DE4009527C2 - Werkzeug zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in eine Fassung und zum Herausziehen derselben aus der Fassung - Google Patents
Werkzeug zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in eine Fassung und zum Herausziehen derselben aus der FassungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen
einer Kompaktleuchtstofflampe in eine Fassung
und zum Herausziehen derselben aus der Fassung für
Kompaktleuchtstofflampen mit mindestens einem
U-förmigen Lampenkolben und einem in die Fassung
einrastenden Stecksockel.
Kompaktleuchtstofflampen der oben angegebenen
Art sind allgemein bekannt. Sie sind derart auf
gebaut, daß auf einem in die Fassung einrastenden
Stecksockel ein U-förmiger Lampenkolben von etwa
5 bis 15 cm Länge und etwa 1 cm Dicke so ange
ordnet ist, daß die freien Enden der U-Schenkel
mit dem Stecksockel verbunden sind, während das
geschlossene Ende nach außen weist. Es sind auch
Kompaktleuchtstofflampen bekannt, bei denen auf
dem Sockel zwei gleichgeformte U-förmige Kolben
so nebeneinander angeordnet sind, daß die Zwischen
räume zwischen den U-Schenkeln zueinander fluchten.
Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß das
Einsetzen derartiger Kompaktleuchtstofflampen
in eine Fassung und das Herausziehen derselben
aus der Fassung oft mühevoll ist, zumal dann,
wenn sich die Fassung in einer in größerer Höhe
angeordneten Leuchte, beispielsweise an der Raum
decke, befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
Werkzeug für den oben angegebenen Zweck zu
schaffen, das einfach aufgebaut und leicht zu
handhaben ist und ein beschädigungsfreies Aus
wechseln der oben beschriebenen Kompaktleucht
stofflampen erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungs
gemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiter
bildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, ist das erfindungsgemäße
Werkzeug außerordentlich leicht zu handhaben.
Beim Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe
wird dieselbe lediglich mit ihrem Lampenkolben
in die Einstecköffnung des Grundkörpers einge
steckt und mit Hilfe des Werkzeuges, das bei
höherliegenden Leuchten am Ende einer Handhabungs
stange angeordnet sein kann, von unten in die
Fassung eingesteckt. Dabei ist beim Einsetzen
das Verriegelungselement so eingestellt, daß keine
Verriegelung durch den einschwenkbaren Riegel er
folgt. Beim Herausziehen der Kompaktleuchtstoff
lampe aus der Fassung wird das Werkzeug so an
die Lampe angesetzt, daß der Lampenkolben in
die Einstecköffnung eingeführt wird und diesmal
ist das Verriegelungselement in einem Zustand,
daß der Riegel nach dem Einführen des Lampenkolbens
einschwenkt und zwischen die U-Schenkel eingreift.
Dies hat zur Folge, daß beim Ziehen am Werkzeug
die Kompaktleuchtstofflampe am Lampenkolben mit
genommen und aus der Fassung herausgezogen wird.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist in entsprechend
ausgestalteten Ausführungformen einerseits für
Kompaktleuchtstofflampen mit einem Kolben und
andererseits für Kompaktleuchtstofflampen mit
zwei Kolben in der oben beschriebenen Bauart ein
setzbar.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeich
nungen zwei Ausführungsbeispiele für ein Werkzeug
nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer Frontansicht ein Werkzeug zum
Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe
mit einem Lampenkolben;
Fig. 2 das Werkzeug nach Fig. 1 in einer Ansicht
von oben;
Fig. 3 das Werkzeug nach Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 2;
Fig. 5 in einer Frontansicht analog Fig. 1 eine
Ausführungsform eines Werkzeuges zum Ein
setzen einer Kompaktleuchtstofflampe mit
zwei Lampenkolben;
Fig. 6 eine Ansicht des Werkzeuges nach Fig. 5
von oben;
Fig. 7 das Werkzeug nach Fig. 5 in Seitenansicht;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII
in Fig. 6;
Fig. 9 bis 12 in einer Schnittdarstellung analog
Fig. 8 das Werkzeug mit eingestecktem
Lampenkolben in verschiedenen Phasen der
Betätigung.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Werkzeug
besitzt einen Grundkörper 1, der beispielsweise
aus einem Kunststoffmaterial bestehen kann und
in den von der Oberseite her eine Einstecköffnung
1.1 eingearbeitet ist, die einen rechteckigen bis
ovalen Querschnitt besitzt, der an die übliche
Form des U-förmig gebogenen Lampenkolbens einer
Kompaktleuchtstofflampe so angepaßt ist, daß diese
mit einem gewissen Spiel in die Einstecköffnung
1.1 einsteckbar ist. Die Tiefe der Einstecköffnung
1.1 ist so bemessen, daß der Lampenkolben nicht
in voller Länge in das Werkzeug eingesteckt wird.
