DE4011206A1 - Verfahren zum reinigen von oberflaechlich mit oel verunreinigtem erdboden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum reinigen von oberflaechlich mit oel verunreinigtem erdboden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C—RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C1/00—Reclamation of contaminated soil
- B09C1/06—Reclamation of contaminated soil thermally
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/14—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of contaminated soil, e.g. by oil
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- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C—RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C2101/00—In situ
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von
oberflächlich mit Öl verunreinigtem Erdboden sowie eine
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Tankerunfälle auf See, bei denen Öl durch eine Beschädigung
des Tankers in Küstennähe ins Meer gelangt, führen
regelmäßig an den betroffenen Küstenabschnitten zu schweren
Ölverschmutzungen, der sog. Ölpest, unter denen besonders
die in den Küstenzonen der Meere beheimateten Tiere zu
leiden haben. Die notwendige Reinigung der Küsten ist stets
eine mühsame und handarbeits-aufwendige Prozedur, bei der
das Öl von Hand mit Schaufeln o. dgl. in Behältern
eingesammelt werden muß. Um jedoch zu vermeiden, daß zu
viele Tiere durch das Öl Schaden erleiden oder daß das Öl
zu sehr in den Erdboden einsickert und sich so der weiteren
Erfassung entzieht, ist stets Eile geboten, was den
bisherigen, manuellen Reinigungsvorgang zusätzlich
erschwert und verteuert. Meist muß darüber hinaus ein und
dasselbe Gebiet auch noch mehrmals gereinigt werden, da
schon versickertes, also schon unter der
Erdboden-Oberfläche liegendes Öl durch Schwankung des
Wasserspiegels wieder freigesetzt wird.
Bei bekannten chemischen Verfahren wird das Öl durch
chemische Bindemittel zu neutralisieren versucht; auch
hierbei entstehen Probleme insofern, als die Masse des Öls
nach wie vor vorhanden ist und ihre schädlichen Wirkungen,
wenn auch durch die Neutralisation vermindert, weiter
ausübt.
Ein weiteres Problem neben dem geschilderten hohen und
damit teuren Handarbeits-Einsatz ist die Beseitigung der
bei der Reinigung anfallenden Ölschlämme.
Dabei ist nicht nur an einen Einsatz an ölverschmierten
Küsten, sondern überhaupt dort gedacht, wo Öl oberflächlich
in die Erde eingedrungen ist und diese verunreinigt hat.
Es ist mithin die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Reinigen von oberflächlich mit Öl
verunreinigtem Erdboden anzugeben, das durch Einsparung von
Handarbeit leichter, billiger und schneller durchgeführt
werden kann und das gleichzeitig das Problem der
Beseitigung der Ölschlämme löst, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Der Grundgedanke des beanspruchten Verfahrens besteht
darin, daß Öl vom Erdboden nicht abgehoben wird, sondern
daß der Erdboden an Ort und Stelle soweit erhitzt wird, daß
die Verbrennungstemperatur des verschmutzten Öles erreicht
und damit das Öl vergast und verbrannt wird. Bei einem
solchen Verfahren kann jegliche Handarbeit entfallen, da
die Erhitzung des Erdbodens von einem Fahrzeug aus erfolgen
kann, mit dessen Hilfe die Erhitzungsvorrichtung relativ
zum Erdboden bewegt werden kann. Weitere Ausgestaltungen
des beanspruchten Verfahrens sind in den Patentansprüchen 2
bis 4 enthalten.
Bei dem beanspruchten Verfahren ist es gegenüber den oben
geschilderten bisherigen Verfahren besonders vorteilhaft,
daß durch die Erhitzung der Erdboden-Oberfläche die Wärme
auch in Bereiche unterhalb der Oberfläche wirken und dort
bereits versickertes Öl vergasen und die austretenden
Ölgase verbrennen kann; dabei bedarf es im Gegensatz zu
mechanischen Verfahren keines Bodenaushubs und im Gegensatz
zum chemischen Verfahren verbleiben keine den Boden
schädigende Restchemikalien im Boden. Bei einer Temperatur
von 950°C unter der im folgenden beschriebenen Haube wird
z. B. trockener Boden nach 6 Minuten in 20 mm Tiefe, nach 13
Minuten in 40 mm Tiefe und nach 16 Minuten in 60 mm Tiefe
auf die Temperatur von 350°C aufgeheizt. Auf diese Weise
ist es möglich, durch Variieren der Verweilzeit auf einer
bestimmten Fläche die Reinigungswirkung in der Tiefe
festzulegen.
