DE3110517C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Korrektur der Strukturierung bei der Farbbildreproduktion - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Korrektur der Strukturierung bei der Farbbildreproduktion

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DE3110517C2 DE19813110517 DE3110517A DE3110517C2 DE 3110517 C2 DE3110517 C2 DE 3110517C2 DE 19813110517 DE19813110517 DE 19813110517 DE 3110517 A DE3110517 A DE 3110517A DE 3110517 C2 DE3110517 C2 DE 3110517C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Zeichnung bei der Farbbildreproduktion durch eine partielle elektronische Retusche. Die durch bildpunktweise, trichromatische Farbbildabtastung und Digitalisierung gewonnenen Farbwerte der einzelnen Farbauszüge sind in einem Speichermedium abgelegt. Zur Verbesserung der Zeichnung werden bildpunktweise die Farbwerte eines Farbauszugs durch wählbare Anteile der bildpunktmäßig zugeordneten Farbwerte mindestens eines anderen Farbauszugs geändert. Die Anteile der Farbwerte stellen jeweils den kleinsten Änderungsbetrag für die Farbwerte des partiell zu retuschierenden Farbauszugs dar. Für jeden zu retuschierenden Farbwert eines Bildpunktes, der vom Retuscheur mittels des Koordinatenstiftes eines Koordinaten-Erfassungsgerätes markiert wird, wird ein Retuschefaktor ermittelt, welcher die Retuschestärke als Anzahl der pro Bildpunkt zu addierenden Änderungsbeträge angibt. Aus den Änderungsbeträgen und den Retuschefaktoren werden ortsabhängige Korrekturwerte für die Farbwerte des zu retuschierenden Farbauszuges berechnet. Zur Sichtkontrolle wird das unretuschierte oder retuschierte Bild auf einem Monitor dargestellt.

Description

a) eine Auswerte-Schaltung (48) für die markierten Ortskoordinaten-Paare (x,y)zur gleichzeitigen Bestimmung von Retuschefaktoren (r) als Maß der Korrekturstärke für die Farbwerte (Y jo bzw. M, C, K) der markierten Bildpunkte, welche mit dem Koordinaten-Erfassungsgerät (50,52) verbunden ist,
b) einen Retusche-Speicher (49) für die ermittelten Retuschefaktoren (r), welche an die Auswerte-Schaltung (48) angeschlossen und durch die erfaßten Ortskoordinaten-Paare (x, y) adressierbar ist,
c) einen Farb-Geber (38), welcher an den Bildwiederholspeicher (7) angeschlossen ist, zur <tn Bildung von Farbinkrementen (AY bzw. AM, AC, AK) für einen zu retuschierenden Farbauszug aus wählbaren Anteilen von bildpunktmäßig zugeordneten Farbwerten (Tbzw. M, C, K) mindestens eines anderen Farbauszuges, wel- ·»·> eher die Strukturinformation besser enthält,
d) einen Korrekturwert-Geber (40) zur Bildung von Korrekturwerten (Yr bzw. Mr, C/,, Kr) aus den Retuschefaktoren (r) und den Farbinkrementen (Δ Ybzw.AM,AC,AK), welche mit dem in Retusche-Speicher (49) und dem Farb-Geber (38) verbunden ist, und durch
e) Korrektur-Stufen (15, 16, 17, 18) zur Korrektur der Farbwerte (Y bzw. M, C, K) durch die Korrekturwerte (Yn bzw. Mr, Cr, Kr), welche in den Signalwegen der Farbwerte zwischen Bildwiederholspeicher (7) und Monitor (2) angeordnet und mit dem Korrekturv.ert-Geber (40) verbunden sind.
b0
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf die elektronische Reproduktionstechnik, insbesondere auf die Herstellung von korrigierten Farbauszügen, und betrifft ein Verfahren zur partiellen Korrektur der Strukturierung oder Zeichnung der Farbauszüge bei der Farbbildreproduktion sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Zugrunde liegender Stand d;r Technik
Bei der elektronischen Reproduktion werden in einem Farbscanner durch punkt- und zeilenweise optoelektronische Abtastung von farbigin Vorlagen und durch spektrale Farbzerlegung drei primäre Farbmeßwertsignale gewonnen, welche die Farbanteile Rot, Grün und Blau der abgetasteten Bildpunkte darstellen. Ein Farbkorrektur-Rechner korrigiert die Farbmeßwertsignale nach den Gesetzmäßigkeiten der subtraktiven Farbmischung und erzeugt die Farbauszugssignale, welche ein Maß für die im späteren Druck erforderlichen Druckfarbmengen sind.
Die Farbauszugssignale werden als digitale Farbwerte in einem Speichermedium abgelegt, um die Farbauszüge ggf. zu einem späteren Zeitpunkt oder einem anderen Ort aufzuzeichnen oder aber, um die Farbwerte verschiedener Einzelvorlagen nach einem Layout-Plan zu einer Datenmenge zu vereinigen, die einer Gesamtseite entspricht.
Zur Aufzeichnung der Farbauszüge werden die Farbwerte der Einzelvorlagen oder der Gesamtseite aus dem Speichermedium ausgelesen, in analoge Farbauszugssignale zurückgewandelt und Schreiblampen als Aufzeichnungsorgane zugeführt, deren Helligkeiten durch die zugehörigen Farbauszugssignale moduliert werden. Die Schreiblampen belichten punkt- und zeilenweise ein Aufzeichnungsmedium in Form von Filmen, welche nach der Entwicklung die gewünschten gerasterten oder ungerasterten Farbauszüge »Gelb«, »Magenta«, »Cyan« und »Schwarz« zur Herstellung von Druckformen darstellen.
In dem Reproduktionsprozeß werden häufig nachträglich partielle Retuschen (Färb- und/oder Tonwertkorrekturen) notwendig, sei es, um die in dem Farbkorrektur-Rechner erfolgte Korrektur zu optimieren oder aber um redaktionelle Änderungen und Kundenwünsche zu berücksichtigen. Während die durch den Farbkorrektur-Rechner vorgenommene Korrektur einer Farbe überall dort wirksam ist, wo diese Farbe in der Vorlage oder in dem zu reproduzierenden Bild auftritt, ist es wünschenswert, eine derartige Retusche auf wählbare, örtlich begrenzte Bildbereiche zu beschränken. Hinzu kommt, daß der Korrektureinfluß innerhalb der zu retuschierenden Bildbereiche häufig auch verlaufend, d. h. allmählich zunehmend oder abnehmend, sein soll.