Der Grundkörper 1 besitzt einen Außenquerschnitt,
der aus einem Zylinder hervorgegangen ist, welcher
an einer Seite seiner Mantelfläche in Längsrichtung
eine Abflachung 1.4 besitzt. Auf diese Weise sitzt
die zentrisch zur Zylinderachse angeordnete
Einstecköffnung 1.1 zum Rand der Abflachung 1.4
hin verschoben, was von Vorteil sein kann, wenn
eine schlecht zugängliche Kompaktleuchtstofflampe
ausgewechselt werden soll.
An der Unterseite des Grundkörpers 1 befindet
sich ein mit einem Außengewinde 2.1 versehener
Halterungsstutzen 2, auf den beispielsweise eine
nicht dargestellte Handhabungsstange aufgeschraubt
werden kann.
An der in Fig. 1 sichtbaren vorderen Mantelfläche
des Grundkörpers 1 ist ein von der Einstecköffnung
1.1 nach außen durchgehender Durchtrittsschlitz 1.2
angeordnet, in welchem ein Verriegelungselement
angeordnet ist, das aus einer im Durchtritts
schlitz 1.2 um eine Schwenkachse 3.1 schwenkbar
aufgehängten Lamelle 3 besteht, an welcher an der
der Einstecköffnung 1.1 zugewandten Innenseite eine
Haltenase 3.2 angeordnet ist. Die Schwenkachse 3.1
befindet sich am oberen Ende der Lamelle 3 und
liegt somit über dem Schwerpunkt der Lamelle 3, so
daß diese in unbeeinflußten Zustand bei lotrechter
Stellung des Grundkörpers 1 in eine Stellung
einpendelt, in welcher sie soweit herabfällt, bis
ein am unteren Ende der Lamelle 3 angeordnetes
Griffstück 3.3 an der äußeren Mantelfläche des
Grundkörpers 1 aufliegt. In dieser tiefsten
Stellung regt die Haltenase 3.2 in den Innenraum
der Einstecköffnung 1.1 hinein. Weiterhin ist wie
Fig. 4 zu entnehmen, an der Lamelle 3 ein
beweglicher Ring 4 angeordnet, der als Stützelement
für die Lamelle 3 dient. Wird in wie Fig. 4
gestrichelt angedeutet, die Lamelle 3 nach außen
verschwenkt und dabei der Ring 4 in eine Ausnehmung
1.3 an der Mantelfläche des Grundkörpers 1 einge
steckt, so verbleibt die Lamelle 3 in einer
Stellung, in der die Haltenase 3.2 nicht mehr in
den Innenraum der Einstecköffnung 1.1 hineinragt.
Am Boden der Einstecköffnung 1.1 ist eine
Polsterung 5 aus einem weichen Material, beispiels
weise Schaumstoffmaterial, angeordnet, um ein
hartes Auftreffen des Lampenkolbens auf den Boden
der Einstecköffnung 1.1 beim Einstecken zu ver
meiden.
Das Werkzeug nach Fig. 1 bis 4 ist zum Auswechseln
von Kompaktleuchtstofflampen gedacht, deren Sockel
nur einen U-förmigen Lampenkolben trägt und
seine Handhabung geschieht in folgender Weise.
