grundfarben darstellen,angesteuert werden.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (11) vorgesehen ist, die abhängig von der Lage und Form der unterschiedlichen Farbflächen der zu erstellenden Farbbilder und deren jeweiligen Flächendeckungen ein die Rasterlinien zeichnendes Aufzeichnungsgerät (12) steuert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät (12) als Vektor-Zeichengerät ausgebildet ist, welches zwei Koordinatenpunkte durch eine Linie verbindet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vektor-Zeichengerät als optisches Gerät ausgebildet ist, das einen Film entsprechend den zu zeichnenden Rasterlinien belichtet.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage und Form der unterschiedlichen Farbflächen über ein mit der Steuervorrichtung (11) verbundenes graphisches Eingabegerät (13) vorgebbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (11) ein Rechner ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10, 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichriungsgerät (12) die das Vektor-Zeichengerät kennzeichnende Linienverbindung zwischen zwei Koordinatenpunkten durch viele Matrixpunkte simuliert.
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