Eine typische Retuschearbeit, die im Farbauszug durchgeführt wird, ist die partielle Verbesserung der Zeichnung, d. h. das Herausarbeiten feinertr Tonwertabstufungen.
Diese Retuschearbeit ist aufwendig und zeitraubend und setzt große Erfahrung voraus, wenn eine verlaufende Zeichnung innerhalb der zu retuschierenden Bildfläche erzielt werden soll.
Aus der DE-OS 24 30 762 ist bereits ein Verfahren bekannt, mit dem nachträgliche Farbkorrekturen in ausgewählten Bildbereichen durch Ändern der gespeicherten Bildinformationen durchgeführt werden können. Mittels eines Koordinaten-Erfassungsgerätes ermittelt eine Bedienungsperson die Koordinaten der zu korrigierenden Bildpunkte in dem Bild, wodurch der adressenmäßige Zugriff zu den gespeicherten Bildinformationen geschaffen wird. Die Bedienungsperson gibt dann die gewünschten Korrekturbeträge über die
Tasten einer Bedienungseinheit in einen Rechner ein, der die gespeicherten Bildinformationen durch Bewertung mit multiplikativen oder additiven Größen in die geänderten Bildinformationen umrechnet.
Mit dem bekannten Verfahren können zwar durch Eingabe von einzelnen Korrekturbeträgen Farbkorrekturen erzielt werden, ein Verfahren, mit dem eine feinere Tonwertabstufung zur Verbesserung der Zeichnung in einem Bild durchgeführt werden kann, wird aber nicht angegeben.
Außerdem dürfte das bekannte Verfahren kaum geeignet sein, die in der Praxis häufig gewünschten verlaufenden Retuschen mit allmählich ansteigendem oder abfallendem Einfluß zu erzeugen, was als erheblicher Nachteil angesehen wird. Hinzu kommt, daß die Offenlegungsschrift nicht offenbart, wie das beschriebene Verfahren im einzelnen durchgeführt werden soll.
Offenbarung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Korrektur der Strukturierung oder Zeichnung von Farbauszügen bei der Farbbildreproduktion anzugeben, mit denen diese Korrekturen insbesondere verlaufend, d. h. allmählich ansteigend oder abfallend, durchgeführt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Kurze Bezeichnung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden anhand der F i g. 1 —6 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Retusche bei der Farbbildreproduktion;
F i g. 2 grafische Darstellungen zur Ermittlung der Retuschefaktoren,
F i g. 3 eine mit dem Koordinatenstift erfaßte Retuschefläche:
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für ein Speichersteuerwerk:
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Farb-Geber;
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel für eine Korrekturwert-Stufe.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen Retusche (Retuscheplatz) bei der Farbbildproduktion.
Ein Speichermedium 1 (Magnetband; Magnetplatte) enthält im Ausführungsbeispiel die bereits in einem Farbscanner korrigierten digitalen Farbwerte für die Farbauszüge »Gelb« (Y), »Magenta« (M), »Cyan« (C) und »Schwarz« (K)eines zu reproduzierenden Bildes.
Die Farbwerte mögen beispielsweise eine Wortlänge von 8 Bit haben, womit zwischen »Schwarz« (0) und »Weiß« (255) 254 Graustufen unterschieden werden.
Das zu reproduzierende Bild kann sowohl ein Einzelbild als auch eine montierte Druckseite sein. Die Farbwerte eines Einzelbildes wurden zuvor in einem Farbscanner durch punkt- und zeilenweise trichromatische Abtastung einer Vorlage, durch Farbkorrektur und Analog-Digital-Wandlung der Farbauszugssignale gwonnen. Die Farbwerte einer ganzen Druckseite entstanden beispielsweise in einer Einrichtung zur elektronischen Seitenmontage nach der GB-PS 14 07 487 (DE-OS 21 61 038) durch Kombination der korrigierten Einzelbild-Farbwerte nach einem Layout-Plan. In dem Speichermedium 1 können aber auch unkorrigierte Farbwerte abgelegt sein.
Vor der Aufzeichnung der Farbauszüge auf Filmmaterial mittels eines Farbscanners (Offsetdruck) oder vor der Herstellung der Druckformen mittels einer Graviermaschine (Tiefdruck) sollen die zu reproduzierenden Bilder bzw. Farbwerte unter Sichtkontrolle einer partiellen elektronischen Retusche unterzogen werden,
ίο um generell die Zeichnung zu verbessern und/oder um nachträgliche Änderungswünsche der Auftraggeber zu berücksichtigen.
Für die Sichtkontrolle ist ein Farbmonitor 2 vorhanden, auf dessen Bildschirm 3 ein Bild aus 512x512 Bildpunkten aufgezeichnet werden kann. Die zur Darstellung eines zu retuschierenden Farbauszuges oder des Farbbildes benötigten Farbwerte werden mittels eines Prozeßrechners 4 aus dem gesamten Datenbestand des Speichermediums 1 ausgewählt oder berechnet und von dort Bildpunkt für Bildpunkt über die Daten-Busse 5 und 6 in einem Bildwiederholspeicher 7 übertragen. Der Bildwiederholspeicher 7 weist dementsprechend für jeden Farbauszug eine Kapazität von 512x512 Speicherplätzen ä 8 Bit auf.
Zur Erzeugung eines Standbildes auf dem Bildschirm 3 des Farbmonitors 2 ruft ein Speichersteuerwerk 8 über einen Adreß-Bus 9 die ΛΎ-Adressen des Bildwiederholspeichers 7 zyklisch auf. Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Speichersteuerwerk.
Die gespeicherten digitalen Farbwerte F(Y, M, C, K) werden mit einem Lesetakt auf einer Leitung 10 Zeile für Zeile und innerhalb jeder Zeile Bildpunkt für Bildpunkt ausgelesen und über Datenleitungen 11,12,13 und 14 auf digitale Verknüpfungsstufen 15,16,17 und 18 gegeben, die im Ausführungsbeispiel als digitale Addierstufen ausgebildet sind.
In den digitalen Addierstufen 15,16,17 und 18 werden den ausgelesenen digitalen Farbwerten F ortsmäßig zugeordnete Korrekturwerte Fr (Yr, Mr, Cr, Kr) hinzugefügt, um die retuschierten digitalen Farbwerte F' (Y', M', C, K') zu erhalten, wobei durch Erhöhung der Korrekturwerte eine Zeichnungs-Verstärkung und durch Erniedrigung der Korrekturwerte eine Zeichnungs-Rücknahme erreicht wird.