Zum Herausziehen einer Kompaktleuchtstofflampe
aus der Fassung wird das Werkzeug in der in Fig. 4
mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung
versendet. Es wird so an die Lampe angesetzt, daß
der Lampenkolben in die Einstecköffnung 1.1
eingeführt wird. Während des Einsteckvorgangs
wird durch den vorderen Teil des U-förmigen Bogens
am Lampenkolben die Haltenase 3.2 nach unten und
zur Seite gedrückt und damit die Lamelle 3 kurz
seitig nach außen geschwenkt. Da der Durchtritts
schlitz 1.2, in welchem die Lamelle 3 angeordnet
ist, sich auf der Längsmittelebene M des Grund
körpers 1 befindet, liegt die Lamelle 3 bei ein
gespecktem Lampenkolben genau dem Zwischenraum
zwischen den beiden U-Schenkeln gegenüber, so daß
nach dem Vorbeigang des vorderen bogenförmigen
Teils des Lampenkolbens die Lamelle 3 wieder nach
unten fallen kann und dabei die Haltenase 3.2
in den Zwischenraum zwischen den beiden U-Schenkeln
hineindrückt. Wird nun am Werkzeug gezogen, so
bewegt sich dieses abwärts bis die Haltenase 3.2
an der Innenseite des bogenförmigen Teils des
Lampenkolbens anliegt. Ein Ausweichen der Halte
nase 3.2 nach oben ist nicht möglich, da das
Verlängerungsstück 3.3 an der äußeren Mantelfläche
des Grundkörpers 1 anliegt. Ein weiteres Ziehen
hat daher zur Folge, daß die Kompaktleuchtstoff
lampe aus der Fassung herausgezogen wird. Nach
dem Herausziehen kann nach dem Herausschwenken
der Lamelle 3 die Kompaktleuchtstofflampe leicht
aus dem Werkzeug entnommen werden.
Beim Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in
die Fassung wird zunächst das Werkzeug in die in
Fig. 4 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht,
in welcher der Stützring 4 in die Ausnehmung 1.3
eingreift und damit die Lamelle 3 in der Stellung
festhält, in welcher die Haltenase 3.2 nicht in
den Innenraum der Einstecköffnung 1.2 ragt. Die
einzusetzende Kompaktleuchtstofflampe wird in
das Werkzeug eingesteckt und dann mittels des
Werkzeuges in die Fassung eingesetzt, ohne daß
das Wiederabziehen des Werkzeuges etwa durch die
Haltenase 3.2 behindert werden kann.
Das in den Fig. 5 bis 8 beschriebene Werkzeug
besitzt einen Grundkörper 11 mit zylindrischer
Außenkontur, der beispielsweise aus einem Kunst
stoffmaterial bestehen kann und in den von der
Oberseite her eine Einstecköffnung 11.1 eingear
beitet ist, die einen im wesentlichen quadratischen
Querschnitt besitzt, und deren Tiefe so bemessen
ist, daß sie etwas geringer ist als die Länge des
Lampenkolbens einer Kompaktleuchtstofflampe.
An der Unterseite des Grundkörpers 11.1 ist ein
mit einem Außengewinde 12.1 versehener Ansatz
12 angeordnet zum Aufschrauben einer Handhabungs
stange.
Am Boden der Einstecköffnung 11.1 ist wiederum
eine Polsterung 15 angeordnet.
An der in Fig. 5 sichtbaren Vorderseite des
Grundkörpers 11 ist ein von der Einstecköffnung
11.1 nach außen durchtretender, in Längsrichtung
verlaufender Schlitz 11.2 angeordnet, in dem
wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform
ein Verriegelungselement angeordnet ist mit einer
im Schlitz 11.2 an ihrer Oberseite oberhalb des
Schwerpunkts aufgehängten, um eine Schwenkachse
13.1 schwenkbaren Lamelle 13, die an ihrer der
Einstecköffnung 11.1 zugewandten Innenseite eine
Haltenase 13.2 und an ihrem unteren Ende ein
Griffstück 13.3 aufweist. Infolge der Aufhängung
schwingt die Lamelle 13 in lotrechter Stellung des
Grundkörpers 11 nach unten bis das Griffstück 13.3
an der äußeren Mantelfläche des Grundkörpers 11
anliegt und somit die Haltenase 13.2 in den
Innenraum der Einstecköffnung 11.1 hineinragt.
Ein grundsätzlicher Unterschied der Ausführungs
form nach Fig. 5 bis 8 zu der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß die Ver
riegelungsvorrichtung keine zusätzliche Einrichtung
besitzt, in welcher sie in der Stellung festge
halten werden kann, in welcher die Lamelle 13 nach
außen geschwenkt und die Haltenase 13.2 aus den
Innenraum der Einstecköffnung 11.1 entfernt ist,
wie dies in Fig. 8 gestrichelt dargestellt ist.