Der Grundgedanke der Vorrichtung zum Durchführen des
beanspruchten Verfahrens besteht darin, daß eine Haube zum
Abdecken eines bestimmten Erdboden-Abschnitts vorhanden
ist, unter der zwischen einer Deckplatte und den zum
Erdboden weisenden Seitenwänden ein Raum entsteht, dessen
unterste Begrenzungsfläche die verschmutzte
Erdboden-Oberfläche ist. In diesen Raum hinein wirken z. B.
als Brenner ausgebildete Heizelemente, mit deren Hilfe die
Luft unter der Haube soweit aufheizbar ist, daß das auf dem
Erdboden liegende Öl zunächst vergast wird und daß die
Ölgase dann verbrennen. Dabei wirkt die den
Verbrennungsraum allseitig fast vollständig abdichtende
Haube so, daß Wärme- und damit Energieverluste weitgehend
vermieden werden und daß die Energie der heißen
Verbrennungsgase der Brenner durch gezieltes Hinwegleiten
über den gesamten, abgedeckten Raum vollständig zum
Vergasen der Ölverschmutzung ausgenutzt wird. Dies
geschieht im Prinzip dadurch, daß Kamine zum Ableiten der
Verbrennungsgase sowohl der Brenner als auch der
verbrannten Ölschlämme vorhanden sind, und zwar an Orten
auf der Haube, die von den einzelnen Brennern einen
möglichst großen Abstand haben, so daß die Verbrennungsgase
der Brennerflammen jeweils weit über das zu vergasende Öl
hinwegstreichen und erst dann abgeleitet werden, wenn ihre
Temperatur abgesunken ist. Auf diese Weise stellt die Haube
eine relativ lange Verweilzeit der heißen Gase über der
Erdboden-Oberfläche sicher.
Um die Verbrennungsgase sowohl der Brenner als auch der
brennenden Ölschlämme solange wie möglich auf hohen
Temperaturen zu halten und um auf diese Weise Brennstoff
einsparen zu können, kann die Haube wärmeisoliert sein; sie
besteht im übrigen aus einem hochhitzebeständigen Material.
Die Seitenwände der Haube können zum Teil auch als
höhenbewegliche Schürzen ausgebildet sein, die sich besser
als starre Seitenwände an Bodenunebenheiten anpassen und
einen Eintritt von kalter, den Brennstoffverbrauch
erhöhender Außenluft in den Brennraum unter der Haube nach
Möglichkeit verhindern.
Die Bewegung der beanspruchten Vorrichtung relativ zum
verunreinigten Erdboden kann kontinuierlich erfolgen oder
absatzweise so, daß Fläche nach Fläche behandelt wird.
Dabei ist es in keinem Fall notwendig, Erdboden mechanisch
zu bewegen; auch Steine von einer solchen Größe, daß sie
unter der Haube Platz finden, können in den
Reinigungsprozeß einbezogen werden.
Als Transportfahrzeug für die beanspruchte Vorrichtung
sowie für den notwendigen Brennstofftank können
Landfahrzeuge, z. B. LKW oder Kranfahrzeuge, eingesetzt
werden aber auch Wasserfahrzeuge z. B. Flöße oder Schiffe.
Als Brennstoff für die Brenner der beanspruchten
Vorrichtung kann sowohl Heizöl als auch Gas verwendet
werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun mehrere
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung beschrieben.
Fig. 1a zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 1b zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1a, wobei sowohl das Fahrzeug 4 als auch die
Aufhängung 6 der Haube 1 zur klareren Darstellung
fortgelassen worden sind;
Fig. 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen,
schematischen Seitenansicht einer Haube 1 in einer
von der Darstellung in Fig. 1a abweichenden
Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
in einer Darstellung gemäß Fig. 1b.
Gemäß Fig. 1a hängt eine Haube 1, die aus einer Deckplatte
und aus Seitenteilen 2 besteht, an einer
Ausleger-Aufhängevorrichtung 6, die ihrerseits auf einem
Fahrzeug 4 angebracht ist, welches auch den Brennstofftank
8 trägt. Die Deckplatte der Haube 1 kann mit einer
Isolierschicht 10 versehen sein und die Seitenteile 2 der
Haube können an der Deckplatte starr angebracht, aber auch
als zum Teil höhenbewegliche Schürzen ausgebildet sein. Die
gesamte Haube besteht aus einem hochhitzebeständigen
Material.