Die Korrekturwerte Fr werden in einer Korrekturschaltung 19 erzeugt.
Die retuschierten digitalen Farbwerte F' gelangen über einen Daten-Bus 20 und einen Lichtmarken-Generator 21 auf einen D/A-Wandler 22 und werden dort in
so vier analoge Farbauszugssignale umgewandelt. Ein nachgeschälteier Drucknachbüdungsrechner 23 formt die vier Farbauszugssignale unter Berücksichtigung der Parameter des späteren Mehrfarbendruckes derart in die drei Ansteuersignale r.guna b für den Farbmonitor
5b 2 um, daß die Darstellung auf dem Bildschirm 3 denselben farblichen Eindruck vermittelt wie der Mehrfarbendruck selbst. Ein derartiger Drucknachbüdungsrechner ist z. B. ausführlich in der GB-PS 15 40 525 (DE-OS 26 07 623) beschrieben.
Die Aufzeichnung erfolgt nach dem Zeilensprungverfahren, um ein flimmerfreies Bild zu erhalten. Ein Taktgenerator 24 erzeugt nach der beim Fernsehen üblichen Technik die zur Bildaufzeichnung benötigten horizontalen und vertikalen Ablenksignale auf Leitungen 25 und 26 und die Zeilenstart-lmpulse und Bildstart-Impulse auf Leitungen 27 und 28. Das Speichersteuerwerk 8 liefert über die Leitung 29 und 30 horizontale und vertikale Synchronimpulse an den
Taktgenerator 24, so daß die Bildaufzeichnung mit dem Lesevorgang aus dem Bildwiederholspeicher 7 synchronisiert ist.
Zur Markierung eines Bildpunktes oder Bildpunkt-Bereiches in dem dargestellten Bild wird eine Lichtmarke 31 in den Bildschirm 3 eingeblendet, die sich durch Vorgabe von X/Y-Koordinaten mittels eines mechanischen Koordinaten-Steuerhebels 32 über eine Adressenleitung 33 verschieben läßt. In dem Speichersteuerwerk 8 werden die vorgegebenen Koordinaten (Adressen) mit den laufend aufgerufenen Adressen verglichen und bei Gleichheit ein Befehl »Lichtmarke« auf einer Leitung 34 erzeugt, der genau in dem Zeitpunkt erscheint, in dem die Elektronenstrahlen des Farbmonitors 2 den gewählten Bildpunkt oder Bildpunkt-Bereich auf der Bildschirmfläche überstreichen. Der Befehl »Lichtmarke« aktiviert den Lichtmarken-Generator 21, der kurzzeitig wertgleiche r, g, 6-Ansteuersignale für den Farbmonitor 2 erzeugt. Dadurch werden die Elektronenstrahl-Erzeugungssysteme des Farbmonitors 2 gleichzeitig mit derselben Leuchtdichte eingeschaltet und die »weiße« Lichtmarke 31 erzeugt.
Im folgenden soll die Korrekturschaltung 19, die im wesentlichen aus einer Eingabestufe 37, einem Farb-Geber 38, einem Retusche-Geber 39 und einem Korrekturwert-Geber 40 besteht, beschrieben werden.
In einem zu retuschierenden Farbauszug ist der ortsabhängige Korrekturfaktor Fr(x, y) für jeden Bildpunkt mit den Koordinaten χ und y durch die allgemeine Gleichung (1) oder für die einzelnen Farbauszüge durch die Gleichungen (2) gegeben:
FR(x,y)=Ar(x,y)- r(x,y) (1)
YR(x,y)=AY(x,y)-r(x,y) (2)
MR(x,y) = AM(x,y)- r(x, y) Cr(x, y) = AC(x, y) ■ r(x,y) Kr(x, y) = AK(X, y)- r(x, y)
In den Gleichungen ist
AF- (AY;AM;AC;AK)
ein orts- bzw. bildpunktabhängiges Farbinkrement, welches den jeweils kleinsten Anderungsbetrag für die Farbwerte Fdarstellt.
Die Farbinkremente AFsind nach der Beziehung:
AF(x, y)= F(x,y) ■ aF
orts- und anteilmäßig von den Farbwerten Fmindestens eines nicht zu retuschierenden Farbauszuges abhängig, wobei »a/M frei wählbare Anteilsfaktoren sind. Die Farbinkremente AF werden in dem Farb-Geber 38 gewonnen.
In den Gleichungen ist »r« ein allen Farbauszügen gemeinsamer, ortsabhängiger als Retuschefaktor bezeichneter Multiplikator, mit dem das betreffende Farbinkrement AF zu multiplizieren ist, um den Korrekturwert Fr zu erhalten. Die Retuschefaktoren r werden in dem Retusche-Geber 39 erzeugt.
Die einzelnen Komponenten der Korrekturschaltung 19 sollen nun näher beschrieben werden.
Eingabestufe 37
Die Eingabestufe 37 weist drei Tastenfelder 37', 37" und 37'" auf, wobei im Tastenfeld 37' vier Farbauszugs-Tasten » Y«, »M«, »C«ur\a »K« vorhanden sind.
Mit Hilfe dieser Farbauszugs-Tasten wird derjenige Farbauszug (zu retuschierender Farbauszug), dessen Zeichnung korrigiert werden soll und der oder diejenigen Farbauszüge (Farbinkrement bestimmender Farbauszug) ausgewählt, in deren Abhängigkeit die Korrektur erfolgen soll.
Für die Auswahl des zu retuschierenden Farbauszugs gelangt ein entsprechender Befehl über eine Leitung 41 an den Korrekturwert-Geber 40. Dieser Befehl sorgt dafür, daß von dem Korrekturwert-Geber 40 nur die Korrekturwerte Fr für den zu retuschierenden Farbauszug an die betreffenden Addierstufen 15,16, 17 oder 18 durchgeschaltet werden, während alle übrigen Korrekturwerte Null sind.
Für die Auswahl der Farbauszüge, welche die Farbinkremente AF bestimmen sollen, geht ein Befehl über eine Leitung 42 an den Korrekturwert-Geber 40, mit dem die entsprechenden, über die Datenleitungen 44 is bis 47 ankommenden Farbinkremente ausgewählt werden.