Das Werkzeug nach Fig. 5 bis 8 ist zum Auswechseln
von Kompaktleuchtstofflampen gedacht, welche
zwei gleichgeformte U-förmige Kolben aufweist, die
mit zueinander fluchtenden Zwischenräumen zwischen
den U-Schenkeln nebeneinander angeordnet sind.
Die beiden nebeneinander angeordneten Lampenkolben
besitzen zusammengesehen eine im wesentlichen
quadratische Querschnittsfläche. Da auch die
Querschnittsfläche der Einstecköffnung 11.1 im
wesentlichen quadratisch - mit abgerundeten Ecken -
ausgebildet ist, kann die Kompaktleuchtstofflampe
in insgesamt vier jeweils um 90° gegeneinander
verdrehten Stellungen in die Einstecköffnung 11.1
eingesteckt werden.
Die Handhabung des in den Fig. 5 bis 8 darge
stellten Werkzeuges wird im folgenden anhand der
Fig. 9 bis 12 näher erläutert.
Zum Herausziehen einer Kompaktleuchtstofflampe aus
einer Fassung wird das Werkzeug so an die Lampe
angesetzt, daß der Lampenkolben in einer Stellung
in die Einstecköffnung eingeführt wird, wie sie
den Fig. 9 bis 11 entspricht, nämlich so, daß
der Schlitz 11.2 mit der Lamelle 13 den Zwischen
raum zwischen den beiden U-Schenkeln der beiden
Lampenkolben K1 und K2 gegenüberliegt. In Fig. 9
ist die erste Phase des Ansetzens dargestellt, in
welcher die Haltenase 13.2 durch den in die
Einstecköffnung 11.1 eingetretenen vorderen
bogenförmigen Teil der Lampenkolben K1 und K2
zurückgedrückt wird. Nach dem Vorbeigang dieses
bogenförmigen Vorderteils der Lampenkolben K1 bzw.
K2 schingt wie in Fig. 10 dargestellt die Lamelle
13 zurück und schließlich gerät wie in Fig. 11
dargestellt die Haltenase 13.2 hinter die bogen
förmigen Vorderteile der beiden Lampenkolben K1
und K2. In dieser Stellung kann die Kompaktleucht
stofflampe ohne weiteres durch Ziehen am Werkzeug
aus der Fassung herausgezogen werden. Nach dem
Ziehen kann sie durch Nachaußenklappen der Lamelle
13 dem Werkzeug wieder entnommen werden.
Zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in
eine Fassung wird das Werkzeug in einer Weise
verwendet, in der die Lampenkolben K1 und K2
so eingesteckt sind, daß nicht die Zwischenräume
zwischen den U-Schenkeln sondern der Zwischen
raum zwischen den beiden Lampenkolben dem Schlitz
11.2 mit der Lamelle 13 gegenüberliegt. Wie in
Fig. 12 gezeigt, kann in dieser Stellung die Halte
nase 13.2 in den Innenraum der Einstecköffnung
11.1 eingeschwenkt sein, ohne daß sie die bogen
förmigen Vorderteile der Lampenteile K1 und K2
hintergreift. Das Werkzeug kann also zum Einstecken
der Kompaktleuchtstofflampe an die Fassung ange
setzt und nach dem Einstecken wieder abgezogen
werden, ohne daß die Kompaktleuchtstofflampe wieder
aus der Fassung herausgezogen wird.