Unterhalb der Haube 1 sind Brenner 5 beliebiger Zahl
angeordnet, wobei diese Brenner bei der Ausführungsform
nach Fig. 1b alle in einer Seitenwand 2 angeordnet sind.
Die Brenner 5 wirken mit ihren Flammen 7 in den Raum unter
der Haube 1 hinein; an der gegenüberliegenden Seite der
Haube 1 befinden sich in der Deckplatte Kamine 3 in
beliebiger Anzahl; die Zahl der Kamine sollte jedoch so
hoch gewählt werden, daß der gesamte Raum unter der Haube
1, der zwischen den Brennern 5 und den Kaminen 3 liegt,
gleichmäßig von den Verbrennungsgasen der Brenner 5
überstrichen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Brenner 5′ in
jeweils einer Seitenwand 2′ bzw. in einem feststehenden
Teil dieser ansonsten höhenbeweglichen Seitenwand
angeordnet und zwar jeweils benachbart einer weiteren
Seitenwand 2′ so, daß der jeweilige Brenner seine Wirkung
längs und parallel zu dieser benachbarten Seitenwand 2′
entfaltet. Im Bereich vor dem jeweils nächsten Brenner 5,
befindet sich ein Ablenkblech 14, das die Verbrennungsgase
des jeweiligen Brenners zum Mittenabschnitt der Haube 1
umlenkt. In diesem Fall sind die Kamine 3′ im
Mittelabschnitt der Deckplatte der Haube 1 angeordnet.
Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, wo die Brenner
regelmäßig über die Haubenfläche verteilt, an der Haube
angebracht sind und senkrecht nach unten in den Raum
zwischen Haube 1 und Erdboden hinein wirken. Solche Brenner
können als Flächen-Strahlungsbrenner ausgebildet werden und
verwenden als Brennstoff Heizgas. Werden solche
Brennertypen eingesetzt, so wird der Boden mit dem darauf
sich befindenden Öl fast ausschließlich durch Strahlung
erhitzt, was ein außerordentlich gleichmäßiges Aufheizen
des Bodens bewirkt und hohe Wärmestromdichte zuläßt.
Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, können bei beiden
beschriebenen Ausführungsformen in den Kaminen 3, 3′
Wärmetauscher 13 eingebaut sein, mit deren Hilfe die
Ansaugluft der Brenner 5, 5′ vorgewärmt werden kann, so daß
eine erhebliche Brennstoffersparnis möglich ist. Die
Brenner 5, 5′ selbst sind jeweils entweder mit einem nicht
dargestellten, integrierten Verbrennungsluftgebläse
ausgestattet oder die Luftversorgung aller Brenner 5, 5′
erfolgt über ein zentrales Gebläse 12.
Ferner können auf den Kaminen 3, 3′ bei beiden
Ausführungsformen verstellbare Drosselorgane 11 vorhanden
sein, durch die sowohl der Druck als auch die Temperatur im
Raum unter der Haube 1 in gewissen Grenzen verändert werden
kann.
Es wird nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben.
Die Haube 1 wird durch das Fahrzeug 4 zu dem zu reinigenden
Erdbodenabschnitt 9 transportiert und dort solange
abgestellt, bis dieser Abschnitt gereinigt ist. Zur
Reinigung von ebenen Erdboden-Abschnitten kann die Anlage
auch kontinuierlich bewegt werden, indem sie langsam,
jedoch ohne Unterbrechung, über die zu reinigende Fläche
bewegt wird. Durch die Brenner 5, 5′ wird der Raum unter
der Haube 1 und die zu reinigende Fläche gleichmäßig
erhitzt, wobei das oberflächlich in den Erdboden
eingedrungende und das noch auf der Erdoberfläche liegende
Öl vergast, gezündet und verbrannt wird. Zur vollständigen
Verbrennung der bei der Ölerhitzung entstehenden Gase ist
unterhalb der Haube eine Temperatur von mindestens 850°C
notwendig. Die Rauchgas aus der Verbrennung sowohl des
Brennstoffes aus den Brennern 5, 5′ als auch des auf dem
Erdboden lagernden Öls werden durch natürlichen Zug, also
ohne Abgasgebläse, über die Kamine 3, 3′ abgeblasen; dabei
durchströmt es bei einer Ausführungsform die oben
beschriebenen Wärmetauscher 13 zum Vorwärmen der
Verbrennungsluft. Durch Einstellen der Drosselorgane 11 an
den Kaminen 3, 3′ können die Bedingungen im Raum unter der
Haube 1 in gewissen Grenzen verändert werden.