Im Tastenfeld 37" ist eine Zehner-Tastatur vorhanden, mit welcher die Anteilsfaktoren eingegeben werden. Die Anteilsfaktoren aF werden über den Daten-Bus 43 an den Farb-Geber 38 übermittelt.
Das Tastenfeld 37'" weist eine Vielzahl von Betriebs-Tasten auf, mit denen verschiedene Funktionen der Korrekturschaltung 19 aktiviert werden können.
Farb-Geber 38
In dem Farb-Geber 38 werden bildpunktweise die Farbinkremente AF für den zu retuschierenden Farbauszug gemäß der angegebenen Gleichung
A F(x, y) = F(x, y) ■ aF
aus den gewählten Anteilsfaktoren aFund aus den über den Daten-Bus 20 ankommenden Farbwerten F der ortsmäßig zugeordneten Bildpunkte der die Farbinkremente bestimmenden unkorrigierten Farbauszüge berechnet.
Die Farbinkremente AF werden über die Datenleitungen 44 bis 47 an den Korrekturwert-Geber 40 weitergeleitet. Ein Ausführungsbeispiel des Farb-Gebers 38 zeigt F i g. 5.
Retusche-Geber 39
Der Retusche-Geber 39 umfaßt ein Koordinaten-Erfassungsgerät für die Bildpunkt-Koordinaten (x, y) der zu retuschierenden Farbwerte, eine Auswerte-Schaltung 48 zur Berechnung der ortsabhängigen Retuschefaktoren r(x,y)una einen Retusche-Speicher 49.
Das Koordinaten-Erfassungsgerät besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Digitalisiertablett 50, einem handgeführten Koordinatenstift 51 oder irgendeiner anderen Markiervorrichtung und einer Meßstufe 52 zur Koordinatenbestimmung der von dem Koordinatenstift 51 erfaßten Punkte auf dem Digitalisiertablett 50.
Derartige Koordinaten-Erfassungsgeräte sind im Handel erhältlich und dem Fachmann bekannt, so daß sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt.
Es kann aber auch jedes andere Koordinaten-Erfassungsgerät (z. B. Koordinaten-Hebel, Rollkugel usw.) oder, falls eine geringe Genauigkeit zulässig ist, auch ein herkömmlicher Lichtgriffel Verwendung finden.
Bei dem Koordinaten-Erfassungsgerät des Ausführungsbeispiels werden die Bildpunkt-Koordinaten mit einer wesentlich höheren Auflösung ermittelt als die Auflösung des gespeicherten und dargestellten Bildes es aus 512 χ 512 Bildpunkten, wodurch eine hohe Genauigkeit erzielbar ist. Die im Koordinaten-Erfassungsgerät gemessenen Bildpunkt-Koordinaten werden in der Meßstufe 52 auf die möglichen 512x512 Koordinaten
(= Adressen) umgerechnet und über einen Adreß-Bus 53 ausgegeben.
Für die Kontrolle der Retusche ist die Bewegung des Lichtpunktes 31 auf dem Bildschirm 3 mit der Bewegung des Koordinatenstiftes 51 auf dem Digitalisiertablett 50 synchronisiert. Dazu werden die in dem Koordinaten-Erfassungsgerät gemessenen Bildpunkt-Koordinaten bzw. Adressen über den Adreß-Bus 53' an das Speichersteuerwerk 8 übermittelt und dort mit den zyklisch aufgerufenen Adressen des Bildwiederholspeichers 7 verglichen. Bei Adressengleichheit entsteht wiederum der Befehl »Lichtmarke« auf der Leitung 34, und der Lichtmarken-Generator 21 erzeugt, wie bereits beschrieben, die bewegliche Lichtmarke 31 auf dem Bildschirm 3.
Zur Ermittlung der Retuschefaktoren r(x, y) für jeden zu retuschierenden Bildpunkt mit den Bildpunkt-Koordinaten χ und y wird der Koordinatenstift 51 vom Bediener als »Retuschepinsel« benutzt und in nebeneinanderliegenden Linien mehrmals über den Bereich des Digitalisiertabletts 50 geführt, der dem zu returchierenden Bildbereich entspricht, wobei in dem gewählten Ausführungsbeispiel die Anzahl der Berührungen pro Bildpunkt ein Maß für die gewünschte Zeichnungsverstärkung oder Zeichnungsrücknahme in diesem Bildpunkt ist.
Die Koordinaten χ und y der von dem Koordinatenstift 51 berührten oder überfahrenen Punkte werden laufend über den Adreß-Bus 53 an die Auswerte-Schaltung 48 übermittelt und dort in einem Arbeitsspeicher listenmäßig festgehalten. Die Kapazität des Arbeitsspeichers ist so groß, daß z. B. die Bildpunkt-Koordinatenpaare der letzten 200 Berührungspunkte abgelegt werden können.
Um die Ermittlung der Retuschefaktoren zu verdeutliehen, zeigt Fig.2a einen Ausschnitt aus dem Digitalisiertablett 50. Von einem bestimmten Zeitpunkt an, der z. B. durch die Austastlücke der Bildaufzeichnung gekennzeichnet ist, möge der Koordinatenstift 51 vom Punkt P\ (23) über den Punkt ft (6,1) zurück zum Punkt Pi (2^) eine Hin- und Herbewegung ausgeführt haben. Die Punkte P markieren jeweils den Zeitpunkt einer Koordinaten-Erfassung in der Meßstufe 52.
F i g. 2b zeigt die Liste der berührten Bildpunkt-Koordinatenpaare in der Reihenfolge der Berührungen. Das Ende einer Austastlücke sei durch einen Pfeil A und der Beginn der folgenden Austastlücke durch einen Pfeil B markiert. Die ermittelten Retuschefaktoren werden in der Austastlücke in den Retusche-Speicher 49 überschrieben. Dazu zeigt Fig.3c den entsprechenden Ausschnitt des Retusche-Speichers 49 mit einer momentanen, ortrmäßigen Verteilung der ermittelten Retuschefaktoren rvor der Austastlücke.