Claims (11)
1. Werkzeug zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstoff
lampe in eine Fassung und zum Herausziehen der
selben aus der Fassung für Kompaktleuchtstoff
lampen mit mindestens einem U-förmigen Lampen
kolben und einem in die Fassung einrastenden
Stecksockel, gekennzeichnet durch einen Grund
körper (1, 11) mit einer Einstecköffnung (1.1,
11.1) an der Oberseite, die im Querschnitt an
die Querschnittsform des Lampenkolbens angepaßt
ist und deren Tiefe kleiner oder gleich der
Länge des Lampenkolbens ist und ein in der
Seitenwand des Grundkörpers (1, 11) angeordnetes
Verriegelungselement (3, 13) mit einem in
einer durch die Längsmitte (M) der Einstecköff
nung (1.1, 11.1) gehenden Schwenkebene (S) in
den Innenraum der Einstecköffnung (1.1, 11.1)
einschwenkbaren Riegel (3.2, 13.2), der so an
geordnet ist, daß er im eingeschwenkten Zustand
mindestens in einer vorgegebenen Stellung des
in die Einstecköffnung eingeführten Lampen
kolbens zwischen die U-Schenkel eingreift.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Grundkörpers (1, 11)
eine Befestigungsvorrichtung (2, 12) für eine
Handhabungsstange angeordnet ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (2, 12) ein
Schraubengewinde (2.1, 12.1) aufweist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für
eine Kompaktleuchtstofflampe mit nur einem
U-förmigen Lampenkolben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecköffnung (1.1) einen im wesent
lichen rechteckigen Querschnitt aufweist und
das Verriegelungselement (3) im Bereich der
längeren Rechteckseite angeordnet ist, und
Vorrichtungen (4) zum Einrasten des schwenkbaren
Riegels (3.2) in der eingeschwenkten und der
ausgeschwenkten Stellung aufweist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für
eine Kompaktleuchtstofflampe mit zwei gleich
geformten U-förmigen Kolben (K1, K2), die mit
zueinander fluchtenden Zwischenräumen zwischen
den U-Schenkeln nebeneinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung
(11.1) einen im wesentlichen quadratischen
Querschnitt aufweist und das Verriegelungsele
ment (13) Vorrichtungen zum Einrasten des
schwenkbaren Riegels in der eingeschwenkten
Stellung aufweist.
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungselement als in
einem von der Einstecköffnung (1.1, 11.1) nach
außen durchgehenden Längsschlitz (1.2, 11.2)
in der Seitenwand des Grundkörpers (1, 11)
schwenkbar aufgehängte Lamelle (3, 13) ausge
bildet ist, deren Drehpunkt (3.1, 13.1) ober
halb ihres Schwerpunkts liegt und die an ihrer
dem Innenraum der Einstecköffnung (1.1, 11.1)
zugewandten Seite einen Riegel in Form einer bei
lotrechter Ausrichtung des Grundkörpers (1, 11)
in den Innenraum der Einstecköffnung (1.1, 11.1)
ragenden Haltenase (3.2, 13.2) aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende der Lamelle (3) ein Stütz
element (4) zum Festhalten der Lamelle (3) im
ausgeschwenkten Zustand angeordnet ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement als an der Lamelle (3)
aufgehängter Stützring (4) ausgebildet ist,
der im ausgeschwenkten Zustand der Lamelle (3)
in eine Ausnehmung (1.3) an der Außenseite des
Grundkörpers (1) einsteckbar ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Ein
stecköffnung (1.1, 11.1) ein Polsterelement
(5, 15) aus weichem Material angeordnet ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(1, 11) einen im wesentlichen zylindrischen
Querschnitt bildet und die Einstecköffnung
(1.1, 11.1) symmetrisch zur Mittelachse des
Zylinders angeordnet ist.
11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Zylinder in einem vorgegebenen
Bereich seiner Mantelfläche eine Abflachung
(1.4) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009527A DE4009527C2 (de) | 1990-03-24 | 1990-03-24 | Werkzeug zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in eine Fassung und zum Herausziehen derselben aus der Fassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009527A DE4009527C2 (de) | 1990-03-24 | 1990-03-24 | Werkzeug zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in eine Fassung und zum Herausziehen derselben aus der Fassung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4009527A1 DE4009527A1 (de) | 1991-09-26 |
DE4009527C2 true DE4009527C2 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=6402997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4009527A Expired - Fee Related DE4009527C2 (de) | 1990-03-24 | 1990-03-24 | Werkzeug zum Einsetzen einer Kompaktleuchtstofflampe in eine Fassung und zum Herausziehen derselben aus der Fassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4009527C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE10226302A1 (de) * | 2002-06-13 | 2004-01-08 | Preh-Werke Gmbh & Co. Kg | Montagehilfe |
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1990
- 1990-03-24 DE DE4009527A patent/DE4009527C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4009527A1 (de) | 1991-09-26 |
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