Claims (17)
1. Verfahren zum Reinigen von oberflächlich mit Öl
verunreinigtem Erdboden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Erdboden-Oberfläche ohne mechanische Bewegung
derselben bis zur Verbrennungstemperatur des Öls
erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erdboden-Oberfläche mit Hilfe eines oder mehrerer
Brenner erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Brenner kontinuierlich oder
diskontinuierlich über den Erdboden hinwegbewegt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brenner in einer quer zu ihrer Bewegungsrichtung
stehenden Richtung wirken.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Haube (1) vorgesehen ist, die aus einer etwa parallel zur Erdboden-Oberfläche verlaufenden und im Abstand zu dieser angeordneten Deckplatte sowie zur Erdboden-Oberfläche hin gerichteten Seitenteilen (2, 2′) besteht,
- - daß Heizelemente vorgesehen sind, die ihre Heizwirkung in den Raum unter der Haube (1) hinein entfalten,
- - und daß einer oder mehrere Kamine (3, 3′) zum Ableiten der Verbrennungsgase vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte der Haube (1) eine Wärmeisolierung
(10) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 2′) als
zumindest teilweise höhenbewegbare Schürzen
ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente
als Brenner (5) ausgebildet sind, die in einer
Seitenwand (2) der Haube (1) bzw. in einem
feststehenden Teil dieser Seitenwand (2) angebracht
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizelemente als Brenner
ausgebildet sind, die an der Deckplatte der Haube
angebracht sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brenner als sogenannte Strahlungsbrenner
ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamine (3) in
der Deckplatte (10) nahe derjenigen Seitenwand (2)
angeordnet sind, die der Seitenwand (2) mit den
Brennern gegenüberliegt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeweils ein Brenner (5′) an einer Seitenwand (2′) der Haube (1) so angeordnet ist, daß er seine Wirkung parallel und benachbart zu einer angrenzenden Seitenwand (2′) entfaltet,
- - daß vor dem Wirkungsbereich des jeweils nächsten Brenners (5′) Leitbleche (14) zum Ablenken der Verbrennungsgase zum Haubeninneren angeordnet sind, und
- - daß die Kamine (3′) in der Haubenmitte angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamine (3, 3′)
zum Steuern von Druck und Temperatur unter der Haube
(1) mit Drosselorganen (11) versehen sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Kamine (3, 3′) mit Wärmetauschern (13) versehen sind,
in denen die den Brennern (5, 5′) zugeleitete
Verbrennungsluft vorwärmbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Haube (1,
2, 2′, 10), Brennern (5, 5′) und Kaminen (3, 3′)
bestehende Haubeneinheit seitlich an einem Fahrzeug
(4) befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haubeneinheit relativ zum Fahrzeug (4) in eine
Richtung quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges (4)
bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haubeneinheit vom Fahrzeug (4) aus heb- und
senkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011206 DE4011206A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zum reinigen von oberflaechlich mit oel verunreinigtem erdboden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011206 DE4011206A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zum reinigen von oberflaechlich mit oel verunreinigtem erdboden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011206A1 true DE4011206A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4011206C2 DE4011206C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6403930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011206 Granted DE4011206A1 (de) | 1990-04-06 | 1990-04-06 | Verfahren zum reinigen von oberflaechlich mit oel verunreinigtem erdboden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011206A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007066125A2 (en) * | 2005-12-10 | 2007-06-14 | The University Court Of The University Of Edinburgh | Method and apparatus for remediating contamined land |
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DE3531721A1 (de) * | 1984-09-19 | 1986-03-27 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. | Faserverstaerkter harzmatrixverbundgegenstand |
DE3716275A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Westfaelische Berggewerkschaft | Verfahren und vorrichtung zur thermischen reinigung kontaminierter boeden |
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1990
- 1990-04-06 DE DE19904011206 patent/DE4011206A1/de active Granted
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WO2007066125A3 (en) * | 2005-12-10 | 2007-11-15 | Univ Edinburgh | Method and apparatus for remediating contamined land |
US8132987B2 (en) | 2005-12-10 | 2012-03-13 | University Court Of The University Of Edinburgh | Method for remediating contaminated land |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4011206C2 (de) | 1993-04-08 |
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