Mit Beginn der durch den Pfeil B markierten Austastlücke der Bildaufzeichnung wird das erste Bildpunkt-Koordinatenpaar (23) in der Liste aufgerufen und über einen Adreß-Bus 54 die zugehörige Adresse des Retusche-Speichers 49 angewählt. Der unter dieser Adresse gespeicherte Retuschefaktor rwird über einen Daten-Bus 54 ausgelesen, um einen bestimmten Betrag, z. B. um »1« (Verstärkung der Zeichnung) erhöht oder um »1« erniedrigt (Rücknahme der Zeichnung) und über den Daten-Bus 55 wieder in den Retusche-Speicher 49 zurückgeschrieben. In dem gewählten Beispiel wird eine Verstärkung der Zeichnung angenommen, so daß der entsprechende Retuschefaktor »15« u.71 »1« auf »16« erhöht und zurückgeschrieben wird.
Dann werden nacheinander die folgenden Bildpunkt-Koordinatenpaare der Liste aufgerufen und die beschriebenen Maßnahmen sinngemäß durchgeführt. Nachdem die Retuschefaktoren in dem Retusche-Speicher 49 überschrieben sind, wird der Arbeitsspeicher der Auswerte-Schaltung 48 gelöscht.
Entsprechend der angenommenen 512x512 Bildpunkte des dargestellten Bildes hat der Retusche-Speicher 49 eine Kapazität von 512 χ 512 χ 8 Bit so daß pro Bildpunkt (Koordinatenpaar) 255 Berührungen des Koordinatenstiftes 51 gezählt und gespeichert werden können.
Die Austastlücke der Bildaufzeichnung wird vom Speichersteuerwerk 8 über eine Leitung 56 an die Auswerte-Schaltung 48 signalisiert. Während der Bildaustastung ist das Auslesen der Retuschefaktoren r aus dem Retusche-Speicher 49 unterbrochen. Die Art der Überschreibung hat den Vorteil, daß die Retuscheänderungen bereits im neuen Bild sichtbar werden, ohne daß die Bilddarstellung selbst durch den Retuschevorgang gestört wird.
Dadurch, daß der Koordinatenstift 51 vom Bediener sowohl zur Koordinatenerfassung als auch zur Bestimmung der Änderungsbeträge verwendet wird, können im Sinne der konventionellen Pinselretusche in vorteilhafter Weise beliebige graduelle Änderungen der Zeichnung erzielt werden. Da die manuelle Führung des Koordinatenstiftes der des herkömmlichen Retuschepinsels entspricht, kann der Retuscheur, der gewohnt ist, mit dem Retuschepinsel zu arbeiten, ohne Umlernprozeß die elektronische Zeichnungsretusche ausführen.
Alternativ könnten die Retuschefaktoren auch aus dem mechanischen Druck ermittelt werden, mit dem der Koordinatenstift 51 auf das Digitalisiertablett 50 gedrückt wird oder aus der Verweildauer des Koordinatenstiftes 51 auf den entsprechenden Punkten des Digitalisiertabletts 50.
Korrekturwert-Geber 40
Die aus dem Retusche-Speicher 49 ausgelesenen Retuschefaktoren werden über einen Daten-Bus 57 an den Korrekturwert-Geber 40 gegeben, in welchem sie nach der angegebenen Gleichung (1) mit den in dem Farb-Geber 38 laufend berechneten Farbinkrementen Δ F multipliziert werden, um die Korrekturwerte Fr zu erhalten.
Mit dem Befehl auf der Leitung 42 werden die an der Berechnung der entsprechenden Korrekturwerte beteiligten Farbinkremente ausgewählt. Im allgemeinen werden die Farbinkremente eines Farbauszugs beteiligt sein. Es können aber auch die Farbinkremente mehrerer Farbauszüge zur Berechnung der Korrekturwerte herangezogen werden, wobei das Mischungsverhältnis durch die Anteilfaktoren bestimmt wird.
Durch den Befehl auf der Leitung 41 gesteuert, werden von den ermittelten Korrekturwerten Fr nur die Korrekturwerte des zu retuschierenden Farbauszugs weitergeleitet. F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Korrekturwert-Gebers.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Retuscheplatzes soll die partielle und graduelle Verbesserung der Zeichnung, d. h. das Hineinretuschieren feinerer Tonwertabstufungen in einen Farbauszug an einem typischen Beispiel erläutert werden. Die Hautfarbe wird im wesentlichen von den Farbauszügen »Magenta« und »Gelb«, die Zeichnung dagegen vom Farbauszug »Cyan« bestimmt. Zur Verbesserung der Zeichnung wird daher der Farbauszug »Cyan« retuschiert, indem erfindungsgemäß wählbare Anteile
desjenigen oder derjenigen Farbauszüge, die bereits die beste Zeichnung aufwiesen, in den Farbauszug »Cyan« partiell (ζ. B. in die Gesichtsfläche), ortsgenau und der gewünschten Wirkung entsprechend verlaufend eingemischt werden. Der Farbauszug »Magenta« möge die beste Zeichnung aufweisen, so daß dieser das Farbinkrement liefert. In diesem Fall werden die Korrekturwerte Mr, Yr und Kr auf den Datenleitungen 58, 59 und 61, gesteuert durch den Befehl auf der Leitung 41 an den Korrekturwert-Geber 40, weggeschaltet. Die unverändewen Farbwerte Y, M und K gelangen über den Daten-Bus 20 in den Farb-Geber 38, in dem laufend die ortsabhängigen Farbinkremente ΔΥ, AM und ΔΚ aus den Farbwerten Y, M und K sowie aus dem gewählten Anteilfaktor a^ für die Farbwerte des Farbauszugs »Magenta« nach der angegebenen Gleichung (3) gebildet werden. Die Farbinkremente gelangen über die Datenleitungen 44, 45 und 47 an den Korrekturwert-Geber 40. Gegebenenfalls können die nicht benötigten Farbwerte des Farbauszugs »Cyan« in dem Farb-Geber 38 weggeschaltet werden.
Gemäß dem gewählten Beispiel wird in dem Korrekturwert-Geber 40 das Farbinkrement ΔΜ, gesteuert von dem Befehl auf der Leitung 42, ausgewählt und die entsprechenden Korrekturwerte Cr — r ■ Δ M für den zu retuschierenden Farbauszug »Cyan« gebildet.
Die Korrekturwerte Cr gelangen über die Datenleitung 60 an den Addierer 17 und korrigieren dort die Farbwerte C des Farbauszuges »Cyan« gemäß der Gleichung C = C+ Cr.
Über den gemeinsamen Adreß-Bus 9 werden die Bildwiederholspeicher 7 und der Retusche-Speicher 49 zyklisch und synchron adressiert, wodurch bildpunktmäßig zugeordnete Farbwerte und Retuschefaktoren gleichzeitig ausgelesen und verarbeitet werden.
Ebenso synchron werden die Farbinkremente und die Korrekturwerte gebildet, so daß in jedem Moment die Farbwerte der Bildpunkte des Farbauszugs »Cyan« in Abhängigkeit der bildpunktmäßig zugeordneten Farbwerte des Farbauszugs »Magenta« geändert werden. Der Retuscheur bestimmt mit Hilfe des Koordinatenstiftes 51 den zu retuschierenden Bereich im Farbauszug »Cyan« und die Retuschestärke pro Bildpunkt, die für die gewünschte graduelle oder verlaufende Verbesserung der Zeichnung erforderlich ist. Dabei kann der Anteilsfaktor aw, welcher den prozentualen Anteil des Farbauszugs »Magenta« bestimmt und dem Farbauszug »Cyan« mit jeder Berührung des Digitalisiertabletts 50 mit dem Koordinatenstift 51 ortsgenau hinzugemischt wird, den Erfordernissen entsprechend geändert werden.
Zur Sichtkontrolle wird der zu retuschierende Farbauszug auf dem Bildschirm 3 des Farbmonitors 2 in Schwarz/Weiß dargestellt. In dem Drucknachbildungsrechner 23 befindet sich ein nicht dargestellter Umschalter, der von einem Befehl auf einer Leitung 62 betätigt wird. Der Umschalter legt die betreffenden Farbauszugssignale gleichzeitig an alle Farbkanäle oder auf den Schwarzkanal. Dabei ist Sorge getragen, daß die drei Ansteuersignale für den Farbmonitor 2 betragsmäßig gleich groß sind.
Die Darstellung des zu retuschierenden Farbauszugs kann auch auf einem Schwarz/Weiß-Monitor erfolgen.
Wenn die Gesamtwirkung der Retusche an dem Farbbild beurteilt werden soll, wird der entsprechende Befehl auf der Leitung 62 rückgängig gemacht.
Wie bereits erwähnt, weist die Eingabestufe 37 ein Tastenfeld 37'" mit einer Anzahl von Betriebs-Tasten auf, mit denen verschiedene Funktionen vor, während und nach der Retusche angewählt werden können. Diese Funktionen sollen nun im einzelnen erläutert werden.
Flächenmäßige Auflösung
Die feinste flächenmäßige Auflösung, die mit dem Koordinaten-Erfassungsgerät erzielt werden kann,
ίο beträgt einen Bildpunkt. Um größere Flächen schneller retuschieren zu können, kann die Anzahl der mit jeder Berührung des Koordinatenstiftes 51 erfaßten Bildpunkte vergrößert werden. In diesem Falle werden in der Auswerte-Schaltung 48 nicht nur der Retuschefaktor des mit dem Koordinatenstift 51 berührten Bildpunktes, sondern auch die Retuschefaktoren der diesen Bildpunkt umgebenen Bildpunkte verändert, wodurch gewissermaßen die »Fläche des Retuschepinsels« vergrößert ist. Die Pinselfläche kann beispielsweise rechteckformig oder kreisförmig gewählt werden.
Zur Vergrößerung der Pinselfläche betätigt der Bediener eine Betriebs-Taste »Pinselfläche«, womit ein Steuersignal über eine Mehrfachleitung 63 an die Auswerte-Schaltung 48 gegeben wird. In diesem Falle werden in der Auswerte-Schaltung 48 gleichzeitig alle Retuschefaktoren der Pinselfläche berechnet.
Größe und Formen der Pinselfläche werden dem Bediener auf dem Bildschirm 2 des Farbmonitors 3 durch eine entsprechend geformte und vergrößerte Lichtmarke 31 angezeigt. Zur Verdeutlichung zeigt F i g. 3 die Anordnung der jeweils gleichzeitig retuschierten Bildpunkte bei einer vergrößerten Pinselfläche 65, die beispielsweise aus 3x3 Bildpunkten 66 besteht. Die Linie 67 deutet eine beliebige Bewegung des Koordinatenstiftes 51 an.
Konturenmaske
Soll ein exakt definierter Retuschebereich de? Bildes korrigiert werden, muß der Bediener den Koordinatenstift sehr sorgfältig an den Konturen des Retuschebereiches entlangführen. Diese Arbeit kann in vorteilhafter Weise erleichtert werden, wenn der Retuschebereich durch eine elektronische Konturenmaske geometrisch begrenzt wird. In diesem Falle entfällt das sorgfältige Umfahren des Retuschebereiches mit dem Koordinatenstift, da die Korrektur automatisch auf den Retuschebereich begrenzt wird.
Darstellung des Originalbildes
so Zur Beurteilung des Farbbildes in einem beliebigen Stadium der Retusche ist es vorteilhaft, kurzzeitig das unretuschierte Originalbild auf dem Bildschirm 3 des Farbmonitors 2 aufzuzeichnen. Dazu drückt der Bediener die Betriebs-Taste »Original« der Eingangsstufe 37. Ein entsprechender Befehl auf einer Leitung 68 an den Korrekturwert-Geber 40 schaltet die Korrekturwerte Fr von den Datenleitungen 58 bis 61 weg, wodurch die aus dem Bildwiederholspeicher 7 ausgelesenen Farbwerte Fdes Originals ohne Beeinflussung 15 durch die Korrekturwerte Fr aufgezeichnet werden.
Rücknahme der Retusche
War die Zeichnungsverstärkung zu stark, kann sie wieder abgeschwächt werden, indem der Bediener zunächst eine Betriebstaste »Rücknahme« in der Eingabestufe 37 betätigt und dann mit Radierbewegungen des Koordinatenstiftes 51 über die betreffende Bildstelle fährt. In diesem Falle soret ein Befehl auf Hpr
Mehrfachleitung 63 dafür, daß die Retuschefaktoren in der Auswerte-Schaltung 48 und entsprechend im Retusche-Speicher 49 :':τι die erforderlichen Beträge erniedrigt werden.
Ist die Löschung der Retuschewirkung einer oder mehrerer Bewegungen des Koordinatenstiftes 51 gewünscht, wird in der Auswerte-Schaltung 48 in zweckmäßiger Weise die gespeicherte Liste von Bildpunkt-Koordinatenpaaren und zugeordneten Retuschefaktoren rückwärts abgearbeitet, wodurch ohne erneute Bewegung des Koordinatenstiftes die Retusche konturengenau zurückgenommen wird.
Löschung der Retusche
Die gesamte Retusche kann rückgängig gemacht werden, indem der Inhalt des Retusche-Speichers 49 gelöscht wird. Dazu drückt der Bediener eine Betriebs-Taste »Löschen« in der Eingabestufe 37, und ein entsprechender Befehl auf einer Leitung 69 löscht den Speicherinhalt.
1st die Retusche eines Teilbereiches abgeschlossen und möchte man einen neuen Anteilsfaktor a/r für einen anderen Teilbereich eingeben, werden zuvor die retuschierten Farbwerte F' über den rückgeführten Daten-Bus 70 in den Bildwiederholspeicher 7 geladen, und eine neue Teilretusche kann beginnen.
Ist schließlich die gesamte Retusche beendet, werden die retuschierten Farbwerte F' mittels des Prozeßrechners 4 auf das Speichermedium 1 zurückgeschrieben.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Speichersteuerwerk 8 der F i g. 1.
Das Speichersteuerwerk 8 enthält einen Taktgenerator 72, welcher eine Zähltaktfolge T0 über einen Zähleingang 73 in einen X-Adreßzähler 74 einzählt. Der X-Adreßzähler 74 ist ein 9-Bit-Binärzähler und ruft über einen Adreß-Buß 9' die A"-Adressen des Bildwiederholspeichers 7 von 0 bis 511 auf. Jeweils nach 511 gezählten Takten erscheint am Ausgang 75 des Adreßzählers 74 ein Takt Γι, der über einen Zähleingang 76 in einen K-Adreßzähler 77 eingezählt wird. Der V-Adreßzähler 77 ist ebenfalls ein 9-Bit-Binärzähler und ruft die entsprechenden V-Adressen des Bildwiederholspeichers 7 von 0 bis 511 über einen Adreß-Bus 9" auf. Die Adreß-Busse 9' und 9" werden zu dem Adreß-Bus 9 vereinigt, der mit deir. Bildwiederholspeicher 7 verbunden ist. Der V-Adreßzähler 77 erzeugt an seinem Ausgang 78 ebenfalls nach 511 eingezählten Takten einen Takt T^ Aus den Takten Γι und Γ2 werden die Zeilenstart-Impulse (ZS,> und die Bildstart-Impulse (BS) auf den Leitungen 29 und 30 für die Bildaufzeichnang abgeleitet.
Die Adreß-Busse 9' und 9" stehen jeweils mit den ersten Vergleichseingängen 79 und 80 der Vergleicher 81 und 82 in Verbindung. Die zweiten Vergleichseingänge 83 und 84 der Vergleicher 81 und 82 sind mit Λ/Ύ-Koordinaten beaufschlagt, welche zur Verschiebung der Lichtmarke 31 mittels des Koordinaten-Steuerhebels 32 vorgegeben werden können oder welche zur Synchronisierung der Lichtmarke 31 mit der Bewegung des Koordinatenstiftes 51 von der Meßstufe 52 erzeugt werden. Die Signalausgänge 85 und 86 der Vergleicher 81 und 82 sind über ein Und-Tor 87 miteinander verknüpft Bei Gleichheit der Adressen erscheint auf der Leitung 34 das Signal »Lichtmarke«.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Farb-Gebers 38. Er besteht aus vier digitalen Multiplizierstufen 90,91, 92 und 93 zur Bildung der vier Farbinkremente A Y, AM, ACund AK aus den Farbwerten Y, M, Cund K und den entsprechenden Anteilfaktoren ay, Sm, acund a κ-
Die Farbwerte werden den Multiplizierstufen 90,91,92 und 93 über den Daten-Bus 20 und die Anteilfaktoren über den Daten-Bus 43 zugeführt
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Korrekturwert-Gebers 40, der aus einer Auswahlschaltung 94 und vier Multiplizierstufen 95, 96, 97 und 98 besteht In der Auswahlschaltung 94 werden die zur Berechnung der Korrekturwerte ei forderlichen Farbinkremente, durch den Befehl auf der Leitung 42 gesteuert ausgewählt und durch den Befeh1 auf der Leitung 41 zu der betreffenden Muitiplizierstufe 95 bis 98 über einen der Daten-Busse 99 bis 102 durchgeschaltet. In dem gewählten Beispiel, in dem der Farbauszug »Cyan« in Abhängigkeit des Farbauszugs »Magenta« retuschiert wird, verbindet die Auswahlschaltung 94 die entsprechenden Daten-Busse 45 und 101, was durch eine gestrichelte Linie 103 angedeutet ist. In der Auswahlschaltung 94 kann gegebenenfalls eine Mischung der Farbinkremente erfolgen, wenn die Retusche in Abhängigkeit mehrerer Farbauszüge erfolgen soll.
In der betreffenden Multiplizierstufe 95 bis 98 werden dann die Korrekturwerte aus den Retuschefaktoren auf dem Daten-Bus 57 und den ausgewählten Farbinkrementen gebildet, im gewählten Beispiel also der Korrekturwert Cr in der Multiplizierstufe 97 aus den Retuschefaktoren rund den Farbinkrementen AM.
Zur Darstellung des unretuschierten Bildes auf dem Bilschirm 3 des Farbmonitors 2 in der Schaltungsanordnung nach F j g. 1 werden die Daten-Busse 99 bis 102, gesteuert von dem Befehl auf der Leitung 68, auf Massepotential gelegt, wodurch, wie bereits beschrieben, die Korrekturwerte zu Null werden.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Die Erfindung wird mit Vorteil auf dem gesamten Gebiet der elektronischen Reproduktionstechnik angewendet, insbesondere auf dem Gebiet der Farbbildreproduktion mittels elektronischer Farbscanner und Farbreproduktionssysteme zur Herstellung von retuschierten und korrigierten Druckformen in Form von Farbauszügen oder Druckzylindern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    !. Verfahren zur partiellen elektronischen Korrektur der Strukturierung bei der Farbbildreproduktion, bei dem die durch bildpunktweise und trichromatisehe Vorlagenabtastung erzeugten Farbsignale digitalisiert und die digitalen Farbwerte der einzelnen Farbkomponenten in einem Speichermedium abgelegt werden und bei dem die Ortskoordinaten-Paare der zu retuschierenden Bildpunkte mittels eines Koordinaten-Erfassungsgerätes durch Markieren der ortsmäßig zugeordneten Punkte mit einer Markiervorrichtung, insbesondere mit einem Koordinatenstift, erfaßt und die gespeicherten Farbwerte der markierten Bildpunkte unter Kontrolle korrigiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
    a) Ableiten von bildpunktabhängigen Farbinkrementen (AY bzw. AM, AQ AK) für einen zu retuschierenden Farbauszug aus wählbaren Anteilen der bildpunktmäßig zugeordneten Farbwerte (Y bzw. M, Q K) mindestens eines anderen Farbauszuges, welcher die Strukturinformation besser enthält, wobei die Farbinkremente (AY bzw. AM, AQ AK) jeweils die kleinsten Änderungsbeträge pro Korrekturschritt für die Farbwerte (Ybzv/. M, Q K) des zu retuschierenden Farbauszuges angeben;
    b) Gewinnen eines Retuschefaktors (r) für jedes erfaßte Ortskoordinaten-Paar (x, y) mittels der Markiervorrichtung (5i) zur gleichzeitigen Bestimmung der Retuschestärke bei der Koordinaten-Erfassung, wobei der Retuschefaktor (r) jeweils die Anzahl der zu summierenden Farbinkremente (A V bzw. A M, A Q Δ K) angibt;
    c) Bilden von Korrekturwei ten (Yr bzw. Mr, Cr, Kr), welche den zu retuschierenden Bildpunkten ortsmäßig zugeordnet sind, durch Multiplizieren der Farbinkremente (AYbzw. AM, AQ AK) des zu retuschierenden Farbauszuges mit den gewonnenen Retuschefaktoren (r); und
    d) Erzeugen der retuschierten Farbwerte (V" bzw. M', C', K') durch bildpunktweises Addieren von Farbwerten (Y bzw. M, C, K) und ortsmäßig zugeordneten Korrekturwerten (Yr bzw. Mr, Cr, Kr).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Retuschefaktor (r) eines Bildpunktes aus der Anzahl von Berührungen des entsprechenden Punktes des Koordinaten-Erfassungsgerätes (50,52) mit der Markiervorrichtung (51) ermittelt wird, wobei der Retuschefaktor (r) mit jeder Berührung um einen Betrag erhöht (Verstärkung der Korrektur) oder erniedrigt (Rücknahme der Korrektur) wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Retuschefaktor (r) eines Bildpunktes aus dem Druck der Markiervorrichtung (51) auf den entsprechenden Punkt des Koordinaten-Erfassungsgerätes (50, 52) ermittelt wird, wobei der Retuschefaktor ^entsprechend der Druckänderung erhöht (Verstärkung der Korrektur) oder erniedrigt (Rücknahme der Korrektur) wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Retuschefaktor (r) aus der
    Verweildauer der Markiervorrichtung (51) auf dem entsprechenden Punkt des Koordinaten-Erfassungsgerätes (50, 52) ermittelt wird, wobei der Retuschefaktor (r) entsprechend der jeweiligen Verweildauer um einen Betrag erhöht (Verstärkung der Korrektur) oder erniedrigt (Rücknahme der Korrektur) wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der unretuschierte bzw. retuschierte Farbauszug oder das unretuschierte bzw. retuschierte Farbbild (Original) zur Sichtkontrolle auf dem Bildschirm (3) eines Monitors (2) dargestellt wird,
    b) in den Bildschirm (3) eine verschiebbare Lichtmarke (31) eingeblendet wird und
    c) die Bewegung der Lichtmarke (31) mit der Bewegung der Markiervorrichtung (51) des Koordinaten-Erfassungsgerätes (50, 52) synchronisiert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die digitalen Farbwerte (Y bzw. M, Q K) der einzelnen Farbauszüge aus dem Speichermedium (1) in einen Bildwiederholspeicher (7) geladen werden und
    b) der Bildwiederholspeicher (7) zur punktweisen Darstellung auf dem Bildschirm (3) des Monitors (2) zyklisch ausgelesen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die ermittelten Retuschefaktoren (r) bildpunktweise in einen Retusche-Speicher (49) überschrieben werden und
    b) der Retusche-Speicher (49) zur bildpunktmäßigen Zuordnung von Farbwerten (Y bzw. M, Q K) und Korrekturwerten (Yr, bzw. Mr, Cr, Kr) synchron mit dem Bildwiederholspeicher (7) ausgelesen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Korrekturvorgang geänderten Retuschefaktoren (r) jeweils in eine Austastlücke der Monitor-Aufzeichnung in den Retusche-Speicher (49) geschrieben werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Ortskoordinaten-Paare (x,y)der markierten Punkte in der Reihenfolge ihrer Erfassung listenmäßig abgelegt werden und
    b) die Ortskoordinaten-Paare (x, y) in umgekehrter Reihenfolge aufgerufen und die zugehörigen Retuschefaktoren (r) schrittweise in dem Retusche-Speicher (49) geändert werden, um die erfolgte Korrektur schrittweise und konturengenau rückgängig zu machen.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Korrektur durch Löschen des Retusche-Speichers (49) rückgängig gemacht wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Markiervorrichtung (51) gleichzeitig die Ortskoordinaten-Paare (x, y) mehrerer Bildpunkte erfaßt und gleichzeitig mehrere Retuschefaktoren (r) ermittel. werden, wodurch sich ein vergrößerter Wirkungsbereich der Markiervorrichtung (51) ergibt
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Wirkungsbereich der Markiervorrichtung (51) durch eine entsprechend vergrößert Lichtmarke (31) auf dem Bildschirm (3) des Monitors (2) angezeigt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Anspräche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zu korrigierende Teil eines Farbauszuges durch eine elektronisch erzeugte Maske begrenzt wird.
  14. 14. Anordnung zur partiellen elektronischen Korrektur der Strukturierung bei der Farbbildreproduktion, bestehend aus einem Speichermedium für Farbwerte der einzelnen Farbauszüge, eil.em nachgeschalteten Bildwiederholspeicher, aus einem Monitor für die Sichtkontrolle, und einem Koordinaten-Erfassungsgerät mit einer Markiervorrichtung, insbesondere mit einem Koordinatenstift, zur Markierung der Ortskoordinaten-Paare der zu retuschierenden Bildpunkte, gekennzeichnet durch 2=>
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